DE202020105874U1 - Sieb für einen Wasserpfeifenkopf - Google Patents

Sieb für einen Wasserpfeifenkopf Download PDF

Info

Publication number
DE202020105874U1
DE202020105874U1 DE202020105874.6U DE202020105874U DE202020105874U1 DE 202020105874 U1 DE202020105874 U1 DE 202020105874U1 DE 202020105874 U DE202020105874 U DE 202020105874U DE 202020105874 U1 DE202020105874 U1 DE 202020105874U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
screen
water pipe
collar
collecting tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020105874.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dschinni GmbH
Original Assignee
Dschinni GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dschinni GmbH filed Critical Dschinni GmbH
Priority to DE202020105874.6U priority Critical patent/DE202020105874U1/de
Publication of DE202020105874U1 publication Critical patent/DE202020105874U1/de
Priority to DE102021005030.4A priority patent/DE102021005030A1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes
    • A24F5/06Bowls for pipes with insets of clay or the like
    • A24F5/08Bowls for pipes with insets of clay or the like with grates, sieves, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Sieb (25) für einen Wasserpfeifenkopf (2, 20), insbesondere einer Shisha-Pfeife, umfassend zumindest eine topf- oder kalottenförmige Siebform mit einem Kragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) beabstandet zum Kragen (26) zumindest teilweise eine geschlossene Siebstruktur (27) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sieb für einen Wasserpfeifenkopf, insbesondere einer Shisha-Pfeife, umfassend zumindest eine topf- oder kalottenförmige Siebform mit einem Kragen.
  • Wasserpfeifen, auch Shisha genannt, werden für den Tabakkonsum eingesetzt und bestehen aus einem Behälter, vorzugsweise aus Glas, welcher bis zu einem vorgesehenen Niveau mit Wasser befüllt wird, wobei oberhalb des Wasserniveaus ein Luftraum vorhanden ist, welcher mit einem Schlauch und Mundstück erschlossen wird. Die angesaugte Luft wird durch das Ziehen an dem Mundstück von außen über brennbares Material und das verwendete Tabakmaterial angesaugt und gelangt durch ein Verbindungsrohr in das Wasserbad, sodass die angesaugte Luft aufperlt und in den Luftraum über dem Wasserbad aufsteigt.
  • Üblicherweise wird das feuchte und klebrige Tabakmaterial hierbei händisch in den Kopf der Wasserpfeife eingelegt und aufgelockert, bevor der Pfeifenkopf mit Aluminiumfolie abgedichtet und verschlossen wird, um anschließend auf die Aluminiumfolie das brennbare Material aufzulegen. Um ein möglichst effizientes Raucherlebnis zu gewährleisten, sind alle Übergänge in der Wasserpfeife zwischen den verschiedenen Bestandteilen soweit wie möglich abgedichtet, damit keine Nebenluft angesaugt wird. Im Fall des Eindringens von Nebenluft würde nicht die notwendige Hitze am Tabakmaterial erreicht werden und das Rauchluftgemisch sehr stark verdünnt.
  • In der Wasserpfeife wird ein vielfach aromatisiertes feuchtes Tabakmaterial geraucht, welches beispielsweise eine Mischung aus Rohtabak, Melasse oder Glyzerin enthält. Melasse ist ein honigartiger dunkelbrauner Zuckersirup und fällt als Nebenprodukt bei der Zuckerproduktion an. Die Melasse wird mit Rohtabak und Glyzerin vermischt. Im Gegensatz zu Zigaretten oder Zigarren wird der Wasserpfeifentabak nicht verbrannt, sondern das Tabakmaterial wird erhitzt, sodass seine Inhaltsstoffe abdampfen beziehungsweise abrauchen. Zu diesem Zweck wird eine Portion des Tabakmaterials in den Kopf einer Wasserpfeife eingelegt und anschließend beispielsweise mit einer Aluminiumfolie abgedeckt. Die Aluminiumfolie wird kurz vor der Benutzung der Shisha-Pfeife mit einem Hilfsmittel perforiert. Auf der Oberseite wird zum Erhitzen des Tabakmaterials beispielsweise eine Kohletablette, glühende Holzkohle, ein Lavastein oder ähnliches brennbares und hitzeerzeugendes Material aufgelegt. Durch das Ziehen am Mundstück wird Luft durch das brennbare Material gezogen, wodurch das brennbare Material aufglüht und die angesaugte Luft in das Tabakmaterial eindringt, sodass dieses erhitzt wird, ohne zu verbrennen. Mit dem von dem Raucher ausgeübten Luftzug beim Inhalieren wird die erhitze Luft mit den abgegebenen Dämpfen des Tabakmaterials durch die Rauchsäule in ein vorhandenes Wasserbad gezogen und perlt durch das Wasserbad in den Luftraum auf und landet schlussendlich durch den Schlauch in das Mundstück und in den Mund des Rauchers.
