DE202020104598U1 - Nutzlastausgleichsindikator - Google Patents

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Abstract

Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch:
einen ersten und zweiten Belastungsindikator, die im Außenbereich des Fahrzeugs sichtbar sind,
eine am Fahrzeug angeordnete Ladefläche;
einen ersten Lastsensor, der zum Erfassen eines ersten Lastgewichts in einem ersten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist;
einen zweiten Lastsensor, der zum Erfassen eines zweiten Lastgewichts in einem zweiten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist;
eine Steuerung, die mit dem ersten Lastsensor, dem zweiten Lastsensor, einem ersten Belastungsindikator und einem zweiten Belastungsindikator in Kommunikationsverbindung steht, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum:
Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf ein Erkennen eines ersten Lastgewichts und eines zweiten Lastgewichts, die unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe gleich sind; und
Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf das Erkennen des ersten Lastgewichts und des zweiten Lastgewichts, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe unterschiedlich sind.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen lastanzeigende Systeme für Fahrzeuge.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Fahrzeuge sind häufig derart konfiguriert, dass sie eine Last tragen können und Beladungskapazitäten aufweisen. Fahrzeuge können zum Überwachen einer Lastverteilung in einem Fahrzeug konfiguriert sein. Es kann wünschenswert sein, dass ein Bediener die dem Fahrzeug hinzugefügte Last und die Verteilung der Last im Fahrzeug kennt.
  • Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug einen ersten und einen zweiten Belastungsindikator, die im Außenbereich des Fahrzeugs sichtbar sind, eine am Fahrzeug angeordnete Ladefläche, einen ersten Lastsensor, der zum Erfassen eines ersten Lastgewichts in einem ersten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist, einen zweiten Lastsensor, der zum Erfassen eines zweiten Lastgewichts in einem zweiten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist, und eine Steuerung. Die Steuerung steht mit dem ersten Lastsensor, dem zweiten Lastsensor, einem ersten Belastungsindikator und einem zweiten Belastungsindikator in Kommunikationsverbindung. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, den ersten und zweiten Belastungsindikator zu aktivieren, damit sie als Reaktion auf ein Erkennen eines ersten Lastgewichts und eines zweiten Lastgewichts, die unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe gleich sind. Zudem ist die Steuerung dazu konfiguriert, den ersten und zweiten Belastungsindikator zu aktivieren, damit sie als Reaktion auf das Erkennen des ersten Lastgewichts und des zweiten Lastgewichts, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe unterschiedlich sind.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges der folgenden Merkmale oder eine Kombination daraus beinhalten:
    • • der erste Belastungsindikator beinhaltet eine erste Ladeflächenleuchte, und der zweite Belastungsindikator beinhaltet eine zweite Ladeflächenleuchte;
    • • die erste Ladeflächenleuchte ist dazu konfiguriert, den ersten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des ersten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen eines zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen;
    • • die zweite Ladeflächenleuchte ist dazu konfiguriert, den zweiten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des zweiten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen des zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen;
    • • der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator weisen jeweils RGB-LEDs (Leuchtdioden für Rot, Grün, Blau) auf,
    • • der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator sind jeweils dazu konfiguriert, eine erste Farbe anzeigen, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegen;
    • • einer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator ist dazu konfiguriert, eine erste Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht oder dem zweiten Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, und wobei ein anderer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator dazu konfiguriert ist, eine zweite Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt;
    • • der erste Belastungsindikator beinhaltet ein erstes Rücklicht, und der zweite Belastungsindikator beinhaltet ein zweites Rücklicht;
    • • das erste Rücklicht und das zweite Rücklicht weisen jeweils eine oder mehrere Kammern auf, die dazu konfiguriert sind, die jeweilige erste Ausgabe und die jeweilige zweite Ausgabe anzuzeigen;
    • • das erste und zweite Rücklicht sind jeweils dazu konfiguriert, die gleiche(n) eine oder mehrere Kammer(n) auszuleuchten, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen;
    • • das erste und zweite Rücklicht sind jeweils dazu konfiguriert, unterschiedliche Mengen der einen oder mehreren Kammern auszuleuchten, wenn eines von dem ersten
  • Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt und eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt;
    • • der erste und zweite Belastungsindikator sind im Außenbereich des Fahrzeugs angeordnet;
    • • der erste und zweite Belastungsindikator sind im Innenbereich des Fahrzeugs angeordnet; und/oder
    • • der vorgegebene Schwellenwert umfasst 110 % des niedrigeren von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug einen ersten, zweiten, dritten und vierten Lastsensor, die in einem jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich einer in dem Fahrzeug angeordneten Ladefläche angeordnet sind; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Belastungsindikator, die dem jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich der Ladefläche entsprechen; und eine Steuerung, die mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Belastungsindikator und dem ersten, zweiten, dritten und vierten Lastsensor in Kommunikationsverbindung steht. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, ein niedrigstes Gewicht von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht zu bestimmen. Die Steuerung ist weiterhin dazu konfiguriert, einen vorgegebenen Schwellenwert durch Multiplizieren des niedrigsten Gewichts von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht mit einem vorgegebenen Prozentsatz zu berechnen. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob jedes von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht in Bezug auf den vorgegebenen Schwellenwert höher, gleich oder geringer ist. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, mindestens einen von dem ersten Belastungsindikator, dem zweiten Belastungsindikator, dem dritten Belastungsindikator und dem vierten Belastungsindikator zu aktivieren, damit sie ein erstes Signal anzeigen, das darauf hinweist, dass das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Die Steuerung ist weiterhin dazu konfiguriert, mindestens den ersten Belastungsindikator, den zweiten Belastungsindikator, den dritten Belastungsindikator oder den vierten Belastungsindikator zu aktivieren, damit sie ein zweites Signal anzeigen, das darauf hinweist, dass das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht über oder bei dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wenn das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges der folgenden Merkmale oder eine Kombination daraus beinhalten:
    • • der erste Belastungsindikator beinhaltet eine erste Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines ersten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, der zweite Belastungsindikator beinhaltet eine zweite Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines zweiten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, der dritte Belastungsindikator beinhaltet eine dritte Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines dritten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, und der vierte Belastungsindikator beinhaltet eine vierte Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines vierten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges der folgenden Merkmale oder eine Kombination daraus beinhalten:
    • • der Schritt des Aktivierens eines Belastungsindikators, damit er ein erstes Signal generiert, wenn die Differenz zwischen dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, beinhaltet ein Generieren eines ersten hörbaren Signals;
    • • der Schritt des Aktivierens eines Belastungsindikators, damit er ein zweites Signal generiert, wenn die Differenz zwischen dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über oder bei einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, beinhaltet ein Generieren eines zweiten hörbaren Signals; und/oder
    • • den Schritt des Erfassens eines dritten Lastgewichts in einem dritten Bereich der Fahrzeugladefläche; des Erfassens eines vierten Lastgewichts in einem vierten Bereich der Fahrzeugladefläche; des Identifizierens eines niedrigsten Gewichts von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht; des Bestimmens eines vorgegebenen Schwellenwerts durch Multiplizieren des niedrigeren Gewichts von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht mit einem vorgegebenen Prozentsatz; des Aktivierens des Belastungsindikators, damit er ein erstes Signal generiert, wenn das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht und das vierte Lastgewicht alle unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegen; und des Aktivierens des Belastungsindikators, damit er ein zweites Signal generiert, wenn eines oder mehrere von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt bzw. liegen.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind für den Fachmann nach eingehender Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und zugehörigen Zeichnungen verständlich und nachvollziehbar.
  • Figurenliste
  • Für die Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Hinteransicht eines Fahrzeugs, das mit einem Belastungsindikatorsystem ausgestattet ist, gemäß einer Ausführungsform;
    • 1A ist eine vergrößerte Ansicht des Heckklappenbereichs des Fahrzeugs von 1, welche die Heckklappe eines Fahrzeugs darstellt, das mit dem Belastungsindikatorsystem ausgestattet ist;
    • 2 ist eine an der Linie II-II von 1 vorgenommene Querschnittsansicht, welche einen Lastsensor des Belastungsindikatorsystems darstellt, gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, das mit einem Belastungsindikatorsystem ausgestattet ist;
    • 4 ist eine Draufsicht auf eine Variation des Fahrzeugs, das mit einem Belastungsindikatorsystem ausgestattet ist, wie in 3 gezeigt;
    • 5 ist ein Blockschema eines Fahrzeugs, das eine Lastausgleichsroutine eines Belastungsindikatorsystems beinhaltet, gemäß einer Ausführungsform;
    • 6 ist ein Blockschema eines Fahrzeugs, das eine RGB-Skalierungsroutine eines Belastungsindikatorsystems gemäß einer Ausführungsform beinhaltet;
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Lastausgleichsroutine eines Belastungsindikatorsystems zeigt; und
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine RGB-Skalierungsroutine eines Belastungsindikatorsystems zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es versteht sich, dass an der vorstehenden Struktur Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die nachfolgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 8 beinhaltet ein Lastausgleichssystem 12 eines Fahrzeugs 10 einen ersten und zweiten Belastungsindikator 50, die im Außenbereich des Fahrzeugs 10 sichtbar sind, eine im Fahrzeug 10 angeordnete Ladefläche 22, einen ersten Lastsensor 30, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Lastgewicht (zum Beispiel eine Last B) in einem ersten Bereich A der Ladefläche 22 zu erfassen, einen zweiten Lastsensor 30, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Lastgewicht (zum Beispiel Last B) in einem zweiten Bereich A der Ladefläche 22 zu erfassen, und eine Steuerung 132, die mit dem ersten Lastsensor 30, dem zweiten Lastsensor 30, dem ersten Belastungsindikator 50 und dem zweiten Belastungsindikator 50 in Kommunikationsverbindung steht. Die Steuerung 132 ist dazu konfiguriert, den ersten und zweiten Belastungsindikator 50 zu aktivieren, damit sie als Reaktion auf ein Erkennen eines ersten Lastgewichts (zum Beispiel LastB) und eines zweiten Lastgewichts (zum Beispiel Last B), die unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen (siehe z. B. die Schritte 176 und 180 in 7), eine erste und zweite Ausgabe 99 generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe 99 gleich sind. Die Steuerung 132 ist weiterhin dazu konfiguriert, den ersten und zweiten Belastungsindikator 50 zu aktivieren, damit sie als Reaktion auf das Erkennen des ersten Lastgewichts (zum Beispiel Last B) und des zweiten Lastgewichts (zum Beispiel Last B), wenn eines von dem ersten Ladegewicht (zum Beispiel Last B) und dem zweiten Ladegewicht (zum Beispiel Last B) über dem vorgegebenen Schwellenwert liegen (siehe z. B. die Schritte 176 und 180 in 7), eine erste und zweite Ausgabe 99 generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe 99 unterschiedlich sind.
  • Das Belastungsindikatorsystem 11, unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 bis 8, kann ein Lastausgleichssystem 12 und ein Beladungskapazitätssystem 13 beinhalten. Das Lastausgleichssystem 12 kann messen und anzeigen, ob Lasten gleichmäßig auf zwei oder mehr Bereiche A einer Fahrzeugladefläche 22 verteilt sind. Das Beladungskapazitätssystem 13 kann messen und anzeigen, ob eine Last, die eine maximal zulässige Last überschreitet, auf der Fahrzeugladefläche 22 angeordnet worden ist. Sowohl das Lastausgleichssystem 12 als auch das Beladungskapazitätssystem 13 können Belastungsindikatoren 50 verwenden, die im Innen- und/oder Außenbereich des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, um den Bediener 94 beim Beladen der Fahrzeugladefläche 22 zu unterstützen, sodass die Last gleichmäßig auf einen oder mehrere Bereiche A der Fahrzeugladefläche 22 verteilt werden und sodass die Lasten innerhalb einer maximal zulässigen Last liegen. Ein Blockschema des Lastausgleichssystems 12 ist in 5 gezeigt. Eine Lastausgleichssteuerroutine 170 ist in 7 gezeigt. Ein Blockschema des Belastungskapazitätssystems 13 ist in 6 gezeigt. Eine Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 ist in 8 gezeigt.
  • Weiter auf 1 bis 8 Bezug nehmend, handelt es sich bei dem Fahrzeug 10 in der gezeigten Ausführungsform um einen Pick-up, der eine Karosserie aufweist, die einen Ladeflächenbereich 18 definiert. Eine Fahrzeugladefläche 22 ist über eine Vielzahl von Anbringungsmerkmalen 34, 38, 42, 46 funktionell mit dem Rahmen 26 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Lastsensor 30 an jedem der Anbringungsmerkmale 34, 38, 42, 46 positioniert und dazu konfiguriert, eine Last (zum Beispiel LastB) auf der Fahrzeugladefläche 22 zu erfassen, die mit der Ladung auf der Fahrzeugladefläche 22 verbunden ist. Die Last ist das Gewicht der auf die Fahrzeugladefläche 22 geladenen Ladung. Das Gewicht der Ladung kann anhand des Pfeils F in 2 dargestellt werden. Die Anbringungsmerkmale 34, 38, 42, 46 können jeweils einem Quadranten (erster Quadrant I, zweiter Quadrant II, dritter Quadrant III, vierter Quadrant IV) der Fahrzeugladefläche 22 zugeordnet werden. Eine Last, die der Last entspricht, welche in jedem der vier Quadranten (I, II, III, IV) der Fahrzeugladefläche 22 angeordnet ist, kann durch die Lastsensoren 30 gemessen werden, die an jedem der Anbringungsmerkmale 34, 38, 42, 46 angeordnet sind. Es versteht sich, dass auch andere Anordnungen zur Lasterfassung verwendet werden können. Andere Lasterfassungsanordnungen können Höhensensoren 130 beinhalten, die in der Nähe oder in den Stoßdämpfern jedes der Fahrzeugreifen 52, 53, 54, 55 angeordnet sind. Die Höhensensoren 130 können Eingaben für Lastsensoren 30 bereitstellen, die in der Nähe jedes der Fahrzeugreifen 52, 53, 54, 55 angeordnet sind. Die Lastsensoren 30 können auch vom Fahrzeug 10 entfernt angeordnet sein und mit dem Fahrzeug 10 in drahtloser Kommunikationsverbindung stehen. Des Weiteren versteht es sich, dass das Belastungsindikatorsystem 11 auch an anderen Fahrzeugen wie Limousinen, Geländelimousinen und anderen verwendet werden kann, um Lasten zu erfassen und anzugeben.
  • Mit Bezug auf 1 sind verschiedene Leuchten am Fahrzeug 10 angeordnet. In einer Ausführungsform schließt die dritte Bremsleuchte oder CHMSL (Center High Mount Stop Light) 65 eine Bremsleuchte 66 und die Ladeflächenleuchten 67 und 68 ein, die als Orientierungsleuchte und Belastungsindikatoren dienen. In einer Ausführungsform können die Ladeflächenleuchte 67 eine Orientierungsleuchte sein und die Ladeflächenleuchte 68 ein Belastungsindikator 50 sein. Alternativ dazu können die Ladeflächenleuchte 68 eine Orientierungsleuchte sein und die Ladeflächenleuchte 67 ein Belastungsindikator 50 sein. In einer Ausführungsform können die Ladeflächenleuchten 67 und 68 auch Ladeflächenleuchten sein, die eine Angabe eines Lastbetrags im der Ladeflächenleuchte 68 entsprechenden ersten Quadranten I und im der Ladeflächenleuchte 67 entsprechenden zweiten Quadranten II bereitstellen. In verschiedenen Ausführungsformen, wie in 3 gezeigt, können die Ladeflächenleuchten 68 und 67 von der dritten Bremsleuchte getrennt sein. Das Fahrzeug 10 kann auch Ladeflächenleuchten 69 und 70 aufweisen, die an der Seite der Fahrzeugladefläche 22 angeordnet sein können. Die Ladeflächenleuchte 69 kann einen Hinweis auf einen Lastbetrag im dritten Quadranten III der Fahrzeugladefläche 22 bereitstellen. Die Ladeflächenleuchte 70 kann einen Hinweis auf einen Lastbetrag im vierten Quadranten IV der Fahrzeugladefläche 22 bereitstellen.
  • Das Fahrzeug 10 kann Rücklichter 73 und Vorderlichter 80 aufweisen. Jedes Rücklicht 73 kann ein Stopp-/Bremslicht 74 und ein Rückfahrlicht 75 beinhalten Das Rückfahrlicht 75 kann mitunter als Rückfahrscheinwerfer bezeichnet werden. Jedes Vorderlicht 80 kann Tagfahrleuchten 81 und Frontscheinwerfer 82 beinhalten. Am Fahrzeug 10 können auch Bodenleuchten 87 angeordnet sein. Beleuchtete Streifen 88 können am Fahrzeug 10 angeordnet sein. Der Heckklappenbereich 28, auf 1A Bezug nehmend, kann ein Heckklappengrifflicht 84, ein Heckklappenoberlicht 85 und ein Heckklappenunterlicht 86 an der Heckklappe 29 aufweisen.
  • Das Belastungsindikatorsystem 11 kann einen oder mehrere Belastungsindikatoren 50 beinhalten, die eine Ausgabe bereitstellen können, welche einen Lastzustand angibt. Solche Belastungsindikatoren 50 können u. a. sein: Hupe 62, Rückfahrlicht 75, Bremslicht 66, Ladeflächenleuchte 67, Ladeflächenleuchte 68, Ladeflächenleuchte 69, Ladeflächenleuchte 70, Stopp-/Bremslicht 74 und diverse Außenleuchten, darunter Bodenleuchten 87, beleuchtete Streifen 88, Heckklappengrifflicht 84, Heckklappenoberlicht 85, Heckklappenunterlicht 86 und Konsolenerreger 90. Die Belastungsindikatoren 50 können ferner eine Anzeige 58 beinhalten, beispielsweise einen IP-Touchscreen. Die Belastungsindikatoren 50 können auch ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen einschließen, die mit dem Lastsensor in Kommunikationsverbindung stehen. Zu den elektronischen Vorrichtungen können Telefone oder Computer zählen. Der Begriff „Kommunikationsverbindung“ bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf festverdrahtete oder drahtlose Kommunikationsverbindungen. Beispielsweise kann der Ladeflächenlastsensor 30 in drahtloser Kommunikationsverbindung mit dem Mobiltelefon 92 eines Bedieners 94 stehen. Das Belastungsindikatorsystem 11 kann das Lastausgleichssystem 12, das Lastkapazitätssystem 13 und andere Systeme in dem Fahrzeug 10 beinhalten oder verwenden. Die Hupe 62 kann verschiedene hörbare Geräusche abgeben, einschließlich längerer oder kurzer Hupgeräusche.
  • Die Rückfahrleuchte 75 und die Ladeflächenleuchten 67, 68, 69, 70 können RGB-LEDs einschließen. Eine RGB-LED ist eine Lichtquelle, die aus Leuchtdioden für Rot, Grün, Blau besteht, die Farben verschiedenartig miteinander vermischen kann, um eine breite Palette an Lichtfarben zu erzeugen. Eine RGB-LED könnte zum Beispiel den prozentualen Anteil des zulässigen Gewichts im Ladeflächenbereich 18 anzeigen, indem sie für eine Belastung von weniger als 10 % ein grünes Licht, für eine Belastung von 50 % ein gelbes Licht und für 100 % der zulässigen Belastung ein rotes Licht anzeigt. Ein PWM-Mix meint die Pulsweitenmodulation, bei der es sich um eine Modulationstechnik handelt, die zum Umkodieren einer Nachricht in ein pulsierendes Signal verwendet wird. Das PWM-Merkmal kann in die RGB-LEDs integriert werden, um unterschiedliche Anteile der Farben Rot, Grün und Blau zu erzeugen. Für die Beladungsmessfunktion könnten die Rückfahrleuchte 75 und die Ladeflächenleuchten 67, 68 einen Zyklus von Grün für keine Belastung (Belastung von weniger als 10 %) und Rot für komplett (zu 100 %) belastet mit einem PWM-Mix dazwischen durchlaufen, um den genauen Betrag der Belastung anhand der Farbe anzugeben. In einer Ausführungsform können die zwei Ladeflächenleuchten 67, 68 an der dritten Bremsleuchte 65 derart konfiguriert sein, dass sie als Belastungsindikatoren 50 und/oder Orientierungsleuchten dienen. Während beispielsweise der Bediener 94 das Fahrzeug 10 belädt, kann die Ladeflächenleuchte 67 ihrer Konfiguration gemäß als Belastungsindikator 50 dienen, wohingegen die Ladeflächenleuchte 68 als Orientierungsleuchte dient. Während der Bediener 94 das Fahrzeug 10 belädt, kann alternativ dazu die Ladeflächenleuchte 68 ihrer Konfiguration gemäß als Belastungsindikator 50 dienen, wohingegen die Ladeflächenleuchte 67 als Orientierungsleuchte dienen kann. Für die Beladungsmessfunktion könnten die Ladeflächenleuchten 69, 70 und die Ladeflächenleuchten 67, 68 einen Zyklus von Grün für keine Belastung (weniger als 10 % eines vorgegebenen Lastbetrags) und Rot für komplett belastet (100 % eines vorgegebenen Lastbetrags) mit einem PWM-Mix dazwischen durchlaufen, um den genauen Betrag der Belastung anhand der Farbe anzugeben.
  • Das Belastungsindikatorsystem 11, Bezug nehmend auf 3, kann ein Lastausgleichssystem 12 beinhalten, das dazu konfiguriert ist, verschiedene Belastungszustände in verschiedenen Bereichen A der Fahrzeugladefläche 22 anzuzeigen. Mit Bezug auf 3 können Beispiele für die Bereiche A einer Fahrzeugladefläche 22 einen ersten Quadranten I, einen zweiten Quadranten II, einen dritten Quadranten III oder einen vierten Quadranten IV einer Fahrzeugladefläche 22 einschließen. Die Fahrzeugladefläche 22 kann mindestens zwei Bereiche A beinhalten, die als Seite 71 und Seite 72 bezeichnet werden und jeweils eine zugehörige Belastungszustandsanzeige aufweisen können. Mit Bezug auf 3 und wie zuvor erläutert, kann die Ladeflächenleuchte 68 aktiviert werden, damit sie den ersten Quadranten I beleuchtet. Die Ladeflächenleuchte 67 kann aktiviert werden, damit sie den zweiten Quadranten II beleuchtet. Die Ladeflächenleuchte 69, die auf einer Seite der Fahrzeugladefläche 22 im hinteren Bereich der Fahrzeugladefläche 22 angeordnet ist, kann aktiviert werden, damit sie einen dritten Quadranten III beleuchtet. Die Ladeflächenleuchte 70, die auf einer Seite der Fahrzeugladefläche 22 im hinteren Bereich der Fahrzeugladefläche 22 angeordnet ist, kann aktiviert werden, damit sie einen vierten Quadranten IV beleuchtet. Somit kann die Optik der Ladeflächenleuchten 68, 67, 69, 70 derart eingestellt werden, dass sie einen entsprechenden Bereich (Quadrant I, II, III, IV) der Fahrzeugladefläche 22 abdecken. Die Beleuchtung der Quadranten (I, II, III, IV) der Fahrzeugladefläche 22 in verschiedenen Farben, die die gewünschten Lastplatzierungsbereiche A darstellen, kann eine sichtbare Angabe der gewünschten Beladungsstellen auf der Fahrzeugladefläche 22 des Fahrzeugs 10 bereitstellen. Wie zuvor erläutert, können die Ladeflächenleuchten 68, 67, 69, 70, die jedem der vier Quadranten (I, II, III, IV) entsprechen, RGB-LEDs beinhalten, welche die Verfügbarkeit zum Beladen jedes der vier Quadranten (I, II, III, IV) angeben können.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 3 kann der Quadrant (I, II, III oder IV) mit der niedrigsten Last mit einer grünen Ladeflächenleuchte beleuchtet werden. Der bzw. die übrige(n) Quadrant(en) mit Lasten, die innerhalb von 10 % der niedrigsten Last liegen, können auch mit einer grünen Ladeflächenleuchte beleuchtet werden. Der bzw. die übrige(n) Quadrant(en) mit (einer) Last(en), die 110 % oder mehr der niedrigsten Last ausmacht bzw. ausmachen, können gelb angezeigt werden. Ein Bediener bzw. eine Bedienerin 94 kann daraus schließen, dass er oder sie den bzw. die als grün gekennzeichneten Quadranten weiter beladen kann und den bzw. die gelb gekennzeichneten Quadranten nicht mehr beladen sollte, um eine ausgeglichene Belastung zu erlangen (alle Quadranten grün gekennzeichnet). Die Lastausgleichssteuerroutine 170 (7) kann kontinuierlich laufen, bis die Belastung ausgeglichen ist (innerhalb von 110 % der niedrigsten Last in allen vier Quadranten I, II, III, IV liegt). Somit kann sich ein Bediener 94 an den Farben der Ladeflächenleuchten 67, 68, 69, 70 orientieren, um Hinweise zum Beladen der Fahrzeugladefläche 22 zu erhalten, sodass Lasten zwischen den vier Quadranten I, II, III, IV der Ladefläche 22 des Fahrzeugs ausgeglichen werden.
  • Mit Bezug auf die 3-4 können in einem anderen Beispiel die Ladeflächenleuchten 67 und 68 den Zustand des Ausgleichs von Lasten (zum Beispiel der Last B) zwischen den Seiten auf der Fahrzeugladefläche 22 anzeigen. Beim Ausgleichen von Lasten zwischen den Seiten auf der Fahrzeugladefläche 22 können die Lasten in den beiden Bereichen A (Seite 71 und Seite 72) der Fahrzeugladefläche 22 verglichen werden. Eine Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22, die der Ladeflächenleuchte 67 entspricht, kann den zweiten Quadranten II und den dritten Quadranten III beinhalten. Eine Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22, die der Ladeflächenleuchte 68 entspricht, kann den ersten Quadranten I und den vierten Quadranten IV beinhalten. In der Ladeflächenleuchten-Lastanzeige 104 für beide Seiten kann die Ladeflächenleuchte 67 eine Farbe projizieren, die einen Belastungszustand auf einer Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22 anzeigt. Die Ladeflächenleuchte 68 kann eine Farbe projizieren, die einen Belastungszustand auf einer Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22 anzeigt. So kann zum Beispiel ein grünes Licht, das die Verfügbarkeit zum Beladen anzeigt, auf einer Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22 angezeigt werden. Ein gelbes Licht, das anzeigt, dass ein Beladen eventuell nicht ratsam ist, kann auf einer Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22 angezeigt werden. Somit können die grüne und gelbe Farbe der jeweiligen Seiten 71, 72 der Fahrzeugladefläche 22 dem Bediener 94 während des Beladens der Fahrzeugladefläche 22 eine Orientierung verschaffen.
  • Mit Bezug auf 4 kann das Ausgleichen der Fahrzeugladefläche 22 zwischen den Seiten ausgehend von der Rücklicht-Lastanzeige 108 für beide Seiten ermittelt werden. In einem Beispiel kann jedes Rücklicht 73 vier LEDs 112 beinhalten, die als Balkendiagramm oder andere Anzeige angezeigt werden können. Jedes Rücklicht 73 könnte über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem Mobiltelefon 92 eines Betreibers 94 verknüpft sein, etwa über eine Drahtlos-Netzwerktechnologie wie Bluetooth Low Energy (BLE) oder Wi-Fi. Die Rücklichter 73 könnten Eingaben von Lastsensoren empfangen, die mit Höhensensoren 130 in Stoßdämpfern in den hinteren Fahrzeugreifen 54, 55 verbunden sind. Eine ausgeglichene Beladung einer Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22 und einer Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22 kann durch eine übereinstimmende Anzahl zum Aufleuchten gebrachter LEDs 112 in Balken eines Diagramms oder Kammern in jedem Rücklicht 73 wiedergegeben werden.
  • Auf 3 Bezug nehmend, kann auch ein Diagramm der Lastverteilungen auf der Fahrzeugladefläche 22, einschließlich der Vierquadrantenanzeige 100 und der Ladeflächenleuchten-Lastanzeige 104 für beide Seiten, an das Mobiltelefon 92 eines Bedieners 94 gesendet werden, was anhand einer drahtlosen Technologie wie bspw. der drahtlosen Netzwerktechnologie von Bluetooth Low Energy (BLE) oder Wi-Fi erfolgt.
  • Bezugnehmend auf 4 sind Strahler 116, Markierungsleuchten 120 und Leuchten 124 auf einer Fahrzeugkabine gezeigt. Die Strahler 116, Markierungsleuchten 120 und Leuchten 124 auf einer Fahrzeugkabine können als Belastungsindikatoren 50 und/oder Orientierungsleuchten dienen.
  • Des Weiteren, wobei weiter auf 4 Bezug genommen wird, kann ein erstes oder zweites Szenario erfolgen, wenn ein Überlastungszustand vorliegt und ein Bediener 94 versucht, das Fahrzeug 10 in Gang zu setzen. In einem ersten Szenario blinken die Fahrzeuginnenleuchten auf, bis sie über eine Mitteilung, die auf einem Kombiinstrument und/oder einer Anzeige 58 angezeigt wird, ausgeschaltet werden. Die auf dem Kombiinstrument und/oder auf einer Anzeige 58 angezeigte Mitteilung kann einen Bediener 94 im Fahrzeugs 10 darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. In einem zweiten Szenario kann ein Aufblinken von Außenleuchten (zum Beispiel der Strahler 116, Markierungsleuchten 120 und Leuchten 124 auf einer Fahrzeugkabine) automatisch aktiviert werden, um andere Fahrzeuge darauf aufmerksam zu machen, dass das Fahrzeug 10 überladen ist. Die aufblinkenden Außenleuchten können optional vom Bediener 94 ausgeschaltet werden.
  • Weiter auf 4 Bezug nehmend, kann ein akustischer Signalgeber oder Lautsprecher einen Hupenton ersetzen oder verstärken, um eine hörbare Benachrichtigung über eine unausgeglichene Belastung oder einen Überladungszustand bereitzustellen. Der akustische Signalgeber oder Lautsprecher kann einen Konsolenerreger 90 beinhalten. In einem Beispiel kann ein Konsolenerreger 90 verwendet werden, um verbale und/oder andere akustische Benachrichtigungen über einen Fahrzeugüberladungszustand zu vermitteln. Zum Ausgleichen einer Belastung kann der Konsolenerreger 90 den Prozentsatz der zulässigen Belastung, die in einem Bereich A des Fahrzeugs 10 verbleibt, und die Anzahl der Pfunde, die zum Beladen in einem Bereich A des Fahrzeugs 10 verfügbar sind, nennen. Der Konsolenerreger 90 kann ein Außenkonsolenerreger 90 sein, der an einem Fahrzeug 10 angebracht ist. Der Konsolenerreger 90 kann an einer A-Säule, einer B-Säule, einer Fahrzeugtür oder einer anderen Stelle am Fahrzeug 10 angebracht sein. Konsolenerreger 90 können Töne, verbale Nachrichten und andere Audiosignale für einen Bediener 94 bereitstellen, während Lautsprechergitter vermieden werden. Für einen Konsolenerreger 90 kann eine Außenverkleidung genutzt werden, die als Lautsprechergitter dienen kann. Es wird in Erwägung gezogen, dass Konsolenerreger 90 auch verwendet werden können, um hörbare Geräusche auf den Innenraum eines Fahrzeugs 10 zu lenken.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein Blockschema eines Lastausgleichssystems 12 des Belastungsindikatorsystems 11 des Fahrzeugs 10 gezeigt. Die Eingaben 131 können Lastsensoren 30 im Ladeflächenbereich 18 und Lastsensoren 30 in der Nähe der Stoßdämpfer umfassen. Die Lastsensoren (Fahrzeugladefläche 22) können sich an den Anbringungsmerkmalen 34, 38, 42 und 46 befinden. Die Lastsensoren 30 (Stoßdämpfer) können sich in der Nähe der Höhesensoren 130 befinden, die in den Stoßdämpfern oder in deren Nähe angeordnet sind, welche mit jedem Fahrzeugreifen 52, 53, 54, 55 verbunden sind. Die Höhesensoren 130 können den Lastsensoren 30 Eingaben bereitstellen, sodass die Lastsensoren 30 die Last in jedem Quadranten I, II, III, IV auf der Grundlage der Eingabe von jedem Höhesensor 130 bestimmen können. Jeder Lastsensor 30 kann mit der Steuerung 132 in Kommunikationsverbindung stehen. Die Lastsensoren 30 können ein analoges, digitales oder Bussignal an die Steuerung 132 senden. Zu den Eingaben 131 kann auch ein Funkschlüsselsignal 147 zählen, das die Nähe eines Bedieners 94 zum Fahrzeug 10 angibt. Die Steuerung 132 kann einen Prozessor 134 und einen Speicher 136 zum Ausführen gespeicherter Steuerroutinen 138 oder zum Speichern von Informationen (z. B. in Bezug auf den Betrieb des Lastsensors und/oder der Fahrzeugeingänge) umfassen. In der abgebildeten Ausführungsform beinhaltet der Speicher 136 der Steuerung 132 eine Steuerroutine 138. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung 132 eine eigenständige Vorrichtung sein, die nicht mit Karosseriesteuermodulen, elektronischen Steuermodulen, Motorsteuermodulen und/oder Merkmalen des Fahrzeugs 10 in Kommunikationsverbindung steht. In verschiedenen Ausführungsformen kann es sich bei der Steuerung 132 um eine beliebige Art von Steuerschaltung handeln. So könnte die Steuerung 132 zum Beispiel ein Schalter an einer Leitung sein. Die Steuerung 132 kann als Reaktion auf die Eingabe einer erfassten Last von einem Lastsensor 30 selektiv einen oder mehrere Belastungsindikatoren 50 aktivieren. Die Ausgaben 99 können verschiedene Belastungsindikatoren 50 einschließen, die in einer Lastanzeige 100 für die vier Quadranten (I, II, III, IV), einer Ladeflächenleuchten-Lastanzeige 104 für beide Seiten oder Rücklicht-Lastanzeige 108 für beide Seiten angeordnet sind. Die Lastanzeige 100 für die vier Quadranten (I, II, III, IV) kann eine Ladeflächenleuchte 67, eine Ladeflächenleuchte 68, eine Ladeflächenleuchte 69 und eine Ladeflächenleuchte 70 beinhalten. Die Ladeflächenleuchten-Lastanzeige 104 für beide Seiten kann die Ladeflächenleuchte 67 und die Ladeflächenleuchte 68 beinhalten. Die Ladeflächenleuchte 67 und die Ladeflächenleuchte 68 können aktiviert werden, um die Lastbeträge von Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22 und Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22 zu vergleichen. Die Rücklicht-Lastanzeige 108 für beide Seiten und die Rücklichter 73 können aktiviert werden, um die Lastbeträge von Seite 71 der Fahrzeugladefläche 22 und Seite 72 der Fahrzeugladefläche 22 zu vergleichen. Zu den Ausgaben 99 kann auch ein Konsolenerreger 90 zählen, der den Prozentsatz der zulässigen Last, die in einem Bereich A verbleibt, und die Anzahl der Pfunde, die zum Beladen in einem Bereich A des Fahrzeugs 10 verfügbar sind, nennen kann.
  • Mit Bezug auf 6 ist ein Blockschema des Belastungskapazitätssystems 13 des Belastungsindikatorsystems 11 des Fahrzeugs 10 gezeigt. Die Lastsensoren 30 stehen mit der Steuerung 152 in Kommunikationsverbindung. Die Lastsensoren 30 können ein analoges, digitales oder Bussignal an die Steuerung 152 senden. Die Steuerung 152 kann einen Prozessor 154 und einen Speicher 156 zum Ausführen gespeicherter Routinen oder zum Speichern von Informationen (z. B. in Bezug auf den Betrieb des Lastsensors 30 und/oder Fahrzeugeingaben 140) umfassen. In der abgebildeten Ausführungsform beinhaltet der Speicher 156 der Steuerung 152 eine Steuerroutine 158. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung 152 eine eigenständige Vorrichtung sein, die nicht mit Karosseriesteuermodulen, elektronischen Steuermodulen, Motorsteuermodulen und/oder Merkmalen des Fahrzeugs 10 in Kommunikationsverbindung steht. In verschiedenen Ausführungsformen kann es sich bei der Steuerung 152 um eine beliebige Art von Steuerschaltung handeln. Beispielsweise könnte die Steuerung 152 ein Schalter an einer Leitung sein. In der abgebildeten Ausführungsform kann die Steuerung 152 mit einem oder mehreren Fahrzeugeingaben 140 in Kommunikationsverbindung stehen, die in Verbindung mit der Steuerung 152 verwendet werden und über einen Multiplex-Kommunikationsbus (z. B. LIN, CAN) mit der Steuerung 152 kommunizieren können. In einer Ausführungsform kann die Fahrzeugeingabe 140 Kommunikationsverbindungen von einem oder mehreren Fahrzeugsensoren 142 beinhalten. Die Fahrzeugsensoren 142 können u. a. sein: ein Gangstellungs- oder Getriebesensor 144, ein Türhilfsschalter 145, ein Batterieladezustandssensor 146, ein Funkschlüsselsignal 147, ein Tag/Nacht-Sensor 148 und/oder ein beliebiger anderer Sensor, der in dem Fahrzeug 10 angeordnet sein oder damit in Kommunikationsverbindung stehen kann. Der Türhilfsschalter 145 kann einen Hinweis auf eine offen stehende Tür bereitstellen. Der Tag/Nacht-Sensor 148 kann die Umgebungslichtstärke im Umfeld des Fahrzeugs 10 erfassen.
  • Die Steuerung 152, weiter auf 6 Bezug nehmend, kann als Reaktion auf eine Fahrzeugeingabe 140 und/oder eine Eingabe einer erfassten Last vom Lastsensor 30 selektiv einen oder mehrere Belastungsindikatoren 50 aktivieren. In der abgebildeten Ausführungsform umfangen die Belastungsindikatoren 50 die Hupe 62, die PWM-RGB-Rückfahrleuchte 75, die PWM-RGB-Ladeflächenleuchte 67, die PWM-RGB-Ladeflächenleuchte 68, die Anzeige 58, die Stopp-/Bremsleuchte 66, die Stopp-/Bremsleuchte 74, das Heckklappengrifflicht 84, das Heckklappenoberlicht 85, Heckklappenunterlicht 86, die Bodenleuchten 87, beleuchteten Streifen 88, die Strahler 116, Markierungsleuchten 120, Leuchten 124 auf der Fahrzeugkabine, die Rücklichter 73 und den Konsolenerreger 90.
  • In einem Beispiel kann die Steuerung 152 eine Eingabe 140, bei der es sich um die Last handelt, die durch den Lastsensor 30 erfasst wird, und eine Eingabe 140 empfangen, bei welcher es sich um die Umgebungslichtstärke vom Tag/Nacht-Sensor 148 handelt. Die Steuerung 152 kann selektiv einen oder mehrere Belastungsindikatoren 50 aktivieren, um eine Ausgabe 160 als Reaktion auf die erfasste Last und die Umgebungslichtstärke zu erzeugen.
  • In einem anderen Beispiel kann die Steuerung 152 eine Eingabe 140, bei der es sich um die Last handelt, die durch den Lastsensor 30 erfasst wird, und eine Eingabe 140 empfangen, bei welcher es sich um den Hinweis auf eine offen stehende Tür vom Türhilfsschalter 145 handelt. Die Steuerung 152 kann selektiv einen oder mehrere Belastungsindikatoren 50 aktivieren, um als Reaktion auf die erfasste Last und den Hinweis auf eine offen stehende Tür eine Ausgabe 160 zu generieren.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Ausführungsform einer Lastausgleichssteuerroutine 170 gezeigt. In der abgebildeten Ausführungsform kann die Lastausgleichssteuerroutine 170 am Anfang 172 beginnen, wenn die ersten Schritte unternommen werden, um aktuelle Laständerungen zu bestimmen. Von Schritt 172 geht die Steuerroutine zu Entscheidungsschritt 174 über. Bei Entscheidungsschritt 174 wird eine Bestimmung getroffen, ob sich die Last in den letzten 5 Sekunden, aber für weniger als 10 Sekunden stabilisiert hat. In einem Beispiel, bei Entscheidungsschritt 174, wenn sich die Last ändert, zeigt eine Skala zuerst die absolute Nutzlast für 5 Sekunden an und wechselt dann zur Anzeige des Ausgleichens der zwei oder mehr Lasten für 5 Sekunden. Wenn die Antwort bzgl. der Bedingungen bei Entscheidungsschritt 174 positiv ist, geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 zu Entscheidungsschritt 176 über. Ist die Antwort bzgl. der Bedingungen bei Entscheidungsschritt 174 negativ, geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 zu Entscheidungsschritt 178 über. Bei Schritt 178 geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 zur RGB-Skalierungsroutine oder der Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 über, wie in 8 gezeigt. In Schritt 176 wird die Bestimmung getroffen, ob die Last im Bereich von 10 % in allen vier Quadranten ausgeglichen ist. Wenn die Antwort bzgl. der Bedingungen bei Entscheidungsschritt 176 positiv ist, geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 zu Schritt 178 über. Bei Schritt 178 geht die Routine zur Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 über, die in 8 gezeigt ist. Wenn die Antwort bzgl. der Bedingungen bei Entscheidungsschritt 176 negativ ist, geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 zu Entscheidungsschritt 180 über. Bei Schritt 180 geht die Lastausgleichssteuerroutine 170 dazu über, die niedrigste Last und jegliche Lasten im Bereich von 10 % grün anzuzeigen und die verbleibende(n) Last(en) gelb anzuzeigen. Es versteht sich, dass das Belastungsindikatorsystem 11 Laständerungen erfasst, welche durch das anfängliche Beladen des Fahrzeugs 10, das Bewegen einer Last von einem Lastbereich A zu einem anderen Lastbereich A (d. h. Bewegen einer Last von einem Quadranten zu einem anderen Quadranten im Falle der Vierquadranten-Lastanzeige 100 oder Bewegen der Last von einer Seite 71 auf eine andere Seite 72 im Falle der Ladeflächenleuchten-Lastanzeige 104 für beide Seiten und der Rücklicht-Lastanzeige 108 für beide Seiten) und das Entfernen einer Last von der Ladefläche entstehen.
  • Bezugnehmend auf 8, ist eine Ausführungsform der Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 (auch als RGB-Skalierungssteuerroutine bezeichnet) zum Erfassen und Anzeigen einer Belastung eines Fahrzeugs 10 abgebildet. In der abgebildeten Ausführungsform kann die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 bei Schritt 192 beginnen, wenn die ersten Schritte unternommen werden, um den Fahrzeugstatus zu bestimmen. Von Schritt 192 geht die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 zu Entscheidungsschritt 194 über. Wenn bei Entscheidungsschritt 194 die Batterie zu über 50 % geladen ist und sich das Fahrzeug im Parkmodus befindet, geht die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 zu Entscheidungsschritt 196 über. Bei Entscheidungsschritt 196 erfolgt die Bestimmung, ob sich der Funkschlüssel innerhalb von 50 Fuß vom Fahrzeug entfernt befindet oder ob sich in den letzten zwei Stunden eine Fahrzeugtür geöffnet hat. Wenn die Antwort bzgl. einer oder beider der Bedingungen bei Entscheidungsschritt 196 positiv ist, geht die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 zu Entscheidungsschritt 198 über. Die Bestimmung bei Schritt 196 gibt an, ob sich der Eigentümer in der Umgebung befindet. Bei Entscheidungsschritt 198 bestimmt die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190, ob das Gewicht der Nutzlast in den letzten 5 Minuten um einen inkrementellen Betrag von 50 Pfund zugenommen oder abgenommen hat. Wenn die Antwort auf eine oder beide Fragen Ja lautet, wird der nächste Schritt 200 der Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 ausgeführt. Die Bestimmung von Schritt 198 zeigt an, ob etwas auf die Fahrzeugladefläche geladen oder von oder aus der Fahrzeugladefläche genommen wird oder ob jemand auf die Fahrzeugladefläche 22 oder von dieser herunter gestiegen ist. Der darauffolgende Schritt 200 des Ablesens des Tag/Nacht-Sensors 148 zum Bestimmen der korrekten Intensität der Leuchten des Indikators 50 wird ausgeführt. Der darauffolgende Schritt 202 weist an, dass die Ladeflächenleuchte 67 oder 68 und das Rückfahrlicht 75 im RGB-Modus eingeschaltet werden. Bei Schritt 202 können in einer Ausführungsform die Ladeflächenleuchte 67 oder 68 und das Rückfahrlicht 75 das Gewicht auf der Fahrzeugladefläche 22 angeben, indem sie Grün für eine Belastung von weniger als 10 %, Gelb für eine Belastung von 50 % und Rot für eine Belastung von 100 % anzeigen. Anschließend wird bei Entscheidungsschritt 204 eine Bestimmung getroffen, ob die Belastung über 100 % liegt. Wenn die Antwort bei Schritt 204 positiv ist, besteht der nächste Schritt 206 darin, dass die Hupe 62 aktiviert wird, damit sie 5 Sekunden lang hupt, während alle Lichter Rot aufblinken. In einer Ausführungsform können alle Rot aufblinkenden Lichter das dritte Bremslicht 66, das Stopp-/Bremslicht 74, die dritte Ladeflächenbremsleuchte 67, die dritte Ladeflächenbremsleuchte 68, die Ladeflächenbremsleuchte 69, die Ladeflächenbremsleuchte 70 und das Rückfahrlicht 75 umfassen. Danach, in Schritt 208, werden alle Lichter ausgeschaltet. Die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 kehrt zu Schritt 172 der Lastausgleichssteuerroutine in 7 oder zu Schritt 194 zurück. Wenn bei Entscheidungsschritt 204 die Belastung nicht über 100 % liegt, werden die Frontscheinwerfer 82 mit einer Intensität von 5 % eingeschaltet, die Bodenleuchten 87 und Tagfahrleuchten 81 mit einer Intensität von 50 % eingeschaltet und die Rücklichter 73 mit einer Intensität von 20 % eingeschaltet, wenn Dämmerlicht herrscht oder es noch dunkler ist und also kaum eine oder keine Umgebungslichtbedingung vorliegt. Zudem können auch andere Orientierungsleuchten, einschließlich der beleuchteten Streifen 88, der Heckklappengriffleuchte 84, des Heckklappenoberlichts 85 und des Heckklappenunterlichts 86, eingeschaltet werden. Die Frontscheinwerfer 82, Bodenleuchten 87, Tagfahrleuchten 81, Rücklichter 73 und andere Orientierungsleuchten, einschließlich der beleuchteten Streifen 88, des Heckklappengrifflichts 84, Heckklappenoberlichts 85, Heckklappenunterlichts 86, der Strahler 116, Markierungsleuchten 120, Leuchten 124 auf der Kabine und die Rücklichter 73 werden eingeschaltet, um den Bereich um das Fahrzeug 10 zum Erhellen des Ladens zu beleuchten. Bei Entscheidungsschritt 212 wird abgefragt, ob sich die Belastung in den letzten 5 Minuten um mehr als 50 Pfund geändert hat. Wenn die Antwort positiv ist, bleiben die Leuchten bei Schritt 180 angeschaltet, bis sich die Belastung in den vergangenen 5 Minuten nicht um mehr als 50 Pfund geändert hat. Wenn die Antwort bei 212 negativ ist, werden in Schritt 208 alle Leuchten ausgeschaltet. Die Bestimmung bei Schritt 212 gibt an, ob das Beladen beendet ist. Die Belastungskapazitätsskalierungsroutine 190 geht zu ihrer früheren Phase über, indem sie zu Schritt 194 oder zum Anfang (Schritt 172) der Lastausgleichssteuerroutine 170 zurückkehrt.
  • Wenn in einem Beispiel während des Beladens ein Überlastungszustand vorliegt, können die Ladeflächenleuchten 67, 68, 69, 70 und/oder Rücklichter 73 einen Lastzustand anzeigen, während alle anderen Außenleuchten aufblinken können.
  • Wenn in einem Beispiel ein Überlastungszustand vorliegt, können Innenleuchten aufblinken, bis sie ausgeschaltet werden, und auf der Anzeige 58 kann eine Mitteilung erscheinen.
  • Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lassen sich viele verschiedene Vorteilen ableiten. Ein Bediener 94 kann in die Lage versetzt werden, intuitiv und leicht zu erfassen, mit wie viel Last der Bediener 94 das Fahrzeug 10 beladen hat, während der Bediener 94 das Fahrzeug 10 belädt. Ein Bediener 94 kann in die Lage versetzt werden, Anweisungen zum Beladen einer Fahrzeugladefläche 22 zu befolgen, sodass eine im Wesentlichen gleichmäßige Lastverteilung über die Fahrzeugladefläche 22 erfolgt. Informationen über die Verteilung einer Fahrzeuglast können mithilfe von Fahrzeugleuchten oder anderen hörbaren Indikatoren (bspw. Hupen 62 oder einem Konsolenerreger 90) angegeben werden. Die RGB-Ladeflächenleuchten 67, 68, 69, 70 können Lastausgleichsinformationen (siehe beispielsweise Lastausgleichssystem 12 in 6) und Informationen zur absoluten Belastung (siehe beispielsweise Belastungkapazitätssystem 13 in 7) bereitstellen. Eine intuitiv erfassbare sichtbare Angabe der Fahrzeugladefläche 22 anhand der Quadranten I, II, III und IV kann das Beladen erleichtern. Somit kann die Belastung des Fahrzeugs 10 unter Verwendung bereits vorhandener Fahrzeugmerkmale (zum Beispiel Hupe 62, Leuchten, Anzeige 58) angegeben werden. Die Fahrzeugbelastung kann an einer Stelle am Fahrzeug 10 angezeigt werden, die für einen Bediener 94 sichtbar ist, der ein Fahrzeug 10 belädt. Die Fahrzeugbelastung kann auch auf einer Anzeige 58 im Fahrzeug 10 oder auf einem Mobiltelefon 92 oder einer anderen entfernten Vorrichtung angezeigt werden. Orientierungsleuchten, welche auf die Umgebungslichtstärke reagieren, können in Kombination mit Belastungsindikatoren 50 aufleuchten, um das Beladen zu unterstützen.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten auf kein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der vorliegend offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, es sei denn, in der vorliegenden Schrift wird etwas anderes beschrieben.
  • Im Sinne dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Eine derartige Verbindung kann dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Eine derartige Verbindung kann erreicht werden, indem die beiden (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und etwaige zusätzliche zwischenliegende Elemente miteinander oder mit den beiden Komponenten einstückig als einzelner einheitlicher Körper ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend ist. Wenngleich nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung im Detail beschrieben wurden, ist für einen Fachmann, der diese Offenbarung untersucht, ohne Weiteres ersichtlich, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen hinsichtlich Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des beschriebenen Gegenstandes abzuweichen. Beispielsweise können als einstückig gebildet gezeigte Elemente aus mehreren Teilen konstruiert werden, oder als mehrteilig gezeigte Elemente können einstückig ausgebildet werden, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder in anderer Weise abgewandelt werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder des Verbindungsteils zu anderen Elementen des Systems kann abgewandelt werden, und die Art oder Anzahl von zwischen dem Element bereitgestellten Anpassungspositionen kann abgewandelt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen der vielen verschiedenen Materialien in vielen verschiedenen Farben, Strukturierungen und Kombinationen konstruiert werden können, die eine hinreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche derartige Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die in dieser Schrift offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Abwandlungen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich weiterhin, dass derartige Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen. Ferner sind die Ansprüche wie nachfolgend dargelegt in diese detaillierte Beschreibung aufgenommen und bilden einen Bestandteil davon.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend einen ersten und einen zweiten Belastungsindikator, die im Außenbereich des Fahrzeugs sichtbar sind; eine am Fahrzeug angeordnete Ladefläche; einen ersten Lastsensor, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Lastgewicht in einem ersten Bereich der Ladefläche zu erfassen; einen zweiten Lastsensor, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Lastgewicht in einem zweiten Bereich der Ladefläche zu erfassen; eine Steuerung, die mit dem ersten Lastsensor, dem zweiten Lastsensor, einem ersten Belastungsindikator und einem zweiten Belastungsindikator in Kommunikationsverbindung steht, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum: Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf ein Erfassen eines ersten Lastgewichts und eines zweiten Lastgewichts, die unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe gleich sind; und Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf das Erfassen des ersten Lastgewichts und des zweiten Lastgewichts, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe unterschiedlich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der erste Belastungsindikator eine erste Ladeflächenleuchte, und wobei der zweite Belastungsindikator eine zweite Ladeflächenleuchte umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Ladeflächenleuchte dazu konfiguriert, den ersten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des ersten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen eines zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Ladeflächenleuchte dazu konfiguriert, den zweiten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des zweiten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen des zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator jeweils RGB-LEDs (Leuchtdioden für Rot, Grün, Blau) auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator jeweils dazu konfiguriert, eine erste Farbe anzeigen, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist einer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator dazu konfiguriert, eine erste Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht oder dem zweiten Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, und wobei ein anderer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator dazu konfiguriert ist, eine zweite Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der erste Belastungsindikator ein erstes Rücklicht, und wobei der zweite Belastungsindikator ein zweites Rücklicht umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen das erste Rücklicht und das zweite Rücklicht jeweils eine oder mehrere Kammern auf, die dazu konfiguriert sind, die jeweilige erste Ausgabe und die jeweilige zweite Ausgabe anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite Rücklicht jeweils dazu konfiguriert, die gleiche(n) eine oder mehrere Kammer(n) auszuleuchten, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite Rücklicht jeweils dazu konfiguriert, unterschiedliche Mengen der einen oder mehreren Kammern auszuleuchten, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt und eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und zweite Belastungsindikator im Außenbereich des Fahrzeugs angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und zweite Belastungsindikator im Innenbereich des Fahrzeugs angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der vorgegebene Schwellenwert 110 % des niedrigeren von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend einen ersten, zweiten, dritten und vierten Lastsensor, die in einem jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich einer am Fahrzeug angeordneten Ladefläche angeordnet sind; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Belastungsindikator, die dem jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Bereich der Ladefläche entsprechen; eine Steuerung, die mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Belastungsindikator und dem ersten, zweiten, dritten und vierten Lastsensor in Kommunikationsverbindung steht und konfiguriert ist zum: Bestimmen eines niedrigsten Gewichts von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht; Berechnen eines vorgegebenen Schwellenwerts durch Multiplizieren des niedrigsten Gewichts von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht mit einem vorgegebenen Prozentsatz; Bestimmen, ob jedes von dem ersten Lastgewicht, dem zweiten Lastgewicht, dem dritten Lastgewicht und dem vierten Lastgewicht im Verhältnis zu dem vorgegebenen Schwellenwert größer, gleich oder geringer ist; Aktivieren mindestens eines von dem ersten Belastungsindikator, dem zweiten Belastungsindikator, dem dritten Belastungsindikator und dem vierten Belastungsindikator, damit sie ein erstes Signal anzeigen, das darauf hinweist, dass das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt; und Aktivieren des ersten Belastungsindikators, des zweiten Belastungsindikators, des dritten Belastungsindikators oder des vierten Belastungsindikators, damit er ein zweites Signal anzeigt, das darauf hinweist, dass das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht über oder bei dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wenn das erste Lastgewicht, das zweite Lastgewicht, das dritte Lastgewicht oder das vierte Lastgewicht über dem vorgegebene Schwellenwert liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsformt umfasst der erste Belastungsindikator eine erste Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines ersten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, umfasst der zweite Belastungsindikator eine zweite Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines zweiten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, umfasst der dritte Belastungsindikator eine dritte Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines dritten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist, und umfasst der vierte Belastungsindikator eine vierte Ladeflächenleuchte, die zum Beleuchten eines vierten Quadranten der Ladefläche konfiguriert ist.

Claims (11)

  1. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: einen ersten und zweiten Belastungsindikator, die im Außenbereich des Fahrzeugs sichtbar sind, eine am Fahrzeug angeordnete Ladefläche; einen ersten Lastsensor, der zum Erfassen eines ersten Lastgewichts in einem ersten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist; einen zweiten Lastsensor, der zum Erfassen eines zweiten Lastgewichts in einem zweiten Bereich der Ladefläche konfiguriert ist; eine Steuerung, die mit dem ersten Lastsensor, dem zweiten Lastsensor, einem ersten Belastungsindikator und einem zweiten Belastungsindikator in Kommunikationsverbindung steht, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum: Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf ein Erkennen eines ersten Lastgewichts und eines zweiten Lastgewichts, die unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe gleich sind; und Aktivieren des ersten und zweiten Belastungsindikators, damit sie als Reaktion auf das Erkennen des ersten Lastgewichts und des zweiten Lastgewichts, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, eine erste und zweite Ausgabe generieren, wobei die erste und zweite Ausgabe unterschiedlich sind.
  2. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der erste Belastungsindikator durch eine erste Ladeflächenleuchte gekennzeichnet ist und wobei der zweite Belastungsindikator durch eine zweite Ladeflächenleuchte gekennzeichnet ist.
  3. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die erste Ladeflächenleuchte dazu konfiguriert ist, den ersten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des ersten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen eines zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen.
  4. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei die zweite Ladeflächenleuchte dazu konfiguriert ist, den zweiten Ladeflächenbereich zu beleuchten, um eine Verfügbarkeit des zweiten Ladeflächenbereichs zum Aufnehmen des zusätzlichen Lastgewichts anzuzeigen.
  5. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator jeweils RGB-LEDs (Leuchtdioden für Rot, Grün, Blau) aufweisen.
  6. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der erste Belastungsindikator und der zweite Belastungsindikator jeweils dazu konfiguriert sind, eine erste Farbe anzuzeigen, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegen.
  7. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei einer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator dazu konfiguriert ist, eine erste Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht oder dem zweiten Lastgewicht unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, und wobei ein anderer von dem ersten Belastungsindikator oder dem zweiten Belastungsindikator dazu konfiguriert ist, eine zweite Farbe anzuzeigen, wenn eines von dem ersten Lastgewicht und dem zweiten Lastgewicht über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  8. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der erste Belastungsindikator durch ein erstes Rücklicht gekennzeichnet ist und wobei der zweite Belastungsindikator durch ein zweites Rücklicht gekennzeichnet ist.
  9. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei das erste Rücklicht und das zweite Rücklicht jeweils eine oder mehrere Kammern aufweisen, die dazu konfiguriert sind, die jeweilige erste Ausgabe und die jeweilige zweite Ausgabe anzuzeigen.
  10. Lastausgleichssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das erste und zweite Rücklicht jeweils dazu konfiguriert sind, die gleiche(n) eine oder mehrere Kammer(n) auszuleuchten, wenn das erste Lastgewicht und das zweite Lastgewicht beide unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen.
  11. Fahrzeug, in welches das Lastausgleichssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10 integriert ist.
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