DE202019105732U1 - Wasserpfeifenkopf mit Flüssigkeitsabscheider, Flüssigkeitsabscheider für Wasserpfeifenkopf und Wasserpfeife mit Flüssigkeitsabscheider - Google Patents

Wasserpfeifenkopf mit Flüssigkeitsabscheider, Flüssigkeitsabscheider für Wasserpfeifenkopf und Wasserpfeife mit Flüssigkeitsabscheider Download PDF

Info

Publication number
DE202019105732U1
DE202019105732U1 DE202019105732.7U DE202019105732U DE202019105732U1 DE 202019105732 U1 DE202019105732 U1 DE 202019105732U1 DE 202019105732 U DE202019105732 U DE 202019105732U DE 202019105732 U1 DE202019105732 U1 DE 202019105732U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hookah
liquid separator
head
liquid
collecting space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019105732.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202019105732U1 publication Critical patent/DE202019105732U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Wasserpfeifenkopf, umfassend einen Körper (6), der eine Aufnahme (7) für eine Trägersubstanz, wie insbesondere Wasserpfeifentabak, bildet und der einen Durchlass (9) für Pfeifengase aufweist, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsabscheider (11), der an dem Körper (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserpfeifenkopf, umfassend einen Körper, der eine Aufnahme für eine Trägersubstanz, insbesondere Wasserpfeifentabak, bildet und der einen Durchlass für Pfeifengase aufweist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Wasserpfeife mit einem Wasserpfeifenkopf.
  • Typischerweise wird bei Wasserpfeifen durch eine Wärmequelle, wie zum Beispiel ein Stück glühende Kohle oder einen elektrischen Erhitzer, eine Trägersubstanz in der Aufnahme des Wasserpfeifenkopfes erhitzt. Dabei wird in der Trägersubstanz enthaltende Feuchtigkeit mit den Aromastoffen erhitzt und verdampft. Hierbei entsteht ein Aerosol beziehungsweise Dampf, der auch als „Wasserpfeifenrauch“ oder Wasserpfeifendampf bezeichnet wird, wenngleich die Trägersubstanz in der Regel nicht verbrannt wird. Dabei ist es auch üblich, die Trägersubstanz mit einer Flüssigkeit, die aromatisiert sein kann, anzufeuchten.
  • Wasserpfeifen und Wasserpfeifenköpfe sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt. Ein Ausführungsbeispiel einer Wasserpfeife ist in der DE 20 2018 101 974 U1 beschrieben.
  • Darüber hinaus sind auch sogenannte Molassefänger bekannt, welche in der Rauchsäule angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Wasserpfeifenkopf und eine Wasserpfeife derart weiterzubilden, dass die Benutzung der Wasserpfeife beziehungsweise des Wasserpfeifenkopfes besonders einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Wasserpfeifenkopf mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist der Wasserpfeifenkopf gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsabscheider, der an dem Körper des Wasserpfeifenkopfes angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird die Benutzung der Wasserpfeife erheblich verbessert. Der Flüssigkeitsabscheider kann in der Aufnahme anfallende Flüssigkeit aufnehmen. Flüssigkeit kann insbesondere von dem Anfeuchten einer Trägersubstanz, wie zum Beispiel Wasserpfeifentabak mit Molasse oder einer anderen Flüssigkeit herrühren. Mit der beanspruchten Gestaltung kann verhindert werden, dass Flüssigkeit aus dem Wasserpfeifenkopf in die darunter liegenden Teile der Wasserpfeife und insbesondere in die Rauchsäule gelangt. Dadurch bleiben die unteren Teile der Wasserpfeife sauber. Zudem wird dadurch die Reinigung der Wasserpfeife erleichtert, da lediglich die im Flüssigkeitsabscheider angefallene Flüssigkeit entfernt werden muss. Hierzu muss lediglich der Wasserpfeifenkopf abgenommen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Durchlass eine oder mehrere Öffnungen aufweist. Die Öffnungen sind vorzugsweise in einem Boden der Aufnahme ausgebildet und erstrecken sich zum Flüssigkeitsabscheider hin. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung erstrecken sich somit die Öffnungen von dem Boden der Aufnahme nach unten und münden direkt in den Auffangraum des Flüssigkeitsabscheiders, der unterhalb des Körpers angeordnet ist. Dabei kann der Wasserpfeifenkopf als Einlochkopf oder Mehrlochkopf ausgebildet sein. Die Ausführung mit mehreren Öffnungen ist dabei bevorzugt. Vorzugsweise ist die Öffnung beziehungsweise sind die Öffnungen schräg zu der Längsachse des Wasserpfeifenkopfes und somit schräg zur Senkrechten ausgebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die mindestens eine Öffnung in dem Körper des Wasserpfeifenkopfes ausgebildet. Die Öffnungen bilden dabei längliche Kanäle. Insbesondere kann die Kanallänge gemessen in Längsrichtung der länglichen Kanäle größer als die kleinste Kanalbreite gemessen in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung sein. Hierbei ist bevorzugt, wenn die Kanallänge um mehr als 100% über der kleinsten Kanalbreite liegt. Die länglichen Kanäle können im Körper ausgebildet sein, sodass diese von der Aufnahme bis zur Unterseite des Körpers reichen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Boden der Aufnahme eine Auflagefläche für die Trägersubstanz, zum Beispiel Wasserpfeifentabak, bildet. Dabei ist es nicht erforderlich, einen zusätzlichen Träger für die Trägersubstanz, zum Beispiel Wasserpfeifentabak, auf dem Körper anzuordnen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme einen vorspringenden Rand aufweist und dass der Durchlass in dem von dem Rand umfassten Teil des Bodens des Durchlasses angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Rand ein Abschnitt des Körpers. Damit können der Rand und der Boden der Aufnahme einstückig ausgebildet sein und aus demselben Material bestehen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Flüssigkeitsabscheider an der Unterseite des Körpers angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Flüssigkeitsabscheider an dem Körper befestigt. Hierzu kann der Flüssigkeitsabscheider eine Kontaktfläche zur Anlage an dem Körper aufweisen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass der Flüssigkeitsabscheider einen Auffangraum für Flüssigkeit aufweist, der über den Durchlass mit der Aufnahme verbunden ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Auffangraum bei bestimmungsgemäßer Benutzung unter dem Durchlass angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Auffangraum direkt unter der wenigstens einen Öffnung angeordnet. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit in dem Auffangraum gesammelt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Öffnungen eine Tropfkante aufweist, die derart ausgebildet ist, dass Flüssigkeit, welche ausgehend von der Aufnahme den Durchlass durchtritt, in dem Auffangraum aufgefangen wird. Dadurch kann insbesondere verhindert werden, dass die Flüssigkeit in den unten näher beschriebenen Gasdurchlass des Flüssigkeitsabscheiders gelangt.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Durchlass sich von der Aufnahme für die Trägersubstanz nach unten erstreckt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme für die Trägersubstanz eine Vertiefung umfasst, die in dem Wasserpfeifenkopf ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Flüssigkeitsabscheider einen Gasdurchlass aufweist, um den Auffangraum mit der Rauchsäule einer Wasserpfeife zu verbinden. Der Gasdurchlass kann dabei in einem Bodenabschnitt des Flüssigkeitsabscheiders angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Gasdurchlass derart angeordnet, dass Flüssigkeit, welche den in dem Körper ausgebildeten Durchlass unter der Wirkung der Schwerkraft durchtritt, nicht in den Gasdurchlass gelangt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Gasdurchlass in einem Abschnitt des Flüssigkeitsabscheiders ausgebildet ist, der sich von dem Boden des Auffangraums (bei bestimmungsgemäßem Gebrauch) nach oben erstreckt. Vorzugsweise weist der vorgenannte Abschnitt einen sich nach oben verjüngenden Außendurchmesser auf. Insbesondere kann der Abschnitt eine zur Senkrechten geneigte Außenfläche aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist bevorzugt, dass der Gasdurchlass in einem mittleren Bereich des Flüssigkeitsabscheiders angeordnet ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Abschnitt des Flüssigkeitsabscheiders, der sich vom Boden des Auffangraums nach oben erstreckt, in einem mittleren Bereich des Flüssigkeitsabscheiders angeordnet ist.
    Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Auffangraum sich ganz oder teilweise um den Gasdurchlass und/oder den sich nach oben erstreckenden Abschnitt des Flüssigkeitsabscheiders herum erstreckt. Vorzugsweise ist der Auffangraum ringförmig ausgebildet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Auffangraum eine Tropfrinne aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Auffangraum in radialer Richtung weiter außen als der Gasdurchlass angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist bevorzugt, dass der Flüssigkeitsabscheider ein elastisches Material aufweist. Vorzugsweise ist der gesamte Flüssigkeitsabscheider aus elastischem Material hergestellt.
  • Vorzugsweise ist der Flüssigkeitsabscheider aus Silikon, Glas, Kunststoff, Holz und/oder Metall gefertigt. Silikon ist dabei besonders vorteilhaft, da aufgrund der Elastizität des Materials eine sichere Befestigung und Abdichtung an dem Körper des Wasserpfeifenkopfes erreicht werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Körper des Wasserpfeifenkopfes aus Keramik, Glas, Bimsstein und/oder Metall gefertigt ist. Keramik ist dabei besonders bevorzugt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Flüssigkeitsabscheider einen ersten Verbindungsabschnitt zur Befestigung an dem Körper aufweist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Körper einen zu dem Flüssigkeitsabscheider weisenden zweiten Verbindungsabschnitt aufweist. Vorzugsweise ist der zweite Verbindungsabschnitt zylindrisch ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt eine gasdichte Anlage erreicht. Diese kann bei der Verwendung von Silikon für den Flüssigkeitsabscheider ohne separate Dichtung erreicht werden. Es ist aber auch möglich, an dieser Stelle eine separate Dichtung vorzusehen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Gasdurchlass in dem Flüssigkeitsabscheider eine Aufnahme für einen Verbindungsabschnitt der Rauchsäule bildet. Hierzu kann der sich vom Boden des Auffangraums nach oben erstreckende Abschnitt eine in zumindest einem Abschnitt zylindrische oder konische Innenkontur aufweisen. Diese Innenkontur kann die vorgenannte Aufnahme bilden. Hierbei ist die konische Gestaltung bevorzugt, da sie die Handhabung erleichtert.
  • Vorzugsweise weist der Flüssigkeitsabscheider eine Öffnung auf, in der der erste Verbindungsabschnitt aufgenommen ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass der erste Verbindungsabschnitt den zweiten Verbindungsabschnitt abdichtend umschließt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass eine Unterseite des Flüssigkeitsabscheiders eine Standfläche bildet. Vorzugsweise ist die Standfläche eben ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise kann der Wasserpfeifenkopf als Kaminkopf ausgebildet sein.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Wasserpfeife, umfassend ein Flüssigkeitsgefäß, einen Wasserpfeifenkopf mit den beschriebenen Merkmalen sowie eine Rauchsäule, welche den Wasserpfeifenkopf mit dem Flüssigkeitsgefäß verbindet. Die Wasserpfeife kann weiterhin einen Schlauch mit einem Mundstück umfassen. Vorzugsweise ist die Wasserpfeife eine Shisha.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Flüssigkeitsabscheider für einen Wasserpfeifenkopf, der einen ersten Verbindungsabschnitt zum Verbinden mit dem Körper eines Wasserpfeifenkopfes und einen Auffangraum für Flüssigkeit aufweist, wobei der Auffangraum einen Boden, in dem ein Gasdurchlass angeordnet ist, aufweist.
  • Soweit in dieser Beschreibung Angaben wie „oben“, „unten“ und dergleichen verwendet werden, so bezieht sich dies auf die Ausrichtung der Teile bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch in einer Wasserpfeife.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Wasserpfeife mit einem Wasserpfeifenkopf;
    • 2: das obere Ende der Wasserpfeife aus 1 teilweise im Schnitt;
    • 3: eine perspektivische Darstellung des Wasserpfeifenkopfes für die Wasserpfeife aus 1 ;
    • 4: den Wasserpfeifenkopf aus 3 im Längsschnitt;
    • 5: den Wasserpfeifenkopf aus 3 in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt.
