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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Schnittstellenverbindungssystem
und insbesondere auf ein preiswertes Eingriffssystem mit schwimmenden
Zwischenverbindungen. Solch eine Verbindungsschnittstellenausrüstung erfordert
das häufige
Platzieren von austauschbaren Testadaptern (ITA) oder Kabelmodulen
mit mehreren winzigen elektrischen Kontakten, die in Wirkeingriff
mit gegenüberliegenden,
zusammenwirkenden elektrischen Kontakten von beispielsweise Aufnahmemodulen stehen.
Die Aufnahmekontakte und auswechselbaren Testadapter-/Kabelkontakte
sollten präzise
eingreifen, um eine Abnutzung zu minimieren und eine Beschädigung der
empfindlichen und teuren Ausrüstung
zu verhindern.
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Eine
Vielfalt von Masseverbindungsvorrichtungen wurde in der Vergangenheit
verwendet. Ein Beispiel eines Schnittstellensystems des Stands der Technik
wurde in dem US Patent mit der Nummer 4,329,005 mit dem Titel „Slide
Cam Mechanism for Positioning Test Adapter in Operative Relationship with
a Receiver" der
Virginia Panel Corporation offenbart. In dem '005 Patent umfasst die Aufnahme einen inneren
Rahmen und äußere Wände. Zwischen
den äußeren Wänden und
angrenzenden Seiten des Aufnahmerahmens sind fixierte Hängeplatten
platziert, die gerade Schlitze und innere Schieber aufweisen, die
zusammenwirkende Nockenschlitze haben. Die Schieber werden durch
einen Handhebel angetrieben und sind um einen Torsionsschaft mit
einer verbundenen Kopplung angebracht, die eine über den Todpunkt gehende Verriegelungsposition (over-dead-center
locked position) aufweist. Eine Bewegung der Handhebel veranlasst
die Schieber, sich parallel zu den äußeren Wänden und inneren Seiten zu
bewegen. Module zum Halten verschiedener elektrischer Kontakte sind
in der Aufnahme parallel zur Bewegungsrichtung der Schieber montiert.
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Der
einzelne Testadapter oder ITA hat vier Duallager mit geteilter Rolle
oder Rollen auf gemeinsamen Trockenschmierhülsen, die sich während der Nockenaktion
entgegengesetzt drehen, um die Reibung zu minimieren. Die einzelnen
Testadapterrollen ruhen auf Verweilschul tern der Nockenschlitze
und bewegen sich dann durch die geraden Schlitze während einer
Bewegung der Schieber der Aufnahme abwärts, um einen formschlüssigen Geradlinigen-Eingriff (positive
straight-on engagement) des Testadapters und mehrerer Kontakte der
Aufnahme zu erzeugen. Die Schieber haben längliche lineare Führungslager
mit Trockenschmierpads zur präzisen
freien Bewegung. Die Schieber sind mit einem zylinderförmigen Torsionsschaft über eine
Kopplung verbunden. Ähnlich
zu den Aufnahmemodulen sind die ITA-Module in dem System in einer Richtung
parallel zu den ITA-Seiten montiert, an denen sich die Rollen befinden.
Wenn Module, Stifte, Steckerleitungen und eventuell eine Abdeckung
an oder auf den Schnittstellentestadapter montiert sind, wird der
Aufbau manchmal als eine „Fixierungsvorrichtung" bezeichnet.
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Ein
anderes System des Standes der Technik ist bekannt als MAC Panel
Series 06 oder Drehklinkenschnittstellenvorrichtung. Bei der Vorrichtung
des Typs der Drehklinke wird die Nockenaktion/Eingriffsaktion durch
Platten ausgeführt,
die sich drehen und nicht auf eine lineare Art und Weise bewegen.
Bei den Drehklinkenvorrichtungen sind die Verbindermodule an die
Aufnahme und den Testadapterrahmen parallel zu der Dreheinrichtung
der Drehklinken montiert.
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Ein
anderes System des Stands der Technik, das durch die Virginia Panel
Corporation vertrieben wird, umfasst eine Aufnahme, die Schieber
aufweist, die ähnlich
sind zu denen, die in dem '005
Patent offenbart sind, verwendet aber Stifte an zwei Ecken, die
sich diagonal zu einander befinden, auf der Aufnahme. Diese Stifte
verhindern eine vertikale Bewegung des ITA in der Aufnahme, um einen
Geradlinigen-Eingriff zu erzeugen. Dieses System des Stands der
Technik umfasst bearbeitete Seitenschienen und einen zylinderförmigen Torsionsschaft.
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Eine
andere Schnittstellenvorrichtung des Stands der Technik ist bekannt
als TTI Testron VG Series Schnittstellenvorrichtung. Diese Vorrichtung kann
in einer Tabletop-Form oder einer Rack-Mounted-Form vorliegen. Diese
VG Series Vorrichtung umfasst eine Fixierungsvorrichtungsstützplatte,
die an der Aufnahme in einer Richtung rechtwinklig zu der Fläche der
Aufnahme montiert ist. Die Aufnahme wird direkt an das Testequipment
montiert.
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Die
TTI Testron Fixierungsvorrichtung oder Testadapter wird mit der
Aufnahme in Eingriff gebracht, indem die Fixierungsvorrichtung auf
ein Paar Haken, die von der Fläche
der Auf nahme vorragen, angehoben wird und dann die Fixierungsvorrichtung auf
der Stützplatte
gelagert wird. Ein Griff und bestimmte Mechanismen werden verwendet,
um die Haken und somit die Fixierungsvorrichtung in die Aufnahme
zu ziehen, um zu bewirken, dass die elektrischen Kontakte in der
Aufnahme und der Fixierungsvorrichtung in einander greifen.
