DE102021118144A1

DE102021118144A1 - Motoraufnahme-strukturkörper, kraftfahrzeug mit dem motoraufnahme-strukturkörper, und verfahren zur herstellung des motoraufnahme-strukturkörpers

Info

Publication number: DE102021118144A1
Application number: DE102021118144.5A
Authority: DE
Inventors: Yong Ho Kim; Seung Hun Kim; Yeong Woo SEO
Original assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Current assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Priority date: 2020-07-14
Filing date: 2021-07-14
Publication date: 2022-01-20
Also published as: KR20220008639A; US11923745B2; CN113937936A; US20220021265A1

Abstract

Es sind ein Motoraufnahme-Strukturkörper, eine Kraftfahrzeug mit dem Motoraufnahme-Strukturkörper, und ein Verfahren zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers offenbart. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Motoraufnahme-Strukturkörper zur Aufnahme eines Motors für ein Kraftfahrzeug offenbart, wobei der Motoraufnahme-Strukturkörper aufweist: ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Leerraum; eine Führungseinheit, die auf einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist, und sich entlang einer Längsrichtung (L) des Gehäuses erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2020-0087025 , eingereicht am 14. Juli 2020, die hiermit durch Bezugnahme für jegliche Zwecke so einbezogen ist, als wäre sie hierin dargelegt.
TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsbeispiele betreffen einen Motoraufnahme-Strukturkörper, ein Kraftfahrzeug mit dem Motoraufnahme-Strukturkörper, und ein Verfahren zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers, und insbesondere: einen Strukturkörper mit einer Struktur, die einen Motor aufnehmen kann, und mit einem Gehäuse und einer Abdeckung; ein Kraftfahrzeug mit dem Strukturkörper, und ein Verfahren zur Herstellung des Strukturkörpers.
HINTERGRUND
Für die Montage von aus Rotoren und Statoren gebildeten Motoren in Kraftfahrzeugen müssen die Motoren in Strukturkörpern aufgenommen sein, die aus Gehäusen und Abdeckungen hergestellt sind. Zusätzlich sind Halterungen in den Strukturkörpers vorgesehen, insbesondere in den Abdeckungen. Gemäß dem einschlägigen Stand der Technik, da die Halterungen mit anderen Komponenten von Kraftfahrzeugen (z. B. Verbrennungsmotoren, Getrieben und Karosserie) gekoppelt waren, konnten die Motoren in einem festen Zustand in den Fahrzeugen montiert werden.
Wenn sich der Typ eines Kraftfahrzeugs ändert, ändern sich auch die Kapazität, die Größe und dergleichen eines Motors, der in dem Kraftfahrzeug montiert werden soll, und dementsprechend muss auch die Struktur eines Strukturkörpers zur Aufnahme des Motors geändert werden.
Gemäß dem einschlägigen Stand der Technik war es für die Montage verschiedener Motortypen in verschiedenen Kraftfahrzeugtypen jedoch ebenfalls erforderlich, die Herstellungsausrüstung für die Herstellung eines Strukturkörpers zur Aufnahme des Motors zu ändern. Dies war nachteilig in Bezug auf die Kosten, die für die Herstellung des Strukturkörpers erforderlich waren, sowie in Bezug auf die Zeit und den Raum, die für die Ausstattung mit Herstellungsausrüstung erforderlich waren.
Insbesondere wurde gemäß dem einschlägigen Stand der Technik ein Gehäuse durch ein Druckgussverfahren unter Verwendung eines Formwerkzeugs hergestellt. Um aufgrund einer strukturellen Änderung des Motors einen anderen Typ von Strukturkörper herzustellen, musste zusätzlich ein anderer Typ von Formwerkzeug eingesetzt werden. Es gab Einschränkungen bei der Herstellung nicht nur in Bezug auf die Kosten und Zeit, die für die Herstellung des Formwerkzeugs erforderlich waren, sondern auch in Bezug auf separate Kosten und Zeit, die zusätzlich für die Bewertung der Leistung des neu hergestellten Formwerkzeugs erforderlich waren.
ÜBERBLICK
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sieht einen Strukturkörper vor. Zur Herstellung eines Strukturkörpers, der aufgrund einer strukturellen Änderung eines Motors eine andere Struktur aufweist, werden die Komponenten des Strukturkörpers in Teile unterteilt, die unabhängig von den Typen der Strukturkörper gemeinsam verwendet werden können, und in Teile, die je nach Typen der Strukturkörper geändert werden. So wird selbst bei der Herstellung eines Strukturkörpers, der eine andere Struktur als ein bereits vorhandener Strukturkörper aufweist, die strukturelle Veränderung minimiert.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht einen Motoraufnahme-Strukturkörper zur Aufnahme eines Motors für ein Kraftfahrzeug vor, wobei der Motoraufnahme-Strukturkörper aufweist: ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Leerraum; eine Führungseinheit, die auf einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist und sich entlang einer Längsrichtung L des Gehäuses erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.
Die Führungseinheit kann einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein.
Die Führungseinheit kann von dem Gehäuse trennbar sein, und die Führungseinheit kann mit einer Außenfläche des Gehäuses gekoppelt sein.
Der Motoraufnahme-Strukturkörper kann ferner aufweisen: eine erste Abdeckung, die mit einer Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung L gekoppelt ist; und eine zweite Abdeckung, die mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung L gekoppelt ist.
Das Gehäuse kann einen darin ausgebildeten Durchflussweg aufweisen, der sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses erstreckt und durch das Gehäuse hindurch verläuft.
Ein erster Verbindungsströmungsweg, der mit dem Durchflussweg kommuniziert, kann in der ersten Abdeckung ausgebildet sein, und ein zweiter Verbindungsströmungsweg, der mit dem Durchflussweg kommuniziert, kann in der zweiten Abdeckung ausgebildet sein.
