DE202021105523U1 - Einstückiger Kartonzuschnitt für eine Faltschachtel für Essstäbchen - Google Patents
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Abstract
Einstückiger Zuschnitt (1) mit
- einer Bodenwand (2), die an ihrer ersten Langseite (2a) zumindest abschnittsweise von einer Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie (16) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (2b) von einer ersten Längsknicklinie (11), an ihrer ersten Schmalseite (2c) von einer ersten Bodenknicklinie (14) und an ihrer zweiten Schmalseite (2d) von einer zweiten Bodenknicklinie (15),
- einer über die erste Längsknicklinie (11) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Wand (3), die an ihrer ersten Langseite (3a) durch die erste Längsknicklinie (11) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (3b) durch eine zweite Längsknicklinie (12) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die zweite Längsknicklinie (12) mit der ersten Wand (3) verbundenen zweiten Wand (4), die an ihrer ersten Langseite (4a) durch die zweite Längsknicklinie (12) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (4b) durch eine dritte Längsknicklinie (13) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die dritte Längsknicklinie (13) mit der zweiten Wand (4) verbundene Längslasche (5), die an ihrer ersten Langseite (5a) von der dritten Längsknicklinie (13) begrenzt wird und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (5b), an ihrer ersten Schmalseite (5c) und an ihrer zweiten Schmalseite (5d) jeweils von einer Kante begrenzt wird, wobei die erste und zweite Schmalseite (5c, 5d) der Längslasche (5) jeweils einen Innenwinkel mit ihrer ersten Langseite (5a) von < 90° aufweisen,
- zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie (13) angeordneten Einschnitt (9), der eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie (13) eine Ausnehmung zu erzeugen,
- zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt (9) angeordneten, über eine Vorsprungknicklinie (16) mit der ersten Langseite (2a) der Bodenwand (2) verbundenen Vorsprung (8), der an seiner ersten Schmalseite (8c) und zweiten Schmalseite (8d) jeweils eine Hinterschneidung (8e) aufweist, sodass der Vorsprung (8) im Bereich der Vorsprungknicklinie (16) eine Breite (8f) aufweist, die geringer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9) und im Bereich zwischen erster Langseite (8a) und zweiter Langseite (8b) der Vorsprung (8) abschnittsweise eine Breite (8f) aufweist, die größer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9),
- einer über die erste Bodenknicklinie (14) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Bodenlasche (6), die an einer ersten Laschenseite (6a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (6b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist, und
- einer über die zweite Bodenknicklinie (15) mit der Bodenwand (2) verbundenen zweiten Bodenlasche (7), die an einer ersten Laschenseite (7a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (7b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist,
- wobei Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) jeweils rechteckig ausgebildet sind und jeweils die gleiche Länge aufweisen, und die Breite (5e) der Längslasche (5) geringer ist als die Breite (2e) der Bodenwand (2),
- wobei die Länge der ersten Laschenseiten (6a, 7a) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der ersten Wand (3) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht und die Länge der zweiten Laschenseiten (6b, 7b) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der zweiten Wand (4) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht,
- wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie (12) eine erste Trennlinie (18) vollumfänglich um ein Trennstück (10) verläuft.
- einer Bodenwand (2), die an ihrer ersten Langseite (2a) zumindest abschnittsweise von einer Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie (16) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (2b) von einer ersten Längsknicklinie (11), an ihrer ersten Schmalseite (2c) von einer ersten Bodenknicklinie (14) und an ihrer zweiten Schmalseite (2d) von einer zweiten Bodenknicklinie (15),
- einer über die erste Längsknicklinie (11) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Wand (3), die an ihrer ersten Langseite (3a) durch die erste Längsknicklinie (11) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (3b) durch eine zweite Längsknicklinie (12) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die zweite Längsknicklinie (12) mit der ersten Wand (3) verbundenen zweiten Wand (4), die an ihrer ersten Langseite (4a) durch die zweite Längsknicklinie (12) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (4b) durch eine dritte Längsknicklinie (13) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante,
- einer über die dritte Längsknicklinie (13) mit der zweiten Wand (4) verbundene Längslasche (5), die an ihrer ersten Langseite (5a) von der dritten Längsknicklinie (13) begrenzt wird und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (5b), an ihrer ersten Schmalseite (5c) und an ihrer zweiten Schmalseite (5d) jeweils von einer Kante begrenzt wird, wobei die erste und zweite Schmalseite (5c, 5d) der Längslasche (5) jeweils einen Innenwinkel mit ihrer ersten Langseite (5a) von < 90° aufweisen,
- zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie (13) angeordneten Einschnitt (9), der eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie (13) eine Ausnehmung zu erzeugen,
- zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt (9) angeordneten, über eine Vorsprungknicklinie (16) mit der ersten Langseite (2a) der Bodenwand (2) verbundenen Vorsprung (8), der an seiner ersten Schmalseite (8c) und zweiten Schmalseite (8d) jeweils eine Hinterschneidung (8e) aufweist, sodass der Vorsprung (8) im Bereich der Vorsprungknicklinie (16) eine Breite (8f) aufweist, die geringer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9) und im Bereich zwischen erster Langseite (8a) und zweiter Langseite (8b) der Vorsprung (8) abschnittsweise eine Breite (8f) aufweist, die größer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9),
- einer über die erste Bodenknicklinie (14) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Bodenlasche (6), die an einer ersten Laschenseite (6a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (6b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist, und
- einer über die zweite Bodenknicklinie (15) mit der Bodenwand (2) verbundenen zweiten Bodenlasche (7), die an einer ersten Laschenseite (7a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (7b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist,
- wobei Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) jeweils rechteckig ausgebildet sind und jeweils die gleiche Länge aufweisen, und die Breite (5e) der Längslasche (5) geringer ist als die Breite (2e) der Bodenwand (2),
- wobei die Länge der ersten Laschenseiten (6a, 7a) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der ersten Wand (3) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht und die Länge der zweiten Laschenseiten (6b, 7b) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der zweiten Wand (4) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht,
- wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie (12) eine erste Trennlinie (18) vollumfänglich um ein Trennstück (10) verläuft.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt für eine Faltschachtel, die zur Verwendung als Verpackung für ein Paar Essstäbchen geeignet ist, sowie die Faltschachtel aus dem Zuschnitt. Der Zuschnitt ist aus einem flächigen Material, insbesondere aus Karton, Pappe, Papier, z.B. aus Chromosulfatkarton, mit einer über den gesamten Zuschnitt gleichen Dicke.
- Der einstückige Zuschnitt hat den Vorteil, dass er in einem flachen Zustand hergestellt und daher platzsparend gelagert werden kann, und mit wenigen Handgriffen in einen aufgebauten Zustand als Faltschachtel überführbar ist. Im aufgebauten Zustand hat die Faltschachtel ein edles Erscheinungsbild und eine gute Stabilität. Die Wände der Faltschachtel können in einem definierten Winkel zum Boden angeordnet sein, insbesondere in einem Winkel von 60°. Dadurch ist die Faltschachtel gut stapelbar, insbesondere ohne zu verformen oder beschädigt zu werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen alternativen einstückigen Zuschnitt bereitzustellen, der im flachen Zustand hergestellt und im flachen oder aufgebauten Zustand gelagert werden kann, bevorzugt mit darin enthaltenen Essstäbchen, und der im aufgebauten Zustand ein edles Erscheinungsbild und eine gute Stabilität aufweist.
