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Schneeberäumungsvorrichtung auf Dächern insbesondere auf Flachdächern.
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In der Offenlegungsschrift
DE 10 2006 007 512 A1 wird eine Einrichtung und ein Verfahren zum Schneeräumen auf Gebäudeflächen beschrieben. Die Einrichtung umfasst ein Räumelement, das durch mindestens ein Antriebselement, welches fest mit dem Gebäude verbunden ist, auf dem Gebäudedach automatisch verfahrbar ist. Das Räumelement ist in seiner Längsrichtung keilförmig ausgebildet und eine Keilspitze weist nach oben. Im Schnitt bildet das Räumelement ein gleichschenkliges Dreieck. Das Räumelement erstreckt sich parallel zu einer Dachkante. Der Antrieb des Räumelementes erfolgt mit einer Antriebswelle an einer Dachkante durch einen Elektromotor mittels Zugseile, die von der Antriebswelle zum Räumelement und weiter bis zu Umlenkrollen an der gegenüberliegenden Dachkante und wieder zurück zur Antriebswelle führen. Das Räumelement wird periodisch in zwei entgegengesetzte Richtungen gezogen. Weiterhin sind Führungsmittel auf dem Dach, wie z. B. eine Führungsschiene, und am Räumelement eine Führungsrolle vorgesehen. Das Räumelement kann Aussparungen besitzen, um aus der Dachoberfläche herausragende Gebäudeteile gefahrlos zu überfahren. Ein Sensor zur Messung der Schneehöhe kann mittels entsprechender Steuerungsschaltungen automatisch die Bewegung des Räumelementes einschalten. Weiterhin erfolgt eine Bewegungsumkehr des Räumelements bei Überschreiten eines vorgegebenen Widerstandesgegen die Bewegung.
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Eine weitere Dachschneeräumanlage als Vorrichtung zur Schneeräumung auf flachen (horizontalen) und geneigten Dächern bestehend aus feststehenden und beweglichen Anlagenteilen wird in der Schrift
DE 20 2006 004 655 U1 beschrieben. Die feststehenden Anlagenteile sind Laufschienen und Tragekonsole, die auch in Doppelausführung ausgeführt sein können, wenn sie in Dachflächenmitte bei Gebäuden mit zwei Räumrichtungen ausgeführt sind. Die beweglichen Anlagenteile, die sogenannte Schneeräumeinheit, besteht aus einem Schneeräumförderband und zwei Transportköpfen, die an den Laufschienen entlang quer zur Räumrichtung bewegbar sind. Damit lässt sich die Schneeräumeinheit auf den Laufschienen verfahren, d. h. seitlich verschieben, um zu einem noch nicht gereinigten Bereich zu kommen. Das Schneeräumförderband besteht z. B. aus zwei Seilen, Ketten oder Bändern mit Räumelementen, wie z. B. Schiebern, Schaufeln oder Besen. Die beiden Transportköpfe bestehen aus Umlenkrollen mit oder ohne Antrieb zum Bewegen des Schneeräumförderbandes in Räumrichtung.
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In der Schrift
DE 20 2011 005 371 U1 wird eine Vorrichtung zur Verhinderung von Schneeansammlungen auf Dachoberflächen beschrieben, die aus mehreren unmittelbar über der Dachoberfläche befindlichen und nebeneinander angeordneten, zwangsgeführten, synchronisierten, den Schnee aufnehmenden, vorzugsweise von elektromechanischen Mitteln bewegten Förderbändern, den darauf liegenden Schnee über die Dachkanten abtransportieren. Ein Förderband besteht aus drei unterschiedlichen Bandabschnitten, aus einem bedeckten Bandabschnitt aus dünnem, zugbelastbarem, hochflexiblem, temperaturbeständigem und wasserabweisendem Material auf dem der Schnee zum Liegen kommt, weiterhin aus einem offenen Bandabschnitt und drittens von einem Bandabschnitt der beide vorherigen Bandabschnitte beidseitig längsseitig begrenzt, als verstärkter Randbereich. Die Förderbänder arbeiten intermittierend richtungswechselnd so lange wie Schnee fällt. Für den sicheren Betrieb der Förderbänder bei Sturm und Vereisungsgefahr sind spezielle, sichere Bandführungen vorgesehen.
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In der Schrift
DE 20 2006 004 067 U1 wird eine Abtragevorrichtung für Schnee beschrieben, die aus einem Gestell besteht, welches mit einer Einrichtung verbunden ist, die die Abtragevorrichtung zieht, schiebt oder hebt. Das Gestell selber kann aus unterschiedlichsten Materialien und Formen bestehen. Das Gestell kann beheizbar oder mit Heizelementen versehen sein. Das an dem Gestell ein Medium befestigt ist, welches den Abtransport des Schnees in Bewegungsrichtung unterstützt.
