DE202020101923U1 - In einem Schrankmöbel aufgenommener Auszug - Google Patents

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Abstract

In einem Schrankmöbel (1) aufgenommener Auszug (2), etwa ausgebildet als Abfallsammler mit darin gehalterten Abfallbehältern (9), wobei weiter der Auszug (2) auslösbar selbsttätig in eine Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei zur Bewegung des Auszugs ein Kraftspeicher (K) vorgesehen ist, der in einer verriegelten eingefahrenen Stellung des Auszugs (2) vorgespannt ist und sich im Zuge des Ausfahrens entspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefahrene Stellung durch ein auslösbar motorisch bewegbares Verriegelungsteil (15) gesichert ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen in einem Schrankmöbel aufgenommenen Auszug, etwa ausgebildet als Abfallsammler mit darin gehalterten Abfallbehältern, wobei weiter der Auszug auslösbar selbsttätig in eine Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei zur Bewegung des Auszugs ein Kraftspeicher vorgesehen ist, der in einer verriegelten eingefahrenen Stellung des Auszugs vorgespannt ist und sich im Zuge des Ausfahrens entspannt.
  • Stand der Technik
  • Auszüge der in Rede stehenden Art sind insbesondere bei Küchenmöbeln bekannt. Durch Auslösen eines vorgespannten Kraftspeichers verfährt der Auszug, beispielsweise um eine Schublade, selbsttätig aus einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung. Die Kraftspeicherung erfolgt im Zuge eines bevorzugt manuellen Einschiebens des Auszugs aus der ausgezogenen Stellung zurück in die eingefahrene Stellung. Die Freigabe des Kraftspeichers erfolgt willensbetont durch den Benutzer.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den beschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Auszug der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Auszug gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die eingefahrene Stellung durch ein auslösbar motorisch bewegbares Verriegelungsteil gesichert ist.
  • Die Auslösung des Verriegelungsteils erfolgt bevorzugt willensbetont durch eine entsprechende Aktion des Benutzers. Diese Aktion führt zu einer motorischen Bewegung des Verriegelungsteils aus einer Sicherungsstellung des Auszugs in der eingefahrenen Stellung in eine den Auszug freigebende Stellung. Aus dieser freigegebenen Stellung heraus kann der Kraftspeicher die Verlagerung des Auszugs aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewirken.
  • Das Verriegelungsteil kann dabei beispielsweise Teil eines motorisch, beispielsweise elektromotorisch, darüber hinaus gegebenenfalls elektromagnetisch betätigbaren Schlosses sein. Dabei kann das Schloss weiter beispielsweise eine ein Gegenschließteil des Auszugs einfangende Drehfalle aufweisen. Das Verriegelungsteil kann in diesem bevorzugten Fall in Art einer Sperrklinke wirken.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann, um auch eine Notfallauslösung anzubieten, das Verriegelungsteil in einer möglichen Ausgestaltung auch durch (ledigliches) Ziehen, insbesondere Ziehen von Hand, an dem Auszug aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung versetzbar sein. Entsprechend ist eine rein manuelle Verlagerung des Auszugs und damit einhergehend eine allein manuell durchgeführte Bewegung des Verriegelungsteils in eine den Auszug freigebende Stellung ermöglicht, wobei eine mögliche Verrastung des Verriegelungsteils, die üblicherweise durch den motorischen Antrieb aufhebbar ist, überlaufbar ist. Beispielsweise erweist sich dies von Vorteil bei einem Stromausfall. Die motorische, insbesondere elektromotorische Bewegung des Verriegelungsteils wäre unter diesen Umständen gegebenenfalls nicht möglich. Durch die manuelle Verlagerung unter ziehender Beanspruchung des Auszugs in Richtung auf die ausgefahrene Stellung ist die Verriegelungsstellung jedoch überwindbar. Auch kann diese Möglichkeit generell als alternative Handhabung zur Öffnung des Auszugs dienen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung bewegt sich der Auszug bei einer motorischen Auslösung des Verriegelungsteils nur (ausschließlich) in Richtung der Ausfahrstellung. Es erfolgt mit Verlagerung des Verriegelungsteils in die Freigabestellung bevorzugt keine Verlagerung des Auszugs weiter in Richtung der Einfahrstellung.
  • Die motorische Auslösung kann beispielsweise zufolge einer Tasten- oder Sensorbetätigung durch den Benutzer herbeiführbar sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist hierzu eine Beeinflussung eines Strahlenganges möglich, so beispielsweise die Ablenkung oder Unterbrechung eines solchen Strahlenganges durch ein gezielt zu- oder vorbeigeführtes Körperteil des Benutzers. So kann beispielsweise durch ein gezieltes Führen eines Fußes der Benutzer eine solche Beeinflussung eines Strahlenganges herbeiführen.
  • In alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung zu einer Auslösung der motorischen Beaufschlagung des Verriegelungsteils durch eine Beeinflussung eines Strahlenganges, kann eine solche Auslösung auch durch einen Sprachbefehl herbeiführbar sein. Hierzu kann weiter ein sogenannter intelligenter cloud-basierter Spracherkennungsassistent genutzt sein. Der Auszug, insbesondere das Schrankmöbel, verfügt in diesem Fall weiter bevorzugt über ein elektronisches Modul, insbesondere WLAN-Modul, um hierüber den in der Cloud aufgrund des erfassten Sprachbefehls generierten Auslösebefehl für das Verriegelungsteil zu empfangen und an den das Verriegelungsteil auslösenden Motor weiterzuleiten.
  • Der Kraftspeicher, der nach Auslösen des bewegbaren Verriegelungsteils zufolge Kraftentladung den Auszug in die Ausfahrstellung verlagert, kann durch ein elastisches Band gegeben sein. Das Band kann aus einem entsprechenden Elastomermaterial gebildet sein, weiter beispielsweise aus einem Gummiwerkstoff, wobei diesbezüglich ein Vollmaterial genutzt sein kann, gegebenenfalls aber auch ein Hohlmaterial. Ein derartiger Gummizug erweist sich als sehr robust und reparaturunanfällig. Auch kann der Kraftspeicher beispielsweise eine Gasdruckfeder sein oder auch eine Metallfeder, beispielsweise Zylinder-Druckfeder.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung kann der Strahlengang durch eine Strahlenquelle, wie etwa ein Leuchtmittel, gegeben sein, wobei weiter ein Sensor vorgesehen sein kann, der einen reflektierten Anteil der Strahlen erfassen kann. Entsprechend kann der Strahlengang in Art einer Lichtschranke mit sichtbarem oder alternativ auch unsichtbarem Licht gestaltet sein. Der Sensor ist entsprechend als Lichtwellensensor ausgelegt.
  • Dabei können weiter die Strahlenquelle und der Sensor in einem Sensorbauteil zusammengefasst sein. Dieses Sensorbauteil kann weiter in oder an dem Schrankmöbel angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann auch ein Näherungssensor, insbesondere kapazitiver oder induktiver Näherungssensor, zur Erfassung der Annäherung, beispielsweise eines Körperteils, vorgesehen sein.
  • Das Sensorbauteil kann mit einem das Verriegelungsteil betätigenden Motor kabelverbunden sein. Möglich ist diesbezüglich auch eine kabellose Verbindung, beispielsweise über WLAN, WPAN oder Bluetooth.
  • Darüber hinaus kann das Sensorbauteil in unterschiedlichem Abstand zu dem Motor an dem Schrankmöbel anbringbar sein.
  • Die sensorgesteuerte Freigabe des Verriegelungsteils und die damit einhergehende selbsttätige Verlagerung des Auszugs in die ausgefahrene Stellung können gemäß einer möglichen Ausbildung durch den Benutzer deaktivierbar sein, wonach gegebenenfalls allein die manuelle Einwirkung auf das Verriegelungsteil, beispielsweise durch Ziehen an dem Auszug, eine Verlagerung des Auszugs in die ausgefahrene Stellung bewirken kann und/oder gegebenenfalls ausgelöst durch einen Sprachbefehl.
  • Zur schrankseitigen Festlegung des Kraftspeichers kann ein Befestigungsteil vorgesehen sein, welches an dem Schrankmöbel, beispielsweise an einer Schrankwand oder einem Schrankboden anbringbar ist. Das Befestigungsteil kann dabei eine reversible oder auch irreversible Befestigung für den Kraftspeicher anbieten, weiter beispielsweise eine zur Anpassung der Ausrichtung des Kraftspeichers eine Verschwenkung des Kraftspeichers ermöglichende Befestigung.
  • Insbesondere zur Anpassung beispielsweise der Ausrichtung des Kraftspeichers und/oder der Speicherkraft beziehungsweise der möglichen Kraftentfaltung des Kraftspeichers kann das Befestigungsteil eine Mehrzahl von Befestigungsausformungen aufweisen. Die Befestigungsausformungen können dabei beispielsweise in Form von Bohrungen, weiter beispielsweise Gewindebohrungen, ausgebildet sein, zur entsprechenden Aufnahme eines, das diesbezügliche Ende des Kraftspeichers aufnehmenden Stifts oder Schraube. Auch kann eine solche Befestigungsausformung weiter beispielsweise hakenförmig ausgebildet sein, zur Halterung beispielsweise eines schlaufenartigen Endes des Kraftspeichers.
