DE202019103782U1 - Kollektor für eine Abfüllmaschine - Google Patents

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    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
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Abstract

Kollektor (5) für eine Abfüllmaschine (1), die zum Befüllen einer Vielzahl von Artikeln (2) mit einem gießfähigen Produkt geeignet ist; der Kollektor (5) umfasst:
- einen Stator (6), der einen ersten Kanal (7) definiert, dem das genannte gießfähige Produkt zugeführt werden kann; und
- einen im Verhältnis zu dem genannten Stator (6) um eine gegebene Achse (A) drehbaren Rotor (10), der einen an den genannten ersten Kanal (7) fluidisch angeschlossenen zweiten Kanal (11) definiert; wobei der genannte Rotor (10) mindestens eine an den genannten zweiten Kanal (11) fluidisch angeschlossene Öffnung (13) umfasst, die bei Betrieb an eine entsprechende Füllvorrichtung (4) der genannten Auffüllmaschine (1) fluidisch angeschlossen werden kann;
dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem mindestens einen Sensor (23, 24, 25) umfasst, der darauf ausgelegt ist, den Wert (T0, V0, C0) mindestens einer Betriebsgröße zu messen, die für die Funktionsweise des genannten Kollektors (5) repräsentativ ist, und eine mit dem gemessenen Wert (T0, V0, C0) in Wechselwirkung stehende Information zu erzeugen;
und dadurch, dass er außerdem ein Steuergerät (26) umfasst, das darauf ausgelegt ist, die genannte Information von dem genannten Sensor (23, 24, 25) zu erhalten, um den genannten gemessenen Wert (T0, V0, C0) mit mindestens einem festgelegten ersten Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) der genannten Betriebsgröße zu vergleichen und ein erstes mit dem Vergleich zwischen dem genannten gemessenen Wert (T0, V0, C0) und dem genannten ersten Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) in Wechselwirkung stehendes erstes Signal zu erzeugen.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kollektor für eine Abfüllmaschine, die geeignet ist, eine Vielzahl von Artikeln, insbesondere Behälter wie Flaschen oder Ähnliches, mit einem gießfähigen Produkt, vorzugsweise einem Lebensmittel, zu befüllen.
  • Wie bekannt ist, werden verschiedene gießfähige Produkte, darunter nicht nur Lebensmittel wie Milch, Fruchtsäfte oder Getränke im Allgemeinen, sondern auch Produkte, bei denen es sich nicht um Lebensmittel handelt, wie zum Beispiel Reinigungsmittel, sich in Form und Größe unterscheidenden Behältern verkauft.
  • Normalerweise werden diese Behälter im Inneren von Abfülllinien verwendet, die eine bestimmte Anzahl Betriebseinheiten umfassen, die darauf ausgelegt sind, verschiedene Vorgänge an den Behältern auszuführen.
  • Kurz gesagt, umfasst eine typische Abfülllinien mindestens eine Spüleinheit, um die Behälter zu reinigen, eine Abfüllmaschine, um die Behälter mit dem gießfähigen Produkt zu befüllen, eine Verschließeinheit und eine Gruppierungseinheit, um Behältergruppen zu bilden und diese miteinander zu verpacken.
  • Es sind Abfüllmaschinen bekannt, die im Wesentlichen ein um eine Vertikalachse drehbares Karussell, einen das gießfähige Produkt enthaltenden, was die Drehung betrifft festen Tank und eine Vielzahl von Ventilfüllvorrichtungen umfasst, die von dem Karussell peripher in die entsprechenden im Verhältnis zu der oben genannten Vertikalachse radial außen liegenden Positionen gebracht werden.
  • Im Einzelnen ist jede Füllvorrichtung darauf ausgelegt, eine festgelegte Menge gießfähigen Produkts an einen entsprechenden Behälter zuzuführen, während dieser unter der jeweiligen Füllvorrichtung entlang einer von dem Karussell vorgegebenen kreisförmigen Beförderungsstrecke vorgeschoben wird.
  • Normalerweise ist jede Füllvorrichtung über eine entsprechende Leitung mit dem Tank fluidisch verbunden. Im Einzelnen ist jede Leitung ihrerseits an einen einzigen mit dem Tank verbundenen Schacht fluidisch angeschlossen.
  • Insbesondere ist jede Leitung um die Achse des Karussells zusammen mit der jeweiligen Füllvorrichtung drehbar, während der Schacht im Verhältnis zu derselben Achse ortsfest ist.