Der Durchflussweg kann in einer Vielzahl vorgesehen sein. Ein Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs kann mit einem der Vielzahl von Durchflusswegen kommunizieren, und ein anderen Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs kann mit einem anderen der Vielzahl von Durchflusswegen kommunizieren.
Die Führungseinheit kann in einer Vielzahl entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses vorgesehen sein.
Eine Nut mit einer vom Gehäuse nach innen vertieften Form kann in einer Außenfläche des Gehäuses ausgebildet sein, und die Führungseinheit kann in die Nut eingesetzt sein.
Das Gehäuse kann aufweisen: einen Gehäusekörperabschnitt, der einen Körper des Gehäuses bildet; und eine Vielzahl von Vorsprungabschnitten, die auf einer Außenfläche des Gehäusekörperabschnitts angeordnet sind und eine vom Gehäusekörperabschnitt nach außen vorstehende Form aufweisen. Die Nut kann zwischen zwei benachbarten Vorsprungabschnitten unter der Vielzahl von Vorsprungabschnitten ausgebildet sein.
In Bereichen mit Ausnahme des Bereichs, in dem die Nut ausgebildet ist, können Abstände von einer Mittelachse des Gehäuses in einer Umfangsrichtung zur Außenfläche des Gehäuses konstant sein.
Die Führungseinheit kann durch die erste Abdeckung oder die zweite Abdeckung in der Längsrichtung L des Gehäuses beeinträchtigt werden.
Ein Beeinträchtigungsabschnitt mit einer nach außen vorstehenden Form kann in einer Außenfläche der ersten Abdeckung oder der zweiten Abdeckung ausgebildet sein, und die Führungseinheit kann durch den ersten Beeinträchtigungsabschnitt in der Längsrichtung L des Gehäuses beeinträchtigt werden.
Die Nut kann in einer Vielzahl entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses vorgesehen sein, und die Führungseinheit kann in jede von einigen der Vielzahl von Nuten eingesetzt sein.
Ein Endabschnitt der in die Nut des Gehäuses eingesetzten Führungseinheit kann sich auf der gleichen Höhe wie eine Außenumfangsfläche des Gehäuses in Bereichen mit Ausnahme der Vielzahl von Vorsprungabschnitten befinden, oder kann sich von der Außenumfangsfläche nach außen gerichtet befinden.
Ein Endabschnitt der in die Nut eingesetzten Führungseinheit kann sich von einer Außenumfangsfläche des Gehäuses nach innen gerichtet befinden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht ein Kraftfahrzeug vor, das aufweist: einen Motor für ein Kraftfahrzeug, der einen Stator aufweist; und einen Motoraufnahme-Strukturkörper, der zur Aufnahme des Motors ausgebildet ist. Der Motoraufnahme-Strukturkörper kann aufweisen: ein Gehäuse, das einen darin ausgebildeten Leerraum aufweist und den Stator in dem Leerraum aufnimmt; eine erste Abdeckung, die mit einer Seitenfläche des Gehäuses in einer Längsrichtung L gekoppelt ist; eine zweite Abdeckung, die mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung L gekoppelt ist; eine Führungseinheit, die auf einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist, und sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht ein Verfahren zur Herstellung eines Motoraufnahme-Strukturkörpers vor, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Arbeitsgang zur Herstellung eines Strukturmaterials, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und ein erstes Durchgangsloch in einer Mitte des Strukturmaterials aufweist, durch ein Zieh- oder Extrusionsverfahren; einen zweiten Arbeitsgang zur Herstellung eines Gehäuses mit einer vorbestimmten Länge durch Schneiden des Strukturmaterials in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Strukturmaterials; und einen dritten Arbeitsgang zur Kopplung einer ersten Abdeckung mit einer Seitenfläche des Gehäuses in einer Längsrichtung L und zur Kopplung einer zweiten Abdeckung mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung L.
In dem ersten Arbeitsgang können eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen ist und durch das Strukturmaterial hindurch verlaufen, in dem Strukturmaterial ausgebildet werden. In dem zweiten Arbeitsgang können eine Vielzahl von Durchflusswegen, die entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind, durch das Gehäuse hindurch verlaufen und eine den zweiten Durchgangslöchern entsprechende Form aufweisen, in dem Gehäuse ausgebildet werden. In dem dritten Arbeitsgang können ein erster Verbindungsströmungsweg und ein zweiter Verbindungsströmungsweg in der ersten Abdeckung bzw. der zweiten Abdeckung ausgebildet werden, und die erste Abdeckung und die zweite Abdeckung können mit dem Gehäuse gekoppelt werden, so dass der erste Verbindungsströmungsweg und der zweite Verbindungsströmungsweg mit jedem der Vielzahl von Durchflusswegen kommunizieren.
Eine Führungseinheit mit einer nach außen vorstehenden Form kann auf einer Außenfläche des Gehäuses vorgesehen werden. In dem ersten Arbeitsgang und dem zweiten Arbeitsgang kann die Führungseinheit einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet werden.
Eine Nut mit einer vom Gehäuse nach innen vertieften Form kann in einer Außenfläche des Gehäuses ausgebildet werden. Das Verfahren kann ferner einen vierten Arbeitsgang aufweisen, um eine Führungseinheit, die sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses erstreckt, in die in der Außenfläche des Gehäuses ausgebildete Nut einzusetzen.
Figurenliste
Die zugehörigen Zeichnungen, die für ein besseres Verständnis der Erfindung enthalten sind und in dieser Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundsätze der Erfindung.

1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem gekoppelte Strukturen zwischen einem Gehäuse und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung demontiert sind.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem Komponenten des Motoraufnahme-Strukturkörpers gekoppelt sind.
