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Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung (Tragehilfe) für Armaturen und Zubehör (Gegenstände), wie sie zur Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten benötigt werden.
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Sie besteht im Wesentlichen aus mindestens einem gekanteten Blech- oder Formteil, in diesem Beispiel aus zwei gebogenen Blechen, die mit Konturen versehen sind, die zur Aufnahme, Positionierung und Fixierung der Gegenstände dienen. Festgehalten werden die Gegenstände teilweise mit Klett- oder Gummibändern, die die Gegenstände in den dafür vorgesehenen Aufnahmen halten. Die Bänder sind dafür fest oder lösbar an der Tragehilfe befestigt. Durch die Bänder werden die Gegenstände in die vorgesehene Kontur der Transportvorrichtung gezogen oder gehalten um die Gegenstände dort in der gewünschten Position zu fixieren. Zum Entnehmen werden die Bänder geöffnet und die Gegenstände können entnommen werden. Zum Fixieren werden die Gegenstände in die vorgesehene Aufnahme gebracht und mit den Bändern befestigt.
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Ein anderer Teil der Gegenstände wird durch Formschluss oder Selbsthemmung gehalten.
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Dabei kann jeder Gegenstand einzeln aus der Transportvorrichtung entnommen werden, ohne dass die anderen Gegenstände dafür gelöst oder entfernt werden müssen.
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Zum Teil werden dafür an den Gegenständen Elemente dauerhaft befestigt, die Gegenstücke für die Aufnahme an der Transportvorrichtung darstellen.
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Weiterhin ist im oberen Bereich ein Durchbruch angebracht, der als Griff dient an dem die Transportvorrichtung getragen werden kann.
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Zusätzlich sind Biegungen angebracht, die die Stabilität der Transportvorrichtung erhöhen oder die Sicherheit des Bedieners erhöhen.
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Die Blechteile der Transportvorrichtung sind durch Schrauben lösbar miteinander verbunden.
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An den Kanten wird zum Teil ein Profil befestigt, das als Kantenschutz dient und damit die Sicherheit gegen Verletzungen und den Tragekomfort erhöht.
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Stand der Technik
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Zur Versorgung mit Wasser z.B. aus dem Trinkwassernetz über Unterflurhydranten werden üblicherweise Standrohre verwendet. Standrohre kommen bei der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk aber auch in anderen Bereichen z.B. Wasserversorgung bei Veranstaltungen, Reinigungsarbeiten im gewerblichen Bereich, Spülen der Trinkwasserleitungen und anderen Bereichen, in denen Wasser aus einem Leitungsnetz entnommen werden soll zum Einsatz.
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Um das Standrohr am Hydranten zu installieren wird zusätzlich ein Standrohrschlüssel benötigt, um den Schachtdeckel zu öffnen und das Ventil des Hydranten zu betätigen.
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Weiterhin werden Trenneinrichtungen eingesetzt, die sicherstellen, dass keine Flüssigkeit über das Standrohr in das Leitungsnetz gelangt.
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Teilweise werden weitere Hilfsmittel, beispielsweise zum Öffnen des Schachtdeckels wie z.B. ein Latthammer oder Übergangsstücke zur Anpassung der Schlauchgröße verwendet.
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Diese Gegenstände sind in der Regel einzeln auf den Fahrzeugen oder Lagerplätzen verstaut und müssen bei Bedarf mit an den Unterflurhydranten gebracht werden.
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Aufgabenstellung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine Transportvorrichtung (Tragehilfe) zur Verfügung zu stellen, mit der alle zur Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten benötigten Gegenstände in einer Einheit auf dem Fahrzeug / im Lager verstaut und von einer Person auf einmal transportiert werden können.
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Die Transportvorrichtung ist so gestaltet, dass sie ein möglichst geringes Eigengewicht hat um das Gewicht beim Tragen gering zu halten. Die Gegenstände sind so angeordnet, dass sie eine kompakte Einheit bilden und die Komponenten, je nach Bedarf, als komplette Einheit oder einzeln aus dem Lager / Fahrzeug entnommen und wieder verstaut werden können.
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Die Gegenstände sind in der Transportvorrichtung so angeordnet, dass ein sicheres und ergonomisches Tragen ermöglicht wird.
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Hier ist es vorteilhaft, dass die Gesamthöhe so dimensioniert ist, dass das Tragen der voll bestückten Transportvorrichtung mit ausgestrecktem Arm möglich ist, ohne dass dabei ein Bauteil den Boden berührt.