- Beschreibung der Erfindung
- Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche, insbesondere mit einem einstückigen Zuschnitt aus einem flächigen Material mit
- - einer Bodenwand, die an ihrer ersten Langseite zumindest abschnittsweise von einer Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden parallelen zweiten Langseite von einer ersten Längsknicklinie, an ihrer ersten Schmalseite von einer ersten Bodenknicklinie und an ihrer zweiten Schmalseite von einer zweiten Bodenknicklinie,
- - einer über die erste Längsknicklinie mit der Bodenwand verbundenen ersten Wand, die an ihrer ersten Langseite durch die erste Längsknicklinie begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite durch eine zweite Längsknicklinie und an ihrer ersten Schmalseite und gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils durch eine Kante,
- - einer über die zweite Längsknicklinie mit der ersten Wand verbundenen zweiten Wand, die an ihrer ersten Langseite durch die zweite Längsknicklinie begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite durch eine dritte Längsknicklinie und an ihrer ersten Schmalseite und gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils durch eine Kante,
- - einer über die dritte Längsknicklinie mit der zweiten Wand verbundenen Längslasche, die an ihrer ersten Langseite von der dritten Längsknicklinie begrenzt wird und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite, an ihrer ersten Schmalseite und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Schmalseite jeweils von einer Kante begrenzt wird, wobei die erste und zweite Schmalseite der Längslasche jeweils einen Innenwinkel mit ihrer ersten Langseite von < 90° aufweisen,
- - zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie angeordneten Einschnitt, der eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie eine Ausnehmung zu erzeugen, wobei optional die dritte Längsknicklinie im Bereich des Einschnitts unterbrochen ist,
- - zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt angeordneten, über eine Vorsprungknicklinie mit der ersten Langseite der Bodenwand verbundenen Vorsprung, der an seiner ersten Schmalseite und zweiten Schmalseite jeweils eine Hinterschneidung aufweist, sodass der Vorsprung im Bereich der Vorsprungknicklinie eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des gegenüberliegenden Einschnitts und im Bereich zwischen erster Langseite und zweiter Langseite der Vorsprung abschnittsweise eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des gegenüberliegenden Einschnitts,
- - einer über die erste Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbundenen ersten Bodenlasche, die an einer ersten Laschenseite von einer ersten Laschenknicklinie und an einer zweiten Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel verbunden ist, und
- - einer über die zweite Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbundenen zweiten Bodenlasche, die an einer ersten Laschenseite von einer ersten Laschenknicklinie und an einer zweiten Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel verbunden ist,
- - wobei Bodenwand, erste Wand und zweite Wand jeweils viereckig, bevorzugt jeweils rechteckig ausgebildet sind, optional alle dieselbe Breite aufweisen, und die Breite der Längslasche geringer ist als die Breite der Bodenwand,
- - wobei die Länge der ersten Laschenseiten der ersten und zweiten Bodenlasche jeweils der Breite der ersten Wand abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht und die Länge der zweiten Laschenseiten der ersten und zweiten Bodenlasche jeweils der Breite der zweiten Wand abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht,
- - wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie eine erste Trennlinie vollumfänglich um ein Trennstück verläuft und dieses direkt begrenzt,
- - wobei optional eine zweite Trennlinie durchgehend zwischen der ersten Langseite der Bodenwand und der zweiten Langseite der Längslasche verläuft,
- - wobei optional die zweite Bodenlasche zumindest eine Öffnung aufweist, wobei in dieser Ausführungsform die zweite Bodenknicklinie als Perforationslinie ausgebildet ist,
- Die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand werden auch als Wände des Zuschnitts oder Wände der Faltschachtel bezeichnet und umschließen in der aufgebauten Faltschachtel einen Innenraum, wobei die Wände dann jeweils mit einer Innenseite in Richtung auf den Innenraum und mit einer gegenüberliegenden Außenseite in Richtung von dem Innenraum weg angeordnet sind. Bei rechteckiger Ausbildung der Wände des Zuschnitts sind die erste, zweite und dritte Längsknicklinie jeweils parallel zueinander angeordnet.
- In dem Innenraum der aufgebauten Faltschachtel können Essstäbchen enthalten sein, insbesondere ein Paar Essstäbchen, bevorzugt mit einem Griffende und einem gegenüberliegenden spitz zulaufenden Ende, wobei die aufgebaute Faltschachtel die darin enthaltenen Essstäbchen zumindest abschnittsweise umfasst, insbesondere auf einer Länge von zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 30 %, zumindest 40 % oder zumindest 50 % der Länge der Essstäbchen. In der Ausführungsform mit erster und zweiter Trennlinie ist die aufgebaute Faltschachtel eingerichtet, dass sie die darin enthaltenen Essstäbchen vollständig umfasst.
- Das flächige Material kann Karton, Pappe oder Papier sein, vorzugsweise ohne verarbeiteten Kunststoff, z.B. Chromosulfatkarton. Das flächige Material weist eine Dicke von zumindest 0,2 mm, bevorzugt zumindest 0,25 mm, zumindest 0,3 mm, zumindest 0,4 mm oder zumindest 0,5 mm, bis zu 1 mm, bevorzugt bis zu 0,9 mm, bis zu 0,8 mm, bis zu 0,7 mm oder bis zu 0,6 mm auf, wobei die Dicke generell über die gesamte Fläche des einstückigen Zuschnitts konstant ist, sowie vorzugweise eine Grammatur von zumindest 100 g/m2, bevorzugt zumindest 150 g/m2, zumindest 200 g/m2 oder zumindest 250 g/m2, bis zu 500 g/m2, bevorzugt bis zu 450 g/m2, bis zu 400 g/m2 oder bis zu 350 g/m2. Dabei ist die Dicke des flächigen Materials die Wanddicke der Wände des Zuschnitts bzw. die Wanddicke der Wände der Faltschachtel.
- Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete erste Wand wird an einer ersten Langseite durch eine erste Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der Bodenwand verbunden und an dieser angelenkt. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden und davon beabstandeten zweiten Langseite wird die erste Wand von einer zweiten Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der zweiten Wand verbunden und an dieser angelenkt. Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der ersten Wand wird auch als Breite der ersten Wand bezeichnet. An einer ersten Schmalseite und einer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten Schmalseite wird die erste Wand jeweils von Kanten begrenzt, wobei der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite der ersten Wand als Länge der ersten Wand bezeichnet wird.
- Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete zweite Wand wird an einer ersten Langseite durch die zweite Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der ersten Wand verbunden und an dieser angelenkt. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden und davon beabstandeten zweiten Langseite wird die zweite Wand von einer dritten Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der Längslasche verbunden und an dieser angelenkt. Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der zweiten Wand wird auch als Breite der zweiten Wand bezeichnet. An einer ersten Schmalseite und einer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten Schmalseite wird die zweite Wand jeweils von Kanten begrenzt, wobei der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite der zweiten Wand als Länge der zweiten Wand bezeichnet wird. Vorzugsweise weist die zweite Wand dieselbe Breite wie die erste Wand auf.
- Die viereckig, bevorzugt rechteckig ausgebildete Bodenwand wird an einer ersten Langseite zumindest abschnittsweise durch eine Kante begrenzt, hier auch als Bodenkante bezeichnet, sowie zumindest abschnittsweise von zumindest einer Vorsprungsknicklinie. Im Bereich der zumindest einen Vorsprungsknicklinie ist jeweils ein Vorsprung mit der Bodenwand verbunden und an dieser angelenkt. An einer gegenüberliegenden, von der ersten Langseite beabstandeten, bevorzugt parallel zu dieser angeordneten zweiten Langseite wird die Bodenwand durch die erste Längsknicklinie begrenzt und ist über diese mit der ersten Wand verbunden und an dieser angelenkt. Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der Bodenwand wird auch als Breite der Bodenwand bezeichnet. Weiter wird die Bodenwand an einer ersten Schmalseite durch eine erste Bodenknicklinie begrenzt und ist über diese mit einer ersten Bodenlasche verbunden, und wird an einer der ersten Schmalseite gegenüberliegenden und davon beabstandeten zweiten Schmalseite durch eine zweite Bodenknicklinie begrenzt und ist über diese mit einer zweiten Bodenlasche verbunden. Der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite wird auch als Länge der Bodenwand bezeichnet.
- Optional ist zwischen der Bodenwand und der ersten Wand eine rechteckig ausgebildete dritte Wand angeordnet, die an ihrer ersten Langseite über die erste Längsknicklinie mit der Bodenwand verbunden ist, an ihrer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten Langseite über eine vierte Längsknicklinie mit der ersten Wand verbunden ist, und die an ihren einander gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils von einer Kante begrenzt wird. Die dritte Wand ist rechteckig ausgebildet und weist die gleiche Länge und gleiche Breite auf wie die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand. In dieser Ausführungsform kann die erste Trennlinie nur im Bereich der ersten und zweiten Wand um die zweite Längsknicklinie verlaufen, oder kann sich über die gesamte Breite der ersten Wand bis über die vierte Längsknicklinie bis in den Bereich der dritten Wand erstrecken.
- Vorzugsweise haben die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand jeweils die gleiche Länge, sowie optional jeweils die gleiche Breite, und bilden die ersten Schmalseiten der Bodenwand, ersten Wand und zweiten Wand zusammen eine gemeinsame Seite, hier auch als erste Schmalseite des Zuschnitts bezeichnet, und bilden die zweiten Schmalseiten der Bodenwand, ersten Wand und zweiten Wand zusammen eine gemeinsame Seite, hier auch als zweite Schmalseite des Zuschnitts bezeichnet. Dabei wird die Länge der Bodenwand bzw. ersten Wand bzw. zweiten Wand auch als Länge des Zuschnitts oder als Länge der Faltschachtel bezeichnet. Die Breite der Bodenwand wird auch als Breite der Faltschachtel bezeichnet.
- Generell bevorzugt hat der Zuschnitt bzw. die Faltschachtel eine Länge von zumindest 7 cm, bevorzugter zumindest 7,5 cm, zumindest 8 cm, zumindest 9 cm, zumindest 10 cm, zumindest 15 cm, zumindest 20 cm, zumindest 21 cm, zumindest 21,5 cm oder zumindest 22 cm, bis zu 30 cm, bevorzugt bis zu 28 cm, bis zu 27 cm, bis zu 26 cm oder bis zu 25 cm, und hat der Zuschnitt eine Breite von zumindest 4,5 cm, bevorzugt zumindest 5 cm, zumindest 5,5 cm oder zumindest 6 cm, bis zu 7,5 cm, bevorzugt bis zu 7 cm oder bis zu 6,5 cm. Weiter bevorzugt beträgt die Breite der Faltschachtel bzw. die Breite der Bodenwand zumindest 1,5 cm, bevorzugter zumindest 1,6 cm, zumindest 1,7 cm, zumindest 1,8 cm oder zumindest 1,9 cm, bis zu 2,5 cm, bevorzugt bis zu 2,4 cm, bis zu 2,3 cm, bis zu 2,2 cm oder bis zu 2,1 cm.
- An der ersten Schmalseite der Bodenwand ist eine erste Bodenlasche angeordnet und über eine erste Bodenknicklinie mit dieser verbunden und daran angelenkt. An der gegenüberliegenden zweiten Schmalseite der Bodenwand ist eine zweite Bodenlasche angeordnet und über eine zweite Bodenknicklinie mit der Bodenwand verbunden und daran angelenkt. Erste und zweite Bodenlasche weisen bevorzugt die gleichen Abmessungen auf und sind weiter bevorzugt deckungsgleich.
