DE202020101411U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gegen Herunterfallen von einem Ladungsträger - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gegen Herunterfallen von einem Ladungsträger Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen, insbesondere Flugzeugteilen, die auf einer Ladefläche eines verfahrbaren Ladungsträgers aufliegen, gegen Herunterfallen vom Ladungsträger, mit einem Rahmen (1), der eine Ummantelung (4) in Form von Planentaschen (5 bis 8) aufweist und der am Ladungsträger befestigt werden kann, und mit einer am Rahmen (1) gehaltenen Abdeckeinrichtung (21), die ein im Rahmen (1) aufgespanntes Netz (2) zum Niederhalten der Ladungsteile auf der Ladefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand der Abdeckeinrichtung (21) zwischen jeweils zwei übereinandergeschlagene Lagen der Planentaschen (3 bis 8) in die Ummantelung (4) eingreift und in der Ummantelung (4) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen, insbesondere Flugzeugteilen, gegen Herunterfallen von einem Ladungsträger nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Die Ladungsteile liegen hierbei auf einer Ladefläche des Ladungsträgers auf. Der Ladungsträger ist verfahrbar, so dass die Ladungsteile ohne geeignete Sicherung gefährdet wären, von diesem Ladungsträger herunterzufallen. Bei den Ladungsteilen handelt es sich insbesondere um Flugzeugteile oder um andere Teile, die beispielsweise in einem Fertigungsprozess transportiert werden müssen und die so wertvoll oder empfindlich sind, dass sie nach einem Herunterfallen nicht mehr verwendet werden könnten.
  • Die Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen weist einen Rahmen auf, der eine Ummantelung in Form von Planentaschen aufweist und der am Ladungsträger befestigt werden kann, und weist eine am Rahmen gehaltene Abdeckeinrichtung mit einem im Rahmen aufgespannten Netz zum Niederhalten der Ladungsteile auf der Ladungsfläche auf.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung besteht die Abdeckeinrichtung mit dem Netz aus einer Vielzahl von Seilen, die an ihren Enden mit Haken versehen sind und einzeln mittels der Haken am Rahmen befestigt sind. Der Rahmen dieser bekannten Vorrichtung weist Ösen auf, in welche die Haken eingehakt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gegen Herunterfallen vom Ladungsträger bereitzustellen, welche mit weniger Aufwand und damit kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Vorrichtung nach dem Schutzanspruch 1.
  • Bei einer Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen, insbesondere Flugzeugteilen, die auf einer Ladefläche eines verfahrbaren Ladungsträgers aufliegen, gegen Herunterfallen vom Ladungsträger, mit einem Rahmen, der eine Ummantelung in Form von Planentaschen aufweist und der am Ladungsträger befestigt werden kann, und mit einer am Rahmen gehaltenen Abdeckeinrichtung, die ein im Rahmen aufgespanntes Netz zum Niederhalten der Ladungsteile auf der Ladefläche aufweist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Rand der Abdeckeinrichtung zwischen jeweils zwei übereinandergeschlagene Lagen der Planentaschen in die Ummantelung eingreift und in der Ummantelung gehalten ist.
  • Die Erfindung sieht statt einer Vielzahl einzelner Seile nur die Abdeckeinrichtung vor, die schnell und kostengünstig am Rahmen fixiert werden kann. Sowohl die Vielzahl von Haken, die bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung verwendet werden müssen, als auch die im Stand der Technik vorgesehenen aufwendig in den Rahmen einzubringenden Ösen sind bei der Erfindung entbehrlich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen ein Rahmengestell auf, welches mit der Ummantelung, insbesondere den Planentaschen, bezogen ist. Das Rahmengestell sorgt für die nötige Stabilität gegen Zugkräfte von dem im Rahmen gespannten Netz. Alternativ zum Rahmengestell können beispielsweise Spannseile vorgesehen sein, welche am Ladungsträger befestigt und gespannt werden können.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckeinrichtung umlaufend in die Planentaschen eingelegte Lochbänder mit einer Vielzahl von Löchern aufweist und dass das Netz aus mehreren flexiblen Seilen gebildet ist, die jeweils über mehrere Bahnen im Rahmen gespannt verlaufen und dabei zur Umleitung des jeweiligen Seiles zwischen jeweils zwei Bahnen durch jeweils mindestens zwei Löcher in den Lochbändern hindurchgeführt sind. Die Lochbänder stellen kostengünstig eine Vielzahl von radial angeordneten Löchern bereit.
  • Die Lochbänder bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere PVC. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen eine Ummantelung auf, mit welcher die Lochbänder verschweißt sind. Die Ummantelung besteht hierfür vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere PVC. Die mit der Ummantelung verschweißten Lochbänder sind dauerhalft fest mit der Ummantelung verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das jeweilige Seil für jede Umlenkung zwischen zwei Bahnen jeweils durch genau zwei Löcher des Lochbandes hindurchgeführt ist. Zwei Löcher sind prinzipiell für die Umlenkung des Seiles ausreichend. Bei alternativen Ausführungsformen kann das Seil zwischen zwei Bahnen jedoch auch durch mehr als zwei Löcher geführt sein.
  • Die Bahnen, über welche das jeweilige Seil gespannt geführt ist, verlaufen vorzugsweise parallel zueinander. Zwischen den Bahnen und damit den Löchern des Lochbandes ist das Seil hierbei vorzugsweise senkrecht zu den Bahnen geführt. Durch die parallele Anordnung der Bahn wird eine gleichmäßige Netzstruktur erreicht.
  • Vorzugsweise gehört jede Bahn jeweils entweder einer ersten Gruppe von parallel zueinander verlaufenden Bahnen an oder gehört einer zweiten Gruppe von parallel zueinander und senkrecht zu den Bahnen der ersten Gruppe verlaufenden Bahnen an. Das Netz ist also aus Seilabschnitten der Seile gebildet, die in zwei möglichen und senkrecht zueinander angeordneten Richtungen verlaufen. Vorzugsweise sind dabei die auf den Bahnen der ersten Gruppe verlaufenden Seile mit den auf den Bahnen der zweiten Gruppe verlaufenden Seilen verwoben. Dadurch ist einem Verrutschen von Maschen des Netzes entgegengewirkt und letztendlich einem Durchrutschen von Ladungsteilen durch das Netz entgegengewirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Seil an seinen beiden Enden, insbesondere durch mindestens ein Loch in den Lochbändern, mit dem Rahmen verknotet. Dadurch können die Enden der Seile kostengünstig am Rahmen fixiert werden. Weniger bevorzugt können an den Enden der Seile jedoch auch Haken vorgesehen sein.
  • Jedes Seil ist besonders bevorzugt ein Expanderseil mit einem Durchmesser im Bereich von 3 Millimeter bis 5 Millimeter. Insbesondere beträgt der Durchmesser jedes Seils zwischen 3,5 Millimeter und 4,5 Millimeter und besonders bevorzugt in etwa 4 Millimeter.
  • Bei einer zur Ausführungsform mit den Lochbändern alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckeinrichtung aus dem Netz besteht und dass das Netz ein Spannnetz ist, dessen Rand zwischen den übereinander geschlagenen Lagen der Planentaschen eingenäht ist. Die Planentaschen bestehen wiederum vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere PVC, und können daher vorteilhaft mittels Nähten miteinander verbunden werden. Vorzugsweise sind die übereinandergeschlagenen Lagen der Planentaschen innerhalb des Randes des Netzes mittels jeweils wenigstens einer Naht vernäht. Besonders bevorzugt sind die Lagen der Planentaschen mittels jeweils einer Doppelnaht miteinander vernäht. Dadurch wird eine noch größere Stabilität der Verbindung der Lagen erreicht.
  • Das Netz weist vorzugsweise in Längsrichtung und in Querrichtung angeordnete Seile auf, die in ihren Knotenpunkten aneinander fixiert sind. Die Kontenpunkte sind die Stellen, an denen sich die in Längsrichtung verlaufenden Seile mit den in Querrichtung verlaufenden Seilen kreuzen. Faserbündel dieser Seile sind miteinander verwoben. Dadurch können die Knotenpunkte nicht verrutschen, so dass die jeweils in eine Richtung verlaufenden Seile durch die in der jeweils anderen Richtung verlaufenden Seile in etwa parallel zueinander gehalten werden. Dadurch wird einem Hindurchrutschen von Ladungsteilen durch die Maschen des Spannnetzes entgegengewirkt.
  • Die Seile des Netzes weisen vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 3 Millimeter bis 5 Millimeter, insbesondere von etwa 4 Millimeter, auf. Dabei sind die Seile des Netzes vorzugsweise elastisch.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus den Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen
    • 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 2: einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen mit einem Rahmen (1) und einem im Rahmen (1) aufgespannten Netz (2) dargestellt. Der Rahmen (1) kann so auf eine Ladefläche eines verfahrbaren Ladungsträgers aufgelegt werden und an diesem Ladungsträger befestigt werden, dass sich auf der Ladefläche befindliche Ladungsteile innerhalb des Rahmens (1) und unterhalb des Netzes (2) befinden und dadurch gegen Herunterfallen vom Ladungsträger gesichert sind.
  • Der Rahmen (1) weist ein aus Metall bestehendes Rahmengestell (3) auf und weist ferner eine Ummantelung (4) für das Rahmengestell (3) auf, mit welcher das Rahmengestell (3) bezogen ist. Die Ummantelung (4) besteht aus einer ersten Planentasche (5), einer zweiten Planentasche (6), einer dritten Planentasche (7) und einer vierten Planentasche (8). An den Ecken des Rahmens (1) sind die jeweils benachbarten Planentaschen (5 und 6, 6 und 7, 7 und 8 sowie 8 und 5) miteinander verschweißt und zusätzlich mittels Nieten miteinander verbunden. Die Niete, welche die Planentaschen (8) und (5) miteinander verbindet, ist exemplarisch mit dem Bezugszeichen (9) bezeichnet.
  • Das Netz (2) ist Teil einer im Rahmen (1) gehaltenen Abdeckeinrichtung (21), die an ihrem Rand ein erstes Lochband (10), ein zweites Lochband (11), ein drittes Lochband (12) und ein viertes Lochband (13) aufweist. Sowohl die Lochbänder (10 bis 13) als auch die Planentaschen (5 bis 8) bestehen aus Kunststoff wie beispielsweise PVC. Die Lochbänder 10 bis 13 sind mit den Planentaschen (5 bis 8) und damit mit der Ummantelung (4) verschweißt. Hierfür liegen Endbereiche der um das Rahmengestell (3) gelegten Planentasche (5) an gegenüberliegenden Seiten des Lochbandes (10) an und sind in ihren Kontaktbereichen mit diesem ersten Lochband (10) verschweißt. Auf gleiche Weise sind die zweite Planentasche (6) mit dem zweiten Lochband (11), die dritte Planentasche (7) mit dem dritten Lochband (12) und die vierte Planentasche (8) mit dem vierten Lochband (13) verbunden. Teile der Lochbänder (10 bis 13) greifen also zwischen jeweils zwei übereinandergeschlagene Lagen der Planentaschen (3 bis 8) in die Ummantelung (4) ein und sind in der Ummantelung (4) gehalten.
  • Das Netz (2) weist mehrere Seile auf, von denen ein erstes in mehreren Bahnen in Längsrichtung verlaufendes Seil mit dem Bezugszeichen (14) und ein zweites in mehreren Bahnen in Längsrichtung verlaufendes Seil mit dem Bezugszeichen (15) bezeichnet sind. Darüber hinaus sind mehrere in Bahnen in Querrichtung verlaufende Seile vorgesehen, von denen ein erstes in Querrichtung verlaufendes Seil mit dem Bezugszeichen (16) bezeichnet ist. Das erste in Längsrichtung verlaufende Seil (14) verläuft über fünf Bahnen. Gleiches gilt für das zweite in Längsrichtung verlaufende Seil (15). Zur Umlenkung zwischen den ersten beiden Bahnen ist das erste in Längsrichtung verlaufende Seil (14) durch ein erstes Loch (17) und ein zweites Loch (18) im ersten Lochband (10) hindurchgeführt. Insgesamt wird das erste in Längsrichtung verlaufende Seil (14) zweimal am ersten Lochband (10) und zweimal am dritten Lochband (12) um jeweils insgesamt 180° umgelenkt und dabei jeweils durch zwei Löcher hindurchgeführt. Mit seinen beiden Enden ist das erste in Längsrichtung verlaufende Seil (14) einerseits durch ein drittes Loch (19) mit dem dritten Lochband (12) verknotet und andererseits durch ein viertes Loch (20) mit dem ersten Lochband (10) verknotet. Entsprechende Befestigungen und Umleitungen gelten auch für die Seile (15) und (16) sowie die weiteren insbesondere in Querrichtung verlaufenden und nicht bezeichneten Seile. Alle Seile (14 bis 16) sind flexible Expanderseile, die einen Durchmesser von etwa 4 Millimetern aufweisen. Die in Längsrichtung verlaufenden Seile (14 und 15) sind dabei mit den in Querrichtung verlaufenden Seilen 16 verwoben.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches sich vom ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 insbesondere durch die Ausbildung der Abdeckeinrichtung (21) und die Befestigung der Abdeckeinrichtung (21) am Rahmen (1) unterscheidet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen einander entsprechende Teile. Die Abdeckeinrichtung (21) besteht hier direkt aus dem Netz (2). Das Netz (2) ist also direkt am Rahmen (1) gehalten. Hierfür ist das Netz (2) an seinem Rand zwischen den übereinandergeschlagenen Lagen der Planentaschen (5 bis 8) mittels einer als Doppelnaht ausgebildeten Naht (22) eingenäht. Das Netz (2) ist als Spannnetz ausgebildet, wobei in Längsrichtung verlaufende Seile des Netzes (2) mit den in Querrichtung verlaufenden Seilen des Netzes (2) an den Knotenpunkten aneinander fixiert sind, so dass sich eine feste Maschenweite ergibt, die hier beispielsweise 5 Zentimeter mal 5 Zentimeter beträgt. Das Seil oder die Seile, aus denen das Netz (2) gefertigt ist, weisen einen Durchmesser von etwa 4 Millimetern auf.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen beziehungsweise beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Sicherung von Ladungsteilen, insbesondere Flugzeugteilen, die auf einer Ladefläche eines verfahrbaren Ladungsträgers aufliegen, gegen Herunterfallen vom Ladungsträger, mit einem Rahmen (1), der eine Ummantelung (4) in Form von Planentaschen (5 bis 8) aufweist und der am Ladungsträger befestigt werden kann, und mit einer am Rahmen (1) gehaltenen Abdeckeinrichtung (21), die ein im Rahmen (1) aufgespanntes Netz (2) zum Niederhalten der Ladungsteile auf der Ladefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand der Abdeckeinrichtung (21) zwischen jeweils zwei übereinandergeschlagene Lagen der Planentaschen (3 bis 8) in die Ummantelung (4) eingreift und in der Ummantelung (4) gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) ein Rahmengestell (3) aufweist, welches mit der Ummantelung (4) bezogen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (21) umlaufend in die Planentaschen (5 bis 8) eingelegte Lochbänder (10 bis 13) mit einer Vielzahl von Löchern (17 bis 20) aufweist und dass das Netz (2) aus mehreren flexiblen Seilen (14 bis 16) gebildet ist, die jeweils über mehrere Bahnen im Rahmen (1) gespannt verlaufen und dabei zur Umleitung des jeweiligen Seiles (14 bis 16) zwischen jeweils zwei Bahnen durch jeweils mindestens zwei Löcher (17, 18) in den Lochbändern (10 bis 13) hindurchgeführt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planentaschen (5 bis 8) aus Kunststoff, insbesondere PVC, bestehen, und dass die Lochbänder (10 bis 13) aus Kunststoff, insbesondere PVC, bestehen und mit der Ummantelung (4) verschweißt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Seil (14 bis 16) für jede Umlenkung zwischen zwei Bahnen jeweils durch genau zwei Löcher (17, 18) des Lochbandes (10 bis 13) hindurchgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen, über welche das jeweilige Seil (14 bis 16) gespannt geführt ist, parallel zueinander verlaufen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn jeweils entweder einer ersten Gruppe von parallel zueinander verlaufenden Bahnen angehört oder einer zweite Gruppe von parallel zueinander und senkrecht zu den Bahnen der ersten Gruppe verlaufenden Bahnen angehört.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Bahnen der ersten Gruppe verlaufenden Seile (14, 15) mit den auf den Bahnen der zweiten Gruppe verlaufende Seilen (16) verwoben sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seil (14 bis 16) an seinen beiden Enden, insbesondere durch jeweils mindestens ein Loch (19, 20) in den Lochbändern (11 bis 13), mit dem Rahmen (1) verknotet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seil (14 bis 16) ein Expanderseil mit einem Durchmesser im Bereich von 3 Millimeter bis 5 Millimeter, insbesondere von etwa 4 Millimeter, ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (21) aus dem Netz (2) besteht und dass das Netz (2) ein Spannnetz ist, dessen Rand zwischen den übereinandergeschlagenen Lagen der Planentaschen (5 bis 8) eingenäht ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Planentaschen (5 bis 8) aus Kunststoff, insbesondere PVC, bestehen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandergeschlagenen Lagen der Planentaschen (5 bis 8) innerhalb des Randes des Netzes (2) mittels jeweils wenigstens einer Naht (22), bevorzugt mittels jeweils einer Doppelnaht, miteinander vernäht sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (2) in Längsrichtung und in Querrichtung angeordnete Seile aufweist, die in ihren Knotenpunkten aneinander fixiert sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile des Netzes (2) einen Durchmesser im Bereich von 3 Millimeter bis 5 Millimeter, insbesondere von etwa 4 Millimeter, aufweisen.
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