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Noch
ein anderes Testsystem des Stands der Technik wurde vor 1980 in
Verbindung mit dem F-16 Programm der Bundesregierung (US) verwendet.
Das System hat eine Gleitplatte an jeder Seite der Aufnahme, wobei
jede Gleitplatte mit den Eingriffsstiften auf den Seiten eines entsprechenden ITA-Rahmens
verbunden ist und jede Gleitplatte in die Aufnahme über eine
Verbindung in der Nähe
der Mitte der Gleitplatte gezogen wird. Dieses System weist signifikante
Probleme auf, nämlich
dass sich der ITA in gewissem Maße schräg stellt und dadurch verursacht,
dass die Kontakte zerdrückt
werden.
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Obwohl
diese Vorrichtungen im Wesentlichen gut funktionieren und Vorteile
gegenüber
vorherigen Vorrichtungen bereitstellen, stellen diese Vorrichtungen
den Anwendern keine preiswerte Schnittstellenvorrichtung zur Verwendung
mit einer verhältnismäßig kleinen
Anzahl an Modulen und Kontakten zur Verfügung. Des Weiteren umfassen
die Vorrichtungen viele Komponenten einschließlich einiger bearbeiteter
Teile, die dazu beitragen, dass der Aufwand und die Zeit zum Herstellen
und Zusammenbauen der Produkte erhöht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die vorliegende Erfindung ein Schnittstellenverbindungssystem oder
eine Masseverbindungsvorrichtung mit einer Aufnahme und einem Testadapter,
jeweils mit einer Vielzahl an Modulen, Stiften und Steckerleitungen,
die mit diesen verbunden sind. Die Aufnahme hat einen unabhängigen,
drehbaren Eingriffshebel, der an jeder Seite angebracht ist, um
einen Testadapter oder ITA mit der Aufnahme in Eingriff zu ziehen.
Jeder Eingriffshebel hat zwei Nocken oder Nockenarme, die mit einem
Schlitz in einer Eingriffsplatte auf jeder Seite des Testadapters
zusammenpassen, wodurch den zwei Nocken ermöglicht wird, einen Vierpunkteinzug
(four-point pull-down) des Testadapters in die Aufnahme zur Verfügung zu
Stellen.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
hat die Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine
Aufnahme, die einen Aufnahmerahmen mit zwei Paaren gegenüberliegender
Seiten, ein Rotationselement auf jeder Seite von einem Paar gegenüberliegender
Seiten des Aufnahmerahmens, und einen Eingriffshebel, der an jedem
der Rotationselemente montiert ist, umfasst. Jeder Eingriffshebel hat
ein Paar beabstandeter Eingriffselemente. Die Schnittstelle weist
des Weiteren einen Testadapter mit einem Rahmen mit zwei Paaren
gegenüberliegender
Seiten und einer Eingriffsfläche
auf jeder Seite von einem dieser Paare gegenüberliegender Seiten auf. Während des
Eingriffs des Testadapters in die Aufnahme richtet sich ein Paar
der Eingriffselemente auf zumindest einem der Eingriffshebel simultan
mit einer Eingriffsfläche
des Testadapters aus und übt
eine Kraft auf diese aus.
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Der
Eingriffshebel kann des Weiteren einen Körper mit einem ersten und einem
zweiten Ende und einer ersten und zweiten Seite mit den beabstandeten
Eingriffselementen aufweisen, die auf der ersten Seite in der Nähe des ersten
Endes angeordnet sind, und ein Verbindungselement zum Verbinden des
Eingriffshebels mit dem Rotationselement, wobei das Verbindungselement
auf der zweiten Seite in der Nähe
des ersten Endes angeordnet ist. Der Eingriffshebel kann des Weiteren
einen Griff auf einer oder beiden Seiten in der Nähe des zweiten
Endes aufweisen.
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Der
Aufnahmerahmen kann des Weiteren einen Ausrichtstift in der Nähe von zumindest
einem der Rotationselemente aufweisen und der Testadapterrahmen
kann des Weiteren Einrichtungen zur Aufnahme des Ausrichtstifts
aufweisen. Der Ausrichtstift kann einen polarisierten Tooling-Pin
umfassen.
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Ein
oder mehrere Module können
an dem Aufnahmerahmen montiert sein und schwimmende Kontakte (floating
contacts) können
in dem Modul platziert werden. Auf ähnliche Weise kann ein oder mehrere
Module in dem Testadapterrahmen in einer Position oder Positionen
entsprechend den Positionen der Module in dem Aufnahmerahmen montiert sein.
Schwimmende Kontakte können
in entsprechenden Positionen in den Modulen in der Aufnahme und
dem Testadapter montiert sein.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
hat eine Aufnahme gemäß der Erfindung
einen Aufnahmerahmen mit zwei Paaren gegenüberliegender Seiten, einen
Rotationsblock, der an jeder Seite von einem Paar gegenüberliegender
Seiten des Aufnahmerahmens montiert ist, einen Eingriffshebel, der
an jedem der Rotationsblöcke
montiert ist, und eine Einrichtung zur Montage der Eingriffshebel
an die Rotationsblöcke.
