DE202020101887U1 - Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen (2), aufgebaut aus einem Untergestell (3) und einem auf dieses aufgesetzten Deckelelement (4), wobei
- das Untergestell (3) ein unteres Haltegitter (7) mit einer Vielzahl an jeweils zur Halterung eines Trinkhalmes (2) vorgesehenen unteren Aufnahmen (13) und ein mittleres Haltegitter (8) mit einer Vielzahl mit den unteren Aufnahmen (13) fluchtender mittleren Aufnahmen (14) aufweist,
- das Deckelelement (4) ein oberes Haltegitter (10) mit entsprechend der Anordnung der unteren Aufnahmen (13) sowie der mittleren Aufnahmen (14) positionierten oberen Aufnahmen (15) aufweist,
- das untere Haltegitter (7) mit dem mittleren Haltegitter (8) durch untere Seitenteile (9) verbunden ist,
- das obere Haltegitter (10) mit oberen Seitenteilen (11) verbunden ist, an deren unteren Kanten ein Verbindungsrahmen (12) gebildet ist,
- Verbindungsmittel (5) zur lösbaren Befestigung des Verbindungsrahmens (12) auf dem mittleren Haltegitter (8) vorhanden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen, insbesondere beim Reinigen in einer Spülmaschine. Ferner betrifft die Erfindung ein Reinigungsset für Trinkhalme.
  • Eine Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen aus Glas, Kunststoff oder Metall beim Reinigen in einer Spülmaschine ist beispielsweise aus der DE 20 2019 104 788 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfasst ein rahmenartiges Hauptteil aus Kunststoff, wobei an dem Hauptteil ein Befestigungselement, insbesondere in Form eines Befestigungshakens, angeformt ist, um die gesamte Vorrichtung an einem Spülmaschinenkorb zu befestigen.
  • Eine einfache Vorrichtung zum manuellen Reinigen von Trinkhalmen ist in der US 2017/0216890 A1 offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelte, einfach und sicher handhabbare Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen, insbesondere beim Reinigen in einer Spülmaschine, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Halterungsvorrichtung für Trinkhalme mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ebenso wird die Aufgabe gelöst durch ein Reinigungsset zum Reinigen von Trinkhalmen gemäß Anspruch 16.
  • Die Halterungsvorrichtung ist aus einem Untergestell und einem auf dieses aufgesetzten Deckelelement aufgebaut, wobei
    • - das Untergestell ein unteres Haltegitter mit einer Vielzahl an jeweils zur Halterung eines Trinkhalmes vorgesehenen unteren Aufnahmen und ein mittleres Haltegitter mit einer Vielzahl mit den unteren Aufnahmen fluchtender mittleren Aufnahmen aufweist,
    • - das Deckelelement ein oberes Haltegitter mit entsprechend der Anordnung der unteren Aufnahmen sowie der mittleren Aufnahmen positionierten oberen Aufnahmen aufweist,
    • - das untere Haltegitter mit dem mittleren Haltegitter durch untere Seitenteile verbunden ist,
    • - das obere Haltegitter mit oberen Seitenteilen verbunden ist, an deren unteren Kanten ein Verbindungsrahmen gebildet ist,
    • - Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung des Verbindungsrahmens auf dem mittleren Haltegitter vorhanden sind.
  • Das Reinigungsset umfasst zusätzlich zur Halterungsvorrichtung eine Bürstenanordnung, welche eine der Anzahl der in der Halterungsvorrichtung einsteckbaren Trinkhalme entsprechende Anzahl an Einzelbürsten aufweist, deren Anordnung auf die Anordnung der Trinkhalme in der Halterungsvorrichtung abgestimmt ist.
