-
Technisches Gebiet
-
Das Gebrauchsmuster gehört zum technischen Bereich der Lampen und bezieht sich speziell auf eine Hängeleuchte.
-
Stand der Technik
-
Für die Ästhetik der Dekoration werden immer häufiger Hängeleuchten verwendet. Die Hängeleuchte umfasst einen Aufhängesockel, einen Lampenkörper und Aufhängeseile, die den Aufhängesockel und den Lampenkörper verbinden. Die Höhe des Lampenkörpers zum Boden kann durch Herausziehen oder Zurückführen der Aufhängeseile geändert werden, um die Beleuchtungsbedürfnisse zu erfüllen. Um die Aufhängestabilität des Lampenkörpers aufrechtzuerhalten, wird der Lampenkörper durch zwei oder mehr Aufhängeseile aufgehängt und verbunden.
-
Die Aufhängeweise mit mehreren Aufhängeseilen macht es schwierig, die Gleichheit der Erstreckungslänge und Vertikalität der Aufhängeseile sicherzustellen, falls die Aufhängeseile gedehnt werden, was sich direkt auf die Ausrichtung des Lampenkörpers auswirkt und dadurch den Beleuchtungseffekt der Lampe beeinflusst.
-
Beschreibung des Gebrauchsmusters
-
Um einige oder alle der oben genannten Probleme zu lösen, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Hängeleuchte bereit, bei der die Auszugslänge des Aufhängeseils so eingestellt werden kann, dass die Länge jedes Aufhängeseils zwischen dem Aufhängesockel und dem Lampenkörper gleich ist, wodurch die Ausrichtung des Lampenkörpers sichergestellt wird.
-
Das Gebrauchsmuster stellt eine Hängeleuchte bereit, die einen Aufhängesockel, einen Lampenkörper und mindestens zwei Aufhängeseile zum Verbinden des Aufhängesockels mit dem Lampenkörper umfasst. Die Aufhängelampe umfasst ferner ein Längeneinstellmittel, das am Lampenkörper angeordnet und mit dem Aufhängeseil verbunden ist, wobei das Längeneinstellmittel verwendet wird, um die Auszugslänge des Aufhängeseils so einzustellen, dass jedes der Aufhängeseile die gleiche Länge zwischen dem Aufhängesockel und dem Lampenkörper besitzt.
-
Ferner umfasst das Längeneinstellmittel:
- eine Drehschraube, die drehbar mit dem Lampenkörper verbunden ist und ein erstes Durchgangsloch aufweist, das sich entlang der Längenrichtung der Drehschraube erstreckt, wobei das Aufhängeseil das erste Durchgangsloch durchdringen und darin gleiten kann;
- ein Verriegelungsteil, das ein Innengewindeloch, das mit einem Außengewinde der Drehschraube eingreift, und ein Befestigungsteil, das nahe einem Auslassende des Innengewindelochs angeordnet ist und zum Befestigen des Aufhängeseils verwendet wird, aufweist.
-
Das Längeneinstellmittel kann beim Drehen der Drehschraube in eine erste Richtung das Verriegelungsteil von der Drehschraube weg bewegen, um das Aufhängeseil entlang des ersten Durchgangslochs nach innen zurückzuziehen, und das Längeneinstellmittel kann auch beim Drehen der Drehschraube in eine zweite Richtung das Verriegelungsteil näher an die Drehschraube bewegen, um das Aufhängeseil entlang das erste Durchgangsloch nach außen zu erstrecken.
-
Ferner umfasst der Lampenkörper eine Nut, in der das Verriegelungsteil verriegelt werden kann, wobei die Nut beim Drehen der Drehschraube die Drehung des Verriegelungsteils verhindern kann, so dass das Verriegelungsteil sich in der Nut auf und ab bewegt.
-
Ferner umfasst die Hängeleuchte auch ein Torsionseinstellmittel, das am Lampenkörper angeordnet und mit dem Aufhängeseil verbunden ist, wobei das Torsionseinstellmittel verwendet wird, um die Torsion des Aufhängeseils so einzustellen, dass jedes der Aufhängeseile zwischen dem Aufhängesockel und dem Lampenkörper senkrecht zum Lampenkörper steht.
-
Ferner umfasst das Torsionseinstellmittel:
- einen mit dem Lampenkörper drehbar verbundenen rotierbaren Torsionsstab, der ein sich entlang seiner Längenrichtung erstreckendes zweites Durchgangsloch aufweist, wobei das Aufhängeseil durch das zweite Durchgangsloch durchgehen und sich darin drehen kann;
- ein Rastteil, das fest mit dem Torsionsstab verbunden ist und ein Durchtrittsloch, das das Aufhängeseil aufnehmen kann, und eine Befestigungsschraube, die das Aufhängeseil in dem Durchtrittsloch befestigen kann, aufweist,
- wobei das Torsionseinstellmittel beim Drehen des Torsionsstabs in eine erste Richtung das Rastteil zum Drehen in dieselbe Richtung antreiben und damit das Aufhängeseil zum Drehen in die erste Richtung antreiben kann, und das Torsionseinstellmittel auch beim Drehen des Torsionsstabs in eine zweite Richtung den Rastteil zum Drehen in dieselbe Richtung antreiben und damit das Aufhängeseil zum Drehen in die zweite Richtung antreiben kann, so dass das Aufhängeseil senkrecht zum Lampenkörper gehalten wird.
-
Ferner weist der Aufhängesockel ein Montageelement auf, das an die Decke montiert wird, einen Aufhängekörper zum Verbinden der Aufhängeseile und eine Schnappeinrichtung zum Verbinden des Montageelements mit dem Aufhängekörper.
-
Die Schnappeinrichtung weist eine Rasteinheit auf, die auf dem Aufhängekörper angeordnet ist und sich in Richtung des Montageelements erstreckt, und eine Rastnut, die auf dem Montagesitz angeordnet ist und mit der Rasteinheit in Eingriff steht.
