DE202021102699U1 - Matratzenhebevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Matratzenhebevorrichtung, die dazu geeignet ist, zwischen einer Auflageplattform eines Bettes (B) und einer Matratze (M) eingefügt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (10) ein Stützteil (12) umfasst, das dafür ausgelegt ist, eine Auflage für die Matratze (M) bereitzustellen, das mit einem Hebeteil (14) verbunden ist, das im Hinblick auf das genannte Stützteil (12) beweglich ausgestaltet ist, um von einer eingezogenen Stellung, in der es im Außenmaß (12) des Stützteils versenkt positioniert ist, zu einer ausgezogenen Betriebsstellung, in der es quer als Stütze des Stützteils (12) in angehobener Stellung positioniert ist, um die Matratze (M) im Hinblick auf die Auflageplattform des Bettes (B) zu heben, überzugehen.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET
  • Hier beschriebene Ausführungsformen betreffen eine Matratzenhebevorrichtung, die dazu geeignet ist, in einem Bett, insbesondere einem Bett für einen Krankenhausaufenthalt oder für einen Aufenthalt in einer ähnlichen Aufnahme- oder Pflegeeinrichtung, eingesetzt zu werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannterweise werden Pflegebette, in denen die Patienten während ihres Aufenthalts bettlägerig sind, in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken, Krankenpflegeeinrichtungen oder anderen ähnlichen Einrichtungen verwendet.
  • Wegen ihrer Verwendung im Kontakt mit vielen Patienten und mit biologischem Material, das auch infizierend ist, und um Basisanforderungen für Hygiene und Sicherheit zu erfüllen, benötigen die Pflegebette und die Matratze, die im Allgemeinen mit einem wasserfesten Tuch vollständig überzogen ist, regelmäßig einen Wasch- und/oder Desinfektionsvorgang.
  • Um die Reinigung der Pflegebette durchzuführen, werden diese in bekannte und für diesen Zweck geeignete Wasch- und/oder Desinfektionsmaschinen eingeführt, die zum Beispiel in den europäischen Patentanmeldungen EP-A-1.918.030 und EP-A-2.349.594 im Namen der Anmelderin beschrieben werden.
  • Auch die Matratze wird, gesondert, gewaschen oder aber ebenfalls in diese Waschmaschinen zusammen mit dem Pflegebett, entweder direkt darauf gelegt oder gesondert, eingeführt.
  • Wenn die Matratze direkt auf das Bett gelegt in diesen Waschmaschinen gewaschen wird, besteht ein Nachteil darin, dass die Teile, die mit der Pflegebett-Plattform im Kontakt sind, von den verwendeten Reinigungsflüssigkeiten nicht direkt zugänglich sind, wodurch tote Zonen entstehen, wo faktisch kein Waschen und/oder keine Desinfektion erfolgt, das bzw. die sich daher als unvollständig und unwirksam erweist. Wenn die Matratze hingegen gesondert gewaschen wird, ist ein zusätzlicher Vorgang erforderlich, um die Matratze vom Bett zu entfernen und einen größeren Raum- oder Zeitaufwand für das Waschen selbst in Anspruch zu nehmen.
  • Es besteht daher die Notwendigkeit, eine Matratzenhebevorrichtung weiterzuentwickeln, die die Nachteile der Technik beheben kann.
  • Insbesondere besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Wasch- und/oder Desinfektionsvorgänge der Pflegebette und der Matratze wirksamer macht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die kostengünstig, einfach herzustellen und bedienungsfreundlich sein soll.
  • Die Anmelderin hat die vorliegende Erfindung entwickelt, untersucht und verwirklicht, um die Nachteile des Standes der Technik zu beheben, und um diese, sowie weitere Ziele und Vorteile zu erreichen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen ausgedrückt und gekennzeichnet. Die abhängigen Ansprüche erläutern weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung oder Varianten des Hauptlösungsgedankens.
