AT507092B1 - Haltemittel für container - Google Patents

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AT507092B1
AT507092B1 AT11532008A AT11532008A AT507092B1 AT 507092 B1 AT507092 B1 AT 507092B1 AT 11532008 A AT11532008 A AT 11532008A AT 11532008 A AT11532008 A AT 11532008A AT 507092 B1 AT507092 B1 AT 507092B1
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Puehretmair Karl Dipl Ing
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/121ISO containers

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Description

österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15
Beschreibung [0001] Transportbehälter, umfassend einen Bodenabschnitt und eine beliebige Anzahl an Seitenwandabschnitten, wobei der Transportbehälter mit einer beliebigen Anzahl an zur Kontaktierung mit einer Hebeeinrichtung vorgesehenen Anlenkelementen versehen ist, wobei zumindest eines der Anlenkelemente in einer Aufnahme gelagert und wahlweise in eine innerhalb der Aufnahme versenkte Ruheposition oder in eine aus der Aufnahme herausragende Einsatzposition beförderbar ist und innerhalb der Aufnahme ein zur Kontaktierung durch das Anlenkelement vorgesehenes Trageelement angeordnet ist, welches einen Kräfteübertrag zwischen dem Transportbehälter und dem Anlenkelement ermöglicht, wobei das Anlenkelement in Form eines länglichen Ringelementes ausgeführt ist und eine in Einsatzposition des Anlenkelementes bzw. bei gehobenem Transportbehälter gemessene Distanz zwischen einer dem Bodenabschnitt des Transportbehälters zuweisenden Außenseite des Anlenkelementes und einem die Aufnahme in Richtung des Bodenabschnitts des Transportbehälters begrenzenden Basisabschnitt geringer ist als die Längserstreckung des Öffnungsquerschnitts des Anlenkelementes, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Transportbehälter bzw. Container kommen zum Einsatz, um eine effiziente Lagerung und Beförderung von Gütern im Land-, Schiffs- oder Flugverkehr zu ermöglichen. Des Weiteren kann es sich bei gattungsgemäßen Transportbehältern auch um mobile Raumeinheiten handeln, welche z.B. an einer Baustelle beschäftigten Menschen einen temporären Aufenthaltsort bzw. Unterkunft bieten.
[0003] Üblicherweise sind derartige Transportbehälter quaderförmig ausgeführt und weisen einen Bodenabschnitt, einen Deckenabschnitt sowie vier zwischen dem Bodenabschnitt und dem Deckenabschnitt angeordneten Seitenwandabschnitte auf, um eine möglichst platzsparende Stapelung einer Vielzahl an Transportbehältern neben- und übereinander zu ermöglichen.
[0004] Um aus einer Gruppe an Transportbehältern jeweils für einen Weitertransport vorgesehene Transportbehälter abzuheben, sind diverse Hebeeinrichtungen vorgesehen, welche z.B. mittels Haken, Schäkeln oder Schlaufen in korrespondierende, zumeist ösenförmige Anlenkelemente des Transportbehälters eingreifen. Die Anlenkelemente müssen fähig sein, die beim Heben des Transportbehälters auftretenden Kräfte in die tragende Struktur des Transportbehälters einzuleiten und müssen entsprechend stabil ausgeführt sein.
[0005] Die Vorsehung derartiger Anlenkelemente an der Außenseite des Transportbehälters vergrößern dessen äußerste Abmessungen. Indem somit ein unmittelbares Aneinanderreihen bzw. -stapeln mehrerer Transportbehälter an einem Lagerplatz verhindert ist, geht wertvoller Lagerraum verloren.
[0006] Zumeist sind die Anlenkelemente im Deckenbereich des Transportbehälters, in dessen vier äußersten Eckbereichen angeordnet. Da insbesondere eine Vergrößerung der Transporthöhe des Transportbehälters unerwünscht ist, existieren gemäß dem Stand der Technik abschraubbare Anlenkelemente, welche erst kurz vor dem Abtransport des jeweiligen Transportbehälters auf diesen Aufgeschraubt werden. Ein derartiges An- und Abschrauben stellt jedoch einen erheblichen Aufwand dar, welcher einen raschen Verladevorgang verhindert.
[0007] Es existieren des Weiteren Transportbehälter mit in deren Seitenabschnitten angeordneten Anlenkelementen. Bei einer solchen Lösung wird zwar nicht die Transporthöhe vergrößert, jedoch ergibt sich beim Aneinanderreihen derartiger Transportbehälter die Notwendigkeit eines Spaltes zwischen jeweils benachbarten Transportbehältern, um ein Eingreifen der Hebevorrichtung zu ermöglichen.
