DE202022104821U1

DE202022104821U1 - Elektrische Radnabe

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Publication number: DE202022104821U1
Application number: DE202022104821.5U
Authority: DE
Original assignee: Solid Year Co Ltd
Current assignee: Solid Year Co Ltd
Priority date: 2022-08-26
Filing date: 2022-08-26
Publication date: 2022-09-26
Anticipated expiration: 2032-08-27

Abstract

Elektrische Radnabe, umfassend:
ein Gehäuse (1);
eine Motorbaugruppe (2), einschließlich Stator (21), Rotor (27) und Welle (28), wobei der Stator (21) und der Rotor (27) im Gehäuse (1) Aufnahme finden und relativ zueinander drehbar sind, der Rotor (27) mit dem Gehäuse (1) verbunden und mit diesem drehbar ist, die Welle (28) eine axiale Richtung (41) und eine Umfangsrichtung (42) festlegt, die Welle (28) in der axialen Richtung (41) beweglich ist und durch den Stator (21) verläuft, die Welle (28) und der Stator (21) relativ zueinander in der Umfangsrichtung (42) nicht drehbar sind; und
eine Batterieeinheit (3), im Gehäuse (1) angeordnet, elektrisch mit der Motorbaugruppe (2) verbunden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Radnabe.
Beschreibung des Stands der Technik
Fahrräder sind vielerorts weit verbreitet. Veränderte Lebensweisen, Umweltbewusstsein und die Frage der körperlichen Fitness führen dazu, dass Fahrräder im täglichen Leben ein beliebtes Fortbewegungsmittel sind. Mit fortschreitender technologischer Entwicklung sind nun Elektrofahrräder ein boomender Trend, speziell in Städten. Elektrofahrräder lassen sich grob in Typen mit Nabenmotor und mit Mittelmotor unterteilen. Die Vorteile des Typs mit Nabenmotor liegen darin, dass dieser kompakt und formschön ist, am Fahrrad zurückhaltend aussieht, der Preis niedrig ist, dass eine relativ gesehen geringere Anforderung an den Fahrzeugrahmen gestellt wird, dass eine relativ gesehen geringere Anforderung an die Kette gestellt wird, sodass diese Elektrofahrräder weltweit beliebt sind. TW M580517 , TW M580522 und TW 1701176 offenbaren derartige Elektrofahrräder.
Jedoch ist der vorstehend genannte Radnabenmotor kompliziert aufgebaut, viele Teile und Komponenten sind miteinander verbunden und die Zerlegung und der Austausch sind schwierig und zeitaufwändig. Es braucht dafür eine Reparaturfachkraft, die das spezielle Radnabenmotor-Modell gut kennt, um die Teile und Komponenten instand zu setzen bzw. auszutauschen, was hinderlich ist.
Die vorliegende Erfindung hat daher zum Ziel, die vorstehend genannten Nachteile zu verhindern oder zumindest abzumildern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Radnabe bereitzustellen, die es ermöglicht, die bisher schwierige Wartung bzw. den Austausch erheblich zu vereinfachen.
Um dieses und andere Ziele zu erreichen, wird eine elektrische Radnabe bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse; eine Motorbaugruppe einschließlich Stator, Rotor und Welle, wobei der Stator und der Rotor im Gehäuse Aufnahme finden und relativ zueinander drehbar sind, der Rotor mit dem Gehäuse verbunden und mit diesem drehbar ist, die Welle eine axiale Richtung und eine Umfangsrichtung festlegt, die Welle in der axialen Richtung beweglich ist und durch den Stator verläuft, die Welle und der Stator relativ zueinander in der Umfangsrichtung nicht drehbar sind; und eine Batterieeinheit, im Gehäuse angeordnet und elektrisch mit der Motorbaugruppe verbunden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung verdeutlicht, die in Verbindung mit den Begleitzeichnungen zu lesen ist, welche allein zum Zwecke der Veranschaulichung die bevorzugten Ausführungsform(en) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Figurenliste

1 ist eine Zeichnung, die eine Anwendung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht von 1;
3 ist ein Stereogramm einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 ist eine Explosionszeichnung eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 ist eine detaillierte Explosionszeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
6 ist eine Zeichnung, die eine Welle, einen Rahmen und zwei Endstücke einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
7 ist eine Seitenansicht der Welle und des Rahmens in Kombination gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
8 ist eine Zeichnung, die die Welle und die zwei Endstücke in Kombination gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In 1 bis 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgebildet. Eine elektrische Radnabe der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse 1, eine Motorbaugruppe 2 und eine Batterieeinheit 3.
