DE202021102476U1 - Schnittteil-Set mit schnittteilinhärenter Nahtzugabe - Google Patents

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Abstract

Set mit wenigstens zwei Schnittteilen (3) zum Herstellen eines Näherzeugnisses, wobei die Schnittteile (3) eine schnittteilinhärente Nahtzugabe (5) aufweisen, in welchen jeweils wenigstens eine Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) in einem ersten Schnittteil zu einer in einem zweiten Schnittteil angeordneten Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) korrespondiert und beide Orientierungs-Aussparungen (6) oder Orientierungs-Prägungen (7) auf den jeweiligen Schnittteilen (3) so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie im Falle des Übereinanderlegens der Nahtzugaben (5) ineinander fluchten und hierdurch die für das Herstellen des Nähproduktes notwendige Positionierung und Ausrichtung der Schnittteilkanten (1) zueinander festlegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schnittteile mit einer schnittteilinhärenten Nahtzugabe zum Herstellen eines Näherzeugnisses.
  • Bisher weisen Schnittteile zur Herstellung von Näherzeugnissen (zum Beispiel für die Herstellung von Kleidungsstücken) korrespondierende Nahtzugaben einer bestimmten Breite auf - dadurch verläuft die Schnittlinie des Schnittteils gleichmäßig parallel zur Nahtlinie und es entstehen gleichförmige Schnittteilseiten.
  • Durch diese Gleichförmigkeit hat der/ die Näher*in keine offensichtlichen, sich aus den Schnittteilen ergebenden Hinweise, welches Schnittteil wie und wo an welches andere Schnittteil anzunähen ist. Diese Information muss zum Beispiel aus einer separaten Anleitung oder aus der Schnittmustervorlage herausgelesen werden. Insbesondere für Nähanfänger*innen oder Hobbynäher*innen sind Nähanleitungen teilweise missverständlich und oft schwierig zu erfassen. Dies führt zu großem Zeitaufwand und auch zu Frustration bei der Anfertigung von Näherzeugnissen. Wird eine Naht falsch gesetzt, kann in der Regel das ganze Näherzeugnis nicht mehr adäquat erstellt werden und die Naht muss aufwendig wieder entfernt werden. Dieser Vorgang führt häufig auch dazu, dass Schadstellen im Werkstoff entstehen, was zu unnötigem Verschnitt und im Zweifel auch zur Aufgabe des Projekts führt.
  • An manchen Stellen sehen Nähanleitungen vor, dass spezifische Punkte durch kleine Einschnitte in die Nahtzugabe markiert werden (so genannte „Knipse“ oder „Zwicke“) - zum Beispiel an welchem Punkt ein Ärmel auf eine Schulternaht trifft. Diese bieten dem/ der Näher*in durch den gemäß der Anleitung platzierten Einschnitt der Nahtzugabe eine punktuelle Orientierung; allerdings ist diese durch eine mangelnde Unterscheidbarkeit der Einschnitte, ihre schlechte Sichtbarkeit im Schnittteil, ihren nur punktuellen Charakter und ihre fehlende Aussagekraft ohne die dazugehörige Nähanleitung sehr limitiert.
  • Neben den Herausforderungen des korrekten Verstehens von Nähanleitungen beinhalten diese häufig auch unklare Instruktionen wie zum Beispiel „leicht gedehnt annähen“ (wenn zum Beispiel zwei verschiedene Stoffarten gemeinsam verarbeitet werden oder eine Raffung erreicht werden soll), die einen großen Interpretationsspielraum lassen, wie stark denn bei „leicht gedehnt“ oder „stark gedehnt“ zu dehnen ist. Diese unspezifischen Instruktionen führen insbesondere bei ungeübten Näherinnen häufig zu ungleichmäßigen Ergebnissen am Näherzeugnis. Um mehr Klarheit in eine Schnittmustervorlage zu bringen, wurde im Jahr 1939 eine Gestaltungsform der Schnittmustervorlage (also der Abbildung der Schnittteilformen auf Papier) unter den Nummern CH000000203681A bzw. DE000000695119A als Patent geschützt, welche ein unterschiedliches Schraffieren der später aufeinander zu nähenden Nahtzugaben unter Schutz stellte. Die dort geschützte Gestaltungsform machte es für den/ die Näher*in im Schnittmuster (also in der Papiervorlage) leichter zu erfassen, welche Nahtzugaben jeweils zusammengehören. Der/ die Näher*in musste aber auch hier weiterhin die entsprechenden Schnittteilkanten bzw. Nahtzugaben der aus dem entsprechenden Werkstoff zugeschnittenen Schnittteile eigenständig identifizieren und die Teile korrekt zusammenführen. Als eine weitere Schwierigkeit bei dieser Visualisierung in der Schnittmustervorlage wird der Umstand angenommen, dass es unüblich war und ist, die Nahtzugabe in der Schnittmustervorlage mit einzuzeichnen.