  • Die traditionelle Erhitzung erfolgt üblicherweise mittels Kohletabletten, bei deren Verbrennung erhebliche Mengen an Kohlenmonoxid, Benzol sowie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen, welche mit dem Luftstrom durch die Wasserpfeife an das Tabakgut bis zum Benutzer gelangen. Derartige Verbrennungsnebenprodukte beeinflussen den Geschmack erheblich.
  • Ein weiteres Problem entsteht dadurch, dass die teilweise klebrige Masse des Tabakmaterials nach unten abtropft und beispielsweise in die vorhandenen Löcher des Wasserpfeifenkopfes eindringt und diese entweder verstopft oder beim Abtropfen in den mit Wasser gefüllten Behälter gelangt. Eine hierdurch entstehende trübe Einfärbung ist zum einen unansehnlich und führt ebenso zu einer Verfremdung des Tabakgeschmackes.
  • Ursprünglich wurden die Wasserpfeifen ohne Siebe verwendet. Hierbei bestand zusätzlich die Gefahr, dass Stücke des Wasserpfeifentabaks durch die Löcher im Wasserpfeifenkopf nach unten fielen und das Wassergefäß verunreinigt haben. Dieses Problem wurde durch die Verwendung eines flachen Siebes gelöst. Mithilfe der Siebe konnte aber nicht das Problem gelöst werden, dass sich die Hitze der Kohle nicht gleichmäßig auf dem Wasserpfeifentabak verteilt. Das brennbare Material wird auf den Wasserpfeifenkopf aufgelegt, wodurch die obere Schicht des Wasserpfeifentabaks verdampft, während die untere Schicht gar nicht oder erst wenn die obere Schicht bereits verdampft ist, erhitzt wird. Es kommt vielmehr zu einer ungleichen Hitzeverteilung, weil die Wärmequelle oberhalb des Wasserpfeifenkopfes den unteren Bereich des Wasserpfeifentabaks nicht erreicht. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Sieb für Wasserpfeifenköpfe entwickelt, in dem der Wasserpfeifentabak eingelegt wird. Die Idee hinter diesem Sieb bestand darin, dass das Sieb die Hitze gleichmäßig auf den Tabak verteilt und zusätzlich der Wasserpfeifentabak nicht in die Löcher des Wasserpfeifenkopfes gelangt. Ein weiteres Problem wurde mit derartigen Sieben aber noch nicht gelöst, weil die sogenannte Molasse des Wasserpfeifentabaks, aus dem zum größten Teil der Wasserpfeifentabak besteht, beim Rauchen heruntertropfen kann und somit über die vorhandenen Löcher im Wasserpfeifenkopf in das vorhandene Wasser abtropfen kann und zu einer deutlichen Verschmutzung führt. Darüber hinaus ist die Luftzirkulation bei herkömmlichen Sieben durchaus verbesserungswürdig.
  • Aus den vorgenannten Gründen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Sieb aufzuzeigen, welches die Luftzirkulation verbessert und die Verunreinigung des Wassers sowohl durch Tabakbestandteile und herabtropfende Melasse weitestgehend verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass das Sieb beabstandet zum Kragens zumindest teilweise eine geschlossene Siebstruktur aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Verwendung eines teilweise geschlossenen Siebes wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass winzige Tabakreste oder die abtropfende Melasse durch das neuartige Sieb aufgefangen werden können. Darüber hinaus wird durch das teilweise geschlossene Sieb die Luftzirkulation nachhaltig verbessert, weil beim Rauchvorgang beziehungsweise beim Anziehen der Wasserpfeife, die Luftzufuhr wesentlich besser auf die Seiten verteilt wird. Die geschlossen Siebstruktur liegt hierbei beabstandet zum Kragen und kann beispielsweise randseitig und/oder vorzugsweise zentrisch geschlossen sein. Durch das Schließen der Siebstruktur im unteren zentrischen Bereich wird die Luftzufuhr von den Seiten gefördert, sodass der Wasserpfeifentabak gleichmäßig im Randbereich erhitzt wird. Das Herabtropfen der Melasse wird demgegenüber durch die zentrisch geschlossene Siebstruktur unterbunden, wodurch eine Verschmutzung des gefüllten Wasserbehälters vermieden wird.