Die Eingriffshebel umfassen jeweils einen Hebelkörper mit einem ersten und einem
zweiten Ende und einer ersten und zweiten Seite, ein Paar beabstandeter
Eingriffsarme auf einer ersten Seite des Hebelkörpers in der Nähe des ersten
Endes des Hebelkörpers.
Die Rotationsblöcke
können
des Weiteren eine Ausrichtnut und/oder eine polarisierende Nut umfassen.
Ein Rotationsblock gemäß der vorliegenden
Erfindung kann des Weiteren einen Klinkenstift umfassen, mit dem
sich eine Klinke auf einem Eingriffshebel verbindet, um ein formschlüssiges Verriegelungsklinkenmerkmal
zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Testadapters gemäß der Erfindung
hat einen Rahmen mit zwei Paaren gegenüberliegender Seiten und eine
Eingriffsplatte, die auf jeder Seite von einem Paar gegenüberliegender
Seiten des Rahmens montiert ist. Jede der Eingriffsplatten umfasst
einen Eingriffsplattenkörper,
eine Vielzahl an Montagelöchern
in dem Eingriffsplattenkörper
zur Montage des Eingriffsplattenkörpers an den Testadapterrahmen
und einen Eingriffsschlitz in dem Eingriffsplattenkörper. Die
Eingriffsplatten können
des Weiteren jeweils eine Ausrichtrippe aufweisen, die sich mit
einer Ausrichtnut in der Aufnahme ausrichtet, wenn der Testadapter
in der Aufnahme und/oder einer polarisierenden Rippe in Eingriff
gebracht wird, und mit einer polarisierenden Nut in dem entsprechenden
Rotationsblock auf der Aufnahme zusammenpasst. Jede Eingriffsplatte kann
des Weiteren eine Klinkenplatte aufweisen, auf der eine Klinke auf
einem Eingriffshebel einer Aufnahme den Testadapter in die Aufnahme
nach dem Eingriff verriegeln kann.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst eine Schnittstelle der Erfindung eine Aufnahme mit einem
Rahmen mit zwei Paaren gegenüberliegender
Seiten, ein Paar Eingriffshebel, die jeweils zwei Nockenflächenflächen aufweisen,
und Einrichtungen zur Montage von jedem der Eingriffshebel an einer
Seite des Aufnahmerahmens. Die Schnittstelle umfasst des Weiteren
einen Testadapter mit einem Rahmen mit einem ersten und zweiten
Paar gegenüberliegender
Seiten und Einrichtungen auf jeder Seite des ersten Paars Seiten
des Testadapterrahmens zum Eingriff mit den zwei Nockenflächen von
einem der Eingriffshebel. Während
des Eingriffs des Testadapters in die Aufnahme richten sich die
zwei Nockenflächen
von zu mindest einem der Eingriffshebel mit zumindest einer der Einrichtungen
zum Eingriff des Testadapters aus und üben eine Kraft auf diese aus.
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Noch
andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung durch Erläutern bevorzugter
Ausführungsbeispiele
und Implementierungen leicht ersichtlich. Die vorliegende Erfindung ist
auch auf andere und unterschiedliche Ausführungsbeispiele anwendbar und
ihre verschiedenen Details können
bezüglich
verschiedener Beziehungen modifiziert werden, alles ohne vom Kern
und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Folglich sind
die Zeichnungen und Beschreibungen als naturgemäße Veranschaulichung zu betrachten und
nicht als einschränkend.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung der vorliegenden Anmeldung wird nun detaillierter unter
Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Architektur und Verfahren, die lediglich beispielhaft dargelegt
sind, und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Masseverbindungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2(a) ist eine Profilansicht eines Eingriffsmechanismus
einer Aufnahme gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2(b) ist eine Profilansicht des formschlüssigen Verriegelungsklinkenmerkmals
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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3(a) und (b) sind perspektivische Ansichten von
vorne und hinten eines Eingriffshebels eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rotationsblocks einer Aufnahme
bezüglich
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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5(a) und (b) sind perspektivische Ansichten von
vorne und hinten einer Eingriffsplatte eines Testadapters gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
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6(a) und (b) sind perspektivische Ansichten von
vorne und hinten eines Eingriffshebels eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rotationsblocks einer Aufnahme
bezüglich
eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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8(a) und (b) sind perspektivische Ansichten von
vorne und hinten einer Eingriffsplatte eines Testadapters gemäß eines
alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine
Masseverbindungsvorrichtung oder Schnittstellenvorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. Die Schnittstellenvorrichtung
weist eine Aufnahme 100 und einen Testadapter 200 auf.
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Die
Aufnahme 100 hat einen Rahmen 110 mit einer oder
mehreren Öffnungen 120 darin
zur Aufnahme von Modulen 130. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Aufnahmerahmen 110 drei Öffnungen 120 auf,
wobei jede von diesen zwei Module 130 aufnehmen kann. Der
Aufnahmerahmen bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann somit insgesamt
sechs Module aufnehmen. Während sechs
Module in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
können
andere Aufbauten des Aufnahmerahmens zur Unterbringung einer anderen
Anzahl von Modulen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
wie dies Fachleuten ersichtlich ist. Die Module 130 sind
mit dem Aufnahmerahmen 110 über irgendeine aus einer Vielzahl
von herkömmlichen
Einrichtungen verbunden, wie beispielsweise durch Schrauben, die
in Modulmontagelöcher 102 platziert
werden.
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Der
Aufnahmerahmen 110 hat ein Oberteil 140, ein Bodenteil 150 und
zwei Seiten 160, die eine Fläche 170 ausbilden.