Die Motorbaugruppe 2 umfasst einen Stator 21, einen Rotor 27 und eine Welle 28, wobei der Stator 21 und der Rotor 27 im Gehäuse 1 Aufnahme finden und relativ zueinander drehbar sind, und der Rotor 27 mit dem Gehäuse 1 verbunden und mit diesem drehbar ist. Die Welle 28 legt eine axiale Richtung 41 und eine Umfangsrichtung 42 fest, wobei die Welle 28 in der axialen Richtung 41 beweglich ist und durch den Stator 21 verläuft, und die Welle 28 und der Stator 21 relativ zueinander in der Umfangsrichtung 42 nicht drehbar sind. Die Batterieeinheit 3 ist im Gehäuse 1 angeordnet und elektrisch mit der Motorbaugruppe 2 verbunden. Die Welle 28 ist abnehmbar mit dem Stator 21 verbunden, sodass die Radnabe schnell abgenommen oder montiert werden kann, ohne Teile der Motorbaugruppe 2 zu zerlegen, was eine einfache Demontage/Montage bedeutet und die Reparaturkosten senkt.
Insbesondere umfasst die elektrische Radnabe ferner ein erstes Lager 63 und ein zweites Lager 64, das Gehäuse 1 umfasst ein Unterteil 12 und einen Deckel 11, und der Deckel 11 sitzt abnehmbar auf dem Unterteil 12. Der Deckel 11 umfasst ein erstes Durchgangsloch 111, das Unterteil 12 umfasst ein zweites Durchgangsloch 121, das erste Lager 63 ist im ersten Durchgangsloch 111 angeordnet, das zweite Lager 64 ist im zweiten Durchgangsloch 121 angeordnet und die Welle 28 verläuft durch das erste Lager 63 und das zweite Lager 64 und ragt über die gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 hinaus. Da die Welle 28 abnehmbar mit dem Stator 21 verbunden ist, müssen das erste Lager 63 und das zweite Lager 64 nicht ausgebaut werden, wenn die Welle 28 entfernt wird, was den Verlust des ersten Lagers 63 und des zweiten Lagers 64 verhindert und den Ausbauprozess vereinfacht. Für den Austausch des ersten Lagers 63 oder des zweiten Lagers 64 muss die Motorbaugruppe 2 nicht ausgebaut werden. Das macht den Vorgang einfach und komfortabel.
Insbesondere umfasst die Welle 28 ferner sequenziell einen ersten Endabschnitt 51, einen Verbindungsabschnitt 52, einen Flansch 53 und einen zweiten Endabschnitt 55. Der erste Endabschnitt 51 verläuft durch das erste Lager 63 und den Deckel 11, der zweite Endabschnitt 55 verläuft durch das zweite Lager 64 und das Unterteil 12, und der Verbindungsabschnitt 52 ist mit dem Stator 21 verbunden. Ein Schnittpunkt des Verbindungsabschnitts 52 und des ersten Endabschnitts 51 umfasst einen gestuften Abschnitt 521, das erste Lager 63 grenzt an den Deckel 11 und den gestuften Abschnitt 521 in der axialen Richtung 41 an und das zweite Lager 64 sitzt angrenzend zwischen dem Unterteil 12 und dem Flansch 53, um die Stabilität des ersten Lagers 63 und des zweiten Lagers 64 zu verbessern.