  • Dieser Umstand birgt folglich ganz eigene Risiken für Missverständnisse zum Beispiel derart, dass der/ die Näher*in (aus Gewohnheit) zusätzlich zur nun ausnahmsweise bereits in der Schnittmustervorlage eingezeichneten Nahtzugabe noch eine zusätzliche Nahtzugabe beim Zuschneiden der Schnittteile vorsieht und damit die Form der Schnittteile nicht mehr korrekt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das korrekte Zusammensetzen eines Schnittteil-Sets zur Herstellung eines Näherzeugnisses zu vereinfachen und unmissverständlicher zu machen.
  • Ferner liegt ihr die Aufgabe zugrunde, schon im Erstellungsprozess eines Näherzeugnisses eine Qualitätssicherung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schnittteil-Set nach Anspruch 1 gelöst, die untergeordneten Ansprüche bilden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Schnittteil-Set umfasst Schnitteile mit schnittteilinhärenten Nahtzugaben, welche über Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen oder einer Mischung aus beidem verfügen.
  • Diese Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen in den Nahtzugaben werden in der Art korrespondierend gestaltet, dass sie eine schnell zu erfassende Information geben, an welchen Stellen welche Schnittteile im Fertigungsprozess übereinander zu legen oder zusammenzuführen sind - nämlich sind immer diejenigen Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen übereinanderzulegen, die passgenau ineinander fluchten.
  • Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen sind im Sinne der Erfindung all diejenigen Aussparungen oder Prägungen in der schnittteilinhärenten Nahtzugabe, die in mindestens zwei schnittteilinhärenten Nahtzugaben in identischer bzw. korrespondierender Form vorhanden sind, sodass sie mindestens einen korrespondierenden Partner aufweisen.
  • Korrespondierend meint im Sinne der Erfindung, dass Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen in der schnittteilinhärenten Nahtzugabe derart gestaltet sind, dass immer dann, wenn die Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen passgenau ineinander fluchten, die mit ihnen versehenen Schnittteile oder Schnittteilkanten korrekt zueinander positioniert sind, um das entsprechende Näherzeugnis zu erstellen. Folglich ist wiederum jedes Positionieren von Schnittteilen oder Schnittteilkanten zueinander, das kein passgenaues Aufeinandertreffen der entlang der Nahtstrecke befindlichen Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen erzeugt, nicht korrekt im Sinne des richtigen Zusammensetzens des entsprechenden Näherzeugnisses.
  • Ineinander fluchten meint im Sinne der Erfindung, dass zwei Orientierungs-Aussparungen identischer/korrespondierender Form und Größe durch Übereinanderlegen wenigstens zweier Werkstofflagen zu einer passgenauen, mindestens zweischichtigen Aussparung derselben Form und Größe führt - oder dass zwei Orientierungs-Prägungen identischer/korrespondierender Form und Größe durch Übereinanderlegen wenigstens zweier Werkstofflagen mit ihrer konvexen und konkaven Seite in der Art ineinandergreifen, dass von zwei identischen/korrespondierenden Formen, Mustern oder Markierungen die konvexe auf der konkaven Seite liegt oder andersherum.
  • Grundsätzlich können neben den Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen noch weitere Formen, Muster oder Markierungen in die Nahtzugaben eingeschnitten oder eingeprägt sein - so zum Beispiel Startpunkte von Nahtlinien, Nahtlinien oder Punkte, an denen Schnittteile auf andere Nähte treffen. Diese zusätzlichen Instruktions-Aussparungen oder Instruktions-Prägungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie jeweils nur in die Nahtzugabe einer Nahtstrecke eingeschnitten oder eingeprägt werden und keinen korrespondierenden Partner aufweisen.