  • Vorzugsweise kann zum Verschließen der Siebstruktur eine Blende im Randbereich und/oder im tiefsten Punkt der Siebstruktur eingesetzt werden. Soweit ein topfförmiges Sieb zum Einsatz kommt, kann die Blende unmittelbar auf den Boden der topfförmigen Siebstruktur angeordnet werden, sodass der Boden bedeckt ist. Alternativ kann eine Blende in Form einer Auffangschale die Kalottenform im tiefsten Punkt der Siebstruktur bedecken, sodass die Siebstruktur teilweise verschlossen ist und der Wasserpfeifenkopf durch die Auffangschale abgedeckt wird. Damit werden insbesondere die vorhandenen Löcher im Wasserpfeifenkopf mit abgedeckt, um ein Eintropfen der Melasse in diese Löcher zu verhindern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blende beziehungsweise Auffangschale einstückig mit dem Sieb verbunden ist, oder dass die Blende beziehungsweise Auffangschale mit dem Sieb durch Hilfsmittel verbunden ist. Soweit eine einstückige Form vorliegt, kann beispielsweise ein Blech, vorzugsweise ein Edelstahlblech in die gewünschte Form gezogen werden und im Anschluss die siebförmige Struktur durch beispielsweise Ätzen hergestellt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Blende beziehungsweise Auffangschale nachträglich in das ausgeformte Sieb eingelegt oder unterhalb des Siebes angelegt und durch Hilfsmittel verbunden wird. Zu diesem Zweck wird die Blende beziehungsweise Auffangschale nachträglich in das Sieb eingelegt oder an das Sieb angelegt und mit diesem verbunden.
  • Vorzugsweise kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Blende die Form einer Auffangschale aufweist, welche sich an die Form des Siebe anschmiegt und somit eine formschlüssige Anlage vorliegt, die durch geeignete Hilfsmittel, wie beispielsweise eine Punktschweißung eine Verbindung der Blende beziehungsweise der Auffangschale mit dem Sieb ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann die Siebstruktur aus einem gelochten Metall bestehen und wird insoweit vorgeformt, dass die gewünschte Siebform, sei es topfförmig oder kalottenförmig, entsteht. Nach Fertigstellung der gewünschten Form kann durch die Blende beziehungsweise Auffangschale das Sieb nachträglich teilweise verschlossen werden. Eine alternative Herstellungsmöglichkeit besteht darin, dass das Sieb aus einem Metall vorgeformt wird und nach Erhalt der gewünschten Siebform in einem ausgewählten Bereich eine Siebstruktur, beispielsweise durch Ätzen hergestellt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kragen einstückig mit dem Sieb verbunden ist oder dass der Kragen mit dem Sieb durch Hilfsmittel verbunden ist. Die einstückige Herstellung bietet sich in diesem Fall an, wenn die Siebstruktur nachträglich durch Ätzen hergestellt wird. Alternativ kann der Kragen mit der Siebstruktur durch Hilfsmittel, beispielsweise einer Schweißnaht verbunden werden, sodass eine feste dauerhafte Verbindung vorliegt und das auf diese Weise hergestellte Sieb den vorgesehenen Zweck erfüllt.
  • Das fertige Sieb mit Blende oder Auffangschale wird in die obere Ausnehmung des Wasserpfeifenkopfes eingelegt, wobei der Kragen des Siebes passkonform auf dem Kaminkopf einer Shisha-Pfeife aufliegt. Durch den Kragen wird das Sieb hierbei gegenüber dem Pfeifenkopf abgestützt, sodass unabhängig von der Menge des Wasserpfeifentabaks oder des verwendeten Heizmaterials das Sieb einen festen Halt im Pfeifenkopf besitzt.
  • Durch die Verwendung einer grobmaschigen Flechtung der Siebstruktur wird im weiteren erreicht, dass eine ausreichende Luftzufuhr beim Anziehen der Pfeife gewährleistet ist und den Pfeifentabak zur Abgabe der Aromastoffe veranlasst. Die verwendete Siebstruktur weist hierbei in der Regel ein geringes Flächengewicht auf und kann eine Maschenweite von 10:1 aufweisen.