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Ein mobiles Gerät und komplettes System zum maschinellen Schneeräumen von Hausdächern uns anderen lastempfindlichen Flächen von LKW-Aufbauten, Eisenbahnwaggons, alternativer Einsatz zur Reinigung von Solarparks und anderen schwer zugänglichen Objekten wird in der Schrift
DE 10 2019 001 647 A1 beschrieben. Es betrifft ein motorisiertes Schneeräumgerät für Dächer von Häusern, Hallen und anderen großflächigen Objekten als Teil eines kompletten Systems, das schnell und ohne nennenswerten Personaleinsatz Gebäude von Schneemassen befreit. Das Gerät kann mit Hilfe vorhandener Ladekräne, Drehleitern o.ä. betrieben werden. Umgerüstet kann es zusätzlich zur Reinigung von schwer zugänglichen Anlagen wie Solarparks, Gewächshäusern, Fensterfronten usw. eingesetzt werden. Das Gerät besitzt zwei Antriebsachsen mit Elektromotoren und beliebig viele Antriebsräder sowie je nach Größe beliebig viele Zusatzachsen für die Aufnahme von Laufrädern zur Stabilisierung. Auf die Antriebs- und Stabilisierungsräder werden eine, zwei oder beliebig viele formstabile, wenig dehnbare Gummibahnen, alternativ Ketten gespannt. Diese Bahnen oder Ketten tragen auf der Unterseite Vorrichtungen zur Kraftübertragung der Antriebsräder und zur Führung der Stabilisierungsräder. Auf die Bahnen oder Ketten werden quer zur Laufrichtung die zur Schneeräumung erforderlichen Schneeschilde montiert.
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In der Schrift
DE 20 2018 001 765 U1 wird eine mobile Vorrichtung zur Beräumung einer Dachfläche von Ablagerungen beschrieben, die eine Saugeinheit, die auf einem mobilen Kran mit Teleskopausleger montiert ist und eine Fräseinheit umfasst. Die Fräseinheit ist über einen Drehkranz mit einer Belüftungseinheit und ein Rohrsystem mit der Saugeinheit gekoppelt.
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Weiterhin liegen mehrere Lösung zur Schneeberäumung von Dächern vor, die mittels Heizelementen unterschiedlichster Art oder mit Gebläse oder beides gekoppelt, den Schnee von Dächern entfernt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneeberäumungsvorrichtung auf Dächern, insbesondere auf Flachdächern zu schaffen, die hinsichtlich bekannter Lösungen durch Detailverbesserungen bei der Herstellung den Aufwand minimiert und die Sicherheit bei der Arbeit der Vorrichtung verbessert.
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Die Erfindungsaufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs und der nachfolgenden Unteransprüche gelöst.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schneeberäumung auf Dächern besteht aus feststehenden und beweglichen Anlagenteilen. Hierzu sind auf den Dächern mindestens zwei parallel angeordnete Führungsschienen vorgesehen. Eine elektromotorisch angetriebene Welle als ein weiteres feststehendes Anlagenteil ist durch Zugelemente zwischen dieser Welle und einer Achse mit einem Schneeschiebers verbunden. Hier ist jedoch auch eine Variante als bewegliches Anlagenteil möglich. Die Führungsschienen sind von Dachkante zu Dachkante, auf Konsolen befestigt. Der Abstand zwischen den parallel angeordneten Führungsschienen richtet sich vorzugsweise nach den örtlichen Gegebenheiten, wie z. B. Dachaufbauten. In den Führungsschienen sind Zugelemente geführt bzw. angeordnet. Die Welle besitzt einen Elektromotor und wird von diesem angetrieben. Nach dem Erreichen des Endpunktes des Schneeschiebers beim Schneeschieben an der gegenüberliegenden Dachkante gegenüber dem Anfangspunkt wird die Bewegung des Schneeschiebers in die Rückwärtsrichtung eingeleitet. Dazu besitzt die Achse des Schneeschiebers eine Länge, dass sie von Führungsschiene zu Führungsschiene der parallel angeordneten Führungsschienen reicht. An den Enden der Achse sind Räder oder rotierend, gelagerte Kugeln angeordnet, die in den Führungsschienen geführt sind.