[0008] Sind die Anlenkelemente im Bodenbereich des Transportbehälters angeordnet, so kommt es häufig zu Beschädigungen der Seitenabschnitte des Transportbehälters. Des Weiteren ist im Falle einer Anordnung von im Bodenbereich des Transportbehälters angeordneten Anlenkelementen der Einsatz eines Querbalkens zum Heben des Transportbehälters erforder- 1/12 österreichisches Patentamt AT507 092 B1 2010-02-15 lieh.
[0009] Ganz allgemein sind permanent an der Außenseite des Transportbehälters montierte Anlenkelemente während des Transports des Transportbehälters anfällig für eine Beschädigung oder sie sind selbst die Ursache für eine Beschädigung umliegender Objekte bzw. benachbarter Transportbehälter.
[0010] Aus der DE 87 09 376 U1 und der BE 1 011 491 A3 sind Transportbehälter mit innerhalb von Aufnahmen in vertikaler Richtung versenkbaren Anlenkelementen bekannt. Hierbei werden längliche Anlenkelemente in vertikaler Richtung in den Aufnahmen versenkt.
[0011] Zufolge ihres Platzbedarfs und ihrer Anordnung stellen konventionelle Anlenkelemente oftmals relevante Kälte- bzw. Wärmebrücken bei isolierten Transportbehältern dar.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter mit einer einfachen und platzsparenden Vorrichtung zum Anlenken und Heben durch eine jeweils vorgesehenen Hebeeinrichtung bereitzustellen.
[0013] Diese Aufgabe wird durch einen Transportbehälter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Ein gattungsgemäßer Transportbehälter, umfasst einen Bodenabschnitt sowie eine beliebige Anzahl an Seitenwandabschnitten. Hierbei ist der Transportbehälter im mit einer beliebigen Anzahl an zur Kontaktierung mit einer Hebeeinrichtung vorgesehenen Anlenkelementen versehen. Zumindest eines der Anlenkelemente ist in einer Aufnahme gelagert und wahlweise in eine innerhalb der Aufnahme versenkte Ruheposition oder in eine aus der Aufnahme herausragende Einsatzposition beförderbar, wobei innerhalb der Aufnahme ein zur Kontaktierung durch das Anlenkelement vorgesehenes Trageelement angeordnet ist, welches einen Kräfteübertrag zwischen dem Transportbehälter und dem Anlenkelement ermöglicht. Das Anlenkelement ist in Form eines länglichen Ringelementes ausgeführt, wobei eine in Einsatzposition des Anlenkelementes bzw. bei gehobenem Transportbehälter gemessene Distanz zwischen einer dem Bodenabschnitt des Transportbehälters zuweisenden Außenseite des Anlenkelementes und einem die Aufnahme in Richtung des Bodenabschnitts des Transportbehälters begrenzenden Basisabschnitt geringer ist als die Längserstreckung des Öffnungsquerschnitts des Anlenkelementes.
[0015] Der Transportbehälter weist einen Deckenabschnitt auf, wobei die Aufnahme und das Anlenkelement im Bereich dieses Deckenabschnitts angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das Anlenkelement um das Trageelement drehbar und mittels einer rotatorischen Bewegung von seiner Ruheposition in seine Einsatzposition beförderbar ist und ein in vertikaler Richtung gemessener Abstand zwischen einem dem Deckenabschnitt des Transportbehälters zuweisenden höchsten Punkt des Trageelementes und dem Basisabschnitt der Aufnahme geringer ist als ein Abstand zwischen einem dem Basisabschnitt der Aufnahme zuweisenden untersten Punkt des in seiner Einsatzposition befindlichen Anlenkelementes und dem Schwerpunkt des Anlenkelementes.
[0016] Auf diese Weise wird ein selbsttätiges Verdrehen des Anlenkelementes nach seinem Aufprall in der Aufnahme sichergestellt und ein idealer Versenkvorgang des Anlenkelementes innerhalb der Aufnahme gewährleistet. Durch eine erfindungsgemäße konstruktive Ausgestaltung wird nämlich ermöglicht, dass das längliche ringförmige Anlenkelement nach vollendetem Hebevorgang bzw. nach Lösen der Hebeeinrichtung am Basisabschnitt der Aufnahme aufprallt und sich in weiterer Folge, seiner Schwerkrafttendenz folgend, um 90° verdreht. Das in seiner lasttragenden Einsatzposition in einer vertikalen Lage befindliche längliche ringförmige Anlenkelement befindet sich also in seiner versenkten Ruheposition in einer horizontalen Lage.
[0017] Auf diese Weise wird eine besonders kompakte Bauweise der Aufnahme ermöglicht. Die vertikale Tiefenerstreckung der Aufnahme kann auf ein notwendiges Minimum reduziert werden bzw. das nutzbare Volumen des Transportbehälters kann maximiert werden und wird durch die Vorsehung der Aufnahmen und der Anlenkelemente nur geringfügig eingeschränkt. 2/12 österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15 [0018] Durch die gegenüber dem Stand der Technik kompaktere Bauweise der innerhalb der Aufnahme versenkbaren Anlenkelemente können relevante Kälte- bzw. Wärmebrücken isolierter Transportbehälter verhindert werden. Dies insbesondere dann, wenn die Aufnahmen für die erfindungsgemäßen Anlenkelemente innerhalb des im Fachjargon auch als „Außengurt" be-zeichneten Rahmenelementes des Transportbehälters angeordnet ist.
[0019] Indem das Anlenkelement drehbar um das Trageelement angeordnet und mittels einer rotatorischen Bewegung von seiner Ruheposition in seine Einsatzposition beförderbar ist, wird eine schnelle und flexible Handhabung des erfindungsgemäßen Anlenkelementes ermöglicht. Bei Bedarf können die Anlenkelemente schnell in eine für eine zum Heben des Transportbehälters taugliche Einsatzposition befördert werden.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt das Anlenkelement in seiner Ruheposition nicht überdas zur Kontaktierung durch einen weiteren (auf dem ersten Transportbehälter stapelbaren) Transportbehälter vorgesehene Niveau des Deckenabschnitts des Transportbehälters hinaus. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein auf dem erfindungsgemäßen Transportbehälter stapelbarer weiterer Transportbehälter ohne Lagerplatzverlust mit seinem Bodenabschnitt am Deckenabschnitt des erfindungsgemäßen Transportbehälters angrenzen kann.
[0021] Gemäß einer fertigungstechnisch vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist das Trageelement in Form eines in Betriebsposition des Transportbehälters vorzugsweise horizontal verlaufenden Bolzens ausgeführt.
[0022] Eine Ringform des Anlenkelementes bietet einer jeweils vorgesehenen Hebeeinrichtung eine ideale Einhakmöglichkeit. Das Ringelement kann kreisringförmig oder auch länglich oder oval bzw. kettengliedförmig ausgeführt sein.
[0023] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Trageelement vom Anlenkelement umfangsseitig umschlossen. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass das Trageelement entlang seines gesamten Umfangs vom Anlenkelement kontaktiert wird. Hingegen kann das Anlenkelement das Trageelement auch lose umgeben. So ist es etwa gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass das Anlenkelement einen das Trageelement aufnehmenden Öffnungsquerschnitt aufweist, welcher größer ist als die größte zur Kontaktierung mit dem Anlenkelement vorgesehene Querschnittsbreite bzw. als der Durchmesser des Trageelementes.
[0024] In einer besonders platzsparenden Ausführungsvariante weist das Anlenkelement einen langlochförmigen oder ovalen Öffnungsquerschnitt auf. Insbesondere im Falle einer ringförmigen, länglichen bzw. einen langlochförmigen oder ovalen Öffnungsquerschnitt aufweisenden Ausführung des Anlenkelementes wird es ermöglicht, dass das Anlenkelement nach einem vollendetem Hebevorgang bzw. nach einem Lösen der Hebeeinrichtung aus dem Anlenkelement in die Aufnahme zurückfällt und dort in versenkter Ruheposition verbleibt bis es erneut in Einsatzposition gebracht wird.
[0025] Ein einfaches Manipulieren bzw. ein Befördern des Anlenkelementes aus der versenkten Ruheposition in die Einsatzposition wird dadurch ermöglicht, indem eine Breitenerstreckung des länglichen ringförmigen Anlenkelementes gleich oder geringfügig kleiner ist als die vertikale Tiefenerstreckung der Aufnahme. Das längliche ringförmige Anlenkelement kommt im Falle einer solchen erfindungsgemäßen Dimensionierung in seiner versenkten, horizontalen Ruheposition nämlich mit einer seiner der Anlenkelemente-Längserstreckung entsprechenden Längsseiten im Wesentlichen am Niveau oder knapp unterhalb des Niveaus der deckenabschnittseitigen Aufnahmenöffnung zum Liegen.