-
Ferner umfasst die Rasteinheit ein in dem Aufhängekörper angeordnetes unteres Verbindungsrohr und einen Führungsstift, der den Aufhängekörper durchdringt und entlang des inneren Hohlraums des unteren Verbindungsrohrs gleiten kann.
-
Am oberen Ende des unteren Verbindungsrohrs ist ein Führungsloch radial angeordnet, und eine Kugel ist verschiebbar in dem Führungsloch angeordnet. Am Führungspfosten ist eine Führungsnut vorgesehen, die die Kugel teilweise aufnehmen kann.
-
Die Rasteinheit kann beim Bewegen des Führungsstifts zum Ausrichten der Führungsnut auf das Führungsloch die Kugel so antreiben, dass sie entlang des Führungslochs rollt und teilweise in die Führungsnut eindringt. Die Rasteinheit kann auch beim Bewegen des Führungsstifts in die entgegengesetzte Richtung zum Entfernen der Führungsnut von dem Führungsloch die Kugel so antreiben, dass sie entlang des Führungslochs rollt und teilweise aus dem Führungsloch herausragt.
-
Ferner umfasst die Rasteinheit einen Druckknopf, der mit dem Führungsstift verbunden ist und einen Querschnitt aufweist, der größer als der Querschnitt des Führungsstifts ist, wobei der Druckknopf an einem Ende nahe dem Führungsstift mit einem Absatz versehen ist.
-
Der Aufhängekörper ist mit einem Aufnahmeraum versehen, der den Druckknopf aufnimmt und sich auf und ab bewegen kann, wobei ein Öffnungsende des Aufnahmeraums als Anschlag für den Absatz des Druckknopfs dient, um das Verlassen des Druckknopfs aus dem Aufnahmeraum zu verhindern.
-
Die Rasteinheit umfasst ferner ein elastisches Rückstellelement, das den Führungsstift umgibt und das am Ende des unteren Verbindungsrohrs am Druckknopf aufliegt. Das elastische Rückstellelement kann eine Kraft auf den Führungsstift ausüben, um diesen in die Richtung weg vom Montagesitz so zu bewegen, dass die Führungsnut sich vom Führungsloch entfernt.
-
Die Rastnut stellt eine abgestufte kreisförmige Nut dar, die mit der Rasteinheit zusammenarbeitet und in einer Richtung weg vom Aufhängekörper nacheinander einen ersten zylindrischen Hohlraum, einen Hohlraum mit vergrößertem Durchmesser und einen zweiten zylindrischen Hohlraum umfasst.
-
Ferner umfasst die Hängeleuchte einen elektrischen Verbinder, der an dem Aufhängesockel vorgesehen ist und einen Ringstecker, der das Verbindungsrohr umgibt und teilweise aus dem Aufhängekörper herausragt, und ein Ringschlitz, der die Rastnut umgibt. Der Ringschlitz umfasst einen ersten Ringschlitz, einen zweiten Ringschlitz, ein erstes elektrisch leitfähiges Teil, das am Grund des ersten Ringschlitzes angeordnet ist, und ein zweites elektrisch leitfähiges Teil, das am Grund des zweiten Ringschlitzes angeordnet ist.
-
Der elektrische Verbinder ist so ausgebildet, dass bei einer Klemmverbindung des Montagesitzes mit dem Aufhängekörper ein Innenring des Ringsteckers im ersten Ringschlitz angeordnet und mit dem ersten elektrisch leitfähigen Teil verbunden ist und ein Außenring des Ringsteckers im zweiten Ringschlitz angeordnet und mit dem zweiten elektrisch leitfähigen Teil verbunden ist.
-
Ferner umfasst die Aufhängelampe einen Aufroller, der in dem Aufhängekörper angeordnet ist und zum Zurückziehen des Aufhängeseils dient, und eine Rollfeder, die in dem Aufroller angeordnet ist.
-
Wenn der Lampenkörper nach unten gezogen wird, kann sich der Aufroller in eine erste Richtung drehen, um das Aufhängeseil freizugeben und die Rollfeder so anzutreiben, dass die Rollfeder elastisch verformt wird und Energie aufnimmt.
-
Wenn der Lampenkörper nach oben angehoben wird, gibt die Rollfeder die Verformungsenergie frei, um den Aufroller in eine zweite Richtung zurück zu drehen und das Aufhängeseil aufzuwickeln.
-
Ferner umfasst das Aufhängeseil ein Aufhängekabel, das elektrisch mit dem Ringstecker verbunden ist, und eine äußere Schutzschicht. Der Lampenkörper ist eine kreisförmige Lampe oder eine Ringlampe.
-
Die Aufhängelampe umfasst auch ein Netzteil (Transformator), das im Lampenkörper angeordnet und mit dem Ende des Aufhängekabels verbunden ist, und das zum Umwandeln des vom Aufhängekabel übertragenen Wechselstroms in Gleichstrom, der vom Lampenkörper verwendet wird, dient.
-
Die Hängeleuchte umfasst ferner eine obere Linsenabdeckung, die mit dem Lampenkörper verbunden ist und das Längeneinstellmittel und das Torsionseinstellmittel abdeckt.
-
Die Hängeleuchte des Gebrauchsmusters stellt das Aufhängegleichgewicht des Lampenkörpers und den Beleuchtungseffekt des Lampenkörpers sicher, indem das am Lampenkörper vorgesehene Längeneinstellmittel die Auszugslänge des Aufhängeseils so einstellt, dass die Länge jedes Aufhängeseils zwischen dem Aufhängesockel und dem Lampenkörper gleich ist.
