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Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung sowie ein Befestigungssystem zur Befestigung eines Gegenstands an einer Oberfläche, insbesondere an der Rückseite eines Mobiltelefons, sowie eine Anordnung aus einem Mobiltelefon und einer Befestigungseinrichtung.
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Aus dem Stand der Technik sind Befestigungseinrichtungen zur Befestigung von Gegenständen an Oberflächen bekannt. Diese Befestigungseinrichtungen weisen ein erstes Befestigungselement zur Verbindung mit der Oberfläche und ein zweites Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement dient dazu, dass ein Gegenstand an diesem befestigt werden kann.
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Dabei ist es häufig gewollt, dass das erste Befestigungselement mit dem zweiten Befestigungselement miteinander lösbar verbunden ist. Auf diese Weise können die Befestigungselemente voneinander getrennt werden, um den an der Oberfläche befestigten Gegenstand von der Oberfläche zu entfernen und ihn an dieser wieder zu befestigen. Auf diese Weise können beispielsweise Schlüssel lösbar an einer Wand befestigt werden, um sie dort zu lagern und „griffbereit“ vorzufinden. Zum Zwecke der Verwendung können diese dann mittels der lösbaren Verbindung von der Wand gelöst werden, um genutzt zu werden.
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Ferner sind Haltehilfen bekannt, die an technischen Geräten, insbesondere an den Rückseiten von Mobiltelefonen, befestigt werden können. Dabei handelt es sich regelmäßig um Ringe oder Schlaufen, durch die ein Finger geführt werden kann, um einen besseren Halt an dem Objekt zu ermöglichen.
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Aus der
DE 20 2013 007 919 U1 ist beispielsweise eine derartige Haltehilfe bekannt, bei der eine Schlaufe mittels einer Klettverbindung an dem Gerät befestigt ist. Auf diese Weise kann die Schlaufe von dem Gerät entfernt werden, wenn sie nicht benötigt wird.
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Die nach dem Stand der Technik bekannten Befestigungseinrichtungen weisen jedoch allesamt Nachteile auf. So sind beispielsweise die aus der
DE 20 2013 007 919 U1 bekannten Schlaufen vergleichsweise labil und unpraktisch, um daran Gegenstände zu befestigen. Die häufig als „Haltehilfe“ verwendeten „Handyringe“ werden in der Regel fest mit dem Mobiltelefon verbunden und sind massive Ringe. Es ist ohne zusätzliche Verbindungselemente schwierig, an diesen einen Gegenstand zu befestigen, dieser muss beispielsweise selber über einen Karabinerhaken oder ähnliches verfügen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungseinrichtung, ein Befestigungssystem sowie eine Anordnung aus einem Mobiltelefon und einer Befestigungseinrichtung aufzuzeigen, mittels derer sich Gegenstände in einfacher Weise an Oberflächen befestigen lassen, die gleichzeitig jedoch auch stabil ist und sich als Haltehilfe eines Mobiltelefons nutzen lässt. Gleichzeitig soll die Befestigungseinrichtung möglichst kostengünstig herstellbar sein.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungseinrichtung, ein Befestigungssystem und eine Anordnung aus einem Mobiltelefon und einer Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das zweite Befestigungselement einen Schlüsselring zur Befestigung des Gegenstands an dem Schlüsselring aufweist. Das erste Befestigungselement weist eine erste Klettschicht auf. Das zweite Befestigungselement weist eine zweite Klettschicht auf. Das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement sind mittels einer Klettverbindung der ersten Klettschicht mit der zweiten Klettschicht miteinander verbindbar.
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Mittels eines Schlüsselrings können Gegenstände, insbesondere Schlüssel, aber auch andere Gegenstände, in einfacher Weise an dem zweiten Befestigungselement befestigt werden. Die so gebildete Einheit aus zweitem Befestigungselement und erstem Befestigungselement kann nun mittels der Klettverbindung lösbar und insbesondere wiederholbar an dem ersten Befestigungselement befestigt werden. Das erste Befestigungselement wiederum kann mit der Oberfläche verbunden werden. Diese Verbindung kann dauerhaft sein. Beispielsweise kann es sich bei der Verbindung zwischen dem ersten Befestigungselement und der Oberfläche um eine Verklebung handeln.
