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Die Erfindung betrifft eine Langpalette für Langgut mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Im Stand der Technik sind Langpaletten zum Transport von Langgütern bekannt. Es sind Langpaletten bekannt, welche aus Stahlelementen zusammengeschweißt werden. Weiterhin ist denkbar, Langpaletten z.B. aus Holzbalken herzustellen.
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Es sind Langpaletten mit mehreren Querverbindern, mehreren Stehern, zumindest zwei Handläufen und zumindest zwei Längsträgern bekannt. Die Querverbinder sind beabstandet zueinander in einer Querrichtung der Langpalette angeordnet. Die Längsträger sind in einer Längsrichtung der Langpalette angeordnet und mit jeweils zumindest zwei Querverbindern verschweißt. Insbesondere erstrecken sich die Längsträger über die komplette Länge der Langpalette und sind jeweils mit allen Querverbindern verschweißt. Jeweils ein Steher ist mit jeweils einem Stirnende der Querverbinder verschweißt. Die Steher sind aufragend angeordnet. Zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten der Querverbinder angeordneten Stehern und den Querverbindern ist ein Aufnahmeraum zur Aufnahme des Langgutes ausgebildet. Jeweils ein Handlauf ist mit zumindest zwei Stehern an einem oberen Ende der Steher mit den Stehern verschweißt. Die Handläufe sind in der Längsrichtung der Langpalette angeordnet und erstrecken sich insbesondere auch über die komplette Länge der Langpalette.
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Eine derartig ausgeführte Langpalette weist ein relativ hohes Gewicht insbesondere in Bezug zu dem maximal mittels der Langpalette sicher transportierbaren Langgutgewichtes auf. Eine Stabilität der Palette ist somit noch nicht optimal ausgeführt, so dass für die einzelnen Bauteile der Langpalette wie die Querverbinder, die Steher, die Handläufe bzw. die Längsträger jeweils relativ viel Material, insbesondere Stahl, notwendig ist. Wenn die Querverbinder, die Steher, die Handläufe bzw. die Längsträger aus Hohlprofilen hergestellt werden, so weisen solche Hohlprofile relativ große Wandstärken auf.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine besonders leichte Langpalette bereitzustellen, welche insbesondere eine hohe Stabilität aufweist.
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Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun zunächst mittels einer Langpalette mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Das Grundprinzip der Erfindung liegt im Wesentlichen darin, dass zumindest zwei der Querverbinder jeweils eine dem Aufnahmeraum zugewandte und nach oben ausgerichtete Aussparung aufweisen, wobei einer der Längsträger in jeweils eine Aussparung zumindest zweier Querverbinder eingreift.
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Mittels einer derart ausgeführten Langpalette ist eine hohe Stabilität der Langpalette erreichbar. Aufgrund der hohen Stabilität, ist die Langpalette besonders leicht ausführbar. Es ist somit wenig Material zur Ausbildung der Langpalette notwendig, so dass die Langpalette besonders wirtschaftlich herstellbar ist. Die hohe Stabilität wird durch die geschickte Anordnung der Bauteile zueinander, nämlich eben durch die Anordnung zumindest eines der Längsträger in jeweils einer Aussparung zumindest zweier Querverbinder erreicht, da so entsprechend hohe Flächenträgheitsmomente und Widerstandsmomente der Langpalette bezüglich den im Betrieb der Langpalette auf die Langpalette wirkenden Lasten erreichbar sind. Weiterhin ist aufgrund dieser Anordnung ein Bereich der Verbindungen zwischen zumindest einem der Längsträger und zumindest zweier Querverbinder entlastet, was sich weiterhin positiv auf die Stabilität der Langpalette auswirkt. Ein Verhältnis zwischen dem zulässigen Gewicht des mittels der derartig ausgeführten Langpalette transportierbaren Langgutes und dem Gewicht der Langpalette selbst ist besonders hoch.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette weist ein jeder der Querverbinder zwei dem Aufnahmeraum zugewandte und nach oben ausgerichtete Aussparungen auf. Diese beiden Aussparungen sind an den in Querrichtung gegenüberliegenden Enden eines jeden Querverbinders ausgebildet.
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Auf diese Weise sind die Querverbinder besonders einfach herstellbar. Zusätzlich wird die Stabilität der Langpalette, insbesondere gegenüber einer Durchbiegung und / oder einer Torsion, weiter erhöht.
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Vorteilhafterweise ist mindestens ein Innenquerverbinder in einer Querrichtung der Langpalette angeordnet und mit jeweils einer Stirnseite mit jeweils einem der Längsträger verbunden, insbesondere verschweißt.
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Mittels eines solchen Innenquerverbinders ist ein zusätzlicher Abstützpunkt bzw. Abstützbereich für das Langgut erzeugbar. So sind insbesondere auch mehrere Langgüter in der Längsrichtung hintereinander auf der Langpalette anordnen- und mittels der Langpalette abstützbar. Zusätzlich wird die Stabilität der Langpalette, insbesondere gegenüber einer Torsion, mittels solcher Innenquerverbinder weiter erhöht.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette ist zumindest ein Mittenlängsträger mit jeweils einer Stirnseite mit jeweils einem der Querverbinder und / oder der innenquerverbinder jeweils in einem Mittenbereich der Querverbinder und / oder der Innenquerverbinder verbunden, insbesondere verschweißt.
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So wird die Stabilität der Langpalette, insbesondere gegenüber einer Durchbiegung, weiter erhöht. Insbesondere werden solche Mittenlängsträger in Bezug zu der Längsrichtung mittig an der Langpalette angeordnet, da hier im Betrieb der Langpalette, wenn die Langpalette mit darauf angeordnetem Langgut transportiert wird, üblicherweise die größten Biegebelastungen auftreten. Z.B., wenn die Langpalette mittels einer Gabel eines Gabelstaplers mittig abgestützt und hochgehoben wird, wird die Langpalette aufgrund der beidseitig von der Gabel auskragenden Bereiche der Langpalette auf Biegung belastet.
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Bevorzugterweise ist zumindest einer der Steher mit einem Stirnende eines der Querverbinder und / oder zumindest einer der Steher mit einem der Handläufe mittels einer Distanzscheibe verbunden, insbesondere verschweißt.
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Mittels einer solchen Distanzscheibe ist die zugehörige Verbindung verbessert. Insbesondere bei Schweißverbindungen sind Schweißnähte besonders einfach und mit hoher Stabilität zur Erzeugung der Verbindung herstellbar. Insbesondere ist eine Schweißnaht zwischen einem der Steher und der Distanzscheibe und eine weitere Schweißnaht zwischen der Distanzscheibe und einem der Handläufe und / oder einem der Querverbinder erzeugbar. Das Material der Distanzscheibe ist dann insbesondere bezüglich einer guten Schweißbarkeit auswählbar.
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Zumindest ein Zwischen-Steher ist in einer weiteren Ausführungsform der Langpalette an einer, in Bezug zur Querrichtung, äußeren Seite eines der Längsträger mit diesem einen der Längsträger verbunden, insbesondere verschweißt.
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Mittels eines solchen Zwischen-Stehers ist ein zusätzlicher Abstützpunkt bzw. Abstützbereich für das Langgut erzeugbar. Mittels der Zwischen-Steher kann vermieden werden, dass Langgut in einer Querrichtung von der Langpalette herunterrutscht. Weiterhin erleichtern solche Zwischen-Steher die korrekte Beladung der Langpalette mit Langgut, insbesondere da das Langgut während der Beladung auch an solchen Zwischen-Stehern entlang führbar ist. Zusätzlich wird die Stabilität der Langpalette, insbesondere gegenüber einer Torsion, mittels solcher Zwischen-Steher weiter erhöht.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Langpalette umschließt eine u-förmige Aufnahme mit einem ersten Schenkel und mit einem zweiten Schenkel zumindest einen der Steher und / oder zumindest einen der Zwischen-Steher zumindest teilweise. Die Aufnahme ist mit dem ersten Schenkel und mit dem zweiten Schenkel mit einem der Längsträger und / oder einer Distanzscheibe verbunden, insbesondere verschweißt.
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Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen einem der Steher und / oder einem der Zwischen-Steher mit dem Stirnende eines der Querverbinder und / oder mit einem der Längsträger verbessert, insbesondere sind größere Belastungen im Bereich der Verbindung aufnehmbar.
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Bevorzugterweise ist zumindest ein Bodenlängsträger in der Längsrichtung der Langpalette angeordnet und mit jeweils zumindest zwei Querverbindern jeweils an der Unterseite der zwei Querverbinder mit den zwei Querverbindern verbunden, insbesondere verschweißt.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette ist zumindest eine Stütze zwischen einem der Bodenlängsträger und einem der Längsträger angeordnet und mit diesem einen der Bodenlängsträger und diesem einen der Längsträger jeweils verbunden, insbesondere verschweißt.
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Auch solche Bodenlängsträger und Stützen führen zu einer größeren Stabilität der Langpalette.
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Zumindest einer der Bodenlängsträger und zumindest einer der Längsträger sind bevorzugterweise in einer vertikalen Richtung der Langpalette übereinander angeordnet.
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Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Stabilität der Langpalette, insbesondere gegenüber einer Durchbiegung.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette ist zumindest eine Fangschale und / oder zumindest ein Fangwinkel mit einer nach oben gewandten Stirnseite eines der Steher und / oder Zwischen-Steher verbunden, insbesondere verschweißt.
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Mittels solcher Fangschalen und / oder solcher Fangwinkel sind mehrere Langpaletten, insbesondere gleicher Art, übereinander stapelbar. Mittels solcher Fangschalen und / oder solcher Fangwinkel ist dann vermieden, dass eine obere Langpalette von einer darunter angeordneten Langpalette herunterrutscht. Mittels eines Fangwinkels ist insbesondere eine Abstützung der oberen Langpalette zu der darunter angeordneten Langpalette in nur einer Richtung, insbesondere in einer Querrichtung der Langpalette, erreichbar. Mittels einer Fangschale ist insbesondere eine Abstützung der oberen Langpalette zu der darunter angeordneten Langpalette in zwei oder mehr Richtungen, insbesondere in der Querrichtung und in der Längsrichtung der Langpalette, erreichbar.
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Zumindest eine Kranöse ist bevorzugterweise mit einer nach oben gewandten Stirnseite eines der Steher und / oder Zwischen-Steher verbunden, insbesondere verschweißt.
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Mittels einer solchen Kranöse, insbesondere mittels vier Kranösen, ist die Langpalette z.B. in einen Kranhaken, insbesondere in vier Kranhaken, eines Kranes einhängbar und mittels des Kranes transportierbar.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Langpalette weist die Kranöse eine Ösenplatte und einen Bügel auf. Die Ösenplatte weist zwei Löcher auf, wobei jeweils ein Ende des Bügels in einem der Löcher angeordnet und mit der Ösenplatte verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
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Eine derartig ausgeführte Kranöse ist besonderes einfach herstellbar.
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Die Langpalette weist in der Längsrichtung bevorzugterweise eine Länge von 4 bis 8 m auf. Somit sind Langgüter entsprechender Länge mithilfe der Langpalette transportierbar.
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In der Querrichtung weist die Langpalette vorteilhafterweise eine Ausdehnung von 0,6 bis 0,8 m auf.
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Um insgesamt das Gewicht einer beladenen Langpalette in handhabbaren Grenzen zu halten und den Aufnahmeraum der Palette trotzdem komplett ausnutzen zu können, ist die Langpalette in ihrer Querrichtung entsprechend kürzer als in ihrer Längsrichtung. Das Verhältnis der Länge der Langpalette zur Breite der Langpalette weist insbesondere Werte zwischen 5 und 14 auf.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette ist zumindest einer der Querverbinder, der Steher, der Handläufe, der Längsträger, der Innenquerverbinder, der Mittenlängsträger, der Distanzscheiben, der Zwischen-Steher, der Aufnahmen, der Bodenlängsträger, der Stützen, der Fangschalen, der Fangwinkel, der Kranösen, der Ösenplatten und / oder der Bügel aus Metall, insbesondere Stahl, gebildet.
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Solche Bauteile aus Metall, insbesondere Stahl, sind besonders gut verschweißbar, so dass stabile Verbindungen zwischen den Bauteilen erzeugbar sind. Weiterhin ist Stahl gut verfügbar und weist eine hohe Stabilität auf.
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Bevorzugterweise weist zumindest einer der Querverbinder, der Steher, der Handläufe, der Längsträger, der Innenquerverbinder, der Mittenlängsträger, der Zwischen-Steher, der Bodenlängsträger und / oder der Stützen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
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Aufgrund solcher rechteckiger Querschnitte sind große Kontaktflächen zwischen zwei miteinander zu verbindenden Bauteilen erreichbar. Weiterhin weisen Bauteile rechteckigen Querschnittes hohe Widerstandmomente auf.
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In einer weiteren Ausführungsform der Langpalette ist zumindest einer der Querverbinder, der Steher, der Handläufe, der Längsträger, der Innenquerverbinder, der Mittenlängsträger, der Zwischen-Steher, der Bodenlängsträger und / oder der Stützen als ein Hohlprofil ausgeführt.
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Solche Hohlprofile lassen sich einfach und wirtschaftlich, z.B. in einem Strangpressverfahren herstellen. Ein Hohlprofil weist einen entlang einer Achse des Hohlprofils verlaufenden Hohlraum auf. Gegenüber einem Vollprofil ohne einen solchen Hohlraum, weist ein Hohlprofil bei gleichem Materialeinsatz größere Widerstandsmomente und somit eine größere Stabilität auf.
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Das Hohlprofil weist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Langpalette eine Verkantung auf. Zur Erzeugung der Verkantung wird das - dann noch ohne die Verkantung ausgeführte - Hohlprofil über die komplette Länge des Hohlprofils mittels eines keilförmigen Werkzeuges in einer Längsrichtung des Hohlprofils zumindest teilweise eingedrückt.
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Die Stabilität des Hohlprofils kann durch eine solche Verkantung weiter gesteigert werden. Das Hohlprofil weist dann im Querschnitt eine recht komplizierte Form auf, wobei die hohe Stabilität eben durch diese komplizierte Form erreicht wird. Diese komplizierte Form ist aber mittels des beschriebenen keilförmigen Werkzeugs sehr einfach herstellbar.
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Die Verkantung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Langpalette an einer Unterseite des Hohlprofils ausgebildet.
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Somit ist insbesondere eine Durchbiegung des Hohlprofils und somit eine Durchbiegung der Langpalette weiter erschwert, da dann insbesondere das der Durchbiegung zugehörige Flächenträgheitsmoment des Hohlprofils aufgrund der Verkantung vergrößert ist.
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Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Langpalette für Langgut auszugestalten und weiterzubilden. Es darf zunächst auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Langpalette für Langgut anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Langpalette in einer Seitenansicht,
- 2 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel der Langpalette aus 1 in einer Draufsicht,
- 3 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel der Langpalette aus 1 in einer Schnittansicht entlang der Linie A - A,
- 4 in einer schematischen Darstellung eine u-förmige Aufnahme der Langpalette aus 1 in einer dreidimensionalen Ansicht,
- 5 in einer schematischen Darstellung eine Fangschale der Langpalette aus 1 in einer Seitenansicht,
- 6a in einer schematischen Darstellung eine Kranöse der Langpalette aus 1 in einer Schnittansicht, und
- 6b in einer schematischen Darstellung eine Ösenplatte der Kranöse aus 6a in einer Draufsicht.
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In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Langpalette 1 für Langgut in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel der Langpalette 1 in einer Draufsicht. In 3 ist in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel der Langpalette 1 aus 1 in einer Schnittansicht entlang der Linie A - A dargestellt. In 1, 2 und 3 werden für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Die Langpalette 1 weist mehrere Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3, mehrere Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6, zumindest zwei Handläufe 4.1, 4.2 und zumindest zwei Längsträger 5.1, 5.2 auf. Die Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 sind beabstandet zueinander in einer Querrichtung 6 der Langpalette 1 angeordnet. Die Längsträger 5.1, 5.2 sind in einer Längsrichtung 7 der Langpalette 1 angeordnet und mit jeweils zumindest zwei der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt. Insbesondere erstrecken sich die Längsträger 5.1, 5.2 über die komplette Länge der Langpalette 1 und sind jeweils mit allen Querverbindern 2.1, 2.2 und 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt. Jeweils ein Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 ist mit jeweils einem Stirnende der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt. Die Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 sind aufragend angeordnet. Zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 angeordneten Stehern 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und den Querverbindern 2.1, 2.2 und / oder 2.3 ist ein Aufnahmeraum 8 zur Aufnahme des Langgutes ausgebildet. Jeweils ein Handlauf 4.1 oder 4.2 ist mit zumindest zwei Stehern 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 an einem oberen Ende der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 mit den Stehern 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 verbunden, insbesondere verschweißt. Die Handläufe 4.1, 4.2 sind in der Längsrichtung 7 der Langpalette 1 angeordnet und erstrecken sich insbesondere auch über die komplette Länge der Langpalette 1.
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Insbesondere weist die Langpalette 1 drei Querverbinder, nämlich einen ersten Querverbinder 2.1, einen zweiten Querverbinder 2.2 und einen dritten Querverbinder 2.3 auf. Insbesondere weist die Langpalette 1 weiterhin sechs Steher, nämlich einen ersten Steher 3.1, einen zweiten Steher 3.2, einen dritten Steher 3.3, einen vierten Steher 3.4, einen fünften Steher 3.5 und einen sechsten Steher 3.6 auf, wobei der erste Steher 3.1 mit einer ersten Stirnseite des ersten Querverbinders 2.1 verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der zweite Steher 3.2 mit einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Stirnseite des ersten Querverbinders 2.1 verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der dritte Steher 3.3 mit einer ersten Stirnseite des zweiten Querverbinders 2.2 verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der vierte Steher 3.4 mit einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Stirnseite des zweiten Querverbinders 2.2 verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der fünfte Steher 3.5 mit einer ersten Stirnseite des dritten Querverbinders 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der sechste Steher 3.6 mit einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Stirnseite des dritten Querverbinders 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
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Insbesondere weist die Langpalette 1 zwei Handläufe, nämlich einen ersten Handlauf 4.1 und einen zweiten Handlauf 4.2 auf. Der erste Handlauf 4.1 ist insbesondere mit dem ersten Steher 3.1, dem dritten Steher 3.3 und dem fünften Steher 3.5 an dem oberen Ende dieser drei Steher 3.1, 3.3 und 3.5 mit diesen drei Stehern 3.1, 3.3 und 3.5 verbunden, insbesondere verschweißt. Der zweite Handlauf 4.2 ist insbesondere mit dem zweiten Steher 3.2, dem vierten Steher 3.4 und dem sechsten Steher 3.6 an dem oberen Ende dieser drei Steher 3.2, 3.4 und 3.6 mit diesen drei Stehern 3.2, 3.4 und 3.6 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Insbesondere weist die Langpalette 1 zwei Längsträger, nämlich einen ersten Längsträger 5.1 und einen zweiten Längsträger 5.2 auf. Der erste Längsträger 5.1 und der zweite Längsträger 5.2 sind insbesondere jeweils mit dem ersten Querverbinder 2.1, dem zweiten Querverbinder 2.2 und dem dritten Querverbinder 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Insbesondere ist der erste Querverbinder 2.1 an einem ersten, längsseitigen Ende der Langpalette 1 und der dritte Querverbinder 2.3 an einem zweiten, dem ersten gegenüberliegenden längsseitigen Ende der Langpalette 1 angeordnet. Der zweite Querverbinder 2.2 ist dann bezogen auf die Längsrichtung 7 der Langpalette 1 insbesondere mittig angeordnet.
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Zumindest zwei der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 weisen jeweils eine dem Aufnahmeraum 8 zugewandte und nach oben ausgerichtete Aussparung 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 und / oder 9.6 auf, wobei einer der Längsträger 5.1 oder 5.2 in jeweils eine Aussparung 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 und / oder 9.6 zumindest zweier Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 eingreift.
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Der Längsträger 5.1 oder 5.2 ist dabei insbesondere vollständig in den jeweiligen Aussparungen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 und / oder 9.6 angeordnet und ragt nicht gegenüber den Querverbindern 2.1, 2.2 und / oder 2.3 in den Aufnahmeraum 8 hinein.
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Ein jeder der Querverbinder 2.1, 2.2 und 2.3 weist zwei dem Aufnahmeraum 8 zugewandte und nach oben ausgerichtete Aussparungen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 und / oder 9.6 auf. Diese beiden Aussparungen 9.1 und 9.2, 9.3 und 9.4, und 9.5 und 9.6 sind an den in Querrichtung 6 gegenüberliegenden Enden eines jeden Querverbinders 2.1, 2.2 und 2.3 ausgebildet.
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Insbesondere greift der erste Längsträger 5.1 in die erste Aussparung 9.1, die dritte Aussparung 9.3 und die fünfte Aussparung 9.5 ein. Der zweite Längsträger 5.2 greift insbesondere in die zweite Aussparung 9.2, die vierte Aussparung 9.4 und die sechste Aussparung 9.6 ein.
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Mindestens ein Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4 ist in der Querrichtung 6 der Langpalette 1 angeordnet und mit jeweils einer Stirnseite mit jeweils einem der Längsträger 5.1, 5.2 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Die Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4 sind beabstandet zueinander und beabstandet zu den Querverbindern 2.1, 2.2 und / oder 2.3 in einer Querrichtung 6 der Langpalette 1 angeordnet. Insbesondere sind die zwei Innenquerverbinder 10.1 und 10.2 zwischen den Querverbindern 2.1 und 2.2 angeordnet. Insbesondere sind die weiteren zwei Innenquerverbinder 10.3 und 10.4 zwischen den Querverbindern 2.2 und 2.3 angeordnet.
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Mindestens ein Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2 ist mit jeweils einer Stirnseite mit jeweils einem der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 und / oder der Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4 jeweils in einem Mittenbereich der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 und / oder der Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Die Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2 sind somit bezogen auf die Querrichtung 6 der Langpalette 1 mittig angeordnet, wobei die Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2 selbst in der Längsrichtung 7 der Langpalette 1 verlaufen. Der Mittenlängsträger 11.1 ist insbesondere mit dem zweiten Innenquerverbinder 10.2 und dem zweiten Querverbinder 2.2 verbunden, insbesondere verschweißt. Der Mittenlängsträger 11.2 ist insbesondere mit dem dritten Innenquerverbinder 10.3 und dem zweiten Querverbinder 2.2 verbunden, insbesondere verschweißt. Die Mittenlängsträger 11.1 und 11.2 liegen dann auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des zweiten Querverbinders 2.2.
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Zumindest einer der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 ist mit einem Stirnende eines der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 und / oder zumindest einer der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 ist mit einem der Handläufe 4.1 und / oder 4.2 mittels einer Distanzscheibe 12 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Insbesondere weist eine jede dieser Verbindungen jeweils eine Distanzscheibe 12 auf. Der Übersichtlichkeit halber sind nicht alle Distanzscheiben 12 mit einem Bezugszeichen versehen.
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Wenn es sich um eine Schweißverbindung handelt und eine Distanzscheibe 12 vorgesehen ist, so wird insbesondere zumindest eine Schweißnaht zwischen dem Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und der zugehörigen Distanzscheibe 12 sowie eine weitere Schweißnaht zwischen der Distanzscheibe 12 und einem der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 und / oder einem der Handläufe 4.1 und / oder 4.2 erzeugt.
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Zumindest ein Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 ist an einer, in Bezug zur Querrichtung 6, äußeren Seite eines der Längsträger 5.1 oder 5.2 mit diesem einen der Längsträger 5.1 oder 5.2 verbunden, insbesondere verschweißt. Auch hier könnten die entsprechenden Verbindungen eine Distanzscheibe aufweisen.
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Eine u-förmige Aufnahme 14 mit einem ersten Schenkel 14.1 und mit einem zweiten Schenkel 14.2 umschließt zumindest einen der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder zumindest einen der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 zumindest teilweise. Die Aufnahme 14 ist mit dem ersten Schenkel 14.1 und mit dem zweiten Schenkel 14.2 mit einem der Längsträger 5.1 oder 5.2 und / oder einer Distanzscheibe 12 verbunden, insbesondere verschweißt. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung diese Aufnahme 14 der Langpalette 1 separat in einer dreidimensionalen Ansicht.
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Eine Stirnseite des ersten Schenkels 14.1 sowie eine Stirnseite des zweiten Schenkels 14.2 kontaktiert einen der Längsträger 5.1 oder 5.2 und / oder eine Distanzscheibe 12. Mittels der Aufnahme 14 ist die Verbindung zwischen dem zugehörigen Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 oder 3.6 oder Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 oder 13.8 und einem der Längsträger 5.1 oder 5.2 stabilisiert bzw. entlastet.
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Zumindest ein Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2 ist in der Längsrichtung 7 der Langpalette 1 angeordnet und mit jeweils zumindest zwei Querverbindern 2.1, 2.2 und / oder 2.3 jeweils an der Unterseite der zwei Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3 mit den zwei Querverbindern 2.1, 2.2 und / oder 2.3 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Zum Transport der Langpalette 1 ist zum Beispiel eine Gabel eines Kabelstaplers zunächst zwischen den Bodenlängsträgern 15.1 und / oder 15.2 und den Längsträgern 5.1 und / oder 5.2 positionierbar, wobei die Langpalette 1 nachfolgend mittels der Gabel des Kabelstaplers anhebbar ist.
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Zumindest eine Stütze 16 ist zwischen einem der Bodenlängsträger 15.1 oder 15.2 und einem der Längsträger 5.1 oder 5.2 angeordnet und mit diesem einen der Bodenlängsträger 15.1 oder 15.2 und diesem einen der Längsträger 5.1 oder 5.2 jeweils verbunden, insbesondere verschweißt.
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Insbesondere sind acht Stützen 16 zwischen den Bodenlängsträgern 15.1 und / oder 15.2 und den Längsträgern 5.1 und / oder 5.2 angeordnet und mit diesen Bodenlängsträgern 15.1 und / oder 15.2 und diesen Längsträgern 5.1 und / oder 5.2 jeweils verbunden, insbesondere verschweißt. Der Übersichtlichkeit halber sind nicht alle Stützen 16 mit einem Bezugszeichen versehen. Mittels der Stützen 16 können größere Durchbiegungen der Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2 und der Längsträger 5.1 und / oder 5.2 vermieden werden.
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Zumindest einer der Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2 und zumindest einer der Längsträger 5.1 und / oder 5.2 sind in einer vertikalen Richtung 17 der Langpalette 1 übereinander angeordnet. Die Stützen 16 sind dann auch in dieser vertikalen Richtung 17 der Langpalette 1 angeordnet. Insbesondere ist der Längsträger 5.1 oberhalb des Bodenlängsträgers 15.1 und der Längsträger 5.2 oberhalb des Bodenlängsträgers 15.2 angeordnet.
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Zumindest eine Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4 und / oder zumindest ein Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 und / oder 19.6 ist mit einer nach oben gewandten Stirnseite eines der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder eines der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 verbunden, insbesondere verschweißt.
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In 5 ist in einer schematischen Darstellung die Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4 der Langpalette 1 in einer Seitenansicht dargestellt.
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Die Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4 weist eine Grundplatte und zwei Seitenwände auf, wobei die Seitenwände in einem Winkel α von 40° bis 80°, insbesondere von 60°, von der Grundplatte aufragend angeordnet sind. Die beiden Seitenwände sind an benachbarten Seiten der Grundplatte jeweils an der Grundplatte angeordnet. Die beiden Seitenwände sind entweder mit der Grundplatte verbunden oder die beiden Seitenwände und die Grundplatte sind einteilig ausgeführt. Die Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4 liegt mit der Grundplatte auf dem Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder dem Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 auf.
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Der Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 und / oder 19.6 weist ebenfalls eine Grundplatte aber im Gegensatz zur Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4 nur eine Seitenwand auf, wobei die Seitenwand in einem Winkel von 40° bis 80°, insbesondere von 60°, von der Grundplatte aufragend angeordnet ist. Die eine Seitenwand ist entweder mit der Grundplatte verbunden oder die eine Seitenwand und die Grundplatte sind einteilig ausgeführt. Auch der Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 und / oder 19.6 liegt mit der Grundplatte auf dem Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder dem Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 auf.
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Zumindest eine Kranöse 20 ist mit einer nach oben gewandten Stirnseite eines der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder eines der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 verbunden, insbesondere verschweißt. 6a zeigt in einer schematischen Darstellung die Kranöse 20 der Langpalette 1 in einer Schnittansicht.
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Die Kranöse 20 weist eine Ösenplatte 20.1 und einen Bügel 20.2 auf. Die Ösenplatte 20.1 weist zwei Löcher auf, wobei jeweils ein Ende des Bügels 20.2 in einem der Löcher angeordnet und mit der Ösenplatte 20.1 verbunden, insbesondere verschweißt, ist. In 6b ist in einer schematischen Darstellung die Ösenplatte 20.1 der Kranöse 20 in einer Draufsicht dargestellt.
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Auf einem jeden Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6 und / oder Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8 ist jeweils entweder eine Fangschale 18.1, 18.2, 18.3 oder 18.4 oder ein Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 oder 19.6 oder eine Kranöse 20 oder keines dieser Bauteile angeordnet.
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Die Anzahl der beschriebenen Bauteiltypen der Langpalette 1 ist jeweils beispielhaft gewählt. Aus Gründen der Stabilität können teilweise auch mehr oder weniger der beschriebenen Bauteile eines Bauteiltyps eingesetzt werden. Bestimmte Bauteiltypen, wie z.B. die Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2, die Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8, die Fangschalen 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4, die Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 und / oder 19.6 und / oder die Kranösen 20 können auch ganz weggelassen werden.
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Die Langpalette 1 weist in der Längsrichtung 7 eine Länge von 4 bis 8 m auf. Die Langpalette 1 weist in der Querrichtung 6 eine Ausdehnung von 0,6 bis 0,8 m auf.
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Zumindest einer der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3, der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6, der Handläufe 4.1 und / oder 4.2, der Längsträger 5.1 und / oder 5.2, der Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4, der Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2, der Distanzscheiben 12, der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8, der Aufnahmen 14, der Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2, der Stützen 16, der Fangschalen 18.1, 18.2, 18.3 und / oder 18.4, der Fangwinkel 19.1, 19.2, 19.3, 19.4, 19.5 und / oder 19.6, der Kranösen 20, der Ösenplatten 20.1 und / oder der Bügel 20.2 ist aus Metall, insbesondere Stahl, gebildet.
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Metall, insbesondere Stahl, ist gut verschweißbar. Die oben beschrieben Verbindungen sind deswegen insbesondere als Schweißverbindungen ausgeführt. Dabei können insbesondere alle Verbindungen als Schweißverbindungen ausgeführt sein, oder es kommt eine Mischung verschiedener Verbindungsarten zum Einsatz. Die Bauteile sind alternativ zur Schweißverbindung zum Beispiel auch mittels Schraubverbindungen oder Nietverbindungen miteinander verbindbar.
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Zumindest einer der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3, der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6, der Handläufe 4.1 und / oder 4.2, der Längsträger 5.1 und / oder 5.2, der Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4, der Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2, der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8, der Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2 und / oder der Stützen 16 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
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Alternativ könnten auch andere Querschnittsformen zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel T-Querschnitte, I-Querschnitte oder auch ovale Querschnitte.
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Zumindest einer der Querverbinder 2.1, 2.2 und / oder 2.3, der Steher 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und / oder 3.6, der Handläufe 4.1 und / oder 4.2, der Längsträger 5.1 und / oder 5.2, der Innenquerverbinder 10.1, 10.2, 10.3 und / oder 10.4, der Mittenlängsträger 11.1 und / oder 11.2, der Zwischen-Steher 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, 13.5, 13.6, 13.7 und / oder 13.8, der Bodenlängsträger 15.1 und / oder 15.2 und / oder der Stützen 16 ist als ein Hohlprofil ausgeführt. Denkbar ist auch der Einsatz von Vollprofilen.
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Das Hohlprofil weist z.B. eine Verkantung auf. Zur Erzeugung der Verkantung wird das - dann noch ohne die Verkantung ausgeführte - Hohlprofil über die komplette Länge des Hohlprofils mittels eines keilförmigen Werkzeuges in einer Längsrichtung des Hohlprofils zumindest teilweise eingedrückt. Mittels der Verkantung ergibt sich dann eine im Querschnitt komplexe Hohlprofilform mittels einer in einen Hohlraum des Hohlprofils hineinragenden Spitze.
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Die Verkantung ist mit Bezug zur Langpalette 1 an einer Unterseite des Hohlprofils ausgebildet. Wenn die Verkantung an der Unterseite des Hohlprofils ausgebildet ist, sind die an die Spitze der Verkantung angrenzenden Bereiche des Hohlprofils in einem nur kleinen Winkel von z.B. 10° bis 40° zur vertikalen Richtung 17 der Langpalette 1 ausgebildet, so dass mittels dieser an die Spitze der Verkantung angrenzenden Bereiche des Hohlprofils der Durchbiegung des Hohlprofils in der vertikalen Richtung 17 der Langpalette 1 ein großer Widerstand entgegengesetzt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Langpalette
- 2.1
- erster Querverbinder
- 2.2
- zweiter Querverbinder
- 2.3
- dritter Querverbinder
- 3.1
- erster Steher
- 3.2
- zweiter Steher
- 3.3
- dritter Steher
- 3.4
- vierter Steher
- 3.5
- fünfter Steher
- 3.6
- sechster Steher
- 4.1
- erster Handlauf
- 4.2
- zweiter Handlauf
- 5.1
- erster Längsträger
- 5.2
- zweiter Längsträger
- 6
- Querrichtung der Langpalette 1
- 7
- Längsrichtung der Langpalette 1
- 8
- Aufnahmeraum
- 9.1
- erste Aussparung
- 9.2
- zweite Aussparung
- 9.3
- dritte Aussparung
- 9.4
- vierte Aussparung
- 9.5
- fünfte Aussparung
- 9.6
- sechste Aussparung
- 10.1
- erster Innenquerverbinder
- 10.2
- zweiter Innenquerverbinder
- 10.3
- dritter Innenquerverbinder
- 10.4
- vierter Innenquerverbinder
- 11.1
- erster Mittenlängsträger
- 11.2
- zweiter Mittenlängsträger
- 12
- Distanzscheibe
- 13.1
- erster Zwischen-Steher
- 13.2
- zweiter Zwischen-Steher
- 13.3
- dritter Zwischen-Steher
- 13.4
- vierter Zwischen-Steher
- 13.5
- fünfter Zwischen-Steher
- 13.6
- sechster Zwischen-Steher
- 13.7
- siebter Zwischen-Steher
- 13.8
- achter Zwischen-Steher
- 14
- u-förmige Aufnahme
- 14.1
- erster Schenkel
- 14.2
- zweiter Schenkel
- 15.1
- erster Bodenlängsträger
- 15.2
- zweiter Bodenlängsträger
- 16
- Stütze
- 17
- vertikalen Richtung der Langpalette 1
- 18.1
- erste Fangschale
- 18.2
- zweite Fangschale
- 18.3
- dritte Fangschale
- 18.4
- vierte Fangschale
- 19.1
- erster Fangwinkel
- 19.2
- zweiter Fangwinkel
- 19.3
- dritter Fangwinkel
- 19.4
- vierter Fangwinkel
- 19.5
- fünfter Fangwinkel
- 19.6
- sechster Fangwinkel
- 20
- Kranöse
- 20.1
- Ösenplatte
- 20.2
- Bügel
- α
- Winkel