-
Figurenliste
-
Um die spezifischen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters oder die technischen Lösungen nach Stand der Technik klarer zu veranschaulichen, werden im Folgenden kurz die Zeichnungen vorgestellt, die in der Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen oder des Standes der Technik verwendet werden. In allen Zeichnungen sind ähnliche Elemente oder Teile im Allgemeinen durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet. In den Zeichnungen werden verschiedene Elemente oder Teile nicht unbedingt gemäß dem tatsächlichen Maßstab gezeichnet.
- 1 zeigt ein schematisches Diagramm des Aufbaus der Hängeleuchte gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 2 zeigt ein schematisches Diagramm des Aufbaus des Lampenkörpers gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 3 zeigt ein erstes schematisches Diagramm der Längeneinstellung des Lampenkörpers gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 4 zeigt ein zweites schematisches Diagramm der Längeneinstellung des Lampenkörpers gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 5 zeigt ein schematisches Diagramm der Torsionseinstellung des Lampenkörpers gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 6 zeigt eine schematische Schnittansicht des Aufbaus des Aufhängesockels gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 7 zeigt ein schematisches Diagramm des Installationsprozesses des Aufhängesockels gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 8 zeigt ein schematisches Diagramm des Demontageprozesses des Aufhängesockels gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
- 9 zeigt ein schematisches Diagramm des Aufbaus des Aufhängesockels gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchsmodells;
- 10 zeigt eine Draufsicht auf den in 9 gezeigten Montagesitz.
-
Bezugszeichenliste
-
- 100
- Hängeleuchte
- 1
- Aufhängesockel
- 101
- Montageelement
- 102
- Aufhängekörper
- 121
- Aufnahmeraum
- 103
- Rasteinheit
- 131
- unteres Verbindungsrohr
- 1311
- Führungsloch
- 132
- Führungsstift
- 1321
- Führungsnut
- 133
- Kugel
- 134
- elastisches Rückstellelement
- 135
- Druckknopf
- 1351
- Absatz
- 104
- Rastnut
- 105
- Ringstecker
- 106
- Ringschlitz
- 161
- erster Ringschlitz
- 162
- zweiter Ringschlitz
- 163
- erstes elektrisch leitfähiges Teil
- 164
- zweites elektrisch leitfähiges Teil
- 2
- Lampenkörper
- 3
- Aufhängeseil
- 4
- Längeneinstellmittel
- 401
- Drehschraube
- 411
- erstes Durchgangsloch
- 402
- Verriegelungsteil
- 421
- Innengewindeloch
- 5
- obere Linsenabdeckung
- 6
- Torsionseinstellmittel
- 601
- rotierbarer Torsionsstab
- 611
- zweites Durchgangsloch
- 602
- Rastteil
- 621
- Durchtrittsloch
- 622
- Befestigungsschraube
-
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
-
Die Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die folgenden Ausführungsbeispiele werden nur verwendet, um die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters klar zu erläutern, und dienen daher nur als Beispiele und sind nicht als Einschränkung des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters auszulegen.
-
Wie in den 1 und 2 gezeigt, stellt dieses Ausführungsbeispiel eine Hängeleuchte 100 bereit, die einen Aufhängesockel 1, einen Lampenkörper 2, mindestens zwei Aufhängeseile 3 zum Verbinden des Aufhängesockels 1 mit dem Lampenkörper 2 umfasst. Die Aufhängelampe umfasst auch ein Längeneinstellmittel 4, das am Lampenkörper 2 angeordnet und mit den Aufhängeseilen 3 verbunden ist, wobei das Längeneinstellmittel 4 verwendet wird, um die Auszugslänge der Aufhängeseile 3 so einzustellen, dass jedes der Aufhängeseile 3 die gleiche Länge zwischen dem Aufhängesockel und dem Lampenkörper besitzt.
-
Die Hängeleuchte 100 des vorliegenden Gebrauchsmusters stellt die Auszugslänge des Aufhängeseils 3 durch das am Lampenkörper 2 vorgesehene Längeneinstellmittel 4 so ein, dass die Erstreckungslänge jedes Aufhängeseils 3 gleich ist, wodurch die Ausrichtung des Lampenkörpers 2 und der Beleuchtungseffekt des Hauptkörpers 2 sichergestellt ist. Somit ist das Problem nach Stand der Technik, dass der Beleuchtungseffekt der Lampe durch die verschiedenen Erstreckungslängen der Aufhängeseile 3 beeinträchtigt ist, gelöst.
-
Bezugnehmend auf 2 umfasst das Längeneinstellmittel 4 in dieser Ausführungsform eine Drehschraube 401, die drehbar mit dem Lampenkörper 2 verbunden ist, und ein Verriegelungsteil 402, wobei die Drehschraube 401 ein erstes Durchgangsloch 411 aufweist, das sich entlang ihrer Länge erstreckt. Das Aufhängeseil 3 kann durch das erste Durchgangsloch 411 durchgehen und darin gleiten. Das Verriegelungsteil 402 hat ein Innengewindeloch 421, das mit dem Außengewinde der Drehschraube 401 eingreift, und ein Befestigungsteil, das nahe des Auslassendes des Innengewindelochs 421 und zum Befestigen des Aufhängeseils 3 verwendet wird.
-
Bezugnehmend auf 3 und 4 bewegt sich das Verriegelungsteil 402 beim Drehen der Drehschraube 401 in die erste Richtung X von der Drehschraube 401 weg, um das Aufhängeseil 3 entlang des ersten Durchgangslochs 411 nach innen zurückzuziehen. Es ist auch möglich, das sich das Verriegelungsteil 402 beim Drehen der Drehschraube 401 in die zweite Richtung Y näher an die Drehschraube 401 bewegt, um das Aufhängeseil 3 entlang des ersten Durchgangslochs 411 nach außen zu erstrecken.
