DE202022101144U1 - Hefeöl-Seife - Google Patents

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Abstract

Seifenprodukt, umfassend verseiftes und/oder unverseiftes Hefeöl.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Seifenprodukt.
  • Seifen werden üblicherweise aus meist pflanzlichen oder tierischen Fetten hergestellt. Dabei kommen Öle wie beispielsweise Kokosfett, Palmkernfett, Palmöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Maisöl und Sojabohnenöl, oder auch Talg oder Schmalz zum Einsatz. Die Nutzung dieser Öle ist jedoch beispielsweise aus ökologischen oder ethischen Gründen vielfach unerwünscht.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Seifenprodukt bereit zu stellen, bei dem die bisher zur Herstellung verwendeten tierischen und pflanzlichen Öle und Fette durch eine alternative, insbesondere nachhaltigere Quelle für Öle und Fette und die darin enthaltenen Fettsäuren ersetzt sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung ein Seifenprodukt bereit, das verseiftes und/oder unverseiftes Hefeöl umfasst.
  • Unter einem „Seifenprodukt“ wird hier eine Seife, beispielsweise eine Kernseife oder Schmierseife (Flüssigseife), oder ein aus einer Seife hergestelltes Erzeugnis, beispielsweise eine Gallseife, verstanden. Seifen sind Salze, insbesondere Alkalisalze, von Fettsäuren. „Fettsäuren“ sind aliphatische, in der Regel unverzweigte, Monocarbonsäuren mit 4 bis 36 C-Atomen, meist mit einer geradzahligen Anzahl von C-Atomen. Fettsäuren können gesättigte oder ein- oder mehrfach ungesättigte Carbonsäuren sein. Nach der Anzahl der C-Atome können Fettsäuren in niedere (bis 7 C-Atome), mittlere (8-12 C-Atome) und höhere (mehr als 12 C-Atome) eingeteilt werden. Natriumseifen sind in der Regel feste Seifen, Kaliumseifen Schmierseifen. Der Begriff umfasst auch Salze von Fettsäuren mit anderen Kationen als Kalium und Natrium, beispielsweise Lithium, Calcium oder Barium. Seifen oder Seifenprodukte werden vorwiegend zur Körperreinigung verwendet.
  • Der Begriff „Hefeöl“ bezieht sich auf Lipide, insbesondere Fette und fette Öle, die von HefeZellen, vorzugsweise Zellen einer oleogenen Hefe, hergestellt sind, oder aus Hefezellen, vorzugsweise Zellen einer oleogenen Hefe, stammen, beispielsweise isoliert sind. Mikrobiell gebildete Öle werden auch als „single cell oil“ (SCO) bezeichnet. Der Begriff „Hefeöl“ umfasst auch jede Hefeöl-Zusammensetzung, d.h. jede Zusammensetzung gleichartiger oder verschiedenartiger Fette und Öle, die aus Hefe stammen bzw. durch Hefe hergestellt sind. Der Begriff „Hefeöl-Seife“ bezieht sich auf ein Seifenprodukt, das Salze von Fettsäuren umfasst, die aus Hefeöl stammen, insbesondere ein Seifenprodukt, dessen Fettsäuresalze zumindest überwiegend oder sogar ausschließlich aus Hefeöl stammen. Der Begriff „Hefeöl“ ist nicht so zu verstehen, dass er nur bei Raumtemperatur, z.B. 20 °C, flüssige Bestandteile (fette Öle) umfasst. Vielmehr umfasst der Begriff „Hefeöl“, wie er hier verwendet wird, auch Fette. Sofern nicht ausdrücklich anderweitig angegeben oder aus dem Zusammenhang eindeutig entnehmbar, werden die Begriffe „Fett“ und „Öl“ hier synonym verwendet, so dass der Begriff „Fett“ auch Öle, insbesondere fette Öle, und der Begriff „Öl“ auch Fette mit umfasst. Hefeöl kann beispielsweise die folgenden Fettsäuren enthalten: Palmitinsäure (C16:0; z.B. 20-40%), Stearinsäure (C18:0; z.B. 10-20%), Ölsäure (C18:1; z.B. 40-60%) und Linolensäure (C18:2; z.B. 10%). Hefeöl kann neben Ölbestandteilen zum Beispiel auch Antioxidantien und Carotinoide, Hefezellen sowie Bruchstücke von Hefezellen enthalten.