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Durch die kompakte Anordnung kann der benötigte Platzbedarf im Fahrzeug /im Lager möglichst geringgehalten werden.
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Die Befestigung im Fahrzeug ist so zu wählen, dass einzelne Teile auch ohne die Entnahme der ganzen Einheit entnommen und wieder verstaut werden können. Sie kann durch zusätzliche Halter erfolgen, die direkt die Tragehilfe fixieren. Ebenso ist es denkbar, dass das Standrohr oder ein anderer Gegenstand fixiert wird und die Einheit dadurch in der gewünschten Position gehalten wird.
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Die einzelnen Teile können dabei in verschiedenen Varianten angeordnet werden. So können beispielsweise das Übergangsstück oder die Trenneinrichtung wahlweise am Standrohr selbst oder an der Halterung der Transportvorrichtung befestigt sein.
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An der Tragehilfe sind für die Gegenstände Befestigungsmöglichkeiten geschaffen, die korrespondierende Konturen oder Auflagepunkte für die Gegenstände oder Halteelemente darstellen, in denen diese aufgenommen und fixiert werden.
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Die Gegenstände werden an die vorgesehene Stelle an der Transportvorrichtung positioniert und durch Klemmen, Anbinden, Formschluss, oder mechanisches Verriegeln, oder eine Mischung aus mehreren Varianten befestigt. Die Bauteile können dabei beispielsweise mit Klettbändern, Gummielementen, mechanischen Halterungen oder anderen Befestigungselementen an der entsprechenden Stelle an der Transportvorrichtung fixiert werden. Die Befestigung kann auch schon durch den Positioniervorgang, beispielsweise durch Halten in einer vorgespannten Klammer, oder in mehreren Schritten erfolgen.
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Der Tragegriff ist in Größe und Form so dimensioniert, dass die Einheit auch mit Handschuhen getragen werden kann.
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Die Position des Griffs ist so gewählt, dass sich die Einheit beim Anheben und Tragen im Gleichgewicht befindet.
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Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Transportvorrichtung so aufgebaut ist, dass sie flexibel, entsprechend des Verwendungszwecks, bestückt werden kann. So kann sich beispielsweise die Bestückung bei der Einheit für die Feuerwehr von der zur Wasserversorgung bei Veranstaltungen unterscheiden weil andere Gegenstände, Gegenstände in anderer Ausführung oder anderer Anzahl benötigt werden.
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Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Bauteile der Tragevorrichtung so gestaltet sind, dass sie einzeln getauscht werden können und damit eine Reparatur oder Anpassung an sich ändernde Gegenstände und Gegebenheiten möglich ist. Dies kann beispielsweise durch Schrauben erreicht werden.
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Eine weitere Ausführung sieht vor, dass die Einzelteile nicht lösbar miteinander verbunden sind um ein Lösen, beispielsweise durch Vibration zu verhindern. Dies kann zum Beispiel durch Fügen oder Nieten erreicht werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass zur Aufbewahrung der Transportvorrichtung über die Verwendungszeit des Standrohrs die Tragevorrichtung dort befestigt wird. Dies kann durch Fixieren an der für den Transport vorgesehenen Befestigungsstelle, durch Anlehnen, Aufstecken, Klemmen, Anbinden oder andere Arten der Befestigung erfolgen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Transportvorrichtung so ausgestaltet ist, dass sie leicht auffindbar ist, eine Signalwirkung hat und die Absicherung der Wasserentnahmestelle oder des Ablageplatzes unterstützt. Dies wird beispielsweise durch Anbringen reflektierender Elemente, Aufnahmen für Beleuchtungselemente oder fest verbaute Beleuchtungselemente erreicht. Die Beleuchtungselemente können ein dauerhaftes, statisches Licht, ein Blinklicht oder Blitzlicht in bestimmte Richtungen oder in alle Richtungen abgeben. Weiterhin kann die Beleuchtung die Ausleuchtung des Arbeitsbereichs bei der Montage unterstützen
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Die Transportvorrichtung kann auch als Formteil oder Fügeteil aus mehreren Einzelteilen hergestellt werden.
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Als Material sind neben Metall auch Kunststoff oder Werkstoffe aus Holz denkbar.
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Ausführungsbeispiel
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Ein nachstehend näher erläutertes, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
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Es besteht aus zwei gebogenen Blechen, die mit Konturen versehen sind, die zur Aufnahme und Positionierung der Gegenstände dienen. Festgehalten werden die Gegenstände teilweise mit Klett- oder Gummibändern (in der Zeichnung nicht dargestellt), die die Gegenstände in den dafür vorgesehenen Aufnahmen halten. Ein anderer Teil der Gegenstände wird durch Formschluss oder Selbsthemmung gehalten. Zum Teil werden dafür an den Gegenständen Elemente dauerhaft befestigt, die Gegenstücke in für die Aufnahme darstellen.
