DE202017107877U1 - Füllvorrichtung zum Befüllen von Behältern mit gießfähigen Produkten - Google Patents

Füllvorrichtung zum Befüllen von Behältern mit gießfähigen Produkten Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • B67C3/286Flow-control devices, e.g. using valves related to flow rate control, i.e. controlling slow and fast filling phases

Abstract

Füllvorrichtung (1, 1', 1'', 1''') zum Befüllen von Behältern (2) mit gießfähigen Produkten, wobei die genannte Vorrichtung (1, 1', 1'', 1''') Folgendes umfasst: – eine Versorgungsleitung (4) für Flüssigkeit zum Befördern eines gießfähigen Produkts zu einem zu füllenden Behälter (2); – ein Ventil (5) zur Steuerung des Durchflusses an einem nachgelagerten Ende (4a) der genannten Versorgungsleitung (4), um den Flüssigkeitsanschluss zwischen der Versorgungsleitung (4) und dem jeweiligen Behälter (2) zu gestatten bzw. zu unterbinden; – ein erstes entlang der genannten Versorgungsleitung (4) dem genannten Ventil (5) vorgelagert angeordnetes Durchsatzregelorgan (35), das zwischen einer vollständig geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters (2) bei hoher Geschwindigkeit gestattet, und einer teilweise geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters (2) bei geringer Geschwindigkeit gestattet, steuerbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem ein zweites, entlang der genannten Versorgungsleitung (4) positioniertes und dem ersten Durchsatzregelorgan (60) vorgelagertes Durchsatzregelorgan (35) umfasst, das zwischen einer vollständig geöffneten Konfiguration, die zum Befördern von viskosen gießfähigen Produkten verwendet werden kann, und einer teilweise geöffneten Konfiguration, die zum Befördern von nicht viskosen gießfähigen Produkten verwendet werden kann, steuerbar ist.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität des am 27 Dezember 2016 eingereichten italienischen Gebrauchsmusters nr. 202016000131182 , dessen Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit gießfähigen Produkten, insbesondere mit gießfähigen Produkten in Form von Lebensmitteln wie zum Beispiel Fruchtsäften, Tee, Energiedrinks oder Joghurt, die unter aseptischen oder hochreinen Bedingungen gehandhabt werden müssen (englisch: ultra-clean).
  • Es sind Abfüllmaschinen des oben genannten Typs bekannt, denen im Eingang leere sterilisierte Behälter zugeführt werden, die geeignet sind, im Ausgang mit einem entsprechenden gießfähigen Produkt gefüllte Behälter auszugeben.
  • Üblicherweise umfassen diese Abfüllmaschinen im Wesentlichen ein um eine vertikale Achse drehbares Karussell, einen das gießfähige Produkt enthaltenden Tank und eine Vielzahl von unabhängig und selektiv zur Flüssigkeitsversorgung mit dem Tank verbundenen und von dem Karussell getragenen und in radial äußerer Position zur Achse des Karussells positionierte Füllvorrichtungen.
  • Jede dieser Füllvorrichtungen umfasst normalerweise:
    • – eine Flüssigkeitsversorgungsleitung zum Befördern des gießfähigen Produkts vom Tank zu einem entsprechenden zu füllenden Behälter;
    • – ein Ventil zur Steuerung des Durchflusses an einem nachgelagerten Ende der Versorgungsleitung, um den Flüssigkeitsanschluss zwischen der Versorgungsleitung und dem jeweiligen Behälter zu gestatten bzw. zu unterbinden.
    • – einen zum Messen des Volumens des an den jeweiligen Behälter geleiteten gießfähigen Produkts ausgelegten und entlang der Versorgungsleitung in einer Position zwischen dem Tank und dem Ventil zur Steuerung des Durchflusses angeordneten Durchflussmesser; und
    • – ein Durchsatzregelorgan, das ebenfalls entlang der Versorgungsleitung und dem Ventil zur Steuerung des Durchsatzes vorgelagert und dem Durchflussmesser nachgelagert positioniert ist.
  • Insbesondere ist das Durchsatzregelorgan zwischen einer vollkommen geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters bei hoher Geschwindigkeit gestattet, und einer teilweise geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters bei geringer Geschwindigkeit gestattet, steuerbar.
  • Die Modulation der Fließgeschwindigkeit des gießfähigen Produkts während des Füllens des einzelnen Behälters dient dem Minimieren der Schaumbildung in bestimmten kritischen Phasen des Befüllens unter gleichzeitiger Erhaltung einer ausreichend geringen Gesamtfülldauer.