Die Welle 28 umfasst ferner eine Achse 57 und eine Vielzahl erster Eingriffsabschnitte 58 und die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte 58 sind separat auf der Achse 57 in der Umfangsrichtung 42 angeordnet. Die Achse 57 umfasst den ersten Endabschnitt 51, den Verbindungabschnitt 52, den Flansch 53 und den zweiten Endabschnitt 55, der Verbindungsabschnitt 52 umfasst die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte 58, und der Stator 21 umfasst eine Durchbohrung 22 und eine Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte 23. Die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte 23 sind separat um die Durchbohrung 22 herum in der Umfangsrichtung 42 angeordnet. Die Achse 57 verläuft durch die Durchbohrung 22. Die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte 58 und die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte 23 sind miteinander im Eingriff, sodass die Welle vom Stator 21 abnehmbar ist. Einer von besagtem ersten Eingriffsabschnitt 58 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 23 ist eine erste Rille und der andere von besagtem ersten Eingriffsabschnitt 58 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 23 ist eine erste Rippe. Zum Beispiel ist jeder besagte erste Eingriffsabschnitt 58 eine erste Rippe und jeder besagte zweite Eingriffsabschnitt 23 ist eine erste Rille.
Vorzugsweise umfasst die Welle 28 ferner einen dritten Eingriffsabschnitt 59, der Stator 21 ferner einen vierten Eingriffsabschnitt 24 und der dritte Eingriffsabschnitt 59 und der vierte Eingriffsabschnitt 24 sind miteinander im Eingriff. Einer von dem dritten Eingriffsabschnitt 59 und dem vierten Eingriffsabschnitt 24 ist eine zweite Rille und der andere von dem dritten Eingriffsabschnitt 59 und dem vierten Eingriffsabschnitt 24 ist eine zweite Rippe, sodass die Welle 28 und der Stator 21 einfach und präzise zusammengebaut werden können. Die zweite Rille ist nicht mit der ersten Rille identisch und die zweite Rippe ist nicht mit der ersten Rippe identisch.
Die Batterieeinheit 3 umfasst eine Kassette 31 und eine Vielzahl von Batterien 32 und die Vielzahl von Batterien 32 sind positionsmäßig in der Kassette 31 angeordnet, sodass sie einfach einzubauen und zu warten ist und stabil ist. In anderen Ausführungsformen kann die Batterieeinheit 3 ohne die Kassette 31 bereitgestellt sein. Die Kassette 31 besteht bevorzugt aus Kunststoffmaterial (zum Beispiel ABS-PC), das gut isoliert.
In dieser Ausführungsform ist die Kassette 31 ringförmig, die Kassette 31 ist um die Motorbaugruppe 2 angeordnet und die Vielzahl von Batterien 32 sind separat um die Motorbaugruppe 2 angeordnet. Genauer ist die Motorbaugruppe 2 in einem mittigen Abschnitt der Kassette 31 eingesetzt und die Kassette 31 ist mit dem Stator 21 verbunden und ist nicht mit dem Gehäuse 1 verbunden, sodass die Kassette 31 nicht drehbar ist, um der Vielzahl von Batterien 32 gute Stabilität zu geben.
Insbesondere umfasst der Stator 21 einen Rahmen 25 und einen Spulensatz 26, wobei der Spulensatz 26 um den Rahmen 25 gewickelt ist, die Welle 28 durch den Rahmen 25 verläuft, der Rahmen 25 die Durchbohrung 22, die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte 23 und den vierten Eingriffsabschnitt 24 umfasst, und die Kassette 31 mit dem Rahmen 25 verbunden ist. Im Ergebnis müssen, um die Batterieeinheit 3 auszutauschen, nur die Welle 28 entnommen und der Deckel 11 geöffnet werden und die Batterieeinheit 3 kann leicht ausgetauscht werden, ohne Teile in der Motorbaugruppe 2 zu zerlegen und ohne das erste Lager 63 und das zweite Lager 64 auszubauen.