  • Neben Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen und Instruktions-Aussparungen oder Instruktions-Prägungen können durch spezifische Formungen auch Schnittteilkanten in der Art gestaltet werden, dass sie aufgrund ihrer spezifischen Form eine Anleitung geben, wie sie im Sinne des Näherzeugnisses zu verarbeiten sind. So kann eine in Wellenform geschnittene Unterkante eines Schnittteils zum Beispiel bedeuten, dass diese Kante zu einem Saum von 4cm Breite umzuschlagen ist. Oder eine in kleinen Zickzackformen geschnittene Kante kann bedeuten, dass diese mit einem Schrägband einzufassen ist. Diese Anleitungs-Kanten sind insbesondere dann von Bedeutung, wenn ein/e Näher*in bereits mehrere Schnittteilsets im Sinne der Erfindung zu Näherzeugnissen verarbeitet hat und die Bedeutungen der spezifischen Formen der Anleitungs-Kanten bereits gelernt hat. Natürlich sind die Informationen zu den Kantenformen aber auch einer Anleitung entnehmbar.
  • Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen werden bevorzugt so gestaltet, dass jeder Nahtstrecke eine eigene, von den Formen der anderen Nahtstrecken unterscheidbare, Form der Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen zugeordnet wird. Dieses Prinzip wird im Sinne der Erfindung für wenigstens eine Nahtstrecke innerhalb eines Schnittteilsets für ein Näherzeugnis angewendet; nicht jede Nahtstrecke eines Näherzeugnisses muss zwingend in ihrer Nahtzugabe diese Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen aufweisen, da dies gegebenenfalls nicht immer sinnvoll ist, wenn sich zum Beispiel eine Nahtstrecke durch bereits vorher korrekt gesetzte Nähte von selber ergibt. Ein zusätzliches Markieren einer solchen Nahtstrecke könnte die Schnittteile eines Schnittteilsets sonst gegebenenfalls eher unübersichtlicher machen als übersichtlicher.
  • Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen können auch die Verarbeitung von gedehnt anzunähenden Werkstoffen (wie zum Beispiel Bündchenware) sehr erleichtern. Dies geschieht dadurch, dass die notwendige Dehnung in den korrespondierenden Formen und Anordnung dieser Formen der Aussparungen bzw. Prägungen bereits in der Art berücksichtigt ist, dass erst durch die korrekte Dehnung beim Zusammenführen der entsprechenden Schnittteile oder Schnittteilkanten Passgenauigkeit zwischen den korrespondierenden Orientierungs-Aussparungen erzeugt wird.
  • Dadurch entsteht eine intuitiv zu erfassende und gleichzeitig sehr spezifische Vorgabe, wie stark genau der zu dehnende Werkstoff für das gewünschte Ergebnis zu dehnen ist. Relevant ist dies zum Beispiel bei der Herstellung von Baby- und Kinderkleidung, wo häufig an Ärmeln, Halsausschnitten oder am Bauch Bündchen platziert werden, um den Sitz des Kleidungsstückes zu optimieren. Werden diese Bündchen (zum Beispiel am Ärmel) zu wenig gedehnt angenäht, rutscht der Ärmel beim Tragen dauernd über die Hand. Werden diese Bündchen zu stark gedehnt angenäht, passt die Hand beim Anziehen eventuell nur schwer durch und das Bündchen zwickt beim Tragen am Handgelenk.
  • Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen können sich von der Kante der Nahtzugabe in die Nahtzugabe hinein erstrecken und damit die Form der Kante der Nahtzugabe bilden.
  • Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen können aber auch von der Schnittteilkante beabstandet angeordnet sein.
  • Die ideale Ausführungsform wird insbesondere von der Größe der Schnittteile, der gewählten Breite der Nahtzugaben und der Materialeigenschaften des Werkstoffs abhängig sein. So können in besonders stabile Werkstoffe kleinteiligere Formen, Muster oder Markierungen als Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen eingearbeitet werden als in besonders feine.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen auch in der Form gewählt werden, dass sie Zahlen oder Buchstaben darstellen, die so nicht nur ein korrektes Setzen einer Naht erleichtern, sondern zusätzlich darüber Auskunft geben, in welcher Reihenfolge die einzelnen Arbeitsschritte auszuführen sind.