  • In Übereinstimmung mit den obigen Zielen wird eine Matratzenhebevorrichtung bereitgestellt, die die Einschränkungen des Standes der Technik überwindet und die darin vorhandenen Mängel beseitigt.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsformen ist eine Matratzenhebevorrichtung vorgesehen, die dazu geeignet ist, zwischen einer Auflageplattform eines Bettes und einer Matratze eingefügt zu werden. Die Hebevorrichtung umfasst ein Stützteil, das dafür ausgelegt ist, eine Auflage für eine Matratze bereitzustellen, das mit einem Hebeteil verbunden ist, das im Hinblick auf das genannte Stützteil beweglich ausgestaltet ist, um von einer eingezogenen oder kompakten Stellung, in der es im Außenmaß des Stützteils versenkt positioniert ist, zu einer ausgezogenen Betriebsstellung, in der es quer als Stütze des Stützteils in angehobener Stellung positioniert ist, um die Matratze im Hinblick auf die Auflageplattform des Bettes zu heben, überzugehen.
  • Gemäß Ausführungsformen geht die hier beschriebene Hebevorrichtung, als Folge der gegenseitigen Bewegung zwischen dem genannten Stützteil und dem genannten Hebeteil, von einer Ruhestellung, in der das Hebeteil sich in der eingezogenen Stellung befindet und das Stützteil auf einer Liegeebene der Auflageplattform des Bettes liegt, zu einer geneigten Stützstellung, in der das Hebeteil sich in der ausgezogenen Betriebsstellung befindet und das Stützteil im Hinblick auf die genannte Liegeebene stabil geneigt ist, um einen Abstand der Matratze von der Liegeebene des Bettes zu erzielen, über.
  • Zur vorliegenden Erfindung gehört auch eine Kombination einer Wasch- und/oder Desinfektionsmaschine für eine Matratze und ein Bett, insbesondere ein Pflegebett, und einer Hebevorrichtung in Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Ausführungsformen, um die Matratze zu heben und um einen Wasch- und/oder Desinfektionsschritt durchzuführen, während die genannte Matratze auf dem Bett angeordnet, und zumindest teilweise vom Bett gehoben und beabstandet, gehalten wird.
  • Figurenliste
  • Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen ersichtlich sein, die als nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen geliefert werden, wo:
    • - 1 eine perspektivische Frontansicht einer Hebevorrichtung in einer eingezogenen Stellung, oder Ruhestellung, die mit einem Pflegebett verbunden ist, gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen ist;
    • - 2 eine perspektivische Frontansicht der Erfindung in einer geneigten ausgezogenen Betriebsstellung von Unterstützung, die mit einem Pflegebett verbunden ist, gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen ist;
    • - 3 eine perspektivische Frontansicht einer Hebevorrichtung gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen ist;
    • - 4 eine perspektivische Rückansicht der Erfindung in einer geneigten Stützstellung und im Einsatz gemäß hier beschriebenen Ausführungsformen ist.
  • Um das Verständnis zu erleichtern, wurden, wenn möglich, identische Bezugszeichen verwendet, um identische gemeinsame Elemente in den Figuren zu bezeichnen. Es soll verstanden werden, dass Elemente und Merkmale einer Ausführungsform in günstiger Weise in andere Ausführungsformen ohne weitere nähere Erläuterungen kombiniert oder aufgenommen werden können.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es soll jetzt im Einzelnen auf die möglichen Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen werden, von denen ein oder mehrere Beispiele in den als nicht einschränkende Beispiele beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
  • Auch die hier verwendete Phraseologie und Terminologie dient als nicht einschränkendes Beispiel.
  • Mit Bezug auf die 1, 2, 3 und 4 werden Ausführungsformen einer Matratzenhebevorrichtung beschrieben, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wird, die dazu geeignet ist, auf die Plattform eines Bettes B, insbesondere eines Pflegebettes, angebracht oder angeordnet zu werden, zum Beispiel zwischen der genannten Plattform und einer Matratze M, die dem Bett B zugeordnet ist, eingefügt zu werden.