  • Zum Beispiel ist bekannt, dass die Turbolenz im Inneren des Behälters zunimmt, wenn der von dem gießfähigen Produkt erreichte Stand sich dem Füllzustand nähert, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Behälter um eine Flasche handelt und diese daher eine Querschnittsverjüngung aufweist.
  • Um das Austreten des gießfähigen Produkts während des Füllvorgangs aus dem Behälter zu vermeiden, umfasst der Füllvorgang im Allgemeinen einen ersten Schritt bei hoher Geschwindigkeit und einen zweiten Schritt bei niedriger Geschwindigkeit unmittelbar nach dem ersten. Auf diese Weise ist es möglich, das Auftreten von Verlusten des gießfähigen Produkts aus dem Behälter zu unterbinden und gleichzeitig das Volumen des in den Behälter gefüllten gießfähigen Produkts genau zu steuern, das im Großteil der Fälle vertrieblichen Interesses innerhalb enger Toleranzbereiche dem auf dem in den Verkauf gebrachten Behälter angegebenen Nennvolumen entsprechen muss.
  • Im Fall von gießfähigen Produkten mit hoher Fließfähigkeit erweist sich die von dem Durchsatzregelorgan ermöglichte Regulierung der Geschwindigkeit als nicht ausreichend, um die Schaumbildung und die Gefahr von Produktverlusten am Ende des Füllvorgangs, auf ein Mindestmaß zu begrenzen.
  • Um dieser Art von Problemen abzuhelfen, wurde auf der Versorgungsleitung des gießfähigen Produktes unmittelbar dem Tank nachgelagert eine feste Verengung des Durchgangsquerschnitts des gießfähigen Produkts eingerichtet, um dieses zu verlangsamen; praktisch wird im Inneren des betroffenen Abschnitts der Versorgungsleitung eine Membran angebracht, die den Zweck hat, den Durchgangsquerschnitt des Produkts erheblich zu verringern.
  • Diese Lösung hat sich bei der Behebung des mit gießfähigen Produkten hoher Fließfähigkeit oder geringer Viskosität aufgetretenen Problems als sehr wirksam erwiesen.
  • Dennoch gestattet es diese Lösung nicht, den Anwendungsbereich dieser Art Füllvorrichtung auf andere Typologien gießfähiger Produkte wie zum Beispiel solchen mit hoher Viskosität zu erweitern.
  • Ziel dieser Erfindung ist die Herstellung einer Füllvorrichtung zum Füllen von Behältern mit gießfähigen Produkten, die es gestattet, auf einfache und wirtschaftliche Weise dem mit den Füllvorrichtungen bekannten und oben beschriebenen Typs verbundenen Problem abzuhelfen.
  • Das oben genannte Ziel wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, da diese sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit gießfähigen Produkten bezieht wie sie in Anspruch 1 definiert wird.
  • Zum besseren Verständnis dieser Erfindung werden im Anschluss beispielhaft und nicht limitierend t vier bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen in der Anlage beschrieben, bei denen:
  • 1 schematisch seitlich erhöht und als Teilquerschnitt eine erste Ausführungsform einer nach den Vorgaben dieser Erfindung realisierte Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit gießfähigen Lebensmittelprodukten darstellt;
  • die 2 und 3 in vergrößertem Maßstab ein Detail von 1 in zwei unterschiedlichen Einsatzkonfigurationen darstellen;
  • die 4 bis 6 sind der 1 ähnliche Figuren und veranschaulichen drei weitere Ausführungsformen einer nach den Vorgaben dieser Erfindung realisierten Füllvorrichtung.
  • Mit Bezug auf 1 wird eine für den Einbau in eine (an sich bekannte und nicht dargestellte) Abfüllmaschine unter aseptischen oder so genannten hochreinen Bedingungen (englisch ultra-clean) geeignete Vorrichtung zum Füllen von Behältern 2, im dargestellten Fall Flaschen, mit gießfähigen und zum Beispiel aus Lebensmitteln bestehenden Produkten, in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet.
  • Vorteilhafterweise eignet sich die hier beschriebene Füllvorrichtung 1 zum Ausführen von Füllvorgängen mit viskosen oder nicht viskosen Flüssigkeiten, sowie von Flüssigkeiten die suspendierte Festpartikel enthalten.