  • Genauso ist aber eine Variante denkbar, in der die Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen zum Beispiel zum Nähprojekt passende Formen aufweisen. Sollen zum Beispiel Krabbelschuhe aus Leder genäht werden, könnten die Orientierungs-Prägungen in Form kleiner Fußabdrücke, Strümpfe und/ oder Schuhe gewählt werden. Ist das Näherzeugnis wiederum zum Beispiel ein Langarmshirt mit einem Waldmotiv, könnten in die Nahtzugabe Orientierungs-Aussparungen in Form von Eulen, Bäumen oder Blättern eingeschnitten sein.
  • Einige Näherzeugnisse - zum Beispiel ein einfacher Rock, ein Topflappen oder ein Kissenbezug - können auch nur aus einem Schnittteil bestehen. In diesem Fall würden die schnittteilinhärenten Nahtzugaben jeweils dort Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen aufweisen, wo die Nahtzugaben des selben Schnittteils jeweils beim Nähen übereinander zu legen sind (zum Beispiel die beiden Seitenkanten eines Schnittteiles für einen einfachen Rock).
  • Dieses eine Schnittteil kann im Sinne der Erfindung wiederum auch Instruktions-Aussparungen oder Instruktions-Prägungen sowie Anleitungs-Kanten aufweisen.
  • Ein großer Vorteil der Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen liegt im Kenntlichmachen der Passgenauigkeit auch während des Nähens. Würden die Nahtzugaben beispielsweise nur korrespondierend bedruckt oder gefärbt, wäre dadurch im Nähprozess keine Überprüfung möglich, ob die untere Stofflage nicht versehentlich verzerrt (gedehnt oder gerafft) verarbeitet wird oder verrutscht, was in der Praxis insbesondere bei sehr feinen oder elastischen Stoffen ein häufiges Problem darstellt, welchem meist durch umfangreiches Abstecken mit Stecknadeln oder Klammern begegnet wird.
  • Dieser Arbeitsschritt ist aber meist mühsam und zeitintensiv. Werden Nadeln verwendet, bergen diese im Nähprozess auch diverse Verletzungsgefahren - etwa Stiche in den Fingern oder wenn man mit der Nähnadel der Nähmaschine auf eine Stecknadel trifft, kann eine von beiden brechen und umherfliegende Bruchstücke können empfindliche Körperteile im Gesicht des Nähers/ der Näherin (zum Beispiel die Augen) treffen. Werden Klammern verwendet, stören diese meist sehr bei der Verarbeitung an der Nähmaschine und müssen in der Regel bereits frühzeitig wieder entfernt werden, bevor die jeweils abgesteckte Passage genäht wird weil sie schlecht am Nähfüßchen vorbei passen.
  • Für den/ die Hobby-Näher*in bedeutet die neuartige schnittteilinhärente Nahtzugabe, dass er/ sie sich schnell und intuitiv an den zu einem Näherzeugnis gehörenden Schnittteilen orientieren kann und - dort wo angewendet - ein korrektes Zusammennähen durch die in die schnittteilinhärente Nahtzugabe bereits eingearbeiteten Orientierungs-Aussparungen oder Orientierungs-Prägungen, Instruktions-Aussparungen oder Instruktions-Prägungen und/ oder Anleitungs-Kanten maßgeblich erleichtert wird. Ein zeitintensives Lesen - Verstehen - Anlegen - Rückversichern - Nähen' wird durch ein schnelleres ,Passgenau-Anlegen - Nähen' ersetzt. Zeitaufwendiges Abstecken vor dem Zusammennähen kann mindestens reduziert werden, da eine Kontrolle, ob auch nichts verrutscht ist, durch die Erfindung jederzeit möglich ist.
  • Der Nähprozess wird einfacher, schneller und qualitativer. So wird auch Fehlern vorgebeugt, die zu Verschnitt, unnötigem Werkstoff-Müll, Frustration oder unbrauchbaren Ergebnissen führen können. Gleichzeitig werden Komfort, Sicherheit und Erfolgserlebnisse beim Nähen gefördert.