  • Die Trinkhalme, welche in der Halterungsvorrichtung aufnehmbar, das heißt einsteckbar, sind, können aus beliebigen Materialien, beispielsweise nicht rostendem Stahl, Silikon, Kunststoff oder natürlichen Materialien, zum Beispiel pflanzlichem Material, gefertigt sein. Besonders ist die Halterungsvorrichtung für Trinkhalme aus Glas geeignet. Typischerweise handelt es sich um gerade Trinkhalme. Je nach Ausgestaltung der Halterungsvorrichtung kommt auch eine Verwendung bei abgewinkelten Trinkhalmen in Betracht.
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Vorrichtungen, welche ausschließlich zur Halterung von Trinkhalmen in einem Geschirrspüler vorgesehen sind, ist die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung auch zur Lagerung von Trinkhalmen sowie zur griffbereiten Bereitstellung, beispielsweise in einer Bar, geeignet.
  • Durch das Untergestell und das Deckelelement ist eine Zweiteilung der Halterungsvorrichtung gegeben. Die geometrische Gestaltung des Deckelelements ist vorzugsweise der geometrischen Gestaltung des Untergestells angeglichen, wobei das Untergestell typischerweise höher als das Deckelelement ist. Bezüglich einer durch die Halterungsvorrichtung gelegten Mittelebene, welche in der Regel parallel vom mittleren Haltegitter beabstandet ist, nämlich unterhalb dieses Haltegitters liegt, sind die unteren Aufnahmen und die oberen Aufnahmen vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Vorzugsweise sind die unteren Aufnahmen ebenso wie die oberen Aufnahmen trichterförmig gestaltet, wobei eine Trichterform jeweils an beiden Stirnseiten der Aufnahmen gegeben sein kann. Insbesondere können die oberen und die unteren Aufnahmen identisch gestaltet sein. Durch diese Gestaltung kann beim Spülvorgang besonders viel Flüssigkeit in die Trinkhalme eingeleitet werden. Außerdem kann die gesamte Haltevorrichtung auf den Kopf gestellt werden, ohne dass Trinkhalme herausfallen.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung sind die Trichterwandungen der oberen Aufnahmen sowie der unteren Aufnahmen segmentiert, so dass durch die genannten Aufnahmen mehrere freie Strömungsquerschnitte direkt an der Außenumfangsfläche eines jeden Trinkhalms gebildet sind.
  • Auch die dem Untergestell zuzurechnenden mittleren Aufnahmen sind in bevorzugter Ausgestaltung jeweils als zumindest innenseitig segmentierter Ring ausgebildet, so dass auch durch jede mittlere Aufnahme mehrere freie Strömungsquerschnitte an der Außenfläche eines jeden Trinkhalms gebildet sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung befinden sich an der Unterseite des unteren Haltegitters Stützfüße, die dafür sorgen, dass die unteren Aufnahmen beim Abstellen der Haltevorrichtung auf einer ebenen Fläche von dieser Fläche beabstandet bleiben. Somit kann auch nach dem Herausnehmen der Halterungsvorrichtung aus einer Spülmaschine Wasser von den Trinkhalmen und den Komponenten der Halterungsvorrichtung abtropfen. Die gesamte Halterungsvorrichtung oder deren Untergestellt kann dabei in einer Wanne oder „Vase“ abgestellt sein. Bei abgenommenem Deckelelement können die einzelnen Trinkhalme auf einfachste Weise aus dem Untergestell herausgezogen werden.
  • Das Deckelelement kommt bei typischer Verwendung der Halterungsvorrichtung zum einen beim Reinigungsvorgang und zum anderen bei der Aufbewahrung der Halterungsvorrichtung samt Trinkhalmen zum Einsatz. Die Verbindungsmittel zur Halterung des Deckelelementes auf dem Untergestell sind beispielsweise als Rastverbindungen ausgebildet. Alternativ kommt eine klemmende Verbindung ohne Rastmittel in Betracht.