- Eine Bodenlasche, die erste oder zweite Bodenlasche sein kann, ist bevorzugt dreieckig, optional viereckig ausgebildet und wird an einer ersten Laschenseite von einer ersten Laschenknicklinie begrenzt, an einer zweiten Laschenseite von einer zweiten Laschenknicklinie und an einer dritten Laschenseite von einer der ersten oder zweiten Bodenknicklinie, optional an einer vierten Laschenseite von einer dritten Laschenknicklinie. Über die erste und zweite und optionale dritte Laschenknicklinie ist jeweils ein Laschenflügel an der Bodenlasche angelenkt.
- Es ist generell bevorzugt, dass die erste Laschenseite eine Länge entsprechend der Breite der ersten Wand aufweist, und die zweite Laschenseite eine Länge entsprechend der Breite der zweiten Wand, bevorzugt jeweils abzüglich der doppelten Wanddicke der jeweiligen Wand. Bevorzugt haben erste, zweite und dritte Laschenseite bzw. alle Laschenseiten die gleiche Länge. Die erste, zweite und dritte und optional vierte Laschenseite sind bevorzugt mit Innenwinkeln von jeweils zumindest 50°, bevorzugt zumindest 55° oder zumindest 60°, bis zu 90°, vorzugsweise bis zu 85°, bis zu 80°, bis zu 75°, bis zu 70° oder bis zu 65°, z.B. von jeweils genau 60° zueinander angeordnet.
- Der an der ersten Laschenseite angelenkte Laschenflügel ist generell baugleich zu dem an der zweiten Laschenseite angelenkten Laschenflügel. Insbesondere haben alle Laschenflügel dieselben Abmessungen und sind baugleich. Generell sind die Laschenflügel eingerichtet, dass sie beim Aufbauen der Faltschachtel aufeinander zu bzw. in Richtung auf den Innenraum der Faltschachtel geschwenkt werden und in den Innenraum eingeschoben werden, sodass bei eingefalteter Bodenlasche der an der ersten Laschenseite angelenkte Laschenflügel an der Innenseite der ersten Wand angeordnet ist und der an der zweiten Laschenseite angelenkte Laschenflügel an der Innenseite der zweiten Wand angeordnet ist und optional der an der vierten Laschenseite angeordnete Laschenflügel an der Innenseite der dritten Wand angeordnet ist.
- Jeder der Laschenflügel ist viereckig, bevorzugt trapezförmig ausgebildet, bevorzugter mit abgerundeten Ecken. Jeder der Laschenflügel ist an seiner ersten Langseite über eine Laschenknicklinie mit der Bodenlasche verbunden und an dieser angelenkt, bevorzugt auf der gesamten Länge der ersten Langseite des Laschenflügels, weiter bevorzugt auf der gesamten Länge der ersten bzw. zweiten Laschenseite, bevorzugter abzüglich der doppelten Wanddicke der ersten bzw. zweiten Wand. An einer der ersten Langseite gegenüberliegenden und von dieser beabstandeten, bevorzugt parallelen zweiten Langseite wird jeder der Laschenflügel durch eine Kante begrenzt, wobei die zweite Langseite dieselbe Länge wie die erste Langseite hat, bevorzugt um zumindest 1 mm, bevorzugt zumindest 2 mm, z.B. um bis zu 5 mm oder bis zu 4 mm oder bis zu 3 mm kürzer ist als die erste Langseite und um zumindest 1 mm, vorzugsweise um zumindest 1,5 mm oder zumindest 2 mm, z.B. um bis zu 5 mm oder bis zu 4 mm oder bis zu 3 mm von dieser beabstandet.
- Jeder der Laschenflügel wird weiterhin durch eine erste Schmalseite und eine dieser gegenüberliegenden, bevorzugt spiegelsymmetrisch zu dieser angeordneten zweiten Schmalseite jeweils mittels einer Kante begrenzt, die jeweils in einem Innenwinkel von zumindest 45°, bevorzugt zumindest 50°, bis zu 90°, bevorzugt bis zu 85°, bis zu 80°, bis zu 75°, bis zu 70°, bis zu 65° oder bis zu 60° zur ersten Langseite und in einem Innenwinkel von zumindest 90°, bevorzugt zumindest 95°, zumindest 100° oder zumindest 105°, z.B. bis zu 135°, bis zu 130°, bis zu 125°, bis zu 120° oder bis zu 115°, z.B. 108° zur zweiten Langseite angeordnet sind. Der Übergang zwischen erster Schmalseite, zweiter Langseite und zweiter Schmalseite ist bevorzugt ohne zwischenliegende Ecken ausgebildet, sodass sie eine gemeinsame Kante bilden, bevorzugt mit abgerundeten Übergängen, deren Innenradius zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 20 %, bevorzugter zumindest 50 %, z.B. bis zu 100 % des Abstands zwischen erster und zweite Langseite des Laschenflügels ist. Dadurch hat der Laschenflügel den Vorteil, dass er besser eingefaltet werden kann, insbesondere ohne Verkanten mit einem anderen Laschenflügel und/oder der ersten und/oder zweiten Wand, und dass er das Einfalten der Laschenflügel entlang der jeweiligen Knicklinie keine Überlappung und kein Ausbeulen zwischen der ersten und zweiten Wand erzeugt.
- Optional kann die zweite Bodenlasche zumindest eine Öffnung aufweisen, bevorzugt genau zwei Öffnungen, die zur Aufnahme von einem Paar Essstäbchen, bzw. von je einem Essstäbchen eines Paars eingerichtet ist. Insbesondere kann die zumindest eine Öffnung als Durchbrechung ausgebildet sein, oder kann aus gekreuzten Schnittlinien bestehen, z.B. aus zumindest zwei Schnittlinien, die alle durch denselben Kreuzpunkt verlaufen, wobei jede der Schnittlinien mit ihrem Mittelpunkt an dem Kreuzpunkt angeordnet ist und die Schnittlinien jeweils mit gleichen Innenwinkeln zueinander angeordnet sind, z.B. bei zwei Schnittlinien einem Innenwinkel von 90°, oder bei drei Schnittlinien einem Innenwinkel von 60°. Die zumindest eine Öffnung kann, z.B. in der Ausführungsform mit mehr als einer Öffnung, jede der Öffnungen unabhängig voneinander oder gleich, einen runden Querschnitt aufweisen, oder kann z.B. dreieckig, viereckig oder mehreckig sein.
- Die zumindest eine Öffnung ist in einem Abstand zur ersten und zweiten Laschenknicklinie und zur zweiten Bodenknicklinie angeordnet, bevorzugt jeweils im gleichen Abstand, bevorzugt in einem Abstand von zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 0,6 mm, zumindest 0,7 mm, zumindest 0,9 mm, zumindest 1 mm, zumindest 1,2 mm, zumindest 1,5 mm, zumindest 2 mm oder zumindest 2,5 mm. In dieser Ausführungsform ist bevorzugt die zweite Bodenknicklinie als Perforationslinie oder Ritzlinie ausgebildet und eingerichtet, dass sie beim Entnehmen der Essstäbchen aus der Faltschachtel reißt. Dadurch hat die Faltschachtel in dieser Ausführungsform den Vorteil, dass sie beim Entnehmen der Essstäbchen von einem ersten Zustand mit intakter zweiter Bodenknicklinie irreversibel in einen zweiten Zustand überführt wird, sodass die Faltschachtel anzeigt, ob Essstäbchen bereits entnommen wurden und daher nicht mehr originalverpackt sind.
- Die an der zweiten Längsseite der zweiten Wand angeordnete und über die dritte Längsknicklinie mit dieser verbundene Längslasche ist viereckig, bevorzugt rechteckig, bevorzugter trapezförmig ausgebildet. Die Längslasche wird an ihrer ersten Langseite durch die dritte Längsknicklinie begrenzt und ist darüber an der zweiten Wand angelenkt, und wird an ihrer in einem Abstand gegenüberliegenden, bevorzugt zumindest abschnittsweise parallelen, zweiten Langseite durch eine Kante begrenzt, wobei der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite der Längslasche auch als Breite der Längslasche bezeichnet wird. Die erste und zweite Langseite der Längslasche werden an ihren gegenüberliegenden Enden durch eine erste Schmalseite und eine gegenüberliegende beabstandete zweite Schmalseite verbunden, die die Längslasche jeweils durch eine Kante begrenzen.
- Bevorzugt ist die zweite Langseite der Längslasche kürzer als ihre erste Langseite, nämlich kürzer um zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 1 mm, zumindest 2 mm oder zumindest 3 mm, z.B. um bis zu 10 mm, bevorzugt um bis zu 9 mm, bis zu 8 mm, bis zu 7 mm, bis zu 6 mm oder bis zu 5 mm, wobei die Längslasche bevorzugt spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Dadurch haben Zuschnitt und Faltschachtel den Vorteil, dass sie leichter aufzubauen sind, insbesondere ohne Verkanten der Längslasche mit einer der Bodenlaschen.