  • Die bevorzugt in einer Mehrzahl vorgesehenen Befestigungsausformungen können gemäß einer möglichen Ausgestaltung entlang einer in Ausfahrrichtung gerichteten Linie vorgesehen sein, mit gleichmäßigen oder alternativ ungleichmäßigen Abständen zueinander.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Befestigungsteil plattenartig ausgebildet, weiter beispielsweise in Art eines Metall-Plattenteils oder auch Hartkunststoff-Plattenteiles, welches an dem Schrankmöbel beispielsweise zufolge einer Verschraubung oder Verklebung festlegbar ist.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung:
    • 1 in perspektivischer schematischer Darstellung ein Schrankmöbel mit einem Auszug, betreffend eine ausgefahrene Stellung des Auszugs in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 das Schrankmöbel in einer Vertikalschnittdarstellung, betreffend die eingefahrene Stellung des Auszugs;
    • 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in 2;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
    • 5 eine der 3 im Wesentlichen entsprechende Darstellung, jedoch im Zuge einer Entriegelung des Auszugs;
    • 6 eine der 4 entsprechende Darstellung, eine Zwischenstellung im Zuge der Verlagerung des Auszugs in eine ausgefahrene Stellung betreffend;
    • 7 eine weitere der Figur entsprechende Schnittdarstellung bei manuell durchgeführter Ausfahr-Auslösung des Auszugs;
    • 8 eine Schaltungsanordnung;
    • 9 in Ansicht ein plattenartiges Befestigungsteil, zur Befestigung des Kraftspeichers;
    • 10 in einer perspektivischen Ausschnittdarstellung die Anordnung des Befestigungsteils an dem Schrankmöbel;
    • 11 die Herausvergrößerung des Bereichs XI in 10;
    • 12 eine Schnittdarstellung gemäß 2, jedoch eine Ausführungsform mit einem Befestigungsteil gemäß 9 betreffend.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Darstellungen in den 1 und 2, ein Schrankmöbel 1, hier in Art eines Küchenmöbels, mit einem Auszug 2, welcher Auszug 2 relativ zu dem Korpus des Schrankmöbels 1 in eine Richtung r in eine Vorstandslage ausgefahren und entgegen der Richtung r eingefahren werden kann.
  • Der Korpus des Schrankmöbels 1 kann zumindest einen Schrankboden 3, zwei sich in einer Vertikalebene erstreckende Schrankseitenwände 4 und gegebenenfalls eine Schrankrückwand 5 aufweisen. Die Schrankdecke kann beispielsweise, wie auch dargestellt, durch eine Küchenarbeitsplatte 6 gebildet sein.
  • In Gebrauchsstellung ist die dem Zimmerinneren zugewandte Vorderseite des Schrankmöbels 1 bevorzugt durch eine Vorderwand 7 des Auszugs 2 verschließbar. An dieser Vorderwand 7 kann innenseitig, dem Korpusinneren zugewandt, ein Rahmen 8 befestigt, insbesondere schraubbefestigt sein. Dieser Rahmen 8 kann beispielsweise, wie auch dargestellt, zur hängenden Aufnahme von Abfallbehältern 9 dienen.
  • Der Rahmen 9 ist über in Richtung r verfahrbare Verfahrschienen 10 an dem Korpus des Schrankmöbels 1, insbesondere an den Schrankseitenwänden 4 oder - wie auch dargestellt - an einer auf dem Schrankboden 3 aufstehenden Tragkonstruktion 13 ausfahrbar gehaltert. Jede Verfahrschiene 10 weist dabei im Wesentlichen eine an dem Korpus befestigte Festschiene 11 und eine an der Festschiene 11 geführte Laufschiene 12 auf, wobei weiter die Verfahrschienen auch als Teleskopschienen ausgebildet sein können.
  • Der Auszug 2 ist in der eingefahrenen Stellung, beispielsweise gemäß 2, in Richtung auf die ausgefahrene Stellung, beispielsweise gemäß 1, belastet. Die diesbezüglich auf den Auszug 2 in Richtung r wirkende Kraft ist in der eingefahrenen Stellung des Auszugs 2 in einem Kraftspeicher K gespeichert. Die Speicherung erfolgt bevorzugt im Zuge einer Einwärtsverlagerung des Auszugs 2 aus einer ausgefahrenen Stellung entgegen der Richtung r in die eingefahrene Stellung.