Vorzugsweise legen die Innenwände der Kassette 31 und das Gehäuse 1 mindestens einen Einsetzabschnitt 34 zwischen sich fest und der mindestens eine Einsetzabschnitt 34 ist für eine einfache Herausnahme der Kassette 31 aus dem Gehäuse 1 ausgelegt. In dieser Ausführungsform umfasst der mindestens eine Einsetzabschnitt eine Vielzahl von Einsetzabschnitten 34, eine äußere Umfangswand der Kassette 31 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 33, die Vielzahl von Batterien 32 sind über die Öffnungen 33 teilweise offengelegt und die Vielzahl von Öffnungen 33 und die Innenwand des Gehäuses 1 bilden die Vielzahl von Einsetzabschnitten 34. Die Vielzahl von Batterien 32 sind durch die Vielzahl von Öffnungen 33 zu sehen, was bei der Beurteilung des Zustands der Vielzahl von Batterien 32 hilft.
Die elektrische Radnabe umfasst ferner zwei Endstücke 7, die dafür ausgelegt sind, jeweils mit zwei Gabelarmen 91 verbunden zu werden, die zwei Endstücke 7 sind jeweils abnehmbar um gegenüberliegende Enden der Welle 28 angeordnet, und die Welle 28 ist hohl und dafür ausgelegt, dass eine Spindel 92 hindurchverläuft. Die Welle 28, die hohl ist, kann das Gewicht reduzieren und die Kompatibilität in Bezug auf die Spindel 92 erhöhen. Zum Beispiel können verschiedene Arten von Endstücken zur Aufnahme verschiedener Arten von Spindeln verwendet werden (zum Beispiel mit Durchmessern von jeweils 9 mm, 12 mm und 15 mm).
Vorzugsweise umfasst jedes der gegenüberliegenden Enden der Welle 28 einen ersten Positionierabschnitt 56, jedes der zwei Endstücke 7 umfasst einen zweiten Positionierabschnitt 71 und der zweite Positionierabschnitt 71 und der erste Positionierabschnitt 56 sind miteinander im Eingriff, sodass eine stabile und präzise Kombination aus den zwei Endstücken 7 und der Welle 28 entsteht. Einer von dem ersten Positionierabschnitt 56 und dem zweiten Positionierabschnitt 71 ist ein Vorsprung und der andere von dem ersten Positionierabschnitt 56 und dem zweiten Positionierabschnitt 71 ist eine Vertiefung.
In dieser Ausführungsform ist jeder besagte dritte Eingriffsabschnitt 59 eine besagte zweite Rippe und jeder besagte vierte Eingriffsabschnitt 24 ist eine besagte zweite Rille. In der Umfangsrichtung 42 hat die die zweite Rippe eine Länge, die mehr als eine doppelte Länge der ersten Rippe beträgt, was die strukturelle Stärke der Kombination weiter verbessert.
Eine elektronische Steuereinheit 8 ist am Unterteil 12 angeordnet und die elektronische Steuereinheit 8 ist am zweiten Endabschnitt 55 positioniert und grenzt an den Flansch 53 an. Die elektronische Steuereinheit 8 ist in der axialen Richtung 41 mit der Welle 28 beweglich, sodass die elektronische Steuereinheit 8 einzeln ausgetauscht werden kann, ohne das Gehäuse 1 zu zerlegen. Der Flansch 53 umfasst eine Durchführung 54, die in der axialen Richtung 41 verläuft, und die Durchführung 54 ist für geführte Drähte ausgelegt, um die elektronische Steuereinheit 8 außerhalb des Gehäuses 1 und die Motorbaugruppe 2 im Gehäuse 1 elektrisch zu verbinden. Eine Seite des Flansches 53, die in Richtung des zweiten Durchgangslochs 121 weist, umfasst ein erstes ringförmiges Element 61 und eine Seite des Flansches 53, die in Richtung der elektronischen Steuereinheit 8 weist, umfasst ein zweites ringförmiges Element 62. Das erste ringförmige Element 61 verhindert, dass Staub und/oder Sprühnebel in das Gehäuse 1 eindringt, und das zweite ringförmige Element 62 verbessert die Stabilität der Kombination aus der elektronischen Steuereinheit 8 und der Welle 28 und bietet eine gute Abfederung und Dämpfung.