- Generell ist die Breite der Längslasche geringer als die Breite der Bodenwand, insbesondere um zumindest 0,5 mm, bevorzugt zumindest 0,6 mm, zumindest 0,8 mm, zumindest 1 mm, zumindest 1,5 mm oder zumindest 2 mm, z.B. um bis zu 10 mm oder bis zu 9 mm oder bis zu 8 mm oder bis zu 7 mm, bis zu 6 mm oder bis zu 5 mm, oder um zumindest die doppelte Wanddicke der ersten Wand geringer. Dadurch haben Zuschnitt und Faltschachtel den Vorteil, dass die Bodenwand beim Aufbauen nicht ausbeult und fest auf einem ebenen Untergrund steht.
- Optional ist zumindest ein Übergang zwischen der ersten und/oder zweiten Schmalseite und der zweiten Langseite der Längslasche abgerundet, insbesondere ohne zwischenliegende Ecke ausgebildet, insbesondere mit einem Innenradius von zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 30 %, zumindest 40 % oder zumindest 50 % der Breite der Längslasche, z.B. bis zu 100 % der Breite der Längslasche. Dadurch hat die Faltschachtel den Vorteil, dass beim Aufbauen die Längslasche nicht verkantet, insbesondere nicht mit einer der Bodenlaschen verkantet.
- Die Längslasche weist an ihrer ersten Langseite bzw. an der dritten Längsknicklinie zumindest einen Einschnitt, bevorzugt zumindest zwei Einschnitte oder zumindest drei Einschnitte, jeweils mit einer ersten Schnittkante, einer zweiten Schnittkante und einer dritten Schnittkante auf. Dabei sind erste und zweite Schnittkante in einem Abstand zueinander angeordnet, der auch als Breite des Einschnitts bezeichnet wird, und sind bevorzugt senkrecht zur dritten Längsknicklinie in Richtung auf die Längslasche angeordnet. Weiter verbindet die dritte Schnittkante die erste mit der zweiten Schnittkante an deren jeweiligem der dritten Längsknicklinie gegenüberliegenden Ende und ist bevorzugt parallel zur dritten Längsknicklinie angeordnet. Die erste und zweite Schnittkante sind bevorzugt von gleicher Länge, insbesondere von einer Länge, die zumindest der Wanddicke des Zuschnitts im Bereich des dem Einschnitt gegenüberliegenden Vorsprungs entspricht, z.B. von zumindest 0,4 mm, bevorzugt zumindest 0,5 mm, zumindest 0,6 mm, zumindest 0,8 mm oder zumindest 1 mm, z.B. bis zu 3 mm, bevorzugt bis zu 2,5 mm, bis zu 2 mm oder bis zu 1,5 mm. Dabei ist optional die dritte Längsknicklinie im Bereich des Einschnitts nicht ausgebildet, sodass beim Einfalten der Längslasche entlang der dritten Längsknicklinie eine Ausnehmung zwischen der zweiten Wand und der Längslasche erzeugt wird, in die ein gegenüberliegender Vorsprung eingreifen kann, und ein überstehender Abschnitt erzeugt wird, der im Bereich des Einschnitts in Verlängerung der zweiten Wand über die eingefaltete Längslasche ragt, bevorzugt über die Bodenwand hinaus, und der bei Anordnung der Bodenwand direkt auf einer flachen Unterlage bevorzugt auf der Unterlage direkt aufliegt. Dadurch hat die Faltschachtel den Vorteil, dass sie stabiler auf einer flachen Unterlage steht als eine Faltschachtel ohne überstehenden Abschnitt.
- Der zumindest eine Einschnitt weist bevorzugt eine Breite von zumindest 0,5 cm, bevorzugt zumindest 1 cm, zumindest 1,5 cm, zumindest 2 cm oder zumindest 2,5, z.B. bis zu 8 cm, bevorzugt bis zu 7 cm, bis zu 6 cm, bis zu 5 cm oder bis zu 4 cm auf.
- In der Ausführungsform mit mehreren Einschnitten sind die Einschnitte bevorzugt in gleicher Anzahl und jeweils genau gegenüberliegend zu an der Bodenwand angeordneten Vorsprüngen angeordnet, und weiter bevorzugt gleichmäßig über die Länge des Zuschnitts verteilt.
- Die Bodenwand ist an ihrer ersten Langseite über zumindest eine Vorsprungknicklinie mit zumindest einem Vorsprung mit einer ersten Langseite, einer gegenüberliegenden beabstandeten, bevorzugt parallelen, zweiten Langseite, einer ersten Schmalseite und einer gegenüberliegenden zweiten Schmalseite verbunden und daran angelenkt. An seiner ersten Langseite wird der zumindest eine Vorsprung durch die Vorsprungknicklinie begrenzt, an der zweiten Langseite und den Schmalseiten durch eine Kante, die bevorzugt eine umlaufende Kante ist. Dabei wird der Abstand zwischen erster und zweiter Schmalseite des Vorsprungs auch als Breite des Vorsprungs bezeichnet. Generell ist der zumindest eine Vorsprung bevorzugt spiegelsymmetrisch ausgebildet und ist eingerichtet, dass er beim Aufbauen der Faltschachtel in eine gegenüberliegende von dem zumindest einen Einschnitt gebildete Ausnehmung eingreifen kann.
- In der Ausführungsform mit mehreren Vorsprüngen sind die Vorsprünge bevorzugt in gleicher Anzahl und jeweils genau gegenüberliegend zu an der dritten Längsknicklinie angeordneten Einschnitten angeordnet, und weiter bevorzugt gleichmäßig über die Länge des Zuschnitts verteilt.
- Generell bevorzugt sind die Übergänge zwischen erster und/oder zweiter Schmalseite und zweiter Langseite des zumindest einen Vorsprungs abgerundet, insbesondere ohne zwischenliegende Ecken ausgebildet, vorzugsweise mit einem Innenradius von zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 20 % oder zumindest 30 %, z.B. bis zu 100 %, vorzugsweise bis zu 80% oder bis zu 60 % des Abstands zwischen erster und zweiter Langseite des zumindest einen Vorsprungs.
- Der Abstand zwischen erster und zweiter Langseite des zumindest einen Vorsprungs beträgt bevorzugt zumindest 0,2 cm, bevorzugter zumindest 0,5 cm oder zumindest 0,8 cm, bis zu 2 cm, bevorzugt bis zu 1,8 cm, bis zu 1,5 cm, bis zu 1,2 cm oder bis zu 1 cm.
- Bevorzugt weist der zumindest eine Vorsprung zumindest eine Hinterschneidung an seiner ersten und/oder zweiten Schmalseite, bevorzugter jeweils eine Hinterschneidung an seiner ersten und zweiten Schmalseite auf, sodass die Breite des Vorsprungs im Bereich der Vorsprungknicklinie geringer ist als Breite der gegenüberliegenden Ausnehmung bzw. des gegenüberliegenden Einschnitts, insbesondere um zumindest 0,2 mm, bevorzugt um zumindest 0,5 mm oder um zumindest 0,8 mm, z.B. um bis zu 3 mm oder bis zu 2,5 mm geringer, sich die Breite des Vorsprungs in Richtung auf die zweite Langseite bis zu einem Bereich vergrößert, in dem die Breite des Vorsprungs größer ist als die Breite der gegenüberliegenden Ausnehmung bzw. des gegenüberliegenden Einschnitts, z.B. zumindest 0,2 mm größer, bevorzugt um zumindest 0,5 mm oder zumindest 0,8 mm, z.B. um bis zu 3 mm oder bis zu 2,5 mm größer, und die Breite des Vorsprungs sich optional anschließend in Richtung auf die zweite Langseite des Vorsprungs verringert, insbesondere durch abgerundeten Übergang zur zweiten Langseite.
- Erfindungsgemäß weist der einstückige Kartonzuschnitt eine erste Trennlinie auf, die im Bereich um die zweite Längsknicklinie, insbesondere im Bereich der ersten und zweiten Wand, optional dritten Wand angeordnet ist. Die erste Trennlinie kann als Perforations- oder Ritzlinie ausgebildet sein, z.B. als Ritzung und Gegenritzung. Die erste Trennlinie kann als rechteckige oder elliptische Form, oder z.B. als Form zweier aufeinanderliegender Kreisbögen, ausgebildet sein und begrenzt vollumfänglich ein Trennstück, das bevorzugt spiegelsymmetrisch ist, bevorzugter mit der zweiten Längsknicklinie als Symmetrieachse. Generell bevorzugt hat das Trennstück eine Ausdehnung entlang der zweiten Längsknicklinie von zumindest 1 cm, bevorzugt zumindest 1,5 cm, zumindest 2 cm oder zumindest 2,5 cm, bis zu 5 cm, bevorzugt bis zu 4 cm oder bis zu 3 cm, z.B. 2,8 cm, und/oder eine maximale Ausdehnung senkrecht zur zweiten Längsknicklinie von zumindest 0,5 cm, bevorzugt zumindest 0,8 cm, zumindest 1,1 cm oder zumindest 1,4 cm, z.B. bis zu 3 cm bevorzugt bis zu 2,5 cm, bis zu 2 cm oder bis zu 1,5 cm, insbesondere von zumindest 20 % oder zumindest 30 % bis zu 100 %, bevorzugt bis zu 80 %, bis zu 60 % oder bis zu 50 % der Breite der ersten und/oder zweiten Wand. Generell ist die erste Trennlinie eingerichtet, dass beim Heraustrennen oder Hineindrücken des Trennstücks aus der bzw. in die aufgebaute Faltschachtel eine Kuhle erzeugt wird, in die die Essstächen abgelegt werden können, sodass die Faltschachtel als Bänkchen für die Essstäbchen wirkt und diese insbesondere nicht durch Ablegen auf einer flachen Unterlage verschmutzen.
