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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Das technische Gebiet betrifft das Crimpen eines Kabelschuhs, insbesondere eine Kabelschuh-Crimpmaschine mit Montage- und Justierfunktionen.
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Stand der Technik
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Eine Kabelschuh-Crimpmaschine dient hauptsächlich zum Crimpen von Kabelschuhen am Endteil von Kabeln. Da Kabel unterschiedliche Kabeldurchmesser aufweisen, sind Kabelschuhe mit entsprechenden Kalibern erforderlich.
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Um jedoch den Anforderungen von Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern gerecht zu werden, erfordern die meisten Kabelschuh-Crimpmaschinen nach dem Stand der Technik zahlreiche Demontagevorgänge, was den Prozess beschwerlich und unpraktisch macht. Insbesondere erfordert das Verfahren, dass zuerst der erste Typ einer Anschlusskette, der in einer kugelkettenähnlichen Konfiguration verbunden ist, aus der Vorrichtung entfernt wird, wonach der zweite Typ der gewünschten Anschlusskette in die Vorrichtung eingesetzt wird. Ein solcher beschwerlicher Austauschvorgang des Entfernens und Einsetzens von Anschlussketten ist in der Ausführungsart nach dem Stand der Technik notwendig, damit das Anschlusskaliber mit dem Kabeldurchmesser eines Kabels übereinstimmt. Der Prozess ist umständlich, zeit- und arbeitsaufwendig. Dementsprechend bedarf es einer Ausbesserung eines solchen Prozesses.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kabelschuh-Crimpmaschine mit Montage- und Justierfunktionen.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird mit der vorliegenden Erfindung eine Kabelschuh-Crimpmaschine zum Crimpen eines Kabelschuhs auf ein Kabel geschaffen. Die Kabelschuh-Crimpmaschine umfasst: einen Maschinenaufbau mit einem Montageteil, ein Einstellglied und ein angetriebenes Element, das angetriebene Element dazu konfiguriert ist, um vom Einstellglied angetrieben zu werden und einen angetriebenen Ausrichtungsteil aufweist; und einen Kabeldurchmessermontagemechanismus, der dazu konfiguriert ist, um mit Hilfe eines ausgewählten Kabeldurchmessers durch das Kabel eingeführt zu werden, und der einen Montageabschnitt aufweist, der entsprechend dem angetriebenen Ausrichtungsteil angeordnet ist; wobei das angetriebene Element durch das Einstellglied so angetrieben wird, um zum Justieren des Einstellglieds bewegt zu werden, wobei der angetriebene Ausrichtungsteil mit dem angetriebenen Element bewegt wird; der Kabeldurchmessermontagemechanismus am Maschinenaufbau in Übereinstimmung mit dem Montageteil montiert ist, während der Montageabschnitt während einem Installationsvorgang in Übereinstimmung mit dem angetriebenen Ausrichtungsteil montiert wird.
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In manchen Ausführungsbeispielen besteht die Kabelschuh-Crimpmaschine weiter aus einem Kabelschuh-Montagemechanismus, wobei der Maschinenaufbau weiter einen angetriebenen Körper aufweist. Der angetriebene Körper ist so konfiguriert, um durch das Einstellglied angetrieben zu werden, und auch mehrere Anlenkarme aufweist. Der Kabelschuh-Montagemechanismus ist so konfiguriert, um den Kabelschuh mit einem Kaliber in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Kabeldurchmesser zu befördern und weist einen Klemmkanal auf. Der angetriebene Körper wird mit dem Einstellglied zum Bewegen angetrieben. Die mehreren Anlenkarme sind dazu konfiguriert, um mit dem angetriebenen Körper entlang bewegt zu werden, um den Kabelschuh-Montagemechanismus mit mindestens einem der mehreren Anlenkarme anzutreiben, um die Größe des Klemmkanals entsprechend einzustellen.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Effekte auf. Nur der entsprechende Kabeldurchmessermontagemechanismus kann durch Drehen des Einstellglieds an den Montageteil angebracht werden, wobei ein solcher Kabeldurchmessermontagemechanismus nur die Einführung der Kabel mit einem ausgewählten Kabeldurchmesser zulässt. Dementsprechend erreicht die vorliegende Erfindung den Effekt einer einfachen und praktischen Betätigung. Um genauer zu sein, kann mit der vorliegenden Erfindung sichergestellt werden, dass nur Kabelschuhe mit entsprechenden Kalibern in den Klemmkanal des Kabelschuh-Montagemechanismus eingeführt werden können. Dementsprechend kann der zeit- und arbeitssparende Effekt erzielt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem ersten Betrachtungswinkel;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem zweiten Betrachtungswinkel;
- 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem ersten Betrachtungswinkel;
- 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem zweiten Betrachtungswinkel;
- 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Kabelschuh-Montagemechanismus der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt eine schematische Ansicht der Justierung der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem ersten Betrachtungswinkel;
- 7 zeigt eine schematische Ansicht der Justierung der Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung aus einem zweiten Betrachtungswinkel;
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht nach einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel des Kabeldurchmessermontagemechanismus in der vorliegenden Erfindung; und
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht nach einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel des Kabeldurchmessermontagemechanismus in der vorliegenden Erfindung.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Der technische Inhalt der vorliegenden Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele zusammen mit der Abbildung der zugehörigen Zeichnungen wie folgt offensichtlich. Es soll beabsichtigt werden, dass die hier offengelegten Ausführungsbeispiele und Zeichnungen eher als illustrativ als einschränkend zu betrachten sind.