  • Unter einem „Lipid“ werden organische Verbindungen verstanden, die in unpolaren organischen Lösungsmitteln (wie Chloroform oder Ether) löslich und normalerweise in polaren Lösungsmitteln wie Wasser unlöslich sind, zum Beispiel Fette, Öle, Wachse, Phospholipide und Steroide. Unter Fetten oder Ölen werden hier insbesondere Ester des Glycerins (Propan-1,2,3-triol) mit ein, zwei oder drei, vorzugsweise drei Fettsäuren verstanden. Ester des Glycerins mit drei Fettsäuren werden auch als Triglyceride oder Triacylglycerine bezeichnet.
  • Unter „Verseifung“ wird hier die Hydrolyse eines Fettsäureesters unter Bildung eines Fettsäuresalzes, beispielsweise Alkalisalzes, verstanden. Der Begriff umfasst beispielsweise die Hydrolyse eines Fettsäureesters durch die wässrige Lösung eines Hydroxids, z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid, beispielsweise im Wege der klassischen Heiß- oder Kaltverseifung. Ein Beispiel ist die basische Esterhydrolyse eines Triglycerids mit einer starken Base, z.B. Natronlauge (NaOH) oder Kalilauge (KOH) unter Bildung von Glycerin und den Alkalisalzen der in dem Triglycerid veresterten Fettsäuren. Der Begriff „Heißverseifung“ bezieht sich auf einen Prozess, bei dem die Verseifung von Fetten und Ölen unter Zufuhr von Wärme, beispielsweise bei etwa 85 °C bis 100 °C, vorgenommen wird, insbesondere unter Zufuhr von Wärme auch noch nach dem vollständigen Schmelzen der Fette. Der Begriff „Kaltverseifung“ bezieht sich auf eine Verseifung, bei der die Wärme genutzt wird, die durch das Mischen der Fettsäuren in dem geschmolzenen Öl oder Fett mit der starken Base (z.B. NaOH oder KOH) erzeugt wird. Der Prozess benötigt 18-24 h für seine Vervollständigung und beispielsweise weitere 3-4 oder mehr Wochen zur Aushärtung der erhaltenen Seifen. Bei der Kaltverseifung wird allenfalls so viel Hitze extern zugeführt wie nötig ist, um die verwendeten Fette wenig über deren Schmelzpunkt zu erwärmen. Vorzugsweise wird jedoch keine externe Hitze zugeführt, sondern nur die bei der exothermen Hydrolysereaktion entstehende Wärme genutzt. Dadurch können Temperaturen von beispielsweise ca. 40°C bis maximal 60-70 °C erreicht werden. Der Begriff „Verseifung“ umfasst auch die Herstellung von Seife durch Neutralisation von Fettsäuren. Ein Beispiel hierfür ist die zweistufige Seifenherstellung durch a) die hydrolytische Spaltung von Fetten und Ölen in überspanntem Wasserdampf, z.B. bei 180 °C, in Fettsäuren und Glycerin in Gegenwart eines Katalysators, z.B. eines Metalloxids, und b) die anschließende Neutralisierung der Fettsäuren mit einer Lauge, beispielsweise Natronlauge, Kalilauge, Natrium- oder Kaliumcarbonatlösung. Bei der Seifenherstellung nach dem sogenannten „Carbonatverfahren“ werden Fettsäuren beispielsweise in eine bestimmte Menge einer siedenden Lösung von Natriumcarbonat gegeben, und das Gemisch wird bis zum vollständigen Entweichen des gebildeten Kohlendioxids zum Sieden erhitzt.
  • Bei einer Verseifung unterhalb der Verseifungszahl des betreffenden Öls oder der betreffenden Ölzusammensetzung kann eine Überfettung der Seife erzielt werden. Der Begriff „Überfettung“ bezieht sich auf den unverseiften Fett- oder Öl-Anteil der Seife. Eine Überfettung ist bevorzugt bei einer für die Körperpflege vorgesehenen Seife. Eine Angabe wie beispielsweise die, wonach das Seifenprodukt eine Überfettung von x % aufweist, bedeutet, dass der Anteil an unverseiftem Fett oder Öl in dem Seifenprodukt x Gewichtsprozent beträgt.