  • Das untere Haltegitter, gegebenenfalls mit Standfüßen, und das obere Haltegitter sind vorzugsweise derart geformt, dass mehrere gleichartige Halterungsvorrichtungen aufeinander stapelbar sind. Die Haltegitter können ein- oder mehrteilig aufgebaut sein. Insbesondere kann jedes Haltegitter einen gesonderten Halterahmen aufweisen, dessen Grundform dem Verbindungsrahmen, welcher sich an der Unterseite des Deckelelements befindet, entspricht. Hinsichtlich der Querschnittsform der Haltegitter und damit der gesamten Halterungsvorrichtung gibt es keine theoretischen Beschränkungen. Beispielsweise sind die Haltegitter rechteckig, insbesondere quadratisch, geformt.
  • Der freie Querschnitt eines jeden Haltegitters entspricht vorzugsweise mindestens 55 % der gesamten Querschnittsfläche des Haltegitters. Im Vergleich zu den Haltegittern weisen die Seitenteile in bevorzugter Ausgestaltung einen noch größeren Anteil an freiem Querschnitt, welcher insbesondere die Durchströmung mit Flüssigkeit ermöglicht, auf. Vorzugsweise entspricht der freie Querschnitt eines jeden Seitenteils mindestens 75 % der gesamten Querschnittsfläche des Seitenteils.
  • Insgesamt ist die Halterungsvorrichtung zum Beispiel zur Aufnahme von mindestens sechs Trinkhalmen, insbesondere mindestens 25 Trinkhalmen, beispielsweise 27 Trinkhalmen, geeignet. Die Länge der aufzunehmenden Trinkhalme ist hierbei geringer als die Gesamthöhe der Halterungsvorrichtung. Bei der manuellen Handhabung der Halterungsvorrichtung wird somit ein Berühren der Trinkhalme vermieden. Somit bietet die Halterungsvorrichtung auch unter hygienischen Gesichtspunkten Vorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen.
  • Optional umfasst die Halterungsvorrichtung eine Haube, welche zum Aufsetzen auf das Untergestell geeignet ist. Eine Deckplatte der auf das Untergestell - bei entferntem Deckelelement - aufgesetzten Haube ist mit geringem Abstand oder ohne Abstand über dem mittleren Haltegitter angeordnet, wobei sich Öffnungen in der Deckplatte der Haube direkt über den mittleren Aufnahmen befinden, so dass die Trinkhalme durch die Öffnungen in der Haube hindurch in die Aufnahmen des Untergestells eingesteckt werden können. Im Übrigen ist die Deckplatte vorzugsweise geschlossen. Seitenplatten der Haube sind in bevorzugter Ausgestaltung komplett geschlossen. Bei kubischer Grundform des Untergestells und auch der Haube ergibt sich damit der Eindruck, dass die Trinkhalme, welche in die Haube, unter der sich das Untergestell befindet, eingesteckt sind, in Bohrungen eines Würfels eingeführt sind, wobei sie aus diesem beispielsweise mit etwa ihrer halben Länge herausragen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die gesamte Halterungsvorrichtung einschließlich der Verbindungsmittel sowie der optionalen Haube aus Kunststoff gefertigt. Insbesondere sind Einzelteile wie die Haltegitter und die Seitenteile im Spritzgussverfahren herstellbar.
  • Die Bürstenanordnung, welche zum manuellen Reinigen der in der Halterungsvorrichtung aufgenommenen Trinkhalme nutzbar ist, umfasst gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung zusätzlich zu einem die Einzelbürsten miteinander verbindenden Griffteil eine auf das obere Haltegitter aufsetzbare Einführhilfe. Die Querschnittsgestaltung der Einführhilfe entspricht dabei ebenso wie der Grundriss des Griffteils der Gestaltung der Haltegitter.
  • Die voll mit Trinkhalmen bestückte Halterungsvorrichtung ist derart stabil, dass selbst bei einem Herabfallen der Halterungsvorrichtung aus moderater Höhe Trinkhalme aus Glas unbeschädigt bleiben. Ein Umsortieren der Trinkhalme in eine Aufbewahrungsbox zum Zweck längerer Lagerung ist nicht erforderlich. Vielmehr stellt die Halterungsvorrichtung selbst zugleich eine Aufbewahrungsbox dar.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
    • 1 eine Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen in einer Explosionsdarstellung,
    • 2 und 3 Details der Vorrichtung nach 1,
    • 4 die in einer Auffangwanne positionierte Vorrichtung nach 1,
    • 5 die Auffangwanne mit einem Teil der Vorrichtung nach 1,
    • 6 die Vorrichtung nach 1 mit einem aufgesetzten Reinigungsset,
    • 7 ein Detail einer modifizierten Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen,
    • 8 eine zum Aufsetzen auf eine Komponente, nämlich ein Untergestell, der Vorrichtung nach 1 geeignete Haube.
  • Die folgenden Erläuterungen beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf beide Ausführungsbeispiele. Einander prinzipiell entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Vorrichtung zur Haltung von Trinkhalmen 2, im vorliegenden Fall aus Glas, ist aus einem Untergestell 3 und einem Deckelelement 4 zusammengesetzt, wobei das Untergestell 3 ebenso wie das Deckelelement 4 aus Kunststoff, nämlich aus Spritzgussteilen, gefertigt ist. Zur Verbindung des Untergestells 3 mit dem Deckelelement 4 sind rastende Verbindungsmittel 5 vorgesehen, wobei ein klappbares, am Deckelelement 4 gelagertes Rastelement mit 6 bezeichnet ist.
  • Das Untergestell 3 umfasst ein unteres Haltegitter 7 und ein mittleres Haltegitter 8. Die Haltegitter 7, 8 weisen eine quadratische Grundform auf und sind durch untere Seitenteile 9 miteinander verbunden.
  • Im Unterschied zum Untergestell 3 weist das Deckelelement 4 lediglich ein einziges, oberes Haltegitter 10 auf. Das obere Haltegitter 10 ist mit oberen Seitenteilen 11 verbunden, an deren unteren Kanten ein Verbindungsrahmen 12 angeordnet ist, welcher zum Aufsetzen auf das mittlere Haltegitter 8 vorgesehen ist.
  • Durch die einzelnen Haltegitter 7, 8, 10 sind untere Aufnahmen 13, mittlere Aufnahmen 14 und obere Aufnahmen 15 gebildet, die miteinander fluchten und der Halterung der Trinkhalme 2 in definierter Position dienen. Sämtliche Aufnahmen 13, 14, 15 weisen eine ringförmige Grundform auf, wobei die Ringform an ihrer Innenseite segmentiert ist. Durch diese Segmentierungen sind freie Strömungsquerschnitte 16 am unteren Haltegitter 7 und am oberen Haltegitter 10 sowie freie Strömungsquerschnitte 17 am mittleren Haltegitter 8 gebildet. Die freien Strömungsquerschnitte 17 der mittleren Aufnahmen 14 sind in Umfangsrichtung dieser Aufnahmen 14 ausgedehnter als die freien Strömungsquerschnitte 16 des unteren Haltegitters 7 sowie des oberen Haltegitters 10. Damit sind die Trinkhalme 2 durch die mittleren Aufnahmen 14 im Vergleich zu den Aufnahmen 13, 15 lediglich an relativ schmalen Bereichen ihres Umfangs abgestützt. Im Fall des unteren Haltegitters 7 und des oberen Haltegitters 10 weisen die Aufnahmen 13, 15 auf ihren beiden Stirnseiten eine ausgeprägte Trichterform auf. Dank dieser Trichterform wird beim Reinigen in der Spülmaschine besonders viel Flüssigkeit durch die Trinkhalme 2 durchgeleitet. Die Zuleitung von Flüssigkeit an die Außenoberflächen der Trinkhalme 2 erfolgt - abgesehen von den freien Strömungsquerschnitten 16, 17 - über freie Querschnittsbereiche 18 eines jeden Haltegitters 7, 8, 10. In den Ausführungsbeispielen ist die Halterungsvorrichtung 1 zur Aufnahme von insgesamt 27 Trinkhalmen 2 vorgesehen.