  • Neben dem Ätzen der Siebstruktur besteht ebenso die Möglichkeit diese durch Stanzen oder Flechten herzustellen, wobei das Stanzen und Flechten vorzugsweise in der noch nicht ausgeformten Siebform erfolgt und durch Tiefziehen die gewünschte Siebstruktur hergestellt wird.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Sieb für eine Wasserpfeife zur Verfügung gestellt wird, welche beispielsweise im unteren zentrischen Bereich eine Siebstruktur mit einer Blende oder Auffangschale aufweist. Durch die Auffangschale wird die herabtropfende Melasse des Pfeifentabaks aufgefangen und somit eine Verunreinigung des Wassers vermieden. Ebenso wird ein Eindringen der Melasse in die Öffnung des Pfeifenkopfes verhindert, sodass ein umständliches Reinigen des Wasserpfeifenkopfes nach jeder Benutzung entbehrlich ist. Das Sieb liegt hierbei lose mit seinem Kragen in dem Wasserpfeifenkopf ein und kann jederzeit nach Benutzung ausgetauscht werden.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
    • 1 in einer perspektivischen Seitenansicht eine Wasserpfeife,
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht einen Wasserpfeifenkopf,
    • 3 in einer perspektivischen Ansicht einen Wasserpfeifenkopf mit eingelegtem Sieb und
    • 4 in einer Seitenansicht, das erfindungsgemäße Sieb.
  • 1 zeigt eine Wasserpfeife 1, wie sie aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist. Die Wasserpfeife 1 besteht aus einem Wasserpfeifenkopf 2, einem Ascheteller 3, einer Rauchsäule 4 und einem Wasserbehälter 5, welcher auch als Bowl bezeichnet wird. Der Wasserpfeifenkopf 2 dient zur Aufnahme des Tabaks und gleichzeitig zur Lagerung von brennbaren Materialien, die in dieser Figur nicht dargestellt sind. Unterhalb des Wasserpfeifenkopfes 2 befindet sich ein Übergangsbereich 6, welcher sich bis zum Ascheteller 3 erstreckt und Teil einer Rauchsäule 4 ist. Unterhalb des Aschetellers 3 setzt sich die Rauchsäule 4 fort, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel typische Modellierungen aufweist, wie sie bei einer Wasserpfeife häufig verwendet werden. Unterhalb der Rauchsäule 4 befindet sich eine Abzweigung 7, die einen Stutzen 8 für ein Anschlussstück 9 eines Schlauches 10 aufweist. Der Schlauch 10 ist am freien Ende mit einem Griff 11 und einem Mundstück 12 ausgestattet, sodass ein Benutzer der Wasserpfeife 1 durch Ziehen an dem Mundstück 12 das Tabakaroma einatmen kann. Das verwendete Tabakmaterial besteht beispielsweise aus einer Mischung aus Rohtabak, Melasse oder Glyzerin und wird nicht verbrannt, sondern durch Brennmaterialien erhitzt, sodass seine Inhaltsstoffe abdampfen beziehungsweise abrauchen können. Durch das Ziehen an dem Mundstück 12 wird hierbei Luft über den Wasserpfeifenkopf 2 angesaugt, welche sich in einem Steigrohr 13 der Rauchsäule 4 bis in den Wasserbehälter beziehungsweise Bowl 5 unterhalb des Wasserspiegels 14 erstreckt. Das Steigrohr 13 endet unmittelbar unterhalb des Wasserspiegels 14, sodass die angesaugten Rauchgase zunächst in den Wasserbehälter einsprudeln und nach oben aufsteigen. Der Wasserbehälter 5 ist hierbei durch eine Dichtung 15 gegenüber dem Wasserbehälter 5 abgedichtet, wobei ein Anschlussstück 16 auf den Wasserbehälter 5 aufgesetzt wird und das Anschlussstück 16 einen Stutzen 8 für einen Wasserpfeifenschlauch sowie ein Anschlussstutzen für ein Ventil 17 aufweist.