- Die zweite Längsknicklinie verläuft generell auch im Bereich des Trennstücks. Dadurch ist der einstückige Zuschnitt eingerichtet, dass beim Aufbauen der Faltschachtel im Bereich des Trennstücks beim Schwenken der ersten Wand auf die zweite Wand die erste Trennlinie nicht reißt, sondern der Zuschnitt entlang der zweiten Längsknicklinie gefaltet wird und der Zuschnitt mit dem Trennstück verbunden bleibt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist der einstückige Kartonzuschnitt eine zweite Trennlinie auf, die sich durchgehend von der zweiten Langseite der Längslasche bis zur ersten Langseite der Bodenwand erstreckt und z.B. als Perforations- oder Ritzlinie, insbesondere als Ritzung und Gegenritzung ausgebildet sein kann. Generell vorzugsweise verläuft die zweite Trennlinie in einem Abstand zur ersten bzw. zweiten Schmalseite des Zuschnitts von zumindest 5 cm, bevorzugt zumindest 5,5 cm, zumindest 6 cm oder zumindest 6,5 cm, z.B. bis zu 15 cm, vorzugsweise bis zu 13 cm, bis zu 11 cm, bis zu 10 cm oder bis zu 8 cm, bevorzugt in einem Abstand zur ersten Schmalseite des Zuschnitts, der doppelt so groß ist wie der Abstand der zweiten Trennlinie zur zweiten Schmalseite des Zuschnitts. In dieser Ausführungsform ist die aufgebaut Faltschachtel eingerichtet, dass sie durch Auftrennen entlang der zweiten Trennlinie in einen ersten und einen zweiten Abschnitt getrennt wird, sodass die in der Faltschachtel enthaltenen Essstäbchen mit einem Handgriff daraus entnommen werden können.
- Die zweite Trennlinie verläuft bevorzugt parallel zur ersten Schmalseite des Zuschnitts bzw. parallel zur ersten Schmalseite der Bodenwand. Alternativ optional kann die zweite Trennlinie im Bereich der Bodenwand und Längslasche in einem ersten Abschnitt als Gerade parallel zur ersten Schmalseite des Zuschnitts verlaufen, im Bereich der ersten Wand in einem zweiten Abschnitt in einem Winkel von zumindest 10°, bevorzugt zumindest 20°, zumindest 25° oder zumindest 30°, z.B. bis zu 60°, bevorzugt bis zu 55°, bis zu 50° oder bis zu 45° zur ersten Schmalseite des Zuschnitts in Richtung auf die erste oder zweite Schmalseite des Zuschnitts, und im Bereich der zweiten Wand in einem dritten Abschnitt entgegengesetzt dazu, bevorzugt im gleichen Winkel, weiter bevorzugt mit jeweils abgerundeten Übergängen zwischen erstem, zweitem und drittem Abschnitt, z.B. jeweils mit Innenradius von zumindest 30% des Abstands zwischen erster und zweiter Längsknicklinie.
- Vorzugsweise ist die zweite Trennlinie angeordnet, dass sie die erste Trennlinie nicht kreuzt, z.B. in einem Abstand, bevorzugt gemessen entlang der zweiten Längsknicklinie, zur ersten Trennlinie von zumindest 1 cm, bevorzugt zumindest 1,5 cm oder zumindest 2 cm, z.B. bis zu 5 cm, bis zu 4 cm oder bis zu 3 cm. Bevorzugt ist die zweite Trennlinie angeordnet, dass die erste Trennlinie entlang der zweiten Längsknicklinie mittig zwischen zweiter Trennlinie und erster oder zweiter Schmalseite des Zuschnitts verläuft, mit jeweils gleichen Abständen zur zweiten Trennlinie und ersten oder zweiten Schmalseite des Zuschnitts.
- Generell begrenzen die Bodenwand, erste Wand und zweite Wand und optional dritte Wand im aufgebauten Zustand der Faltschachtel zusammen mit der ersten und zweiten Bodenlasche einen Innenraum, in den ein Paar Essstäbchen angeordnet werden kann.
- Generell sind Knicklinien, soweit nichts anderes beschrieben ist, als Rilllinien ausgebildet.
- Zum Aufbauen der Faltschachtel aus dem einstückigen Kartonzuschnitt werden die Bodenwand, erste Wand, zweite Wand, optional dritte Wand und Längslasche aufeinander zu geschwenkt und die Bodenwand wird auf die Längslasche gelegt, sodass die Bodenwand gedoppelt ist. Der an der Bodenwand angelenkte zumindest eine Vorsprung wird in die durch den zumindest einen gegenüberliegenden Einschnitt gebildete Ausnehmung geführt. Optional wird ein Paar Essstäbchen in den Innenraum der Faltschachtel eingebracht. Die erste und zweite Bodenlasche und ihre Laschenflügel werden jeweils aufeinander zu geschwenkt und die Laschenflügel jeweils in den Innenraum der Faltschachtel eingeschoben.
- Die Erfindung wird nun genauer im Hinblick auf die Figuren beschrieben, die in
- -
1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Zuschnitts und in - -
2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Zuschnitts zeigen. - Die
1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des einstückigen Zuschnitts1 , mit einer Bodenwand2 , die an ihrer ersten Langseite2a von einer Kante begrenzt wird, an ihrer davon beabstandeten gegenüberliegenden, gemäß1 parallelen zweiten Langseite2b von einer ersten Längsknicklinie11 , an ihrer ersten Schmalseite2c von einer ersten Bodenknicklinie14 und an ihrer zweiten Schmalseite2d von einer zweiten Bodenknicklinie15 . Der Abstand zwischen erster Langseite2a und zweiter Langseite2b der Bodenwand2 ist die Breite der Bodenwand2e . - Über die erste Längsknicklinie
11 ist die Bodenwand2 an ihrer zweiten Langseite2b mit der ersten Wand3 verbunden, die an ihrer ersten Langseite3a durch die erste Längsknicklinie11 begrenzt wird, an ihrer zweiten Langseite3b durch eine zweite Längsknicklinie12 und an ihrer ersten Schmalseite3c und zweiten Schmalseite3d jeweils durch eine Kante. Der Abstand zwischen der ersten Langseite3a und der davon beabstandeten gegenüberliegenden, gemäß1 parallelen zweiten Langseite3b der ersten Wand3 ist die Breite der ersten Wand3e . - Über die zweite Längsknicklinie
12 ist die erste Wand3 an ihrer zweiten Langseite3b mit der zweiten Wand4 verbunden, die an ihrer ersten Langseite4a durch die zweite Längsknicklinie12 begrenzt wird, an ihrer zweiten Langseite4b durch eine dritte Längsknicklinie13 und an ihrer ersten Schmalseite4c und zweiten Schmalseite4d jeweils durch eine Kante. Der Abstand zwischen der ersten Langseite4a und der davon beabstandeten gegenüberliegenden, gemäß1 parallelen zweiten Langseite4b der zweiten Wand4 ist die Breite der zweiten Wand4e . - Gemäß der in
1 gezeigten Ausführungsform sind Bodenwand2 , erste Wand3 und zweite Wand4 jeweils rechteckig ausgebildet, mit jeweils gegenüberliegenden beabstandeten und parallelen ersten Langseiten2a ,3a ,4a und zweiten Langseiten2b ,3b ,4b , sowie jeweils gegenüberliegenden beabstandeten und parallelen ersten Schmalseiten2c ,3c ,4c und zweiten Schmalseiten2d ,3d ,4d . Dabei bilden die ersten Schmalseiten2c ,3c ,4c der Bodenwand2 , ersten Wand3 und zweiten Wand4 zusammen die erste Schmalseite des Zuschnitts1c , und die zweiten Schmalseiten2d ,3d ,4d der Bodenwand2 , ersten Wand3 und zweiten Wand4 zusammen die zweite Schmalseite des Zuschnitts1d , die gemäß1 gegenüberliegend parallel in einem Abstand zur ersten Schmalseite des Zuschnitts1c angeordnet ist, wobei der Abstand die Länge des Zuschnitts1b ist. Der Abstand zwischen der ersten Langseite der Bodenwand2a und der zweiten Langseite der zweiten Langseite der zweiten Wand4b ist die Breite des Zuschnitts1a . - Über die dritte Längsknicklinie
13 ist die zweite Wand4 an ihrer zweiten Langseite4b mit der Längslasche5 verbunden, die an ihrer ersten Langseite5a von der dritten Längsknicklinie13 begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden beabstandeten, gemäß1 parallelen zweiten Langseite5b von einer Kante begrenzt wird und an ihrer ersten Schmalseite5c und zweiten Schmalseite5d ebenfalls jeweils von einer Kante begrenzt wird. Der Abstand zwischen erster Langseite5a und zweiter Langseite5b ist die Breite5e der Längslasche5 . Die Längslasche5 ist trapezförmig ausgebildet, wobei ihre zweite Langseite5b kürzer ist als ihre erste Langseite5a , sodass die erste und zweite Schmalseite5c ,5d jeweils einen Innenwinkel mit der ersten Langseite5a von < 90° aufweisen. - Die dritte Längsknicklinie
13 ist gemäß1 nicht durchgehend ausgebildet. Im Bereich der dritten Längsknicklinie13 sind drei Einschnitte9 angeordnet, jeweils mit einer senkrecht zur dritten Längsknicklinie13 in Richtung auf die zweite Langseite5b der Längslasche5 angeordneten ersten Schnittkante9a , einer davon beabstandeten, parallelen und gleich langen zweiten Schnittkante9b und einer das der dritten Längsknicklinie13 gegenüberliegende Ende der ersten Schnittkante9a mit dem der dritten Längsknicklinie13 gegenüberliegenden Ende der zweiten Schnittkante9b verbindenden dritten Schnittkante9c . Die dritte Längsknicklinie13 ist jeweils im Bereich des Abstands zwischen erster Schnittkante9a und zweite Schnittkante9b nicht ausgebildet. Der Abstand zwischen erster Schnittkante9a und zweiter Schnittkante9b des Einschnitts9 ist die Breite9d der Schnittkante9 . - Die erste Langseite
2a der Bodenwand2 ist nicht durchgehend als Kante ausgebildet; vielmehr sind gemäß1 drei Vorsprünge8 mit jeweils einer ersten Langseite8a , einer gegenüberliegenden beabstandeten parallelen zweiten Langseite8b , einer ersten Schmalseite8c und einer gegenüberliegenden beabstandeten zweiten Schmalseite8d angeordnet und an ihrer zweiten Langseite8b jeweils über eine Vorsprungknicklinie16 mit der Bodenwand2 verbunden und an dieser angelenkt, wobei die Bodenwand2 in diesen Bereichen von Vorsprungknicklinien16 begrenzt wird. Der Abstand zwischen erster Schmalseite8c und zweiter Schmalseite8d eines Vorsprungs8 im Bereich der Vorsprungknicklinie16 ist seine Breite8f . Die Übergänge zwischen erster Schmalseite8c , erster Langseite8a und zweiter Schmalseite8d der Vorsprünge8 sind jeweils abgerundet. Die Vorsprünge8 weisen an ihren ersten Schmalseiten8c und zweiten Schmalseiten8d jeweils eine Hinterschneidung8e auf, sodass jeder der Vorsprünge8 im Bereich der Vorsprungknicklinie16 eine Breite8f aufweist, die geringer ist als die Breite9d des ihm gegenüberliegenden Einschnitts9 , und im Bereich zwischen erster Langseite8a und zweiter Langseite8b des Vorsprungs8 abschnittsweise eine Breite 8f' aufweist, die größer ist als die Breite9d des ihm gegenüberliegenden Einschnitts9 , wie dies gemäß1 exemplarisch am mittleren der Vorsprünge8 gezeigt ist. - Die Bodenwand
2 ist an ihrer ersten Schmalseite2c über eine erste Bodenknicklinie14 mit einer gemäß1 dreieckigen ersten Bodenlasche6 verbunden, die an einer ersten Laschenseite6a von einer ersten Laschenknicklinie17a und an einer zweiten Laschenseite6b von einer zweiten Laschenknicklinie17b begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel60 verbunden ist. Dabei weist gemäß1 die erste Laschenseite6a eine Länge auf, die der Breite3e der ersten Wand3 entspricht, und die zweite Laschenseite6b eine Länge, die der Breite4e der zweiten Wand4 entspricht, jeweils abzüglich der Dicke der ersten bzw. zweiten Wand3 ,4 . Da gemäß1 die Bodenwand2 , erste Wand3 und zweite Wand4 jeweils dieselbe Breite2e ,3e ,4e aufweisen, ist die erste Bodenlasche6 als gleichseitiges Dreieck ausgebildet, mit Innenwinkeln zwischen den Knicklinien14 ,17a ,17b von jeweils 60°. - An ihrer der ersten Schmalseite
2c gegenüberliegenden zweiten Schmalseite2d ist die Bodenwand2 über eine zweite Bodenknicklinie15 mit einer zweiten Bodenlasche7 verbunden, die gemäß1 die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist und an einer ersten Laschenseite7a von einer ersten Laschenknicklinie17a und an einer zweiten Laschenseite7b von einer zweiten Laschenknicklinie17b begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel60 verbunden ist. Die erste Laschenseite7a entspricht in ihrer Länge der Breite3e der ersten Wand3 und die zweite Laschenseite7b in ihrer Länge der Breite4e der zweiten Wand4 , jeweils abzüglich der Dicke dieser Wände. Da gemäß1 die Bodenwand2 , erste Wand3 und zweite Wand4 jeweils dieselbe Breite2e ,3e ,4e aufweisen, ist die zweite Bodenlasche7 als gleichseitiges Dreieck ausgebildet, mit Innenwinkeln zwischen den Knicklinien15 ,17a ,17b von jeweils 60°. - Jeder der Laschenflügel
60 ist an seiner ersten Langseite60a über eine der Laschenknicklinien17a ,17b mit einer der Bodenlaschen6 ,7 verbunden und daran angelenkt, und wird an seiner gegenüberliegenden beabstandeten und zumindest abschnittsweise parallelen zweiten Langseite60b , an seiner ersten Schmalseite60c und an seiner dieser gegenüberliegenden zweiten Schmalseite60d durch eine Kante begrenzt, die gemäß1 als umlaufende Kante ausgebildet ist, mit jeweils abgerundeten Übergängen zwischen erster Schmalseite60c , zweiter Langseite60b und zweiter Schmalseite60d des Laschenflügels60 . - Die in
1 gezeigte Ausführungsform des einstückigen Zuschnitts1 wird durch eine zweite Trennlinie19 gekennzeichnet, die in Form einer zur ersten bzw. zweiten Schmalseite1c ,1d des Zuschnitts1 parallelen Gerade durchgehend zwischen der ersten Langseite2a der Bodenwand2 und der zweiten Langseite5b der Längslasche5 verläuft und gemäß1 als Perforationslinie ausgebildet ist. Durch die zweite Trennlinie ist der Zuschnitt1 in einen ersten Abschnitt19a und einen zweiten Abschnitt19b unterteilbar, wobei die Länge des ersten Abschnitts19a dem Abstand zwischen erster Schmalseite1c des Zuschnitts1 und zweiter Trennlinie19 entspricht, und die Länge des zweiten Abschnitts19b dem Abstand zwischen zweiter Trennlinie19 und zweiter Schmalseite1d des Zuschnitts1 . - Im zweiten Abschnitt
19b des Zuschnitts1 verläuft im Bereich der zweiten Längsknicklinie12 eine erste Trennlinie18 vollumfänglich um ein Trennstück10 . Die erste Trennlinie18 ist gemäß1 als Perforationslinie in Form einer Ellipse ausgebildet, wobei die zweite Längsknicklinie12 auch im Bereich des Trennstücks10 verläuft. - Zum Aufbauen einer Faltschachtel aus dem in
1 gezeigten Zuschnitt1 werden die Bodenwand2 , erste Wand3 , zweite Wand4 und Längslasche5 zu einander geschwenkt, wobei die Längsknicklinien11 ,12 ,13 eingefaltet werden. Die Bodenwand2 wird auf die Längslasche5 gelegt, sodass die Bodenwand2 gedoppelt ist und zusammen mit der ersten Wand3 und der zweiten Wand4 einen Innenraum mit dreieckigem Querschnitt einschließt. Durch Einfalten der dritten Längsknicklinie13 wird im Bereich der Einschnitte9 jeweils eine Ausnehmung gebildet, in die die an der Bodenwand2 gegenüberliegend angeordneten Vorsprünge8 nach Einfalten ihrer Vorsprungknicklinien16 eingeführt werden und aufgrund der Hinterschneidungen8a darin verrasten. Die Laschenflügel60 der ersten und zweiten Bodenlasche6 ,7 werden jeweils durch Einfalten der ersten und zweiten Laschenknicklinien17a ,17b in Richtung auf den Innenraum geschwenkt und die erste und zweite Bodenlasche6 ,7 durch Einfalten entlang der ersten bzw. zweiten Bodenknicklinie14 ,15 auf den Innenraum zu. Die Laschenflügel60 werden in den Innenraum eingeschoben, sodass sie die erste Wand3 bzw. die zweite Wand4 doppeln. Vor dem Einfalten der ersten und zweiten Bodenlasche6 ,7 kann ein Paar Essstäbchen im Innenraum angeordnet werden, bevorzugt mit dem Griffende der Essstäbchen in Richtung auf die zweite Schmalseite1d des Zuschnitts1 . - Zum Entnehmen der Essstäbchen aus der aufgebauten Faltschachtel wird diese entlang der zweiten Trennlinie
19 in einen ersten Abschnitt19a und einen zweiten Abschnitt19b unterteilt und die Abschnitte19a ,19b voneinander weg bewegt. Bei Anordnung der Essstäbchen mit dem Griffende in Richtung auf die zweite Schmalseite1d des Zuschnitts1 werden sie an ihrem Griffende zugänglich und können aus dem Innenraum der Faltschachtel entnommen werden. - Zum Ablegen der Essstäbchen wird das Trennstück
10 entlang der ersten Trennlinie18 vom zweiten Abschnitt19b der Faltschachtel entfernt bzw. hineingedrückt, sodass eine Kuhle entsteht, ähnlich einem Messerbänkchen. Die Faltschachtel wird auf einer bevorzugt flachen Unterlage angeordnet, sodass sie auf der Bodenwand2 aufliegt und die Kuhle nach oben bzw. in Richtung von der Unterlage weg zeigt. Die Essstäbchen werden im Bereich des ihrem dem Griffende gegenüberliegenden spitz zulaufenden Endes auf die Kuhle abgelegt und mit ihrem Griffende z.B. auf die Unterlage. Dadurch sind die - wiederholt zum Mund geführten - spitzen Enden der Essstäbchen von der Unterlage beabstandet, sodass sie nicht durch Verschmutzungen der Unterlage beeinträchtigt werden. - In
2 ist eine weitere Ausführungsform des Zuschnitts1 gezeigt. Eine Bodenwand2 ist an ihrer zweiten Langseite2b über eine erste Längsknicklinie11 mit einer ersten Wand3 an deren erster Langseite3a verbunden. An der gegenüberliegenden zweiten Langseite3b der ersten Wand3 ist über eine zweite Längsknicklinie12 eine zweite Wand4 an deren erster Langseite4a angelenkt. Die ersten Schmalseiten2c ,3c ,4c der Bodenwand2 , ersten Wand3 und zweiten Wand4 bilden zusammen die Schmalseite1c des Zuschnitts. Die in einem Abstand, der die Länge1b des Zuschnitts1 ist, gegenüberliegenden parallelen zweiten Schmalseiten2d ,3d ,4d der Bodenwand2 , ersten Wand3 und zweiten Wand4 bilden zusammen die zweite Schmalseite1d des Zuschnitts1 . Der Abstand zwischen erster Langseite2a der Bodenwand2 und gegenüberliegender paralleler zweiter Langseite4b der zweiten Wand4 ist die Breite1a des Zuschnitts1 . - An der zweiten Langseite