[0026] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Transportbehälter im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei in vier Eckbereichen des Transportbehälter-Deckenabschnittes jeweils ein Anlenkelement samt einer Aufnahme vorgesehen ist. Auf diese Weise wird während eines Hebens des Transportbehälters durch eine jeweilige Hebeeinrichtung eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht. 3/12 österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15 [0027] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildungsvariante der Erfindung sind die Aufnahmen innerhalb eines den Transportbehälter-Deckenabschnitt begrenzenden Rahmenelementes angeordnet.
[0028] Eine einfache und robuste Bauweise wird dadurch erzielt, indem die Aufnahme durch zwei in Montageposition im Wesentlichen vertikal verlaufende und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Plattenelemente ausgebildet ist, wobei zumindest eines der Plattenelemente mit dem Transportbehälter verbunden ist und eine Öffnung zur Aufnahme des Trageelementes aufweist.
[0029] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0030] Dabei zeigt: [0031] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in Schrägansicht mit in Einsatz position befindlichen Anlenkelementen [0032] Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in Schrägansicht mit in Ruheposi tion befindlichen Anlenkelementen [0033] Fig. 3 eine Detailansicht eines erfindungsgemäß in einer Aufnahme gelagerten Anlenkelementes [0034] Fig. 4 [0035] Fig. 5 [0036] Fig. 6 [0037] Fig. 7 eine Schnittdarstellung des der erfindungsgemäßen Anordnung entlang Linie A-A in Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 3 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Halteanordnung bei in Einsatzposition befindlichem Anlenkelement die Schrägansicht gemäß Fig. 6 samt verdeckter Linien [0038] Fig. 8 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Halteanordnung samt verdeckter
Linien bei in Ruheposition befindlichem Anlenkelement [0039] Fig. 9 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß dimensionierten An lenkelementes [0040] Fig. 10 eine schematische Darstellung eines einen Abdruck des Anlenkelementes aufweisenden Trageelementes [0041] Fig. 1 zeigt einen quaderförmigen Transportbehälter 1, welcher aus einem Bodenabschnitt 2, einen Deckenabschnitt 3 sowie aus vier Seitenwandabschnitten 4a, 4b, 4c, 4d konstituiert ist. Bei den Boden-, Decken und Seitenwandabschnitten 2, 3, 4a, 4b, 4c, 4d handelt es sich jeweils um aus Stahlblech gefertigte, rechteckige Plattenelemente, welche an ihren Endbereichen jeweils starr oder beweglich mit den benachbarten Boden-, Decken- und Seitenwandabschnitten 2, 3, 4a, 4b, 4c, 4d verbunden sein können. Anstelle von Stahlblech kann der Transportbehälter 1 selbstverständlich auch aus anderen Werkstoffen bzw. Werkstoffkombinationen gefertigt sein.
[0042] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Transportbehälter 1 ein aus einem Stahlprofil gefertigtes Rahmenelement 19, welches benachbarte Boden-, Decken- und Seitenwandabschnitte 2, 3, 4a, 4b, 4c, 4d miteinander verbindet. Das auch als „Außengurt" bezeich-nete Rahmenelement 19 umfasst insbesondere zwei im Bereich des Deckenabschnitts 3 verlaufende Längsträgerelemente 19a und 19b. Eine beliebige Anzahl der Boden-, Decken- und Seitenwandabschnitte 2, 3, 4a, 4b, 4c, 4d kann offenbar ausgeführt, z.B. mittels Scharniereinrichtungen am Rahmenelement 19 angelenkt sein.
[0043] Der Transportbehälter 1 ist im Bereich des Deckenabschnitts 3 mit einer beliebigen Anzahl - im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier - Anlenkelementen 5 versehen. Erfindungsgemäß sind die Anlenkelemente 5 in einer im Deckenabschnitt 3 des Transportbehälters 1 vorgesehenen Aufnahme 6 gelagert und wahlweise in eine innerhalb der Aufnahme 6 versenkte 4/12 österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15
Ruheposition oder in eine aus der Aufnahme 6 herausragende Einsatzposition beförderbar.
[0044] Eine Beförderung der erfindungsgemäßen Anlenkelemente 5 aus deren Ruheposition in die Einsatzposition und umgekehrt kann erfolgt mittels einer rotatorischen Bewegung.
[0045] Neben einer einfachen manuellen Beförderung der Anlenkelemente 5 in deren Ruhe-bzw. Einsatzposition ist auch ein Einsatz von Werkzeugen bzw. entsprechenden Vorrichtungen möglich, um die Anlenkelemente 5 in deren Ruhe-/Einsatzposition zu befördern. Auch ein automatisiertes Befördern der Anlenkelemente 5 in deren Ruhe-/Einsatzposition z.B. mittels elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebener Einrichtungen ist denkbar.