Das Oberteil, das Bodenteil und die Seiten der Fläche 170 haben
einen RF-Gasket 180 zur EMI-Abschirmung der Aufnahme. An
jeder Seite der Fläche 170 hat
der Aufnahmerahmen einen Tooling-Pin 190, der einen unangemessenen Eingriff
des Testadapters mit der Aufnahme verhindert und den Testadapter
beim außer
Eingriff bringen bzw. Entkoppeln hält. Der Tooling-Pin 190 kann
auch den Testadapter mit der Aufnahme zum Eingriff ausrichten. Der
Aufnahmerahmen 110 hat einen Montage- oder Rotation- bzw.
Drehblock 400, der mit jeder Seite verbunden ist, und einen
Eingriffshebel 300, der mit jedem Montageblock 400 verbunden
ist. In der 1 ist der Hebel 300 in
einer nicht eingeklinkten Position gezeigt.
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Der
Testadapter oder ITA 200 hat einen Rahmen 210 mit
einem Oberteil 220, einem Bodenteil 250 und einem
Paar Seiten 240, die eine Fläche 270 ausbilden.
Die Testadapterfläche 270 hat
eine Vielzahl von Öffnungen 260 darin
zur Aufnahme von Modulen 230, die Kontakte halten. Die
Module 230 verbinden sich mit dem Testadapterrahmen über herkömmliche
Einrichtungen, wie beispielsweise Schrauben, und sind angeordnet,
um mit der Modulanordnung in der Aufnahme zusammenpassen. Eine Eingriffsplatte 500 ist
an jeder Seite 240 des ITA-Rahmens über herkömmliche Einrichtungen, wie
beispielsweise Schrauben, gesichert.
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Die
Aufnahme und die Testadaptermodule halten „schwimmende" („floating") Kontakte (nicht gezeigt),
wie beispielsweise die, die in der US Patentanmeldung mit der Nummer
10/608,144 offenbart und beschrieben sind, die am 30. Juni 2003
eingereicht worden ist und den Titel „Dual Female Electrical Connector
and Connector Module" aufweist,
wobei diese in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hiermit eingefügt ist.
Solche schwimmenden Kontakte erlauben eine Bewegung der Kontakte
während
eines Eingriffs und verhindern dadurch einen Schaden an den Kontakten
in Folge kleiner Fehlausrichtungen der Aufnahme und des Testadapters
während
eines Eingriffs.
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Der
Eingriffshebel 300 ist detaillierter in den 2(a)–(b)
und 3(a)–(b) gezeigt. Der Eingriffshebel 300 hat
einen länglichen,
flachen Körper 310 mit
einem Innenabschnitt 312 und einem Außenabschnitt 316 mit
einem konturierten Abschnitt 314 zwischen diesen. Wenn
der Eingriffshebel 300 platziert ist und in einem eingeklinkten
Zustand ist, nachdem der Testadapter 200 mit der Aufnahme 100 in
Eingriff gebracht worden ist, wird sich der Innenabschnitt 312 des
Eingriffhebels 300 in der Nähe des Aufnahmerahmens 110 befinden
und der Außenabschnitt 316 wird
von dem Aufnahmerahmen 110 und dem Testadapterrahmen 210 beabstandet
sein, um dem Hebel 300, der durch einen Benutzer ergriffen
werden soll, zu ermöglichen,
den Testadapter 200 von der Aufnahme 100 außer Eingriff
zu bringen.
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Der
Innenabschnitt 312 des Eingriffhebels 300 hat
einen Klinkenmontageabschnitt 320 in diesem zur Aufnahme
einer Klinke 350, wie dies in den 2(a) und
(b) gezeigt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Klinkenmontageabschnitt 320 eine
Vertiefung 322 an einer Seite und zwei Löcher 324, 326 in
der Vertiefung 322 zur Montage eines Klinkenmechanismus 350 an
den Eingriffshebel 300 auf.
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In
der Nähe
des Endes 340 des Innenabschnitts 312 des Eingriffhebels 300 befindet
sich ein Paar Verbindungsarme 330, so dass sich diese ungefähr rechtwinklig
zu dem Innenkörper 312 in
eine Richtung weg von dem Aufnahmerahmen 100 erstrecken,
wenn sich der Hebel in einer eingeklinkten Position befindet. Jeder
Verbindungsarm 330 hat ein Loch 332 zur Aufnahme
eines Stifts oder eines Dübels
(nicht gezeigt) zum Verbinden des Eingriffhebels 300 mit
dem Rotationsblock 400 und zum Ermöglichen, dass sich der Eingriffhebel 300 relativ
zu dem Rotationsblock 400 dreht. Jeder Verbindungsarm 330 hat
des Weiteren eine Stoppfläche 334 zur
Begrenzung einer Rotation des Eingriffhebels 300 in eine
Richtung.