  • Unter der „Verseifungszahl“ wird eine Kennzahl zur chemischen Charakterisierung von Fetten und Ölen verstanden, die angibt, wieviel Milligramm Kaliumhydroxid (KOH) oder NaOH zur Neutralisierung der in einem Gramm eines Fettes oder Öls enthaltenen freien Fettsäuren erforderlich sind. Die Größe der Verseifungszahl hängt von der Zusammensetzung des Fetts oder Öls ab und ist umso größer, je kleiner die mittlere molare Masse eines Fettes oder Öls ist.
  • Der Begriff „Hefe“ bezieht sich auf eukaryotische einzellige pilzliche Mikroorganismen. Beispiele für Hefen sind Saccharomyces cerevisiae, Candida albicans und Yarrowia lipolytica. Der Begriff oleogene Hefe bezieht sich auf Hefen, die in der Lage sind, 20 % und mehr ihres Zelltrockengewichts in Form von Lipiden, z. B. Fetten, anzureichern (siehe, z. B, Abeln, F., Chuck, C.J., 2021, The history, state of the art and future prospects for oleaginous yeast research, Microb Cell Fact 20, 221 doi: 10.1186/s12934-021-01712-1; Blomqvist, J., Pickova, J., Tilami, S.K. et al., 2018, Oleaginous yeast as a component in fish feed, Sci Rep 8, 15945, doi: 10.1038/s41598-018-34232-x). Oleogene Hefen lagern unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise unter Stickstoffmangel, oder nach gezielter gentechnischer Veränderung, Lipide vorwiegend in Form von Triglyceriden als Speicherstoffe in Form von Lipidtropfen (lipid bodies) ein. Beispiele für oleogene Hefen sind Cutaneotrichosporon oleaginosus, Rhodotorula toruloides (früher Rhodosporidium toruloides), Yarrowia lipolytica, Lipomyces starkeyi, und Trichosporon oleaginosus (früher Cryptococcus curvatus).
  • Die Begriffe „Fermentation“ oder „fermentativ“ beziehen sich auf jeden Prozess, bei dem die Aktivität von Mikroorganismen eine gewünschte Veränderung einer chemischen Verbindung, eines Lebensmittels oder eines Getränks bewirkt. Es kann sich um aerobe, mikroaerobe oder anaerobe mikrobielle Prozesse handeln.
  • Das Seifenprodukt gemäß der Erfindung umfasst verseiftes und/oder unverseiftes Hefeöl. Hefeöl kann aus Hefe, vorzugsweise oleogener Hefe, gewonnen werden, beispielsweise durch Fermentation der Hefe in einem geeigneten Anzuchtsmedium und anschließenden Zellaufschluss. Hefeöl umfasst neben Fetten und Ölen auch andere vorteilhafte natürliche Bestandteil, die in dem Seifenprodukt erhalten bleiben. So zeichnet sich Hefe-Öl beispielsweise durch seinen natürlichen Gehalt an (Pro-)Vitaminen aus. Eine erfindungsgemäße Seife kann beispielsweise eine mit Kernseife vergleichbare leicht schäumende Wirkung mit einem „seifig“ neutralen Duft sowie einem angenehmen und geschmeidigen Hautgefühl aufweisen. Hefeöl kann darüber hinaus auf nachhaltige Weise hergestellt werden, beispielsweise CO2-neutral, indem CO2, das bei der Anzucht der Hefe freigesetzt wird, von einem anderen Prozess, beispielsweise Bioprozess, wieder verbraucht wird. CO2-verbrauchende Bioprozesse sind dem Fachmann bekannt und umfassen beispielsweise die Kultivierung von CO2-fixierenden chemo- oder phototrophen Bakterien. Das durch Hefe erzeugte Fettsäureprofil kann an einen gewünschten Einsatzzweck angepasst werden, beispielsweise durch Auswahl von Anzuchtsbedingungen und/oder Auswahl bestimmter Hefestämme.
