DE202022002860U1 - Ringförmige Fugenabdeckung - Google Patents

Ringförmige Fugenabdeckung Download PDF

Info

Publication number
DE202022002860U1
DE202022002860U1 DE202022002860.1U DE202022002860U DE202022002860U1 DE 202022002860 U1 DE202022002860 U1 DE 202022002860U1 DE 202022002860 U DE202022002860 U DE 202022002860U DE 202022002860 U1 DE202022002860 U1 DE 202022002860U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint tape
joint
side flank
cross
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202022002860.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEFFERS PATENT GMBH, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202022002860.1U priority Critical patent/DE202022002860U1/de
Publication of DE202022002860U1 publication Critical patent/DE202022002860U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/045Hygienic or watertight plinths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0486Corner filling pieces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/065Finishing profiles with a T-shaped cross-section or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Abstract

Ringförmiges Fugenband zum Abdecken einer Fuge, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fugenabdeckung zum Gebrauch in Sanitäranwendungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fugenband zum Abdecken von Fugen an wandmontierten Sanitärobjekten.
  • In Nassräumen, insbesondere Sanitärräumen, werden üblicherweise alle Fugen zwischen Fußböden, Wänden und daran angebauten Objekten geschlossen. Dies geschieht erstens, um ein optisches Finish herzustellen, zweitens, um zu verhindern, dass Schmutz und Flüssigkeit eindringen und sich in den Fugen sammeln, drittens, um die Reinigung zu vereinfachen und schließlich, um die Wände selbst zu schützen. Ohne Fugenabdeckung käme es wahrscheinlich zu Schimmelbildung, und empfindliche Wandmaterialien würden sich schnell abnutzen durch die übliche Reinigung in den Ecken und um Sanitärobjekte herum.
  • Somit werden in Sanitärräumen seit jeher Fugen zwischen Sanitärobjekten, z. B. WCs, Bidets, Urinalen oder Wandwaschtischen, und den gefliesten, verputzten oder tapezierten Wänden mit Silikonnähten versehen, um den Spalt zwischen dem Sanitärobjekt und der Wand zu schließen.
  • Silikonnähte zu erzeugen ist zeitraubend und daher teuer. Zunächst wird mit Hilfe einer Silikon-Kartuschenpistole, in der eine Silikonkartusche verspannt ist, mehr Silikon als wirklich nötig entlang der Fuge aufgetragen. In einem nächsten Schritt wird das Silikon mit speziellen Fugenwerkzeugen geglättet und überschüssiges Material entfernt. Alle Arbeiten, die an der Silikonnaht des akkuraten Aussehens wegen erforderlich sind, werden dann mit einem Finger durchgeführt, der in eine Schüssel mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel getaucht wird. Abschließend muss die Silikonnaht 12 bis 24 Stunden trocknen. Bis die Silikonnaht vollständig getrocknet ist, darf sie nicht nass werden, darf nicht berührt und nicht belastet werden. Somit können Sanitärobjekte, die frisch mit Silikon verfugt sind, während dieser Trocknungszeit nicht genutzt werden. Das überschüssige Silikon aus dem Verfugungsvorgang wird entsorgt. Oft bleibt auch ein Rest in der Silikonkartusche, der entsorgt wird, da er nicht mehr verwendet werden kann, wenn nicht genügend Restmaterial für die nächste Fugenlänge vorhanden ist.
  • Das beschriebene Verfugen mit Silikon muss sauber und gewissenhaft durchgeführt werden, weshalb eine Fachkraft mit entsprechendem Fachwissen und mehreren Werkzeugen nötig ist. Dabei hängt aber das Aussehen der Silikonnaht immer noch stark vom Geschick des Ausführenden ab. Je nach Objektform variiert zudem die Schwierigkeit, stets eine saubere Fuge mit gleicher Dicke zu ziehen, weshalb jede Fuge oft etwas anders aussieht.
  • Trotz ihres komplizierten und kostenintensiven Anbringens ist die Haltbarkeit herkömmlicher Silikonnähte aus mehreren Gründen begrenzt. Erstens reißen Silikonfugen mit der Zeit aufgrund von Alterung des Materials und weil die Bauelemente gegeneinander arbeiten. Zweitens kann es zu Reparaturarbeiten an einem Sanitärobjekt kommen, für die es nötig ist, es abzubauen und somit die Silikonnaht zu zerreißen. Die Silikonnaht muss ohnehin ebenso aufwändig erneuert werden, wobei das saubere Entfernen einer verschlissenen Silikonnaht oft zu weiterem Aufwand führt. Somit verursacht ein Austausch oft noch höhere Kosten und Mühen als der Ersteinbau. Außerdem sind die entfernten Silikonnähte gerissen und nicht wiederverwendbar, so dass sie entsorgt werden müssen.
  • Alles in allem sind herkömmliche Silikonnähte in Einbau und Erneuerung zeit- und kostenintensiv, haben eine begrenzte Lebensdauer und sind nicht nachhaltig. Dennoch ist die Verwendung herkömmlicher Silikonnähte in Sanitärräumen nach wie vor gängige Praxis, obwohl andere Dichtungsverfahren bekannt sind, die zumindest einige Nachteile der zuvor beschriebenen Silikonnähte überwinden.
  • Die DE 102017110057 A1 offenbart eine reißfeste Fugenschnur für den Einsatz in Sanitärräumen. Ferner offenbart sie ein Verfahren zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei Wänden oder Objekten mit Hilfe der vorgestellten Fugenschnur in Kombination mit einem Dichtungsmaterial. Gemäß dem vorgestellten Verfahren wird eine Fugenschnur vollständig innerhalb der Fuge positioniert, und die Fuge wird mit einem Dichtungsmaterial abgedeckt, z. B. Silikon, das an der Fugenschnur klebt. So kann die komplette Fugenabdichtung mit dem Dichtungsmaterial einfach entfernt werden, indem das Dichtungsmaterial von den Wänden abgeschnitten und die Fugenschnur aus der Fuge gezogen wird. Damit ist das Entfernen der Silikonnaht vereinfacht. Trotzdem erfordert die Herstellung einer sauberen Silikonnaht immer noch fast so viel Aufwand und Wissen wie zuvor beschrieben, die Haltbarkeit ist nur geringfügig erhöht, und die Fugenschnur ist nicht wiederverwendbar.
