-
Gegenstand der Neuerung ist eine tragbare und zusammenklappbare Servicetheke für die Bewirtung von Personen.
-
Als Servicetheke wird eine tischähnliche Trennung zwischen Personal und Kunden in Gaststätten, Ladenlokalen oder Veranstaltungen bezeichnet, an der die Warenübergabe und die Bezahlung erfolgt.
-
Von einer derartige Servicetheke aus können beispielsweise Getränke und / oder Lebensmittel serviert werden, wobei die Servicetheke zusammenlegbare Komponenten aufweist, die zum Gebrauch zusammengebaut sind und zum Transport und zur Lagerung zerlegt werden können.
-
Bevorzugt weist die Servicetheke eine Arbeitsplatte auf, an der das Bedingungspersonal Getränke oder Speisen unmittelbar vor der Überreichung an den Kunden zubereiten oder verfeinern kann.
-
Bekannte zusammenklappbare Servicetheken haben den Nachteil, dass diese aus vielen Einzelteilen bestehen und jeweils nur als Arbeitsplatte bzw. Barelement, oder als erhöhtes Thekenelement verfügbar sind. Durch die Vielzahl an Bestandteilen ist es für die mit dem Aufbau betraute Person sehr mühselig, die nach dem Stand der Technik bekannten Servicetheken zusammenzubauen. So müssen am Ende einer Veranstaltung alle Schraubverbindungen gelöst und sicher verpackt werden, damit diese beim nächsten Veranstaltungsort wieder verwendet werden können.
-
Herkömmliche Servicetheken sind meist lang, schwer und unhandlich zu transportieren, bestehen aus mehreren Einzelteilen und sind kaum von einer Person alleine aufbaubar.
-
Herkömmliche Systeme haben zudem den Nachteil, dass diese starr ausgebildet sind und relativ viel Platz wegnehmen. Zwar gibt es auch bekannte Systeme, welche klappbar sind, wie es beispielsweise die
DE 20 2018 100 440 U1 zeigt, jedoch ist hier das Thekenelement starr mit dem Barelement verbunden. Als Barelement wird im Folgenden die Fläche benannt, welche dem Personal zugewandt ist. An diesem Barelement kann das Personal auf einer Arbeitsplatte Getränke und Getränkezutaten zusammenstellen und verkaufen.
-
Im Folgenden wird das Thekenelement, welches sich von dem Barelement durch seine erhöhte Position unterscheidet, als Thekenplatte bezeichnet, die dem Kunden zugänglich ist und worauf der Kunde sein Getränk entgegennehmen und dieses abstellen kann.
-
Die
DE 20 2018 100 440 U1 hat zudem den Nachteil, dass das Thekenelement auf ein Rohrgerüst geschraubt werden muss, damit dieses nicht herunterfällt. Erst durch eine Verbindung mit einer Vielzahl von Schrauben ist die Plattform des Thekenelementes fest und kann einen sicheren Betrieb gewährleisten.
-
Aufgabe der Neuerung ist es, eine klappbare Servicetheke zu schaffen, dessen Aufbau derart gestaltet ist, dass sie sich in aufgeklapptem Zustand für eine Mehrzahl von unterschiedlichsten Anwendungsfällen eignet und im eingeklappten Zustand einen handlichen Transport ermöglicht.
-
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung den Unteransprüchen entnommen werden können. Zur Lösung der Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Thekenbrett an einem separaten Rahmen montiert ist, der in dem die Arbeitsplatte tragenden Rahmen einsteckbar ist.
-
Die vorliegende Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass das Barelement getrennt von dem Thekenelement transportiert werden kann. Je nach Bedarf kann das Thekenelement in das Barelement eingesteckt werden, um so das Anwendungsgebiet der Servicetheke zu erweitern.
-
Der Rahmen des Thekenelements ist durch zwei parallele Längsstreben und zwei die Längsstreben verbindende Querstreben gebildet, wobei sich die Querstreben unterhalb der unteren Längsstrebe in jeweils einem Endstück in Richtung des Barelementes fortsetzen und dort einsteckbar sind. Dazu weist das Barelement obere Aussparungen auf, in die die Endstücke einsteckbar sind.
