DE202021100321U1 - Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern - Google Patents

Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/034Joining superposed plates by piercing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • B26F2001/365Punching or perforating pliers hand held pliers with handles

Abstract

Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern, umfassend:
einen ersten Griff, der einen ersten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden ersten Griffabschnitt und eine sich von dem vom ersten Griffabschnitt entfernten Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckende Stanzbasis aufweist, wobei die Stanzbasis eine Stanzausnehmung und eine Führungsdurchgangsbohrung aufweist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung durch die Stanzbasis hindurchgeht und die Stanzausnehmung passiert;
einen zweiten Griff, der einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden zweiten Griffabschnitt und einen sich von dem vom zweiten Griffabschnitt entfernten Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckenden Mitnehmerabschnitt aufweist, wobei der Mitnehmerabschnitt eine Eingriffsausnehmung aufweist, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt schwenkbar am ersten Schwenkverbindungsabschnitt angeordnet ist, wodurch der zweite Griff relativ zum ersten Griff drehbar ist;
einen Stanzstempel, der axial bewegbar in der Führungsdurchgangsbohrung angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Stanzstempels jeweils mit einem Stempelkopf und einer Stempelspitze versehen sind, wobei der Stempelkopf in die Eingriffsausnehmung eingerastet ist und die Stempelspitze eine dreieckige Plattenform aufweist;
wobei, wenn somit der zweite Griff relativ zum ersten Griff gedreht wird, der Stanzstempel durch den Mitnehmerabschnitt so mitgenommen wird, dass er axial in der Führungsdurchgangsbohrung bewegt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern und insbesondere eine Struktur, bei der ein Stanzstempel zwei Plattenmaterialien durchdringt und die Durchdringungsstellen dadurch zusammengedrückt und verformt werden und somit die beiden Plattenmaterialien miteinander verbunden und befestigt werden.
  • Stand der Technik
  • Gegenwärtig werden bei der Innenraumgestaltung in der Regel leichte Trennwände zur Trennung von Innenräumen verwendet. Durch Stahlständerwerke wird nicht nur das Gewicht der Gesamtkonstruktion effektiv reduziert, sondern es fallen außerdem im Vergleich zum herkömmlichen Nassbau erheblich weniger Bauarbeiten an. Ferner lassen sich Stahlständerwerke mit einer Vielzahl unterschiedlicher Plattenmaterialien kombinieren, sodass die unterschiedlichen Bedürfnisse der Benutzer leichter erfüllt werden können. Beispielsweise werden Stahlständerwerke in Kombination mit Blech als Wandflächen genutzt.
  • Aufgrund der geringen Dicke des Blechs ist es schwierig, die Kombination mit dem Stahlständerwerk durch Schweißen zu erreichen (Plattenmaterialien können durch heißes Schmelzen leicht beschädigt werden). Daher wird derzeit der größte Teil der Stahlständerwerke und der Plattenmaterialien mittels Schrauben oder Nieten miteinander verbunden und befestigt. Zwar kann mit dieser Methode eine stabile Kombination erreicht werden, allerdings wird während der Montage normalerweise zur Befestigung eine gewisse Anzahl an Schrauben und Nieten benötigt. Darüber hinaus ist der Montage- und Befestigungsprozess relativ zeitaufwendig.