  • Der Abfüllmaschine werden normalerweise im Eingang eine Serie von leeren sterilisierten Behältern 2 zugeführt und die Abfüllmaschine füllt diese Behälter 2 mit dem gewählten gießfähigen Produkt unter aseptischen oder hochreinen Bedingungen.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Abfüllmaschine normalerweise:
    • – einen das gießfähige Produkt enthaltenden Tank 3 und, wo erforderlich, eine Quelle eines gasförmigen Mediums, zum Beispiel Kohlendioxid, um die Behälter 2 vor dem Befüllen unter Druck zu setzen; und
    • – ein (an sich bekanntes und nicht dargestelltes) um eine vertikale Achse drehbares Karussell, auf dem sich von dieser vorstehend eine Vielzahl von Füllvorrichtungen 1 zum Abfüllen von, von dem Karussell getragenen, entsprechenden Behältern 2 befinden.
  • Genauer gesagt, werden die Füllvorrichtungen 1 von dem Karussell durch Drehung transportiert und die Behälter 2 auf bekannte Weise entlang der jeweiligen Vertikalachsen von und in Richtung der Füllvorrichtungen 1 bewegt.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst die Füllvorrichtung 1 im Wesentlichen:
    • – eine Flüssigkeitsversorgungsleitung 4 zum Befördern des gießfähigen Produkts von dem Tank 3 zu einem entsprechenden zu füllenden Behälter 2; und
    • – ein Ventil 5 zur Steuerung des Durchflusses an einem nachgelagerten Ende 4a der Versorgungsleitung 4, um den Flüssigkeitsanschluss zwischen der Versorgungsleitung 4 und dem jeweiligen Behälter 2 zu gestatten bzw. zu unterbinden.
  • Insbesondere umfasst das in 1 dargestellte Ventil 5:
    • – einen eine Vertikalachse A aufweisenden und einen Kanal 7 zum Durchsatz des gießfähigen Produkts definierenden Rohrkörper 6 mit gegenüberliegenden Endabschnitten 8, 9, die entsprechende verengte Endmündungen 10, 11 begrenzen, die jeweils geeignet sind, zu ihrer Verwendung mit dem nachgelagerten Ende 4a der Versorgungsleitung 4 und dem zu füllenden Behälter 2 verbunden zu werden;
    • – eine im Inneren des Rohrkörpers 6 untergebrachte und im Inneren des Kanals 7 bewegliches Verschlusselement 12, um den Durchfluss des gießfähigen Produkts zwischen den Endmündungen 10, 11 zu gestatten oder zu unterbinden; und
    • – eine vollständig außerhalb des Rohrkörpers 6 und magnetisch mit dem Verschlusselement 12 gekoppelte Stellantriebgruppe 13 magnetischen Typs zum Bewegen des genannten Verschlusselements 12 im Inneren des Kanals 7.
  • Wie in 1 erkennbar, definiert die Endmündung 10 eine Eingangsöffnung für das gießfähige Produkt im Kanal 7, während die Endmündung 11 eine Ausgangsöffnung des gießfähigen Produkts aus Kanal 7 in Richtung des jeweiligen Behälters 2 definiert; der Endabschnitt 9 des Rohrkörpers 6 und mit diesem die Endmündung 11 sind mit Bezug zu dem Endabschnitt 8 und der Endmündung 10 in einer unteren Position angeordnet.
  • Die Endmündung 9 des Rohrkörpers 6 definiert außerdem einen sekundären Kanal 14, um den Umlauf der Reinigungs- und Sterilisiermedien, während der Reinigung und Sterilisierung der Abfüllmaschine zu gestatten.
  • Das Verschlusselement 12 ist koaxial im Inneren des Rohrkörpers 6 untergebracht und umfasst einen Hauptabschnitt 15, der entlang einer Innenfläche des Rohrkörpers 6 verschoben werden kann, und gegenüberliegende verjüngte und insbesondere konische Endköpfe 16, 17, die axial von dem Hauptabschnitt 15 vorstehen und dazu ausgelegt sind, den jeweiligen Endmündungen 10, 11 als Flüssigkeitsabdichtung zu dienen.
  • Das Verschlusselement 12 wird von der Stellantriebgruppe 13 im Inneren des Kanals 7 des Rohrkörpers 6 wahlweise zwischen einer geschlossenen (nicht abgebildeten) Position, in der der Endkopf 17 die Endmündung 11 gegen Flüssigkeit abdichtet und den Durchfluss des gießfähigen Produkts unterbricht, und einer offenen Position (1), in der der Endkopf 17 von der Endmündung 11 entfernt ist, um den ungehinderten Durchfluss des gießfähigen Produkts über die Endmündung 11 zu gestatten, bewegt.