  • Die bekannten Wasserpfeifen 1 sind teilweise mit oder ohne ein Sieb im Wasserpfeifenkopf 2 ausgestattet.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Wasserpfeifenkopf 20, wie er beispielsweise bei der Wasserpfeife 1 verwendet werden kann. Der Wasserpfeifenkopf 20 besitzt im oberen Bereich eine schalenförmige Ausgestaltung 21 mit einem Auflagerand 22. Innerhalb des Wasserpfeifenkopfs 20 sind mehrere Öffnungen 23 vorhanden, die unmittelbar in einen Durchbruch 24 enden, welcher zur Aufnahme eines Steigrohres vorgesehen ist.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Wasserpfeifenkopf 20 mit umlaufenden Auflagerand 22 und einem Sieb 25, welches einen umlaufenden Kragen 26 aufweist und auf dem oberen umlaufenden Rand 22 des Wasserpfeifenkopfes 20 aufliegt. Das Sieb 25 weist eine Siebstruktur 27 auf, welche verhindert, dass Tabakmaterialien durch die Öffnungen 23 in das Steigrohr 13 gelangen. Das Sieb 25 ferner weist eine Aufnahmeschale 28 auf, welche unterhalb oder oberhalb des Siebes 25 mit diesen verbunden ist. Die Schale 28 dient erfindungsgemäß dazu, herabtropfende Melasse oder andere Produkte des Wasserpfeifentabaks aufzufangen.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht ein Sieb 25, wie es in den Wasserpfeifenkopf 20 eingesetzt werden kann. Das Sieb weist eine Siebstruktur 27 auf und besitzt einen Kragen 26, welcher auf den oberen Rand 22 des Wasserpfeifenkopfes 20 zu liegen kommt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das Sieb 25 eine Aufnahmeschale 28, welche im tiefsten Punkt der Siebstruktur 27 angeordnet ist. Die Auffangschale 28 kann entweder in das Sieb 25 eingelegt und mit diesem verbunden werden oder unterhalb des Siebes angelegt und mit diesem verbunden werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise durch Ätzen die Siebstruktur 27 erzeugt wird, wobei nur der Bereich unterhalb des Kragens 26 bis zur Auffangschale 28 mit der Siebstruktur ausgestattet wird, während der untere Bereich als Auffangschale 28 erhalten bleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserpfeife
    2
    Wasserpfeifenkopf
    3
    Ascheteller
    4
    Rauchsäule
    5
    Wasserbehälter
    6
    Übergangsbereich
    7
    Abzweigung
    8
    Stutzen
    9
    Anschlussstück
    10
    Schlauch
    11
    Griff
    12
    Mundstück
    13
    Steigrohr
    14
    Wasserspiegel
    15
    Dichtung
    16
    Anschlussstück
    17
    Ventil
    20
    Wasserpfeifenkopf
    21
    Ausgestaltung
    22
    Auflagerand/Rand
    23
    Öffnung
    24
    Durchbruch
    25
    Sieb
    26
    Kragen
    27
    Siebstruktur
    28
    Aufnahmeschale

Claims (18)

  1. Sieb (25) für einen Wasserpfeifenkopf (2, 20), insbesondere einer Shisha-Pfeife, umfassend zumindest eine topf- oder kalottenförmige Siebform mit einem Kragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) beabstandet zum Kragen (26) zumindest teilweise eine geschlossene Siebstruktur (27) aufweist.
  2. Sieb (25) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebstruktur (27) randseitig und/oder zentrisch geschlossen ist.
  3. Sieb (25) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschließen der Siebstruktur (27) eine Blende oder Auffangschale (28) vorgesehen ist.
  4. Sieb (25) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blende den Boden einer topfförmigen Siebstruktur (27) bedeckt.
  5. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auffangschale (28) die Kalottenform im tiefsten Punkt der Siebstruktur (27) bedeckt.
  6. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende oder Auffangschale (28) einstückig mit dem Sieb (25) verbunden ist oder dass die Blende oder Auffangschale (28) mit dem Sieb (25) durch Hilfsmittel verbunden ist.
  7. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende oder Auffangschale nachträglich in das Sieb (25) eingelegt oder angelegt und mit diesem verbunden ist.
  8. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (28) sich an die Form des Siebes (25) anschmiegt.
  9. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) aus einem gelochten Metall vorgeformt ist und nach Erhalt der Tiefziehform zum Teil durch die Blende beziehungsweise Auffangschale (28) verschlossen ist.
  10. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) aus einem Metall vorgeformt ist und nach Erhalt der Tiefziehform in einem ausgewählten Bereich eine Siebstruktur (27) erhält.