  • Angesichts des Problems hat sich der Erfinder anhand seiner langjährigen Berufserfahrung in Entwurfspraktiken der Lösung des Problems gewidmet und nach Herstellung mehrerer realer Objekte und mehreren Tests an diesen schließlich die vorliegende Erfindung hervorgebracht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Um die oben genannten Mängel zu beseitigen, wird mit der vorliegenden Erfindung eine Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern bereitgestellt, bei der ein Stanzstempel zwei Plattenmaterialien zum Zusammendrücken und Verformen durchdringt und somit die beiden Plattenmaterialien miteinander verbunden und befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern umfasst Folgendes: einen ersten Griff, der einen ersten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden ersten Griffabschnitt und eine sich von dem vom ersten Griffabschnitt entfernten Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckende Stanzbasis aufweist, wobei die Stanzbasis eine Stanzausnehmung und eine Führungsdurchgangsbohrung aufweist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung durch die Stanzbasis hindurchgeht und die Stanzausnehmung passiert; einen zweiten Griff, der einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden zweiten Griffabschnitt und einen sich von dem vom zweiten Griffabschnitt entfernten Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckenden Mitnehmerabschnitt aufweist, wobei der Mitnehmerabschnitt eine Eingriffsausnehmung aufweist, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt schwenkbar am ersten Schwenkverbindungsabschnitt angeordnet ist, wodurch der zweite Griff relativ zum ersten Griff drehbar ist; einen Stanzstempel, der axial bewegbar in der Führungsdurchgangsbohrung angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Stanzstempels jeweils mit einem Stempelkopf und einer Stempelspitze versehen sind, wobei der Stempelkopf in die Eingriffsausnehmung eingerastet ist und die Stempelspitze eine dreieckige Plattenform aufweist; wobei, wenn somit der zweite Griff relativ zum ersten Griff gedreht wird, der Stanzstempel durch den Mitnehmerabschnitt so mitgenommen wird, dass er axial in der Führungsdurchgangsbohrung bewegt wird.
  • Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben weist in der vorliegenden Erfindung die Stanzbasis ferner einen ersten Anschlagblock und einen zweiten Anschlagblock auf, wobei die Stanzausnehmung zwischen dem ersten Anschlagblock und dem zweiten Anschlagblock ausgespart ist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung aufweist, wobei die erste Durchgangsbohrung durch den ersten Anschlagblock hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung durchgängig verbunden ist, wobei die zweite Durchgangsbohrung durch den zweiten Anschlagblock hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung durchgängig verbunden ist, wobei die Mittelachse der ersten Durchgangsbohrung und die Mittelachse der zweiten Durchgangsbohrung auf derselben Achse liegen.
  • Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben weist der Mitnehmerabschnitt ferner einen ersten Begrenzungsabschnitt und einen zweiten Begrenzungsabschnitt auf, die an zwei Enden des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts vorgesehen sind und sich jeweils nahe dem zweiten Griffabschnitt und der Eingriffsausnehmung befinden, wobei der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt zur Begrenzung des Drehbereichs des zweiten Griffs dienen.
  • Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben ist der erste Begrenzungsabschnitt ein Niet und mit dem Mitnehmerabschnitt befestigt und ist der zweite Begrenzungsabschnitt rollenförmig ausgebildet und drehbar am Mitnehmerabschnitt angeordnet.
  • Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben weist in der vorliegenden Erfindung der Stanzstempel zwei gegenüberliegende geneigte Flächen auf, die an der Verbindungsstelle des Stanzstempels mit der Stempelspitze vorgesehen und jeweils mit den beiden Seiten der Stempelspitze verbunden sind.
  • Zum besseren Verständnis der Methode und des Ablaufs der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ein konkretes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern;
    • 2 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern;
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht des Stanzstempels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung im Zustand vor dem Stanzvorgang;
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung im Zustand nach dem Stanzvorgang;
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht des Plattenmaterials und des Stahlständerwerks vor dem Stanzen gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht des Plattenmaterials und des Stahlständerwerks nach dem Stanzen gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der das Plattenmaterial und das Stahlständerwerk durch Stanzen miteinander kombiniert und somit befestigt sind.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Es wird auf die 1 bis 5 Bezug genommen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern zeigen. Die Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern wird bei für die Gebäudekonstruktion verwendeten Stahlständerwerken zur Befestigung verwendet (z. B. Befestigung eines Stahlständerwerks 71 mit einem Plattenmaterial 72 oder Befestigung zweier Plattenmaterialien) und umfasst einen ersten Griff 10, einen zweiten Griff 20 und einen Stanzstempel 30.
  • Der erste Griff 10 weist einen ersten Schwenkverbindungsabschnitt 11, einen sich von einem Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts 11 nach außen erstreckenden ersten Griffabschnitt 12 und eine sich von dem vom ersten Griffabschnitt 12 entfernten Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts 11 erstreckende Stanzbasis 13 auf, wobei die Stanzbasis 13 eine Stanzausnehmung 131 und eine Führungsdurchgangsbohrung 132 aufweist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung 132 durch die Stanzbasis 13 hindurchgeht und die Stanzausnehmung 131 passiert.
  • Der zweite Griff 20 weist einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt 21, einen sich von einem Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts 21 nach außen erstreckenden zweiten Griffabschnitt 22 und einen sich von dem vom zweiten Griffabschnitt 22 entfernten Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts 21 erstreckenden Mitnehmerabschnitt 23 auf, wobei der Mitnehmerabschnitt 23 eine Eingriffsausnehmung 231 aufweist, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt 21 des zweiten Griffs 20 über Kreuz schwenkbar am ersten Schwenkverbindungsabschnitt 11 des ersten Griffs 10 angeordnet ist, wodurch der zweite Griff 20 relativ zum ersten Griff 10 drehbar ist, wobei durch die Drehung des zweiten Griffs 20 sich der zweite Griffabschnitt 22 dem ersten Griffabschnitt 12 annähern oder von diesem entfernen kann, wobei der zweite Griffabschnitt 22 und der Mitnehmerabschnitt 23 einen vorgegebenen Winkel θ bilden und der zweite Schwenkverbindungsabschnitt 21 mittels eines Achselements 211 (z. B. eines Niets) schwenkbar mit dem ersten Schwenkverbindungsabschnitt 11 verbunden ist.
  • Der Stanzstempel 30 hat die Form eines runden Stabes und ist axial bewegbar in der Führungsdurchgangsbohrung 132 angeordnet. Die beiden Enden des Stanzstempels 30 sind jeweils mit einem Stempelkopf 31 und einer Stempelspitze 32 versehen, wobei der Stempelkopf 31 in die Eingriffsausnehmung 231 eingerastet ist und die Stempelspitze 32 eine dreieckige Plattenform aufweist; wobei der Stanzstempel 30 zwei gegenüberliegende geneigte Flächen 30A aufweist, die an der Verbindungsstelle des Stanzstempels 30 mit der Stempelspitze 32 vorgesehen und jeweils mit den beiden Seiten der Stempelspitze 32 verbunden sind.
  • Wenn somit der zweite Griff 20 relativ zum ersten Griff 10 gedreht wird, kann der Stanzstempel 30 durch den Mitnehmerabschnitt 23 so mitgenommen werden, dass er axial in der Führungsdurchgangsbohrung 132 bewegt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich ein erster Anschlagblock 133 und ein zweiter Anschlagblock 134 von der Stanzbasis 13 nach unten, wobei die Stanzausnehmung 131 unterhalb der Stanzbasis 13 ausgespart ist und sich zwischen dem ersten Anschlagblock 133 und dem zweiten Anschlagblock 134 befindet. Die Führungsdurchgangsbohrung 132 weist eine erste Durchgangsbohrung 1321 und eine zweite Durchgangsbohrung 1322 auf, wobei die erste Durchgangsbohrung 1321 durch den ersten Anschlagblock 133 hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung 131 durchgängig verbunden ist, wobei die zweite Durchgangsbohrung 1322 durch den zweiten Anschlagblock 134 hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung 131 durchgängig verbunden ist, wobei der Durchmesser der zweiten Durchgangsbohrung 1322 geringfügig größer als der der ersten Durchgangsbohrung 1321 ist und die Mittelachse der ersten Durchgangsbohrung 1321 und die Mittelachse der zweiten Durchgangsbohrung 1322 auf derselben Achse liegen.
  • Der Mitnehmerabschnitt 23 weist ferner einen ersten Begrenzungsabschnitt 232 und einen zweiten Begrenzungsabschnitt 233 auf, wobei der erste Begrenzungsabschnitt 232 und der zweite Begrenzungsabschnitt 233 an zwei Enden des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts 21 vorgesehen sind und sich jeweils nahe dem zweiten Griffabschnitt 22 und der Eingriffsausnehmung 231 befinden. Der erste Begrenzungsabschnitt 232 und der zweite Begrenzungsabschnitt 233 dienen zur Begrenzung des Drehbereichs des zweiten Griffs 20 relativ zum ersten Griff 10. Hierbei ist der erste Begrenzungsabschnitt 232 ein Niet und mit dem Mitnehmerabschnitt 23 befestigt und ist der zweite Begrenzungsabschnitt 233 rollenförmig ausgebildet und drehbar am Mitnehmerabschnitt 23 angeordnet. Zusätzlich zur Begrenzung der Position des zweiten Griffs 20 kann der zweite Begrenzungsabschnitt 233 auch verwendet werden, um das Drücken des Stempelkopfs 31 zu unterstützen.
  • Bei der Betätigung kann der zweite Griff 20 relativ zum ersten Griff 10 gedreht werden und gibt es mindestens eine Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 und eine Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Wenn sich der zweite Griff 20 in der Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 befindet, ist der zweite Griffabschnitt 22 relativ weit vom ersten Griff 12 entfernt, wobei der zweite Begrenzungsabschnitt 233 an der Unterseite des ersten Griffs 10 anliegt, um den Abstand, in dem sich der zweite Griff 20 vom ersten Griff 10 entfernt, zu begrenzen, wobei sich der Stempelkopf 31 des Stanzstempels 30 durch das durch den Mitnehmerabschnitt 23 bewirkte Mitnehmen in der Nicht-Stanzposition P3 befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Stempelspitze 32 des Stanzstempels 30 in der ersten Durchgangsbohrung 1321 (d. h. der Stanzstempel 30 wird nicht durch die Stanzausnehmung 131 und die zweite Durchgangsbohrung 1322 hindurchgeführt).
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Wenn sich der zweite Griff 20 in der Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2 befindet, liegt der zweite Griffabschnitt 22 relativ nahe am ersten Griff 12, wobei der erste Begrenzungsabschnitt 232 an der Oberseite des ersten Griffs 10 anliegt, um den Abstand, in dem sich der zweite Griff 20 dem ersten Griff 10 annähert, zu begrenzen, wobei sich der Stempelkopf 31 des Stanzstempels 30 durch das durch den Mitnehmerabschnitt 23 bewirkte Mitnehmen in der Stanzposition P4 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stanzstempel 30 durch die erste Durchgangsbohrung 1321, die Stanzausnehmung 131 und die zweite Durchgangsbohrung 1322 hindurchgeführt, wobei sich die Stempelspitze 32 nun in der zweiten Durchgangsbohrung 1322 befindet. Es ist anzumerken, dass der zweite Begrenzungsabschnitt 233 die Drehung des zweiten Griffs 20 begrenzen kann und ferner die rollenförmige Konstruktion des zweiten Begrenzungsabschnitts 233, wenn der zweite Griff 20 von der Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 in Richtung der Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2 bewegt wird, das Drücken des Stempelkopfs 31 des Stanzstempels 30 unterstützen kann, wodurch der Effekt der reibungslosen Mitnahme erzielt wird.
  • Bei der Verwendung braucht der Benutzer nur den zweiten Griff 20 in die Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 zu drehen. Nachdem er die Stanzausnehmung 131 auf das zu befestigende Stahlständerwerk 71 und Plattenmaterial 72 ausgerichtet hat, drückt er den zweiten Griff 20, um ihn von der Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 in die Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2 zu drehen, wodurch der Stanzstempel 30 von der Nicht-Stanzposition P3 in die Stanzposition P4 bewegt wird und dann das Stahlständerwerk 71 und das Plattenmaterial 72 durchdringt und dabei die Durchdringungsstellen zusammengedrückt und verformt werden, um eine Kombination zu erreichen.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen. Bei der Verwendung braucht der Benutzer nur den zweiten Griff 20 in die Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 zu drehen, wobei die Stanzausnehmung 131 auf die Position ausgerichtet wird, an der Stahlständerwerk 71 und Plattenmaterial 72, die aneinander liegen, befestigt werden sollen. Zu diesem Zeitpunkt korrespondieren der erste Anschlagblock 133 und der zweite Anschlagblock 134 jeweils mit der Außenfläche des Plattenmaterials 72 und der Innenfläche des Stahlständerwerks 71, wobei sich der Stanzstempel 30 in der Nicht-Stanzposition P3 befindet.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen. Anschließend wird der zweite Griff 20 so gedrückt, dass er von der Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 zur Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2 gedreht wird, sodass der Stanzstempel 30 von der Nicht-Stanzposition P3 zur Stanzposition P4 bewegt werden und dann das Plattenmaterial 72 und das Stahlständerwerk 71 durchdringen kann, wodurch die Durchdringungsstellen durch die dreieckige Plattengestaltung der Stempelspitze 32 und durch die runde stabförmige Gestaltung des Stanzstempels 30 in zweistufiger Weise zusammengedrückt und verformt werden, um somit eine Kombination des Plattenmaterials 72 mit dem Stahlständerwerk 71 zu erreichen (wie in 8 gezeigt, sind die Umfänge der durch die durch den Stanzstempel 30 bewirkte Durchdringung entstandenen unregelmäßigen Durchgangslöcher 73 des Plattenmaterials 72 bzw. des Stahlständerwerks 71 zusammengedrückt, verformt, nach außen aufgeweitet und miteinander verbunden und befestigt).
  • Nachdem das Plattenmaterial 72 und das Stahlständerwerk 71 miteinander kombiniert und befestigt wurden, wird der zweite Griff 20 zurück in die Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 gedreht, wodurch der Stanzstempel 30 so mitgenommen wird, dass er in die Nicht-Stanzposition P3 zurückkehrt (d. h. er kehrt vom in 7 gezeigten Zustand in den in 6 gezeigten Zustand zurück), um somit die erfindungsgemäße Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern 100 wegzubewegen.
  • Es ist anzumerken, dass im obigen Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung zur Befestigung und Kombination von Stahlständerwerk und Plattenmaterial verwendet wird. In der Praxis kann die vorliegende Erfindung auch zur Befestigung und Kombination verschiedener Plattenmaterialien, wie z. B. die Kombination einer Metallplatte mit einer feuerfesten Platte oder die Kombination zweier Metallplatten, verwendet werden.
  • Im Folgenden sind die Vorteile und die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung zusammengefasst:
  • (1) Schnelle Kombination. Derzeit wird der größte Teil der Stahlständerwerke und der Plattenmaterialien mittels Schrauben oder Nieten miteinander verbunden und befestigt. Zwar kann mit dieser Methode eine stabile Kombination erreicht werden, allerdings wird während der Montage normalerweise zur Befestigung eine gewisse Anzahl an Schrauben und Nieten benötigt. Darüber hinaus ist der Montage- und Befestigungsprozess relativ zeitaufwendig. In der vorliegenden Erfindung braucht nur der zweite Griff 20 gedrückt zu werden, wodurch er von der Position vor dem Ziehen bzw. Drücken P1 zur Position nach dem Ziehen bzw. Drücken P2 gedreht wird, sodass der Stanzstempel 30 das Plattenmaterial 72 und das Stahlständerwerk 71 durchdringt und somit die Durchdringungsstellen zusammengedrückt und verformt werden, um eine Kombination des Plattenmaterials 72 mit dem Stahlständerwerk 71 zu erreichen.
  • (2) Gute Befestigungswirkung. In der vorliegenden Erfindung können, wenn der Stanzstempel 30 das Plattenmaterial 72 und das Stahlständerwerk 71 durchdringt, die Durchdringungsstellen durch die dreieckige Plattengestaltung der Stempelspitze 32 und durch die runde stabförmige Gestaltung des Stanzstempels 30 in zweistufiger Weise zusammengedrückt und verformt werden, um somit eine Kombination des Plattenmaterials 72 mit dem Stahlständerwerk 71 zu erreichen.
  • Aus der obigen detaillierten Beschreibung wird jedem, der mit dieser Technik vertraut ist, ersichtlich, dass mit der vorliegenden Erfindung die oben genannten Aufgaben tatsächlich erfüllt werden können. Die Erfindung erfüllt somit die Anforderungen für eine Anmeldung eines Gebrauchsmusters. Gesetzesgemäß wird die Anmeldung gestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern
    10
    erster Griff
    11
    erster Schwenkverbindungsabschnitt
    12
    erster Griffabschnitt
    13
    Stanzbasis
    131
    Stanzausnehmung
    132
    Führungsdurchgangsbohrung
    1321
    erste Durchgangsbohrung
    1322
    zweite Durchgangsbohrung
    133
    erster Anschlagblock
    134
    zweiter Anschlagblock
    20
    zweiter Griff
    21
    zweiter Schwenkverbindungsabschnitt
    211
    Achselement
    22
    zweiter Griffabschnitt
    23
    Mitnehmerabschnitt
    231
    Eingriffsausnehmung
    232
    erster Begrenzungsabschnitt
    233
    zweiter Begrenzungsabschnitt
    30
    Stanzstempel
    30A
    geneigte Fläche
    31
    Stempelkopf
    32
    Stempelspitze
    71
    Stahlständerwerk
    72
    Plattenmaterial
    73
    unregelmäßiges Durchgangsloch
    θ
    vorgegebener Winkel
    P1
    Position vor dem Ziehen bzw. Drücken
    P2
    Position nach dem Ziehen bzw. Drücken
    P3
    Nicht-Stanzposition
    P4
    Stanzposition

Claims (5)

  1. Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern, umfassend: einen ersten Griff, der einen ersten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden ersten Griffabschnitt und eine sich von dem vom ersten Griffabschnitt entfernten Ende des ersten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckende Stanzbasis aufweist, wobei die Stanzbasis eine Stanzausnehmung und eine Führungsdurchgangsbohrung aufweist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung durch die Stanzbasis hindurchgeht und die Stanzausnehmung passiert; einen zweiten Griff, der einen zweiten Schwenkverbindungsabschnitt, einen sich von einem Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts nach außen erstreckenden zweiten Griffabschnitt und einen sich von dem vom zweiten Griffabschnitt entfernten Ende des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts erstreckenden Mitnehmerabschnitt aufweist, wobei der Mitnehmerabschnitt eine Eingriffsausnehmung aufweist, wobei der zweite Schwenkverbindungsabschnitt schwenkbar am ersten Schwenkverbindungsabschnitt angeordnet ist, wodurch der zweite Griff relativ zum ersten Griff drehbar ist; einen Stanzstempel, der axial bewegbar in der Führungsdurchgangsbohrung angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Stanzstempels jeweils mit einem Stempelkopf und einer Stempelspitze versehen sind, wobei der Stempelkopf in die Eingriffsausnehmung eingerastet ist und die Stempelspitze eine dreieckige Plattenform aufweist; wobei, wenn somit der zweite Griff relativ zum ersten Griff gedreht wird, der Stanzstempel durch den Mitnehmerabschnitt so mitgenommen wird, dass er axial in der Führungsdurchgangsbohrung bewegt wird.
  2. Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern nach Anspruch 1, bei der die Stanzbasis ferner einen ersten Anschlagblock und einen zweiten Anschlagblock aufweist, wobei die Stanzausnehmung zwischen dem ersten Anschlagblock und dem zweiten Anschlagblock ausgespart ist, wobei die Führungsdurchgangsbohrung eine erste Durchgangsbohrung und eine zweite Durchgangsbohrung aufweist, wobei die erste Durchgangsbohrung durch den ersten Anschlagblock hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung durchgängig verbunden ist, wobei die zweite Durchgangsbohrung durch den zweiten Anschlagblock hindurchgeht und mit der Stanzausnehmung durchgängig verbunden ist, wobei die Mittelachse der ersten Durchgangsbohrung und die Mittelachse der zweiten Durchgangsbohrung auf derselben Achse liegen.
  3. Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern nach Anspruch 1, bei der der Mitnehmerabschnitt ferner einen ersten Begrenzungsabschnitt und einen zweiten Begrenzungsabschnitt aufweist, die an zwei Enden des zweiten Schwenkverbindungsabschnitts vorgesehen sind und sich jeweils nahe dem zweiten Griffabschnitt und der Eingriffsausnehmung befinden, wobei der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt zur Begrenzung des Drehbereichs des zweiten Griffs dienen.
  4. Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern nach Anspruch 3, bei der der erste Begrenzungsabschnitt ein Niet und mit dem Mitnehmerabschnitt befestigt ist und der zweite Begrenzungsabschnitt rollenförmig ausgebildet und drehbar am Mitnehmerabschnitt angeordnet ist.
  5. Stanzzange zum Stanzen und Vercrimpern nach Anspruch 1, bei der der Stanzstempel zwei gegenüberliegende geneigte Flächen aufweist, die an der Verbindungsstelle des Stanzstempels mit der Stempelspitze vorgesehen und jeweils mit den beiden Seiten der Stempelspitze verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116421239A (zh) * 2023-06-09 2023-07-14 安徽医科大学第一附属医院 一种胸腔镜纵隔淋巴结显露器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116421239A (zh) * 2023-06-09 2023-07-14 安徽医科大学第一附属医院 一种胸腔镜纵隔淋巴结显露器
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