  • Der Hauptabschnitt 15 des Verschlusselements 12 umfasst auf bekannte und nicht abgebildete Weise mindestens ein Paar magnetisch mit entsprechenden Dauermagneten 18 (ebenfalls bekannten Typs und nicht abgebildet) gepaarte Dauermagneten der Stellantriebgruppe 13.
  • Insbesondere umfasst die Stellantriebgruppe 13 ein koaxial gleitend auf einer Außenfläche 21 des Rohrkörpers 6 verbundenes und mit den Dauermagneten 18 ausgestattetes bewegliches magnetisches Element 20 und einen Steuerstellantrieb 22, um das bewegliche magnetische Element 20 und durch die magnetische Anziehungskraft das Verschlusselement 12 entlang der Achse A zu verschieben.
  • Im Detail umfasst das bewegliche magnetische Element 20 zwei ringförmige Platten 23, 24 jeweils oben und unten, die sich zueinander entlang der Achse A im Abstand befinden, gleitend auf der Außenfläche 21 des Rohrkörpers 6 montiert und miteinander durch die Dauermagneten 18 verbunden sind, die ihrerseits längliche Konfigurationen parallel zur Achse A aufweisen.
  • Der Steuerstellantrieb 22 ist des Typs für Flüssigkeiten und umfasst im Wesentlichen eine außen an dem Rohrkörper 6 befestigte feste Hülle 25 und einen Kolben 26 mit einem (in 1 nicht sichtbaren) im Inneren der Hülle 25 entlang der Achse A verschiebbaren Hauptabschnitt und einen im Inneren der Hülle 25 verlaufenden und mit dem beweglichen magnetischen Element 20 verbundenen Endabschnitt 27.
  • Insbesondere ist die Hülle 25 koaxial zur Achse A, vorzugsweise in höherer Position im Verhältnis zu dem Rohrkörper 6, angeordnet und an dem genannten Rohrkörper 6 mittels eines nach oben von dem Rohrkörper 6 abstehenden Rahmens 28 angebracht. Genauer gesagt, umfasst der Rahmen 28 eine erste, an einem Zwischenabschnitt des Rohrkörpers 6 angebrachte horizontale ringförmige Platte 29, eine die Hülle 25 tragende und entlang der Achse A ab dem Endabschnitt 8 des Rohrkörpers 6 verlaufende zweite horizontale ringförmige Platte 30 und eine Vielzahl von Streben 31, die die Platten 29 und 30 verbinden und parallel zur Achse A verlaufen.
  • Die Verbindung zwischen dem Kolben 26 und dem beweglichen magnetischen Element 20 wird mittels eines weiteren, von der oberen Platte 23 des beweglichen magnetischen Elements 20 nach oben ragenden Rahmens 32 hergestellt; der Rahmen 32 umfasst eine horizontale Platte 33, die rechtwinklig von dem Endabschnitt 27 des Kolbens 26 absteht, und eine Vielzahl von die Platte 33 an der oberen Platte 23 des beweglichen Elements 20 verbindenden und parallel zur Achse A verlaufenden Streben 34.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 umfasst die Füllvorrichtung 1 außerdem:
    • – ein entlang der Versorgungsleitung 4a dem Ventil 5 vorgelagertes und zwischen Letzterem und dem Tank 3 angeordnetes Durchsatzregelorgan 35, das zwischen einer vollkommen geöffneten Konfiguration (1 und 3), in der es das Füllen des jeweiligen Behälters 2 mit hoher Geschwindigkeit gestattet, und einer teilweise geöffneten Konfiguration (2), in der es das Füllen des jeweiligen Behälters 2 bei niedriger Geschwindigkeit gestattet, steuerbar ist; und
    • – einen (an sich bekannten und in 1 nur schematisch dargestellten) Durchflussmesser 36, der ausgelegt ist, das Volumen des an den jeweiligen Behälter 2 geleiteten gießfähigen Produkts zu messen und entlang der Versorgungslinie 4 in einer Position zwischen dem Tank 3 und dem Durchsatzregelorgan 35 und damit Letzterem und dem Ventil 5 nachgelagert angeordnet ist.