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Von der Welle als Antriebselement sind auf jeder Seite in den Führungsschienen zum Schneeschieber Führungselemente in Form von Seilen, Bändern, Ketten oder Zahnriemen und weiter zu Führungsrollen auf der anderen Dachseite, um die Führungsrollen herum und wieder zurück zur Welle geführt. Die Führungselemente besitzen am Schneeschieber eine feste Verbindung, vorzugsweise an der Achse des Schneeschiebers.
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An Stelle der Führungsrollen ist es auch denkbar, dass die Führungselemente um eine zweite Welle auf der gegenüberliegenden Dachkante zur ersten Welle gelenkt sind. Diese zweite Welle ist ebenfalls mit einem Elektromotor versehen.
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Der Schneeschieber ist auf seiner Achse vorteilhaft so gelagert, dass er kreisringförmig diese Achse umfasst und eine Aussparung für einen Anschlag der Achse besitzt. Der Anschlag hält beim Schneeschieben den Schneeschieber in einer fast senkrechten Position. Beim Rückwärtsfahren des Schneeschiebers gewährt die Aussparung eine Auslenkung des Schneeschiebers über liegengebliebenen Schnee über dessen Oberfläche bis zu fast 90 Grad. Der Schneeschieber ist beim Rückwärtsfahren also zu einer fast waagerechten Position auslenkbar.
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Es ist auch denkbar, dass zwei Schneeschieber in dem System hintereinander angeordnet sind.
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In einer Variante der Schneeberäumungsvorrichtung ist die Welle, angetrieben von einem Elektromotor, als bewegliches Anlagenteil ausgeführt und reicht von Führungsschiene zu Führungsschiene der parallel angeordneten Führungsschienen. Die Welle ist in den Führungsschienen durch Räder oder rotierend, gelagerte Kugeln geführt. An der Welle ist der Schneeschieber angeordnet. Die Welle besitzt an seinen beiden Enden Zahnräder, die in Zahnstangen eingreifen, die in den Führungsschienen über deren gesamte Länge angeordnet sind. Durch den Elektromotor der Welle wird die Bewegung der Welle entlang der Zahnstange ermöglicht. Die Zufuhr der Elektroenergie erfolgt durch ein mitgeführtes Kabel. Auch hier wird nach dem Erreichen des Endpunktes des Schneeschiebers beim Schneeschieben, vorzugsweise an der gegenüberliegenden Dachkante gegenüber dem Anfangspunkt, ein reversibler Vorgang eingeleitet.
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Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 die Draufsicht auf eine Dachfläche mit der Schneeberäumungsvorrichtung,
- 2 das Detail der Befestigung des Schneeschiebers auf seiner Achse,
- 3 die schematische Seitenansicht des Schneeschiebers an seiner Achse über der Dachfläche,
- 4 der schematische Aufbau bzw. die Anordnung der Führungsschiene mit der darin laufenden Achse mit Schneeschieber,
- 5 die schematische Darstellung der Führung des Schneeschiebers in einer doppelten Führungsschiene in Seitenansicht, angetrieben durch ein Zugelement,
- beispielsweise durch ein Seil,
- 6 die schematische Darstellung der Führung des Schneeschiebers in einer doppelten Führungsschiene in Seitenansicht, angetrieben durch eine Welle mit Zahnrad entlang einer Zahnstange, ohne Darstellung des Schneeschiebers.
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In 1 ist der prinzipielle Aufbau der Schneeberäumungsvorrichtung auf Dächern 1 mit Hilfe von Schneeschiebern 2, die zwischen zwei parallel angeordneten Führungsschienen 3 geführt sind, dargestellt. Der Antrieb der Schneeschieber 2 erfolgt durch eine elektromotorisch angetriebene Welle 4 und Zugelementen 5 zwischen Welle 4 und Achse 6 des Schneeschiebers 2. Die Führungsschienen 3 sind von Dachkante 7 zu Dachkante 7 geführt und auf Konsolen 8 befestigt, wie in 4 symbolhaft dargestellt. Der Abstand zwischen den parallel angeordneten Führungsschienen 3 richtet sich vorzugsweise nach den örtlichen Gegebenheiten, wie z. B. Dachaufbauten, und nach der Größe des Daches und der eventuell abzuschiebenden Schneemenge.
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Die in 1 dargestellte Schneeberäumungsvorrichtung kann in der Praxis mehrmals nebeneinander aufgestellt sein.
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Die Welle 4 wird durch einen Elektromotor 9 angetrieben, der nach dem Erreichen des Endpunktes des Schneeschiebers 2 beim Schneeschieben, vorzugsweise an der gegenüberliegenden Dachkante 7 gegenüber dem Anfangspunkt, einen reversiblen Vorgang ermöglicht.
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Die Achse 6 des Schneeschiebers 2 reicht von Führungsschiene 3 zu Führungsschiene 3 der parallel angeordneten Führungsschienen 3 und ist in den Führungsschienen 3 durch Räder 10 oder rotierend, gelagerte Kugeln 11 geführt.
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In den Führungsschienen 3 sind Zugelemente 5 geführt bzw. angeordnet. Diese Zugelemente 5 sind von der Welle 4 auf jeder Seite der Führungsschienen 3 zum Schneeschieber 2 und weiter zu Führungsrollen 12 auf der anderen Dachseite, um diese Führungsrollen 12 herum und zurück zur Welle 4 geführt. Die Führungselemente 5 besitzen am Schneeschieber 2 eine feste Verbindung, vorzugsweise an der Achse 6 des Schneeschiebers 2. Die Führungselemente 5 können Seile 5, Bänder 5, Ketten 5 oder Zahnriemen 5 sein.
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An Stelle der Führungsrollen 12 können die Führungselemente 5 um eine zweite Welle 4, ebenfalls angetrieben von einem Elektromotor 9, auf der gegenüberliegenden Dachkante 7 zur ersten Welle 4 gelenkt sein.
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Der Schneeschieber 2 ist auf seiner Achse 6 so gelagert, dass er kreisringförmig diese Achse 6 umfasst und eine Aussparung für einen Anschlag 13 an der Achse 6 besitzt. Dieser Anschlag 13 hält den Schneeschieber 2 beim Schneeschieben in einer fast senkrechten Position, vorteilhaft in Schubrichtung leicht nach vorn gekippt. Beim Rückwärtsfahren des Schneeschiebers 2 über liegengebliebenen Schnee rutscht der Schneeschieber 2 über die Schneeoberfläche und kann sich bis zu fast 90 Grad, zu einer fast waagerechten Position auslenken.
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Es ist denkbar, dass hinter einem ersten Schneeschieber 2 ein weiterer Schneeschieber 2 an den Führungselementen 5 angeordnet ist. Dieser Schneeschieber würde den über den ersten Schneeschieber 2 überlaufenden Schnee aufnehmen und auf dem Dach verschieben, allerdings nicht bis über die Dachkante, da der zweite Schneeschieber 2 vor der Dachkante 7 endet. Das komplette Abschieben des Schnees würde erst in einem folgenden Räumungsablauf erfolgen.
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In einer Variante der Schneeberäumungsvorrichtung kann an Stelle der Zugelemente 5 in den Führungsschiebnen 3 jeweils eine Zahnstange 15 vorgesehen sein. Dazu ist eine Welle 4 von Führungsschiene 3 zu Führungsschiene 3 der parallel angeordneten Führungsschienen 3 angeordnet, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Welle 4 ist in den Führungsschienen 3 durch Räder 10 oder rotierend, gelagerte Kugeln 11 geführt. An der Welle 4 ist der Schneeschieber 2 angeordnet und die Welle 4 besitzt an seinen beiden Enden Zahnräder 14. Diese Zahnräder 14 greifen in Zahnstangen 15 ein und damit kann sich die Welle 4 an der Zahnstange 15 entlang ziehen. Auch hier erfolgt nach dem Erreichen des Endpunktes des Schneeschiebers 2 beim Schneeschieben, vorzugsweise an der gegenüberliegenden Dachkante 7 gegenüber dem Anfangspunkt, eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Schneeschiebers 2.
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Es ist denkbar, dass die Schneeberäumungsvorrichtung mittels eines Schalters von Hand in Betrieb gesetzt wird und auch wieder ausgeschaltet wird. Denkbar ist jedoch auch, dass dies automatisch durch eine Schneehöhenmessung ausgelöst wird, wie z. B. durch eine Lichtschranke.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Dach
- 2 -
- Schneeschieber
- 3 -
- Führungsschiene
- 4 -
- Welle
- 5 -
- Zugelement, Seil, Band, Kette, Zahnriemen, Zahnschiene
- 6 -
- Achse
- 7 -
- Dachkante
- 8 -
- Konsole
- 9 -
- Elektromotor
- 10 -
- Rad
- 11 -
- Kugel
- 12 -
- Führungsrolle
- 13 -
- Anschlag
- 14 -
- Zahnrad
- 15 -
- Zahnstange
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006007512 A1 [0002]
- DE 202006004655 U1 [0003]
- DE 202011005371 U1 [0004]
- DE 202006004067 U1 [0005]
- DE 102019001647 A1 [0006]
- DE 202018001765 U1 [0007]