3 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses und einer Führungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
4 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
5 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer gekoppelten Struktur des Gehäuses und einer Führungseinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Beeinträchtigungsstruktur zwischen einer Führungseinheit und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
7 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
8 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer gekoppelten Struktur des Gehäuses und einer Führungseinheit in der Umfangsrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung von Formen der Führungseinheiten, die auf einen Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind, und eine gekoppelte Struktur zwischen den Führungseinheiten und einem Gehäuse.
10 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer axialen Richtung mit Darstellung einer Innenstruktur eines Gehäuses und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung.
11 zeigt eine Seitenansicht mit Darstellung einer Struktur, in der ein Motor mit einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung montiert ist.
12 zeigt eine explodierte Seitenansicht mit Darstellung explodierter Strukturen des Motoraufnahme-Strukturkörpers und des Motors aus 11.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden ein Motoraufnahme-Strukturkörper, ein Kraftfahrzeug mit dem Motoraufnahme-Strukturkörper, und ein Verfahren zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Motoraufnahme-Strukturkörper
1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem gekoppelte Strukturen zwischen einem Gehäuse und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung demontiert sind, und 2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem Komponenten des Motoraufnahme-Strukturkörpers aus 1 gekoppelt sind.
Ein Aufnahmestrukturkörper 10 (im Folgenden als „Strukturkörper“ bezeichnet) gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Komponente zur Aufnahme eines Motors sein. Genauer gesagt kann der Strukturkörper 10 eine Komponente zur Aufnahme des Motors sein, während eine Bewegung des Motors relativ zu anderen Komponenten verhindert wird. Beispielsweise kann der Strukturkörper 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Komponente zur Aufnahme des Motors sein, während eine Relativbewegung des Motors in einem Kraftfahrzeug verhindert wird.
Bezug nehmend auf 1 und 2 kann der Strukturkörper 10 ein Gehäuse 100 mit einem darin ausgebildeten Leerraum aufweisen. Der in dem Gehäuse 100 ausgebildete Leerraum kann einen Raum bereitstellen, in dem ein Motor aufgenommen ist. Vorzugsweise kann der in dem Gehäuse 100 ausgebildete Leerraum einen Raum bereitstellen, in dem ein Stator aufgenommen ist (siehe 12). In dieser Beschreibung wird eine Längsrichtung L des Gehäuses 100 als eine Richtung definiert, die sich von einer Seitenfläche des Gehäuses (eine rechte Seitenfläche in Bezug auf 1) zu der anderen Seitenfläche des Gehäuses (eine linke Seitenfläche in Bezug auf 1) erstreckt, oder als eine dazu entgegengesetzte Richtung definiert.
Weiterhin Bezug nehmend auf 1 und 2 kann der Strukturkörper 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Abdeckung 400 aufweisen, die mit dem Gehäuse 100 gekoppelt ist. Genauer gesagt kann der Strukturkörper 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung aufweisen: eine erste Abdeckung 410, die mit der einen Seitenfläche des Gehäuses 100 in der Längsrichtung L gekoppelt ist; und eine zweite Abdeckung 420, die mit der anderen Seitenfläche des Gehäuses 100 in der Längsrichtung L gekoppelt ist. Wie in 1 gezeigt, kann auch im Inneren der ersten Abdeckung 410 und der zweiten Abdeckung 420 ein Leerraum definiert sein. Hierbei können die erste Abdeckung 410 und die zweite Abdeckung 420 Komponenten zur Aufnahme von Abschnitten des Stators des Motors sein, die nicht in dem im Gehäuse 100 ausgebildeten Leerraum aufgenommen sind (siehe 12).
3 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses und einer Führungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 3 gezeigt, kann ein Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung ferner eine Führungseinheit 200 aufweisen, die auf einer Außenfläche des Gehäuses 100 vorgesehen ist und eine nach außen vorstehende Form aufweist. Die Führungseinheit 200 kann sich entlang einer Längsrichtung L des Gehäuses 100 erstrecken. Bezug nehmend auf 1 und 2 kann die Länge der Führungseinheit 200 beispielsweise gleich der Länge des Gehäuses 100 sein.
Wie erneut in den 2 und 3 gezeigt, kann der Strukturkörper 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung ferner eine Befestigungshaltereinheit 300 aufweisen, die mit einer Seite mit der Führungseinheit 200 gekoppelt ist.
Die Befestigungshaltereinheit 300 kann derart ausgebildet sein, dass die andere Seite der Befestigungshaltereinheit 300 mit einem Kraftfahrzeug oder dergleichen gekoppelt ist. Somit kann der Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung mit einem Kraftfahrzeug oder dergleichen gekoppelt sein, und dementsprechend kann ein in dem Strukturkörper aufgenommener Motor in dem Kraftfahrzeug oder dergleichen montiert werden.
Wie in den 1 und 2 gezeigt, können gemäß der vorliegenden Offenbarung die Formen von vertikalen Querschnitten des Gehäuses 100 in Bezug auf die Längsrichtung L des Gehäuses 100 ungeachtet der Positionen der Querschnitte konstant sein. Dies kann so verstanden werden, dass die Formen des Gehäuses 100 in der Längsrichtung L des Gehäuses 100 konstant sind.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Formen der Querschnitte des Gehäuses 100 in Bezug auf die Längsrichtung L des Gehäuses 100 ungeachtet der Positionen der Querschnitte konstant sein. Somit wird ein Strukturmaterial, das die gleiche Querschnittsstruktur wie die vertikalen Querschnitte des Gehäuses 100 aufweist und länger als das Gehäuse ist, zuerst hergestellt, und anschließend wird das Strukturmaterial auf eine gewünschte Länge zugeschnitten. Dementsprechend kann das Gehäuse 100 hergestellt werden. Wenn sich also die Kapazität und die Größe eines Motors, der in dem Motoraufnahme-Strukturkörper montiert werden soll, ändern, kann ein Gehäuse mit einer dem Motor entsprechenden Form leicht hergestellt werden. Auch wenn die Größenänderung des Gehäuses aufgrund der Größenänderung des Motors erforderlich ist, kann die vorhandene Ausrüstung zur Herstellung des Strukturmaterials, die vor der Herstellung des Gehäuses bereitgestellt wurde, unverändert verwendet werden. Somit können Gehäuse mit verschiedenen Größen von einer einzigen Herstellungsausrüstung hergestellt werden. Wie später beschrieben, kann das Strukturmaterial, das vor der Herstellung des Gehäuses 100 bereitgestellt wurde, durch ein Zieh- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden.
Wie in 3 gezeigt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, kann die Führungseinheit 200 einstückig mit dem Gehäuse 100 ausgebildet sein. Hierbei sind zwei Komponenten einstückig miteinander ausgebildet, was bedeuten kann, dass die beiden Komponenten untrennbar miteinander gekoppelt sind, so dass die beiden Komponenten nicht ohne irreversible Schäden voneinander getrennt werden können. So können gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Formen der vertikalen Querschnitte eines Körpers, in dem Gehäuse und Führungseinheit miteinander gekoppelt sind, in Bezug auf die Längsrichtung L des Gehäuses 100 ungeachtet der Positionen der Querschnitte konstant sein. Ferner kann ein Strukturmaterial, das bereitgestellt wurde, bevor der Körper, in dem Gehäuse und Führungseinheit miteinander gekoppelt sind, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung hergestellt worden ist, durch das oben beschriebene Zieh- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden. Der Körper, in dem Gehäuse und Führungseinheit miteinander gekoppelt sind und der gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung hergestellt wird, kann durch Schneiden des Strukturmaterials auf eine vorbestimmte Länge hergestellt werden.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung können eine Vielzahl von Führungseinheiten 200 entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses 100 vorgesehen sein. Genauer gesagt können die Vielzahl von Führungseinheiten 200 in gleichen Abständen entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses 100 vorgesehen sind. 3 zeigt einen Zustand, in dem zwölf Führungseinheiten 200 in gleichen Abständen entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses 100 vorgesehen sind.
4 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, und 5 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer gekoppelten Struktur des Gehäuses und einer Führungseinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Zudem zeigt 6 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Beeinträchtigungsstruktur zwischen einer Führungseinheit und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
Wie in den 4 bis 6 gezeigt, kann eine Führungseinheit 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung separat von einem Gehäuse 100 vorgesehen sein. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, werden das Gehäuse 100 und die Führungseinheit 200 somit separat hergestellt, und anschließend kann die Führungseinheit 200 mit der Außenfläche des Gehäuses 100 gekoppelt werden.
Genauer gesagt, wie in 4 gezeigt, kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Nut G mit einer nach innen vertieften Form in der Außenfläche des Gehäuses 100 ausgebildet sein, und die Führungsnut 200 kann in die Nut G eingesetzt und mit der Außenfläche des Gehäuses 100 gekoppelt sein. Hierbei können eine Vielzahl von Nuten G entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses 100 vorgesehen sein, und die Vielzahl von Nuten G können in gleichen Abstanden ausgebildet sein. Wie in 5 gezeigt, können ferner gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung Führungseinheiten 200 in einige der Vielzahl von Nuten G eingesetzt sein. 4 und 5 zeigen einen Zustand, in dem zwölf Nuten G in gleichen Abständen in der Außenfläche des Gehäuses 100 ausgebildet sind, und zeigen einen Zustand, in dem die Führungseinheit 200 in eine der zwölf Nuten G eingesetzt ist.
Weiterhin Bezug nehmend auf 4 und 5, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, kann das Gehäuse 100 einen Gehäusekörperabschnitt 110, der einen Körper des Gehäuses 100 bildet, und eine Vielzahl von Vorsprungabschnitten 120 aufweisen, die auf einer Außenfläche des Gehäusekörperabschnitts 110 vorgesehen sind und eine von dem Gehäusekörperabschnitt 110 nach außen vorstehende Form aufweisen. Hierbei kann die Nut G zwischen bei benachbarten Vorsprungabschnitten unter der Vielzahl von Vorsprungabschnitten 120 ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die Nut G zwischen einem Vorsprungabschnitt unter der Vielzahl von Vorsprungabschnitte 120 und einem andere Vorsprungabschnitt am nächsten zu dem einen Vorsprungabschnitt ausgebildet sein.
Wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind das Gehäuse 100 und die Führungseinheit 200 getrennt voneinander vorgesehen. Wenn die Führungseinheit 200 mit der Außenfläche des Gehäuses 100 koppelt ist, kann eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 100 und der Führungseinheit 200 in einer Längsrichtung L des Gehäuses 100 auftreten.
Um diese Relativbewegung zu verhindern, kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 6 dargestellt, die Führungseinheit 200 durch eine erste Abdeckung 410 oder eine zweite Abdeckung 420 in der Längsrichtung L des Gehäuses 100 beeinträchtigt werden. Wenn also eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 100 und der Führungseinheit 200 in der Längsrichtung L des Gehäuses 100 voraussichtlich auftritt, kann die Relativbewegung der Führungseinheit 200 durch die erste Abdeckung 410 oder die zweite Abdeckung 420 eingeschränkt werden.
Genauer gesagt kann ein Beeinträchtigungsabschnitt 410a oder 420a mit einer nach außen vorstehenden Form in der Außenfläche der ersten Abdeckung 410 oder der zweiten Abdeckung 420 ausgebildet sein. Hierbei können das Gehäuse 100 und die erste Abdeckung 410 oder das Gehäuse 100 und die zweite Abdeckung 420 miteinander gekoppelt sein, so dass die Beeinträchtigungsabschnitte 410a und 420a der Führungseinheit 200 zugewandt sind. Somit kann die Führungseinheit 200 von den Beeinträchtigungsabschnitten 410a und 420a in der Längsrichtung L des Gehäuses 100 beeinträchtigt werden. Vorzugsweise können die Beeinträchtigungsabschnitte 410a und 420a sowohl in der ersten Abdeckung 410 als auch in der zweiten Abdeckung 420 ausgebildet sein. Hierbei wird der in der ersten Abdeckung 410 ausgebildete Beeinträchtigungsabschnitt als erster Beeinträchtigungsabschnitt 410a bezeichnet und der in der zweiten Abdeckung 420 ausgebildete Beeinträchtigungsabschnitt wird als zweiter Beeinträchtigungsabschnitt 420a bezeichnet. In diesem Fall können das Gehäuse 100 und eine Abdeckung 400 miteinander gekoppelt sein, so dass der erste Beeinträchtigungsabschnitt 410a und der zweite Beeinträchtigungsabschnitt 420a der Führungseinheit 200 zugewandt sind.
Bezug nehmend auf 4 und 5 kann sich in der Führungseinheit 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Endabschnitt der in die Nut G des Gehäuses 100 eingesetzten Führungseinheit 200 auf der gleichen Höhe wie eine Außenumfangsfläche des Gehäuses 100 in Bereichen mit Ausnahme der Vielzahl von Vorsprungabschnitten 120 befinden, oder sich von der Außenumfangsfläche nach außen gerichtet befinden. Dies kann so verstanden werden, dass die zwischen der Vielzahl von Vorsprungabschnitten 120 ausgebildete Nut G auf der gleichen Höhe wie die Außenumfangsfläche des Gehäuses 100 in Bereichen mit Ausnahme der Vielzahl von Vorsprungabschnitten 120 ausgebildet sein kann oder von der Außenumfangsfläche nach außen gerichtet vorgesehen sein kann.
7 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer Umfangsrichtung mit Darstellung einer Querschnittsstruktur eines Gehäuses gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, und 8 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer gekoppelten Struktur des Gehäuses und einer Führungseinheit in der Umfangsrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
Der oben in Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschriebene Inhalt kann ebenso auf das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einem Bereich angewendet werden, der sich nicht gegenseitig widerspricht. Daher wird das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im Folgenden hauptsächlich im Hinblick auf die Unterschiede zum zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Auch in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung können eine Vielzahl von Nuten G in einem Gehäuse 100 ausgebildet sein. Hierbei können in Bereichen mit Ausnahme der Bereiche, in denen die Nuten G ausgebildet sind, Abstände von einer Mittelachse A des Gehäuses 100 zu der Außenfläche des Gehäuses 100 konstant sein.
In dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind keine separaten Vorsprungabschnitte in dem Gehäuse 100 ausgebildet, und die Nuten sind außerdem nicht zwischen den Vorsprungabschnitten ausgebildet. Somit ist jede der Nuten G des Gehäuses 100, die gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ausgebildet sind, relativ weiter nach innen vom Gehäuse in einer radialen Richtung ausgebildet als die Nut des Gehäuses, die gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ausgebildet ist. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung befindet sich somit ein Endabschnitt einer in die Nut G eingesetzten Führungseinheit 200 ebenfalls von einer Außenumfangsfläche des Gehäuses 100 nach innen gerichtet. In diesem Fall, da das Gehäuse 100 verkleinert werden kann, besteht ein Vorteil darin, dass die Gesamtgröße eines Motoraufnahme-Strukturkörpers ebenfalls verkleinert werden kann.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung von Formen der Führungseinheiten, die auf einen Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind, und eine gekoppelte Struktur zwischen den Führungseinheiten und einem Gehäuse.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Führungseinheit 200 gleichzeitig in zwei oder mehr Nuten unter einer Vielzahl von in einem Gehäuse 100 ausgebildeten Nuten G eingesetzt sein. In 9 ist eine erste Führungseinheit 200a so dargestellt, dass sie in zwei benachbarten Nuten eingesetzt ist, und eine zweite Führungseinheit 200b ist so dargestellt, dass sie in drei benachbarten Nuten eingesetzt ist. Im Gegensatz dazu kann jedoch eine andere Nut, in die keine Führungseinheit eingesetzt ist, zwischen den zwei oder mehr Nuten ausgebildet sein, in welche die Führungseinheit eingesetzt ist.
Wie in den 5 und 9 gezeigt, kann die Führungseinheit 200 einen Einsetzvorsprungabschnitt 210 aufweisen, der eine vorstehende Form hat, um mit der Nut G gekoppelt zu werden. Wie in 5 gezeigt, kann nur ein Einsetzvorsprungabschnitt 210 in einer Führungseinheit 200 ausgebildet sein. Wie in 9 gezeigt, können jedoch eine Vielzahl, z. B. zwei oder mehr, Einsetzvorsprungabschnitte 210 in einer Führungseinheit 200 ausgebildet sein. Um zu verhindern, dass die in die Nut G eingesetzte und damit befestigte Führungseinheit 200 von dem Gehäuse 100 in der radialen Richtung des Gehäuses getrennt wird, kann ein in der Umfangsrichtung des Gehäuses vertiefter Bereich auf der Innenseite der Nut G ausgebildet sein, und ein Verriegelungsvorsprung, der eine vorstehende Form hat, um eine der Nut G entsprechende Form zu haben, und die Bewegung der Führungseinheit 200 in der radialen Richtung des Gehäuses einschränkt, kann an einem Endabschnitt des Einsetzvorsprungabschnitts 210 ausgebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung können zur Erhöhung der Festigkeit der Führungseinheit 200 und einer Haltereinheit 300 sowohl die Führungseinheit 200 als auch die Haltereinheit 300 eine Vielzahl von Materialien enthalten. Vorzugsweise können sowohl die Führungseinheit 200 als auch die Haltereinheit 300 eine mehrschichtige Struktur aufweisen, die unterschiedliche Materialien enthält. Beispielsweise können ein Material einer Oberflächenschicht und ein Material einer Innenschicht sich in der Führungseinheit 200 und der Haltereinheit 300 unterscheiden. Die Führungseinheit 200 und die Haltereinheit 300, welche die mehrschichtige Struktur aufweisen, können durch Doppelspritzguss hergestellt werden.