  • Das Durchsatzregelorgan 35 umfasst im Wesentlichen Folgendes:
    • – einen Hauptrohrkörper 40, der in seinem Inneren einen Kanal 41, der Teil der Versorgungsleitung 4 ist, definiert;
    • – eine koaxial im Inneren des Kanals 41 zum Definieren der vollständig und teilweise geöffneten Konfiguration bewegliches Verschlusselement 42; und
    • – eine magnetische Stellantriebgruppe 43, die geeignet ist, das Verschlusselement 42 im Inneren des Kanals 41 zu bewegen und die vollständig außerhalb des Hauptkörpers 40 angeordnet ist.
  • Insbesondere verläuft der Hauptkörper 40 von einem im Verhältnis zu einer Verlaufsrichtung des Durchflusses des gießfähigen Produkts vorgelagerten ersten Ende 40a zu einem nachgelagerten zweiten Ende 40b. Der Hauptkörper 40 umfasst zwischen den beiden Enden 40a und 40b einen im Wesentlichen zylindrisch verlaufenden mittleren Abschnitt 40c als Achse B, der im vorliegenden Fall im Verhältnis zur Achse A quer verlaufend dargestellt ist. Außerdem definiert der Hauptkörper 40 an den vor- und nachgelagerten Enden 40a und 40b jeweils Öffnungen 44a und 44b als Eingang und Ausgang für das gießfähige Produkt. Schließlich weist der Hauptkörper 40 zwei vor- und nachgelagerte Endabschnitte 45a und 45b auf, die jeweils von dem mittleren Abschnitt 40c zu den Enden 40a und 40b verlaufen.
  • Der vorgelagerte Endabschnitt 45a weist eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige, sich zum vorgelagerten Ende 40a hin verjüngende innere Beschaffenheit auf; ähnlich weist der nachgelagerte Endabschnitt 45b eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige sich zum nachgelagerten Ende 40b hin verjüngende innere Beschaffenheit auf.
  • Die vor- und nachgelagerten Enden 40a und 40b sind beide koaxial mit den entsprechenden vor- und nachgelagerten Abschnitten der Versorgungsleitung 4 verbunden.
  • Das Verschlusselement 42 umfasst einen ferromagnetischen Werkstoff. Vorzugsweise ist das Verschlusselement 42 aus einem ferromagnetischen Werkstoff hergestellt. Alternativ dazu könnte das Verschlusselement 42 einen mit einer äußeren Schicht wie zum Beispiel einem Kunststoff, der während des Einsatzes direkt mit dem gießfähigen Produkt in Kontakt kommt, verkleideten Kern aus ferromagnetischem Werkstoff umfassen.
  • Nach einer weiteren möglichen Alternative könnte das Verschlusselement 42 eine äußere Schicht aus Edelstahl aufweisen (bzw. eine korrosionsbeständige Metallschicht).
  • Insbesondere umfasst das Verschlusselement 42 Folgendes:
    • – einen zum Hauptkörper 40 koaxialen Zylinderschaft 46, der auf einem Abschnitt mit einer geringeren Länge als der insgesamte Längsverlauf des Kanals 41 entlang der Achse B verläuft; und
    • – eine Vielzahl von Lamellen 47, die radial von der Außenfläche des Schafts 46 in Richtung der Innenfläche des mittleren Abschnitts 40c des Hauptkörpers 40 verlaufen und geeignet sind, während des Einsatzes axial auf dieser Fläche verschoben zu werden.
  • Im Detail weist der Schaft 46 einen im Wesentlichen dem kleineren nachgelagerten Durchmesser des nachgelagerten Endabschnitts 45b entsprechenden Außendurchmesser auf, um so geeignet zu sein, die Öffnung 44b des Ausgangs zu belegen.
  • Der Schaft 46 ist aus dem Vollen gearbeitet und weist auf der Oberfläche auf einem entsprechenden nachgelagerten Ende eine seitliche Vertiefung 48 auf, deren Funktion im Anschluss erläutert werden wird.
  • Das Verschlusselement 42 ist verschiebbar im Inneren des mittleren Abschnitts 40c des Hauptkörpers 40 untergebracht und insbesondere zwischen einer entsprechenden nachgelagerten Endanschlagposition (siehe 2), in der der Schaft 46 die Öffnung 44b des Ausgangs des Kanals 41 belegt, und einer entsprechenden vorgelagerten Endanschlagposition (siehe 3), in der der Schaft 46 sowohl den nachgelagerten Endabschnitt 45b als auch den vorgelagerten Endabschnitt 45a vollkommen frei lässt, beweglich.