Zusammengefasst sind bei der Auslegung der elektrischen Radnabe die Häufigkeit der Wartung bzw. des Austauschs und die Kompliziertheit verschiedener Komponenten berücksichtigt, sodass Wartung bzw. Austausch möglich ist, ohne die Motorbaugruppe zu zerlegen. Im Ergebnis kann die vormals schwierige Wartung bzw. der Austausch dadurch deutlich vereinfacht sein.
Zwar wurden hier einzelne Ausführungsformen der Erfindung für die Zwecke der Veranschaulichung eingehend beschrieben, jedoch sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen möglich, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beschränkt wird die Erfindung daher auf keine Weise als durch die beigefügten Ansprüche.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW M580517 [0002]
TW M580522 [0002]
TW 1701176 [0002]

Claims

Elektrische Radnabe, umfassend: ein Gehäuse (1); eine Motorbaugruppe (2), einschließlich Stator (21), Rotor (27) und Welle (28), wobei der Stator (21) und der Rotor (27) im Gehäuse (1) Aufnahme finden und relativ zueinander drehbar sind, der Rotor (27) mit dem Gehäuse (1) verbunden und mit diesem drehbar ist, die Welle (28) eine axiale Richtung (41) und eine Umfangsrichtung (42) festlegt, die Welle (28) in der axialen Richtung (41) beweglich ist und durch den Stator (21) verläuft, die Welle (28) und der Stator (21) relativ zueinander in der Umfangsrichtung (42) nicht drehbar sind; und eine Batterieeinheit (3), im Gehäuse (1) angeordnet, elektrisch mit der Motorbaugruppe (2) verbunden.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 1, wobei die Batterieeinheit (3) eine Kassette (31) und eine Vielzahl von Batterien (32) umfasst, und die Vielzahl von Batterien (32) positionsmäßig in der Kassette (31) angeordnet sind.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 2, wobei Innenwände der Kassette (31) und das Gehäuse (1) mindestens einen Einsetzabschnitt (34) zwischen sich festlegen, und der mindestens eine Einsetzabschnitt (34) für eine einfache Herausnahme der Kassette (31) aus dem Gehäuse (1) ausgelegt ist.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 2, wobei die Kassette (31) um die Motorbaugruppe (2) angeordnet ist, die Kassette (31) mit dem Stator (21) verbunden ist und nicht mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, und die Vielzahl von Batterien (32) in Abständen um die Motorbaugruppe (2) herum angeordnet sind.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 1, ferner ein erstes Lager (63) und ein zweites Lager (64) umfassend, wobei das Gehäuse (1) ein Unterteil (12) und einen Deckel (11) umfasst, der Deckel (11) abnehmbar auf dem Unterteil (12) sitzt, der Deckel 11 ein erstes Durchgangsloch (111) umfasst, das Unterteil (12) ein zweites Durchgangsloch (121) umfasst, das erste Lager (63) im ersten Durchgangsloch (111) angeordnet ist, das zweite Lager (64) im zweiten Durchgangsloch (121) angeordnet ist und die Welle (28) durch das erste Lager (63) und das zweite Lager (64) verläuft und über die gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) hinausragt; die Welle (28) ferner einen ersten Endabschnitt (51), einen Verbindungsabschnitt (52), einen Flansch (53) und einen zweiten Endabschnitt (55) umfasst, die sequenziell verbunden sind; der erste Endabschnitt (51) durch das erste Lager (63) und den Deckel (11) verläuft, der zweite Endabschnitt (55) durch das zweite Lager (64) und das Unterteil (12) verläuft, der Verbindungsabschnitt (52) mit dem Stator (21) verbunden ist, ein Schnittpunkt des Verbindungsabschnitts (52) und des ersten Endabschnitts (51) einen gestuften Abschnitt (521) umfasst, das erste Lager (63) an den Deckel (11) und den gestuften Abschnitt (521) in der axialen Richtung (41) angrenzt und das zweite Lager (64) angrenzend zwischen dem Unterteil (12) und dem Flansch (53) sitzt.