  • Der Kraftspeicher K kann, wie auch dargestellt, durch ein elastisches Band 14 gebildet sein, welches im Bereich eines fußseitigen Endes beispielsweise unmittelbar oder mittelbar an dem Schrankboden 3 oder alternativ in einem schrankbodennahen Bereich der Tragkonstruktion 13 befestigt sein kann. Die Befestigung des Bandes 14 kann eine Verschwenkung des Bandes 14 um eine im Befestigungsbereich quer zur Richtung r verlaufende geometrische Achse x erlauben. Diese Verschwenkbarkeit kann darüber hinaus aber auch allein durch die gegebene Elastizität des Bandes 14 ermöglicht sein.
  • Das andere, im Wesentlichen nach oben weisende Ende des elastischen Bandes 14 ist bevorzugt an dem Rahmen 8 oder an der mit dem Rahmen 8 fest verbundenen Verfahrschiene 10 befestigt, wobei auch hier um eine sich quer zu der Richtung r verlaufende geometrische Achse x' eine relative Verschwenkbarkeit des Bandes 14 gegeben sein kann.
  • Wie insbesondere aus der schematischen Darstellung in 2 zu erkennen, ist das elastische Band 14 in der eingefahrenen Stellung des Auszugs 2 in einer gespannten Stellung gehalten, in welcher Stellung über das elastische Band 14 zufolge dessen elastischer Rückstellfähigkeit eine Kraftbelastung des Rahmens 8 in Richtung r gegeben ist. Dabei kann eine geometrische Längsachse y des elastischen Bandes 14 in einer Vertikalebene gemäß 2 einen spitzen Winkel alpha zu einer Horizontalebene, beispielsweise zu dem Schrankboden 3, von etwa 50 bis 60 Grad, gegebenenfalls bis hin zu 75 Grad oder mehr, einschließen.
  • Die Kraft im Kraftspeicher K ist gezielt, insbesondere willensbetont durch den Benutzer auslösbar. Hierzu ist die eingefahrene Stellung des Auszugs 2 zunächst durch ein Verriegelungsteil 15 eines motorisch betätigbaren Schlosses 16 gesichert. Das Schloss 16 ist in Art eines Drehfallenschlosses gebildet, wobei das Verriegelungsteil 15 beispielsweise die Sperrklinke formt.
  • Ein wandungsinnenseitig der Vorderwand 7 befestigter Schließbügel 17 tritt in der verriegelten Stellung gemäß 4 durch einen Einfangschlitz 18 des Schlossgehäuses in das Schlossinnere ein und ist durch das Gabelmaul 19 einer Drehfalle 22 gefangen. Ein von dem Gabelmaul 19 ausgehender Sperrausleger 20 ist in der gesicherten Stellung gefangen durch eine ausgeprägte Sperrnase 21 des Verriegelungsteils 15. In dieser Stellung liegt eine endseitig des Sperrauslegers 20 ausgeformte Sperrausformung 23 der Drehfalle 22 sperrend an der Sperrnase 21 an.
  • Sowohl das Verriegelungsteil 15 als auch die Drehfalle 22 sind drehbar an einem Schlossboden 24 gehaltert. Die jeweilige geometrische Drehachse erstreckt sich bevorzugt senkrecht zur Flächenerstreckung des Schlossbodens 24. Dabei sind die Drehfalle 22 und das Verriegelungsteil 15 mit Bezug auf eine Draufsicht gemäß 4, in welcher sich die Drehachsen der Drehfalle 22 und des Verriegelungsteils 15 jeweils als Punkt darstellen, in gleiche Drehrichtungen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Uhrzeigerrichtung, federbelastet. Dabei sind die dargestellten Federn 30 für die Drehfalle 22 und Feder 31 für das Verriegelungsteil 15 bevorzugt als Dreh- oder Torsionsfedern ausgebildet.
  • In der eingefahrenen Stellung des Auszugs 2 ist eine Verriegelung der Drehfalle 22 durch das Verriegelungsteil 15 beziehungsweise die Sperrklinke gegeben. Entsprechend ergibt sich eine Speicherung der im Zuge einer zuvor durchgeführten Verlagerung des Auszugs 2 entgegen der Richtung r in die eingefahrene Stellung im Kraftspeicher K aufgebauten Kraft.
  • Diese Kraft ist auslösbar zufolge Aufhebung der Rastsicherung zwischen Verriegelungsteil 15 und Drehfalle 22. Diese Aufhebung kann, wie bevorzugt, motorisch, insbesondere elektromotorisch beziehungsweise elektromagnetisch erfolgen, alternativ beziehungsweise kombinativ hierzu manuell durch unmittelbare Zugbeaufschlagung des Auszugs 2 durch den Benutzer.
  • So kann in dem Gehäuse des Schlosses 16, welches Schloss 16 beispielsweise, wie auch dargestellt, frontnah auf dem Schrankboden 3 angeordnet sein kann, ein elektrisch ansteuerbarer Aktuator 25, beispielsweise in Form eines elektrisch ansteuerbaren Hubmagneten, vorgesehen sein, der mit einem Hubstößel 26 auf einen Steuerausleger 27 des Verriegelungsteils 15 einwirken kann. Der Steuerausleger 27 kann dabei beispielsweise eine Bohrung beziehungsweise ein Auge 28 des Hubstößels 26, gegebenenfalls mit Spiel, durchsetzen.
  • Der Hubstößel 26 des Aktuators 25 kann, wie auch bevorzugt, in eine Grundstellung, in welcher das Verriegelungsteil 15 in die Sperrstellung belastet ist, über eine Druckfeder 29 belastet sein.
  • Zufolge elektrischer Ansteuerung des Aktuators 25 oder, je nach Ausbilden des Aktuators 25, zufolge Aufhebung der elektrischen Ansteuerung des Aktuators 25 wird über den Steuerausleger 27 das Verriegelungsteil 15 entgegen der Rückstellkraft der Feder 31 in eine die Drehfalle 22 freigebende Stellung drehverlagert (vergleiche 6). Entsprechend ist die Verriegelung des Auszugs 2 durch das Schloss 16 aufgehoben, wonach der Kraftspeicher K seine Kraft zur Verlagerung des Auszugs 2 in Richtung r freigeben kann. Dies erfolgt insbesondere zufolge elastischer Rückstellung des in der eingefahrenen und gesicherten Stellung elastisch gespannten Bandes 14, wobei im Zuge der damit einhergehenden Schiebeverlagerung des Auszugs 2 in Richtung r das elastische Band 14 um dessen fußseitige geometrische Achse x schwenkt und dabei im Zuge der Ausschiebebewegung des Auszugs 2 eine Totpunktstellung T durchfährt, in welcher das elastische Band 14 gegebenenfalls einen spannungslosen Zustand, jedenfalls aber einen Zustand mit Minimalspannung, durchlaufen kann.
  • Dabei kann das elastische Band 14 nach Überfahren der Totpunktstellung T wieder in eine Streckstellung gelangen (vergleiche 2, strichpunktierte Wiedergabe des elastischen Bandes) und so gegen Ende der Ausfahrbewegung - wie auch zum Ende der Einfahrbewegung - dämpfend wirken.
  • Die Rückverlagerung des Auszugs 2 in die eingefahrene Stellung entgegen der Richtung r erfolgt bevorzugt durch manuelle Bewegung des Auszugs 2, gegebenenfalls aber unterstützt durch das elastische Band 14, insbesondere hin zum Ende der Einfahrbewegung, bei welcher über das Band 14 eine dämpfende Einzugbewegung bis hin in die Sperrstellung gemäß 4 erreicht werden kann.
  • Die Sperrstellung gemäß 4 zwischen Drehfalle 22 und Verriegelungsteil 15 kann, wie weiter auch bevorzugt, alternativ, beispielsweise bei Ausfall des Aktuators 25, manuell durch den Benutzer allein durch entsprechenden Zug an dem Auszug 2 in Richtung r aufgehoben werden (vergleiche 7). Durch Zug in Richtung des Pfeils a (7) wird über den Schließbügel 17 des Auszugs 2 derart auf die Drehfalle 22 entgegen der Rückstellkraft der Feder 30 eingewirkt, dass über die auf die Sperrnase 21 des Verriegelungsteils 15 einwirkende Sperrausformung 23 der Drehfalle 22 eine Zwangsaussteuerung des Verriegelungsteils 15 entgegen der Rückstellkraft der Feder 31 in eine von der Drehfalle 22 überlaufbare Stellung erreicht wird. Die Anbindung des Steuerauslegers 27 an dem Verriegelungsteil 15 und/oder der Zusammenwirkungsbereich von Steuerausleger 27 und Hubstößel 26 lassen diese Relativbewegung des Verriegelungsteils 15 gegenüber dem feststehenden Hubstößel 26 zu.
  • Es versteht sich, dass die Auslösekraft zur manuellen Verlagerung der Drehfalle in die Freigabestellung größer ist als die bei üblicher Nutzung notwendige Sperrkraft zwischen Drehfalle und Verriegelungsteil.
  • Der Aktuator 25 ist bevorzugt ein sogenannter Niedervolt-Aktuator, wird entsprechend bevorzugt mit einer Gleichspannung von beispielsweise etwa 12 V betrieben. Hierzu kann in dem Schrankmöbel 1 ein Transformator 32 angeordnet sein, welcher über eine elektrische Leitung 33 den Aktuator 25 mittelbar, gegebenenfalls unmittelbar versorgt. Der Transformator 32 wiederum ist über ein Elektrokabel 34 bevorzugt mit dem üblichen Haushalts-Stromnetz verbunden.
  • Die motorisch auslösbare Verlagerung des Verriegelungsteils 15 in eine die Drehfalle 22 freigebende Stellung kann, wie auch bevorzugt, sensorisch erfolgen. Hierzu kann an dem Korpus des Schrankmöbels 1 beispielsweise ein Näherungssensor vorgesehen sein.
  • Dargestellt ist eine Ausführungsform, bei welcher die Auslösung durch Beeinflussung eines Strahlengangs G herbeigeführt wird, wozu an dem Korpus des Schrankmöbels 1, bevorzugt zusammengefasst in einem Sensorbauteil S, eine Strahlenquelle 35 und ein lichtempfindlicher Sensor 36 vorgesehen sein können. Weiter bevorzugt kann das Sensorbauteil S frontnah unterseitig des Schrankbodens 3 angeordnet sein, wobei die Strahlenquelle 35 sichtbare oder alternativ unsichtbare Strahlen 37 in Richtung auf einen Fußboden 38 aussendet. Es kann sich so auf dem Fußboden 38, unmittelbar unter dem Auszug 2 in der eingefahrenen Stellung, gegebenenfalls auch vor dem Auszug 2, ein sichtbarer Lichtpunkt P ergeben.
  • Die Strahlenausrichtung, beziehungsweise der Reflexionswinkel der Strahlen 37 auf dem Fußboden 38, ist bevorzugt so gewählt, dass etwaige Reflektionen der Strahlen 37 in einer unbeeinflussten Stellung gemäß 3 nicht oder nicht in einem ausreichenden Umfang von dem Sensor 36 erfasst werden können. Hierzu ist bevorzugt eine Störung des Strahlengangs G nötig, wie dies in der Darstellung in 5 durch den in Richtung auf den Lichtpunkt P herangeführten Fuß 39 gezeigt ist. An dem Fuß 39 - oder einem anderen, den Strahlengang G beeinflussenden beziehungsweise störenden Gegenstand - wird zumindest ein Teil der Strahlen 37 derart reflektiert, dass diese von dem Sensor 36 erfasst werden können. Der Sensor 36 wirkt schalterartig zur Auslösung des Aktuators 25.
  • Auch kann der Sensor grundsätzlich die von der Strahlenquelle 35 ausgestrahlten und vom Fußboden reflektierten Strahlen erfassen. Eine Verringerung der durch den Sensor empfangenen Strahlenintensität kann als Beeinflussung des Strahlengangs G erfasst werden.
  • Das Sensorbauteil S ist über eine weitere elektrische Leitung 40 zur Ansteuerung des Aktuators 25 und/oder zur elektrischen Versorgung der Bauteile in dem Sensorbauteil S mit dem Aktuator 25 und/oder mit dem Transformator 32 verbunden.
  • In weiterer alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung zu der auslösenden Ansteuerung des Aktuators 25 über das Sensorbauteil S und/ oder zu der manuellen Aufhebung der Schlossverrastung kann weiter auch eine cloud-basierte Sprachsteuerung zur Verlagerung des Auszugs 2 in die ausgefahrene Stellung genutzt werden. Hierzu wird ein zuvor hinterlegter und ausgeführter Sprachbefehl über eine Cloud 41 und ein weiter in dem Schrankmöbel 1, beispielsweise zugeordnet dem Schloss 16, vorgesehenes WLAN-Modul 42 in ein elektrisches Signal zur Ansteuerung des Aktuators 25 gewandelt, zur Verlagerung des Verriegelungsteils 15 in die die Drehfalle 22 freigebende Stellung.
  • 8 zeigt eine schematische Schaltung, zur Beeinflussung des Schlosses 16, insbesondere des auf das Verriegelungsteil 15 des Schlosses 16 einwirkenden Aktuators 25, wahlweise durch den Sensor 36 oder das WLAN-Modul 42.
  • Gemäß den Darstellungen in den 9 bis 12 kann die schrankseitige Befestigung des Kraftspeichers K beziehungsweise des elastischen Bandes 14, zugewandt dem Schrankboden 3, im Bereich einer Schrankseitenwand 4 gegeben sein. Hierzu kann ein plattenartiges Befestigungsteil 43 vorgesehen sein, welches, sich gegebenenfalls auf dem Schrankboden 3 abstützend, innenseitig an der Schrankseitenwand 4 befestigt sein kann. Die Befestigung kann beispielsweise durch Verschraubung oder Verklebung erreicht sein.
  • Das Befestigungsteil 43 weist eine Mehrzahl von Befestigungsausformungen 44 auf. Diese können gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel als quer zur Flächenerstreckung des Befestigungsteils 43 und somit bevorzugt quer zur Auszugrichtung r ausgebildete Bohrungen ausgeführt sein. Diese Befestigungsausformungen 44 sind bevorzugt unter gleichmäßiger Beabstandung zueinander entlang einer in Auszugrichtung r gerichteten Linie L angeordnet.
  • Das dem Befestigungsteil 43 zugeordnete Ende des Kraftspeichers K, insbesondere des bevorzugt vorgesehenen elastischen Bandes 14, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Befestigungsöse 45 versehen. Dabei kann es sich beispielsweise um ein metallisches Teil handeln, welches mit einer Hülse 46 versehen weiter beispielsweise zur Vercrimpung mit dem freien Ende des elastischen Bandes 14 geeignet ausgebildet ist.
  • Der Durchmesser der Ösenöffnung 47 kann im Wesentlichen dem der bohrungsartigen Befestigungsausformung 44 entsprechen.
  • Zur wahlweisen Festlegung des derart ausgebildeten Endes des elastischen Bandes 14 an dem Befestigungsteil 43 kann ein kreisscheibenförmiger Steckkörper 48 vorgesehen sein, aufweisend einen Scheibenabschnitt 49, der durchmesserangepasst ist an die Ösenöffnung 47 und weiter gegebenenfalls an den Durchmesser einer Befestigungsausformung 44, und einen Scheibenabschnitt 50, der gegenüber der Ösenöffnung 47 im Durchmesser vergrößert ist. Beide Scheibenabschnitte 49 und 50 sind in Richtung der Körperachse des Steckkörpers 48 von einer Bohrung 51 durchsetzt.
  • Zur Befestigung des elastischen Bandes 14 an dem Befestigungsteil 43 kann der Steckkörper 48 mit dessen durchmesserkleineren Scheibenabschnitt 49 durch die Ösenöffnung 47 gesteckt sein, gegebenenfalls dabei auch in die bohrungsförmige Befestigungsausformung 44 eingreifen. Durch die Bohrung 51 des Steckkörpers 48 ist hiernach eine Schraube 52 zur Festlegung dieser Anordnung in die durch die Befestigungsausformung 44 freiliegende Schrankseitenwand 4 eintreibbar.
  • Der durchmessergrößere Scheibenabschnitt 50 kann hiernach, den umlaufenden Rand der Ösenöffnung 47 übergreifend, die Abzugsicherung des hier befestigten Endes des elastischen Bandes 14 ausformen. Das elastische Band 14 beziehungsweise der Kraftspeicher K ist hiernach um die sich quer zur Richtung r ergebende Achse x schwenkbar, insbesondere unter Schwenkführung zufolge Zusammenwirkung des Öffnungsrandes der Ösenöffnung 47 und dem in die Ösenöffnung 47 eintauchenden Scheibenabschnitt 49 des Steckkörpers 48.
  • Zufolge der Anordnung einer Mehrzahl von Befestigungsausformungen 44 ist bei entsprechender Auswahl die Kraftentfaltung des Kraftspeichers K einstellbar. Dies hat montagetechnische Vorteile. Darüber hinaus kann gegebenenfalls bei unzureichender Kraftentfaltung durch Versetzen des diesbezüglichen Endes des elastischen Bandes 14 entlang der Linie L eine entsprechende Kraftjustierung erfolgen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die eingefahrene Stellung durch ein auslösbar motorisch bewegbares Verriegelungsteil 15 gesichert ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verriegelungsteil 15 auch durch händisches Ziehen an dem Auszug 2 aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung versetzbar ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Auszug 2 bei einer motorischen Auslösung des Verriegelungsteils 15 sich nur in Richtung r der Ausfahrstellung bewegt.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die motorische Auslösung durch Beeinflussung eines Strahlengangs G herbeiführbar ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die motorische Auslösung durch einen Sprachbefehl herbeiführbar ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kraftspeicher K durch ein elastisches Band 14 gegeben ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Strahlengang G durch eine Strahlenquelle 35, wie etwa ein Leuchtmittel, gegeben ist und dass ein Sensor 36 vorgesehen ist, der einen reflektierten Anteil der Strahlen 37 erfasst.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Strahlenquelle 35 und der Sensor 36 in einem Sensorbauteil S zusammengefasst sind.
  • Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorbauteil S mit einem das Verriegelungsteil 15 betätigenden Motor kabelverbunden ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sensorbauteil S in unterschiedlichem Abstand zu dem Motor an dem Schrankmöbel 1 anbringbar ist.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Befestigungsteil 43 zur Anbringung an dem Schrankmöbel 1 vorgesehen ist, zur schrankseitigen Festlegung des Kraftspeichers K.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Befestigungsteil 43 eine Mehrzahl von Befestigungsausformungen 44 aufweist, zur im Hinblick auf eine Kraftentfaltung des Kraftspeichers K unterschiedlich möglichen schrankseitigen Festlegung des Kraftspeichers K.
  • Ein Auszug, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Befestigungsteil 43 plattenartig ausgebildet ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrankmöbel
    2
    Auszug
    3
    Schrankboden
    4
    Schrankseitenwand
    5
    Schrankrückwand
    6
    Küchenarbeitsplatte
    7
    Vorderwand
    8
    Rahmen
    9
    Behälter
    10
    Verfahrschiene
    11
    Festschiene
    12
    Laufschiene
    13
    Tragkonstruktion
    14
    elastisches Band
    15
    Verriegelungsteil
    16
    Schloss
    17
    Schließbügel
    18
    Einfangschlitz
    19
    Gabelmaul
    20
    Sperrausleger
    21
    Sperrnase
    22
    Drehfalle
    23
    Sperrausformung
    24
    Schlossboden
    25
    Aktuator
    26
    Hubstößel
    27
    Steuerausleger
    28
    Auge
    29
    Druckfeder
    30
    Feder
    31
    Feder
    32
    Transformator
    33
    Leitung
    34
    Elektrokabel
    35
    Strahlenquelle
    36
    Sensor
    37
    Strahlen
    38
    Fußboden
    39
    Fuß
    40
    Leitung
    41
    Cloud
    42
    WLAN-Modul
    43
    Befestigungsteil
    44
    Befestigungsausformung
    45
    Befestigungsöse
    46
    Hülse
    47
    Ösenöffnung
    48
    Steckkörper
    49
    Scheibenabschnitt
    50
    Scheibenabschnitt
    51
    Bohrung
    52
    Schraube
    a
    Pfeil
    r
    Richtung
    x
    Achse
    x'
    Achse
    y
    Längsachse
    G
    Strahlengang
    K
    Kraftspeicher
    L
    Linie
    P
    Lichtpunkt
    S
    Sensorbauteil
    T
    Totpunktstellung
    α
    Winkel

Claims (13)

  1. In einem Schrankmöbel (1) aufgenommener Auszug (2), etwa ausgebildet als Abfallsammler mit darin gehalterten Abfallbehältern (9), wobei weiter der Auszug (2) auslösbar selbsttätig in eine Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei zur Bewegung des Auszugs ein Kraftspeicher (K) vorgesehen ist, der in einer verriegelten eingefahrenen Stellung des Auszugs (2) vorgespannt ist und sich im Zuge des Ausfahrens entspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefahrene Stellung durch ein auslösbar motorisch bewegbares Verriegelungsteil (15) gesichert ist.
  2. Auszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (15) auch durch händisches Ziehen an dem Auszug (2) aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung versetzbar ist.
  3. Auszug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszug (2) bei einer motorischen Auslösung des Verriegelungsteils (15) sich nur in Richtung (r) der Ausfahrstellung bewegt.
  4. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Auslösung durch Beeinflussung eines Strahlengangs (G) herbeiführbar ist.
  5. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Auslösung durch einen Sprachbefehl herbeiführbar ist.
  6. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (K) durch ein elastisches Band (14) gegeben ist.
  7. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlengang (G) durch eine Strahlenquelle (35), wie etwa ein Leuchtmittel, gegeben ist und dass ein Sensor (36) vorgesehen ist, der einen reflektierten Anteil der Strahlen (37) erfasst.
  8. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenquelle (35) und der Sensor (36) in einem Sensorbauteil (S) zusammengefasst sind.
  9. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorbauteil (S) mit einem das Verriegelungsteil (15) betätigenden Motor kabelverbunden ist.
  10. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorbauteil (S) in unterschiedlichem Abstand zu dem Motor an dem Schrankmöbel (1) anbringbar ist.
  11. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsteil (43) zur Anbringung an dem Schrankmöbel (1) vorgesehen ist, zur schrankseitigen Festlegung des Kraftspeichers (K).
  12. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (43) eine Mehrzahl von Befestigungsausformungen (44) aufweist, zur im Hinblick auf eine Kraftentfaltung des Kraftspeichers (K) unterschiedlich möglichen schrankseitigen Festlegung des Kraftspeichers (K).
  13. Auszug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (43) plattenartig ausgebildet ist.
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