  11. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen einstückig mit dem Sieb (25) verbunden ist, oder das der Kragen mit dem Sieb (25) durch Hilfsmittel verbunden ist.
  12. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) mit seiner Topf- oder Kalottenform in die obere Ausnehmung des Wasserpfeifenkopfes (2, 20) einlegbar ist.
  13. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen des Siebes (25) passkonform auf dem Kaminkopf einer Shisha-Pfeife aufliegt.
  14. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) durch den Kragen (26) gegenüber dem Wasserpfeifenkopf (20) abgestützt ist.
  15. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) eine grobmaschige Flechtung aufweist.
  16. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) ein geringes Flächengewicht aufweist.
  17. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) über eine Maschenweite 10:1 verfügt.
  18. Sieb (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (25) durch Stanzen, Flechten oder Ätzen hergestellt ist.
DE202020105874.6U 2020-10-14 2020-10-14 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf Active DE202020105874U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105874.6U DE202020105874U1 (de) 2020-10-14 2020-10-14 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf
DE102021005030.4A DE102021005030A1 (de) 2020-10-14 2021-10-07 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105874.6U DE202020105874U1 (de) 2020-10-14 2020-10-14 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020105874U1 true DE202020105874U1 (de) 2020-10-22

Family

ID=73264619

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105874.6U Active DE202020105874U1 (de) 2020-10-14 2020-10-14 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf
DE102021005030.4A Withdrawn DE102021005030A1 (de) 2020-10-14 2021-10-07 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021005030.4A Withdrawn DE102021005030A1 (de) 2020-10-14 2021-10-07 Sieb für einen Wasserpfeifenkopf

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202020105874U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021202218B3 (de) 2021-03-08 2022-07-07 Tarik Özen Desinfektionseinheit und Wasserpfeife mit Desinfektionseinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021202218B3 (de) 2021-03-08 2022-07-07 Tarik Özen Desinfektionseinheit und Wasserpfeife mit Desinfektionseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE102021005030A1 (de) 2022-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013012175U1 (de) Wärmemanagement-Utensil für eine Wasserpfeife
DE102014108525B4 (de) Kopf für eine Wasserpfeife
DE202020105874U1 (de) Sieb für einen Wasserpfeifenkopf
DE102019107597A1 (de) Zyklonische luftzirkulation für selbstreinigende grills
DE3339465A1 (de) Grill- und brateinrichtung
WO2016082851A1 (de) Portionsbehälter für tabakmaterial, teilekit für wasserpfeifen und wasserpfeifensystem
DE202014010468U1 (de) Wasserpfeifenkopf
AT506995B1 (de) Grill
EP3034940A1 (de) Festbrennstoffverbrennungsvorrichtung mit Brennstoffvorratsbehälter
DE102015200951A1 (de) Wärmetauscher für eine Wasserpfeife und Wasserpfeifensystem
DE202020105305U1 (de) Anzündkamin mit Lüftereinrichtung
DE2742209C3 (de) Verfahren zum Anfachen und Erzeugen eines Glutbettes bei Holzkohlengrills
DE10128432B4 (de) Rauchfilter
WO2013037517A2 (de) Verwendung eines hitzebeständigen fasermaterials als trägermaterial in wasserpfeifen und inhalatoren
DE202019001163U1 (de) Kamin für eine Wasserpfeife
EP3708010B1 (de) Wasserpfeife und katalysatoreinheit für eine wasserpfeife
DE102012104800B4 (de) Dampferzeugungsvorrichtung
DE202017105581U1 (de) Grillkohlebehälter für einen Kaminanzünder
EP3866618B1 (de) Wasserpfeifentabakkapsel, verwendung sowie verfahren zum betreiben einer wasserpfeife und wasserpfeife
EP3420827B1 (de) Kaminhaube für einen wasserpfeifenkopf
DE621729C (de) An den Vergaser einer Brennkraftmaschine angeschlossene Vorrichtung zum Loeschen zurueckschlagender Flammengase
DE202016005092U1 (de) Tabak Sieb für Shisha-Pfeifen
DE202016102293U1 (de) Einmal-Einsatz für Grillvorrichtungen
DE202019001162U1 (de) Kamin für eine Wasserpfeife
WO2004037024A2 (de) Rauchfiltermittel zum entsorgen von tabakrauch

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R021 Search request validly filed
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: SEYER & NOBBE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGES, DE