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 1, wobei die Welle (28) ferner eine Achse (57) und eine Vielzahl erster Eingriffsabschnitte (58) umfasst, die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte (58) separat auf der Achse (57) in der Umfangsrichtung (42) angeordnet sind, der Stator (21) eine Durchbohrung (22) und eine Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte (23) umfasst, die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte (23) separat um die Durchbohrung (22) herum in der Umfangsrichtung (42) angeordnet sind, die Achse (57) durch die Durchbohrung (22) verläuft, die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte (58) und die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte (23) miteinander im Eingriff sind, einer von jedem besagten ersten Eingriffsabschnitt (58) und jedem besagten zweiten Eingriffsabschnitt (23) eine erste Rille ist und der andere von jedem besagten ersten Eingriffsabschnitt (58) und jedem besagten zweiten Eingriffsabschnitt (23) eine erste Rippe ist.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 6, wobei die Welle (28) ferner einen dritten Eingriffsabschnitt (59) umfasst, der Stator (21) ferner einen vierten Eingriffsabschnitt (24) umfasst, der dritte Eingriffsabschnitt (59) und der vierte Eingriffsabschnitt (24) miteinander im Eingriff sind, einer von dem dritten Eingriffsabschnitt (59) und dem vierten Eingriffsabschnitt (24) eine zweite Rille ist, und der andere von dem dritten Eingriffsabschnitt (59) und dem vierten Eingriffsabschnitt (24) eine zweite Rippe ist, die zweite Rille nicht identisch mit der ersten Rille ist, und die zweite Rippe nicht identisch mit der ersten Rippe ist.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 1, ferner zwei Endstücke (7) umfassend, die dafür ausgelegt sind, jeweils mit zwei Gabelarmen (91) verbunden zu werden, wobei die zwei Endstücke (7) abnehmbar jeweils um gegenüberliegende Enden der Welle (28) angeordnet sind und die Welle (28) hohl und dafür ausgelegt ist, dass eine Spindel (92) hindurchverläuft.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 8, wobei jedes der gegenüberliegenden Enden der Welle (28) einen ersten Positionierabschnitt (56) umfasst, jedes der zwei Endstücke (7) einen zweiten Positionierabschnitt (71) umfasst, und der zweite Positionierabschnitt (71) und der erste Positionierabschnitt (56) miteinander im Eingriff sind; einer von dem ersten Positionierabschnitt (56) und dem zweiten Positionierabschnitt (71) ein Vorsprung ist und der andere von dem ersten Positionierabschnitt (56) und dem zweiten Positionierabschnitt (71) eine Vertiefung ist.
Elektrische Radnabe nach Anspruch 7, wobei die Batterieeinheit (3) eine Kassette (31) und eine Vielzahl von Batterien (32) umfasst und die Vielzahl von Batterien (32) positionsmäßig in der Kassette (31) angeordnet sind; Innenwände der Kassette (31) und des Gehäuses (1) mindestens einen Einsetzabschnitt (34) zwischen sich festlegen, und der mindestens eine Einsetzabschnitt (34) für eine einfache Herausnahme der Kassette (31) aus dem Gehäuse (1) ausgelegt ist, die Kassette (31) um die Motorbaugruppe (2) angeordnet ist, die Kassette (31) mit dem Stator (21) verbunden ist und nicht mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, und die Vielzahl von Batterien (32) in Abständen um die Motorbaugruppe (2) herum angeordnet sind; die elektrische Radnabe ferner ein erstes Lager (63) und ein zweites Lager (64) umfasst, das Gehäuse (1) ein Unterteil (12) und einen Deckel (11) umfasst, der Deckel (11) abnehmbar auf dem Unterteil (12) sitzt, der Deckel (11) ein erstes Durchgangsloch (111) umfasst, das Unterteil (12) ein zweites Durchgangsloch (121) umfasst, das erste Lager (63) im ersten Durchgangsloch (111) angeordnet ist, das zweite Lager (64) im zweiten