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Weiterhin ist im oberen Bereich ein Durchbruch für einen Griff angebracht, an dem die Transportvorrichtung getragen werden kann.
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Die Transportvorrichtung ist so ausgestaltet, dass die einzelnen, zu transportierenden Gegenstände auf mehreren Ebenen angeordnet sind um eine kompakte Bauform zu erreichen. So sind bei diesem Beispiel Standrohr und Hydrantenschlüssel nebeneinander (links/rechts) angeordnet. Die Trenneinrichtungen und Übergangsstücke auf einer weiteren Ebene (unten) und der Zimmermannshammer auf der nächsten Ebene (vorne) angeordnet.
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Übergangsstücke und Trenneinrichtung können alternativ auch zur Aufbewahrung und zum Transport auf dem Standrohr montiert werden.
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Damit sind die Gegenstände in einer kompakten Einheit zusammengefasst und können jeweils einzeln entnommen werden.
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Zum sicheren Transport sind (zum Beispiel am Standrohrschlüssel) Halteelemente angebracht, die sicherstellen, dass die Gegenstände an der gewünschten Position gehalten werden und sich beim Transport nicht verschieben oder verdrehen.
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Es ist vorteilhaft die Fixierelemente so auszulegen, dass sie oder die Transportvorrichtung bei mechanischer Überlastung nicht beschädigt werden.
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Die Transportvorrichtung ist in Größe, Materialstärke und Ausgestaltung so ausgelegt, dass das Gewicht bei ausreichender Stabilität möglichst geringgehalten wird.
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Der Griffbereich ist so groß dimensioniert, dass das Entnehmen und Tragen der bestückten Transportvorrichtung auch mit Handschuhen möglich ist.
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Die Position des Griffs ist so angeordnet, dass die Einheit zum Tragen möglichst ausbalanciert ist. Um den Tragekomfort zu verbessern ist im Bereich des Griffs Kantenschutzprofil angebracht, (nicht dargestellt)
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Der Platzbedarf auf dem Fahrzeug / im Lager ist aufgrund der Anordnung der Bauteile gering.
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Die Transportvorrichtung in diesem Beispiel ist so aufgebaut, dass sie entsprechend des Verwendungszwecks bestückt werden kann. Diese Bestückung wäre für die Verwendung im Feuerwehrbereich geeignet. Bei der Verwendung in anderen Bereichen kann die Bestückung entsprechend des Bedarfs angepasst werden.
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Für die Verwendung in anderen Bereichen können Teile der Transportvorrichtung ausgetauscht werden, so dass sie für andere Anforderungen angepasst werden kann.
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Die beiden Elemente der Transportvorrichtung sind in dieser Ausführung durch Schrauben lösbar miteinander verbunden. (in Skizze nicht dargestellt)
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Alle größeren Flächen sind mit einer reflektierenden Folie beklebt, soweit es die Funktion nicht einschränkt (in Skizze nicht dargestellt)
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Die Transportvorrichtung ist so ausgelegt, dass sie zur Unterstützung der Absicherung am auf dem Hydranten montierten Standrohr befestigt werden kann.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen (im Wesentlichen schematischen Darstellung) näher erläutert. Es zeigen
- 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragehilfe bestückt mit Standrohr, Hydrantenschlüssel, 2x Trenneinrichtung, Latthammer in perspektivischer Darstellung Auf der Zeichnung nicht dargestellt: Übergangsstück, das anstelle der Trenneinrichtung montiert werden kann, Befestigungsbänder, Kantenschutzprofil reflektierend Folie, Beleuchtung, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
- 2 das gleiche Ausführungsbeispiel ohne Beladung mit Blick von der rechten Seite in perspektivischer Darstellung Auf der Zeichnung nicht dargestellt: Befestigungsbänder, Kantenschutzprofil reflektierend Folie, Beleuchtung, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