  • Die DE 202020100594 U1 offenbart eine Fugendichtung zum Abdichten und Abdecken von Fugen zwischen winklig zueinander angeordneten Flächen. Diese Fugendichtung hat eine Sichtseite und eine gegenüberliegende Anlageseite und weist einen Grundkörper auf. Der Grundkörper hat auf seiner Anlageseite mindestens einen Befestigungszapfen, der sich von der Anlageseite weg erstreckt und zumindest in Bereichen aus einem Material gebildet ist, das weicher oder flexibler ist als das Material, aus dem der Grundkörper gebildet ist. Ferner hat der Grundkörper auf einer Seite in jedem Fall Dichtenden, die aus einem Material gebildet sind, das weicher oder flexibler ist als das Material des Grundkörpers. Die Fugendichtung ist so gestaltet, dass sie in eine Fuge gedrückt wird, so dass der Befestigungszapfen die Dichtung in ihrer Position hält und die Dichtenden sich an Wände oder Objekte schmiegen, die sich in Winkelposition befinden. Um die Dichtung in ihrer Position zu befestigen, ist der Befestigungszapfen mit Widerhaken versehen, und es wird empfohlen, die Fugendichtung mit Hilfe irgendeiner Art von Klebstoff oder Silikon in die Fuge zu kleben. In jedem Fall ist es unmöglich, diese Fugendichtung bei Bedarf einfach zu entfernen, und sie ist nicht wiederverwendbar. Zudem hat die Fugendichtung eine komplexe Materialstruktur, da unterschiedliche Eigenschaften in unterschiedlichen Zonen erforderlich sind. Die Eigenschaften des Grundkörpers sind im Vergleich zu den anderen Elementen der Fugendichtung steif, um für ein gutes Design zum Gebrauch entlang von gefliesten Wänden, Fußböden oder Duschwannen zu sorgen. Zum Einbau in engen Radien oder um Winkel herum fehlt es dem Grundkörper aber an Flexibilität und dem Befestigungszapfen an Haltekraft. Damit kann die vorgestellte Fugendichtung nicht zum Abdichten von Fugen um einen Großteil bekannter Sanitärobj ekte verwendet werden.
  • Es besteht daher ein Bedarf, bekannte Silikonnähte um Sanitärobjekte herum durch etwas zu ersetzen, das die zuvor beschriebenen Nachteile überwindet.
  • Der Erfindung liegt als eine Aufgabe zugrunde, eine Fugendichtung für Fugen um wandmontierte oder freistehende Sanitärobjekte herum bereitzustellen, die den Stand der Technik zumindest in Bezug auf Einbauaufwand und/oder Nachhaltigkeit verbessert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein ringförmiges Fugenband zum Abdecken einer Fuge gelöst, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt.
  • In diesem Zusammenhang beschreibt „ringförmig“ die Form, die entsteht, wenn die beiden Enden eines verformbaren länglichen Körpers, der eine kleine Querschnittfläche im Verhältnis zu seiner Länge hat, durch Verformen des Körpers in einer Verformungsebene zusammengeführt werden, während die Verformbarkeit des Körpers mindestens so ausreichend groß ist, dass es möglich ist, die beiden Enden zusammenzuführen, ohne den Körper zu zerbrechen. Daher impliziert der Begriff „ringförmig“ im Zusammenhang mit der Erfindung nicht, kreisförmig oder rotationssymmetrisch zu sein. Für den ringförmigen Körper kann eine geometrische Mitte bestimmt werden. Eine Achse, die durch diese Mitte verläuft und senkrecht zur Verformungsebene ist, wird als Mittelachse bezeichnet.
  • Hierbei ist eine Außenseite eines ringförmigen Körpers eine Außenseite, wenn keine der Flächennormalen der Außenseite zur oder parallel zur Mittelachse des Körpers orientiert ist. Im eingebauten Zustand ist die Außenseite des Fugenbands die sichtbare Seite, die die Fuge abdeckt.
  • In diesem Zusammenhang sind alle Flächen, die das Kriterium einer Außenseite nicht erfüllen, Seitenflanken oder Innenseiten. Innenseiten sind dadurch definiert, dass sie nur Normale haben, die zur Mittellinie des Körpers orientiert sind. Eine Seitenflanke kann eine oder mehrere Flächen mit Normalen aufweisen, die in beliebiger Richtung orientiert sind, aber eine Seitenflanke weist nur Flächen auf, die miteinander verbunden sind und einen Außenwinkel unter 180° zueinander haben.
  • Definitionsgemäß ist elastisches Material jedes Material, das Elastizität zeigt, wobei Elastizität die Eigenschaft eines Materials ist, seine Form zu ändern, wenn eine Kraft aufgebracht wird, und in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, wenn die aufgebrachte Kraft wegfällt. Vorzugsweise zeigt elastisches Material in diesem Zusammenhang das beschriebene Verhalten unter Standardbedingungen, während eine minimale technische Dehnung von 10 % beim Aufbringen von Spannung unter 30 MPa erreicht werden kann. Somit ist es für den Einsatz in Anwendungen geeignet, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Das ringförmige Fugenband der Erfindung ist so gestaltet, dass es eine Fuge abdeckt, die um ein wandmontiertes oder freistehendes Sanitärobjekt verläuft. Ein solches Sanitärobjekt kann ein WC, ein Urinal, ein Waschbecken oder jedes Objekt sein, das in Sanitärräumen verwendet wird. Den Spalt zwischen einem angebauten Sanitärobjekt und der vorzugsweise ebenen Fläche, z. B. einer Wand oder einem Fußboden, an der das Sanitärobjekt angebaut ist, nennt man Fuge. Der Abstand zwischen dem Sanitärobjekt und dieser Fläche legt die Fugenbreite fest. Im Zusammenhang mit der Erfindung gehört zur Fuge außerdem ein Umfang, der dadurch definiert ist, dass er mit dem Umfang des Sanitärobjekts in dessen Einbaubereich identisch ist.
  • Diese Fuge abzudecken ist notwendig, um die Installation des Sanitärobjekts abzuschließen. Erfindungsgemäß geschieht dies, indem das ringförmige Fugenband durch elastisches Dehnen über das Sanitärobjekt gestülpt wird. Das Fugenband wird in die Fuge geführt, und infolge der Ringform in Kombination mit Elastizität wirken Zugkräfte auf das Band und pressen es teilweise in die Fuge. Die erfindungsgemäße, sich asymmetrisch verjüngende Geometrie des Fugenbands sorgt für einen idealen Sitz in der Fuge und bewirkt, dass sich Teile der Seitenflanken nach Einbau an benachbarte Flächen schmiegen, so dass das Fugenband zumindest teilweise in Kontakt mit dem Umfang des Einbaubereichs des Sanitärobjekts steht und das Fugenband vorzugsweise die Fuge gegen Umwelteinflüsse, z. B. Staub, Flüssigkeiten oder Feuchtigkeit, abdichtet. Unter anderem stellt die Außenseite des Fugenbands ein optisches Finish an der Fuge her und ist leicht zu reinigen. Somit sorgt das Anbringen des ringförmigen Fugenbands für eine gute Abdichtung und ein optisches Finish der Fuge. Bevorzugt ist, dass Einbau und Entfernung des ringförmigen Fugenbands ohne Verwendung von Werkzeugen und ohne Fachkenntnisse durchgeführt werden. Als Ergebnis ist das ringförmige Fugenband vorzugsweise wiederverwendbar.