  • Vorteilhaft findet die Hebevorrichtung 10 in nützlicher Weise Anwendung, um das Bett B und eine Matratze M, die diesem zugeordnet ist, auf die Wasch- und/oder Desinfektionsvorgänge vorzubereiten.
  • Die Hebevorrichtung 10 kann auf die Plattform des Bettes B in stabiler Weise, das heißt auch dann, wenn das Bett B verwendet wird, um einen Patienten bettlägerig zu machen, oder in zeitweiliger Weise, das heißt nur kurz vor der Wasch- und/oder Desinfektionsvorgänge, um dann am Ende dieser Vorgänge entfernt zu werden, angebracht oder angeordnet werden.
  • Wenn die Hebevorrichtung 10 in stabiler Weise eingesetzt wird, stört sie die Funktionen des Bettes B oder der Matratze M nicht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Hebevorrichtung 10 ein Stützteil 12, das dafür ausgelegt ist, eine Auflage für eine Matratze M bereitzustellen. Das Stützteil ist mit einem Hebeteil 14 verbunden, das im Hinblick auf das genannte Stützteil 12 beweglich ausgestaltet ist, um von einer eingezogenen oder kompakten Stellung, in der es versenkt, zum Beispiel zusammengefaltet, im Außenmaß des Stützteils 12 positioniert ist, zu einer ausgezogenen Betriebsstellung, in der es quer zum Stützteil 12 positioniert ist, um es in angehobener Stellung zu stützen, so dass die Matratze M im Hinblick auf die Auflageplattform des Bettes B gehoben wird, überzugehen.
  • Gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen geht die Hebevorrichtung 10, als Folge der gegenseitigen Bewegung zwischen dem Stützteil 12 und dem Hebeteil 14, von einer Ruhestellung, in der das Hebeteil 14 sich in der eingezogenen Stellung befindet und das Stützteil 12 auf einer Liegeebene der Plattform des Bettes B liegt (1), zu einer geneigten Stützstellung, in der das Hebeteil 14 sich in der ausgezogenen Betriebsstellung befindet und das Stützteil 12 im Hinblick auf die genannte Liegeebene des Bettes B stabil geneigt ist ( 2), um einen Abstand der Matratze M von der Liegeebene des Bettes B zu erzielen (4), über.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Kombination einer Wasch- und/oder Desinfektionsmaschine für eine Matratze M und ein Bett B, insbesondere ein Pflegebett, und der oben genannten Hebevorrichtung 10, um die Matratze M zu heben und um einen Wasch- und/oder Desinfektionsschritt durchzuführen, während die genannte Matratze M auf dem Bett B angeordnet, und zumindest teilweise vom Bett B gehoben und beabstandet, gehalten wird.
  • Mit Bezug auf die Ausführungsformen, die in den beigefügten Figuren beschrieben werden, kann das Stützteil 12 vorzugsweise eine Platte, oder ein steifes Netz, ein Gitter oder eine Stützstruktur oder Stützrahmen mit einer/einem oder mehreren Stangen oder Stäben, mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form und mit einer Auflageebene oder -fläche 16, die dazu geeignet ist, der Matratze M eine Auflage bereitzustellen, sein.
  • Ausführungsformen können vorsehen, dass auf der Auflagefläche 16 Schlitze 18 zum Beispiel mit Drainagefunktionen für die Reinigungsflüssigkeiten, und die günstigerweise die Struktur leichter machen, eingebracht oder vorgesehen sind. Nur beispielhaft sind die Schlitze 18 rechteckig mit gerundeten Ecken ausgestaltet, auch wenn andere Formen, zum Beispiel mehreckig oder krummlinig, und mit irgendeiner Abmessung, je nach Bedarf, angenommen werden können.