4b der zweiten Wand4 ist über eine dritte Längsknicklinie13 eine Längslasche5 an deren erster Langseite5a angelenkt. Die Längslasche5 ist gemäß der2 trapezförmig und wird entlang ihrer der ersten Langseite5a gegenüberliegenden zweiten Langseite5b , der ersten Schmalseite5c und der zweiten Schmalseite5d durch eine umlaufende Kante begrenzt. Die erste Schmalseite5c und zweite Schmalseite5d weisen mit der ersten Langseite5a der Längslasche5 jeweils einen Innenwinkel von < 90° auf. - Die dritte Längsknicklinie
13 ist im Bereich eines Einschnitts9 unterbrochen. Der Einschnitt9 verläuft durch eine senkrecht zur dritten Längsknicklinie13 verlaufende erste Schnittlinie9a , eine gegenüberliegende beabstandete parallele zweite Schnittlinie9b und eine die erste und zweite Schnittlinie9a ,9b verbindende dritte Schnittlinie9c , die parallel zur dritten Längsknicklinie13 verläuft. Der Abstand zwischen erster Schnittlinie9a und zweiter Schnittlinie9b ist die Breite9d des Einschnitts9 . - Die Bodenwand
2 ist an ihrer ersten Langseite2a über eine Vorsprungknicklinie16 mit einem Vorsprung8 an dessen zweiter Langseite8b verbunden, der an seiner ersten Langseite8a , ersten Schmalseite8c und zweiten Schmalseite8d von einer Kante begrenzt wird. Gemäß2 weist der Vorsprung an seiner ersten und zweiten Schmalseite8c ,8d jeweils eine Hinterschneidung8e auf, und sind die Übergänge zwischen erster Schmalseite8c , erster Langseite8a und zweiter Schmalseite8d des Vorsprungs8 jeweils abgerundet. Der Abstand zwischen erster Schmalseite8c und zweiter Schmalseite8d des Vorsprungs ist die Breite des Vorsprungs. Der Vorsprung weist im Bereich der Vorsprungknicklinie16 bzw. der Hinterschneidung8e eine Breite8f auf, die geringer ist als die Breite9d des gegenüberliegenden Einschnitts9 , und im Bereich zwischen erster und zweiter Langseite8a ,8b zumindest abschnittsweise eine Breite8f , die größer ist als die Breite9d des Einschnitts9 . - Im Bereich der zweiten Längsknicklinie
12 zwischen erster Wand3 und zweiter Wand4 verläuft eine erste Trennlinie18 , die gemäß2 als rechteckige Form ausgebildet ist und vollumfänglich ein Trennstück10 begrenzt. Die zweite Längsknicklinie verläuft auch im Bereich des Trennstücks10 . - Die Bodenwand
2 ist an ihrer ersten Schmalseite2c über eine erste Bodenknicklinie14 mit einer ersten Bodenlasche6 verbunden. Die erste Bodenlasche6 ist an ihrer ersten Laschenseite6a über eine erste Laschenknicklinie17a mit einem Laschenflügel60 verbunden, und an ihrer zweiten Laschenseite6b über eine zweite Laschenknicklinie17b mit einem weiteren Laschenflügel60 . Die Bodenwand2 ist ferner an ihrer zweiten Schmalseite2d über eine zweite Bodenknicklinie15 mit einer zweiten Bodenlasche7 verbunden, die an ihrer ersten Laschenseite7a über eine erste Laschenknicklinie17a mit einem Laschenflügel60 verbunden ist, und an ihrer zweiten Laschenseite7b über eine zweite Laschenknicklinie17b mit einem weiteren Laschenflügel60 . Die zweite Bodenlasche7 weist eine gemäß der2 kreisrunde Öffnung7c auf. Die zweite Bodenknicklinie15 ist als Perforationslinie ausgebildet. - Jeder der Laschenflügel
60 ist an seiner ersten Langseite60a über eine der Laschenknicklinien17a ,17b mit einer der Bodenlaschen6 ,7 verbunden und daran angelenkt, und wird an seiner gegenüberliegenden beabstandeten und zumindest abschnittsweise parallel verlaufenden zweiten Langseite60b , an seiner ersten Schmalseite60c und an seiner dieser gegenüberliegenden zweiten Schmalseite60d durch eine Kante begrenzt, die gemäß2 jeweils abgerundete Übergänge zwischen erster Schmalseite60c , zweiter Langseite60b und zweiter Schmalseite60d des Laschenflügels60 aufweist. - Zum Aufbauen einer Faltschachtel aus dem in
2 gezeigten einstückigen Zuschnitt1 werden erste, zweite und dritte Längsknicklinie11 ,12 ,13 jeweils eingefaltet und dadurch die Bodenwand2 , erste Wand3 , zweite Wand4 und Längslasche5 aufeinander zu geschwenkt, wobei die Bodenwand2 auf die Längslasche5 gelegt wird, sodass die Bodenwand2 , erste Wand3 und zweite Wand4 einen Innenraum mit dreieckigem Querschnitt umgeben und der Vorsprung8 in die Nähe des Einschnitts9 gelangt. Durch Einfalten der dritten Längsknicklinie13 wird eine Ausnehmung im Bereich des Einschnitts9 gebildet, in die der Vorsprung8 durch Einfalten der Vorsprungknicklinie16 eingeführt wird. Die erste und zweite Bodenlasche6 ,7 und deren Laschenflügel60 werden auf den Innenraum zu geschwenkt und die Laschenflügel60 in den Innenraum eingeschoben, sodass sie an der ersten Wand3 bzw. zweiten Wand4 anliegen. - Ein Paar Essstäbchen kann so in den Innenraum der Faltschachtel angeordnet werden, dass das Griffende aus dem Innenraum herausragt und nur das gegenüberliegende spitze Ende der Essstäbchen in dem Innenraum angeordnet ist. Dazu wird das Paar Essstäbchen mit seinem spitzen Ende durch die Öffnung
7c der zweiten Bodenlasche7 geführt. Zum Entnehmen der Essstäbchen aus der Faltschachtel wird am hervorstehenden Griffende der Essstäbchen gezogen, wobei die zweite Bodenlasche7 entlang der als Perforationslinie ausgebildeten zweiten Bodenknicklinie15 von der Faltschachtel abgetrennt wird. Die zweite Bodenlasche7 kann nun von den Essstäbchen entfernt werden. - Zum Ablegen der Essstäbchen wird das gemäß
2 rechteckige Trennstück10 entlang der ersten Trennlinie18 von der Faltschachtel entfernt bzw. hineingedrückt, sodass eine Kuhle entsteht, ähnlich einem Messerbänkchen. Die Faltschachtel wird auf einer bevorzugt flachen Unterlage angeordnet, sodass sie auf der Bodenwand2 aufliegt, wobei der überstehende Bereich des Einschnitts9 auf der Unterlage aufliegt und die Kuhle nach oben bzw. in Richtung von der Unterlage weg zeigt. Die Essstäbchen werden im Bereich des ihrem dem Griffende gegenüberliegenden spitzen Endes auf die Kuhle abgelegt und mit ihrem Griffende auf die Unterlage. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zuschnitt
- 1a
- Breite des Zuschnitts
- 1b
- Länge des Zuschnitts
- 1c
- erste Schmalseite des Zuschnitts
- 1d
- zweite Schmalseite des Zuschnitts
- 2
- Bodenwand
- 2a
- erste Langseite der Bodenwand
- 2b
- zweite Langseite der Bodenwand
- 2c
- erste Schmalseite der Bodenwand
- 2d
- zweite Schmalseite der Bodenwand
- 2e
- Breite der Bodenwand
- 3
- erste Wand
- 3a
- erste Langseite der ersten Wand
- 3b
- zweite Langseite der ersten Wand
- 3c
- erste Schmalseite der ersten Wand
- 3d
- zweite Schmalseite der ersten Wand
- 3e
- Breite der ersten Wand
- 4
- zweite Wand
- 4a
- erste Langseite der zweiten Wand
- 4b
- zweite Langseite der zweiten Wand
- 4c
- erste Schmalseite der zweiten Wand
- 4d
- zweite Schmalseite der zweiten Wand
- 4e
- Breite der zweiten Wand
- 5
- Längslasche
- 5a
- erste Langseite der Längslasche
- 5b
- zweite Langseite der Längslasche
- 5c
- erste Schmalseite der Längslasche
- 5d
- zweite Schmalseite der Längslasche
- 5e
- Breite der Längslasche
- 6
- erste Bodenlasche
- 6a
- erste Laschenseite der ersten Bodenlasche
- 6b
- zweite Laschenseite der ersten Bodenlasche
- 7
- zweite Bodenlasche
- 7a
- erste Laschenseite der zweiten Bodenlasche
- 7b
- zweite Laschenseite der zweiten Bodenlasche
- 7c
- Öffnung
- 8
- Vorsprung
- 8a
- erste Langseite des Vorsprungs
- 8b
- zweite Langseite des Vorsprungs
- 8c
- erste Schmalseite des Vorsprungs
- 8d
- zweite Schmalseite des Vorsprungs
- 8e
- Hinterschneidung
- 8f
- Breite des Vorsprungs
- 9
- Einschnitt
- 9a
- erste Schnittkante
- 9b
- zweite Schnittkante
- 9c
- dritte Schnittkante
- 9d
- Breite der Schnittkante
- 10
- Trennstück
- 11
- erste Längsknicklinie
- 12
- zweite Längsknicklinie
- 13
- dritte Längsknicklinie
- 14
- erste Bodenknicklinie
- 15
- zweite Bodenknicklinie
- 16
- Vorsprungknicklinie
- 17a
- erste Laschenknicklinie
- 17b
- zweite Laschenknicklinie
- 18
- erste Trennlinie
- 19
- zweite Trennlinie
- 19a
- erster Abschnitt
- 19b
- zweiter Abschnitt
- 60
- Laschenflügel der ersten Bodenlasche
- 60a
- erste Langseite des Laschenflügels
- 60b
- zweite Langseite des Laschenflügels
- 60c
- erste Schmalseite des Laschenflügels
- 60d
- zweite Schmalseite des Laschenflügels
oder der daraus besteht.