10 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht in einer axialen Richtung mit Darstellung einer Innenstruktur eines Gehäuses und einer Abdeckung in einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung.
Wie in den 3, 4, 5, 7, 9 und 10 gezeigt, kann ein Durchflussweg P1, der sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses 100 erstreckt und durch das Gehäuse 100 hindurch verläuft, in dem Gehäuse 100 des Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgebildet sein. Genauer gesagt kann der Durchflussweg P1 eine Komponente sein, die durch das Gehäuse 100 von einer mit der ersten Abdeckung 410 gekoppelten Seitenfläche des Gehäuses 100 zu einer mit der zweiten Abdeckung 420 gekoppelten anderen Seitenfläche verläuft.
Wie ebenfalls in 10 gezeigt, kann ein erster Verbindungsströmungsweg P2, der mit dem Durchflussweg P1 kommuniziert, in der ersten Abdeckung 410 ausgebildet sein, und ein zweiter Verbindungsströmungsweg P3, der mit dem Durchflussweg P1 kommuniziert, kann in der zweiten Abdeckung 420 ausgebildet sein.
Der Durchflussweg P1 und die Verbindungsströmungswege P2 und P3, die in dem Gehäuse 100 bzw. der Abdeckung 400 ausgebildet sind, können Komponenten zur Bereitstellung von Wegen sein, durch die eine Kühlflüssigkeit zur Kühlung eines in dem Strukturkörper 10 aufgenommenen Motors fließt.
Wie in 10 dargestellt, können eine Vielzahl von Durchflusswegen P1 ausgebildet sein. Genauer gesagt können die Vielzahl von Durchflusswegen P1 entlang der Umfangsrichtung des Gehäuses 100 ausgebildet sein.
Hierbei kann ein Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs P2 mit einem der Vielzahl von Durchflusswegen P1 kommunizieren, und der andere Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs P2 kann mit einem anderen Ende der Vielzahl von Durchflusswegen P1 kommunizieren. Zudem kann ein Endabschnitt des zweiten Verbindungsströmungswegs P3 mit einem der Vielzahl von Durchflusswegen P1 kommunizieren, und der andere Endabschnitt des zweiten Verbindungsströmungswegs P3 kann mit einem anderen der Vielzahl von Durchflusswegen P1 kommunizieren. In diesem Fall kann die Kühlflüssigkeit eine Kühlfunktion durchführen, während sie in einem Zickzack-Muster entlang der Längsrichtung des Strukturkörpers 10 fließt. Es können eine Vielzahl von ersten Verbindungsströmungswegen P2 und eine Vielzahl von zweiten Verbindungsströmungswegen P3 vorgesehen sein. Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, können ein Flüssigkeitseinlass, durch den die Kühlflüssigkeit einfließt, und ein Flüssigkeitsauslass, durch den die Kühlflüssigkeit ausfließt, in dem Gehäuse 100 ausgebildet sein.
Kraftfahrzeug
11 zeigt eine Seitenansicht mit Darstellung einer Struktur, in der ein Motor mit einem Motoraufnahme-Strukturkörper gemäß der vorliegenden Offenbarung montiert ist, und 12 zeigt eine explodierte Seitenansicht mit Darstellung explodierter Strukturen des Motoraufnahme-Strukturkörpers und des Motors aus 11.
Ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einen Motor 20 und einen Strukturkörper 10 zur Aufnahme des Motors 20 aufweisen.
Wie in 12 dargestellt, kann der Motor 20 einen Stator 22, eine in dem Stator 22 vorgesehene Welle 24, und ein zwischen dem Stator 22 und der Welle 24 vorgesehenes Lager 26 aufweisen.
Der Strukturkörper 10 kann ferner aufweisen: ein Gehäuse 100, das einen darin ausgebildeten Leerraum aufweist und den Stator 22 in dem Leerraum aufnimmt; eine erste Abdeckung 410, die mit einer Seitenfläche des Gehäuses 100 in einer Längsrichtung L gekoppelt ist; eine zweite Abdeckung 420, die mit der anderen Seitenfläche des Gehäuses 100 in der Längsrichtung L gekoppelt ist; eine Führungseinheit 200, die auf einer Außenfläche des Gehäuses 100 vorgesehen ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist, und sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses 100 erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit 300 mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit 200 und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.
Verfahren zur Herstellung eines Motoraufnahme-Strukturkörpers
Bezug nehmend auf 1 bis 12 kann ein Verfahren zur Herstellung eines Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung umfassen: einen ersten Arbeitsgang zur Herstellung eines Strukturmaterials, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und ein erstes Durchgangsloch in der Mitte des Strukturmaterials aufweist, durch ein Zieh- oder Extrusionsverfahren; einen zweiten Arbeitsgang zur Herstellung eines Gehäuses 100 mit einer vorbestimmten Länge durch Schneiden des Strukturmaterials in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Strukturmaterials; und einen dritten Arbeitsgang zur Kopplung einer ersten Abdeckung 410 mit einer Seitenfläche des Gehäuses 100 in einer Längsrichtung L und zur Kopplung einer zweiten Abdeckung 420 mit der anderen Seitenfläche des Gehäuses 100 in der Längsrichtung L. Hierbei kann das erste Durchgangsloch einem Leerraum entsprechen, der zur Aufnahme eines Motors in dem Gehäuse 100 ausgebildet ist.
In dem ersten Arbeitsgang können eine Vielzahl von zweiten Durchgangslöchern, die entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen sind und durch das Strukturmaterial hindurch verlaufen, in dem Strukturmaterial ausgebildet werden. Ferner können in dem zweiten Arbeitsgang eine Vielzahl von Durchflusswegen P1, die entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind, durch das Gehäuse 100 hindurch verlaufen und eine den zweiten Durchgangslöchern entsprechende Form aufweisen, in dem Gehäuse 100 ausgebildet werden. Zudem können in dem dritten Arbeitsgang ein erster Verbindungsströmungsweg P2 und ein zweiter Verbindungsströmungsweg P3 in der ersten Abdeckung 410 bzw. der zweiten Abdeckung 420 ausgebildet werden. Hierbei können im dritten Arbeitsgang die erste Abdeckung 410 und die zweite Abdeckung 420 mit dem Gehäuse 100 gekoppelt werden, so dass der erste Verbindungsströmungsweg P2 und der zweite Verbindungsströmungsweg P3 mit jedem der Vielzahl von Durchflusswegen P1 kommunizieren.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Führungseinheit 200 mit einer nach außen vorstehenden Form auf einer Außenfläche des Gehäuses 100 vorgesehen sein. Gemäß einem Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Führungseinheit 200 in dem ersten Arbeitsgang und dem zweiten Arbeitsgang einstückig mit dem Gehäuse 100 ausgebildet werden. Das heißt, gemäß einem Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung, kann das Strukturmaterial, was bereitgestellt wurde, bevor ein Körper, in dem Gehäuse und Führungseinheit miteinander gekoppelt sind, hergestellt worden ist, in dem ersten Arbeitsgang durch das oben beschriebene Zieh- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden, und der Körper, in dem Gehäuse und Führungseinheit miteinander gekoppelt sind, kann in dem zweiten Arbeitsgang durch Schneiden des Strukturmaterials auf eine vorbestimmte Länge hergestellt werden.
Im Gegensatz dazu kann gemäß einem anderen Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung eines Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Führungseinheit 200 getrennt vom Gehäuse 100 vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein Nut G mit einer vom Gehäuse 100 nach innen vertieften Form in einer Außenfläche des Gehäuses 100 ausgebildet sein. Hierbei kann das Verfahren zur Herstellung des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung ferner einen vierten Arbeitsgang aufweisen, um eine Führungseinheit 200, die sich entlang der Längsrichtung L des Gehäuses 100 erstreckt, in die in der Außenfläche des Gehäuses 100 ausgebildete Nut G einzusetzen.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird das Strukturmaterial mit dem ersten Durchgangsloch und dem zweiten Durchgangsloch durch Zieh- und Extrusionsverfahren hergestellt, und das Gehäuse kann durch Schneiden des Strukturmaterials auf die gewünschte Größe hergestellt werden. Somit können Gehäuse mit verschiedenen Größen in einer Herstellungsausrüstung hergestellt werden. Selbst wenn die Größe eines Motoraufnahme-Strukturkörpers zur Aufnahme eines Motors aufgrund einer Größenänderung des in einem Kraftfahrzeug montierten Motors geändert werden muss, kann ein Gehäuse mit der geänderten Größe aus einem Strukturmaterial unter Verwendung einer vorhandenen Herstellungsausrüstung hergestellt werden. Die Positionen, an denen der Motoraufnahme-Strukturkörper an dem Kraftfahrzeug befestigt wird, ändern sich in Abhängigkeit von den Kraftfahrzeugtypen, und dies kann durch Ändern der Ausbildungsstellen der Führungseinheit und der Struktur der Befestigungshaltereinheit bewältigt werden. Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird der Motoraufnahme-Strukturkörper somit in die gemeinsamen Teile (z. B. das Gehäuse oder die Abdeckung) unterteilt, die unabhängig von den Größen und Strukturen des Motoraufnahme-Strukturkörpers gemeinsam verwendet werden können, und in die anderen Teile (z. B. die Führungseinheit und die Befestigungshaltereinheit), die je nach Typen der Strukturkörper geändert werden. So kann selbst bei der Herstellung eines Strukturkörpers, der eine andere Struktur als ein bereits vorhandener Strukturkörper aufweist, die strukturelle Veränderung minimiert werden.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung werden zur Herstellung des Strukturkörpers, der aufgrund der strukturellen Änderung eines Motors eine andere Struktur aufweist, die Komponenten des Strukturkörpers in die Teile unterteilt, die unabhängig von den Typen von Strukturkörpern gemeinsam verwendet werden können, und in die Teile, die je nach Typen von Strukturkörpern geändert werden. So kann selbst bei der Herstellung des Strukturkörpers, der eine andere Struktur als ein bereits vorhandener Strukturkörper aufweist, die strukturelle Veränderung minimiert werden.
Obwohl die vorliegende Offenbarung mit spezifischen Ausführungsbeispielen und Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und es ist offensichtlich, dass verschiedenen Änderungen und Modifikationen von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, innerhalb der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung und des entsprechenden Umfangs der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020200087025 [0001]

Claims

Motoraufnahme-Strukturkörper zur Aufnahme eines Motors für ein Kraftfahrzeug, wobei der Motoraufnahme-Strukturkörper aufweist: ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Leerraum; eine Führungseinheit, die auf einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist, und sich entlang einer Längsrichtung (L) des Gehäuses erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 1, wobei die Führungseinheit einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 1, wobei die Führungseinheit von dem Gehäuse trennbar ist, und die Führungseinheit mit einer Außenfläche des Gehäuses gekoppelt ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 1, der ferner aufweist: eine erste Abdeckung, die mit einer Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung (L) gekoppelt ist; und eine zweite Abdeckung, die mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung (L) gekoppelt ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse einen darin ausgebildeten Durchflussweg aufweist, wobei sich der Durchflussweg entlang der Längsrichtung (L) des Gehäuses erstreckt und durch das Gehäuse hindurch verläuft.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 5, wobei ein erster Verbindungsströmungsweg, der mit dem Durchflussweg kommuniziert, in der ersten Abdeckung ausgebildet ist, und ein zweiter Verbindungsströmungsweg, der mit dem Durchflussweg kommuniziert, in der zweiten Abdeckung ausgebildet ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 6, wobei der Durchflussweg in einer Vielzahl vorgesehen ist, wobei ein Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs mit einem der Vielzahl von Durchflusswegen kommuniziert, und ein anderen Endabschnitt des ersten Verbindungsströmungswegs mit einem anderen der Vielzahl von Durchflusswegen kommuniziert.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 2, wobei die Führungseinheit in einer Vielzahl entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses vorgesehen ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 4, wobei eine Nut mit einer vom Gehäuse nach innen vertieften Form in einer Außenfläche des Gehäuses ausgebildet ist, und die Führungseinheit in die Nut eingesetzt ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse aufweist: einen Gehäusekörperabschnitt, der einen Körper des Gehäuses bildet; und eine Vielzahl von Vorsprungabschnitten, die auf einer Außenfläche des Gehäusekörperabschnitts angeordnet sind und eine vom Gehäusekörperabschnitt nach außen vorstehende Form aufweisen, wobei die Nut zwischen zwei benachbarten Vorsprungabschnitten unter der Vielzahl von Vorsprungabschnitten ausgebildet ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 9, wobei, in Bereichen mit Ausnahme des Bereichs, in dem die Nut ausgebildet ist, Abstände von einer Mittelachse des Gehäuses in einer Umfangsrichtung zur Außenfläche des Gehäuses konstant sind.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 9, wobei die Führungseinheit durch die erste Abdeckung oder die zweite Abdeckung in der Längsrichtung (L) des Gehäuses beeinträchtigt wird.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 12, wobei ein Beeinträchtigungsabschnitt mit einer nach außen vorstehenden Form in einer Außenfläche der ersten Abdeckung oder der zweiten Abdeckung ausgebildet ist, und die Führungseinheit durch den ersten Beeinträchtigungsabschnitt in der Längsrichtung (L) des Gehäuses beeinträchtigt wird.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 9, wobei die Nut in einer Vielzahl entlang einer Umfangsrichtung des Gehäuses vorgesehen ist, und die Führungseinheit in jede von einigen der Vielzahl von Nuten eingesetzt ist.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 10, wobei sich ein Endabschnitt der in die Nut des Gehäuses eingesetzten Führungseinheit auf der gleichen Höhe wie eine Außenumfangsfläche des Gehäuses in Bereichen mit Ausnahme der Vielzahl von Vorsprungabschnitten befindet, oder sich von der Außenumfangsfläche nach außen gerichtet befindet.
Motoraufnahme-Strukturkörper nach Anspruch 9, wobei sich ein Endabschnitt der in die Nut eingesetzten Führungseinheit von einer Außenumfangsfläche des Gehäuses nach innen gerichtet befindet.
Kraftfahrzeug, das aufweist: einen Motor für ein Kraftfahrzeug, der einen Stator aufweist; und einen Motoraufnahme-Strukturkörper, der zur Aufnahme des Motors ausgebildet ist, wobei der Motoraufnahme-Strukturkörper aufweist: ein Gehäuse, das einen darin ausgebildeten Leerraum aufweist und den Stator in dem Leerraum aufnimmt; eine erste Abdeckung, die mit einer Seitenfläche des Gehäuses in einer Längsrichtung (L) gekoppelt ist; eine zweite Abdeckung, die mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung (L) gekoppelt ist; eine Führungseinheit, die auf einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, eine nach außen vorstehende Form aufweist, und sich entlang der Längsrichtung (L) des Gehäuses erstreckt; und eine Befestigungshaltereinheit mit einem Kopplungsabschnitt, der mit einer Seite mit der Führungseinheit und mit der anderen Seite mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist.
Verfahren zur Herstellung eines Motoraufnahme-Strukturkörpers, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Arbeitsgang zur Herstellung eines Strukturmaterials, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und ein erstes Durchgangsloch in einer Mitte des Strukturmaterials aufweist, durch ein Zieh- oder Extrusionsverfahren; einen zweiten Arbeitsgang zur Herstellung eines Gehäuses mit einer vorbestimmten Länge durch Schneiden des Strukturmaterials in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Strukturmaterials; und einen dritten Arbeitsgang zur Kopplung einer ersten Abdeckung mit einer Seitenfläche des Gehäuses in einer Längsrichtung (L) und zur Kopplung einer zweiten Abdeckung mit einer anderen Seitenfläche des Gehäuses in der Längsrichtung (L).
Verfahren nach Anspruch 18, wobei in dem ersten Arbeitsgang eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen sind und durch das Strukturmaterial hindurch verlaufen, in dem Strukturmaterial ausgebildet werden, wobei in dem zweiten Arbeitsgang eine Vielzahl von Durchflusswegen, die entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind, durch das Gehäuse hindurch verlaufen und eine den zweiten Durchgangslöchern entsprechende Form aufweisen, in dem Gehäuse ausgebildet werden, wobei in dem dritten Arbeitsgang ein erster Verbindungsströmungsweg und ein zweiter Verbindungsströmungsweg in der ersten Abdeckung bzw. der zweiten Abdeckung ausgebildet werden, und die erste Abdeckung und die zweite Abdeckung mit dem Gehäuse gekoppelt werden, so dass der erste Verbindungsströmungsweg und der zweite Verbindungsströmungsweg mit jedem der Vielzahl von Durchflusswegen kommunizieren.
Verfahren nach Anspruch 18, wobei eine Führungseinheit mit einer nach außen vorstehenden Form auf einer Außenfläche des Gehäuses vorgesehen wird, wobei in dem ersten Arbeitsgang und dem zweiten Arbeitsgang die Führungseinheit einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet wird.