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Die 1 zeigt, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Kabelschuh-Crimpmaschine zum Crimpen eines Kabelschuhs (in den Zeichnungen nicht gezeigt) auf ein Kabel (in den Zeichnungen nicht gezeigt) geschaffen wird. Die Kabelschuh-Crimpmaschine 100 der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Maschinenaufbau 1, mehreren Kabeldurchmessermontagemechanismen 2 und eine automatische Kabelschuh-Zuführvorrichtung 4. In manchen Ausführungsbeispielen besteht die vorliegende Erfindung weiter aus einem Kabelschuh-Montagemechanismus 3.
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Die 1 bis 4 und die 6 zeigen, dass der Maschinenaufbau 1 aus mehreren Gehäusen und mehreren Maschinenbauteilen besteht. Eines der Gehäuse 11 der mehreren Gehäusen besteht aus einem Montageteil 113. Der Montageteil 113 kann eine beliebige Struktur sein, die für die Installation des Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 verwendet werden kann, während in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel zur Darstellung ein Hohlraum als Beispiel verwendet wird. Einer der Maschinenbauteile 15 der mehreren Maschinenbauteile ist inwendig der mehreren Gebäuden angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, können die Maschinenbauteile 15 auch außerhalb der mehreren Gehäusen angeordnet sein, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Anordnung beschränkt ist.
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Das Gehäuse 11 besteht weiter aus einem Einstellglied 12 und einem ersten angetriebenen Element 13. In manchen Ausführungsbeispielen besteht das Gehäuse 11 weiter aus einem angetriebenen Körper 14. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte strukturelle Konfiguration des Einstellglieds 12, des ersten angetriebenen Elements 13 und des angetriebenen Körpers 14 beschränkt, solange das erste angetriebene Element 13 und der angetriebene Körper 14 vom Einstellglied 12 synchron oder asynchron angetrieben werden können. Im Folgenden wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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Das Einstellglied 12 kann ein Drehknopf sein und ist drehbar am Gehäuse 11 angeordnet. Das Einstellglied 12 ist außerdem an einem Antriebsteil 121 befestigt. Der Antriebsteil 121 kann ein Antriebsrad sein. Das erste angetriebene Element 13 kann eine Zahnstange sein und ist verschiebbar am Gehäuse 11 befestigt. Das erste angetriebene Element 13 umfasst außerdem einen angetriebenen Ausrichtungsteil 131, wobei dieser angetriebene Ausrichtungsteil 131 als eine Kerbe gebildet sein kann. Der angetriebene Körper 14 kann ein rotierendes Rad sein, das drehbar am Gehäuse 11 befestigt ist. Der angetriebene Körper 14 ist ferner an einem zweiten angetriebenen Element 141 befestigt, wobei das zweite angetriebene Element 141 ein angetriebenes Zahnrad sein kann. Der Antriebsteil 121 (kann ein antreibendes Zahnrad sein, wie zuvor erwähnt) greift in das erste angetriebene Element 13 (kann eine Zahnstange sein, wie zuvor erwähnt) und in das zweite angetriebene Element 141 (kann ein angetriebenes Zahnrad sein, wie zuvor erwähnt) ein. Dementsprechend kann beim Drehen des Einstellglieds 12 das Einstellglied 12 das erste angetriebene Element 13 und das zweite angetriebene Element 141 synchron antreiben, um sich durch den Antriebsteil 121 zu bewegen, wodurch das erste angetriebene Element 13 den angetriebenen Ausrichtungsteil 131 dazu bringt, sich gemeinsam relativ zum Gehäuse 11 oder horizontal zu bewegen, wobei das zweite angetriebene Element 141 den angetriebenen Körper 14 dazu bringt, sich gemeinsam relativ zum Gehäuse 11 zu drehen. Darüber hinaus umfasst der angetriebene Körper 14, wie in 2 und 7 gezeigt, mehrere Anlenkarme 142, die entsprechend den beiden Endflächen (zwei kreisförmige korrespondierende Enden des rotierenden Rades) fächerförmig angeordnet sind. Mit anderen Worten, der angetriebene Körper 14 kann mehrere Anlenkarme 142 zur gemeinsamen Drehung bringen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Konfiguration des ersten angetriebenen Elements 13, des zweiten angetriebenen Elements 141 und des Antriebsteils 121 am Gehäuse 11 beschränkt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel (wie in 3 gezeigt) besteht die Innenwandfläche des Gehäuses 11 aus einem ersten Gleitschlitz 111 und einem konkaven Schlitz 112 als Beispiel zur Darstellung. Der erste Gleitschlitz 111 ist zwischen dem konkaven Schlitz 112 und dem Montageteil 113 verbunden. Das erste angetriebene Element 13 ist verschiebbar im Inneren des ersten Gleitschlitzes 111 aufgenommen oder verschiebbar befestigt. Das zweite angetriebene Element 141 und der Antriebsteil 121 sind im Inneren des konkaven Schlitzes 112 drehbar und parallel zueinander angeordnet.
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Das Gehäuse 11 besteht außerdem aus mehreren Maschinenaufbau-Ausrichtteilen 114, wobei der Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114 als eine Kerbe gebildet sein kann (wie der angetriebene Ausrichtungsteil 131). Die 3 zeigt, dass alle Maschinenaufbau-Ausrichtteile 114 linear entlang einer Bewegungsrichtung oder horizontalen Bewegungsrichtung des ersten angetriebenen Elements 13 angeordnet sind. In manchen Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, kann das Gehäuse 11 der vorliegenden Erfindung den gleichen Zweck und Effekt auch ohne die Maschinenaufbau-Ausrichtteile 114 erreichen. Zum Beispiel kann der angetriebene Ausrichtungsteil 131 von einer Kerbe zu einem vorstehenden Schlüssel geändert werden, während der am Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 angeordnete Montageabschnitt 22 von einem vorstehenden Schlüssel zu einer Kerbe (oder einem Schlitz) geändert werden kann.
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Der Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 kann eine Vorrichtung sein und entsprechend im Innern des Montageteils 113 installiert werden. Der Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 kann nach der Installation, z.B. durch magnetische Befestigung oder Verriegelung, lösbar am Maschinenaufbau 1 befestigt werden. Der Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 umfasst einen Kabeleinführungsteil 21 (siehe 4), der zum Einführen des Kabels vorgesehen ist. Jeder Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 kann für die Einführung mehrerer Kabel mit jeweils unterschiedlichen Kabeldurchmessern verwendet werden. An verschiedenen Stellen jedes Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 ist jeweils ein Montageabschnitt 22 angeordnet, der dem Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114 entspricht. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel, wie in 4 gezeigt, ist der Montageabschnitt 22 an der äußersten Seite (wie der ganz rechten Seite) der Oberseite des ersten Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 angeordnet, um dem Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114 an der äußersten Seite (wie der ganz rechten Seite) des Montageteils 113 zu entsprechen. Die Anordnungsorte der Montageabschnitte 22 des anderen Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 können jeweils den anderen Maschinenaufbau-Ausrichtteilen 114 entsprechen. Darüber hinaus kann der Montageabschnitt 22 ein vorstehender Schlüssel sein, der entsprechend in den angetriebenen Ausrichtungsteil 131 und in einen der Maschinenaufbau-Ausrichtteile 114 eingeführt wird, wie in 6 gezeigt. Der angetriebene Ausrichtungsteil 131 und die Maschinenaufbau-Ausrichtteile 114 sind miteinander verbunden. Es soll angemerkt werden, dass, wenn der Benutzer einen Montageabschnitt 22, dessen Anordnungsort nicht mit dem anderen Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 übereinstimmt, für die Installation auf dem Montageteil 113 verwendet, ein solcher Montageabschnitt 22 durch das erste angetriebene Element 13 blockiert wird und nicht installiert werden kann. Dementsprechend erzielt eine solche Konstruktion den narrensicheren Effekt.
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In Anbetracht der obigen Ausführungen dreht der Benutzer das Einstellglied 12 an der Außenseite des Maschinenaufbaus 1, um das erste angetriebene Element 13 so zu steuern, dass es sich horizontal an eine gewünschte Stelle bewegt, wodurch der angetriebene Ausrichtungsteil 131 nur mit dem ausgewählten Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114 verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt kann unter allen Kabeldurchmessermontagemechanismen 2 nur ein Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 in den entsprechenden angetriebenen Ausrichtungsteil 131 und den ausgewählten Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114, die miteinander verbunden sind, eingesetzt werden, und dies ist hauptsächlich auf den Grund zurückzuführen, dass nur die Anordnungsposition des Montageabschnitts 22 an diesem Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 dem angetriebenen Ausrichtungsteil 131 entspricht, der horizontal bewegt wird. Folglich kann, wenn der Benutzer einen solchen Kabeldurchmessermontagemechanismus verwendet, um den entsprechenden Montageabschnitt 113 zu installieren, der Montageteil 22 entsprechend in den angetriebenen Ausrichtungsteil 131 und den Maschinenaufbau-Ausrichtteil 114 eingeführt werden, die während des Installationsprozesses miteinander verbunden sind. Darüber hinaus dreht der Benutzer einfach das Einstellglied 12 an der Außenseite des Maschinenaufbaus, um einen bestimmten Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 für die Installation auszuwählen. Das heißt, der Anwender kann den Kabeldurchmesser des gewünschten Kabels für die Montage an den Kabelschuh auswählen. Dementsprechend erreicht die vorliegende Erfindung den Effekt der Anpassung und der Einstellung des Kabeldurchmessers.
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Der in 2 gezeigte Kabelschuh-Montagemechanismus 3 dient hauptsächlich dazu, den Kabelschuh mit einem Kaliber zu befördern, das dem ausgewählten Kabeldurchmesser entspricht. Der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 weist einen Klemmkanal 35 auf, wobei der Klemmkanal 35 eingestellt werden kann, um die Größe des Kanals einzustellen. Dementsprechend wird, wenn der angetriebene Körper 14 zur Drehung angetrieben wird, der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 entsprechend den verschiedenen Drehwinkeln des angetriebenen Körpers 14 angetrieben oder geschoben, wodurch der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 den Klemmkanal 35 mit entsprechender Größe erzeugt.
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Die 1 und 2 zeigen, dass die automatische Kabelschuh-Zuführvorrichtung 4 verwendet wird, um die Kabelschuhe automatisch dem Kabelschuh-Montagemechanismus 3 zuzuführen. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, wie die automatische Kabelschuh-Zuführvorrichtung 4 die Materialien automatisch zuführt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die automatische Kabelschuh-Zuführvorrichtung 4 eine Zuführöffnung 41 auf (siehe 2), wobei die Zuführöffnung 41 mit dem Klemmkanal 35 auf entsprechende Weise verbunden ist.
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Die 2 bis 7 zeigen, dass der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 einen ersten Gleitblock 31 und einen zweiten Gleitblock 32 aufweist. In manchen Ausführungsbeispielen kann der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 weiter aus einer Befestigungsbasis 33 bestehen. Der Klemmkanal 35 ist zwischen dem ersten Gleitblock 31 und dem zweiten Gleitblock 32 gebildet. Der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 kann den Klemmkanal 35 nur durch einen Schieber relativ zum Maschinenaufbau 1 über den ersten Gleitblock 31 auf eine gewünschte Größe einstellen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet der Kabelschuh-Montagemechanismus 3 sowohl den ersten Gleitblock 31 als auch den zweiten Gleitblock 32, um relativ zum Maschinenaufbau 1 zu gleiten, um den Klemmkanal 35 auf eine gewünschte Größe einzustellen.
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Die Befestigungsbasis 33 umfasst eine obere Fläche 331, eine untere Fläche 332 und mehrere Seitenflächen 333. Die Seitenflächen umgeben und verbinden den Umfang der oberen Fläche 331 und den Umfang der unteren Fläche 332. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Befestigungsverfahren der Befestigungsbasis 33 beschränkt. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist eine der Seitenflächen (nicht mit einer Referenznummer gekennzeichnet und als Befestigungsseitenfläche bezeichnet) der Befestigungsbasis 33 an der Innenwandfläche des Außengehäuses 11 befestigt, während eine der Seitenflächen 333 gegenüber der Befestigungsseitenfläche angeordnet ist. Der erste Gleitblock 31 und der zweite Gleitblock 32 sind verschiebbar an der Befestigungsbasis 33 befestigt. Weiterhin sind die beiden Gleitblöcke 31, 32 mit verschiebbarer Befestigung parallel zueinander auf der Seitenfläche 333 angeordnet bzw. befinden sich vor der Seitenfläche 333.
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Genauer gesagt umfasst der erste Gleitblock 31 einen ersten Anlenkungsteil 311 oder ist an diesen befestigt, während der zweite Gleitblock 32 einen zweiten Anlenkungsteil 321 umfasst oder indirekt an diesem befestigt ist. Außerdem sind der erste Anlenkungsteil 311 und der zweite Anlenkungsteil 321 parallel auf der oberen Fläche 331 angeordnet. Ferner ist jeder der an einer Endfläche des angetriebenen Körpers 14 befestigten Anlenkarme 142 entsprechend dem ersten Anlenkungsteil 311 angeordnet, wobei jeder der an einer anderen Endfläche des angetriebenen Körpers 14 befestigte Anlenkarme 142 entsprechend dem zweiten Anlenkungsteil 321 angeordnet ist. Die obere Fläche 331 der Befestigungsbasis 33 weist mehrere elastische Elemente 336 auf, wobei die elastischen Elemente 336 elastisch zwischen den beiden Anlenkungsteilen 311, 321 und der oberen Fläche 331 gelagert sind, um die elastische Wiederherstellung der beiden Anlenkungsteile 311, 321 zu erleichtern.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die indirekte Verbindungsmethode beschränkt, die zwischen dem zweiten Gleitblock 32 und dem zweiten Anlenkungsteil 321 angewendet wird. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die folgende Beschreibung als Beispiel zur Darstellung der vorliegenden Erfindung gegeben. Der zweite Gleitblock 32 ist an einem Erweiterungsteil 322 befestigt, während ein Spreizungsteil 323 zwischen dem Erweiterungsteil 322 und dem zweiten Anlenkungsteil 321 befestigt ist, so dass sich der Erweiterungsteil 322 unterhalb der unteren Fläche 332 befindet.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die Art der gleitenden Befestigung zwischen den beiden Gleitblöcken 31, 32 und der Befestigungsbasis 33. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die folgende Beschreibung als Beispiel zur Darstellung der vorliegenden Erfindung gegeben. Die obere Fläche 331 der Befestigungsbasis weist mehrere Einstecklöcher 335 auf, wobei der erste Anlenkungsteil 311 und der zweite Anlenkungsteil 321 jeweils an mindestens zwei Einsteckstangen 34 befestigt sind. Die Einsteckstangen 34 sind so konfiguriert, dass sie in jedes der Einstecklöcher 335 entsprechend gleitend eingesteckt werden können (d.h. gleitendes Einstecken). Außerdem ist jede der Einsteckstangen 34, die am zweiten Anlenkungsteil 321 befestigt sind, weiter am Erweiterungsteil 322 befestigt. Mit anderen Worten, die beiden Enden jeder Einsteckstange 34 sind jeweils am zweiten Anlenkungsteil 321 und dem Erweiterungsteil 322 befestigt. Dementsprechend können sowohl der erste Gleitblock 31 als auch der zweite Gleitblock 32 die Einsteckstangen 34 zum Einstecken in die Einstecklöcher 335 verwenden, um die gewünschte gleitende Befestigung zu erreichen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine Art von Verfahren zur Verbindung des Spreizungsteils 323 zwischen dem Erweiterungsteil 322 und dem zweiten Anlenkungsteil 321 beschränkt, solange die beiden gegenüberliegenden Enden des Spreizungsteils 323 in der Lage sind, die obere Fläche 331 und die untere Fläche 332 zu durchdringen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die befestigungsseitige Oberfläche der Befestigungsbasis 33 einen zweiten Gleitschlitz 334 auf, wobei der Spreizungsteil 323 in den zweiten Gleitschlitz 334 eingeführt wird, um gleitend an der Befestigungsbasis 33 befestigt zu werden.
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Der Klemmkanal 35 ist zwischen der Unterkante des ersten Gleitblocks 31 und der Oberkante des zweiten Gleitblocks 32 gebildet, die gegenüberliegend und mit Abstand zueinander angeordnet sind.
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Dementsprechend dreht der Benutzer das Einstellglied 12 an der Außenseite des Maschinenaufbaus 1, um den angetriebenen Körper 14 über das zweite angetriebene Element 141 zu einer Drehung um einen gewünschten Winkel anzutreiben, wodurch der auf einen solchen Winkel eingestellte Anlenkarm 142 den ersten Anlenkungsteil 311 unabhängig antreibt oder schiebt, oder mindestens zwei auf einen solchen Winkel eingestellte Anlenkarme 142 den ersten Anlenkungsteil und den zweiten Anlenkungsteil 321 jeweils antreiben oder schieben. Folglich kann mindestens einer der beiden Gleitblöcke 31, 32 relativ zur Befestigungsbasis gleiten (entlang der Seitenfläche 333 oder parallel zur Seitenfläche 333 gleiten), so dass die Größe des Klemmkanals 35 an den Kabeldurchmesser des Kabels angepasst werden kann und der Kabelschuh mit entsprechendem Kaliber durchgelassen wird. Dadurch erreicht die vorliegende Erfindung den Effekt der Endkaliberanpassung und -einstellung.
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Der Antriebsteil 121 kann in der vorliegenden Erfindung das erste angetriebene Element 13 und das zweite angetriebene Element 141 synchron antreiben. In einigen anderen Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, kann der Antriebsteil 121 auch in zwei Abschnitte unterteilt sein oder über einen Kupplungsmechanismus gesteuert werden, um das erste angetriebene Element 13 und das zweite angetriebene Element 141 jeweils selektiv (nicht gleichzeitig, asynchron) anzutreiben.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine Art von Verfahren zur lösbaren Befestigung des Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 am Außengehäuse 11 beschränkt. Beispiele werden im Folgenden beschrieben: Die 8 zeigt, dass der Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 ein magnetisches Element 23 enthalten kann. Dementsprechend wird, wenn der Benutzer den Kabelschuh-Montagemechanismus 3 auf dem Montageteil 113 installiert, das magnetische Element 23 magnetisch am Maschinenbauteil 15 befestigt, der an der entsprechenden Position zur Befestigung angeordnet ist. Die 9 zeigt, dass die beiden gegenüberliegenden Seiten des Kabeldurchmessermontagemechanismus 2 mit zwei Haken 24 angeordnet sein können, wobei jeder Haken aus einem Pressteil 241 und einem Riegelteil 242 bestehen kann, während das Gehäuse 11 zwei Halteschlitze 115 aufweisen kann, die den beiden Riegelteilen 242 entsprechen. Dementsprechend wird im Normalzustand jeder Riegelteil 242 in jedem entsprechenden Halteschlitz 115 gehalten und verriegelt. Wenn der Benutzer mit zwei Fingern auf jeden Pressteil 241 drückt, wird jeder Riegelteil 242 so angetrieben, dass er sich aus jedem Halteschlitz 115 löst. Außerdem enthält die äußere Wandfläche des Gehäuses 11 zwei konkave Abschnitte 116, die nach innen eingekerbt sind, damit der Benutzer zwei Finger darin einführen kann und das Drücken der beiden Pressteile 241 erleichtert wird.
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In Anbetracht der obigen Ausführungen kann die Kabelschuh-Crimpmaschine der vorliegenden Erfindung den erwarteten Verwendungszweck erreichen und den Mangel des derzeitigen Stands der Technik überwinden, so dass sie die Patentierbarkeit erfüllt und hiermit eine Anmeldung zum Schutz der Rechte des Erfinders eingereicht wird.
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Die obigen Ausführungen stellen nur die möglichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Gleichwertige Änderungen und konstruktive Modifikationen, die auf der Beschreibung und den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung beruhen, sind als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend anzusehen.