[0046] Während Fig. 1 einen Transportbehälter 1 mit in Einsatzposition befindlichen Anlenkelementen 5 zeigt, so ist in Fig. 2 ein Transportbehälter 1 mit in versenkter Ruheposition befindlichen Anlenkelementen ersichtlich.
[0047] Die Anlenkelemente 5 samt korrespondierender Aufnahmen 6 sind gemäß den Figuren I und 2 an den vier Eckbereichen des rechteckigen Transportbehälter-Deckenabschnittes 3 angeordnet. Die Aufnahmen 6 sind innerhalb des den Transportbehälter-Deckenabschnitt 3 begrenzenden Rahmenelementes 19 angeordnet. Gemäß Fig. 1 sind die Aufnahmen 6 in den entlang des Deckenabschnitts 3 verlaufenden Längsträgerelementen 19a, 19b des Rahmenelementes 19, vorzugsweise in den Endbereichen der Längsträgerelementen 19a, 19b angeordnet.
[0048] In einer bevorzugten Ausführung sind die Aufnahmen 6 jeweils durch zwei in Montageposition im Wesentlichen vertikal verlaufende und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Plattenelemente 10, 11 ausgebildet ist, wobei zumindest eines der Plattenelemente 10, II mit dem Transportbehälter 1 verbunden ist und eine Öffnung 14 zur Aufnahme des Trageelementes 8 aufweist (siehe Figuren 7 und 8). Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beide Plattenelemente 10, 11 an der Innenseite des profilierten Längsträgerelementes 19a, 19b angeordnet, vorzugsweise angeschweißt, angeschraubt oder angenietet (siehe auch eine Schnittansicht gemäß Fig. 4). Wie ebenfalls in Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden Plattenelemente 10, 11 in ihren in Richtung des Bodenabschnitts 2 des Transportbehälters 1 weisenden Endbereichen mittels eines in Montageposition im Wesentlichen horizontal verlaufenden Basisabschnitts 15 miteinander verbunden. Indem der Basisabschnitt 15 den unteren Endbereich der Aufnahme 6 definiert, ergibt sich somit eine taschenförmige, im Wesentlichen quaderförmige Aufnahme 6. Die Plattenelemente 10, 11 können des Weiteren durch in einer Draufsicht gemäß Fig. 5 eingezeichnete Seitenelemente 20, 21 miteinander verbunden sein, sodass also die Aufnahme 6 von fünf Seiten begrenzt und lediglich nach oben hin offen ist.
[0049] Die beiden aus Stahl gefertigten Plattenelemente 10, 11 sind so zueinander beabstan-det, dass ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form eines länglichen Ringelementes 5 ausgebildetes Anlenkelement 5 zwischen den Plattenelementen 10, 11 Platz findet. Unabhängig von der konkreten Ausführungsweise weist die Aufnahme 6 eine Längs-, Quer- und Tiefenerstreckung auf, in welcher das gesamte Anlenkelement 5 in einer Ruheposition aufnehmbar ist, in welcher das Anlenkelement 5 nicht über das zur Kontaktierung durch einen in Fig. 3 schematisch angedeuteten weiteren, Transportbehälter T vorgesehene Niveau 3a des Deckenabschnitts 3 des Transportbehälters 1 hinausragt. Auf diese Weise ist die Entstehung eines Spalts zwischen übereinandergestapelten Transportbehältern 1, T verhindert. Der weitere Transportbehälter T kann mit seinem Bodenabschnitt 2' direkt den Deckenabschnitt 3 des ersten Transportbehälters 1 kontaktieren bzw. auf diesem auflagern.
[0050] In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, dass das Anlenkelement 5 in seiner Ruheposition vollkommen innerhalb der Aufnahme 6 versenkt ist, also nicht über das Niveau 18 einer deckenabschnittseitigen Aufnahmeöffnung 6a der Aufnahme 6 hinausragt (so in Fig. 8 dargestellt).
[0051] Selbstverständlich kann das Niveau 18 der Aufnahmeöffnung 6a der Aufnahme 6 dem Niveau 3a des Deckenabschnitts 3 des Transportbehälters 1 entsprechen.
[0052] Die Plattenelemente 10, 11 sind jeweils mit einer als Bohrung ausgeführten Öffnung 14 5/12 österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15 versehen, in welcher ein bolzenförmiges Trageelement 8 gehalten ist. Innerhalb jeder Aufnahme 6 ist also ein horizontal verlaufender Tragebolzen 8 an seinen gegenüberliegenden Endbereichen in miteinander axial fluchtenden Öffnungen 14 zweier Plattenelemente 10, 11 gelagert. Das Trageelement/ der Tragebolzen 8 kann starr oder beweglich in der Aufnahme 6 bzw. in den Öffnungen 14 der Plattenelemente 10,11 gehalten sein.
[0053] Fig. 3 zeigt ein Detail einer Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei in der bereits eingangs geschilderten Weise ein innerhalb der Aufnahme 6 zur lasttragenden Kontaktierung mit dem Trageelement 8 vorgesehenes erfindungsgemäßes Anlenkelement 5 beweglich gelagert ist. Hinsichtlich einer geometrischen Ausgestaltung des Anlenkelementes 5 sind viele Varianten denkbar.
[0054] Jedenfalls muss das Anlenkelement 5 so dimensioniert sein, dass es in seiner Einsatzposition eine geeignete Anlenk- bzw. Einhakmöglichkeit für eine in Fig. 6 schematisch angedeutete Hebeeinrichtung 7 bietet.
[0055] Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel wird ein Anlenkelement 5 in Form eines länglichen oder ovalen Ringelementes 5 vorgeschlagen, welches das Trageelement 8 umfangsseitig lose umgibt. Wie Fig. 4 zeigt, weist das Anlenkelement 5 hierbei einen das Trageelement 8 aufnehmenden Öffnungsquerschnitt 12 auf, welcher größer ist als die größte zur Kontaktierung mit dem Anlenkelement 5 vorgesehene Querschnittsbreite 13 bzw. als der Durchmesser 13 des Trageelementes 8. Das Trageelement 8 ist also innerhalb eines langlochförmigen oder ovalen Öffnungsquerschnitts 12 des Anlenkelementes 5 eingeschlossen.
[0056] Durch eine solche Ausführung des Anlenkelementes 5 wird es ermöglicht, dass das Anlenkelement 5 nach einem vollendeten Hebevorgang bzw. nach einem Lösen der Hebeeinrichtung 7 aus dem Anlenkelement 5 in die Aufnahme 6 zurückfällt und dort in versenkter Ruheposition verbleibt bis es erneut in seine Einsatzposition gebracht wird.
[0057] Das ringförmige Anlenkelement 5 ist mittels einer Drehbewegung um im Wesentlichen 90° zwischen der in Fig. 8 dargestellten Ruheposition und der in Fig. 7 dargestellten Einsatzposition hin- und herbeförderbar.
[0058] Ein selbsttätiges Befördern des Anlenkelementes 5 aus seiner Einsatzposition in seine Ruheposition wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, indem eine in Einsatzposition des Anlenkelementes 5 bzw. bei von der Hebeeinrichtung 7 gehobenem Transportbehälter 1 gemessene Distanz 16 zwischen einer dem Bodenabschnitt 2 des Transportbehälters 1 zuweisenden Außenseite des Anlenkelementes 5 und dem Basisabschnitt 15 der Aufnahme 6 geringer ist als die Längserstreckung 12' des Öffnungsquerschnitts 12 des Anlenkelementes 5 (siehe Fig. 3 und Fig. 4).
[0059] Hierbei ist es vorgesehen, dass ein in vertikaler Richtung gemessener Abstand 24 zwischen einem dem Deckenabschnitt 3 des Transportbehälters 1 zuweisenden höchsten Punkt der Außenfläche des Trageelementes 8 und dem Basisabschnitt 15 der Aufnahme 6 geringer ist als ein Abstand 25 zwischen einem dem Basisabschnitt 15 der Aufnahme 6 zuweisenden untersten Punkt der Außenfläche des in seiner Einsatzposition befindlichen Anlenkelementes 5 und dem Schwerpunkt S des Anlenkelementes 5 (schematisch in Fig. 9 dargestellt).
[0060] Auf diese Weise wird bewirkt, dass das längliche ringförmige Anlenkelement 5 nach vollendetem Hebevorgang bzw. nach Lösen der Hebeeinrichtung 7 am Basisabschnitt 15 der Aufnahme 6 aufprallt und sich in weiterer Folge, seiner Schwerkrafttendenz bzw. seiner Schwerpunktlage folgend, um 90° verdreht. Das in seiner lasttragenden Einsatzposition in einer vertikalen Lage befindliche längliche ringförmige Anlenkelement 5 befindet sich also in seiner versenkten Ruheposition in einer horizontalen Lage. Anhand der Figuren 7 und 8 ist nachvollziehbar, wie die Längsachse 17 des Anlenkelementes 5 von einer vertikalen Lage (Einsatzposition gemäß Fig. 7) um einen Winkel von 90° in eine horizontale Lage (Ruheposition gemäß Fig. 8) verschwenkt wird.
[0061] Selbst für den Fall, dass das Anlenkelement 5 während einer Beförderung von der Einsatzposition in die Ruheposition am Basisabschnitt 15 der Aufnahme 6 in seinerder Darstel- 6/12

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT507 092 B1 2010-02-15 lung in Fig. 7 entsprechenden vertikalen Lage zum Stehen kommen sollte, ohne sich in die horizontale Lage gemäß Fig. 8 zu verdrehen, so ist aufgrund der endseitig der Längserstreckung des länglichen ringförmigen Anlenkelementes 5 vorgesehenen Krümmungsabschnitte des Anlenkelementes 5 eine instabile Lage gewährleistet, sodass das Anlenkelement 5 bereits bei einer geringen Beschleunigungs- oder Erschütterungswirkung selbsttätig in die horizontale Lage gemäß Fig. 8 fällt. [0062] Ein einfaches Erfassen des Anlenkelementes 7 in seiner versenkten Ruheposition gemäß Fig. 8 zwecks Beförderung in seine Einsatzposition gemäß Fig. 7 wird dadurch ermöglicht, indem als weiteres erfindungsgemäßes Merkmal eine (orthogonal zu seiner Längserstreckung 5' verlaufende) Breitenerstreckung 5" des länglichen ringförmigen Anlenkelementes 5 gleich oder geringfügig kleiner ist als die vertikale Tiefenerstreckung 6' der Aufnahme 6 (siehe Fig. 3 und Fig. 4). Das längliche ringförmige Anlenkelement 5 kommt im Falle einer solchen Dimensionierung in seiner versenkten, horizontalen Ruheposition nämlich mit einer seiner der Anlenk-elemente-Längserstreckung entsprechenden Längsseiten im Wesentlichen am Niveau 18 oder knapp unterhalb des Niveaus 18 der deckenabschnittseitigen Aufnahmeöffnung 6a zum Liegen (so in Fig. 8 dargestellt). [0063] Um ein einfaches Austauschen der Trageelemente 8 zu ermöglichen, sind die Trageelemente 8 lösbar in der Aufnahme 6 bzw. in den Öffnungen 14 der Plattenelemente 10, 11 gehalten. Wie in Fig. 4 ersichtlich, weist der Tragebolzen 8 hierzu eine axiale Bohrung 23 auf, durch welche ein Schraubelement 9 hindurchführbar ist. Das den Tragebolzen 8 in seiner Betriebsposition sichernde Schraubelement 9 ist an einem eine Gewindebohrung 22a aufweisenden, am Plattenelement 11 befestigten Sicherungselement 22 verschraubbar (siehe auch eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Fig. 5). Die Passungen der in den Plattenelementen 10, 11 bzw. im Trageelement 8 vorgesehenen Bohrungen 14 bzw. 23 sowie die Passung des innerhalb des Plattenelementes 11 gehaltenen Sicherungselementes 22 sind hierbei so gewählt, dass im Falle eines Hebens des Transportbehälters 1 dessen Traglast vom Tragebolzen 8 aufgenommen wird - und nicht vom Schraubelement 9. [0064] Es versteht sich, dass hinsichtlich der konkreten Ausführung des Anlenkelementes 5, des Trageelementes 8 und der Aufnahme 6 viele Variationen und Weiterbildungen denkbar sind. So kann es sich etwa als vorteilhaft erweisen, innerhalb der Aufnahme 6 diverse Federelemente vorzusehen, mittels welcher das in seiner Ruheposition befindliche Anlenkelement 5 vorgespannt wird, um ein Befördern des Anlenkelementes 5 in seine Einsatzposition zu unterstützen. Hierbei könnte ein z.B. mittels Knopfdruck lösbarer Verrastungsmechanismus vorgesehen sein, welcher ein selbsttätiges Befördern des Anlenkelementes 5 aus seiner Ruheposition in seine Einsatzposition ermöglicht. [0065] Die Innenseite des Transportbehälters 1 kann im Bereich der Aufnahmen 6 bzw. im Bereich der Plattenelemente 10, 11 und des Aufnahmen-Basisabschnitts 15 noch mit einer Dämmstoffschicht bedeckt sein, um einen Wärmetransport zwischen der Außenseite und der Innenseite des Transportbehälters 1 weiter zu verringern. Patentansprüche 1. Transportbehälter (1), umfassend einen Bodenabschnitt (2) und eine beliebige Anzahl an Seitenwandabschnitten (4a, 4b, 4c, 4d), wobei der Transportbehälter (1) mit einer beliebigen Anzahl an zur Kontaktierung mit einer Hebeeinrichtung (7) vorgesehenen Anlenkelementen (5) versehen ist, wobei zumindest eines der Anlenkelemente (5) in einer Aufnahme (6) gelagert und wahlweise in eine innerhalb der Aufnahme (6) versenkte Ruheposition oder in eine aus der Aufnahme (6) herausragende Einsatzposition beförderbar ist und innerhalb der Aufnahme (6) ein zur Kontaktierung durch das Anlenkelement (5) vorgesehenes Trageelement (8) angeordnet ist, welches einen Kräfteübertrag zwischen dem Transportbehälter (1) und dem Anlenkelement (5) ermöglicht, wobei das Anlenkelement (5) in Form eines länglichen Ringelementes (5) ausgeführt ist und eine in Einsatzposition des Anlenkelementes (5) bzw. bei gehobenem Transportbehälter (1) gemessene Distanz (16); 7/12 österreichisches Patentamt AT507 092B1 2010-02-15 zwischen einer dem Bodenabschnitt (2) des Transportbehälters (1) zuweisenden Außenseite des Anlenkelementes (5) und einem die Aufnahme (6) in Richtung des Bodenabschnitts (2) des Transportbehälters (1) begrenzenden Basisabschnitt (15) geringer ist als die Längserstreckung (12') des Öffnungsquerschnitts (12) des Anlenkelementes (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (1) einen Deckenabschnitt (3) aufweist, wobei die Aufnahme (6) und das Anlenkelement (5) im Bereich dieses Deckenabschnitts (3) angeordnet sind, wobei das Anlenkelement (5) um das Trageelement (8) drehbar und mittels einer rotatorischen Bewegung von seiner Ruheposition in seine Einsatzposition beförderbar ist und ein in vertikaler Richtung gemessener Abstand (24) zwischen einem dem Deckenabschnitt (3) des Transportbehälters (1) zuweisenden höchsten Punkt des Trageelementes (8) und dem Basisabschnitt (15) der Aufnahme (6) geringer ist als ein Abstand (25) zwischen einem dem Basisabschnitt (15) der Aufnahme (6) zuweisenden untersten Punkt des in seiner Einsatzposition befindlichen Anlenkelementes (5) und dem Schwerpunkt (S) des Anlenkelementes (5).
  2. 2. Transportbehälter (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkelement (5) in seiner Ruheposition nicht über das zur Kontaktierung durch einen weiteren Transportbehälter (T) vorgesehene Niveau (3a) des Deckenabschnitts (3) des Transportbehälters (1) hinausragt.
  3. 3. Transportbehälter (1), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (8) in Form eines in Betriebsposition des Transportbehälters (1) vorzugsweise horizontal verlaufenden Bolzenelementes (8) ausgeführt ist.
  4. 4. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (8) vom Anlenkelement (5) umfangsseitig umschlossen ist.
  5. 5. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkelement (5) einen das Trageelement (8) aufnehmenden Öffnungsquerschnitt (12) aufweist, welcher größer ist als die größte zur Kontaktierung mit dem Anlenkelement (5) vorgesehene Querschnittsbreite (13) des Trageelementes (8).
  6. 6. Transportbehälter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkelement (5) einen lang lochförmigen oder ovalen Öffnungsquerschnitt (12) aufweist.
  7. 7. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breitenerstreckung (5") des länglichen ringförmigen Anlenkelementes (5) gleich oder geringfügig kleiner ist als die vertikale Tiefenerstreckung (6') der Aufnahme (6).
  8. 8. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (1) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und in vier Eckbereichen des Transportbehälter-Deckenabschnittes (3) jeweils ein Anlenkelement (5) samt einer Aufnahme (6) vorgesehen ist.
  9. 9. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (6) innerhalb eines den Transportbehälter-Deckenabschnitt (3) begrenzenden Rahmenelementes (19) angeordnet sind.
  10. 10. Transportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) durch zwei in Montageposition im Wesentlichen vertikal verlaufende und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Plattenelemente (10, 11) ausgebildet ist, wobei zumindest eines der Plattenelemente (10, 11) mit dem Transportbehälter (1) verbunden ist und eine Öffnung (14) zur Aufnahme des Trageelementes (8) aufweist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
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