  • Für die industrielle Fertigung von Näherzeugnissen kann die Erfindung der Qualitätssicherung dienen, da sie das gleichmäßige Erzeugen von Dehnungen oder Raffungen erleichtert. Weiterhin kann die Einarbeitungszeit von Näherinnen in einen Arbeitsschritt durch die intuitive Handhabe beschleunigt werden.
  • Weiterhin können in automatisierten Nähprozessen Sensoren die richtigen Nahtzugaben durch die unterschiedliche Formung erfassen und Schnittteile dadurch korrekt verarbeiten.
  • Die Schnittteile mit erfindungsgemäßer schnittteilinhärenter Nahtzugabe können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Orientierungs-Aussparungen können manuell mit Schere, Klinge oder Handstanze geschnitten werden. Oder - in der Praxis relevanter - maschinell durch Laser, Stanzmesser in Stanzmaschinen oder elektrische Cutter. Orientierungs-Prägungen können manuell oder mit einer elektrischen Prägemaschine eingeprägt werden.
  • Für die Herstellung der Schnittteil-Sets im Sinne der Erfindung, werden bevorzugt computergestützte Verfahren des Produktionsprozesses verwendet. Diese können eigenständig eine adäquate Anordnung und Ausgestaltung der Orientierungs-Aussparungen und Orientierungs-Prägungen in den schnittteilinhärenten Nahtzugaben vorsehen. Weiterhin ist mit entsprechender Technik - wie zum Beispiel digitale Körperscans - eine individuelle Anfertigung der Schnittteil-Sets im Sinne der Erfindung gemäß individueller Körpermaße vorgesehen.
  • Die Orientierungs-Aussparungen in der schnittteilinhärenten Nahtzugabe im Sinne der Erfindung grenzen sich in der Weise vom sonstigen Einschneiden oder Abschneiden der Nahtzugabe in der Weise ab, als dass sie immer eine Anleitungsfunktion für das richtige Erstellen eines Näherzeugnisses dienen. Explizit nicht Teil der Erfindung sind demnach diejenigen Varianten des Einschneidens oder Abschneidens der Nahtzugabe, wenn diese nach dem Setzen der entsprechenden Nahtstrecken vorgenommen werden, weshalb sie folglich keine Orientierungsfunktion beim Zusammennähen mehr leisten können und nicht zu einem Schnittteil-Set gehören. In jedem Falle werden zu diesem Zweck ausschließlich einfache Einschnitte in die Nahtzugabe vorgenommen - in den meisten Fällen in Form von Dreiecken oder Linien. Ein Einschneiden von komplexeren, unterscheidbaren Formen - wie zum Beispiel Zahlen oder Buchstaben - spielt in diesem Kontext keine Rolle.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigten
    • 1 ein Set mit 3 Schnitteilen gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 ein Set mit 3 Schnitteilen und einer erfindungsgemäßen Nahtzugabe;
    • 3a-3e unterschiedliche Ausführungen der Nahtzugabe;
    • 4a-4b Schnitteile mit einem dehnbar zu vernähendem Stoff;
    • 5 Schnittteile mit korrespondierenden Prägungen.
  • 1 zeigt ein Schnittteil-Set mit 3 Schnitteilen 3 gemäß dem Stand der Technik. Dabei ist jedes Schnittteil 3 zu den Seiten durch eine Schnittteilkante 1 begrenzt. Von der Schnittteilkante 1 beabstandet befindet sich die aus dem Stand der Technik bekannte Nahtzugabe 4 und die Nahtlinie 2. Bei der Herstellung eines Nähproduktes werden die Schnittteile 3 so positioniert, dass ihre Nahtlinien 2, die Schnittteilkanten 1 und Nahtzugaben 4 übereinanderliegen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die richtigen Schnittteile 3 in der richtigen Orientierung mit ggf. einer notwendigen Dehnung exakt zueinander ausgerichtet werden. Hierbei entstehen häufig Fehler und Ungenauigkeiten. Auch einzelne Einschnitte/ Hilfsschnitte zur Positionierung können dieses Problem nicht lösen.