Claims (11)
- Einstückiger Zuschnitt (1) mit - einer Bodenwand (2), die an ihrer ersten Langseite (2a) zumindest abschnittsweise von einer Kante und zumindest abschnittsweise von einer Vorsprungknicklinie (16) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (2b) von einer ersten Längsknicklinie (11), an ihrer ersten Schmalseite (2c) von einer ersten Bodenknicklinie (14) und an ihrer zweiten Schmalseite (2d) von einer zweiten Bodenknicklinie (15), - einer über die erste Längsknicklinie (11) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Wand (3), die an ihrer ersten Langseite (3a) durch die erste Längsknicklinie (11) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (3b) durch eine zweite Längsknicklinie (12) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante, - einer über die zweite Längsknicklinie (12) mit der ersten Wand (3) verbundenen zweiten Wand (4), die an ihrer ersten Langseite (4a) durch die zweite Längsknicklinie (12) begrenzt wird, an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (4b) durch eine dritte Längsknicklinie (13) und an ihrer ersten Schmalseite (3c) und zweiten Schmalseite (3d) jeweils durch eine Kante, - einer über die dritte Längsknicklinie (13) mit der zweiten Wand (4) verbundene Längslasche (5), die an ihrer ersten Langseite (5a) von der dritten Längsknicklinie (13) begrenzt wird und an ihrer gegenüberliegenden zweiten Langseite (5b), an ihrer ersten Schmalseite (5c) und an ihrer zweiten Schmalseite (5d) jeweils von einer Kante begrenzt wird, wobei die erste und zweite Schmalseite (5c, 5d) der Längslasche (5) jeweils einen Innenwinkel mit ihrer ersten Langseite (5a) von < 90° aufweisen, - zumindest einem im Bereich der dritten Längsknicklinie (13) angeordneten Einschnitt (9), der eingerichtet ist, beim Einfalten der dritten Längsknicklinie (13) eine Ausnehmung zu erzeugen, - zumindest einem gegenüber dem zumindest einen Einschnitt (9) angeordneten, über eine Vorsprungknicklinie (16) mit der ersten Langseite (2a) der Bodenwand (2) verbundenen Vorsprung (8), der an seiner ersten Schmalseite (8c) und zweiten Schmalseite (8d) jeweils eine Hinterschneidung (8e) aufweist, sodass der Vorsprung (8) im Bereich der Vorsprungknicklinie (16) eine Breite (8f) aufweist, die geringer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9) und im Bereich zwischen erster Langseite (8a) und zweiter Langseite (8b) der Vorsprung (8) abschnittsweise eine Breite (8f) aufweist, die größer ist als die Breite (9d) des gegenüberliegenden Einschnitts (9), - einer über die erste Bodenknicklinie (14) mit der Bodenwand (2) verbundenen ersten Bodenlasche (6), die an einer ersten Laschenseite (6a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (6b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist, und - einer über die zweite Bodenknicklinie (15) mit der Bodenwand (2) verbundenen zweiten Bodenlasche (7), die an einer ersten Laschenseite (7a) von einer ersten Laschenknicklinie (17a) und an einer zweiten Laschenseite (7b) von einer zweiten Laschenknicklinie (17b) begrenzt wird und darüber jeweils mit einem Laschenflügel (60) verbunden ist, - wobei Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) jeweils rechteckig ausgebildet sind und jeweils die gleiche Länge aufweisen, und die Breite (5e) der Längslasche (5) geringer ist als die Breite (2e) der Bodenwand (2), - wobei die Länge der ersten Laschenseiten (6a, 7a) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der ersten Wand (3) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht und die Länge der zweiten Laschenseiten (6b, 7b) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) jeweils der Breite der zweiten Wand (4) abzüglich ihrer doppelten Wanddicke entspricht, - wobei im Bereich der zweiten Längsknicklinie (12) eine erste Trennlinie (18) vollumfänglich um ein Trennstück (10) verläuft.
- Einstückiger Zuschnitt nach
Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine zweite Trennlinie (19), die durchgehend zwischen der ersten Langseite (2a) der Bodenwand (2) und der zweiten Langseite (5b) der Längslasche (5) verläuft. - Einstückiger Zuschnitt nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bodenlasche (7) zumindest eine Öffnung (7c) aufweist und die zweite Bodenknicklinie (15) als Perforationslinie ausgebildet ist. - Einstückiger Zuschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Übergang zwischen der ersten und/oder zweiten Schmalseite (5c, 5d) und der zweiten Langseite (5b) der Längslasche (5) abgerundet mit einem Innenradius von zumindest 50 % der Breite (5e) der Längslasche (5) ausgebildet ist. - Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trennlinie (18) als Perforationslinie oder als Ritzung und Gegenritzung ausgebildet ist.
- Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenwand (2), erste Wand (3) und zweite Wand (4) dieselbe Breite (2e, 3e, 4e) aufweisen.
- Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Längsknicklinie (13) im Bereich des Einschnitts (9) unterbrochen ist.
- Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennstück (10) eine Ausdehnung entlang der zweiten Längsknicklinie (12) von zumindest 1 cm bis zu 5 cm und eine maximale Ausdehnung senkrecht zur zweiten Längsknicklinie (12) von zumindest 0,5 cm bis zu 3 cm aufweist.
- Einstückiger Zuschnitt nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1) eine Länge (1b) von 21 bis 30 cm und eine Breite (1a) von 4,5 bis 7,5 cm aufweist.
- Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Zuschnitt (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche durch - Zueinanderschwenken der Bodenwand (2), ersten Wand (3), zweiten Wand (4) und Längslasche (5) mit Einfalten der Längsknicklinien (11, 12, 13), mit Legen der Bodenwand (2) auf die Längslasche (5), - Einfalten der zumindest einen Vorsprungknicklinie (16) und Einführen des zumindest einen Vorsprungs (8) in die gegenüberliegende Ausnehmung des zumindest einen Einschnitts (9), - Einfalten der Laschenflügel (60) entlang der ersten und zweiten Laschenknicklinien (17a, 17b) der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) in Richtung auf den Innenraum, Einfalten der ersten und zweiten Bodenlasche (6, 7) entlang der ersten und zweiten Bodenknicklinie (14, 15) in Richtung auf den Innenraum, und Einschieben der Laschenflügel (60) in den Innenraum aufgebaut ist.
- Faltschachtel nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Essstäbchen in ihr enthalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202021105523.5U DE202021105523U1 (de) | 2021-10-12 | 2021-10-12 | Einstückiger Kartonzuschnitt für eine Faltschachtel für Essstäbchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202021105523.5U DE202021105523U1 (de) | 2021-10-12 | 2021-10-12 | Einstückiger Kartonzuschnitt für eine Faltschachtel für Essstäbchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202021105523U1 true DE202021105523U1 (de) | 2021-11-04 |
Family
ID=78719014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202021105523.5U Active DE202021105523U1 (de) | 2021-10-12 | 2021-10-12 | Einstückiger Kartonzuschnitt für eine Faltschachtel für Essstäbchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202021105523U1 (de) |
-
2021
- 2021-10-12 DE DE202021105523.5U patent/DE202021105523U1/de active Active
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |