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Die Erfindung betrifft einen Fahrradtransportbehälter, insbesondere einen Fahrradtransportkarton.
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Zum Transport von Fahrrädern, insbesondere zum Versenden von Fahrrädern durch Paketdienste, sind unterschiedliche Fahrradtransportbehälter bekannt. Insbesondere sind unterschiedliche Fahrradtransportkartons zum Versandt bekannt, die insbesondere ausschließlich aus Karton hergestellt sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrradtransportbehälter zu schaffen, in dem ein Fahrrad und insbesondere ein Fahrradrahmen sicher transportiert und/oder auf einfache Weise entnommen werden kann.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Fahrradtransportbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Bei dem erfindungsgemäßen Fahrradtransportbehälter handelt es sich insbesondere um einen Fahrradtransportkarton, der in besonders bevorzugter Ausführungsform vollständig aus Karton hergestellt ist, wobei ggf. Verschließ- und/oder Trageelemente aus Kunststoff hergestellt sein können. Der Fahrradtransportbehälter weist einen Außenbehälter, insbesondere einen Außenkarton auf. Dieser ist vorzugsweise quaderförmig ausgebildet. Zur Entnahme des in dem Außenbehälter angeordneten Fahrrads, insbesondere des Fahrradrahmens oder einzelner Bauteile des Fahrrads weist der Außenbehälter eine Entnahmeöffnung auf. Diese ist vorzugsweise an einer Schmalseite, bzw. Oberseite des Außenbehälters angeordnet, sodass der Inhalt des Fahrradtransportbehälters auf einfache Weise nach oben entnommen werden kann.
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Erfindungsgemäß ist in dem Außenbehälter ein Rahmen-Halteelement angeordnet. Das Rahmen-Halteelement trägt einen Fahrradrahmen und kann erfindungsgemäß zusammen mit dem Fahrradrahmen aus dem Außenbehälter entnommen werden. Eine Unterseite des Rahmen-Halteelements ist erfindungsgemäß als Standfläche ausgebildet. Es ist somit möglich, das Rahmen-Halteelement zusammen mit dem von dem Rahmen-Halteelement getragenen Fahrradrahmen unabhängig vom Außenbehälter aufzustellen. Es ist somit möglich den Fahrradrahmen zusammen mit dem Rahmen-Halteelement insbesondere nach oben aus dem Außenbehälter zu entnehmen und beispielsweise neben dem Außenbehälter zu stellen. Hierdurch ist vermieden, dass der aus dem Außenbehälter herausgenommene Fahrradrahmen umfällt oder angelehnt werden muss. Dies ist insbesondere bei hochwertigen Fahrradrahmen von besonderem Interesse, um ein Beschädigen zu vermeiden.
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Vorzugsweise weist das Rahmen-Halteelement ein Basiselement auf, dessen Unterseite die Standfläche ausbildet. Die Unterseite des Basiselements ist insbesondere eben ausgebildet. Das Basiselement weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Breite vorzugsweise im Bereich von 20 cm bis 50 cm und die Länge im Bereich von 120 cm bis 170 cm liegt, um einen sicheren Stand zu gewährleisten.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Außenabmessungen des insbesondere einen rechteckigen Basiselements im wesentlichen den Innenabmessungen des Außenbehälters entsprechen. Hierbei entsprechen die Abmessungen vorzugsweise im Wesentlichen den Innenabmessungen der Aufstandsfläche des Außenbehälters. Das Basiselement des Rahmen-Halteelements kann somit derart im Außenbehälter angeordnet werden, dass dieses im Außenbehälter seitlich und in Längsrichtung nicht verrutscht.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Rahmen-Halteelements weist dieses ein Hinterbau-Fixierelement und/oder ein Gabel-Fixierelement auf. Das Hinterbau-Fixierelement und/oder das Gabel-Fixierelement dienen zur Aufnahme bzw. zum Verbinden mit der Gabel und/oder dem Hinterbau eines Fahrradrahmens.
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Besonders bevorzugt ist es, dass das Hinterbau-Fixierelement und/oder das Gabel-Fixierelement fest mit dem Basiselement verbunden ist. Besonders bevorzugt ist es, dass das Hinterbau-Fixierelement und/oder das Gabel-Fixierelement einstückig mit dem Basiselement ausgebildet und insbesondere aus Karton hergestellt ist. Besonders bevorzugt ist es, dass insbesondere das gesamte Rahmen-Halteelement aus einem flachen Kartonzuschnitt durch entsprechendes Falten hergestellt ist.
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In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Hinterbau-Fixierelement zwei im Wesentlichen senkrecht zum Basiselement angeordnete Seitenteile auf. Insbesondere sind die beiden Seitenteile somit parallel zueinander ausgerichtet und insbesondere einander gegenüberliegend angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, dass die beiden Seitenteile durch ein Versteifungsteil miteinander verbunden sind. Hierbei ist es bevorzugt, dass das Versteifungsteil im Wesentlichen parallel zum Basiselement verläuft. Vorzugsweise erfolgt das Befestigen bzw. Fixieren des Hinterbaus des Fahrradrahmens an den Seitenteilen des Hinterbau-Fixierelements. Hierdurch ist es möglich den Hinterbau mit dem Hinterbau-Fixierelement in einem Abstand zum Bodenelement zu fixieren. Hierdurch ist die Gefahr des Beschädigens des Fahrradrahmens beim Transport deutlich verringert.
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Vorzugsweise ist der Hinterbau des Fahrradrahmens im Bereich von Ausfallenenden mit dem Hinterbau-Fixierelement verbunden. Die Verbindung erfolgt hierbei in bevorzugter Ausführungsform derart, dass bei in dem Außenbehälter angeordneten Rahmen-Halteelement zwischen den Ausfallenenden und einer Seitenwand des Außenbehälters ein Abstand besteht, sodass die Gefahr von Beschädigungen beim Transport wiederrum verringert ist.
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Besonders bevorzugt ist es, dass die Fixierung des Hinterbaus mit dem Hinterbau-Fixierelement über ein Fixierelement erfolgt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fixierelement um eine Steckachse. Insbesondere kann die Steckachse in die Ausfallenenden des Hinterbaus eingesetzt werden. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass die Steckachse verwendet wird, die in montiertem Zustand die Hinterradnabe trägt.
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In besonders bevorzugter Weiterbildung weist das Hinterbau-Fixierelement Öffnungen zum Aufnehmen des Fixierelements insbesondere zur Aufnahme der Steckachse auf. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass die entsprechenden Öffnungen in den beiden Seitenteilen einander gegenüberliegend angeordnet sind, sodass insbesondere die Steckachse durch diese Öffnungen gesteckt und in den entsprechenden Ausfallenenden des Hinterbaus fixiert werden kann. Es ist des Weiteren bevorzugt, dass mehrere derartige Öffnungen vorgesehen sind, sodass der Hinterbau des Fahrradrahmens in unterschiedlichen Positionen mit dem Hinterbau-Fixierelement verbunden werden kann. Dies hat den Vorteil, dass unterschiedliche Rahmengrößen mit demselben Hinterbau-Fixierelement verbunden werden können und nicht mehrere Hinterbau-Fixierelemente für unterschiedliche Rahmengrößen vorgehalten werden müssen.
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In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Gabel-Fixierelement ähnlich dem Hinterbau-Fixierelement ausgebildet und weist daher insbesondere die vorstehend anhand des Hinterbau-Fixierelements beschriebenen Vorteile auf.
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Insbesondere weist das Gabel-Fixierelement zwei Seitenteile auf, die im Wesentlichen senkrecht zum Basiselement angeordnet sind. Die beiden Seitenteile sind vorzugsweise über ein, insbesondere parallel zum Basiselement verlaufendes Versteifungsteil miteinander verbunden. Ferner ist es bevorzugt, dass Ausfallenden der Fahrradgabel mit dem Gabel-Fixierelement verbunden werden. Dies kann in bevorzugter Ausführungsform entsprechend der Fixierung des Hinterbaus mit einem Fixierelement, wie einer Steckachse, erfolgen. Besonders bevorzugt ist es hierbei ebenfalls bei dem Gabel-Fixierelement Öffnungen vorzusehen, in die das Fixierelement, insbesondere die Steckachse, eingesteckt werden kann. Die Öffnungen sind hierbei wiederum vorzugsweise in den beiden Seitenteilen angeordnet, sodass die Steckachse durch diese hindurchgesteckt und in den Ausfallenden der Fahrradgabel fixiert werden kann.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Gabel-Fixierelement eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme einer Sattelstange auf. Die Ausnehmung ist insbesondere in den Seitenteilen des Gabel-Fixierelements vorgesehen. Die Sattelstange kann somit in dem Gabel-Fixierelement, insbesondere quer zur Längsrichtung des Rahmen-Halteelements angeordnet werden. Die Längsrichtung des Rahmen-Halteelements entspricht der Längs- bzw. Fahrtrichtung des in dem Rahmen-Halteelement angeordneten Fahrradrahmens. An Stelle des Vorsehens einer derartigen Ausnehmung in dem Gabel-Fixierelement kann diese Ausnehmung auch im Hinterbau-Fixierelement vorgesehen sein.
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Da das Rahmen-Halteelement vorzugsweise zum Fixieren des Fahrradrahmens ohne montierte Laufräder dient, kann das Versenden des Fahrradrahmens ohne Laufräder erfolgen. Bevorzugt ist es, dass die Laufräder in einem Laufradbehälter, insbesondere Laufradkarton ebenfalls innerhalb des Außenbehälters angeordnet werden. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass je Laufrad ein gesonderter Laufradbehälter vorgesehen ist, um ein Beschädigen der Laufräder zu vermeiden. Ferner ist es durch das Vorsehen zweiter gesonderter Laufradbehälter möglich, diese jeweils auf einer unterschiedlichen Seite des Fahrradrahmens anzuordnen. Der Laufradbehälter ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass er das Laufrad vollständig umgibt. Der Karton kann einen Schlitz oder eine Öffnung aufweisen, sodass beispielsweise eine mit dem Laufrad verbundene Bremsscheibe außerhalb des Kartons angeordnet ist. Gleichzeitig dient dies zur Fixierung des Laufrads in dem Laufradbehälter. Gegebenenfalls kann die Bremsscheibe mit einem gesonderten Schutzelement umgeben sein, um ein Beschädigen der Bremsscheibe oder des Fahrradrahmens durch die Bremsscheibe während des Transports zu vermeiden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrradrahmen derart vormontiert, dass mit dem Gabelschaft der Lenker verbunden ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es bevorzugt, dass innerhalb des Außenbehälters ein Lenkerschutz angeordnet ist. Dieser ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass er als Schutz für einen Triathlonlenker geeignet ist. Bevorzugt ist es, dass der Lenkerschutz aus Karton hergestellt ist. Vorzugsweise weist der Lenkerschutz ein Deckelement auf, dass im Wesentlichen oberhalb des Lenkers angeordnet ist. Das Deckelement ist somit bei geschlossenem Karton zwischen dem Lenker und einem Deckel des Außenbehälters angeordnet. Insbesondere ist das Deckelelement somit auf einer Oberseite des Lenkers angeordnet. Bevorzugt ist es ferner, dass das Deckelelement einen Längsschlitz zur Aufnahme eines Mittelholms des Fahrradlenkers, insbesondere des Triathlonlenkers aufweist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Lenkerschutzes ist zwischen dem Deckelement und dem Basiselement ein Verbindungselement vorgesehen. Insbesondere ist das Verbindungselement mit dem Deckelement verbunden und vorzugsweise einstückig ausgebildet. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das Verbindungselement zwei Verbindungsteile aufweist, wobei jeweils eines der Verbindungsteile seitlich neben dem Gabel-Fixierelement angeordnet ist. Das Verbindungselement dient somit zusätzlich zur Stabilisierung des gesamten Fahrradtransportbehälters. Vorzugsweise ist das Verbindungselement, insbesondere die beiden Verbindungsteile in eine im Basiselement vorgesehene, insbesondere schlitzförmige Ausnehmung eingesteckt.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Seitenansicht des Rahmen-Halteelements zusammen mit einem Fahrradrahmen,
- 2 eine schematische Vorderansicht des Gabel-Fixierelements,
- 3 eine schematische perspektivische Draufsicht des Außenbehälters zusammen mit innerhalb des Außenbehälters angeordnetem Rahmen-Halteelement sowie Laufradbehältern und
- 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Bereichs des Fahrradtransportbehälters in dem der Lenker angeordnet ist.
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Ein Rahmen-Halteelement 10 ist vorzugsweise aus Karton hergestellt und insbesondere aus einem einzigen Kartonzuschnitt durch Falten hergestellt. Das Rahmen-Halteelement 10 weist ein Basiselement 12 auf. Eine Unterseite 14 des Basiselements 12 ist eben ausgestaltet und dient als Standfläche, sodass ein von dem Rahmen-Halteelement 10 gehaltener Fahrradrahmen 16, wie in 1 dargestellt, selbstständig aufgestellt werden kann und frei steht.
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Das Rahmen-Halteelement 10 weist ein Hinterbau-Fixierelement 18, sowie ein Gabel-Fixierelement 20 auf. Die beiden Fixierelemente 10, 20 sind mit dem Basiselement 12 verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet. Ferner weist das Rahmen-Halteelement Versteifungselemente 22 auf. Die Versteifungselemente 22 sind auf der Oberseite des Basiselements 12 angeordnet und weisen einerseits senkrecht zur Oberseite des Basiselements 12 angeordnete Wände 24 auf, die mit einem parallel zum Basiselement 12 ausgerichteten Wandelement 26 verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet sind.
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Der Fahrradrahmen 16, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Triathlonrahmen handelt, weist einen Hinterbau 28 auf. Der Hinterbau 28 ist mit Hilfe einer Steckachse 30 an dem Hinterbau-Fixierelement 18 gehalten. Die Steckachse 30 ist hierbei durch die an den Ausfallenden 32 des Hinterbaus 28 vorgesehenen Öffnungen geführt, bzw. in diesen fixiert. Die Fixierung erfolgt entsprechend der Fixierung der Hinterradnabe, mit Hilfe der Steckachse 30. Die Steckachse 30 ist hierbei durch Öffnungen gesteckt. Diese Öffnungen sind in den beiden einander gegenüberliegenden Seitenteilen 34 des Rahmen-Halteelements 18 vorgesehen. Die beiden Seitenteile 34 sind im Wesentlichen senkrecht zum Basiselement 12 angeordnet und über ein Versteifungsteil 36, das parallel zum Basiselement 12 verläuft, miteinander verbunden.
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In den beiden Seitenteilen 34 können weitere, einander gegenüberliegende Öffnungen 38 vorgesehen sein, sodass Rahmen unterschiedlicher Größen mit dem selben Rahmen-Halteelement, insbesondere dem selben Hinterbau-Fixierelement 18 verbunden werden können.
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Das Gabel-Fixierelement 20 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel, entsprechend dem Hinterbau-Fixierelement 18, zwei Seitenteile 40 auf, die ebenfalls parallel zueinander und senkrecht zur Oberseite des Basiselements 12 verlaufen. Am oberen Ende sind die beiden Seitenteile 40 über ein Versteifungsteil 42 miteinander verbunden. In den beiden Seitenteilen 40 ist jeweils eine Öffnung angeordnet, sodass eine Steckachse 42, die zum Fixieren der Vorderradnabe dient, an den Ausfallenenden der Gabelrohre in den entsprechenden Ausnehmungen angeordnet und durch die Öffnungen in den Seitenteilen 40 hindurchgesteckt werden kann. Hierdurch ist auch die Vorderradgabel 44 entsprechend dem Hinterbau 28 des Fahrradrahmens 16 fest mit den beiden Fixierelementen 18, 20 verbunden.
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In Längsrichtung 46 des Fahrradtransportbehälters, bzw. in Rahmen- Längsrichtung kann vor der Fahrradgabel 44 eine weitere Ausnehmung 48 in den beiden Seitenteilen 40 vorgesehen sein. In diese gegenüberliegenden Ausnehmungen 48 kann ein Sattelstützrohr 50, dass einen Sattel 52 trägt, eingesteckt werden.
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Das Rahmen-Halteelement 10 ist in einem Außenbehälter, insbesondere einem Außenkarton 54 (3) angeordnet. Der Außenbehälter 54 ist quaderförmig und weist eine Breite auf, die in ihrer Innenabmessung im Wesentlichen der Breite des Basiselements 12 entspricht. Entsprechend ist die sich in Längsrichtung 46 erstreckende Länge des Außenbehälters 54 in der Innenabmessung derart, dass diese den Abmessungen in Längsrichtung 46 des Basiselements 12 entspricht. Seitlich neben dem Fahrradrahmen 16 sind ebenfalls innerhalb des Außenbehälters zwei Laufradbehälter 56 angeordnet. Die Laufradbehälter 56 umschließen jeweils ein Laufrad 58, wobei die Laufradbehälter 56 vertikal verlaufende Schlitze aufweisen, sodass die Laufräder 58 in 3 von oben in die Laufradbehälter 56 eingesteckt werden können. Die mit den Naben verbundenen Bremsscheiben 60 sind außerhalb der Laufradbehälter 56 angeordnet.
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Die beiden Laufradbehälter 56 liegen an den beiden aneinander gegenüberliegenden Seitenwänden 62 des Außenbehälters an deren Innenseite an. Im Bereich einer Querwand 64 des Außenbehälters 54 ist ein Abstandselement 66, das vorzugsweise ebenfalls aus Karton hergestellt ist, angeordnet. Das Abstandselement 66 ist im Bereich des Hinterbau-Fixierelements 18 angeordnet und übergreift dieses vorzugsweise, sodass Teile des Abstandselements 66 seitlich neben dem Hinterbau-Fixierelement 18 angeordnet sind. Das Abstandselement 66 kann zur Aufnahme weiterer Einzelteile, in einer Betriebsanleitung und dergleichen dienen. Ferner ist durch das Abstandselement 66 sichergestellt, dass die Bremsscheiben 60 den Fahrradrahmen 16 nicht berühren.
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Auf einer der Querwand 64 gegenüberliegenden Seite des Außenbehälters 54 ist eine Querwand 68 vorgesehen. In diesem Bereich, dem ein Lenker 70, der mit der Fahrradgabel 44 verbunden ist, vorgesehen ist, ist ein Lenkerschutz 72 angeordnet. Der Lenkerschutz 72 weist ein Deckelement 74 auf, dass oberhalb des Fahrradlenkers angeordnet ist, wobei zwei Seitenteile 76 des Deckelements 74 auf der Oberseite des als Triathlonlenkers ausgebildeten Lenkers aufliegen.
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Der Lenker 70 weist einen Lenkermittelholm 78 auf. Dieser kann in einer Aussparung 80 des Deckelelements 74 angeordnet werden.
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Mit dem Lenkerschutz 72 ist ein im Wesentlichen parallel zur Querwand 78 des Außenbehälters 54 verlaufendes Verbindungselement 80 verbunden. Dieses weist zwei Verbindungsteile auf, die seitlich neben dem Gabel-Fixierelement 20 angeordnet sind. Ferner sind mit dem Lenkerschutz 72 zwei Abstandselemente 82 verbunden, die parallel zu den beiden Seitenwänden 62 verlaufen.