  • Das Stützteil 12 kann, an einer ersten kurzen Seite 12a, ein oder mehrere Ansatzelemente 20 umfassen, die dazu geeignet sind, die Positionierung der Hebevorrichtung 10 am Bett B im Einsatz herzustellen und zu stabilisieren.
  • Aus dem Umfang des Stützteils 12 können, mit einer zur Auflagefläche 16 entgegengesetzten Richtung, seitliche Elemente 21 hervorstehen, die dafür ausgelegt sind, mit Elementen des Bettes B zusammenzuwirken.
  • An einer zweiten kurzen Seite 12b umfasst das Stützteil 12 einen Handgriff 22, der dafür ausgelegt ist, den Gebrauch zu erleichtern, das heißt den Übergang von der Ruhestellung zur geneigten Stützstellung der Hebevorrichtung 10 herzustellen, wenn diese am Bett B angebracht ist.
  • Der Handgriff 22 ist derart positioniert, dass er einfach zu benutzen ist, wenn die Matratze M sich über die Hebevorrichtung 10 befindet (4).
  • Das Hebeteil 14 kann vorzugsweise eine Platte oder ein steifes Netz oder ein Gitter, im Wesentlichen mit der Form eines regelmäßigen Parallelepipeds, sein. Das Hebeteil 14 umfasst ein erstes Ende 14a, das mit dem Stützteil 12 an der zweiten kurzen Seite 12b verbunden ist.
  • Es sind Verbindungsmittel 24 (4), insbesondere gelenkige Verbindungsmittel, noch besonderer Scharniermittel, vorgesehen, um das Stützteil 12 und das Hebeteil 14 in gegenseitig beweglicher Weise zu verbinden.
  • Die Verbindungsmittel 24 ermöglichen dem Hebeteil 14, im Hinblick auf das Stützteil 12 von der eingezogenen Stellung, in der es im Wesentlichen der Fläche, die der Auflagefläche 16 des Stützteils 12 entgegengesetzt ist, gegenüberliegt, zur ausgezogenen Betriebsstellung drehbar zu sein.
  • Ausführungsformen können vorsehen, dass die Verbindungsmittel 24 elastische Mittel umfassen, zum Beispiel Torsionsfeder oder Ähnliches, die dafür ausgelegt sind, den Übergang des Stützteils 12 von der eingezogenen Stellung zur ausgezogenen Betriebsstellung zu erleichtern.
  • In Ausführungsformen können Schlitze 18 auch am Hebeteil 14 hergestellt sein.
  • Gemäß anderen hier nicht beschriebenen Varianten kann das Hebeteil 14 ein Teleskoprohr, ein Scheren- oder Parallelogramm-Mechanismus oder andere Mechanismen sein, die dafür ausgelegt sind, selektiv die eingezogene Stellung und die ausgezogene Betriebsstellung, die selektiv in stabilem Zustand verriegelbar ist, einzunehmen.
  • Bei Ausführungsformen ist es vorgesehen, dass die Hebevorrichtung 10 mit einem oder mehreren Stützelementen 26 versehen ist, die fliegend im Hinblick auf die Hebevorrichtung 10 positioniert sind, um mit dem Stützteil 12 dabei mitzuwirken, der Matratze M eine Abstützung bereitzustellen.
  • Das eine oder die mehreren Stützelemente 26 können längliche Elemente sein, wie Röhre, Stangen oder Ähnliches, die ein erstes Ende 26a, das mit dem Stützteil 12 verbunden ist, und ein zweites, freies Ende 26b, das dem ersten Ende 26a entgegengesetzt ist, umfassen.
  • In Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Stützelemente 26 mit dem Stützteil 12 und/oder dem Hebeteil 14 in fester und statischer Weise verbunden sein, zum Beispiel starr verbunden sein.