-
Bezugnehmend auf 2 umfasst die Drehschraube 401 in dieser Ausführungsform ein Drehteil und ein Gewindeteil, die miteinander fest verbunden sind. Das Drehteil ragt aus dem Lampenkörper 2 heraus und das Gewindeteil befindet sich innerhalb des Lampenkörpers 2. Dadurch, dass das Aufhängeseil 3 durch das erste Durchgangsloch 411 der Drehschraube 401 durchdringt und fest mit einer Position nahe dem Ausgangsende des Innengewindes des Verriegelungsteils 402 verbunden ist, dreht sich das Gewindeteil in die gleiche Richtung, wenn das Drehteil zum Drehen angetrieben wird. Dabei kann das Verriegelungsteil 402 unter der Wirkung von Eingreifen des Innengewindelochs 421 im Verriegelungsteil 402 mit dem Gewindeteil angetrieben werden, um sich näher an die Drehschraube 401 heran oder von dieser weg zu bewegen, wodurch das Aufhängeseil 3 entlang des ersten Durchgangslochs 411 gleitet, um sich zu erstrecken oder zurückzuziehen. Damit wird die Erstreckungslänge des Aufhängeseils 3 geändert und die Einstellung der Erstreckungslänge des Aufhängeseils 3 realisiert. Schließlich kann die Erstreckungslänge jedes Aufhängeseils 3 aufeinander abgeglichen werden, was die Ausrichtung des Lampenkörpers 2 gewährleistet und den Beleuchtungseffekt der Lampe sicherstellt.
-
Die Hängeleuchte in dieser Ausführungsform umfasst auch eine obere Linsenabdeckung 5, die mit dem oberen Ende des Lampenkörpers verbunden ist. Die obere Linsenabdeckung 5 kann das Längeneinstellmittel 4 abdecken. Die obere Linsenabdeckung 5 muss jeweils angehoben werden, wenn die Drehschraube 401 gedreht werden soll, um die Erstreckungslänge des Aufhängeseils 3 einzustellen.
-
Die Hängeleuchte in dieser Ausführungsform kann eine Rundlampe oder eine Ringlampe sein. Wenn die Hängeleuchte eine Rundlampe ist, werden vorzugsweise zwei Aufhängeseile verwendet, um die Aufhängestabilität des Lampenkörpers sicherzustellen. Dabei ist nur ein Längeneinstellmittel 4 erforderlich, das mit einem der Aufhängeseile verbunden ist, um die Länge dieses Aufhängeseils einzustellen. Wenn die Aufhängelampe eine Ringlampe ist, können zwei oder drei Aufhängeseile 3 vorhanden sein. Um die Verbindungsstabilität des Lampenkörpers 2 sicherzustellen, gibt es vorzugsweise drei Aufhängeseile 3, wobei zwei Längeneinstellmittel 4 erforderlich sind, die jeweils mit zwei Aufhängeseilen verbunden sind.
-
In einer spezifischen in 3 gezeigten Ausführungsform, bei der das mit dem Längeneinstellmittel 4 verbundene Aufhängeseil 3 länger als das andere Aufhängeseil ist, ist die Linsenabdeckung 5 zuerst anzuheben, wie in Abbildung a1 gezeigt, und dann wie in Abbildung a2 gezeigt, wird die Drehschraube 401 in die erste Richtung X gedreht, so dass das Aufhängeseil 3 entlang des ersten Durchgangslochs 411 gleitet und in den Lampenkörper zurückzieht. Wenn die Einstellung erfolgt ist, so dass die Längen der beiden Aufhängeseile 3 gleich sind, wird schließlich die Linsenabdeckung 5 nach unten gedrückt, so dass sie mit dem Lampenkörper verbunden ist, wie in Abbildung a3 gezeigt.
-
Unter Bezugnahme auf 4, wenn das mit dem Längeneinstellmittel 4 verbundene Aufhängeseil 3 kürzer als das andere Aufhängeseil ist, ist die Linsenabdeckung 5 zuerst anzuheben, wie in b1 gezeigt, und dann ist die Drehschraube 401 in Richtung Y zu drehen, wie in b2 gezeigt. Damit gleitet das Aufhängeseil 3 entlang des ersten Durchgangslochs 411 und erstreckt sich nach außen. Wenn die Einstellung erfolgt ist, so dass die Längen der beiden Aufhängeseile 3 gleich sind, wird schließlich die obere Linsenabdeckung 5 nach unten gedrückt, so dass sie mit dem Lampenkörper verbunden wird, wie in b3 gezeigt.
-
In dieser Ausführungsform umfasst der Lampenkörper 2 eine Nut (in der Figur nicht gezeigt), in die das Verriegelungsteil 402 eingreifen kann, wobei die Nut beim Drehen der Drehschraube 401 die Drehung des Verriegelungsteils 402 verhindern kann, so dass das Verriegelungsteil 402 sich in der Nut auf und ab bewegt.
-
Durch Anordnen der Nut zum Eingreifen des Verriegelungsteils 402 wird das Problem, dass sich das Verriegelungsteil 402 aufgrund des Gewindeeingriffs mit der Drehschraube 401 in die gleiche Richtung mit der Drehschraube 401 dreht, effektiv vermieden, wenn die Drehschraube 401 zum Drehen angetrieben wird. In dieser Ausführungsform ist die Länge der Nut größer als die Summe der Länge des Verriegelungsteils 402 und der Länge des Gewindeteils der Drehschraube 401, wodurch der effektive Hub des Verriegelungsteils 402 in der Nut sichergestellt werden kann und damit der Feineinstellbereich der Erstreckungslänge des Aufhängeseils 3 sichergestellt wird.
-
Weiter bezugnehmend auf 2 umfasst die Hängeleuchte in dieser Ausführungsform auch ein Torsionseinstellmittel 6, das an dem Lampenkörper 2 angeordnet und mit dem Aufhängeseil 3 verbunden ist. Das Torsionseinstellmittel 6 wird verwendet, um die Torsion des Aufhängeseils 3 so einzustellen, dass das Aufhängeseil 3 senkrecht zum Lampenkörper 2 steht.
-
Das Aufhängeseil 3 dient in dieser Ausführungsform zum Tragen des Lampenkörpers. Daher besteht das Aufhängeseil 3 üblicherweise aus einem Material mit einer bestimmten Steifheit und Festigkeit. Damit kann das Aufhängeseil 3 aufgrund dessen Materials leicht verdreht sein und daher kann die Vertikalität des Aufhängeseils 3 zum Lampenkörper 2 nicht garantiert werden, wenn am Aufhängeseil 3 gezogen wird. Dies beeinflusst einerseits die Ästhetik der Aufhängelampe 100, andererseits befindet sich das Aufhängeseil 3 dauerhaft im tordierten Zustand und wird beim wiederholten Ausziehen und Zurückführen leicht plastisch verformt, wodurch die Lebensdauer des Aufhängeseils 3 beeinflusst wird. Aus diesem Grund wird in dieser Ausführungsform die Torsion des Aufhängeseils 3 durch das mit dem Aufhängeseil 3 verbundene Torsionseinstellmittel 6 so eingestellt, dass das Aufhängeseil 3 einen vertikalen Zustand beibehält.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform wird, wenn die Hängeleuchte 100 zwei Aufhängeseile 3 aufweist, das eine Aufhängeseil 3 mit dem Längeneinstellmittel 4 verbunden und das andere Aufhängeseil 3 mit dem Torsionseinstellmittel 6 verbunden, um jeweils die Länge und die Torsion des Aufhängeseils einzustellen und das Aufhängegleichgewicht der Aufhängelampe 100 sicherzustellen. Wenn die Aufhängelampe 100 drei Aufhängeseile 3 aufweist, können zwei Aufhängeseile 3 davon jeweils mit einem Längeneinstellmittel 4 verbunden und das dritte Aufhängeseil 3 mit einem Torsionseinstellmittel 6 verbunden werden, oder es können zwei Aufhängeseile 30 jeweils mit einem Torsionseinstellmittel 6 verbunden und das dritte Aufhängeseil 3 mit einem Längeneinstellmittel 4 verbunden werden. Dabei kann die obere Linsenabdeckung das Längeneinstellmittel oder das Torsionseinstellmittel abdecken.
-
In dieser Ausführungsform umfasst das Torsionseinstellmittel 6 einen mit dem Lampenkörper 2 drehbar verbundenen rotierbaren Torsionsstab 601 und ein Rastteil 602, wobei der Torsionsstab 601 ein sich entlang seiner Länge erstreckendes zweites Durchgangsloch 611 aufweist. Das Aufhängeseil 3 kann durch das zweite Durchgangsloch 611 durchdringen und sich darin drehen. Das Rastteil 602 ist fest mit dem Torsionsstab 601 verbunden und hat ein Durchtrittsloch 621 und eine Befestigungsschraube 622. Das Durchtrittsloch 621 kann das Aufhängeseil 3 aufnehmen und die Befestigungsschraube verriegelt das Aufhängeseil 3 in dem Durchtrittsloch 621.
-
Das Torsionseinstellmittel 6 kann beim Drehen des Torsionsstabs 601 in eine erste Richtung das Rastteil 602 zum Drehen in dieselbe Richtung antreiben und damit das Aufhängeseil 3 zum Drehen in die erste Richtung antreiben. Das Torsionseinstellmittel kann auch beim Drehen des Torsionsstabs 601 in eine zweite Richtung das Rastteil 602 zum Drehen in dieselbe Richtung antreiben und damit das Aufhängeseil 3 zum Drehen in die zweite Richtung antreiben.
-
Im Lampenkörper ist auch eine Nut vorgesehen, die das Torsionseinstellmittel 6 aufnehmen kann. Das Torsionseinstellmittel 6 kann sich mit der Reibungskraft zwischen dem Torsionseinstellmittel und der Nut in die gleiche Richtung wie der Torsionsstab 601 drehen ohne Auftreten einer Drehung in die entgegengesetzte Richtung zum Torsionsstab 601, wenn sich das Torsionseinstellmittel 6 mit der Drehung des Torsionsstabs 601 dreht.
-
Der Torsionsstab 601 in dieser Ausführungsform umfasst ein Drehteil und ein Verbindungsteil, die miteinander fest verbunden sind. Das Drehteil ragt aus dem Lampenkörper 2 heraus und das Verbindungsteil befindet sich innerhalb des Lampenkörpers 2. Durch Eindringen des Aufhängeseils 3 durch das zweite Durchgangsloch 611 des Torsionsstabs 601 und das Durchtrittsloch 621 des Rastteils 602 und durch Fixierung des Aufhängeseils 3 über die Befestigungsschraube 622 ist das Aufhängeseil 3 fest mit dem Rastteil 602 verbunden. Das Verbindungsteil treibt das Rastteil 602 beim Drehen des Drehteils an, so dass das Rastteil sich in die gleiche Richtung dreht. Dabei treibt das Rastteil 602 das Aufhängeseil 3 an, sich in dem zweiten Durchtrittsloch 621 in die gleiche Richtung zu drehen, wodurch die Torsion des Aufhängeseils 3 eingestellt wird, um die Vertikalität zwischen dem Hängeseil 3 und dem Lampenkörper 2 sicherzustellen. Dies ist einerseits vorteilhaft für die Ästhetik der Hängeleuchte 100 und andererseits vorteilhaft für die Verlängerung der Lebensdauer des Hängeseils 3.
-
In einer spezifischen Ausführungsform bezugnehmend auf 5 wird, wenn das Aufhängeseil 3 verdreht ist, zuerst die obere Linsenabdeckung 5 nach oben angehoben und dann der Torsionsstab 601 in die entgegengesetzte Richtung zum Verdrehen des Aufhängeseils, nämlich in die in 5 gezeigte erste Richtung M oder zweite Richtung N, gedreht, wie in c1 gezeigt, um die Vertikalität des Aufhängeseils wiederherzustellen. Die obere Linsenabdeckung 5 wird dann, wie in c2 gezeigt, nach unten gedrückt, um sie mit dem Lampenkörper zu verbinden.
-
Bezugnehmend auf die 6 und 9 stellt diese Ausführungsform eine Hängeleuchte 100 bereit, wobei der Aufhängesockel 1 einen Montagesitz 101, der an einer Wand installiert werden kann, einen Aufhängekörper 102 zum Verbinden des Aufhängeseils 3 und eine Schnappeinrichtung zum Verbinden des Montageelements 101 und des Aufhängekörpers 102 aufweist. Die Schnappeinrichtung hat eine Rasteinheit 103, die auf dem Aufhängekörper 102 angeordnet ist und sich in Richtung des Montageelements 101 erstreckt, und eine Rastnut 104, die auf dem Montageelement 101 angeordnet ist und mit der Rasteinheit 103 in Eingriff steht.
-
Beim Installieren der Hängeleuchte 100 wird zuerst das Montageelement 101 an der Decke befestigt. Da der Aufhängekörper 102 über das Aufhängeseil 3 mit dem Lampenkörper 2 verbunden ist, wird ein schnelles Installieren und Zerlegen des Aufhängekörpers 102 und des Lampenkörpers 2 mithilfe der Schnappverbindung zwischen dem Montageelement 101 und dem Aufhängekörper 102 ermöglicht, was die Überprüfung und Wartung im Falle eines Ausfalls der Lampe erleichtert.
-
In dieser Ausführungsform umfasst die Rasteinheit 103 ein in dem Aufhängekörper 102 angeordnetes unteres Verbindungsrohr 131 und einen Führungsstift 132, der den Aufhängekörper 102 durchdringt und entlang des inneren Hohlraums des unteren Verbindungsrohrs 131 gleiten kann. Am oberen Ende des unteren Verbindungsrohrs 131 ist ein Führungsloch 1311 radial angeordnet und eine Kugel 133 verschiebbar in dem Führungsloch 1311 angeordnet. Am Führungsstift 132 ist eine Führungsnut 1321 vorgesehen, die die Kugel 133 teilweise aufnehmen kann.
-
Die Rasteinheit 103 kann beim Bewegen des Führungspfostens 132 zum Ausrichten der Führungsnut 1321 auf das Führungsloch 1311 die Kugel 133 so antreiben, dass sie entlang des Führungslochs 1311 rollt und teilweise in die Führungsnut 1321 eindringt. Die Rasteinheit kann auch beim Bewegen des Führungspfostens 132 in die umgekehrte Richtung zum Entfernen der Führungsnut 1321 vom Führungsloch 1311 die Kugel 133 so antreiben, dass sie entlang des Führungslochs 1311 rollt und teilweise aus dem Führungsloch 1311 herausragt.
-
In dieser Ausführungsform bestehen das untere Verbindungsrohr 131, der Führungspfosten 132, die Kugel 133 und die Rastnut 104 alle aus Metall, vorzugsweise Stahl.
-
Damit wird eine leichte plastische Verformung beim Eingreifen vermieden.
-
Wenn die Rasteinheit 103 in die Rastnut 104 eingesteckt wird, um mit der Rastnut 104 einzugreifen, wird die Kugel 133 zum Rollen entlang des Führungslochs 1311 angetrieben und dringt teilweise in die Führungsnut 1321 ein, so dass die Kugel 133 vollständig in dem Führungsloch 1311 und der Führungsnut 1321 untergebracht ist. Dadurch kann das obere Ende der Rasteinheit 103 mit der Kugel 133 leicht in die Rastnut 104 eingebracht werden. Nachdem die Rasteinheit 103 in der Rastnut 104 eingebracht ist, wird die Kugel 133 wieder zum Rollen entlang des Führungslochs 1311 angetrieben und ragt teilweise aus dem Führungsloch 1311, wodurch der Schnappeingriff zwischen der Rasteinheit 103 und der Rastnut 104 realisiert wird und es damit verhindert wird, dass der Aufhängekörper 102 vom Montagesitz 101 getrennt wird.
-
In dieser Ausführungsform umfasst die Rasteinheit 103 ferner einen Druckknopf 135, der mit dem Führungsstift 132 verbunden ist und einen Querschnitt aufweist, der größer als der Querschnitt des Führungsstifts 132 ist. Der Druckknopf 135 ist an einem Ende nahe des Führungsstifts 132 mit einem Absatz 1351 versehen. Der Aufhängekörper 102 ist mit einem Aufnahmeraum 121 versehen, in dem der Druckknopf 135 aufgenommen werden und sich auf und ab bewegen kann. Das Öffnungsende des Aufnahmeraums 121 kann den Absatz 1351 des Druckknopfs 135 widerstehen, um das Verlieren des Druckknopfs 135 aus dem Aufnahmeraum 121 zu verhindern.
-
In dieser Ausführungsform ist der Bewegungsweg des Druckknopfs 135 in dem Aufnahmeraum 121 gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Führungsnut 1321 und dem Führungsloch 1311.
-
Die Rasteinheit 103 in dieser Ausführungsform umfasst ferner ein elastisches Rückstellelement 134, das den Führungsstift 132 umgibt und dem Ende des unteren Verbindungsrohrs 131 und dem Pressabschnitt 135 widerstehen kann. Das elastische Rückstellelement 134 kann den Führungspfosten 132 treiben, um diesen in die Richtung weg vom Montageelement 101 so zu bewegen, dass die Führungsnut 1321 sich vom Führungsloch 1311 entfernt.
-
In einer spezifischen Ausführungsform wird der Installationsprozess bei dem Klemmeingriff vom Aufhängekörper mit dem Montagesitz in 7 gezeigt. Zunächst wird, wie in d1 gezeigt, der Druckknopf 135 nach oben gedrückt, um den Führungspfosten 132 nach oben zu bewegen, so dass die obere Führungsnut 1321 am Führungsstift 132 auf das Führungsloch 1311 am unteren Verbindungsrohr 131 ausgerichtet wird und damit die Kugel 133 teilweise in die Führungsnut 1321 rollt. Dann wird, wie in d2 gezeigt, die Rasteinheit 103 glatt in die Rastnut 104 eingeführt. Schließlich wird der Druckknopf 135 losgelassen. Dabei bewegt der Druckknopf 135 sich unter der Wirkung des elastischen Rückstellelements 134 im Aufnahmeraum 121 und schlägt am Öffnungsende des Aufnahmeraums 121 an. Gleichzeitig bewegt sich der Führungsstift 132 unter der Mitnahme des Druckknopfs 135 auch nach unten, so dass die Führungsnut 1321 am Führungspfosten 132 von dem Führungsloch 1311 des unteren Verbindungsrohrs 131 entfernt ist und damit die Kugel 133 so angetrieben wird, dass sie entlang des Führungslochs 1311 rollt und teilweise aus dem Führungsloch 1311 hervorsteht. Dadurch erfolgt die Klemmverbindung der Rasteinheit 103 mit der Rastnut 104.
-
In ähnlicher Weise wird der Demontagevorgang beim Lösen der Verbindung zwischen dem Aufhängekörper und dem Montagesitz in 8 gezeigt. Der Druckknopf 135 wird, wie in d4 gezeigt, zuerst nach oben gedrückt, um den Führungsstift 132 nach oben zu bewegen, so dass die Führungsnut 1321 am Führungspfosten 132 auf das Führungsloch 1311 am unteren Verbindungsrohr 131 ausgerichtet wird. Dadurch rollt die Kugel 133 teilweise in die Führungsnut 1321. Die Rasteinheit 103 wird dann, wie in d5 gezeigt, glatt von der Rastnut 104 entfernt und die Verbindung zwischen dem Aufhängekörper und dem Montageelement wird damit getrennt. Schließlich wird, wie in d6 gezeigt, das Drücken des Druckknopfs 135 aufgehoben. Dabei bewegt sich der Druckknopf 135 unter der Wirkung des elastischen Rückstellelements 134 im Aufnahmeraum 121 und schlägt am Öffnungsende des Aufnahmeraums 121 an. Gleichzeitig bewegt sich der Führungsstift 132 unter der Mitnahme von dem Pressabschnitt 135 auch nach unten, so dass die Führungsnut 1321 am Führungsstift 132 vom Führungsloch 1311 des unteren Verbindungsrohrs 131 entfernt ist und damit die Kugel 133 so angetrieben wird, dass sie entlang des Führungslochs 1311 rollt und teilweise aus dem Führungsloch 1311 hervorsteht.
-
Die Rastnut 104 in dieser Ausführungsform ist eine abgestufte kreisförmige Nut, die mit der Rasteinheit 103 zusammenarbeitet. Die abgestufte kreisförmige Nut umfasst in einer Richtung weg vom Aufhängekörper 102 nacheinander einen ersten zylindrischen Hohlraum, einen Hohlraum mit vergrößertem Durchmesser und einen zweiten zylindrischen Hohlraum. Wenn die Rasteinheit 103 in der Rastnut 104 eingeführt ist und die Kugeln 133 teilweise aus dem Führungsloch 1311 herausragen, kann die Innenwand des ersten zylindrischen Hohlraums die Kugeln 133 daran hindern, sich nach unten zu bewegen, wodurch effektiv verhindert wird, dass der Aufhängekörper 102 vom Montageelement 101 getrennt wird. In dieser Ausführungsform ermöglicht die Verrastung zwischen dem Montageelement 101 und dem Aufhängekörper 102 dem Arbeiter, die Demontage- und Montagearbeiten der Lampe leicht durch Drücken des Druckknopfs 135 mit einer Hand zu realisieren, was Zeit und Mühe spart.
-
Bezugnehmend auf 9 und 10 umfasst die in dieser Ausführungsform gezeigte Hängeleuchte 100 ferner einen elektrischen Verbinder, der am Aufhängesockel 1 vorgesehen ist. Der elektrische Verbinder umfasst einen Ringstecker 105, der das untere Verbindungsrohr 131 umgibt und teilweise aus dem Aufhängekörper 102 herausragt, und einen Ringschlitz 106, der die Rastnut 104 umgibt. Der Ringschlitz 106 umfasst: einen ersten Ringschlitz 161 und einen zweiten Ringschlitz 162 sowie ein erstes elektrisch leitfähiges Teil 163, das am Grund des ersten Ringschlitzes 161 angeordnet ist, und ein zweites elektrisch leitfähiges Teil 164, das am Grund des zweiten Ringschlitzes 162 angeordnet ist.
-
Der elektrische Verbinder 101 ist so ausgebildet, dass bei einer Klemmverbindung des Montageelements 101 mit dem Aufhängekörper 102 ein Innenring des Ringsteckers 105 im ersten Ringschlitz 161 angeordnet und mit dem ersten elektrisch leitfähigen Teil 163 verbunden ist und ein Außenring des Ringsteckers 105 im zweiten Ringschlitz 162 angeordnet und mit dem zweiten elektrisch leitfähigen Teil 164 verbunden ist, wodurch eine Stromversorgung für den Aufhängekörper 102 realisiert wird. In ähnlicher Weise ist der Ringstecker 105 am Aufhängekörper 102 elektrisch vom ersten elektrisch leitfähigen Teil 163 und dem zweiten elektrisch leitfähigen Teil 164 am Montagesitz 101 getrennt, wenn der Montagesitz 101 vom Aufhängekörper 102 getrennt ist. In dieser Ausführungsform hat die elektrische Verbindung zwischen dem Montageelement 101 und dem Aufhängekörper 102 eine einfache Struktur und das Problem, dass die Demontage der beiden aufgrund der Verbindungsweise der Leiter nach dem Stand der Technik sehr schwierig ist, ist gelöst.
-
Die Hängeleuchte in dieser Ausführungsform umfasst auch einen Aufroller, der im Aufhängekörper angeordnet ist und zum Zurückziehen des Aufhängeseils verwendet wird, und eine Rollfeder, die in dem Aufroller angeordnet ist. Wenn der Lampenkörper nach unten gezogen wird, kann sich der Aufroller in eine erste Richtung drehen, um das Aufhängeseil freizugeben und die Rollfeder so anzutreiben, dass sich die Rollfeder elastisch verformt und Energie speichert. Wenn der Lampenkörper nach oben angehoben wird, gibt die Rollfeder die Verformungsenergie frei, um den Aufroller in eine zweite Richtung zurück zu drehen und das Aufhängeseil aufzuwickeln.
-
Die Aufwickelkraft der Rollfeder in dieser Ausführungsform ist gleich der Schwerkraft des Lampenkörpers. Wenn keine zusätzliche Kraft auf den Lampenkörper ausgeübt wird, behält die Rollfeder ihre ursprüngliche Form ohne Verformung bei, wodurch der Aufroller in einem statischen Zustand gehalten ist und die Länge des Aufhängeseils unverändert lassen kann. Wenn das Aufhängeseil zu dehnen ist, wird eine zusätzliche Wirkungskraft auf den Lampenkörper nach unten ausgeübt. Dabei dreht sich der Aufroller in die erste Richtung und gibt das Aufhängeseil frei. Dabei verformt sich die Rollfeder und speichert die Verformungsenergie. Wenn das Aufhängeseil zusammenzuziehen ist, wird eine zusätzliche Wirkungskraft auf den Lampenkörper nach oben ausgeübt. Dabei gibt die Rollfeder ihre Verformungsenergie frei, um den Aufroller in die zweite Richtung zu drehen und das Aufhängeseil aufzuwickeln. Wenn damit aufgehört wird, die Wirkungskraft auszuüben, dreht sich der Aufroller nicht mehr und die Erstreckungslänge des Aufhängeseils bleibt unverändert.
-
Das Aufhängeseil 3 in dieser Ausführungsform umfasst ein Aufhängekabel, das elektrisch mit dem Ringstecker 105 verbunden ist, und eine äußere Schutzschicht. Die Hängeleuchte 100 umfasst auch ein Netzteil (Transformator), das auf dem Lampenkörper 2 angeordnet und mit dem Ende des Aufhängekabels verbunden ist. Das Netzteil dient zum Umwandeln des vom Aufhängekabel übertragenen Wechselstroms in Gleichstrom, der vom Lampenkörper 2 verwendet wird. In dieser Ausführungsform wird, um die Anforderungen an die unterschiedliche Aufhängehöhe des Lampenkörpers 2 zu erfüllen, ein längeres Aufhängeseil im Aufroller gespeichert, was den Widerstand des Aufhängekabels stark erhöht. Wenn die entlang des Aufhängekabels übertragene elektrische Energie Gleichstrom ist, wird unvermeidlich mehr Energie verbraucht. In dieser Ausführungsform ist das Netzteil im Lampenkörper 2 installiert, um den Energieverbrauch während der Übertragung elektrischer Energie entlang des Aufhängekabels zu minimieren. Damit ist die durch das Aufhängekabel fließende elektrische Energie ein Wechselstrom und es wird der Energieverbrauch reduziert. Die äußere Schutzschicht, die an der Außenseite des Aufhängekabels angeordnet ist, spielt eine Rolle beim Schutz des Kabels und beim Erhöhen der Festigkeit des Aufhängeseils. Das Material der äußeren Schutzschicht weist daher eine bestimmte Steifigkeit auf und ist vorzugsweise ein FEP-Kunststoff. Die äußere Schutzschicht neigt bei wiederholtem Gebrauch zu plastischer Verformung, was dazu führt, dass das sich das Aufhängeseil verdreht.
-
In der Beschreibung dieser Anmeldung versteht es sich, dass die Orientierung oder Positionsbeziehung, die durch die Begriffe „oben“, „unten“ usw. angegeben ist, auf der in den Zeichnungen gezeigten Orientierung oder Positionsbeziehung basiert und nur zum Begünstigen der Beschreibung des Gebrauchsmusters und zur Vereinfachung der Beschreibung dient, anstatt anzuzeigen oder zu implizieren, dass die betreffende Einrichtung oder das betreffende Element eine bestimmte Orientierung haben muss, in einer bestimmten Orientierung konstruiert und betrieben werden muss und daher nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden kann.
-
Schließlich ist anzumerken, dass die obigen Ausführungsformen nur verwendet werden, um die technischen Lösungen des Gebrauchsmusters zu veranschaulichen, nicht um dieses einzuschränken. Obwohl das Gebrauchsmuster unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen ausführlich beschrieben wird, sollte ein Fachmann es verstehen, dass er weiterhin die in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen technischen Lösungen modifizieren oder einige oder alle technischen Merkmale gleichwertig ersetzen kann, und dass diese Modifikationen oder Ersetzungen das Wesen der entsprechenden technischen Lösungen, den Umfang der technischen Lösungen der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters nicht verlassen und in den Umfang der Ansprüche und der Beschreibung des Gebrauchsmusters fallen.