  • Um den festen Schacht fluidisch an die verschiedenen drehbaren Leitungen und damit den Tank an jede Füllvorrichtung anzuschließen, umfassen die bekannten Abfüllmaschinen einen im Allgemeinen zur Karussellachse konzentrisch angeordneten Kollektor.
  • Normalerweise umfasst der Kollektor:
    • - einen Stator mit einer im Wesentlichen zylindrischen Konfiguration, der einen an den mit dem Tank verbundenen Schacht fluidisch angeschlossenen ersten Kanal für das gießfähige Produkt definiert; und
    • - einen Rotor mit einer im Wesentlichen ebenfalls zylindrischen Konfiguration, der einen an den ersten Kanal fluidisch angeschlossenen zweiten Kanal definiert, um die Karussellachse drehbar ist und eine Vielzahl von an den zweiten Kanal und an die Leitungen fluidisch angeschlossene Öffnungen umfasst.
  • Insbesondere erhält der erste Kanal bei Betrieb das gießfähige Produkt über den Schacht vom Tank; der zweite Kanal erhält bei Betrieb das gießfähige Produkt vom ersten Kanal und ist darauf ausgelegt, dieses über die entsprechenden Öffnungen und die entsprechenden Leitungen an die Füllvorrichtungen zu verteilen.
  • Auf diese Weise kann das gießfähige Produkt von dem ortsfesten Tank zu den beweglichen Füllvorrichtungen und von diesen zu den jeweils zu füllenden Behältern befördert werden.
  • Damit gestattet der Kollektor das Herstellen einer zwischen den ortsfesten und den drehbaren Bauteilen bestehenden fluidischen Verbindung.
  • Die Kollektoren bekannten Typs umfassen außerdem eine oder mehrere auf dynamische Weise wirkende Flüssigkeitsdichtungen, die darauf ausgelegt sind, eine hermetisch dichte Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal zu gestatten. Im Allgemeinen sind diese Kollektoren außerdem mit einer oder mehreren Gruppen von Lagern ausgestattet, die darauf ausgelegt sind, die Drehung des Rotors im Verhältnis zum Stator zu gestatten.
  • Insbesondere ist die relative Geschwindigkeit zwischen Rotor und Stator bei Betrieb besonders hoch und erzeugt Überhitzungen, die mit einem hohen Verschleiß der dynamischen Dichtungen und der Lager einhergehen.
  • Daher handelt es sich bei diesen Dichtungen und Lagern in Hinblick auf die Lebensdauer des Kollektors um kritische Bauteile.
  • In der Branche besteht somit der Bedarf eine wirksame Kontrolle hinsichtlich dieser kritischen Bauteile des Kollektors zu erreichen, um eine angemessene und wirksame Wartung durchführen und plötzliche Brüche und Produktionsstillstände vermeiden zu können.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, einen Kollektor für eine Abfüllmaschine zur Verfügung zu stellen, der es gestattet, der oben ausgeführten und mit den Kollektoren bekannten Typs verbundenen Anforderung gerecht zu werden.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel von einem wie in Anspruch 1 definierten Kollektor für eine Abfüllmaschine erreicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird im Anschluss nur als Beispiel und ohne Anspruch auf Vollständigkeit und mit Bezug auf die Zeichnungen in der Anlage beschrieben, bei denen:
    • - 1 eine schematische, partiell als Querschnitt dargestellte Seitenansicht einer Abfüllmaschine darstellt, die einen nach den Vorgaben dieser Erfindung realisierten Kollektor umfasst, wobei der Klarheit halber Teile entfernt wurden;
    • - 2 eine perspektivische Ansicht in stark vergrößertem Maßstab des Kollektors aus 1 darstellt, wobei der Klarheit halber Teile entfernt wurden;
    • - 3 eine Querschnittsansicht in vergrößertem Maßstab des Kollektors aus 2 darstellt, wobei der Klarheit halber Teile entfernt wurden;
    • - 4 eine Ansicht von oben des Kollektors aus 2 darstellt, wobei der Klarheit halber Teile entfernt wurden; und
    • - die 5 bis 7 Flussdiagramme darstellen, die die Funktionsweise einiger Bauteile des Kollektors der 2 veranschaulichen.
  • Mit Bezug auf 1 wird mit 1 in seiner Gesamtheit eine zum Befüllen einer Vielzahl von Behältern 2 (von denen nur einer schematisch in 1 dargestellt ist), insbesondere Flaschen oder ähnlichem, mit einem gießfähigen Produkt, insbesondere einem gießfähigen Lebensmittelprodukt, geeignete Abfüllmaschine bezeichnet.
  • Die Maschine 1 umfasst im Wesentlichen ein um eine Vertikalachse A drehbares Karussell 3, einen das gießfähige Produkt enthaltenden Tank 32 (schematisch in den 1 und 3 dargestellt) und eine Vielzahl von Füllvorrichtungen 4, vorzugsweise in Form von Ventilfüllvorrichtungen.
  • Insbesondere wird jede Füllvorrichtung 4 peripher von dem Karussell 3 in eine entsprechende im Verhältnis zur Achse externe radiale Position gebracht.
  • Jede Füllvorrichtung 4 ist darauf ausgelegt, eine bestimmte Menge gießfähigen Produkts an einen entsprechenden Behälter 2 zuzuführen, während Letzterer unter der jeweiligen Füllvorrichtung 4 entlang einer von dem Karussell 3 definierten kreisförmigen Beförderungsstrecke vorgeschoben wird.
  • Vorzugsweise ist jede der Füllvorrichtungen 4 darauf ausgelegt, wahlweise in einer bekannten und nicht im Einzelnen beschriebenen Art und Weise zwischen einer Schließposition, in der sie das Einfließen des gießfähigen Produkts in das Innere des jeweiligen Behälters 2 unterbindet, und einer Öffnungsposition, in der sie das Ausfließen des gießfähigen Produkts in das Innere des entsprechenden Behälters 2 gestattet, versetzt zu werden.
  • Die Maschine 1 umfasst außerdem einen konzentrisch zur Achse A angeordneten Kollektor 5 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Konfiguration, der darauf ausgelegt ist, den Tank 32 fluidisch an die Füllvorrichtungen 4 anzuschließen.
  • Wie in 3 erkennbar, umfasst der Kollektor 5:
    • - einen im Wesentlichen zylindrischen hohlen Stator 6, der in seinem Inneren einen zur Achse A koaxialen Kanal 7 definiert, der über einen Schacht 9 fluidisch an den Tank 32 angeschlossen ist, der zumindest teilweise entlang der Achse A und unter dem Stator 6 verläuft; und
    • - einen im Wesentlichen zylindrischen und ebenfalls hohlen Rotor 10, der den Stator 6 umgibt und einen zum Kanal 7 koaxialen und an diesen fluidisch über eine axiale Öffnung 21 angeschlossenen Kanal 11 definiert, der im Verhältnis zum Stator 6 um die Achse A drehbar ist.
  • Im Einzelnen ist der Schacht 9 an den Stator 6 über einen festen Verteiler 8 angeschlossen, der eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist. Der Verteiler 8 definiert im Inneren einen zum Kanal 7 koaxialen Kanal 8a, der darauf ausgelegt ist, Letzteren fluidisch über zwei axiale Öffnungen 20 an den Schacht 9 anzuschließen, die jeweils an axial gegenüberliegenden Enden des Verteilers 8 angeordnet sind.
  • Nach der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfasst der Rotor 10 auf einem oberen Endabschnitt 12 eine Vielzahl von vorzugsweise kreisförmigen radialen Öffnungen 13; jede Öffnung 13 ist fluidisch von einer Seite her an den Kanal 11 und von der gegenüberliegenden Seite her über eine entsprechende Leitung 14 an eine entsprechende Füllvorrichtung 4 (1) angeschlossen, die im Verhältnis zur Achse A radial nach außen verläuft.
  • Insbesondere ist jede Leitung 14 um die Achse A zusammen mit der jeweiligen Füllvorrichtung 4 und dem Rotor 10 drehbar, während der Verteiler 8 und der Schacht 9 ortsfest und mit dem Stator 6 verbunden sind.
  • Angesichts des oben Beschriebenen gestattet es der Kollektor 5, eine fluidische Verbindung zwischen festen Bauteilen, d. h., dem Tank 32, dem Schacht 9 und dem Verteiler 8 und drehbaren Bauteilen, d. h., den Leitungen 14 und den Füllvorrichtungen 4 herzustellen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, umfasst der Rotor 10:
    • - ein um den Stator 6 herum und im Inneren angeordnetes zylindrisches Element 15, das mit einer zylindrischen Außenfläche 22 des Letzteren mittels Verbindungselementen 16 und 17 kooperiert, insbesondere Lagern 16 und Dichtungselementen 17;
    • - den oben genannten oberen Endabschnitt 12; und
    • - einen zu dem zylindrischen Element 15 koaxiales glockenförmiges Element 18, das axial zwischen Letzterem und dem Abschnitt 12 angeordnet ist und mindestens partiell im Inneren des Kanals 7 verläuft.
  • Insbesondere wirkt das zylindrische Element 15 des Rotors 10 mit der Außenfläche 22 des Stators 6 mittels zweier Lager 16, die von dem Stator 6 axial gegenüberliegenden Teilen aus radial zwischen dem Stator 6 und dem zylindrischen Element 15 angeordnet sind, zusammen. Diese Lager 16 sind darauf ausgelegt, die Drehung des Rotors 10 im Verhältnis zum Stator 6 zu gestatten.
  • Außerdem trägt das zylindrische Element 15, in entsprechenden dafür vorgesehenen Radialnuten, auf diesem eine Vielzahl der oben genannten Dichtungselemente 17, die, wenn sich der Rotor 10 im Verhältnis zum Stator 6 dreht, darauf ausgelegt sind, auf dynamische Weise mit der Außenfläche 22 zusammenzuwirken,.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, umfasst das glockenförmige Element 18 eine ringförmige radiale Platte 18a und einen hohlen zylindrischen Abschnitt 18b; der zylindrische Abschnitt 18b ist im Verhältnis zu dem ringförmigen Abschnitt 18a zentral angeordnet und steht axial von Letzterem in Richtung des Verteilers 8 vor.
  • Im Einzelnen weist der zylindrische Abschnitt 18b einen im Vergleich zum maximalen Außendurchmesser des Stators 6 etwas kleineren Außendurchmesser auf und ist mindestens partiell im Inneren eines oberen Abschnitts 7a des Kanals 7 untergebracht. Der zylindrische Abschnitt 18b definiert außerdem den Endteil des Kanals 11 und an einem axialen Ende die Öffnung 21.
  • In größerem Detail, der zylindrische Abschnitt 18b wirkt außen mit dem Abschnitt 7a des Kanals 7 mit Hilfe zweier Dichtungselemente 17, die in den jeweiligen dafür vorgesehenen Radialnuten auf dem Abschnitt 7a des Kanals 7 untergebracht sind, zusammen.
  • Diese Dichtungselemente 17 sind darauf ausgelegt, auf dynamische Weise mit der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 18b des glockenförmigen Elements 18 zusammenzuwirken.
  • Nach einer bekannten und nicht im Einzelnen beschriebenen Weise sind die Dichtungselemente 17 darauf ausgelegt, das Austreten des gießfähigen Produkts zu verhindern, wenn dieses vom Kanal 7 des Stators 6 zum Kanal 11 des Rotors 10 fließt.
  • Darüber hinaus sind die Dichtungselemente 17 darauf ausgelegt, das Austreten von Gas (zum Beispiel Kohlensäure oder Luft) auf den fluidischen Anschlussabschnitten, zwischen Stator 6 und Rotor 10, der Druckbeaufschlagungs-/Ablass- und Dekompressionsleitungen zu verhindern (partiell in den 1 und 3 dargestellt, die an sich bekannt und nicht im Einzelnen beschrieben sind).
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kollektor 5 außerdem:
    • - einen oder mehrere Sensoren 23, 24, 25, die darauf ausgelegt sind, den Wert mindestens einer repräsentativen Betriebsgröße der Funktionsweise des Kollektors 5 zu messen und eine mit dem Messwert in Wechselwirkung stehende Informationen zu erzeugen; und
    • - ein Steuergerät 26, das darauf ausgelegt ist:
      • die Information von den Sensoren 23, 24, 25 zu erhalten;
      • den gemessenen Wert mit mindestens einem ersten Schwellenwert der oben genannten Betriebsgröße zu vergleichen; und
      • ein erstes mit dem Vergleich zwischen dem gemessenen Wert und dem ersten Schwellenwert in Wechselwirkung stehendes Signal zu erzeugen.
  • Insbesondere umfasst der Kollektor 5 Folgendes:
    • - einen oder mehrere Temperatursensoren 23, die vorzugsweise in der Nähe entsprechender Dichtungselemente 17 und/oder Lager 16 angeordnet sind, , und die darauf ausgelegt sind, den bei Betrieb von Letzteren erreichten Temperaturwert T0 zu messen und um eine mit dem gemessenen Wert T0 in Wechselwirkung stehende Information zu erzeugen; und
    • - mindestens einen auf einem der Lager 16 angeordneten Vibrationssensor, vorzugsweise einen Beschleunigungsmesser 24, der darauf ausgelegt ist, den bei Betrieb von Letzteren erreichten Vibrationswert V0 zu messen und eine mit dem gemessenen Wert V0 in Wechselwirkung stehende Information zu erzeugen und sie an das Steuergerät 26 zu übertragen.
  • Im Einzelnen ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt:
    • - die oben genannten Informationen von den Sensoren 23 und dem Beschleunigungsmesser 24 zu empfangen;
    • - die oben genannten Temperaturwerte T0 und/oder Vibrationswerte V0 mit den entsprechenden festgelegten Schwellenwerten über der Temperatur Tmax und/oder Vibration Vmax zu vergleichen; und
    • - ein Stoppsignal für einen Motor 31 der Abfüllmaschine 1 zu erzeugen, das mit dem oben genannten Vergleich in Wechselwirkung steht.
  • Insbesondere ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, das Stoppsignal zu erzeugen, wenn mindestens einer der Werte T0, V0 über dem jeweiligen Wert Tmax, Vmax liegt.
  • Außerdem ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn mindestens einer der Werte T0, V0 kleiner als der entsprechende Wert Tmax, Vmax und größer als ein entsprechender unterer Schwellenwert der Temperatur Tmin oder der Vibrationen Vmin ist.
  • Im Einzelnen sind die Werte Tmax, Vmax größer als die entsprechenden Werte Tmin, Vmin.
  • Praktisch erzeugt das Steuergerät 26 bei Betrieb ein Stoppsignal, wenn die Temperatur T0 der Lager 16 oder der Dichtungselemente 17 den Wert Tmax oder wenn die Stärke der Vibrationen V0 der Lager 16 den Wert Vmax überschreitet. Daher stellen die Werte Tmax und Vmax Grenzwerte von Temperatur und Vibrationen dar, die in keinem Fall überschritten werden dürfen.
  • Auf die gleiche Weise erzeugt das Steuergerät 26 bei Betrieb ein Alarmsignal, wenn die Temperatur T0 der Lager 16 oder der Dichtungselemente 17 zwischen den Werten Tmin und Tmax oder die Stärke der Schwingungen V0 der Lager 16 zwischen den Werten Vmin und Vmax liegt. Somit stellen die Werte Tmin und Vmin Risikowerte von Temperatur und Schwingungen dar, die, sobald sie überschritten werden, wieder in den optimalen Bereich gebracht werden müssen.
  • Sollten die Temperatur T0 oder die Stärke der Schwingungen V0 kleiner als der entsprechende Tmin oder Vmin sein, ein Umstand, der Nennbetriebsbedingungen entspricht, ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, keinerlei Vorgänge auszuführen.
  • Vorzugsweise ist das Steuergerät 26 außerdem darauf ausgelegt, die Kühlung des Kollektors 5 mit Hilfe von an sich bekannten und hier nicht im Einzelnen beschriebenen Kühlvorrichtungen zu steuern, sollte die Temperatur T0 der Lager 16 oder der Dichtungselemente 17 zwischen den Werten Tmin und Tmax liegen.
  • Die Dichtungselemente 17 übertragen, da sie vom Rotor 10 getragen um die Achse A drehen, ein Mitnahmemoment auf den Stator 6; Letzterer würde daher dazu neigen, unter der Wirkung dieses Mitnahmemoments zu drehen.
  • Um diese Drehung des Stators 6 im Verhältnis zum Rotor 10 zu vermeiden, umfasst der Kollektor 5, wie in den 2 und 4 erkennbar ist, ein drehsicheres Organ, zum Beispiel eine mit dem Stator 6 verbundene Halterung 27, die darauf ausgelegt ist, gegen ein im Verhältnis zum Kollektor 5 befestigtes Auflageelement 28 anzuliegen.
  • Insbesondere verläuft die Halterung 27 im Verhältnis zur Achse A radial nach außen und ist mittels einer zur Achse A parallelen geraden Stange 29 fest am Stator 6 montiert und mit dem Verteiler 8 mittels Befestigungsvorrichtungen 30 verbunden.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kollektor 5 außerdem einen Kraftsensor, vorzugsweise eine zwischen der Halterung 27 und dem Auflageelement 28 angeordnete Wägezelle 25, die darauf ausgelegt ist, den von der Halterung 27 auf das Auflageelement 28 wirkenden Kraftwert F0 zu messen und eine mit dem gemessenen Wert F0 in Wechselwirkung stehende Information zu erzeugen.
  • Das Steuergerät 26 ist außerdem darauf ausgelegt:
    • - die oben genannte Information von der Wägezelle 25 zu erhalten;
    • - den mit dem gemessenen Kraftwert F0 in Wechselwirkung stehenden Drehmomentwert C0 mit Hilfe von bekannten und in das Steuergerät 26 implementierten baulichen Größenwerten zu berechnen;
    • - den oben genannten Drehmomentwert C0 mit einem entsprechenden festgelegten oberen Drehmomentschwellenwert Cmax zu vergleichen; und
    • - ein mit dem oben genannten Vergleich in Wechselwirkung stehendes Stoppsignal für den Motor 31 zu erzeugen.
  • Insbesondere ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, das Stoppsignal zu erzeugen, wenn der Wert C0 größer als der Wert Cmax ist.
  • Das Steuergerät 26 ist außerdem darauf ausgelegt, ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn der Wert C0 kleiner als ein unterer Drehmomentschwellenwert Cmin ist. Im Einzelnen ist der Wert Cmin kleiner als der Wert Cmax.
  • Praktisch erzeugt das Steuergerät 26 bei Betrieb ein Stoppsignal, wenn das Drehmoment C0, das dem vom Rotor 10 mit Hilfe der Dichtungselemente 17 an den Stator 6 übertragenen Mitnahmemoment entspricht (d. h. dem Widerstandsmoment), den Wert Cmax überschreitet.
  • Diese Situation kann zum Beispiel aufgrund eines Festfressens der Lager 16 durch eine unpassende Schmierung derselben oder das Vorliegen von Fremdkörpern im Inneren des Kollektors 5 eintreten. Unter diesen Bedingungen erfolgt die relative Drehung zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 6 nicht auf geschmierte Weise und daher ist das übertragene Mitnahmemoment höher.
  • Das Steuergerät 26 erzeugt außerdem bei Betrieb ein Alarmsignal, wenn das Drehmoment C0 unter dem Wert Cmin liegt.
  • Sollte das Drehmoment C0 zwischen den Werten Cmin und Cmin liegen, ein Umstand, der Nennbetriebsbedingungen entspricht, ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, keinerlei Vorgänge auszuführen.
  • Die Funktionsweise des Kollektors 5 nach dieser Erfindung wird im Anschluss unter Bezugnahme auf eine Normalbetriebsbedingung beschrieben, bei der das gießfähige Produkt vom Kanal 7 des Stators 6 zum Kanal 11 des Rotors 10 und von diesem über die entsprechende Öffnung 13 und die entsprechende Leitung 14 zu jeder Füllvorrichtung 4 fließt.
  • Unter diesen Bedingungen dreht der Rotor 10 bei einer gegebenen Drehzahl um die Achse A und nimmt die Lager 16 und die Dichtungselemente 17 mit, die daher einer gegebenen Überwärmung und einem gegebenen Verschleiß unterliegen, der eine bestimmte Vibrationsstärke verursachen kann.
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 5 misst der Temperatursensor 23 den Wert T0 und sendet die damit verbundene Information an das Steuergerät 26, das den Wert T0 mit dem Schwellenwert Tmax vergleicht; ist T0 größer als Tmax, erzeugt das Steuergerät 26 das Stoppsignal. Andernfalls vergleicht das Steuergerät 26 den Wert T0 mit dem Schwellenwert Tmin; wenn T0 größer als Tmin ist, erzeugt das Steuergerät 26 das Alarmsignal und steuert die Kühlung des Kollektors 5, andernfalls führt es keinerlei Vorgänge aus.
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 6 misst der Beschleunigungsmesser 24 den Wert V0 und sendet die damit verbundene Information an das Steuergerät 26, das den Wert V0 mit dem Schwellenwert Vmax vergleicht; ist V0 größer als Vmax, erzeugt das Steuergerät 26 das Stoppsignal. Andernfalls vergleicht das Steuergerät 26 den Wert V0 mit dem Schwellenwert Vmin; wenn V0 größer als Vmin ist, erzeugt das Steuergerät das Alarmsignal, andernfalls führt es keinerlei Vorgänge aus.
  • Mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 7 misst die Wägezelle 25 den Kraftwert F0 und sendet die damit verbundene Information an das Steuergerät 26, das den Drehmomentwert C0 berechnet und mit dem Schwellenwert Cmax vergleicht; ist C0 größer als Cmax, erzeugt das Steuergerät 26 das Stoppsignal. Diese Situation kann zum Beispiel aufgrund eines Festfressens der Lager 16 durch unpassende Schmierung derselben oder das Vorliegen von Fremdkörpern im Inneren des Kollektors 5 eintreten. Unter diesen Bedingungen erfolgt die relative Drehung zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 6 nicht auf geschmierte Weise und daher ist das übertragene Mitnahmemoment höher.
  • Andernfalls vergleicht das Steuergerät 26 den Wert C0 mit dem Schwellenwert Cmin; wenn C0 größer als Cmin ist, erzeugt das Steuergerät das Alarmsignal, andernfalls führt es keinerlei Vorgänge aus.
  • Im spezifischen Fall weist die Tatsache, dass das Drehmoment C0 kleiner als der Schwellenwert Cmin ist, darauf hin, dass die von der Halterung 27 auf das Auflageelement 28 und damit auf die Wägezelle 25 ausgeübte Kraft, sich verringert hat; daher hat sich das Widerstandsmoment verringert und damit das vom Rotor 10 mit Hilfe der Dichtungselemente 17 auf den Stator 6 übertragene Mitnahmemoment. Dies ist ein Hinweis auf Verschleiß dieser Dichtungselemente 17 und aus diesem Grund ist das Steuergerät 26 darauf ausgelegt, ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn C0 unter Cmin liegt.
  • Aus einer Untersuchung der Eigenschaften des Kollektors 5 nach dieser Erfindung gehen die Vorteile, die diese zu erzielen gestattet, eindeutig hervor.
  • Insbesondere gestatten es die vom Steuergerät 26 erzeugten Alarmsignale, wenn die oben genannten von den Sensoren 23, 24 und 25 gemessenen Bedingungen eintreten, Daten hinsichtlich des Verschleißes der Lager 16 und/oder der Dichtungselemente 17 zu erhalten und daher eine zielgerichtete Wartung durchzuführen und auf diese Weise einem plötzlichen und unvorhergesehenen Bruch dieser Bauteile zuvorzukommen.
  • Und schließlich erweist es sich als eindeutig, dass an dem hier beschriebenen und veranschaulichten Kollektor 5 Änderungen vorgenommen werden können und Varianten desselben möglich sind, ohne dass deshalb aus den von den Patentansprüchen definierte Schutzanspruch ausgetreten wird.

Claims (11)

  1. Kollektor (5) für eine Abfüllmaschine (1), die zum Befüllen einer Vielzahl von Artikeln (2) mit einem gießfähigen Produkt geeignet ist; der Kollektor (5) umfasst: - einen Stator (6), der einen ersten Kanal (7) definiert, dem das genannte gießfähige Produkt zugeführt werden kann; und - einen im Verhältnis zu dem genannten Stator (6) um eine gegebene Achse (A) drehbaren Rotor (10), der einen an den genannten ersten Kanal (7) fluidisch angeschlossenen zweiten Kanal (11) definiert; wobei der genannte Rotor (10) mindestens eine an den genannten zweiten Kanal (11) fluidisch angeschlossene Öffnung (13) umfasst, die bei Betrieb an eine entsprechende Füllvorrichtung (4) der genannten Auffüllmaschine (1) fluidisch angeschlossen werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem mindestens einen Sensor (23, 24, 25) umfasst, der darauf ausgelegt ist, den Wert (T0, V0, C0) mindestens einer Betriebsgröße zu messen, die für die Funktionsweise des genannten Kollektors (5) repräsentativ ist, und eine mit dem gemessenen Wert (T0, V0, C0) in Wechselwirkung stehende Information zu erzeugen; und dadurch, dass er außerdem ein Steuergerät (26) umfasst, das darauf ausgelegt ist, die genannte Information von dem genannten Sensor (23, 24, 25) zu erhalten, um den genannten gemessenen Wert (T0, V0, C0) mit mindestens einem festgelegten ersten Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) der genannten Betriebsgröße zu vergleichen und ein erstes mit dem Vergleich zwischen dem genannten gemessenen Wert (T0, V0, C0) und dem genannten ersten Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) in Wechselwirkung stehendes erstes Signal zu erzeugen.
  2. Kollektor nach Anspruch 1, bei dem das genannte Steuergerät (26) darauf ausgelegt ist, das genannte erste Signal zu erzeugen, wenn der genannte gemessene Wert (T0, V0, C0) größer als der genannte erste Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) ist.
  3. Kollektor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das genannte Steuergerät (26) darauf ausgelegt ist, ein zweites Signal zu erzeugen, wenn der genannte gemessene Wert (T0, V0, C0) kleiner als der genannte erste Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) und größer/kleiner als ein festgelegter zweiter Schwellenwert (Tmin, Vmin, Cmin) der genannten Betriebsgröße ist; wobei der genannte erste Schwellenwert (Tmax, Vmax, Cmax) größer als der genannte zweite Schwellenwert (Tmin, Vmin, Cmin) ist.
  4. Kollektor nach Anspruch 3, bei dem das genannte erste Signal ein Stoppsignal in Bezug auf die genannte Abfüllmaschine (1) ist und/oder bei dem das genannte Signal ein Alarmsignal in Bezug auf den genannten Kollektor (5) ist.
  5. Kollektor nach Anspruch 4, der mindestens ein zwischen dem genannten Stator (6) und dem genannten Rotor (10) angeordnetes Verbindungselement (16, 17) umfasst, das bei Betrieb einen bestimmten Wert (T0, V0) der genannten Betriebsgröße erzeugt; wobei der genannte Sensor (23, 24) auf dem genannten Verbindungselement (16, 17) angeordnet ist.
  6. Kollektor nach Anspruch 5, bei dem der genannte Sensor (23, 24) ein Temperatursensor (23) oder ein Beschleunigungsmesser (24) ist und bei dem das genannte Verbindungselement (16, 17) ein Dichtungselement (17) oder ein Lager (16) zwischen dem genannten Stator (6) und dem genannten Rotor (10) ist; wobei der genannte Temperatursensor (23) oder Beschleunigungsmesser (24) darauf ausgelegt ist, einen Temperatur- (T0) oder Vibrationswert (V0) des genannten Dichtungselements (17) oder Lagers (16) zu messen.
  7. Kollektor nach Anspruch 6, bei dem der genannte erste (Tmax) und zweite (Tmin) Schwellenwert Temperaturwerte sind; wobei das genannte Steuergerät (26) darauf ausgelegt ist, ein Abkühlungssignal zu erzeugen, wenn der genannte Temperaturwert (T0) kleiner als der genannte erste Schwellenwert (Tmax) und größer als der genannte zweite Schwellenwert (Tmin) ist.
  8. Kollektor nach Anspruch 4, der außerdem ein fest mit dem genannten Stator (6) verbundenes drehsicheres Organ (27) umfasst, das darauf ausgelegt ist, gegen ein festes Element (28) anzuschlagen, um eine Drehung des genannten Stators (6) im Verhältnis zu der genannten Achse (A) zu verhindern; wobei der genannte Sensor (25) zwischen dem genannten drehsicheren Organ (27) und dem genannten festen Element (28) angeordnet und darauf ausgelegt ist, den von dem genannten drehsicheren Organ (27) ausgeübten Kraftwert (F0) auf das genannte feste Element (28) zu messen.
  9. Kollektor nach Anspruch 8, bei dem der genannte erste (Cmax) und zweite (Cmin) Schwellenwert Drehmomentwerte sind; wobei das genannte Steuergerät (26) darauf ausgelegt ist, einen Drehmomentwert (C0) in Wechselwirkung mit dem genannten gemessenen Kraftwert (F0) zu berechnen, um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn der genannte Drehmomentwert (C0) kleiner als der genannte zweite Schwellenwert (Cmin) ist.
  10. Kollektor nach Anspruch 9, bei dem das genannte Steuergerät (26) darauf ausgelegt ist, ein Stoppsignal zu erzeugen, wenn der genannte Drehmomentwert (C0) größer als der genannte erste Schwellenwert (Cmax) ist.
  11. Abfüllmaschine (1), die für das Befüllen einer Vielzahl von Artikeln (2) mit einem gießfähigen Produkt ausgelegt ist; die Abfüllmaschine (1) umfasst: - mindestens eine Abfüllvorrichtung (4), die darauf ausgelegt ist, das genannte gießfähige Produkt einem entsprechenden Artikel (2) zuzuführen; - einen festen Tank (32), der das genannte gießfähige Produkt enthält und bei Betrieb an die genannte mindestens eine Füllvorrichtung (4) fluidisch angeschlossen werden kann; und - einen Kollektor (5) nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche.
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