  • In anderen Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Stützelemente 26 mit dem Stützteil 12 und/oder dem Hebeteil 14 in beweglicher Weise, zum Beispiel durch gelenkige Verbindungsmittel 28, zum Beispiel Scharniermittel, verbunden sein, um bewegt zu werden, zum Beispiel, um zu drehen, und daher von einer geschlossenen Stellung oder Ruhestellung, in der das eine oder die mehreren Stützelemente 26 im Wesentlichen im Außenmaß der Hebevorrichtung 10 eingeschlossen sind, zu einer offenen Stellung oder Betriebsstellung, in der das eine oder die mehreren Stützelemente 26 fliegend im Hinblick auf die Hebevorrichtung 10 positioniert sind, um der Matratze M eine Abstützung bereitzustellen, überzugehen.
  • Gemäß Ausführungsformen drehen sich das eine oder die mehreren Stützelemente 26 auf einer Achse, die im Wesentlichen orthogonal zur Ebene der Auflagefläche 16 ist.
  • In einer Variante können sich das eine oder die mehreren Stützelemente 26 auf einer Achse drehen, die parallel zur Ebene der Auflagefläche 16 ist; in diesem Falle können Verriegelungsmittel vorgesehen sein, um das eine oder die mehreren Stützelemente 26 in der offenen Stellung zu verriegeln.
  • In der geschlossenen Stellung sind das eine oder die mehreren Stützelemente 26 im Wesentlichen parallel zur langen Seite des Stützteils 12, während sie in der offenen Stellung im Wesentlichen orthogonal sind.
  • Bei Ausführungsformen kann es vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel 28 (nicht gezeigte) elastische Mittel, zum Beispiel Torsionsfeder, umfassen, die dazu geeignet sind, den Übergang von der geschlossenen Stellung zur offenen Stellung und/oder umgekehrt zu erleichtern.
  • In anderen Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Stützelemente 26 Teleskopröhre sein, die mit dem Stützteil 12 so verbunden sind, dass sie auf einer Ebene, die im Wesentlichen komplanar zur Ebene der Auflagefläche ist, und in einer im Hinblick auf das Stützteil 12 orthogonalen Richtung ausziehbar sind.
  • In noch anderen Ausführungsformen können das oben genannte eine oder die oben genannten mehreren Stützelemente 26 mit dem Hebeteil 14, und möglicherweise sowohl mit diesem als auch mit dem Stützteil 12, verbunden sein.
  • Die 1, 2 und 4 werden verwendet, um die Hebevorrichtung 10, die in einem Pflegebett B eingesetzt wird, zu beschreiben.
  • Insbesondere ist die Hebevorrichtung 10 ausgestaltet, um innerhalb eines Aufnahmesitzes L, der zwischen einem Längsrahmen F der Plattform des Bettes B und einer Vielzahl von Elementen, wie Traversen oder Dauben D, des Bettes B umfasst ist, der dazu geeignet ist, die Matratze M aufzunehmen und zu enthalten, angewandt zu werden.
  • Die Anwendung (und die Entfernung) der Hebevorrichtung 10 erfordert keine Befestigungsvorgänge oder -geräte, und auch keinen Einsatz von Fachkräften.
  • In 1 ist die Hebevorrichtung 10 im Bett B eingesetzt und in der Ruhestellung ausgestaltet.
  • Gemäß Ausführungsformen ist die Hebevorrichtung 10 ausgestaltet, um im Aufnahmesitz L, vorzugsweise über ein Element, zum Beispiel eine Daube D, des Bettes B gelegt, durch Formschluss enthalten zu werden.
  • In der Ruhestellung sind das Stützteil 12 und das Hebeteil 14 so positioniert, dass die Dicke der Hebevorrichtung 10 im Wesentlichen vernachlässigbar ist; daher kann sie stabil am Bett B angebracht gehalten werden, ohne für einen Patienten unbequem zu sein und ohne die Funktionen des Bettes B zu stören.
  • Die seitlichen Elemente 21 können mit der Daube D zusammenwirken, indem sie mögliche ungewünschte Bewegungen der Hebevorrichtung 10 reduzieren oder vermeiden.