  • 1 zeigt eine Wasserpfeife 1 umfassend ein Flüssigkeitsgefäß 2, eine Rauchsäule 3 und einen Wasserpfeifenkopf 4. Die Rauchsäule 3 ist auf dem Flüssigkeitsgefäß 2 angeordnet und verbindet das Flüssigkeitsgefäß 2 mit dem Wasserpfeifenkopf 4. Die Wasserpfeife 1 weist zudem einen Anschluss 5 auf, an den ein nicht dargestellter Schlauch mit einem Mundstück angeschlossen werden kann. Der Wasserpfeifenkopf 4 ist auf der Rauchsäule 3 angeordnet. Dies ist auch in 2 dargestellt.
  • Der Wasserpfeifenkopf 4 umfasst einen Körper 6, der eine Aufnahme 7 für eine Trägersubstanz, wie insbesondere Wasserpfeifentabak, bildet. Der Körper 6 ist aus einem hitzefesten Material, wie beispielsweise Keramik, Glas oder Porzellan, hergestellt. Die Aufnahme 7 weist einen Boden 8 auf. In dem Körper 6 ist ein Durchlass 9 ausgebildet. Der Durchlass 9 umfasst Öffnungen 10, welche in dem Boden 8 der Aufnahme 7 angeordnet sind und sich zu dem nachfolgend beschriebenen Flüssigkeitsabscheider 11 hin erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Wasserpfeifenkopf 4 vier Öffnungen 10 auf.
  • Die Aufnahme 7 weist einen vorspringenden Rand 12 des Körpers 6 auf, welcher den Durchlass 9 umgibt.
  • Durch den Durchlass 9 können Pfeifengase von der Aufnahme 7 in die Rauchsäule 3 gesogen werden. Von dort können sie nach Passieren des Flüssigkeitsgefäßes 2 zum Anschluss 5 gelangen. Der Wasserpfeifenkopf 4 weist einen Flüssigkeitsabscheider 11 auf, der an dem Körper 6 des Wasserpfeifenkopfes 4 angeordnet ist. Wie in den Figuren dargestellt, ist der Flüssigkeitsabscheider 11 direkt unter dem Körper 6 angeordnet. Flüssigkeit kann auf diese Weise von der Aufnahme 7 durch die Öffnungen 10 in den Flüssigkeitsabscheider 11 gelangen, wo diese aufgefangen und gesammelt wird. Auf diese Weise tritt die Flüssigkeit nicht in die Rauchsäule 3 ein.
  • Der Flüssigkeitsabscheider 11 weist einen Auffangraum 13 für die Flüssigkeit auf, der über den Durchlass 9 mit der Aufnahme 7 verbunden ist. Bei bestimmungsgemäßer Benutzung ist der Auffangraum 13, wie in 2 dargestellt, unter den Öffnungen 10 angeordnet. Die Öffnungen 10 weisen dabei Tropfkanten 14 auf, die derart ausgebildet sind, dass Flüssigkeit, welche den Durchlass 9 durchtritt, in den Auffangraum 13 gelangt. Die Öffnungen 10 sind dabei jeweils schräg zur Längsachse der Wasserpfeife 1 angeordnet.
    Der Flüssigkeitsabscheider 11 weist weiterhin einen Gasdurchlass 15 auf. Dieser ist in einem Bodenabschnitt 16 des Flüssigkeitsabscheiders 11 angeordnet. In den Figuren ist dabei dargestellt, dass der Gasdurchlass 15 in einem Abschnitt des Flüssigkeitsabscheiders 11 ausgebildet ist, der sich vom Boden des Auffangraums 13 zu dem Körper 6 hin beziehungsweise nach oben erstreckt. Dieser Abschnitt weist einen sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden Außendurchmesser auf.
  • Über den Gasdurchlass 15 kann der Wasserpfeifenkopf 4 mit der Rauchsäule 3 verbunden werden. Hierzu kann, wie in 2 dargestellt, ein am oberen Ende der Rauchsäule 3 ausgebildeter Stutzen vorgesehen sein, der von unten in den Gasdurchlass 15 eingesteckt ist.
  • Wie dargestellt, ist der Gasdurchlass 15 in einem mittleren Bereich des Flüssigkeitsabscheiders 11 angeordnet. Der Auffangraum 13 erstreckt sich ringförmig um den Gasdurchlass 15 herum. Der Boden des Auffangraums 13 bildet dabei, wie dargestellt, eine Tropfrinne.
  • Der Flüssigkeitsabscheider 11 kann aus Materialien, wie insbesondere Silikon, Glas, Kunststoff, Holz und/oder Metall gefertigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsabscheider 11 aus einem elastischen Material, wie insbesondere Silikon, gefertigt. Das Material ist hitzefest, damit es den am Wasserpfeifenkopf 4 auftretenden Temperaturen standhält. Das elastische Material ermöglicht dabei eine dichte Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsabscheider 11 und dem Körper 6 des Wasserpfeifenkopfes 4. Eine dichte Verbindung wird aber auch zu der darunterliegenden Rauchsäule 3 ermöglicht. Aufgrund der elastischen Eigenschaften ist es dabei nicht erforderlich, zusätzliche Dichtungen vorzusehen.
  • In den 2 und 5 ist weiterhin dargestellt, dass der Flüssigkeitsabscheider 11 einen ersten Verbindungsabschnitt 17 zur Befestigung an dem Körper 6 aufweist. Der erste Verbindungsabschnitt 17 ist dabei ringförmig ausgebildet. Der Körper 6 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt 18 auf. Dieser weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine zylindrische Außenkontur auf. Der zweite Verbindungsabschnitt 18 ist, wie dargestellt, in dem von dem ersten Verbindungsabschnitt 17 umschlossenen Raum angeordnet. Dabei handelt es sich um eine Steckverbindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018101974 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Wasserpfeifenkopf, umfassend einen Körper (6), der eine Aufnahme (7) für eine Trägersubstanz, wie insbesondere Wasserpfeifentabak, bildet und der einen Durchlass (9) für Pfeifengase aufweist, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsabscheider (11), der an dem Körper (6) angeordnet ist.
  2. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabscheider (11) an der Unterseite des Körpers (6) angeordnet ist.
  3. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabscheider (11) einen Auffangraum (13) für Flüssigkeit aufweist, der über den Durchlass (9) mit der Aufnahme (7) verbunden ist.
  4. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (10) eine Tropfkante (14) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass Flüssigkeit, welche ausgehend von der Aufnahme (7) den Durchlass (9) durchtritt, in den Auffangraum (13) gelangt.
  5. Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabscheider (11) einen Gasdurchlass (15) aufweist, um den Auffangraum (13) mit der Rauchsäule (3) einer Wasserpfeife (1) zu verbinden.
  6. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdurchlass (15) in einem Abschnitt des Flüssigkeitsabscheiders (11) ausgebildet ist, der sich von dem Boden des Auffangraums (13) zum Körper (6) hin erstreckt.
  7. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdurchlass (15) in einem mittleren Bereich des Flüssigkeitsabscheiders (11) angeordnet ist.
  8. Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangraum (13) sich ganz oder teilweise um den Gasdurchlass (15) herum erstreckt.
  9. Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabscheider (11) aus Silikon, Kunststoff, Holz Glas und/oder Metall gefertigt ist.
  10. Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (6) aus Keramik, Glas, Bimsstein und/oder Metall gefertigt ist.
  11. Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabscheider (11) einen ersten Verbindungsabschnitt (17) zur Verbindung mit dem Körper (6) aufweist.
  12. Wasserpfeifenkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (6) einen zweiten Verbindungsabschnitt (18) aufweist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (18) an dem ersten Verbindungsabschnitt (17) anliegt.
  13. Flüssigkeitsabscheider für einen Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen ersten Verbindungsabschnitt (17) zum Verbinden mit dem Körper (6) eines Wasserpfeifenkopfes (4), einen Auffangraum (13), der einen Boden aufweist, und einen Gasdurchlass (15) in dem Boden des Auffangraums (13).
  14. Wasserpfeife, umfassend ein Flüssigkeitsgefäß (2), einen Wasserpfeifenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12 sowie eine Rauchsäule (3), welche den Wasserpfeifenkopf (4) mit dem Flüssigkeitsgefäß (2) verbindet.
DE202019105732.7U 2019-09-20 2019-10-16 Wasserpfeifenkopf mit Flüssigkeitsabscheider, Flüssigkeitsabscheider für Wasserpfeifenkopf und Wasserpfeife mit Flüssigkeitsabscheider Active DE202019105732U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105239.2 2019-09-20
DE202019105239 2019-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019105732U1 true DE202019105732U1 (de) 2019-12-10

Family

ID=69226764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019105732.7U Active DE202019105732U1 (de) 2019-09-20 2019-10-16 Wasserpfeifenkopf mit Flüssigkeitsabscheider, Flüssigkeitsabscheider für Wasserpfeifenkopf und Wasserpfeife mit Flüssigkeitsabscheider

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019105732U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4115753A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Avanoz GmbH Wasserpfeifenkopf

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018101974U1 (de) 2018-04-12 2018-04-19 Dennis Schwager Basiskörper für eine Wasserpfeife

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018101974U1 (de) 2018-04-12 2018-04-19 Dennis Schwager Basiskörper für eine Wasserpfeife

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4115753A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Avanoz GmbH Wasserpfeifenkopf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013101208U1 (de) Wasserpfeife mit einem Behälter und einem Verteilerstück
DE202019105732U1 (de) Wasserpfeifenkopf mit Flüssigkeitsabscheider, Flüssigkeitsabscheider für Wasserpfeifenkopf und Wasserpfeife mit Flüssigkeitsabscheider
DE202014102447U1 (de) Verteilerstück für eine Wasserpfeife
DE202017004762U1 (de) Einwegfilter für Rauchwaren
DE202019101422U1 (de) Ventilsystem für eine Wasserpfeife
DE102021102698B3 (de) Anschlussstück für eine Wasserpfeife
DE102006048125B4 (de) Tabakspfeife
DE102014107350B3 (de) Verteilerstück für eine Wasserpfeife
EP3626087B1 (de) Pfeifenkopf für eine wasserpfeife
DE3533969A1 (de) Kaminaufsatz
DE102017121847B3 (de) Verschlusssystem für eine Wasserpfeife
EP3708010B1 (de) Wasserpfeife und katalysatoreinheit für eine wasserpfeife
DE202022102399U1 (de) Vorgefertigtes Kapselelement für einen Wasserpfeifenkopf und/oder eine Wasserpfeife
DE202022103326U1 (de) Base für eine Wasserpfeife, Baseanordnung und Wasserpfeife
EP3420827B1 (de) Kaminhaube für einen wasserpfeifenkopf
DE102022002698A1 (de) Filterelement für eine Wasserpfeife
DE634132C (de) Tabakpfeidfe mit einer im Pfeifenschaft vorgesehenen Sammelkammer und einem durch die Sammelkammer hindurchgefuehrten Rauchrohr
DE3132986A1 (de) Filtervorrichtung fuer tabakrauch
DE801794C (de) Tabakpfeife
DE202015105531U1 (de) Pfeifenkopf für eine Wasserpfeife
DE521745C (de) Katalytisch wirkende Heizvorrichtung fuer leichtfluechtige Brennstoffe
DE202021002425U1 (de) Membranventil insbesondere für eine Wasserpfeife
DE3806756C2 (de) Druckluftfilter
DE678407C (de) Vorrichtung zum Abfuehren von Gasen und Daempfen aus dem Innern der Brennstoffmasse von waagerechten Kammeroefen
EP0957312B1 (de) Vorrichtung zum gasdichten Anschluss eines Abgasrohrs

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years