  • 2 zeigt ein Set aus 3 Schnittteilen 3 im Sinne der vorliegenden Erfindung. Auch hier weist jedes der Schnittteile 3 zunächst eine Schnittteilkante 1, eine Nahtlinie 2 und eine Nahtzugabe 5 auf. Im Unterschied zum Stand der Technik ermöglicht die erfindungswesentliche, funktionale Nahtzugabe 5 eine einfache Ausrichtung und exakte Positionierung der Schnittteile 3 zueinander. Zu diesem Zweck sind in der Nahtzugabe 5 Orientierungs-Aussparungen 6 angeordnet. Wie hier dargestellt, sind die Aussparungen 6 als Zahlen ausgebildet. Hierdurch kann besonders vorteilhaft einerseits die Reihenfolge der Nähschritte vorgegeben werden, zudem kann festgelegt werden, welcher Abschnitt eines Schnittteils 3 mit welchem Abschnitt des gleichen oder eines anderen Schnittteils 3 übereinandergelegt und vernäht werden soll. Darüber hinaus kann mit Hilfe einer derartigen Orientierungs-Aussparung 6 auch die Ausrichtung des Schnittteils 3 in Bezug auf Außenseite bzw. Innenseite eines Stoffes festgelegt werden. Hierdurch können mögliche Fehler bei dem Nähvorgang besonders gut verhindert werden.
  • 3a bis 3e zeigen verschiedene bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemäßen Nahtzugabe 5 mit unterschiedlich ausgebildeten Orientierungs-Aussparungen 6. In 3a sind kreisrunde Aussparungen 6 vorgesehen. Diese sind je nach Stoff während der Herstellung des erfindungsgemäßen Schnittteil-Sets besonders schnell und kostengünstig durch z.B. Stanzen oder mittels Laserschnitt in die Schnitteile 3 zu bringen. Sie ermöglichen auch während des Nähvorganges eine einfache Zentrierung der korrespondierenden Löcher zueinander. Allerdings kann hierdurch nicht verhindert werden, dass ggf. 2 Schnittteile mit der falschen Orientierung des Stoffes (Innenseite! Außenseite) zueinander positioniert werden. Aus diesem Grund werden kreisrunde Aussparungen oder allgemein rotationssymmetrische Aussparungen bevorzugt auf unbedruckten oder beidseitig bedruckten Stoffen verwendet. In den Fällen, in denen die Vorderseite und die Rückseite eines Stoffes unterschiedlich sind, werden Aussparungen 6 bevorzugt durch nicht rotationssymmetrische Aussparungen 6 gebildet. Je nach Herstellungsverfahren kann vorgesehen sein, dass die Aussparungen 6 sich bis zur Schnittteilkante 1 erstrecken, wie in 3c dargestellt, oder inmitten der Nahtzugabe 5, beabstandet von der Schnittteilkante 1 angeordnet sind. Weitere Muster für die Orientierungs-Aussparungen 6 sind in den 3d und 3e gezeigt.
  • Dabei bleibt festzuhalten, dass auf jedem Schnittteil 3 auch mehrere unterschiedliche Muster von Aussparungen 6 vorgesehen sein können.
  • Die Beabstandungen der Aussparungen 6 eines Schnittteils 3 voneinander entsprechen bei einigen Ausführungen den Beabstandungen der korrespondierenden Aussparungen 6 auf dem gleichen oder einem anderen Schnittteil 3, mit dem es vernäht werden soll.
  • Wie in 4a und 4b zu sehen ist, muss dies aber in dem Falle nicht sein, wenn ein dehnbar zu vernähender Stoff mit einem nicht dehnbar zu vernähendem Stoff vernäht werden soll. In 4a ist auf der linken Seite ein Schnittteil 3 aus einem nicht dehnbar zu vernähendem Stoff und auf der rechten Seite der 4a ein Schnittteil 3 aus einem dehnbar zu vernähendem Stoff in ungedehntem Zustand dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass die Beabstandungen der Aussparungen 6 voneinander in dem dehnbar zu vernähendem Stoff in einem ungedehnten Zustand geringer sind, als in dem nicht dehnbar zu vernähendem Stoff auf der linken Seite. Auch die korrespondierenden Aussparungen 6 können in diesem Falle auf dem dehnbar zu vernähendem Stoff in ungedehntem Zustand gestaucht ausgebildet sein.
  • In der 4b ist zu erkennen, wie der dehnbar zu vernähende Stoff entlang der Dehnungsrichtung 8 auseinandergezogen wird, sodass die korrespondierenden Aussparungen 6 ineinander fluchten. Auf diese Weise ist es möglich, Hinweise zu geben, wie stark ein dehnbar zu vernähender Stoff bei der Herstellung des Nähproduktes gedehnt werden soll. Bei der Herstellung entsprechender Schnittteil-Sets werden dehnbar zu vernähende Stoffe entweder zur Einbringung der Aussparungen 6 gedehnt oder eine Dehnung wird bei der Ausgestaltung und Anordnung der Aussparungen vorab mit einberechnet.
  • 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung, welche insbesondere bei festeren Stoffen, wie Leder zum Einsatz kommt. Anstelle von Orientierungs-Aussparungen 6 sind hier eine oder mehrere Orientierungs-Prägung(en) vorgesehen. Mit Hilfe der Orientierungs-Prägungen kann haptisch leicht festgestellt werden, ob die zum Vernähen vorgesehenen Schnittteile korrekt positioniert und richtig herum ausgerichtet sind. In diesem Falle können die Prägungen 7 ineinander gelegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    Schnittteilkante
    2)
    Nahtlinie
    3)
    Schnittteil
    4)
    herkömmliche Nahtzugabe
    5)
    funktionale Nahtzugabe
    6)
    Orientierungs-Aussparung
    7)
    Orientierungs-Prägung
    8)
    Dehnungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 000000203681 A [0005]
    • DE 000000695119 A [0005]

Claims (9)

  1. Set mit wenigstens zwei Schnittteilen (3) zum Herstellen eines Näherzeugnisses, wobei die Schnittteile (3) eine schnittteilinhärente Nahtzugabe (5) aufweisen, in welchen jeweils wenigstens eine Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) in einem ersten Schnittteil zu einer in einem zweiten Schnittteil angeordneten Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) korrespondiert und beide Orientierungs-Aussparungen (6) oder Orientierungs-Prägungen (7) auf den jeweiligen Schnittteilen (3) so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie im Falle des Übereinanderlegens der Nahtzugaben (5) ineinander fluchten und hierdurch die für das Herstellen des Nähproduktes notwendige Positionierung und Ausrichtung der Schnittteilkanten (1) zueinander festlegen.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Orientierungs-Aussparungen (6) durch - in Form und Größe identische - Formen in den Nahtzugaben (5) gebildet sind.
  3. Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtzugabe (5) eines ersten Schnittteils über wenigstens zwei unterschiedliche Orientierungs-Aussparungen (6) oder Orientierungs-Prägungen (7) verfügt, welche mit zwei entsprechend unterschiedlichen Orientierungs-Aussparungen (6) oder Orientierungs-Prägungen (7) auf dem zweiten Schnittteil korrespondieren.
  4. Set nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungs-Aussparungen (6) sich von der Kante (1) der Schnitteile (3) in die Nahtzugabe (5) hinein erstrecken.
  5. Set nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungs-Aussparungen (6) von der Kante (1) des Schnittteils (3) beabstandet sind.
  6. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtzugaben (5) in sie eingeschnittene Zahlen oder Buchstaben aufweisen.
  7. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtzugaben (5) in sie eingeschnittene Umrisse, Symbole oder geometrische Formen aufweisen.
  8. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtzugaben (5) der jeweiligen Schnittteile (3) korrespondierende Prägungen (7) aufweisen, welche im Falle des Übereinanderlegens der Nahtzugaben (5) ineinander fluchten.
  9. Schnittteil (3) zur Verwendung in einem Set nach Anspruch 1, welches über eine Nahtzugabe (5) verfügt, in welche wenigstens eine Orientierungs-Aussparung (6) oder Orientierungs-Prägung (7) eingeschnitten, eingestanzt oder eingeprägt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH203681A (de) 1938-01-28 1939-03-31 Ringier & Co Aktiengesellschaf Schnittmuster.
DE695119C (de) 1938-01-28 1940-08-16 Rinco A G Schnittmuster

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