  • Vorzugsweise weist das ringförmige Fugenband mindestens eine konkav geformte rechte Seitenflanke, mindestens eine konkav geformte linke Seitenflanke und eine Außenseite auf, die vorzugsweise eine konvex geformte Kontur hat. Wie dem Fachmann klar sein wird, könnten je nach Orientierung des Querschnitts die linke und rechte Seite auch vertauscht sein.
  • In diesem Zusammenhang beziehen sich die bekannten Definitionen konkaver und konvexer Formen auf den Querschnitt des abgewickelten Fugenbands. Zu beachten ist, dass im Querschnitt eine konkave oder konvexe Kontur mehrere Kanten von Teilflächen aufweisen kann, die Ecken bilden. Daher ist die Kontur möglicherweise nicht in jedem Punkt differenzierbar, erfüllt aber dennoch das Kriterium, konkav oder konvex zu sein.
  • Zur weiteren Beschreibung der Erfindung gehören Winkel, die am Querschnitt des abgewickelten Fugenbands gemessen werden. Vorzugsweise ist dieser Querschnitt über die gesamte Länge des abgewickelten Fugenbands unveränderlich. Winkelangaben an gekrümmten Kanten beziehen sich auf die entsprechenden Hüllkurven.
  • Vorzugsweise grenzt die konkav geformte linke Seitenflanke an die Außenseite mit einem ersten Innenwinkel von 15° bis 50°, besonders bevorzugt 25° bis 40° an und weist drei Flächen auf, wobei eine erste Fläche an die Außenseite angrenzt, eine dritte Fläche entweder an die rechte Seitenflanke oder eine zusätzlich vorhandene Innenseite des ringförmigen Fugenbands angrenzt und eine zweite Fläche zwischen der ersten und der dritten Fläche angeordnet ist. Die zweite Fläche ist in einem Winkel von 155° bis 175° zur ersten Fläche und in einem Winkel von 115° bis 135° zur dritten Fläche angeordnet.
  • Die konkav geformte rechte Seitenflanke weist vorzugsweise mindestens zwei Flächen auf, wobei die erste Fläche an die Außenseite angrenzt und sich in Winkelposition zu einer zweiten Fläche befindet. Vorzugsweise ist die erste Fläche konvex geformt und geeignet, sich an eine ebene Fläche zu schmiegen. Bevorzugt ist, dass die Kante der ersten Fläche im Querschnitt eine Länge von 1 mm bis 20 mm, vorzugsweise 1 mm bis 10 mm, besonders bevorzugt 1,5 mm bis 6 mm hat. Weiterhin grenzt die erste Fläche vorzugsweise an die Außenseite mit einem zweiten Innenwinkel von 5° bis 55°, besonders bevorzugt 20° bis 40° an. Vorzugsweise bilden die beiden Flächen der rechten Seitenflanke einen dritten Winkel von 115° bis 170°, besonders bevorzugt 135° bis 150°. Diese bevorzugten Formen der Seitenflanken sind vorteilhaft für einen idealen Sitz in einer Fuge, die sich zwischen einem wandmontierten Sanitärobjekt und der Wand selbst befindet.
  • Vorzugsweise sind die linke und die rechte Seitenflanke nicht symmetrisch. Ferner ist bevorzugt, dass der zuvor definierte zweite Winkel kleiner ist als der erste Winkel. Somit entstehen zwei Dichtlippen mit unterschiedlicher Materialdicke, von denen eine vorteilhaft auf das Sanitärobjekt aufgebracht werden kann und die andere auf eine winklig orientierte Fläche, z. B. eine geflieste Wand.
  • Zum Einpassen in Fugen mit üblicher Größe in Sanitäranwendungen liegt das Verhältnis von Querschnittbreite zu Querschnitthöhe des Fugenbands vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,8, besonders bevorzugt zwischen 0,4 und 0,6. Die Querschnitthöhe bezieht sich auf das abgewickelte ringförmige Fugenband und ist durch die Höhe über der Außenseite definiert. Die Querschnittbreite definiert die Ausdehnung des Querschnitts senkrecht zur Höhe. Die Querschnitthöhe beträgt vorzugsweise 2 mm bis 40 mm, besonders bevorzugt 4 mm bis 15 mm, während die Querschnittbreite vorzugsweise 5 mm bis 60 mm, besonders bevorzugt 8 mm bis 25 mm beträgt. Außerdem ist die Kante der konkav geformten linken Seitenflanke vorzugsweise mindestens doppelt so lang, besonders bevorzugt drei- bis viermal so lang wie die Kante der ersten Fläche der rechten Seitenflanke.
  • Obwohl es möglich ist, dass sich die linke Seitenflanke und die rechte Seitenflanke hin zu weiteren Seitenflanken oder einer zusätzlichen Innenseite verjüngen, die grundsätzlich konzentrisch zur Außenseite ist, ist bevorzugt, dass mindestens eine Fläche der linken Seitenflanke und mindestens eine Fläche der rechten Seitenflanke aneinandergrenzen, vorzugsweise mit einem Winkel von 25° bis 45°, was eine Spitze bildet, die zur konkav geformten linken Seitenflanke leicht geneigt ist.
  • Vorzugsweise hat das beschriebene ringförmige Fugenband einen Umfang zwischen 20 cm und 400 cm, besonders bevorzugt zwischen 60 cm und 200 cm. Der Umfang des Fugenbands ist durch den kleinsten Innenumfang des ringförmigen Fugenbands festgelegt. Je nach spezifischer Gestaltung kann dies entweder der Umfang der Kante sein, die durch eine Spitze gebildet ist, oder es kann der minimale Umfang der Innenseite eines Fugenbands sein.
  • Bevorzugt ist, dass das Fugenband aus homogenem Material hergestellt ist und mindestens eines der folgenden Materialien aufweist: Silikonkautschuk, Acrylkautschuk, Nitrilkautschuk. Weist das Fugenband eine Art von Kautschuk auf, beträgt der Kautschukanteil vorzugsweise mindestens 35 %, besonders bevorzugt mindestens 50 %. Selbstverständlich kann das Fugenband auch aus inhomogenem Material hergestellt sein oder kann jedes andere Material aufweisen, das zumindest minimale elastische Eigenschaften hat, z. B. Polymere, insbesondere organische Silikonersatzstoffe, Schaumstoff oder thermoplastische Urethane (TPU).
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass das Fugenband ein Material mit einem Elastizitätsmodul unter Standardbedingungen zwischen 0,01 N/mm2 und 30 N/mm2, besonders bevorzugt 0,1 N/mm2 bis 10 N/mm2, einer Zugfestigkeit von mindestens 5 N/mm2 und einer Bruchdehnung im Bereich von 100 % bis 1000 % aufweist. Der Elastizitätsmodul, die Zugfestigkeit und Bruchdehnung des Materials werden unter Standardbedingungen in einem Zugversuch mit einer Deformationsrate von 50 mm/min bestimmt.
  • Bevorzugt ist, dass der Umfang des ringförmigen Fugenbands komfortabel durch übliche manuelle Kraft ausreichend erweitert werden kann. Diese Eigenschaft kann mit einem Prüfstand ermittelt werden, der zwei runde Stifte mit einem Durchmesser von 50 mm aufweist, die im Verhältnis zum Prüfmaterial steif sind. Ein Stift ist feststehend, der andere Stift ist mit einer Messzelle ausgestattet und so angeordnet, dass er sich auf einer Achse auf solche Weise bewegt, dass der Abstand zwischen den beiden Stiften nach Bedarf eingestellt werden kann. Zunächst wird der Probekörper (ringförmiges Fugenband) in vollständig unbelastetem Zustand um die beiden Stifte gelegt. Dann wird der Abstand zwischen den Stiften vergrößert, bis eine Kraft von 1 N auf den beweglichen Stift ausgeübt wird. Der Abstand zwischen den beiden Stiften in dieser Position wird als Anfangslänge des Probekörpers definiert. Nun wird der Abstand zwischen den beiden Stiften vergrößert, bis eine Kraft von 50 N auf den beweglichen Stift ausgeübt wird. Der Abstand zwischen den beiden Stiften in dieser Position wird als erweiterte Länge des Probekörpers definiert. Somit beschreibt der Quotient aus der erweiterten Länge zur Anfangslänge, wie weit der Probekörper mit der aufgebrachten Kraft dehnbar ist. In der Erfindung ist bevorzugt, dass das ringförmige Fugenband auf mindestens 105 %, vorzugsweise auf mindestens 110 %, vorzugsweise auf mindestens 120 %, vorzugsweise auf mindestens 130 %, vorzugsweise auf mindestens 140 %, vorzugsweise auf mindestens 150 %, besonders bevorzugt auf mindestens 160 % bei einer Krafteinwirkung von 50 N dehnbar ist.
  • Die zuvor beschriebenen Eigenschaften sind besonders vorteilhaft, um das Fugenband an Sanitärobjekten in Standardgrößen ohne Gebrauch von Werkzeugen zu installieren. Bei Anwendung des ringförmigen Fugenbands in Sanitärräumen ist bevorzugt, die Fugenbänder in den Farben Weiß, Schwarz und Grau anzubieten. Möglich ist aber auch, das Fugenband in jeder anderen Farbe herzustellen.
  • Vorzugsweise ist das ringförmige Fugenband so gestaltet, dass es zunächst als längliches Fugenband in einem Extrusionsverfahren hergestellt wird. Danach wird es auf spezifische Längen geschnitten und entweder in seiner Ringform geschlossen, vorzugsweise durch eine Stoff-zu-Stoff-Verbindung über Klebstoffe oder thermisches Verbinden, oder es wird weiter bevorzugt mit einem Verbindungselement wie nachstehend beschrieben ausgestattet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein ringförmiges Fugenband, das ein Verbindungselement aufweist. Dadurch kann das Fugenband ab Werk ringförmig sein, wobei es mit Hilfe eines Verbindungselements in seiner Ringform geschlossen ist, oder es kann als Set vorliegen mit einem länglichen Fugenband, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke sowie mindestens eine linke Seitenflanke hat, die gemeinsam ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt, sowie mit einem Verbindungselement.
  • Auf diese Weise wird das Fugenband nicht nur in geschlossener Ringform mit Standardumfängen für Sanitärobjekte in Standardgrößen angeboten, sondern auch als längliches Fugenband mit beliebigen Längen und dem Verbindungselement. Damit kann das längliche Fugenband direkt vor Ort individuell auf die benötigte Länge zugeschnitten und mit Hilfe des Verbindungselements zu seiner Ringform geschlossen werden.
  • Bevorzugt ist, dass das Verbindungselement mindestens einen Dorn, vorzugsweise zwei Dorne, vorzugsweise vier Dorne, vorzugsweise sechs Dorne, besonders bevorzugt acht Dorne aufweist und eine Länge von mindestens 30 mm, besonders bevorzugt mindestens 50 mm hat, wobei es sich in Längsrichtung des Fugenbands erstreckt. Damit ist das Verbindungselement in der Lage, die Enden des länglichen Fugenbands sicher zu befestigen.
  • Obwohl das Verbindungselement ein einzelnes Teil sein könnte, ist bevorzugt, dass das Verbindungselement mindestens zwei Teile aufweist, und ferner ist bevorzugt, dass die Innenkontur des Verbindungselements zumindest teilweise der Außenkontur des Fugenbands entspricht. Damit sorgt zusätzliche Klemmwirkung für eine sichere Verbindung.
  • Vorzugsweise weist das Verbindungselement Metall auf, besonders bevorzugt ist es aus korrosionsbeständigem Metall hergestellt, z. B. Edelstahl oder Aluminium. Gleichwohl ist auch ein Verbindungselement möglich, das aus anderen Materialien und Materialkombinationen hergestellt ist, z. B. Kunststoffen, Kautschuk, Keramik oder Verbundwerkstoffen. Bevorzugt ist, das Verbindungselement hauptsächlich durch Blechumformung, Extrusion oder jegliche Art von additiver Fertigung herzustellen. Bei Bedarf können Dorne in einem zusätzlichen Herstellungsschritt angebracht werden.
  • Dennoch ist das Verbindungselement nicht auf ein steifes, maßstabiles Element beschränkt, das speziell hergestellt wird, sondern kann einfach jede Art von Band, Draht oder Schlauch aufweisen. Zum Beispiel kann das Verbindungselement ein Silikon-Schrumpfband, ein Klebeband oder ein Schrumpfschlauch sein.
  • Bevorzugt ist, dass die beschriebenen Fugenbänder geeignet sind, wiederverwendbar zu sein, und vorzugsweise zur Abdeckung einer Fuge verwendet werden, die zwischen zwei benachbarten Flächen liegt, die sich in Winkelposition zueinander befinden, besonders bevorzugt einer Fuge zwischen einer Wand und einem wandmontierten Sanitärobjekt. In jedem Fall ist bevorzugt, dass der Einbau ohne Verwendung von Werkzeugen durchgeführt werden kann und sich das eingebaute Fugenband vorzugsweise an mindestens eine der benachbarten Flächen schmiegt.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Abdecken einer Fuge, die um ein Sanitärobjekt herum verläuft, offenbart, wobei die Fuge einen Umfang hat und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    1. (a) Bereitstellen eines ringförmigen Fugenbands mit einem Umfang, der kleiner als der Fugenumfang ist;
    2. (b) elastisches Dehnen des ringförmigen Fugenbands auf einen Umfang, der größer als der Fugenumfang ist;
    3. (c) Einbauen des ringförmigen Fugenbands, indem es so über das Sanitärobjekt geschoben wird, dass es die Fuge abdeckt.