  • Das erfindungsgemäße Seifenprodukt kann verseiftes Hefeöl, unverseiftes Hefeöl, oder eine Mischung aus verseiftem und unverseiftem Hefeöl umfassen. In einer Ausführungsform kann einem erfindungsgemäßen Seifenprodukt beispielsweise lediglich unverseiftes Hefeöl zugesetzt sein, während verseifte Öle oder Fette aus einer anderen Quelle stammen. Bei einer solchen Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Seifenprodukt daher kein verseiftes Hefeöl. Es ist aber bevorzugt, dass das erfindungsgemäße Seifenprodukt zumindest auch verseiftes Hefeöl umfasst. Besonders bevorzugt umfasst das erfindungsgemäße Seifenprodukt kaltverseiftes Hefeöl. Auch für den Fall, dass das erfindungsgemäße Seifenprodukt verseiftes Hefeöl umfasst, kann das Seifenprodukt auch unverseiftes Hefeöl umfassen. Das Hefeöl kann dem Seifenprodukt nach oder während des Verseifungsprozesses zugesetzt oder durch Überfettung in dem Seifenprodukt enthalten sein.
  • Der Anteil von unverseiftem Hefeöl an dem Seifenprodukt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Seifenproduktes, kann beispielsweise, sowohl für den Fall, dass das Seifenprodukt kein verseiftes Hefeöl enthält, als auch für den Fall, dass das Seifenprodukt verseiftes Hefeöl umfasst, 0,1-20 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,5-20 Gewichtsprozent, weiter bevorzugt 0,5-15 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 1-15 Gewichtsprozent, betragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Hefeöl durch Fermentation mindestens einer oleogenen Hefe hergestellt, wobei die mindestens eine oleogene Hefe vorzugsweise ausgewählt ist aus Rhodotorula toruloides, Yarrowia lipolytica, Cutaneotrichosporon oleaginosus, Lipomyces starkeyi, oder Trichosporon oleaginosus. Bevorzugt ist eine Fermentation unter aeroben Bedingungen. Die Fermentation kann beispielsweise aerob unter Einsatz von beispielsweise Glukose, Stärke, Glycerol oder anderen Substraten, beispielsweise kohlenstoffhaltigen organischen Abfallstoffen und Nebenprodukten wie Biomassehydrolysat, Melasse oder dergleichen erfolgen.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seifenproduktes, das verseiftes Hefeöl umfasst, beträgt der Anteil des verseiften, beispielsweise kaltverseiften, Hefeöls an dem Gesamtanteil von verseiftem Öl oder Fett in dem Seifenprodukt vorzugsweise mindestens 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 85, 90, 95, 96, 97, 98 oder mindestens 99 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 100 Gewichtsprozent. Der Anteil des Seifenproduktes gemäß der Erfindung, der den verseiften Fettanteil, d.h. die verseiften Fettsäuren, ausmacht, stammt somit vorzugsweise zumindest zu 85, 90, 95, 96, 97, 98 oder 99 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt zu 100 Gewichtsprozent aus Hefeöl. Das Seifenprodukt kann auch andere Öle, beispielsweise Palmöl, Olivenöl oder Kokosöl als Zusatz enthalten. Besonders bevorzugt stammt jedoch auch ein etwaiger Anteil an nicht verseiften, d.h. freien Fettsäuren und/oder Triglyceriden, in dem Seifenprodukt gemäß der Erfindung aus Hefeöl, vorzugsweise überwiegend oder sogar ausschließlich aus Hefeöl. Besonders bevorzugt ist das Seifenprodukt somit vollständig aus Hefeöl hergestellt und enthält keine verseiften oder unverseiften Fette und Öle oder freie Fettsäuren, die nicht aus Hefeöl stammten. Dies schließt nicht aus, dass das Seifenprodukt weitere Inhaltsstoffe enthalten kann, die nicht aus Hefeöl stammen bzw. kein Hefeöl sind, beispielsweise Geruchsstoffe, waschaktive Substanzen ätherische Öle, Farbstoffe, Kräuter, Pflegezusätze und dergleichen. Darüber hinaus kann das Seifenprodukt beispielsweise auch ganze Hefezellen und/oder Bruchstücke, Bestandteile und/oder Inhaltsstoffe von Hefezellen, zum Beispiel Vitamine, Proteine, Antioxidantien wie Tocopherol und Carotinoide wie Astaxanthin, umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Seifenprodukt überfettet, d.h. weist einen Anteil von nicht verseiftem Öl oder Fett auf. Ein derartiges Seifenprodukt weist rückfettende Eigenschaften auf. Das nicht verseifte Öl oder Fett