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Ein Schlüsselring weist darüber hinaus aufgrund seiner starren Struktur eine hervorragende Greifbarkeit auf. Darüber hinaus kann er, beispielsweise befestigt an der Rückseite eines Mobiltelefons, als Stütze dienen, um das Mobiltelefon in einer gewinkelten Position auf einer Oberfläche zu platzieren, beispielsweise um auf dem Display des Mobiltelefons Bilder oder Filme zu betrachten.
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Das erste Befestigungselement kann insbesondere flächig gestaltet sein. Eine flächige Gestaltung des ersten Befestigungselements hat den Vorteil, dass dieses auf seinen Flächenseiten verhältnismäßig große Bereiche für die erste Klettschicht und/oder eine flächige Verklebung mit der Oberfläche bereitstellt, dabei in seiner zur flächigen Erstreckung senkrechten Dickenrichtung nur eine im Verhältnis hierzu geringe Ausdehnung aufweist. Dadurch lässt sich beispielsweise ein mit dem ersten Befestigungselement mit einem daran verbundenen ersten Befestigungsbereich ähnlich leicht verstauen, beispielsweise in einer Hosentasche, wie ein Mobiltelefon ohne ein mit diesem verbundenen ersten Befestigungsbereich. Mit anderen Worten, der Befestigungsbereich „trägt nicht bzw. nur wenig auf“.
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Das erste Befestigungselement kann auf seiner von der ersten Klettschicht abgewandten Seite eine selbstklebende Beschichtung zum Verbinden des ersten Befestigungselements mit der Oberfläche aufweisen. Eine derartige selbstklebende Beschichtung erweist sich in der Praxis daher als sinnvoll, als dass sie es ermöglicht, die Befestigungseinrichtung und insbesondere das erste Befestigungselement ohne die Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel, wie beispielsweise von Klebstoffen, mit einer Oberfläche zu verbinden. Die selbstklebende Beschichtung kann hierfür insbesondere mit einer lösbaren Schutzfolie versehen sein. Diese verhindert ein ungewolltes Anhaften der selbstklebenden Beschichtung an Gegenständen und wird zweckmäßigerweise vor dem Verbinden des ersten Befestigungselement mit der Oberfläche von der selbstklebenden Beschichtung entfernt, beispielsweise abgezogen.
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Das zweite Befestigungselement kann einen Basisbereich aufweisen, auf dem die zweite Klettschicht aufgebracht ist. Der Basisbereich dient insbesondere dazu, eine Fläche für die zweite Klettschicht bereitzustellen. Eine flächige Gestaltung des Basisbereichs hat in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass sie eine hinreichend große Fläche für die zweite Klettschicht an einer Flächenseite bereitstellt. Gleichzeitig bedingt die flächige Gestaltung, dass das zweite Befestigungselement in seiner zur flächigen Erstreckung senkrechten Dickenrichtung nur vergleichsweise geringe Abmessungen aufweist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn beispielsweise ein Mobiltelefon mit dem daran befestigten zweiten Befestigungselement beispielsweise in einer Tasche aufbewahrt werden soll. Die resultierende „flache“ Ausgestaltung der gesamten Befestigungseinrichtung, die so ermöglicht wird, erweist sich hier in der Handhabung als praktisch.