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In
der Nähe
des Endes 340 des Eingriffhebels 300 erstreckt
sich ein Paar Eingriffs- oder Nockenarme 342 in eine Richtung
entgegengesetzt zu den Verbindungsarmen 330. Die Nockenarme 342 weisen
einen Raum 344 zwischen diesen auf zum Ausrichten der Nockenarme 342 mit
dem Tooling-Pin 190, wenn der Testadapter 200 mit
der Aufnahme 100 in Eingriff gebracht wird. Während sich
in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Nockenarme 342 in einer Richtung entgegengesetzt zu
den Verbindungsarmen 330 erstrecken, werden andere Aufbauten
der Verbindungsarme oder Verbindungseinrichtungen und Nockenarme
oder Einrichtungen Fachleuten ersichtlich sein und können mit
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Auf ähnliche Art
und Weise gilt, dass während
Nockenarme in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
andere Nocken- oder Eingriffsmechanismen oder Einrichtungen mit
der Erfindung verwendet werden können.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Klinkenmechanismus 350 an den Eingriffshebel 300 über zwei
Schrauben 356 montiert, die durch eine Platte 354,
durch Löcher 324, 326 in
dem Eingriffshebel und in den Klinkenmechanismus 354 platziert
sind. Ein Klinkenabschnitt 354 erstreckt sich durch das
Loch 324, welches in diesem Ausführungsbeispiel länglich ist.
Der Klinkenabschnitt 354 hakt an dem Dübel oder Stift 470 in
dem Rotationsblock an, wenn der Eingriffshebel 300 in einer
geschlossenen Position ist. Verschiedene Klinkenmechanismen sind
im Stand der Technik bekannt und können mit der Erfindung verwendet
werden.
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Der
Rotationsblock 400 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird detaillierter unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben.
Der Rotationsblock 400 hat eine Basis 410 mit
zwei Montagearmen 420, wobei jeder ein Montageloch 422 zur
Montage des Rotationsblocks 400 an den Aufnahmerahmen 110 unter
Anwendung von Schrauben (nicht gezeigt) aufweist. Die Aufnahmeseite 160 in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat eine Vertiefung (nicht gezeigt) in die der Rotationsblock 400 montiert
wird, wodurch eine bündige
Fläche
auf der Seite der Aufnahme 100 belassen wird. Der Aufnahmerahmen 110 hat
auf ähnlich
Weise Vertiefungen zur Aufnahme der Montagearme 420 des
Rotationsblocks 400. Schrauben 424 werden durch
die Montagelöcher 422 platziert,
um den Rotations- oder Montageblock 400 an der Aufnahme 100 zu
sichern. Andere Aufbauten zur Montage des Rotations- oder Montageblocks
an dem Aufnahmerahmen werden ersichtlich sein und können mit
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Der
Rotationsblock 400 umfasst des Weiteren zwei Arme 430,
die sich von der Fläche 170 der Aufnahme 110 aus
erstrecken. Zwischen den Armen 430 ist ein Schlitz oder
eine Öffnung 440.
In der Nähe der
Basis 442 des Schlitzes 440 befindet sich ein Loch 450 durch
den Arm 430 zur Aufnahme eines Stifts (nicht gezeigt).
Der Eingriffshebel 300 ist in dem Schlitz 440 montiert,
indem die Arme 330 des Eingriffshebels 300 in
den Schlitz 440 platziert werden und ein Stift (nicht gezeigt)
durch das Loch 450 in einen der Rotationsblockarme 430 platziert
wird, durch die Löcher 332 in
dem Eingriffshebel und durch das Loch 450 in dem anderen
Rotationsblockarm 430. Der Arm 430 im Rotationsblock 400 hat
des Weiteren ein Loch 452 zur Aufnahme eines Dübelstifts,
an dem sich die Klinke 354 verbindet, wenn der Eingriffshe bel 300 in
einer geschlossenen Position ist, um eine Verriegelungsklinkenfunktion
oder Merkmal bereitzustellen. Eine Lippe 432 erstreckt
sich in den Schlitz 440 von jedem Arm 430. Einer
der Arme 430 hat eine polarisierende Nut 460 zur
Aufnahme einer polarisierenden Rippe 512 auf der Eingriffsplatte 500.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann die Nut 460 und die Rippe 512 daran angepasst
sein, eine Ausrichtfunktion zusätzlich
zu oder anstatt einer polarisierenden Funktion zur Verfügung zu
stellen.
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Während der
Rotationsblock oder Element 400 des bevorzugten Ausführungsbeispiels
als ein separates Teil ausgebildet ist, das an dem Aufnahmerahmen 110 montiert
ist, kann in einem anderen Ausführungsbeispiel
ein Rotationsblock oder Element oder Einrichtung einstückig mit
der Seite des Aufnahmerahmens ausgebildet sein.
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Die
Eingriffsplatte 500 wird unter Bezugnahme auf die 5(a) und 5(b) beschrieben.
Die Eingriffsplatte 500 hat einen Körper 510 mit vier
voneinander beabstandeten Schraubenlöchern 520 zur Montage
der Eingriffplatte an die Seite 240 des Testadapterrahmens 210.
Während
vier Schraubenlöcher 520 in
diesem Ausführungsbeispiel
in der Nähe von
vier Ecken der Eingriffsplatte 500 angeordnet sind, werden
andere Anzahlen von Montageschraubenlöchern, Positionen für solche
Schraubenlöcher und
Montageaufbauten für
den Fachmann ersichtlich werden und können mit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
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Die
Eingriffplatte 500 hat des Weiteren einen Eingriffsschlitz 530 zur
Aufnahme der Nockenarme 342 des Eingriffshebels 300 während eines
Eingriffs eines Testadapters 200 in eine Aufnahme 100.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Eingriffschlitz 530 länglich und weist abgefasste
Ecken 532 auf. Andere Formen und Strukturen eines Eingriffschlitzes
werden Fachleuten ersichtlich sein und können bezüglich der Erfindung verwendet
werden, einschließlich
der Bereitstellung von separaten Löchern oder Schlitzen zur Aufnahme
der Nockenarme 342 des Eingriffhebels 300. Der
Eingriffschlitz 530 stellt eine untere Fläche 534 zur
Verfügung,
auf die die Nockenarme des Eingriffshebels eine Kraft ausüben, um
den Testadapter in die Aufnahme zu ziehen oder zu drücken. Der
Eingriffschlitz stellt des Weiteren eine obere Fläche 536 zur
Verfügung,
auf die die Nockenarme des Eingriffhebels 300 eine Kraft
ausüben,
um den Testadapter von der Aufnahme außer Eingriff zu bringen bzw.
zu lösen.