stammt bevorzugt ebenfalls aus Hefeöl, so dass das Seifenprodukt mit Hefeöl überfettet ist. Das Seifenprodukt kann aber auch mit anderen zugesetzten Ölen oder Fetten überfettet sein. Ein überfettetes Seifenprodukt kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine Verseifung von Hefeöl unterhalb von dessen Verseifungszahl vorgenommen wird. Das Seifenprodukt gemäß der Erfindung kann beispielsweise eine Überfettung von 0,5 bis 20 %, weiter bevorzugt eine Überfettung von 1 bis 18 % oder 1 bis 15 %, besonders bevorzugt von 1 bis 10 % aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Seifenprodukt hergestellt unter Heiß- oder Kaltverseifung des Hefeöls. Eine Heißverseifung kann beispielsweise bei einer Temperatur von 85-100 °C erfolgen, eine Kaltverseifung bei einer Ausgangstemperatur von 35°C, wobei die Temperatur im Verlaufe des exothermen Verseifungsprozesses ansteigen kann.
  • Im Falle eines Seifenproduktes, welches kaltverseiftes Hefeöl umfasst, ist das Seifenprodukt vorzugsweise im Anschluss an die Kaltverseifung bei 30 °C ausgehärtet. Beispielsweise kann das Seifenprodukt in einer geeigneten Form, zum Beispiel einer Silikonform, über einen Zeitraum von mindestens 1 bis 3 Tagen ausgehärtet sein. Eine längere Aushärtungszeit ist möglich. Besonders bevorzugt ist das Seifenprodukt gemäß der Erfindung unter Luftkontakt ausgehärtet. Durch Luftkontakt während der Aushärtung kann beispielsweise die Farbe des Seifenproduktes beeinflusst werden. Eine sauerstofffreie Umgebung sorgt zum Beispiel für eine orange Farbe bei Öl von R. toruloides., die bei Luftzufuhr zu einem helleren Farbton, z.B. bis zu beige oder cremefarben an der Oberfläche umschlägt. Nach Aushärtung verändert sich die Farbe nicht mehr.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Seifenprodukt, das durch Verseifung und/oder Einmischung von Hefeöl erhältlich ist.
  • In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Seifenprodukt, das durch Verseifung von Hefeöl erhältlich ist. Das Verfahren der Verseifung, beispielsweise der Heiß- oder Kaltverseifung oder der Neutralisation von Fettsäuren, ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt und umfasst beispielsweise den Schritt des Versetzens eines Hefeöls mit einer wässrigen Lösung einer starken Lauge, vorzugsweise einer Alkalilauge wie Natronlauge (NaOH) oder Kalilauge (KOH), mit oder ohne Zufuhr von Wärmeenergie, oder die Schritte des a) Hydrolysierens eines Hefeöls mit überspanntem Wasserdampf und b) anschließenden Neutralisierens der freigesetzten Fettsäuren, beispielsweise mit NaOH, KOH, Natrium- oder Kaliumcarbonat. Bei der Kaltverseifung wird bevorzugt während des Ablaufs der Verseifungsreaktion keine externe Hitze zugeführt. Bei der Kaltverseifung erfolgt gegebenenfalls vor dem Schritt des Versetzens des Hefeöls mit der starken Lauge ein Schmelzen von festen Fettkomponenten des Hefeöls durch Erwärmen knapp über den Schmelzpunkt der Fettkomponente(n). Im Folgenden wird jedoch extern keine weitere Wärme zugeführt, sondern lediglich die Erwärmung durch die Wärme zugelassen, die durch die chemische Verseifungsreaktion entsteht. Im Anschluss an die Verseifung, d.h. nach zumindest überwiegendem Abschluss der Verseifungsreaktion, folgt ein Schritt des Aushärtenlassens des Verseifungsproduktes, beispielsweise bei 30 °C oder bei Raumtemperatur, z.B. 20 °C.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Seifenprodukt ein Seifenprodukt, das erhältlich ist, indem Hefeöl in das Seifenprodukt eingemischt wird, beispielsweise während oder im Anschluss an eine Verseifung, die zur Herstellung des Seifenproduktes durchgeführt wird. Dabei kann die Verseifung eine Verseifung von Hefeöl oder eine Verseifung eines anderen Öls oder Fetts, oder einer Mischung anderer Öle und/oder Fette sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Seifenprodukt erhältlich durch ein Verfahren, das folgende Schritte umfasst:
    1. a) Mischen eines Hefeöls mit einer Alkalilauge, zum Beispiel KOH oder NaOH,
    2. b) Verseifen des Hefeöls mit der Alkalilauge, und
    3. c) Aushärtenlassen des kaltverseiften Hefeöls.