  • In den 4 und 5 ist zusätzlich eine Wanne 19 zu sehen, in die das Untergestell 3 gestellt ist. Im Unterschied zum Untergestell 3 weist die Wanne 19 geschlossene Wände 20 auf. Was die Seitenteile 9, 11 der Elemente 3, 4 der Halterungsvorrichtung 1 betrifft, ist eine nahezu ungehinderte Durchlässigkeit für Flüssigkeit gegeben. Der mit 21 bezeichnet freie Querschnittsbereich eines jeden Seitenteils 9, 11 entspricht mehr als 80 % der gesamten Querschnittsfläche des Seitenteils 9, 11.
  • Die Anordnung nach 6 ist insgesamt als Reinigungsset 22 bezeichnet. Das Reinigungsset 22 umfasst zusätzlich zur Halterungsvorrichtung 1 eine Bürstenanordnung 23, die zur Nutzung in Kombination mit der Halterungsvorrichtung 1 vorgesehen ist. Insgesamt 27 Einzelbürsten 24 der Bürstenanordnung 23 sind mit einem Griffteil 25 verbunden, welches die Grundform eines Haltegitters 7, 8, 10 aufweist. Zum leichteren Einführen der Einzelbürsten 24 in die Trinkhalme 2 ist in der Anordnung nach 6 ein Einführhilfe 26 auf das obere Haltegitter 10 aufgesetzt. Die Einzelbürsten 24 sind derart bemessen, dass sie auch bei aufgesetzter Einführhilfe 26 auf der Unterseite der Halterungsvorrichtung 1 aus den Trinkhalmen 2 herausragen können.
  • Das Herausragen einer Einzelbürste 24 aus einem Trinkhalm 2 ist auch in 7 veranschaulicht. In diesem Fall sind an das untere Haltegitter 7 Stützfüße 27 angeformt, welche dafür sorgen, dass die unteren Aufnahmen 13 stets von einer Unterlage beabstandet bleiben. Dies gilt auch bei Anordnung der Halterungsvorrichtung 1 in der Wanne 19.
  • Die 8 zeigt eine Zusatzkomponente der Vorrichtung 1, nämlich eine Haube 28, welche zum Überstülpen über das Untergestell 3 bei abgenommenem Deckelelement 4 geeignet ist. Die Haube 28 weist eine quaderförmige Gestalt mit Seitenplatten 31, welche im Ausführungsbeispiel reliefartig strukturiert sind, und einer Deckplatte 29 auf. In der Deckplatte 29 befindet sich eine der Anzahl an mittleren Aufnahmen 14 entsprechende Anzahl an Öffnungen 30, die jeweils das Einstecken eines Trinkhalms 2 ermöglichen. Abgesehen von den Öffnungen 30 wirkt die Haube 28 damit optisch - anders als das vielfach durchbrochene Untergestell 3 - annähernd wie ein geschlossener Kubus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen
    2
    Trinkhalm
    3
    Untergestell
    4
    Deckelelement
    5
    Verbindungsmittel
    6
    Rastelement
    7
    unteres Haltegitter
    8
    mittleres Haltegitter
    9
    unteres Seitenteil
    10
    oberes Haltegitter
    11
    oberes Seitenteil
    12
    Verbindungsrahmen
    13
    untere Aufnahme
    14
    mittlere Aufnahme
    15
    obere Aufnahme
    16
    freier Strömungsquerschnitt am unteren sowie am oberen Haltegitter
    17
    freier Strömungsquerschnitt am mittleren Haltegitter
    18
    freier Querschnittsbereich eines jeden Haltegitters
    19
    Wanne
    20
    Wand
    21
    freier Querschnittsbereich eines jeden Seitenteils
    22
    Reinigungsset
    23
    Bürstenanordnung
    24
    Einzelbürste
    25
    Griffteil
    26
    Einführhilfe
    27
    Stützfuß
    28
    Haube
    29
    Deckplatte
    30
    Öffnung
    31
    Seitenplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202019104788 U1 [0002]
    • US 2017/0216890 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Halterung von Trinkhalmen (2), aufgebaut aus einem Untergestell (3) und einem auf dieses aufgesetzten Deckelelement (4), wobei - das Untergestell (3) ein unteres Haltegitter (7) mit einer Vielzahl an jeweils zur Halterung eines Trinkhalmes (2) vorgesehenen unteren Aufnahmen (13) und ein mittleres Haltegitter (8) mit einer Vielzahl mit den unteren Aufnahmen (13) fluchtender mittleren Aufnahmen (14) aufweist, - das Deckelelement (4) ein oberes Haltegitter (10) mit entsprechend der Anordnung der unteren Aufnahmen (13) sowie der mittleren Aufnahmen (14) positionierten oberen Aufnahmen (15) aufweist, - das untere Haltegitter (7) mit dem mittleren Haltegitter (8) durch untere Seitenteile (9) verbunden ist, - das obere Haltegitter (10) mit oberen Seitenteilen (11) verbunden ist, an deren unteren Kanten ein Verbindungsrahmen (12) gebildet ist, - Verbindungsmittel (5) zur lösbaren Befestigung des Verbindungsrahmens (12) auf dem mittleren Haltegitter (8) vorhanden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Aufnahmen (13) spiegelsymmetrisch zu den oberen Aufnahmen (15) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die unteren Aufnahmen (13) als auch die oberen Aufnahmen (15) trichterförmig gestaltet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Trichterwandungen der oberen Aufnahmen (15) sowie der unteren Aufnahmen (13) segmentiert sind, so dass durch die genannten Aufnahmen (13, 15) mehrere freie Strömungsquerschnitte (16) an der Außenumfangsfläche eines jeden Trinkhalms (2) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede mittlere Aufnahme (14) als zumindest innenseitig segmentierter Ring ausgebildet ist, so dass durch die mittlere Aufnahme (14) mehrere freie Strömungsquerschnitte (17) an der Außenumfangsfläche eines jeden Trinkhalms (2) gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Stützfüße (27) an der Unterseite des unteren Haltegitters (7).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (5) als Rastverbindungen ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Haltegitter (7) und das obere Haltegitter (10) zur Herstellung einer Stapelverbindung ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Querschnittsbereich (18) eines jeden Haltegitters (7, 8, 10) mindestens 55 % der gesamten Querschnittsfläche des Haltegitters (7, 8, 10) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Querschnittsbereich (21) eines jeden Seitenteils (9, 11) mindestens 75 % der gesamten Querschnittsfläche des Seitenteils (9, 11) entspricht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegitter (7, 8, 10) eine quadratische Grundform aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegitter (7, 8, 10) zur Halterung von mindestens sechs Trinkhalmen (2) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass deren Gesamthöhe die Länge der aufzunehmenden Trinkhalme (2) übertrifft.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese einschließlich der Verbindungsmittel (5) aus Kunststoff gefertigt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine zum Aufsetzen auf das Untergestell (3) vorgesehene Haube (28), welche eine Deckplatte (29) mit Öffnungen (30) zum Einstecken der Trinkhalme (2) in die Aufnahmen (13, 14) des Untergestells (3) aufweist.
  16. Reinigungsset zum Reinigen von Trinkhalmen (2), umfassend eine Halterungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 und eine Bürstenanordnung (23), welche eine der Anzahl der in die Halterungsvorrichtung (1) einsteckbaren Trinkhalme (2) entsprechende Anzahl an Einzelbürsten (24) aufweist, deren Anordnung auf die Anordnung der Trinkhalme (2) in der Halterungsvorrichtung (1) abgestimmt ist.
  17. Reinigungsset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenanordnung (23) ein die Einzelbürsten (24) miteinander verbindendes Griffteil (25) und eine auf das obere Haltegitter (10) aufsetzbare Einführhilfe (26) umfasst.
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