Somit dient der Schlitz sowohl Eingriffs- als auch Löszwecken
in diesem Ausführungsbeispiel.
Während
die Flächen 534 und 536 als „untere" und „obere" bezeichnet werden, ver steht
es sich, dass die Schnittstelle der vorliegenden Erfindung in einer
Vielfalt von Positionen platziert werden kann, so dass die Flächen besser
als „Eingriffs-" und „Lös-" Flächen bezeichnet
werden können.
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Während des
Weiteren eine Eingriffsplatte und Schlitz in diesem Ausführungsbeispiel
verwenden werden, können
andere Ausführungsbeispiele verwendet
werden, in denen eine Eingriffsfläche von irgendeiner Art verwendet
wird, die anders ist als die eines Schlitzes. Beispielsweise könnte eine
Eingriffsfläche
in die Seite des Testadapterrahmens 210 als ein Eingriffselement
eingearbeitet werden.
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An
dem Oberteil und Bodenteil des Eingriffsschlitz 530 befinden
sich gekrümmte
Abschnitte 560, 570. Die gekrümmten Abschnitte 560, 570 richten sich
mit einem gekrümmten
Abschnitt (nicht gezeigt) aus, der in dem Testadapterrahmen 210 ausgebildet ist,
um ein Ausrichtloch (nicht gezeigt) auszubilden, durch das die Tooling-Pins 190 von
der Fläche
der Aufnahme vor und während
des Eingriffs vorragen. Die Eingriffsplatte weist des Weiteren eine
polarisierende Rippe 512 auf, die von dieser vorragt, zur
Polarisierung der Eingriffsplatte 500 mit dem Rotationsblock 400 während eines
Eingriffs.
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Jede
Eingriffsplatte 500 weist einen Block 540 auf,
der sich angrenzend (oben in der 5(a)) zu
dem Schlitz 530 befindet. Der Block 540 erzeugt eine
Fläche
auf der Seite des Blocks 540 angrenzend zu dem Schlitz 530,
der bei dem Eingriff des ITA 200 in die Aufnahme 100 Hilfestellung
leistet, wie dies nachstehend beschrieben wird.
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Um
den Testadapter 200 mit der Aufnahme 100 in Eingriff
zu bringen, wird der Testadapter 200 neben der Aufnahme 100 platziert,
so dass der Tooling-Pin 190 auf jeder Seite der Aufnahme 100 mit dem
entsprechenden gekrümmten
Abschnitt 260 in dem Testadapterrahmen 210 ausgerichtet
wird und sich die polarisierende Rippe 512 von einer Eingriffsplatte 500 mit
der entsprechenden polarisierenden Nut 460 von einem Rotationsblock 400 ausrichtet.
Da der Testadapter 200 manuell zu der Aufnahme 100 hin
gedrückt
wird, kommt der Block 540 auf der Eingriffsplatte in Kontakt
mit den Nockenarmen 342 des Eingriffhebels 300,
wobei somit der Eingriffshebel 300 veranlasst wird, damit
zu beginnen, sich um den Stift oder Dübel (nicht gezeigt) in dem
Rotationsblock 400 zu drehen. Dies stellt sicher, dass
der Hebel in der richtigen Position ist, um einen mechanischen Vorteil
zu erzeugen, um einen endgültigen Eingriff des
Testadapters 200 in der Aufnahme 100 zu erlangen.
Diese Fläche
auf dem Block 540 sorgt auch für einen mechanischen Vorteil
durch den Eingriffshebel 300, wenn der Testadapter 200 von
der Aufnahme 100 außer
Eingriff gebracht wird.
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Der
Eingriffshebel 300 auf jeder Seite der Aufnahme wird mit
dem äußeren Körper 316 von dem
Aufnahmerahmen 110 weggedreht, was als die „geöffnete" Position bezeichnet
werden kann. Der Testadapter 200 wird dann zu der Fläche 170 der Aufnahme 100 hin
zu einem Punkt bewegt, an dem die Nockenarme 342 von jedem
Eingriffshebel 300 auf der Aufnahme 100 sich mit
dem Eingriffsschlitz 530 auf der Eingriffsplatte 500 auf
der entsprechenden Seite des Testadapterrahmens 210 ausrichten. Die
Eingriffshebel werden dann geschlossen, entweder nacheinander oder
gleichzeitig. Wenn jeder Eingriffshebel 300 gedreht wird,
so dass der äußere Körper 316 sich
zu dem Aufnahmerahmen 110 hin bewegt, was als eine „geschlossene" Position bezeichnet
werden kann, üben
die Nockenarme 342 eine Kraft gegen das Bodenteil des Eingriffschlitzes 530 aus,
wodurch bewirkt wird, dass eine Seite des Testadapterrahmens sich
in die Fläche 170 des
Aufnahmerahmens 110 bewegt. Die Verwendung von zwei Nockenarmen
auf jeder Seite des Testadapters erzeugt einen „Vierpunkteinzugs-" Effekt („four-point pull-down" effect), der ein
Schrägstellen
des Testadapters während
des Ausrichtens begrenzt und dadurch einen Schaden der schwimmenden
Kontakte verhindert, die mit dieser Erfindung verwendet werden.
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Da
sich diese Seite des Testadapterrahmens 210 in die Fläche der
Aufnahme bewegt, bewegt sich die polarisierende Rippe 512 der
Eingriffsplatte auf dieser Seite der Aufnahme in die polarisierende
Nut 460 in dem Rotationsblock. Jeder Eingriffshebel 300 wird
gedreht, bis die Klinke 350 sich auf dem Klinkenstift 470 in
dem Rotationsblock 400 einklingt bzw. verriegelt.
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In
der Vergangenheit hatten Schnittstellenvorrichtungen eine relativ
große
Anzahl an Kontakten, wobei es erforderlich geworden ist, beide Seiten eines
Testadapters in eine Aufnahme gleichzeitig in Eingriff zu bringen,
um eine Fehlausrichtung und Schäden
an den Kontakten zu verhindern. Mit der vorliegenden Erfindung jedoch
wird ein unabhängiges
Schließen
oder Einklinken bzw. Verriegeln von jeder Seite des Testadapters
in die Aufnahme erlangt, indem der Grad der Fehlausrichtung beschränkt wird,
innerhalb von Toleranzen, die durch die schwimmenden Kontakte ermöglicht sind,
die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
des Eingriffshebels ist in den 6(a) und
(b) detaillierter gezeigt. Der Eingriffshebel 600 weist
einen länglichen,
flachen Körper 610 mit
einem Innenabschnitt 612 und einem Außenabschnitt 616 mit
einem konturierten Abschnitt 614 zwischen diesen auf. Wenn
der Eingriffshebel 600 platziert ist und sich in einem
eingeklinkten Zustand befindet, nachdem der Testadapter 200 mit
der Aufnahme 100 in Eingriff gebracht worden ist, wird
sich der Innenabschnitt 612 des Eingriffshebels 600 in
der Nähe
des Aufnahmerahmens 110 befinden und der Außenabschnitt 616 wird
von dem Aufnahmerahmen 110 und dem Testadapterrahmen 210 weg
beabstandet sein, um es dem Hebel 600 zu ermöglichen,
durch einen Anwender ergriffen zu werden, um den Testadapter 200 von
der Aufnahme 100 außer
Eingriff zu bringen.
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An
dem Außenabschnitt 616 befindet
sich ein Griff oder eine Einrichtung zum Greifen 618, wie beispielsweise
Rippen, Erhebungen oder Vertiefungen, um ein Greifen dieses Abschnitts
durch die Finger eines Anwenders zu erleichtern. Der Griff befindet
sich vorzugsweise an beiden Seiten des Eingriffshebels und kann
einstückig
mit dem Eingriffshebel ausgebildet sein oder kann an den Eingriffshebel
als eine Beschichtung oder Klebemittel hinzugefügt werden.
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Der
Innenabschnitt 612 des Eingriffshebels 600 hat
ein Loch 620 in diesem zur Aufnahme einer Klinke (nicht
gezeigt). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Klinkenloch 620 eine
Vertiefung 622 auf einer Seite zur Aufnahme des Klinkenfreigabemechanismus
(nicht gezeigt) und eine Vertiefung 626 auf einer entgegengesetzten
Seite zur Unterbringung der Klinke.
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In
der Nähe
des Endes 640 des Innenabschnitts 612 des Eingriffshebels 600 befindet
sich ein paar Verbindungsarme 630, so dass sie sich ungefähr rechtwinklig
zu dem inneren Körper 612 in
einer Richtung weg von dem Aufnahmerahmen 100 erstrecken,
wenn sich der Hebel 600 in einer eingeklinkten Position
befindet. Jeder Verbindungsarm 630 hat ein Loch 634 zur
Aufnahme eines Stifts oder Dübels (nicht
gezeigt) zum Verbinden des Eingriffhebels mit einem Rotationsblock
und zum Ermöglichen,
dass sich der Eingriffshebel 600 relativ zu dem Rotationsblock
dreht. Jeder Verbindungsarm hat des Weiteren eine Stoppfläche 634 zum
Beschränken
einer Rotation des Eingriffshebels in eine Richtung.
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In
der Nähe
des Endes 640 des Eingriffshebels 600 erstrecken
sich ein Paar Eingriffs- oder Nockenarme 642 in einer zu
den Verbindungsarmen 630 entgegengesetzten Richtung. Die
Nockenarme 642 haben einen Raum 644 zwischen sich
zum Ausrichten der Nockenarme 642 mit dem Tooling-Pin 190,
wenn der Testadapter 200 mit der Aufnahme 100 in
Eingriff gebracht wird.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
des Rotations- bzw. Drehblocks 700 wird detaillierter unter Bezugnahme
auf die 7 beschrieben. Der Rotationsblock
weist eine Basis 710 mit zwei Montagearmen 720 auf,
wobei jeder ein Montageloch 722 zur Montage des Rotationsblocks
an den Aufnahmerahmen 110 unter Anwendung von Schrauben
(nicht gezeigt) aufweist. Die Aufnahmeseite 160 in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat eine Vertiefung, in die der Rotationsblock 700 montiert
wird, wobei somit eine bündige
Fläche
auf der Seite der Aufnahme 100 belassen wird. Der Aufnahmerahmen 110 hat
gleichermaßen
Vertiefungen zur Aufnahme der Montagearme 720 des Rotationsblocks 700.
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Der
Rotationsblock 700 hat des Weiteren zwei Arme 730,
die sich von der Fläche 170 der
Aufnahme 100 aus erstrecken. Zwischen den Armen 730 befindet
sich ein Schlitz 740. In der Nähe der Basis 742 des
Schlitzes 740 befindet sich ein Loch 750 durch
den Arm 730 zur Aufnahme eines Stifts oder Dübels (nicht
gezeigt). Der Eingriffshebel 600 wird in dem Schlitz montiert,
indem die Arme 630 des Eingriffshebels 600 in
den Schlitz 740 platziert werden und ein Stift (nicht gezeigt)
durch das Loch 750 in einem Rotationsblockarm 730,
durch die Löcher 632 in dem
Eingriffshebel und durch das Loch 750 in dem anderen Rotationsblockarm 630 platziert
wird. Eine Lippe 732 erstreckt sich in den Schlitz 740 von
jedem Arm 730. Einer der Arme 730 hat eine Nut 760 zur Aufnahme
einer Ausrichtrippe 512 an der Eingriffsplatte 500.
Während
die Löcher 750 in
diesem Ausführungsbeispiel
rund sind, können
andere Formen, wie beispielsweise ovale, rechtwinklige, hexagonale, oktagonale,
dreieckige, etc., mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Während der
Rotationsblock oder Element 700 des bevorzugten Ausführungsbeispiels
als ein separates Teil ausgebildet ist, das an dem Aufnahmerahmen 110 montiert
wird, kann in einem anderen Ausführungsbeispiel
ein Rotationsblock oder Element oder Einrichtung einstückig mit
der Seite des Aufnahmerahmens ausgebildet sein.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
der Eingriffsplatte wird unter Bezugnahme auf die 8(a) und (b) beschrieben. Die Eingriffsplatte 800 hat
vier voneinander beabstandete Schraubenlöcher 820 zur Montage
der Eingriffsplatte an der Seite 240 des Testadapterrahmens 210.
Während
vier Schraubenlöcher 820 in
diesem Ausführungsbeispiel
in der Nähe von
vier Ecken der Eingriffsplatte angeordnet sind, werden eine andere
Anzahl von Montageschraubenlöchern,
Positionen für
solche Schraubenlöcher
und Montageanordnungen für
Fachleute ersichtlich werden und können mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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Die
Eingriffsplatte 800 hat des Weiteren einen Eingriffschlitz 830 zur
Aufnahme der Nockenarme 642 des Eingriffshebels 600 während eines
Eingriffs eines Testadapters 200 in eine Aufnahme 100. In
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Eingriffsschlitz länglich
und hat abgefasste Ecken 832. Andere Formen und Strukturen
eines Eingriffsschlitzes werden Fachleuten ersichtlich sein und
können
in der Erfindung verwendet werden. Der Eingriffsschlitz stellt eine
Eingriffsfläche
zur Verfügung, auf
die die Nockenarme des Eingriffshebels eine Kraft ausüben, um
den Testadapter in die Aufnahme zu drücken oder zu ziehen. Der Eingriffsschlitz
stellt des Weiteren eine Lösfläche zur
Verfügung,
auf die die Nockenarme des Eingriffshebels 600 eine Kraft ausüben, um
den Testadapter von der Aufnahme außer Eingriff zu bringen bzw.
zu lösen.
Somit dient der Schlitz sowohl Eingriffs- als auch Löszwecken
in diesem Ausführungsbeispiel.
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Des
Weiteren gilt, dass während
eine Eingriffsplatte und Schlitz in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden,
andere Ausführungsbeispiele verwendet
werden können,
in denen eine Eingriffsfläche
von einer anderen Art als ein Schlitz verwendet werden kann. Beispielsweise
könnte
eine Eingriffsfläche
in die Seite des Testadapterrahmens 210 als ein Eingriffselement
(maschinell) eingearbeitet werden.
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An
dem Oberteil und Bodenteil des Eingriffsschlitzes 830 befinden
sich gekrümmte
Abschnitte 860, 870. Die gekrümmten Abschnitte 860, 870 richten
sich mit einem gekrümmten
Abschnitt (nicht gezeigt) aus, der in dem Testadapterrahmen 210 ausgebildet
ist, um ein Ausrichtloch auszubilden, durch das die Tooling-Pins 190 von
der Fläche
der Aufnahme vor und während
eines Eingriffs vorragen. Die Eingriffsplatte 800 weist
des Weiteren eine polarisierende Rippe 812 auf, die von
dieser vorragt, zum Polarisieren der Eingriffsplatte 800 mit
dem Rotationsblock 700 während eines Eingriffs.
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Die
vorstehend genannte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ist zu Illustrations- und Beschreibungszwecken dargelegt.
Diese beabsichtigt nicht, erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die genaue Form, die offenbart ist,
zu beschränken
und Modifikationen und Variationen sind im Lichte der vorstehend
genannt Lehre möglich
oder können
aus der Praxis der Erfindung angeeignet werden. Die Ausführungsbeispiele
wurden ausgewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu beschreiben, um es Fachleuten zu ermöglichen,
die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen anzuwenden,
wie diese für
eine Anwendung geeignet ist, die in Erwägung gezogen wird. Es ist beabsichtigt,
dass der Umfang der Erfindung durch die hierin angefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
definiert ist. Die Gesamtheit von jeder der zuvor genannten Dokumente
ist hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen.