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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Installation einer Sanitärwanne auf einem Traggestell mit einem aus Profilen gebildeten Tragrahmen, auf dem die Sanitärwanne abgestützt ist, wobei an den Profilen des Tragrahmens zumindest bereichsweise eine Dichtleiste fixiert ist, und ein Verfahren zur Montage einer Sanitärwanne an einem Traggestell.
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Die
DE 10 2013 113 765 A1 offenbart ein Traggestell für eine Sanitärwanne, das aus mehreren Profilstangen und Verbindungselementen zusammengesetzt ist. Dadurch kann eine Sanitärwanne stabil abgestützt werden. An dem Traggestell werden an einer Oberseite Dichtleisten montiert, an denen eine Dichtungsfolie festgelegt ist. Die Sanitärwanne wird auf die Dichtleisten aufgelegt, so dass eine Abdichtung zwischen der Unterseite der Sanitärwanne und den Dichtleisten hergestellt wird. Dies vereinfacht zwar die Montage, allerdings ist die Position der Abdichtung etwas innenliegend unterhalb der Sanitärwanne, was bei einem möglichen Wassereintritt nachteilig ist, da sich das Wasser im Bereich des Randes der Sanitärwanne sammeln kann. Eine Dichtfolie wird daher um einen umgebördelten Rand der Sanitärwanne gelegt, was die Montage aufwändig gestaltet.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Installation einer Sanitärwanne zu schaffen, die eine leichte Montage ermöglicht und die Abdichtung der Sanitärwanne verbessert.
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Diese Aufgabe wird mit einer Installation einer Sanitärwanne auf einem Traggestell mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Installation mit einer Sanitärwanne und einem Traggestell vereinfacht die Montage und Abdichtung einer Sanitärwanne dadurch, dass ein Rand der Sanitärwanne zumindest teilweise in eine Nut an einer Dichtleiste eingesteckt ist, die zumindest bereichsweise an den Profilen des Tragrahmens fixiert ist. Dadurch kann die Dichtleiste nicht nur an einer Unterseite der Sanitärwanne verwendet werden, sondern dichtet unmittelbar den Rand der Sanitärwanne ab, indem dieser in die Nut der Dichtleiste eingesteckt wird. Dadurch muss eine Dichtungsfolie nicht mehr um den Rand der Sanitärwanne herum geführt werden, sondern kann unmittelbar an der Dichtleiste anschließen.
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Vorzugsweise ist der Rand der Sanitärwanne durch einen in der Einbausituation nach unten ragenden Steg gebildet. Der Steg ist somit vertikal ausgerichtet, und die Sanitärwanne kann durch Einstecken in die Nut einfach montiert und bei Bedarf auch wieder demontiert werden.
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Vorzugsweise ist an jedem Profil eine nach oben offene Aufnahmenut für zumindest einen Teil der Dichtleiste ausgebildet. Die Dichtleiste kann damit rahmenförmig umlaufend an dem Tragrahmen angeordnet werden, wobei beim Einziehen der Dichtleiste bei einer einstückigen Dichtung nur an einer einzigen Stelle eine Abdichtung an einem Stoß erfolgen muss. Die aneinander anliegenden Stirnflächen der Dichtleiste können durch Verschweißung oder entsprechende Dichtmittel oder durch einen gewissen Anpressdruck abgedichtet werden.
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Für eine zuverlässige Abdichtung kann in die Nut der Dichtleiste mindestens eine Dichtlippe oder ein Dichtvorsprung hervorstehen. Dadurch wird an einer oder mehreren Dichtlippen oder Dichtvorsprüngen eine definierte Abdichtung zwischen dem Rand und der Dichtleiste erreicht.
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Um eine umlaufende Anordnung der Dichtleiste ohne Knicke zu ermöglichen, sind die Profile endseitig vorzugsweise über Eckstücke miteinander verbunden, an denen jeweils eine kurvenförmige Nut ausgebildet ist. Der Krümmungsradius der kurvenförmigen Nut kann dabei so gewählt werden, dass die Dichtleiste dieser Krümmung ohne Probleme für die Dichtigkeit folgen kann. Die Eckstücke können dabei mit zumindest einem Verbindungsabschnitt in eine Nut eines Profils eingreifen, um eine stabile Konstruktion des Tragrahmens zu ermöglichen.
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Die Dichtleiste ist vorzugsweise im Querschnitt S- oder Z-förmig ausgebildet. Zusätzlich zu der Nut ist somit ein weiterer Steg in vertikaler Richtung vorgesehen, insbesondere ein Überschlag, der eine äußere Nutwand des Profils übergreift. An diesem Überschlag oder weiteren Steg kann eine Dichtfolie fixiert sein, die eine bauwerksseitige Abdichtung bereitstellt.
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Jedes Profil des Tragrahmens weist vorzugsweise einen Stützabschnitt auf, der zumindest mittelbar unter Zwischenschaltung eines elastischen Bauteils eine Unterseite der Sanitärwanne abstützt. Die Position der Abstützung und der Dichtung ist somit getrennt an dem Profil positioniert. An zumindest einem Profil des Tragrahmens, vorzugsweise aber an allen Profilen, kann eine zur Innenseite gewandte Halteleiste zur Fixierung eines Halters einer Ablaufarmatur ausgebildet sein. Dadurch lässt sich die Position der Ablaufarmatur exakter bei der Montage einstellen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst der mit Profilen gebildete Tragrahmen montiert, um dann eine umlaufende Dichtleiste in den Tragrahmen einzuziehen. In eine Nut der Dichtleiste wird dann ein Rand der Sanitärwanne eingesteckt und dort klemmend fixiert. Eine Abdichtung kann somit unmittelbar an dem umgebogenen Rand der Sanitärwanne erfolgen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Sanitärwanne;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Traggestells ohne Sanitärwanne;
- 3 eine perspektivische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Installation;
- 4 eine seitliche Schnittansicht der Installation der 3;
- 5 eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines erfindungsgemäßen Traggestells;
- 6 eine perspektivische Ansicht des Eckbereichs der 5, und
- 7 eine Querschnittsansicht einer Dichtleiste für die Installation.
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Eine Sanitärwanne 1 umfasst einen Wannenkörper 2, der in einem mittleren Bereich eine Ablauföffnung 3 aufweist und einen umlaufenden Rand 5 aufweist, der abgewinkelt ausgebildet ist und einen vertikalen Steg sowie einen horizontalen Abschnitt 4 aufweist. Der Wannenkörper 2 kann auch andere Formen aufweisen.
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In 2 ist ein Traggestell für die Sanitärwanne 1 mit einem Tragrahmen 10 gezeigt, der vier Profile 11 aufweist, die über Eckstücke 50 miteinander verbunden sind. Der Tragrahmen 10 kann auf mehreren Fußelementen abgestützt sein, die zur Anpassung von Bodenunebenheiten höhenverstellbar sind.
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Die Profile 11 weisen an ihrer Oberseite einen Stützabschnitt auf, an dem elastische Auflageleisten 25 montiert sind, die sich nicht über die gesamte Länge der Profile 11 erstrecken können, auch wenn dies optional natürlich möglich ist. Auf diesen elastischen Auflageleisten 25 kann der horizontale Abschnitt 4 der Sanitärwanne 1 aufgelegt werden. Ferner ist erkennbar, dass an einem Profil 11 auf der nach innen gewandten Seite ein Halter 20 festgelegt ist, an dem eine Ablaufarmatur 21 fixiert ist. Ein Deckel 22 der Ablaufgarnitur ragt über die Ablauföffnung 3 der Sanitärwanne 1 in der eingebauten Situation hervor.
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In den 3 und 4 ist die Installation mit der Sanitärwanne 1 in einer eingebauten Position dargestellt. Das Profil 11 umfasst eine Nut 12 mit einer äußeren Nutwand 13 und einer inneren Nutwand 15, in die eine Dichtleiste 30 aus einem elastischen Material, insbesondere aus EPDM, eingezogen ist. An der äußeren Nutwand 13 steht ein Vorsprung 14 nach innen hervor, und an der inneren Nutwand 15 ein Vorsprung 16, wobei die Vorsprünge 14 und 16 in entsprechende Aufnahmen an der Dichtleiste 30 eingreifen und somit verhindern, dass diese nach dem Einfügen in die Nut 12 wieder herausgezogen wird.
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Das Profil 11 weist ferner einen Auflageabschnitt 17 auf, an dem die Auflageleiste 25 aus elastischem Material fixiert ist. Diese greift mit einem Befestigungsvorsprung in eine hinterschnittene Nut an dem Auflageabschnitt 17 ein, wobei auch andere mechanische Geometrien zum Fixieren der Auflageleiste 25 vorgesehen werden können. Auf der Auflageleiste liegt der horizontale Abschnitt 4 des Wannenkörpers 2 auf.
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Ferner weist das Profil 11 an einer Innenseite zwei Stege 18 als Befestigungsmittel für den Halter 20 auf, der an den Stegen 18 eingerastet werden kann. Auch hier können an dem Profil 11 auch andere Profilierungen zur Fixierung des Halters 20 vorgesehen werden.
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Die Dichtleiste 30 weist an der äußeren Nutwand einen Verbindungsabschnitt 35 und einen vertikalen Steg 36 auf, der die äußere Nutwand 13 U-förmig umgibt. An dem Steg 36 ist an der Außenseite eine Dichtfolie 40 an einem Randabschnitt 41 angeklebt oder über andere Befestigungsmittel fixiert.
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Die Abdichtung der Sanitärwanne 1 erfolgt unmittelbar an dem Rand 5, der als vertikaler Steg ausgebildet ist und in die Nut 31 der Dichtleiste 30 eingreift. Hierfür sind an der Dichtleiste 30 ein oder mehrere nach innen ragende Dichtlippen 32 ausgebildet, die einzelne Dichtebenen ausbilden. Die Dichtlippen 32 sind dabei an einer Außenseite des Randes 5 angeordnet, so dass das Wasser bei einer Leckage nicht unter die Sanitärwanne strömt, sondern unmittelbar aussen an dem Rand 5 gesammelt wird. Eine Stirnseite des Randes 5 liegt dabei im nicht sichtbaren Bereich innerhalb der Nut 31, so dass bei einer Herstellung der Sanitärwanne 1 aus einem emaillierten Stahlblech etwaige Fehler bei der Emaillierung in diesem Bereich nicht sichtbar sind. Die Sanitärwanne 1 kann statt aus emailliertem Stahlblech natürlich auch aus andere Materialien hergestellt sein.
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In den 5 und 6 ist ein Eckbereich des Tragrahmens 10 gezeigt, bei dem zwei Profile 11 über ein Eckstück 50 miteinander verbunden sind. Das Eckstück 50 weist eine nach oben offene gebogene Nut 51 auf, die mit der Nut 12 der Profile 11 fluchtet. Eine Nutwand 52 fluchtet somit mit der äußeren Nutwand 13, wobei die Krümmung der Nut 51 so gewählt ist, dass der Rand 5 ebenfalls in einem Bogen verläuft und abgedichtet in der Nut 31 der gebogenen Dichtleiste 30 angeordnet bleibt. Insofern kann sowohl die Dichtleiste 30 als auch der Rand 5 bogenförmig in dem Eckbereich in der Nut 51 aufgenommen sein. Ein inneres Eckstück 53 ist in Draufsicht im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und kann, je nach Bedarf, ebenfalls bogenförmig gekrümmt sein.
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Wie in 6 gezeigt ist, wird das Eckstück 50 über Verbindungsabschnitte 54 fixiert, die in eine nach unten offene Nut 19 an dem Profil 11 eingreifen. Die Verbindungsabschnitte 54 können in der Nut 19 durch Kleben, Klemmen oder andere Befestigungsmittel fixiert sein.
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Die Profile 11 bestehen vorzugsweise aus Metall, und die Eckstücke 50 können ebenfalls aus Metall oder alternativ aus Kunststoff hergestellt sein.
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In 7 ist die Dichtleiste 30 im Querschnitt gezeigt. In der Nut 31 sind auf einer Seite zwei Dichtlippen 32 angeordnet, die klemmend gegen den Rand 5 anlegbar sind. Auf der gegenüberliegenden Seite sind in der Nutwand Aussparungen 33 ausgebildet, die die Elastizität der Nutwand erhöhen. An dem U-förmigen Abschnitt der Dichtleiste 30 sind an der Außenseite jeweils Aussparungen 34 vorgesehen, in die die Vorsprünge 14 und 16 des Profils 11 eingreifen, um ein Herausziehen der Dichtleiste 30 nach oben zu verhindern. Ferner ist an der Dichtleiste 30 der Verbindungsabschnitt 35 und der vertikale Steg 36 erkennbar, um die äußere Nutwand 13 U-förmig zu umgreifen. Die Dichtleiste 30 ist somit im Querschnitt Z- oder S-förmig ausgebildet.
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Die Dichtfolie 40 kann im Eckbereich mit Eckstücken verbunden werden, um eine umlaufende Abdichtung zu ermöglichen. Alternativ kann die Dichtfolie 40 auch aus einem elastischen Material gebildet sein, das im Eckbereich dehnbar ist, um die Krümmung der Dichtleiste 30 ausgleichen zu können.
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Für die Montage der Installation wird zunächst der Tragrahmen mit den Profilen 11 und den Eckstücken 50 montiert, gegebenenfalls unter Fixierung einer Ablaufarmatur 21 über einen Halter 20. Nach der Montage des Tragrahmens kann die Dichtleiste 30 an der Nut 12 montiert werden. Anschließend wird dann der Rand 5 der Sanitärwanne 1 in die Dichtleiste 30 eingesteckt, wobei die Sanitärwanne 1 nur klemmend fixiert ist, so dass auch eine Demontage leicht durchführbar ist. Optional kann der Tragrahmen mit der Dichtung auch vormontiert auf die Baustelle ausgeliefert werden. Der Tragrahmen wird dann noch gesetzt, mit Folie eingedichtet, bevor dann die Sanitärwanne 1 eingesetzt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sanitärwanne
- 2
- Wannenkörper
- 3
- Ablauföffnung
- 4
- horizontaler Abschnitt
- 5
- Rand
- 10
- Tragrahmen
- 11
- Profil
- 12
- Nut
- 13
- äußere Nutwand
- 14
- Vorsprung
- 15
- innere Nutwand
- 16
- Vorsprung
- 17
- Auflageabschnitt
- 18
- Steg
- 19
- Nut
- 20
- Halter
- 21
- Ablaufarmatur
- 22
- Deckel
- 25
- Auflageleiste
- 30
- Dichtleiste
- 31
- Nut
- 32
- Dichtlippe
- 33
- Aussparung
- 34
- Aussparung
- 35
- Verbindungsabschnitt
- 36
- Steg
- 40
- Dichtfolie
- 41
- Randabschnitt
- 50
- Eckstück
- 51
- Nut
- 52
- Nutwand
- 53
- Eckstück
- 54
- Verbindungsabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013113765 A1 [0002]