-
Die Steckverbindung der Endstücke des Thekenelementes ist über eine Federbolzenverbindung gesichert, die ausgehend von dem Rahmen in die Endstücke einrastet.
-
Um ein unbeabsichtigtes Abklappen der Arbeitsplatte oder der Thekenplatte im Transportzustand der Servicetheke zu verhindern, sind entsprechende Sicherungseinrichtungen, beispielsweise in Form von Verschlusshaken, Einschnappelementen, Federbolzen oder Magnetschnapper vorgesehen, die die verschwenkbaren Elemente an dem Rahmen festhalten.
-
Neuerungsgemäß zeichnet sich das einsteckbare Thekenelement dadurch aus, dass die Thekenplatte, welche dem Kunden zugänglich ist, schwenkbar auf einem Rahmen gelagert ist. Diese Schwenkbarkeit wird durch eine Achse ermöglicht, welche ein Verdrehen der Thekenplatte um die Horizontale ermöglicht.
-
Im Transportzustand ist die Platte durch eine Federbolzenkonstruktion gesichert. Erst durch die Betätigung eines Zugseils werden die Federbolzen aus der Arretierposition herausgezogen, um die Platte anschließend zu verschwenken. Wenn die Platte nun ihre Endposition erreicht, kann das Zugseil losgelassen werden, damit die Federbolzen an einer neuen Position in die Rahmenstrebe des Thekenelementes einrasten können und somit die Platte gegen ein Verkippen sichern. Das Zugseil ist für den Kunden von außen nicht zugänglich, so dass nur das Personal dieses Zugseil betätigen kann.
-
Durch die Verwendung des Zugseils, welches gleichzeitig zwei Federbolzen betätigt, ist es möglich, dass nur eine Person die komplette Servicetheke sicher verriegeln kann. Dabei ist es nicht notwendig, dauerhaft das Zugseil zu betätigen. Sobald der Federbolzen außer Eingriff mit einer der Bohrungen kommt, kann man bereits das Zugseil loslassen, da der Federbolzen an dem Winkelstück entlang geführt wird, bis er bei Erreichen der nächsten Bohrung selbständig wieder einrastet.
-
In einer weiteren Ausführungsform können die Rahmen verkleidet sein und jegliche Art von Aufdruck oder Werbeanzeigen aufweisen.
-
Weiterer Vorteil der vorliegenden Neuerung liegt darin, dass es für einen späteren Käufer nur notwendig ist, ein einzelnes Teil zu erwerben, welches bereits schon die Kombination Arbeitsplatte bzw. Bar und Getränketheke beinhaltet. Zudem ist die neuerungsgemäße Konstruktion sehr platzsparend, da diese klappbar ausgebildet ist und durch die gegenseitige Abstützung der Bauteile eine hohe Standfestigkeit aufweist.
-
Des Weiteren kann die neuerungsgemäße Getränketheke sehr leicht auf- und wieder abgebaut werden, da auf lose Schrauben verzichtet wird.
-
Das Transportmaß ist sehr flach, wobei die Theke leicht ist und von nur einer Person aufbaubar ist. Das geringe Gewicht, insbesondere bei Verwendung von Rohren (z. B. Vierkantrohren) aus Aluminium, ermöglicht es einer Person die komplette Theke alleine zu tragen.
-
Ein weiterer Vorteil ist die große Vielseitigkeit durch die zwei waagerechten Platten.
-
Neben den Endstücken und den Aussparungen im Rahmen des Barelements, werden in anderen Ausführungsformen weitere korrespondierende Befestigungselemente beansprucht, insbesondere eine Öffnung, wie ein Loch oder eine Vertiefung, und ein in die Öffnung einsteckbares Einsteckelement, wie einen Bolzen, Vorsprung oder Stab.
-
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
-
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, könnten als neuerungswesentlich beansprucht werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
-
Soweit einzelne Gegenstände als „erfindungswesentlich“ oder „wichtig“ bezeichnet sind, bedeutet dies nicht, dass diese Gegenstände notwendigerweise den Gegenstand eines unabhängigen Anspruches bilden müssen. Dies wird allein durch die jeweils geltende Fassung des unabhängigen Schutzanspruches bestimmt.
-
Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einem Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
-
Es zeigen:
- 1: Perspektivische Ansicht der ausgeklappten Servicetheke
- 2: Eine weitere perspektivische Ansicht der Servicetheke nach 1
- 3: Perspektivische Ansicht der eingeklappten 2-teiligen Servicetheke
- 4: Eine weitere perspektivische Ansicht der Servicetheke nach 3
- 5: Schematisierte Draufsicht auf das Zugseil am Thekenelement
- 6: Schematisierte Seitenansicht auf den Schwenkmechanismus
- 7: Schematisierte Seitenansicht auf den Schwenkmechanismus
-
Die 1 zeigt die neuerungsgemäße Servicetheke 1, die aus dem Barelement 2 und dem Thekenelement 3 besteht.
-
Das Barelement 2 steht mit den Füßen 4a und 4b auf dem Untergrund auf. Die Füße 4a sind dem Bedienungspersonal zugewandt, welches über die Servicetheke 1 Kunden bedient.
Die Füße 4a sind Bestandteil der beiden Rahmen 5 und 15, welche die Servicetheke 1 seitlich begrenzen.
Die Füße 4b sind Bestandteil eines weiteren Rahmens 25, welcher die Servicetheke 1 nach vorne, in Richtung der Kunden, begrenzt.
-
Dabei liegen die Rahmen 5, 15, jeweils mit Ihren Seitenstreben an den äußeren Streben des Rahmens 25 an, wobei zwischen dem Rahmen 25 und den Rahmen 5, 15 ein Winkel mit etwa 90° besteht. Die Rahmen 5, 15 und 25 bilden im ausgeklappten Zustand eine U-Form.
-
Der Rahmen 5 weist nicht gezeigte Auflagewinkel auf, auf die die Arbeitsplatte 10 aufgelegt ist. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt, da die Platte 10 auch direkt auf die Oberseite der Rahmen 5, 15 aufgelegt werden kann, falls die Auflagewinkel entfallen.
-
Die waagerechte Arbeitsplatte 10 bildet zusammen mit den Rahmen 5, 15 und 25 das Barelement 2, welches beispielsweise eine Höhe zwischen 85-92 cm aufweisen kann.
-
Mit dem Barelement 2 ist das Thekenelement 3 verbunden, welches eine waagerechte Thekenplatte 11 aufweist. Die Thekenplatte 11 ist oberhalb des stehenden Rahmens 35 über das Scharnier 12 schwenkbar mit dem Rahmen 35 verbunden.
-
Das Thekenelement 3 ist lösbar mit dem Barelement 2 verbunden, wobei das Barelement 2 je nach Verwendungszweck mit dem Thekenelement 3 zusammen oder ohne Thekenelement aufgestellt werden kann.
-
2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Servicetheke 1, wie sie von Kundenseite wahrgenommen wird. Die Vorderseite der Servicetheke 1 ist durch den Rahmen 25 begrenzt, an dessen Oberseite das Thekenelement 3 montiert ist. Das Thekenelement 3 weist die Thekenplatte 11 auf, auf der beispielsweise Getränke abgestellt werden können. Das Barelement 2 weist die Arbeitsplatte 10 auf, auf der beispielsweise Getränke zubereitet werden können.
-
Seitlich des Rahmens 15 kann optional ein Verbindungselement 26 angebracht sein, das in dem hier gezeigten Beispiel die Form eines nach unten gebogenen Hakens hat. Mittels dieses Verbindungselements 26 kann eine weitere Servicetheke mit der hier gezeigten Servicetheke 1 sicher verbunden werden, um die Fläche der Arbeitsplatte und auch der Thekenplatte zu vergrößern. Die Verbindung mit weiteren Servicetheken ist ebenfalls gegeben.
-
Neben einem Haken ist auch eine Steckverbindung möglich, wobei ein Element eine Aussparung aufweist und die andere damit zu verbindende Servicetheke eine in die Aussparung einzuführende Nase besitzt.
-
Die 3 zeigt das Barelement 2 und das Thekenelement 3 als separate Teile. Das Barelement 2 ist im zusammengeklappten Zustand dargestellt, wobei die beweglichen Rahmen 5, 15 an den Rahmen 25 herangeschwenkt sind und an dem Rahmen 25 anliegen. Dabei liegen die Füße 4a des Rahmens 5 und 15 an die untere Querstrebe 7 des Rahmens 25 an. Um das Barelement 2 im zusammengeklappten Zustand für den Transport zu sichern, weisen die Rahmen 5, 15 Magnetschnapper 9 auf, welche beispielsweise in 4 zu sehen sind. Durch diese Magnetschnapper 9 können die einzelnen verschwenkbaren Rahmen 5,15 an dem Rahmen 25 festgelegt werden.
-
Die Platte 10 kommt im eingeklappten Zustand ebenfalls am Rahmen 25 zum Anliegen und befindet sich in diesem Zustand zwischen den Rahmen 5, 15 und dem Rahmen 25. Ein derartig eingeklapptes Barelement 2 kann leicht transportiert und platzsparend gelagert werden.
-
Das Thekenelement 3 weist den Rahmen 35 auf, welcher durch zwei parallele Längsstreben 29 und zwei die Längsstreben 29 verbindende Querstreben 24 gebildet ist. Die Querstreben setzen sich unterhalb der unteren Längsstrebe 29 in jeweils einem Endstück 23 in Richtung des Barelementes 2 fort und stehen somit aus dem Rahmen 35 hervor. Die Endstücke 23 können in dazu angepasste Aussparungen 8 in der Oberseite des Rahmens 25 eingeführt werden, um das Thekenelement 2 auf dem Barelement 2 zu montieren. Durch die Endstücke 23 und die Aussparungen 8 kann somit eine Steckverbindung realisiert werden.
-
Um ein Herausziehen des Thekenelementes 3 aus dem Barelement 2 zu verhindern, werden die Endstücke 23 des Thekenelementes 3 über eine Federbolzenverbindung gesichert, wobei die Federbolzen ausgehend von dem Rahmen 25 in die Endstücke 23 einrasten.
-
Im Bereich der oberen Längsstrebe 29 des Rahmens 35 befindet sich ein Winkelstück 21, welches beispielsweise angeschweißt sein kann. Das Winkelstück 21 dient zu Lagerung der Thekenplatte, wobei die Thekenplatte 11 im ausgeklappten Zustand auf der Oberseite des Winkelstücks 21 und der oberen Längsstrebe zum Aufliegen kommt.
-
4 zeigt die Getränketheke 1 gemäß 3 aus einer anderen Perspektive. Die Thekenplatte 11 ist schwenkbar über das Scharnier 12 zwischen den Winkeistücken 21 gelagert. In dem gezeigten Zustand nach 4 befindet sich die Thekenplatte in Transportstellung, d.h. die Thekenplatte 11 ist in Richtung der Endstücke 23 geschwenkt.
-
Soll nun das Barelement 2 an seinem Bestimmungsort aufgestellt werden, müssen zunächst die Rahmen 5, 15 in Pfeilrichtung 27a bzw. 27b verschwenkt werden, bis diese einen Winkel von etwa 90 Grad gegenüber dem Rahmen 25 einnehmen. Dazu sind die Rahmen 5, 15 über die Scharniere 6 mit dem Rahmen 25 verbunden. In der Endposition kann dann die Platte 10 in die Horizontale verschwenkt werden, um auf die Oberseite der Rahmen 5, 15 aufgelegt zu werden. Bevorzugt werden die einzelnen Teile untereinander mit per Hand lösbaren Federbolzen gegen unbeabsichtigtes bzw. unbefugtes Öffnen gesichert.
-
Bevor die Rahmen 5, 15 gegenüber dem Rahmen 25 verschwenkt werden können, müssen zunächst die magnetischen Verbindungen mit den Magnetschnappern 9 gelöst werden.
-
In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung weisen die Rahmen 5, 15 und optional der Rahmen 25 waagerecht nach innen ausgerichtete Winkelstücke auf, welche über eine Bohrung verfügen. In diese Bohrungen können an die Unterseite der Arbeitsplatte angeformte Bolzen beim Verschwenken der Arbeitsplatte eingeführt werden. Damit können die verschwenkbaren Rahmen 5, 15 in Position gehalten werden.
-
Die 5 zeigt eine Möglichkeit, wie die Thekenplatte 11 des Thekenelements 3 bedient werden kann. Die Thekenplatte 11 ist über die Achsen 13 mit den Winkelstücken 24 des Rahmens 35 verbunden. Dazu weist die Thekenplatte 11 ein Vierkantrohr 31 auf, in dessen Stirnseiten jeweils eine Stirnwand 32 vorhanden ist, in die die Achse 13 eingreift. Durch die Achse 13, sowie deren Lagerung in der Stirnwand und den Winkelstücken wird das Scharnier 12 geschaffen.
-
Das Vierkantrohr 31 ist hohl ausgebildet und auf einer Längsseite geöffnet. Im Inneren dieses Vierkantrohrs 31 befindet sich ein Zugseil 16, welches, aufgrund der einseitigen Öffnung des Vierkantrohrs, von außen zugänglich ist.
-
Die Enden dieses Zugseils sind mit jeweils einem Querbolzen 14 verbunden, welcher zusammen mit einer Feder 34 an einer Stirnwand 32 des Vierkantrohrs 31 gelagert ist. Dabei ragen Federbolzen 34 mit ihren Nasen 17 durch Bohrungen in den Stirnwänden aus dem Vierkantrohr 31 heraus.
-
Diese Nasen 17 greifen in dafür vorgesehene Bohrungen in den Winkelstücken 21 ein und können durch ein Ziehen des Zugseils außer Eingriff mit den Bohrungen gebracht werden, um die Platte zu lösen und zu verschwenken.
-
So ist im Transportzustand die Platte 11 über die Federbolzen 14 in Position gesichert. Wird nun diese Federbolzenverbindung durch ein Betätigen des Zugseils 16 gelöst, kann die Platte 11 verschwenkt werden.
-
Ein derartiges Verschwenken ist in 6 zu sehen, wobei die Platte 11 in Pfeilrichtung 20 verschwenkt werden kann. Die Achse 13 ist in dem Winkelstück 21 gelagert, welches an den Querstreben 24 angeformt ist. Das Winkelstück 21 weist zudem die Bohrungen 18, 19 auf, in welche der Federbolzen eingreifen kann.
-
Im gezeigten Beispiel nach 6 ist der Federbolzen aus der Bohrung 18 herausgeführt und befindet sich im gezogenen und somit im nicht eingerasteten Zustand, In diesem Zustand ist es möglich, die Platte 11 in Pfeilrichtung 20 zu verschwenken.
-
Die 7 zeigt den eingerasteten Zustand, wobei die Platte 11 nun auf der Auflagefläche 28 des Rahmens 35 aufliegt. Um die Thekenplatte 11 gegen ein unbeabsichtigtes Verkippen zu sichern, wird nun das Zugseil 16 wieder losgelassen und der Federbolzen 14 rastet jetzt, unterstützt durch die Rückstellkraft der Feder 34, in die Bohrung 19 ein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Servicetheke
- 2
- Barelement
- 3
- Thekenelement
- 4
- Fuß 4a, 4b
- 5
- Rahmen
- 6
- Scharnier
- 7
- Querstrebe
- 8
- Aussparung
- 9
- Magnetschnapper
- 10
- Arbeitsplatte (von 2)
- 11
- Thekenplatte (von 3)
- 12
- Scharnier
- 13
- Achse
- 14
- Federbolzen
- 15
- Rahmen
- 16
- Zugseil
- 17
- Nase
- 18
- Bohrung
- 19
- Bohrung
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- Winkelstück
- 22
- .
- 23
- Endstück
- 24
- Querstreben
- 25
- Rahmen
- 26
- Verbindungselement
- 27
- Pfeilrichtung 27a, 27b
- 28
- Auflagefläche
- 29
- Längsstrebe
- 30
- .
- 31
- . Vierkantrohr
- 32
- Stirnwand
- 33
- .
- 34
- Feder
- 35
- Rahmen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202018100440 U1 [0007, 0009]