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Der Schlüsselring kann durch wenigstens eine Öffnung in dem Basisbereich hindurchgeführt und dadurch mit dem Basisbereich verbunden sein. Auf diese Weise lässt sich kostengünstig eine zuverlässige und feste Verbindung zwischen dem Basisbereich und dem Schlüsselring bewirken. Insbesondere kann der Schlüsselring durch zwei Öffnungen in dem Basisbereich hindurchgeführt sein. Bei befestigtem zweiten Befestigungselement führt dies dazu, dass der Schlüsselring in Richtung der Oberfläche, mit der die Befestigungseinrichtung verbunden ist, in den Basisbereich des zweiten Befestigungselements eintritt und wieder austritt. Die Befestigung erlaubt es insbesondere, während dem Verbinden des zweiten Befestigungselements mit dem ersten Befestigungselement die Position des Schlüsselrings durch die Klettverbindung zu fixieren. Auf diese Weise kann der Schlüsselring beispielsweise gezielt in einer von dem flächigen Basisbereich abstehenden Position fixiert werden. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn ein Mobiltelefon mittels des Schlüsselrings als Stütze angewinkelt auf einem flachen Untergrund positioniert werden soll.
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Ebenfalls lässt sich der Schlüsselring in einer Position fixieren, in der er möglichst flach an dem Basisbereich des zweiten Befestigungselements anliegt. In einer derartigen Position lässt sich beispielsweise ein Mobiltelefon bequem in einer Tasche verstauen. Der Schlüsselring ist hierbei insbesondere derart durch die wenigstens eine Öffnung, vorzugsweise durch beide Öffnungen, des Basisbereich geführt, dass ein Abschnitt des Schlüsselrings bei miteinander verbundenen Befestigungselementen zwischen dem zweiten Befestigungselement und einer mit dem ersten Befestigungselement verbundenen Oberfläche verläuft. Insbesondere verläuft dieser Bereich zwischen der ersten Klettschicht und der zweiten Klettschicht. Hierdurch lässt sich dieser Abschnitt des Schlüsselrings in seiner Position fixieren. Aufgrund der Steifigkeit des Schlüsselrings lässt sich so die Position des Schlüsselrings gezielt beeinflussen und idealerweise fixieren.
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Die zweite Klettschicht kann derart gestaltet sein, dass sie sich lediglich über eine Teilfläche einer Flächenseite des Basisbereichs erstreckt. Hierdurch lässt sich die Kraft, mit der der Basisbereich des zweiten Befestigungselements am ersten Befestigungselement mittels der Klettschicht gehalten wird, reduzieren. Das zweite Befestigungselement lässt sich so leichter vom ersten Befestigungselement lösen.
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Alternativ und/oder ergänzend ist es möglich, dass die zweite Klettschicht derart gestaltet ist, dass sie sich bei miteinander verbundenen Befestigungselementen über eine Teilfläche der ersten Klettschicht erstreckt.
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Mit anderen Worten interagiert die zweite Klettschicht beim Verbinden des ersten Befestigungselements mit dem zweiten Befestigungselement lediglich mit einer Teilfläche der ersten Klettschicht. Auch in diesem Wege lässt sich die Kraft, mit der das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement miteinander verbunden sind, reduzieren, gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit, das zweite Befestigungselement in unterschiedlichen Positionen an dem ersten Befestigungselement mittels der Klettverbindung zu befestigen.
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Der Basisbereich kann auf seiner von der zweiten Klettschicht abgewandten Seite eine grafische Gestaltung und/oder eine Beschriftung aufweisen. Hierdurch eignet sich die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung insbesondere als Werbeträger, beispielsweise in dem ein bestimmtes Logo, beispielsweise eines Fußballvereins, auf dem Basisbereich angebracht wird.
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Weiterhin kann der Basisbereich eine Neoprenschicht aufweisen. Neopren ist ein verhältnismäßig belastbares und dennoch biegsames Material. Es hat sich gezeigt, dass sich das beschriebene Befestigungselement und dessen Vorteile insbesondere dann gut realisieren lassen, wenn der Basisbereich eine Neoprenschicht aufweist.
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Es ist denkbar, dass die erste Klettschicht und/oder die zweite Klettschicht eine von der jeweiligen Klettschicht freie Zone umgibt, insbesondere diese einschließt. Konkret bedeutet dies mit anderen Worten, dass die erste Klettschicht und/oder die zweite Klettschicht ringförmig gestaltet sein können. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige Klettverbindung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement insbesondere im Bereich des Randes des Basisbereichs. Gleichzeitig lässt sich eine teilflächige Klettverbindung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement realisieren, die die Kräfte, die zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Befestigungselementen notwendig sind, reduziert. Die ringförmige Gestaltung kann in diesem Zusammenhang insbesondere kreisringförmig sein.
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Eine Anordnung aus einem Mobiltelefon und einer vorstehend beschriebenen Befestigungseinrichtung weist insbesondere eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Befestigungselement und der Rückseite des Mobiltelefons und/oder einem die Rückseite des Mobiltelefons bedeckenden Bereich einer Schutzhülle des Mobiltelefons auf. Bei der stoffschlüssigen Verbindung kann es sich insbesondere um eine Verklebung handeln. Derart an der Rückseite eines Mobiltelefons angebracht, kann die Befestigungseinrichtung zum einen als Haltehilfe dienen, zum anderen kann der Schlüsselring dazu genutzt werden, das Mobiltelefon angewinkelt auf einer Unterlage abzustützen.
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Alternativ und/oder ergänzend kann ein Gegenstand an dem Mobiltelefon befestigt werden und die Einheit aus Mobiltelefon und dem Gegenstand, bei dem es sich beispielsweise um einen Schlüssel handeln kann, weist ein geringeres Verlustrisiko auf, als es bei der getrennten Aufbewahrung des Mobiltelefons und des Gegenstands der Fall wäre. Auch lässt sich beispielsweise ein Schlüssel in einer Handtasche wesentlich schneller finden, wenn er mittels der Befestigungseinrichtung an dem Mobiltelefon befestigt ist. Der Gegenstand kann dann, beispielsweise um ihn zu nutzen, von dem Mobiltelefon gelöst werden, in dem die Klettverbindung zwischen den Befestigungselementen der Befestigungseinrichtung gelöst wird. Nach seinem Gebrauch kann der Gegenstand wieder an dem Mobiltelefon befestigt werden, in dem das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement mittels der Klettverbindung verbunden werden. Bei der stoffschlüssigen Verbindung kann es sich in diesem Zusammenhang insbesondere um eine Verklebung handeln.
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Der Schlüsselring ist bei miteinander verbundenen Befestigungselementen insbesondere derart positionierbar, dass er als Stütze nutzbar ist, um das Mobiltelefon auf einer ebenen Unterlage in einem Winkel zu dieser Unterlage anzuordnen. In diesem Zusammenhang dient insbesondere die Klettverbindung gleichzeitig dazu, den Schlüsselring in einer hierfür geeigneten Position zu fixieren. Dies ist insbesondere dadurch bewirkbar, dass ein Abschnitt des Schlüsselrings bei miteinander verbundenen Befestigungselementen zwischen der ersten Klettschicht und der zweiten Klettschicht verläuft.
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Es versteht sich jedoch, dass die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung auch eine Vielzahl anderer Verwendungsmöglichkeiten eröffnet. Beispielsweise lässt sie sich als Halter für Gegenstände, wie beispielsweise Schlüssel, Brillen oder Sonnenbrillen in einem Kraftfahrzeug befestigen. Auch ist eine Nutzung als Befestigungssystem möglich. So können beispielsweise erste Befestigungselemente vorstehend beschriebener Befestigungseinrichtungen an unterschiedlichen Orten, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, an einem Mobiltelefon und an einer Wand befestigt sein. Ein mit einem zweiten Befestigungselement verbundener Gegenstand kann so wahlweise an all diesen Stellen befestigt werden, in dem das zweite Befestigungselement jeweils mit einem der ersten Befestigungselemente wahlweise verbunden wird. Umgekehrt können auch eine Mehrzahl zweiter Befestigungselemente wahlweise mit einem ersten Befestigungselement verbunden werden. Ein derartiges Befestigungssystem weist entsprechend eine vorstehend beschriebene Befestigungseinrichtung und wenigstens ein weiteres erstes und/oder zweites Befestigungselement auf. Dabei ist das erste Befestigungselement der Befestigungseinrichtung mit dem weiteren zweiten Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement der Befestigungseinrichtung mit dem weiteren ersten Befestigungselement mittels einer Klettverbindung verbindbar.
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Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 ein beispielhaftes zweites Befestigungselement einer Befestigungseinrichtung von seiner von der zweiten Klettschicht abgewandten Seite,
- 2 das erste Befestigungselement der Befestigungseinrichtung mit seiner von der Klettschicht abgewandten Seite,
- 3 das zweite Befestigungselement der Befestigungseinrichtung in einer Draufsicht auf die Klettschicht,
- 4 das erste Befestigungselement der Befestigungseinrichtung in einer Draufsicht auf die Klettschicht.
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Die beispielhaft dargestellte und beschriebene Befestigungseinrichtungen weist ein erstes Befestigungselement 10 und ein zweites Befestigungselement 12 auf. Das erste Befestigungselement 10 dient zur Verbindung der Befestigungseinrichtung an einer Oberfläche, während das zweite Befestigungselement 12 einen Schlüsselring 14 aufweist. An diesem kann ein Gegenstand befestigt werden.
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Das erste Befestigungselement 10 weist eine erste Klettschicht 16 auf. Diese ist auf der in 4 sichtbaren Flächenseite des ersten Befestigungselements 10 aufgebracht. Das zweite Befestigungselement 12 weist eine zweite Klettschicht 18 auf. Diese kann, wie in der 3 beispielhaft dargestellt, an einer Flächenseite eines flächigen Basisbereichs 20 des zweiten Befestigungselements 12 angeordnet sein.
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An seiner von der ersten Klettschicht 16 abgewandten Flächenseite kann das erste Befestigungselement 10 wie beispielhaft dargestellt eine selbstklebende Beschichtung 22 aufweisen. In der 2 ist das erste Befestigungselement 10 in einer Draufsicht auf die selbstklebende Beschichtung 22 beispielhaft dargestellt.
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Das zweite Befestigungselement 12 kann wie im gezeigten Beispiel Öffnungen 24 aufweisen, durch die der Schlüsselring 14 durchgeführt ist. Dies kann wie im gezeigten Beispiel dazu führen, dass ein Abschnitt des Schlüsselrings 14 zwischen dem ersten Befestigungselement 10, insbesondere dem Basisbereich 20 des ersten Befestigungselements 10, und der Oberfläche, mit der das erste Befestigungselement 10 verbunden ist, verläuft. Dieser Abschnitt ist für die beispielhaft gezeigte Ausführungsform in der 3 sichtbar. Insbesondere verläuft dieser Abschnitt des Schlüsselrings 14 bei miteinander verbundenen Befestigungselementen 10 und 12 zwischen der ersten Klettschicht 16 und der zweiten Klettschicht 18. Hierdurch lässt sich der Schlüsselring 14 in einem bestimmten Maße in einer von dem Basisbereich 20 abgewinkelten und/oder an dem Basisbereich 20 anliegenden Stellung fixieren.
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Wie im gezeigten Beispiel kann die erste Klettschicht 16 eine von der Klettschicht freien Zone 26 umgeben. Dies kann wie im gezeigten Beispiel dadurch realisiert sein, dass die erste Klettschicht 22 kreisringförmig gestaltet ist und die von der Klettschicht 16 freie Zone 26 einschließt.
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Wie im gezeigten Beispiel kann das erste Befestigungselement 10 eine Ausnehmung in seiner Mitte aufweisen. Im gezeigten Beispiel kann durch die Ausnehmung die von der ersten Klettschicht 16 freie Zone 26 gebildet sein. Wie im gezeigten Beispiel kann dies dadurch realisiert sein, dass das erste Befestigungselement 10 kreisringförmig gestaltet ist.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erstes Befestigungselement
- 12
- zweites Befestigungselement
- 14
- Schlüsselring
- 16
- erste Klettschicht
- 18
- zweite Klettschicht
- 20
- Basisbereich
- 22
- selbstklebende Beschichtung
- 24
- Öffnungen
- 26
- Zone
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202013007919 U1 [0005, 0006]