Durchgangsloch (121) angeordnet ist und die Welle (28) durch das erste Lager (63) und das zweite Lager (64) verläuft und über die gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) hinausragt; die Welle (28) ferner einen ersten Endabschnitt (51), einen Verbindungsabschnitt (52), einen Flansch (53) und einen zweiten Endabschnitt (55) umfasst, die sequenziell verbunden sind; der erste Endabschnitt (51) durch das erste Lager (63) und den Deckel (11) verläuft, der zweite Endabschnitt (55) durch das zweite Lager (64) und das Unterteil (12) verläuft, der Verbindungsabschnitt (52) mit dem Stator (21) verbunden ist, ein Schnittpunkt des Verbindungsabschnitts (52) und des ersten Endabschnitts (51) einen gestuften Abschnitt (521) umfasst, das erste Lager (63) an den Deckel (11) und den gestuften Abschnitt (521) in der axialen Richtung (41) angrenzt und das zweite Lager (64) angrenzend zwischen dem Unterteil (12) und dem Flansch (53) sitzt; die elektrische Radnabe ferner zwei Endstücke (7) umfasst, die dafür ausgelegt sind, jeweils mit zwei Gabelarmen (91) verbunden zu sein, wobei die zwei Endstücke (7) abnehmbar jeweils um gegenüberliegende Enden der Welle (28) angeordnet sind und die Welle (28) hohl und dafür ausgelegt ist, dass eine Spindel (92) hindurchverläuft; jedes der gegenüberliegenden Enden der Welle (28) einen ersten Positionierabschnitt (56) umfasst, jedes der zwei Endstücke (7) einen zweiten Positionierabschnitt (71) umfasst, und der zweite Positionierabschnitt (71) und der erste Positionierabschnitt (56) miteinander im Eingriff sind; einer von dem ersten Positionierabschnitt (56) und dem zweiten Positionierabschnitt (71) ein Vorsprung ist und der andere von dem ersten Positionierabschnitt (56) und dem zweiten Positionierabschnitt (71) eine Vertiefung ist, die Kassette (31) aus Kunststoffmaterial besteht; die Kassette (31) ringförmig ist, die Motorbaugruppe (2) in einem mittigen Abschnitt der Kassette (31) eingesetzt ist; der mindestens eine Einsetzabschnitt (34) eine Vielzahl von Einsetzabschnitten (34) umfasst und eine äußere Umfangswand der Kassette (31) eine Vielzahl von Öffnungen (33) umfasst, die Vielzahl von Batterien (32) über die Vielzahl von Öffnungen (33) teilweise offengelegt sind; eine elektronische Steuereinheit (8) am Unterteil 12 angeordnet ist und die elektronische Steuereinheit (8) am zweiten Endabschnitt (55) positioniert ist und an den Flansch (53) angrenzt; der Flansch (53) eine Durchführung (54) umfasst, die in der axialen Richtung (41) verläuft; eine Seite des Flansches (53), in Richtung des zweiten Durchgangslochs (121) weisend, ein erstes ringförmiges Element (61) umfasst und eine Seite des Flansches (53), in Richtung der elektronischen Steuereinheit 8 weisend, ein zweites ringförmiges Element (62) umfasst; jeder besagte erste Eingriffsabschnitt (58) eine besagte erste Rippe ist, jeder besagte zweite Eingriffsabschnitt (23) eine besagte erste Rille ist, jeder besagte dritte Eingriffsabschnitt (59) eine besagte zweite Rippe ist, jeder besagte vierte Eingriffsabschnitt (24) eine besagte zweite Rille ist; in der Umfangsrichtung (42) die zweite Rippe eine Länge hat, die mehr als eine doppelte Länge der ersten Rippe beträgt; die Achse (57) den ersten Endabschnitt (51), den Verbindungsabschnitt (52), den Flansch (53) und den zweiten Endabschnitt (55) umfasst, und der Verbindungsabschnitt (52) die Vielzahl erster Eingriffsabschnitte (58) umfasst; der Stator (21) einen Rahmen (25) und einen Spulensatz (26) umfasst, wobei der Spulensatz (26) um den Rahmen (25) gewickelt ist, die Welle (28) durch den Rahmen (25) verläuft, der Rahmen (25) die Durchbohrung (22), die Vielzahl zweiter Eingriffsabschnitte (23) und den vierten Eingriffsabschnitt (24) umfasst, und die Kassette (31) mit dem Rahmen (25) verbunden ist.