  • In der Ruhestellung berührt das Stützteil 12 im Wesentlichen die Daube D durch eine Fläche, die der Auflagefläche 16 entgegengesetzt ist.
  • In der Ruhestellung der Hebevorrichtung 10 sind das eine oder die mehreren Stützelemente 26 parallel zur langen Seite des Stützteils 12, das heißt geschlossen in einer Stellung, die im Außenmaß der Hebevorrichtung 10 umfasst ist, angeordnet.
  • In 2 ist die Hebevorrichtung 10 am Bett B angebracht und in der ausgezogenen Betriebsstellung ausgestaltet.
  • Der Übergang der Hebevorrichtung 10 von der eingezogenen Stellung gemäß 1 zur ausgezogenen Betriebsstellung gemäß 2, 3 oder 4 ist durch eine erste Bewegung S 1 des Hebens des Stützteils 12 im Hinblick auf die Auflageplattform des Bettes B erzielbar, indem es in eine geneigte Stellung zur Liegeebene der Plattform des Bettes B gebracht wird, indem zum Beispiel die erste kurze Seite 12a an dem Rahmen F und/oder an der Daube D anliegend gehalten wird.
  • Die erste Bewegung S 1 ermöglicht die freie Verschiebung des Hebeteils 14 von der eingezogenen Stellung, damit es sich, durch eine zweite Bewegung S2, in die ausgezogene Betriebsstellung positioniert, um das Stützteil 12 stabil zu heben, so dass die Matratze M von der Auflageplattform des Bettes B beabstandet wird. Insbesondere wird das Hebeteil 14, durch die zweite Bewegung S2, an dem Rahmen F und/oder an der Daube D anliegend positioniert.
  • Wenn sie in ausgezogener Betriebsstellung gebracht sind, bilden das Stützteil 12 und das Hebeteil 14 einen gewünschten Winkel zueinander, vorteilhafterweise zum Beispiel zumindest von 90°.
  • Auf diese Weise, nachdem die erste Bewegung S 1 durchgeführt worden ist, ermöglichen die jeweiligen Abschnitte, die an dem Rahmen F und/oder an der Daube D anliegend sind, des Stützteils 12 und des Hebeteils 14, das Stützteil 12 stabil geneigt zu halten.
  • Die zweite Bewegung S2 des Hebeteils 14 kann durch Schwerkraft erfolgen und/oder von (nicht gezeigten) elastischen Mitteln wie Torsionsfedern erleichtert sein.
  • Als Folge dieser zweiten Bewegung S2 nimmt das Stützteil 12 eine geneigte Stellung ein, die von der Ausdehnung des Hebeteils 14 abhängt.
  • In der ausgezogenen Betriebsstellung können das eine oder die mehreren Stützelemente 26 in die offene Stellung gebracht werden, so dass ihr Verlauf mit dem Längsverlauf des Bettes B in Übereinstimmung gebracht wird.
  • In 4 ist die Hebevorrichtung 10 im Gebrauch sichtbar, die in der ausgezogenen Betriebsstellung ausgestaltet ist, um eine Matratze M gehoben zu stützen und sie von der Plattform des Bettes B beabstandet zu halten.
  • Das eine oder die mehreren Stützelemente 26 sind offen, um die Matratze M zu stützen und sie entlang ihres Längsverlaufs gehoben zu halten, wodurch also ihr Abstand von der Plattform des Bettes B erhöht wird.
  • Selbstverständlich können an der bisher beschriebenen Hebevorrichtung Änderungen vorgenommen und/oder Teile oder Schritte hinzugefügt werden, ohne aus diesem Grund von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, so wie dieser von den Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.