  • Der Verfahrensschritt (a) betrifft einerseits ein ringförmiges Fugenband in Standardgröße ab Werk, andererseits weist der Schritt des Bereitstellens eines ringförmigen Fugenbands vier Teilschritte auf: Erstens das Bereitstellen eines länglichen Fugenbands, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt. Zweitens das bedarfsweise Zuschneiden des Fugenbands auf die nötige Länge. Drittens das Formen des länglichen Fugenbands in Ringform und abschließend das Verbinden der beiden Enden des Fugenbands mit Hilfe eines Verbindungselements. Bevorzugt ist, dass der Umfang des Fugenbands 70 % bis 99 %, besonders bevorzugt 75 % bis 95 % des Fugenumfangs beträgt.
  • Im Verfahrensschritt (b) ist bevorzugt, dass der Umfang des Fugenbands auf mindestens 105 %, vorzugsweise mindestens 110 %, vorzugsweise mindestens 120 %, vorzugsweise mindestens 130 %, vorzugsweise mindestens 140 %, vorzugsweise mindestens 150 %, besonders bevorzugt mindestens 160 % des Fugenumfangs durch übliche manuelle Kraft gedehnt wird, vorzugsweise ohne Werkzeuge zu verwenden.
  • Der Einbau im Verfahrensschritt (c) wird vorzugsweise ohne Verwendung von Werkzeugen durchgeführt. Je nach Umfang der Fuge und Größe des Sanitärobjekts kann es sinnvoll sein, zunächst einen Teil des ringförmigen Fugenbands in einen Teil der Fuge zu drücken und anschließend das Fugenband über das Sanitärobjekt zu schieben, während die Flanken in die Fuge geführt werden. Mitunter kann es praktischer sein, zuerst das gesamte ringförmige Fugenband über das Sanitärobjekt zu schieben, so dass es in der Nähe der Fuge liegt, und anschließend das Fugenband entlang des gesamten Umfangs in die Fuge zu führen. Erfahrene Installateure können das ringförmige Fugenband zuerst verdrehen, über das Sanitärobjekt schieben und wieder zurückdrehen, so dass es präzise in die Fuge flippt. In jedem Fall sollte der Installateur abschließend prüfen, ob das Fugenband richtig eingebaut ist, also ob es sicher sitzt, die Fuge zu den benachbarten Flächen hin schließt und ordentlich aussieht. Bei Bedarf könnten kleinere Korrekturen vorgenommen werden.
  • Das beschriebene Verfahren kann ferner einen oder mehrere der nächsten Schritte aufweisen:
    1. (d) Vollständiges Entfernen des ringförmigen Fugenbands aus der Fuge, vorzugsweise ohne Werkzeuge.
    2. (e) Wiederverwenden des entfernten ringförmigen Fugenbands zum Abdecken derselben oder einer anderen Fuge.
  • Obwohl bevorzugt ist, den Verfahrensschritt (d) ohne Gebrauch von Werkzeugen durchzuführen, hängt diese Möglichkeit von der verwendeten Fugenbandkonfiguration ab. In einigen Fällen kann es nötig sein, so etwas wie einen Schraubendreher zu verwenden, um das Fugenband an einem Punkt abzuheben. Danach kann das Fugenband ohne Werkzeuge entfernt werden, indem man es nur aus der Fuge zieht oder dreht und das Fugenband dehnt, um es vom Sanitärobjekt abzunehmen. Das Fugenband kann auf dem Sanitärobjekt verbleiben, so dass es erneut verwendet werden kann, um dieselbe Fuge am selben Sanitärobjekt abzudecken (Schritt (e)). Ebenso ist es möglich, das Fugenband nicht nur aus der Fuge, sondern auch vom Sanitärobjekt vollständig zu entfernen. Geschieht dies, ist immer noch bevorzugt, dass das Fugenband wiederverwendet wird. Gemäß dem Verfahrensschritt (e) sollte dies entweder für dieselbe Fuge, beispielsweise mit einem neuen Sanitärobjekt, oder für eine andere Fuge möglich sein. Ist es notwendig, die Länge des Fugenbands für seine Wiederverwendung zu ändern, kann dies durch Öffnen des Verbindungselements oder Zerschneiden des ringförmigen Fugenbands erfolgen, so dass es wieder seine längliche Form hat. Als Nächstes kann die Länge des Fugenbands durch Zuschneiden verkürzt oder durch Verwendung eines weiteren oder mehrerer Verbindungselemente und Fugenbandstücke verlängert werden. Abschließend wird das Fugenband wieder in seine Ringform gebracht und mit einem Verbindungselement geschlossen, das das gleiche wie ursprünglich verwendet, ein anderes gebrauchtes oder ein neues sein kann.
  • Die Erfindung betrifft zudem die folgenden Aspekte:
    1. 1. Ringförmiges Fugenband zum Abdecken einer Fuge, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen einschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt.
    2. 2. Fugenband nach Aspekt 1, wobei mindestens eine Seitenflanke konkav geformt ist.
    3. 3. Fugenband nach Aspekt 2, wobei die konkav geformte Seitenflanke mit einem ersten Innenwinkel von 15° bis 50°, vorzugsweise 25° bis 40° an die Außenseite angrenzt.
    4. 4. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei mindestens eine Seitenflanke mindestens zwei Flächen aufweist, wobei die erste Fläche an die Außenseite angrenzt und sich in Winkelposition zu einer zweiten Fläche befindet.
    5. 5. Fugenband nach Aspekt 4, wobei die erste Fläche konvex geformt und geeignet ist, sich an eine ebene Fläche zu schmiegen.
    6. 6. Fugenband nach einem der Aspekte 4 bis 5, wobei die erste Fläche der Seitenflanke mit einem zweiten Innenwinkel von 5° bis 55°, vorzugsweise 20° bis 40° an die Außenseite angrenzt.
    7. 7. Fugenband mit zwei Seitenflanken nach Aspekt 6, wobei der zweite Winkel kleiner ist als der erste Winkel.
    8. 8. Fugenband nach einem der Aspekte 4 bis 7, wobei die beiden Flächen einen dritten Winkel von 115° bis 170°, vorzugsweise 135° bis 150° bilden.
    9. 9. Fugenband nach einem der Aspekte 4 bis 8, wobei die erste Fläche im Querschnitt eine Länge von 1 mm bis 20 mm, vorzugsweise 1 mm bis 10 mm, besonders bevorzugt 1,5 mm bis 6 mm hat.
    10. 10. Fugenband mit zwei Seitenflanken nach einem der Aspekte 4 bis 9, wobei die Kante mindestens einer Seitenflanke im Querschnitt mindestens doppelt so lang, vorzugsweise drei- bis viermal so lang ist wie die Kante des Querschnitts der ersten Fläche.
    11. 11. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das Verhältnis von Querschnittbreite zu Querschnitthöhe zwischen 0,3 und 0,8, vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 liegt.
    12. 12. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei mindestens eine Fläche der linken Seitenflanke und mindestens eine Fläche der rechten Seitenflanke aneinandergrenzen, und eine Spitze bilden, die zu einer Seitenflanke hin leicht geneigt ist.
    13. 13. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das ringförmige Fugenband einen Umfang zwischen 20 cm und 400 cm, vorzugsweise zwischen 60 cm und 200 cm hat.
    14. 14. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei seine Außenseite im Querschnitt eine konvex geformte Kontur hat.
    15. 15. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das Fugenband aus homogenem Material hergestellt ist.
    16. 16. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, das ein Material mit einem Elastizitätsmodul unter Standardbedingungen zwischen 0,5 N/mm2und 30 N/mm2, besonders bevorzugt 1 N/mm2 bis 10 N/mm2 aufweist.
    17. 17. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das Fugenband mindestens eines der folgenden Materialien aufweist: Silikonkautschuk, Acrylkautschuk, Nitrilkautschuk.
    18. 18. Fugenband nach Aspekt 17, wobei der Kautschukanteil mindestens 35 %, vorzugsweise mindestens 50 % beträgt.
    19. 19. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das Fugenband auf mindestens 110 %, vorzugsweise mindestens 130 %, besonders bevorzugt mindestens 160 % dehnbar ist, wenn eine Kraft von 50 N aufgebracht wird.
    20. 20. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei das Fugenband ein Verbindungselement aufweist.
    21. 21. Fugenband nach Aspekt 20, wobei das Verbindungselement mindestens einen Dorn, vorzugsweise zwei Dorne, besonders bevorzugt acht Dorne aufweist.
    22. 22. Fugenband nach einem der Aspekte 20 bis 21, wobei das Verbindungselement mindestens zwei Teile aufweist.
    23. 23. Fugenband nach einem der Aspekte 20 bis 22, wobei die Innenkontur des Verbindungselements zumindest teilweise der Außenkontur des Fugenbands entspricht.
    24. 24. Fugenband nach einem der Aspekte 20 bis 23, wobei das Verbindungselement eine Länge von mindestens 30 mm, vorzugsweise mindestens 50 mm hat und sich in Längsrichtung des Fugenbands erstreckt.
    25. 25. Fugenband nach einem der Aspekte 20 bis 24, wobei das Verbindungselement Metall, vorzugsweise Edelstahl aufweist.
    26. 26. Fugenband nach Aspekt 20, wobei das Verbindungselement ein Band, vorzugsweise Silikon-Schrumpfband aufweist.
    27. 27. Fugenband nach einem der vorstehenden Aspekte, das geeignet ist, wiederverwendbar zu sein.
    28. 28. Set mit einem länglichen Fugenband, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt, sowie einem Verbindungselement.
  • 29.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische 3D-Ansicht eines ringförmigen Fugenbands gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
    • 2 eine 3D-Ansicht eines Teilstücks aus einem abgewickelten Fugenband gemäß 1;
    • 3 einen Querschnitt des abgewickelten Fugenbands von 2;
    • 4 eine 3D-Ansicht eines ringförmigen Fugenbands mit Verbindungselement gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
    • 5 eine 3D-Ansicht eines Verbindungselements gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
    • 6 einen Querschnitt des Verbindungselements von 5;
    • 7 eine 3D-Ansicht eines ringförmigen Fugenbands gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, das an einem wandmontierten Sanitärobjekt eingebaut ist; und
    • 8 einen perspektivischen Querschnitt durch Fugenband, Wand und Sanitärobjekt von 7.
  • 1 zeigt schematisch ein ringförmiges Fugenband 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Zusätzlich sind die Außenseite 2 und die Mittellinie 50 des dargestellten ringförmigen Körpers angegeben.
  • 2 zeigt ein 3D-Teilstück des abgewickelten ringförmigen Fugenbands von 1. Die dargestellte Ausführungsform weist eine Außenseite 2, eine linke Seitenflanke 3 und eine rechte Seitenflanke 4 auf. Wie dem Fachmann klar ist, könnten je nach Orientierung des Querschnitts die linke und rechte Seite auch vertauscht sein. Weiterhin ist eine asymmetrische Verjüngung der beiden Seitenflanken sichtbar. In dieser Ausführungsform schließen beide Seitenflanken aneinander an und bilden eine Spitze 10, die zur linken Seitenflanke hin leicht geneigt ist. Gemäß 2 ist der Querschnitt über die gesamte Länge des abgewickelten Fugenbands unveränderlich.
  • In 3 ist ein Querschnitt des abgewickelten Fugenbands von 2 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Kontur der Außenseite 2 konvex geformt, wogegen beide Konturen der linken Seitenflanke 3 und der rechten Seitenflanke 4 konkav geformt sind. Die linke Seitenflanke 3 der gezeigten Ausführungsform weist drei Flächen auf. Eine erste Fläche 5 grenzt an die Außenseite 2 mit einem Innenwinkel A an, eine dritte Fläche 7 grenzt an die rechte Seitenflanke mit einem Innenwinkel F an und eine zweite Fläche 6 liegt zwischen den beiden Flächen 5 und 7. Der Außenwinkel zwischen der Fläche 5 und Fläche 6 ist mit dem Buchstaben D angegeben. Die Flächen 6 und 7 grenzen mit einem Außenwinkel E aneinander. In dieser Ausführungsform weist die rechte Seitenflanke 4 zwei Flächen auf. Eine erste Fläche 8 ist konvex geformt, um den Einbau zu verbessern, grenzt an die Außenseite 2 mit einem Innenwinkel B an und ist zu einer zweiten Fläche 9 in einem Außenwinkel C orientiert. Die zweite Fläche 9 der rechten Seitenflanke grenzt an die dritte Fläche 7 der linken Seitenflanke mit dem Innenwinkel F an. Dadurch wird eine Spitze 10 gebildet. Insbesondere bestimmt die Form der verschiedenen spitzenförmigen Ausbildungen insgesamt die Funktionalität des Fugenbands. Diese Form steht in Verbindung mit den entsprechenden Winkeln, aber es ist nicht immer offensichtlich, wie die beschriebenen Winkel zu bestimmen sind, da einige Winkel durch gekrümmte Konturen gebildet sind. Somit sind Hüllkurven dieser Konturen erzeugt, die mit 2', 5' und 8' angegeben sind. Die genannten Winkel werden durch Messen der Winkel zwischen diesen Hüllkurven bestimmt. Um eine geeignete Spitzenform auf der linken Seite zu erreichen, ist ein Winkel A zwischen 25° und 40° bevorzugt. In der gezeigten Ausführungsform wird dieser Winkel A durch eine konvex geformte Außenseite 2 und eine ebene Fläche 5 der linken Seitenflanke gebildet. In weiteren möglichen Ausführungsformen kann dieser Winkel A durch unterschiedlich geformte Flächen gebildet sein, z. B. eine ebene Außenseite und/oder eine linke Seitenflanke, die nur eine, vorzugsweise konkav geformte Fläche aufweist. Weiterhin sind Ausführungsformen möglich, in denen die linke Seitenflanke nur zwei oder sogar mehr als drei Flächen aufweist, die eben oder gekrümmt sein können, während eine Fläche mit dem erwähnten Winkel A an die Außenseite angrenzt und eine andere Fläche zusammen mit der rechten Seitenflanke den Winkel F bildet. Während die rechte Seitenflanke in der gezeigten Ausführungsform zwei Flächen aufweist, darunter eine konvex geformte Fläche, kann diese rechte Seitenflanke in anderen Ausführungsformen so gestaltet sein, dass sie nur eine Fläche, vorzugsweise konkav geformt, oder sogar mehr als zwei ebene oder gekrümmte Flächen aufweist. Dennoch ist bevorzugt, dass der Winkel F zwischen 25° und 45° liegt, um eine geeignete spitzenförmige Ausbildung im oberen Bereich des gezeigten Querschnitts zu erreichen. Die rechte Seitenflanke bildet ferner auf der rechten Seite eine spitzenförmige Ausbildung, indem sie den Winkel B zusammen mit der Außenseite einschließt. Daher liegt der Winkel B vorzugsweise zwischen 20° und 40°.
  • 4 zeigt schematisch eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Fugenbands 1', das ursprünglich eine längliche Schnur war, aber mit Hilfe eines Verbindungselements 20 in seine Ringform gebracht ist. Somit kann eine Mittellinie 50 bestimmt werden. Vorzugsweise weist das gezeigte Fugenband 1' eine Querschnittgeometrie auf, wie sie in 2 und 3 beschrieben ist.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des offenen Verbindungselements 20 in Relation zu einem Teilstück des Fugenbands 1'. In der gezeigten Ausführungsform ist das Verbindungselement 20 ein Verbindungsclip, der zwei Teile aufweist, eine Kavität 22 und einen Deckel 21. Beide Teile sind an ihren Innenseiten mit Dornen 23 versehen und weisen Flanschflächen 24 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Verbindungsclip hauptsächlich aus Edelstahl hergestellt. Zunächst wird Blech verwendet, um die Form durch Metallumformung herzustellen. Anschließend werden die Dornen befestigt.
  • Der Querschnitt des Verbindungsclips von 5 ist in 6 dargestellt. Darin ist der Verbindungsclip im geschlossenen Zustand gezeigt. Die Kontur des Deckels 21 entspricht der Kontur der Außenseite 2 des Fugenbands in 3 und weist drei Flächen auf: eine konvex geformte Hauptfläche 212 mit einem Flanschbereich 24 auf ihrer rechten Seite, eine Verbindungsfläche 2121, die auf ihrer linken Seite an die Hauptfläche angrenzt und sie mit der dritten Fläche verbindet, die eine weitere Flanschfläche 24 ist. Die Kavität 22 weist eine linke Seitenflanke 223 und eine rechte Seitenflanke 224 auf, die den Seitenflanken 3 und 4 des Fugenbands von 3 entsprechen. Während die rechte Seitenflanke 224 der Kavität im Wesentlichen zwei Flächen 229 und 228 und nur eine zusätzliche Flanschfläche 24 aufweist, verfügt die linke Seitenflanke der Kavität neben den drei aus der Geometrie des Fugenbands bekannten Flächen 225-227 über zwei weitere Flächen: eine Verbindungsfläche 2251 und eine weitere Flanschfläche 24. In dieser Ausführungsform entsprechen die gezeigten Winkel A' bis F' den Winkeln A bis F in 3, so dass der eingezeichnete Winkel A' die Verbindungsflächen 2121 und 2251 ignoriert. Der Winkel A' wird zwischen den Hüllkurven der Flächen 225 und 212 gemessen, um die Analogie zum Winkel A in 3 anzuzeigen. Infolge der beiden Verbindungsflächen 2121 und 2251 umschließt dennoch der Verbindungsclip im gezeigten Querschnitt eine Fläche, die etwas größer ist als der Querschnitt des komprimierten Fugenbands. Somit kann beim Schließen eines Fugenbands mit einem solchen Verbindungsclip verformtes Material in den zusätzlichen Hohlraum eintreten, der aus den Verbindungsflächen 2121 und 2251 aufgebaut ist. Somit können alle Flanschflächen 24 in direktem Kontakt miteinander stehen. Dadurch wird kein Material zwischen den Flanschen eingefangen, weshalb der Verbindungsclip mit jeder Art von bekannten Verbindungselementen wie Klemmen, Schrauben, Nieten oder Klebstoffen vollständig geschlossen werden kann.
  • 7 zeigt ein eingebautes ringförmiges Fugenband 1 oder 1'. In diesem Beispiel deckt das Fugenband eine Fuge zwischen einer Wand 30 und einem an der Wand montierten Sanitärobjekt 40 ab. Die Fuge verläuft um das Sanitärobjekt 40 herum.
  • In 8 ist ein Querschnitt des Einbaubeispiels von 7 dargestellt. Die umlaufende Fuge zwischen der Wand 30 und dem wandmontierten Sanitärobjekt 40 ist mit einem Fugenband 1 oder 1' abgedeckt, das sich an zur Fuge benachbarte Flächen 30 und 401 schmiegt. Das eingebaute Fugenband ist in einem elastisch gedehnten Zustand, so dass der Umfang des Fugenbands größer ist als vor dem Einbau. Infolge dieser elastischen Dehnung wirken Zugkräfte im Fugenband, die versuchen, es zu komprimieren. Bedingt durch die Ringform des Fugenbands wirken diese Zugkräfte in Richtung der Mitte der umlaufenden Fuge und ziehen die Kante 10 darstellungsgemäß in die Fuge. Da die Breite des Fugenbands größer als die Breite der Fuge ist, wird das Fugenband an die benachbarten Flächen 30 und 401 gepresst. Die Elastizität des Fugenbands in Kombination mit der Zugwirkung bewirkt eine Verformung der Seitenflanken. Zusammen mit der asymmetrischen Verjüngung des Fugenbands ermöglicht dies einen präzisen Sitz, erhöht die Presswirkung des Fugenbands auf die benachbarten Flächen und gewährleistet, dass sich das Fugenband sauber an die benachbarten Flächen schmiegt. Somit werden die Konturen der ursprünglich konkav geformten Seitenflanken 3 und 4 im eingebauten Zustand umgeformt, so dass sich die linke Seitenflanke 3 zumindest teilweise an das Sanitärobjekt 40 schmiegt, während die rechte Seitenflanke 4 mit der Wand 30 in Kontakt steht und im Einbaubeispiel nahezu gerade erscheint. Die Kante der Spitze 10 ist zur Fugenmitte orientiert, während die Außenseite des Fugenbands 2 die für den Benutzer sichtbare Seite und geeignet ist, ein ordentliches Aussehen, lange Haltbarkeit und einfache Reinigung der abgedeckten Fuge zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017110057 A1 [0008]
    • DE 202020100594 U1 [0009]

Claims (15)

  1. Ringförmiges Fugenband zum Abdecken einer Fuge, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt.
  2. Fugenband nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Seitenflanke konkav geformt ist.
  3. Fugenband nach Anspruch 2, wobei die konkav geformte Seitenflanke mit einem ersten Innenwinkel von 15° bis 50°, vorzugsweise 25° bis 40° an die Außenseite angrenzt.
  4. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Seitenflanke mindestens zwei Flächen aufweist, wobei die erste Fläche an die Außenseite angrenzt und sich in Winkelposition zu einer zweiten Fläche befindet.
  5. Fugenband nach Anspruch 4, wobei die erste Fläche der Seitenflanke mit einem zweiten Innenwinkel von 5° bis 55°, vorzugsweise 20° bis 40° an die Außenseite angrenzt.
  6. Fugenband mit zwei Seitenflanken nach einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei die Kante mindestens einer Seitenflanke im Querschnitt mindestens doppelt so lang, vorzugsweise drei- bis viermal so lang ist wie die Kante des Querschnitts der ersten Fläche.
  7. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis von Querschnittbreite zu Querschnitthöhe zwischen 0,3 und 0,8, vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 liegt.
  8. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Fläche der linken Seitenflanke und mindestens eine Fläche der rechten Seitenflanke aneinander angrenzen und eine Spitze bilden, die zu einer Seitenflanke hin leicht geneigt ist.
  9. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fugenband Kautschuk aufweist und wobei der Kautschukanteil mindestens 35 %, vorzugsweise mindestens 50 % beträgt.
  10. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fugenband auf mindestens 110 %, vorzugsweise mindestens 130 %, besonders bevorzugt mindestens 160 % dehnbar ist, wenn eine Kraft von 50 N aufgebracht wird.
  11. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fugenband ein Verbindungselement aufweist.
  12. Fugenband nach Anspruch 11, wobei die Innenkontur des Verbindungselements zumindest teilweise der Außenkontur des Fugenbands entspricht.
  13. Fugenband nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei das Verbindungselement eine Länge von mindestens 30 mm, vorzugsweise mindestens 50 mm hat und sich in Längsrichtung des Fugenbands erstreckt.
  14. Fugenband nach einem der vorstehenden Ansprüche, das geeignet ist, wiederverwendbar zu sein.
  15. Set mit einem länglichen Fugenband, wobei das Fugenband elastisches Material aufweist und eine Außenseite sowie mindestens eine rechte Seitenflanke und mindestens eine linke Seitenflanke hat, die zusammen ein Volumen umschließen, das sich im Querschnitt asymmetrisch verjüngt, sowie einem Verbindungselement.
DE202022002860.1U 2022-02-18 2022-02-18 Ringförmige Fugenabdeckung Active DE202022002860U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022002860.1U DE202022002860U1 (de) 2022-02-18 2022-02-18 Ringförmige Fugenabdeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202022002860.1U DE202022002860U1 (de) 2022-02-18 2022-02-18 Ringförmige Fugenabdeckung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202022002860U1 true DE202022002860U1 (de) 2023-10-09

Family

ID=88510718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202022002860.1U Active DE202022002860U1 (de) 2022-02-18 2022-02-18 Ringförmige Fugenabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202022002860U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017110057A1 (de) 2017-05-10 2018-11-15 Hydrophon Kunststofftechnik Gmbh Fugenschnur
DE202020100594U1 (de) 2020-02-04 2020-02-21 Oliver Wilhelm Fugendichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017110057A1 (de) 2017-05-10 2018-11-15 Hydrophon Kunststofftechnik Gmbh Fugenschnur
DE202020100594U1 (de) 2020-02-04 2020-02-21 Oliver Wilhelm Fugendichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3426355A1 (de) Fensterprofil
EP0043466A2 (de) Spanndeckenkonstruktion
DE2460417A1 (de) Dichtungsstreifen
DE2842207A1 (de) Flexibler u-foermiger profilstreifen
DE102016002469A1 (de) Glasführung
WO2021155885A1 (de) Fugendichtung
DE102018124233A1 (de) Abdichtungsset und Verfahren zum Abdichten einer Wasserleitung im Bereich einer herzustellenden Wanddurchführung sowie Verwendung eines solchen Abdichtungssets
DE202022002860U1 (de) Ringförmige Fugenabdeckung
DE2937605C2 (de) Formvorrichtung zum Umspritzen oder Umgießen des Randes eines flächigen Bauteiles
DE1812160A1 (de) Fugenabdichtungsschlauch
DE202008011758U1 (de) Dichtungsband mit Stabilisierungselement
AT519425A2 (de) Dichtelement zur Abdichtung einer Wannenecke gegenüber einer Baukonstruktion und Verfahren dafür
DE102012106462A1 (de) Schalungsformanordnung
DE202013103308U1 (de) System mit Pfostenprofil, Schwelle und Schwellenhalter
DE202023104215U1 (de) Fugenabdeckung
DE10148937B4 (de) Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke
DE102017120641A1 (de) Installation einer Sanitärwanne auf einem Traggestell und Verfahren zur Montage
DE102016102335A1 (de) Solarmodul-Rahmenprofil, Solarmodul und Verfahren zum Verkleben eines Solarmodul-Rahmenprofils mit einem Solarmodul-Laminat
DE102010009376A1 (de) Putzabschlussprofil und Verfahren zur Herstellung eines Anschlusses zwischen zwei Wänden
EP1881269B1 (de) Leuchte, Lichtbandsystem oder dergleichen
DE202012102753U1 (de) Einziehwerkzeug
DE3114157A1 (de) Kantenbesatz fuer falze
DE3431493C1 (de) Kernbuechse fuer Giesskerne
DE8519013U1 (de) Dichtstreifen
DE102020105762A1 (de) Silikondichtung sowie Verfahren zur Abdichtung einer Anschlussfuge zwischen zwei Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GEFFERS PATENT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: GEFFERS, HEIKO, 79194 GUNDELFINGEN, DE; GEFFERS, SANDRA, 79194 GUNDELFINGEN, DE