- 3 das gleiche Ausführungsbeispiel ohne Beladung mit Blick von der linken Seite in perspektivischer Darstellung Auf der Zeichnung nicht dargestellt: Befestigungsbänder, Kantenschutzprofil reflektierend Folie, Beleuchtung, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
- 4 das gleiche Ausführungsbeispiel ohne Beladung mit Blick von oben mit Darstellung der einzelnen Ebenen auf denen sich die Gegenstände befinden und der Entnahmerichtung der Gegenstände Auf der Zeichnung nicht dargestellt: Befestigungsbänder, Kantenschutzprofil reflektierend Folie, Beleuchtung, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
- 5 das gleiche Ausführungsbeispiel ohne Beladung mit Blick von vorne mit Darstellung der einzelnen Ebenen auf denen sich die Gegenstände befinden und der Entnahmerichtung der Gegenstände Auf der Zeichnung nicht dargestellt: Befestigungsbänder, Kantenschutzprofil reflektierend Folie, Beleuchtung, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
- 6 das gleiche Ausführungsbeispiel Detailansicht Halteelement, am Hydrantenschlüssel montiert in Transporthilfe mit Darstellung der Begrenzung des axialen Bewegungsspielraums (in perspektivischer Darstellung)
- 7 das gleiche Ausführungsbeispiel Detailansicht Halteelement am Hydrantenschlüssel montiert in Transporthilfe mit Darstellung der Verdrehsicherung zwischen Tragehilfe und Hydrantenschlüssel in perspektivischer Darstellung
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Die 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsmäßigen Transportvorrichtung (1) bestückt mit Gegenständen (2,3,4,5) wie sie beispielsweise im Bereich der Feuerwehr zur Anwendung kommen kann in Trageposition. Beim Verstauen auf dem Fahrzeug oder im Lager sind auch andere Positionen z.B. senkrecht stehend denkbar. Dabei ist erkennbar, dass die Gegenstände kompakt angeordnet sind und die Gesamthöhe (17) niedrig gehalten ist. Durch die Position des Griffbereichs (6) bleibt die Einheit beim Tragen nahezu in dieser Position. In den 2 und 3 ist die Tragehilfe ohne Beladung dargestellt. Hier sind Konturen für die Aufnahmen (8,9) der einzelnen Gegenstände, die Verstärkungsrippen (7), die Verdrehsicherungen für Standrohr und Hydrantenschlüssel (13), je ein Teil der Aufnahmen für die Übergangsstücke / Trenneinrichtungen (11), die Aufnahmebohrung für den Latthammer (10) und der Griffbereich (6) zu erkennen. In den 5 und 6 sind die verschiedenen Ebenen (14) dargestellt auf denen die einzelnen Gegenstande gelagert sind. Die Entnahmerichtung (15) der Gegenstände ist mit Pfeilen (15), die senkrecht zu den Ebenen (14) verlaufen dargestellt. Die Detailansichten in den 6 und 7 zeigen eine Möglichkeit zum Fixieren eines Gegenstands, in diesem Fall der Hydrantenschlüssel (3). Dafür sind die Halteelemente (12) fest am Hydrantenschlüssel (3) montiert. Durch die beiden großen Durchmesser außen (16) wird verhindert, dass sich der Hydrantenschlüssel axial verschieben kann. Die Verdrehsicherung (13), hier in Form einer Fläche verhindert eine Rotationsbewegung des Hydrantenschlüssels (3). Bei Überbelastung in Rotationsrichtung wird der Hydrantenschlüssel (3) leicht aus seiner Halterung gedrückt. Bei leichten Verdrehungen wird er durch die Vorspannung der Haltebänder zurück in seine Position gebracht. Auch bei stärkerem Verdrehen würde bei diesem System die Transportvorrichtung (1) oder der Hydrantenschlüssel (3) mit Halteelement (12) nicht beschädigt.
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Bei der beschriebenen Ausführung handelt es sich um eine mögliche Variante. So sind weitere Varianten möglich, die sich in der Ausgestaltung, Anordnung, Bestückung, Befestigung und Design von der dargestellten Version unterscheiden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transportvorrichtung
- 1a
- Transportvorrichtung linkes Element
- 1b
- Transportvorrichtung rechtes Element
- 2
- Standrohr
- 3
- Hydrantenschlüssel
- 4
- Lattmannshammer
- 5
- Trenneinrichtung
- 6
- Griffbereich
- 7
- Verstärkungsrippen
- 8
- Aufnahme für Hydrantenschlüssel
- 9
- Aufnahme für Standrohr
- 10
- Aufnahme für Latthammer
- 11
- Aufnahme für Übergangsstück / Trenneinrichtung (Storz)
- 12
- Halteelement
- 13
- Verdrehsicherung
- 14
- Ebene
- 15
- Entnahmerichtung
- 16
- Großer Durchmesser des Halteelements
- 17
- Gesamthöhe