  • In den folgenden Ansprüchen dienen die Bezugszeichen in Klammern nur dazu, das Lesen zu erleichtern, und sollen nicht als einschränkende Faktoren im Hinblick auf den Schutzumfang angesehen werden, der den spezifischen Ansprüchen unterliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1918030 A [0004]
    • EP 2349594 A [0004]

Claims (10)

  1. Matratzenhebevorrichtung, die dazu geeignet ist, zwischen einer Auflageplattform eines Bettes (B) und einer Matratze (M) eingefügt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (10) ein Stützteil (12) umfasst, das dafür ausgelegt ist, eine Auflage für die Matratze (M) bereitzustellen, das mit einem Hebeteil (14) verbunden ist, das im Hinblick auf das genannte Stützteil (12) beweglich ausgestaltet ist, um von einer eingezogenen Stellung, in der es im Außenmaß (12) des Stützteils versenkt positioniert ist, zu einer ausgezogenen Betriebsstellung, in der es quer als Stütze des Stützteils (12) in angehobener Stellung positioniert ist, um die Matratze (M) im Hinblick auf die Auflageplattform des Bettes (B) zu heben, überzugehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Folge der gegenseitigen Bewegung zwischen dem genannten Stützteil (12) und dem genannten Hebeteil (14) die Hebevorrichtung (10) von einer Ruhestellung, in der das Hebeteil (14) sich in der eingezogenen Stellung befindet und das Stützteil (12) auf einer Liegeebene der Auflageplattform des Bettes (B) liegt, zu einer geneigten Stützstellung, in der das Hebeteil (14) sich in der ausgezogenen Betriebsstellung befindet und das Stützteil (12) im Hinblick auf die genannte Liegeebene stabil geneigt ist, um einen Abstand der Matratze (M) von der Liegeebene zu erzielen, übergeht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) und das Hebeteil (14) miteinander durch Verbindungsmittel (24), insbesondere gelenkige Verbindungsmittel, noch besonderer Scharniermittel, verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24) elastische Mittel umfassen, um den Übergang des Stützteils (12) in die ausgezogene Betriebsstellung zu erleichtern.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) eine Auflagefläche (16) für die Matratze (M) umfasst, auf der möglicherweise Schlitze (18) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere Stützelemente (26) umfasst, die fliegend im Hinblick auf die Hebevorrichtung (10) positioniert sind, um der Matratze (M) eine Abstützung bereitzustellen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Stützelemente (26) mit dem Stützteil (12) und/oder dem Hebeteil (14) in fester und statischer Weise, oder in beweglicher Weise, insbesondere durch gelenkige Verbindungsmittel (28), verbunden sind, um deren Bewegung, insbesondere die Drehung, zu ermöglichen, um von einer geschlossenen Stellung oder Ruhestellung, in der das eine oder die mehreren Stützelemente (26) im Wesentlichen im Außenmaß der Hebevorrichtung (10) eingeschlossen sind, zu einer offenen Stellung oder Betriebsstellung, in der das eine oder die mehreren Stützelemente (26) fliegend im Hinblick auf die Hebevorrichtung (10) positioniert sind, um der Matratze (M) eine Abstützung bereitzustellen, überzugehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Handgriff (22) umfasst, die mit dem Stützteil (12) verbunden ist, der dafür ausgelegt ist, den Übergang von der eingezogenen Stellung zur ausgezogenen Betriebsstellung herzustellen.
  9. Bett umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Kombination einer Wasch- und/oder Desinfektionsmaschine für eine Matratze (M) und ein Bett (B), insbesondere ein Pflegebett, und einer Hebevorrichtung (10) nach den Ansprüchen 1 bis 8, um die Matratze (M) zu heben und um einen Wasch- und/oder Desinfektionsschritt durchzuführen, während die genannte Matratze (M) auf dem Bett (B) angeordnet, und zumindest teilweise vom Bett (B) gehoben und beabstandet, gehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1918030A1 (de) 2006-11-01 2008-05-07 International Steel Co. SpA Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen mit oder auf Rädern
EP2349594A1 (de) 2008-10-29 2011-08-03 Steelco Spa Vorrichtung zum waschen von wagenartigen objekten

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