  • Das Mischen in Schritt a) findet bevorzugt bei Raumtemperatur, z.B. 20 °C, oder bei einer Temperatur knapp oberhalb der Schmelztemperatur des Fettes mit der höchsten Schmelztemperatur, z.B. bei 35 °C, statt. Das Aushärtenlassen in Schritt c) erfolgt bevorzugt bei Raumtemperatur, z.B. 20 °C, oder einer Temperatur von beispielsweis 25 °C oder 30 °C. Die Aushärtung erfolgt vorzugsweise über mindestens 1 bis 3 Tage, bevorzugt mehr als 3 Tage.
  • Während der Schritte a) und/oder b) kann die Mischung gerührt werden. Der Verseifungsschritt b) ist bevorzugt ein Schritt des Kaltverseifens des Hefeöls. Der Ausdruck „Kaltverseifen des Hefeöls mit der Alkalilauge“ bedeutet, dass die chemische Verseifungsreaktion vorzugsweise ohne weitere Zufuhr von Hitze oder eine Kühlung zugelassen wird.
  • Weiter bevorzugt ist das erfindungsgemäße Seifenprodukt erhältlich durch ausschließliche Verseifung, vorzugsweise Kaltverseifung, von Hefeöl. Bei dieser Ausführungsform ist das Seifenprodukt ausschließlich durch Verseifung, vorzugsweise Kaltverseifung, von Hefeöl hergestellt, so dass das Seifenprodukt nur verseiftes, vorzugsweise kaltverseiftes, Hefeöl enthält. Das schließt nicht aus, dass dem Seifenprodukt nach der Verseifung noch Öle oder Fette als Zusätze hinzugefügt werden. Auch der Zusatz von anderen Additiven wie beispielsweise Aromastoffen oder Farbstoffen ist dadurch nicht ausgeschlossen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das Seifenprodukt erhältlich durch Verseifung, beispielswiese Kaltverseifung von Hefeöl unterhalb von dessen Verseifungszahl. Ein derartiges erfindungsgemäßes Seifenprodukt weist eine Überfettung auf, beispielsweise eine Überfettung von 0,5 bis 20 %, 1 bis 18 %, 1 bis 15 % oder 1 bis 10 %.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1:
  • 100 g Hefeöl (gewonnen aus R. toruloides) werden auf 35 °C vorgewärmt, ebenso werden 12,87 g NaOH in 34 g Wasser gelöst und gewartet, bis die Lauge ebenfalls 35 °C erreicht hat. Unter starkem Rühren wird die Lauge nach und nach in das Öl gegeben. Sobald das Öl aus einer wässrigen Viskosität kommend merklich zähflüssiger wird, wird es in eine Silikonform gegeben und anschließend bei 30 °C 3 Tage lang unter Belüftung ausgehärtet. Die so erhaltene Seife weist eine Überfettung von 5% auf.
  • Beispiel 2:
  • 100 g einer wässrigen Lösung, die 60 g Hefezellen (R. toruloides) enthält, wird auf 60 °C erhitzt. Die Hefezellen wurden in einer solchen Weise in einer aeroben Fermentation herangezogen, dass sie mindestens zu 60% aus Lipiden (Öl) bestehen. Hinzugegeben werden 4,63 g NaOH, was einer Überfettung von 5% entspricht.
  • Bei der ablaufenden Verseifung wird darauf geachtet, dass die Temperatur nicht unter 60 °C fällt. Durch den im Vergleich zur Verseifung von reinem Öl hohen Wasseranteil, ist eine höhere Temperatur und ggf. längere Reaktionszeit nötig, bis es zu einer Verdickung der Masse kommt.
  • Durch die Zuführung von NaOH und Hitze werden die Hefezellen aufgeschlossen, sodass das intrazelluläre Öl für eine Verseifung zur Verfügung steht. Die weiteren Bestandsteile der Hefezelle verbleiben in der Seife.
  • Anschließend härtet die Seife bei 30 °C für 3 Tage aus.

Claims (18)

  1. Seifenprodukt, umfassend verseiftes und/oder unverseiftes Hefeöl.
  2. Seifenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hefeöl verseiftes Hefeöl, bevorzugt kaltverseiftes Hefeöl ist.
  3. Seifenprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil von unverseiftem Hefeöl an dem Seifenprodukt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Seifenproduktes, 0,1-20 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,5-20 Gewichtsprozent, weiter bevorzugt 0,5-15 Gewichtsprozent, besonders bevorzug 1-15 Gewichtsprozent beträgt.
  4. Seifenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hefeöl aus einer oleogenen Hefe stammt.
  5. Seifenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hefeöl durch Fermentation mindestens einer oleogenen Hefe hergestellt ist, wobei die mindestens eine oleogene Hefe ausgewählt ist aus Rhodotorula toruloides, Yarrowia lipolytica, Cutaneotrichosporon oleaginosus, Lipomyces starkeyi, oder Trichosporon oleaginosus.
  6. Seifenprodukt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des verseiften Hefeöls an dem Gesamtanteil von verseiftem Öl oder Fett in dem Seifenprodukt mindestens 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 85, 90, 95, 96, 97, 98 oder mindestens 99 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 100 Gewichtsprozent beträgt.
  7. Seifenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt überfettet ist, bevorzugt eine Überfettung von 0,5 bis 20 %, weiter bevorzugt eine Überfettung von 1 bis 18 % oder 1 bis 15%, besonders bevorzugt von 1 bis 10% aufweist.
  8. Seifenprodukt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt mit Hefeöl überfettet ist.
  9. Seifenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt hergestellt ist unter Kaltverseifung des Hefeöls bei einer Temperatur von 35°C.
  10. Seifenprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt im Anschluss an die Kaltverseifung bei 30 °C, bevorzugt über einen Zeitraum von mindestens 1-3 Tagen, ausgehärtet ist.
  11. Seifenprodukt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt unter Luftkontakt ausgehärtet ist.
  12. Seifenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seifenprodukt ganze Hefezellen und/oder Bruchstücke von Hefezellen und/oder Bestandteile von Hefezellen und/oder weitere Inhaltsstoffe von Hefezellen außer Hefeöl umfasst.
  13. Seifenprodukt, erhältlich durch Verseifung und/oder Einmischung von Hefeöl.
  14. Seifenprodukt nach Anspruch 13, erhältlich durch Verseifung von Hefeöl, bevorzugt durch ausschließliche Verseifung von Hefeöl, vorzugsweise durch ausschließliche Kaltverseifung von Hefeöl.
  15. Seifenprodukt nach Anspruch 13 oder 14, erhältlich durch Verseifung von Hefeöl unterhalb von dessen Verseifungszahl.
  16. Seifenprodukt nach einem der Ansprüche 13 bis 15, erhältlich durch ein Verfahren, das folgende Schritte umfasst: a) Mischen eines Hefeöls mit einer Alkalilauge, vorzugsweise KOH oder NaOH, b) Verseifen des Hefeöls mit der Alkalilauge, und c) Aushärtenlassen des kaltverseiften Hefeöls.
  17. Seifenprodukt nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Hefeöl durch Fermentation mindestens einer oleogenen Hefe hergestellt ist, wobei die mindestens eine oleogene Hefe ausgewählt ist aus Rhodotorula toruloides, Yarrowia lipolytica, Cutaneotrichosporon oleaginosus, Lipomyces starkeyi, oder Trichosporon oleaginosus.
  18. Seifenprodukt nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verseifung eine Kaltverseifung ist.
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