  • In der nachgelagerten Endanschlagposition (2) definiert die Vertiefung 48 einen zusätzlichen von dem gießfähigen Produkt durchströmbaren Kanal mit einem kleineren Durchgangsquerschnitt im Verhältnis zu dem, der von dem gesamten von dem Verschlusselement 42 in der vorgelagerten Endanschlagposition frei gelassenen nachgelagerten Endabschnitt 45b definiert wird.
  • Im hier ausgeführten Fall weist die Vertiefung 48 eine im Wesentlichen dem Radius des Schafts 46 entsprechende radiale Tiefe auf und begrenzt zusammen mit der Innenfläche des Hauptkörpers 40 den Kanal mit verengtem Querschnitt für den Durchgang des gießfähigen Produkts in der nachgelagerten Endanschlagposition des Verschlusselements 42.
  • Auf diese Weise definiert das Verschlusselement 42 in der oben genannten nachgelagerten Endanschlagposition (2) und über die Vertiefung 48 die Konfiguration des teilweisen Öffnens des Durchsatzregelorgans 35; andernfalls definiert das Verschlusselement 42 in ihrer vorgelagerten Endanschlagposition (3) die Konfiguration des vollständigen Öffnens des Durchsatzregelorgans 35.
  • Die vollständig geöffnete und teilweise geöffnete Konfiguration des Durchsatzregelorgans 35 entspricht unter dem funktionellen Gesichtspunkt jeweils einer Konfiguration des schnellen Füllens und einer Konfiguration des langsamen Füllens eines dem Ventil 5 nachgelagert angeordneten Behälters 2.
  • Vorzugsweise sind die Lamellen 47 in zwei axial entlang ihrer Achse B im Abstand befindliche Gruppen unterteilt; außerdem sind die Lamellen 47 jeder Gruppe winklig im gleichen Abstand zueinander um die Achse B des Schafts 46 angeordnet.
  • Die Stellantriebgruppe 43 umfasst:
    • – einen Stellantrieb 51 pneumatischen Typs, der einen in einem innen von einem im Verhältnis zum Hauptkörper 40 festen Mantel 54 definierten Hohlraum 53 verschiebbaren Kolben 52 umfasst, wobei der Kolben 52 zwischen entsprechenden vorgelagerten (siehe 3) und nachgelagerten (siehe 2) Endanschlagpositionen beweglich ist; und
    • – einen außerhalb des Hauptkörpers 40 liegenden, zu diesem koaxialen und entlang desselben verschiebbaren Rohrkörper 55.
  • Außerdem ist der Rohrkörper 55 mit dem Kolben 52 verbunden beweglich und kann daher auch zwischen den jeweiligen vorgelagerten (siehe 3) und nachgelagerten (siehe 2) Endanschlagpositionen bewegt werden.
  • In dem hier dargestellten Fall umfasst zu diesem Zweck die Stellantriebgruppe 51 einen Abschnitt 56 zur Verbindung des Rohrkörpers 55 mit dem Kolben 52.
  • Der Zweckmäßigkeit halber kann der Abschnitt 56 auf lösbare Weise an dem Rohrkörper 55 und an dem Kolben 52 befestigt werden, um Wartungs- und/oder Reinigungsvorgänge des Stellantriebs 51 zu erleichtern.
  • Außerdem umfasst der Rohrkörper 55 einen oder mehrere Dauermagneten 58, die magnetisch mit dem Verschlusselement 42 gepaart sind.
  • Praktisch sind die Dauermagneten 58 in einem radialen Abstand im Verhältnis zur Achse B so angeordnet, dass sie über die Wand des Hauptkörpers 40 eine magnetische Anziehung auf das Verschlusselement 42 ausüben, durch die sie Letztere nach Bedarf in eine Versetzungsbewegung parallel zur Achse B ziehen können.
  • Dank der magnetischen Paarung des Rohrkörpers 55 und des Verschlusselements 42 und der festen Verbindung zwischen dem Rohrkörper 55 und dem Kolben 52 bedingt die pneumatische Betätigung des Stellantriebs 51 – bzw. die sich ergebende Versetzungsbewegung des Kolbens 52 innerhalb des Hohlraums 53 – nach Bedarf eine entsprechende axial gerichtete Versetzungsbewegung des Verschlusselements 42 innerhalb des Hauptkörpers 40.
  • Das heißt, dass die vor- und nachgelagerten Endanschlagpositionen des Verschlusselements 42 von den entsprechenden vor- und nachgelagerten Endanschlagpositionen des Kolbens 52 im Hohlraum 53 und des Rohrkörpers 55 bestimmt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Füllvorrichtung 1 außerdem ein weiteres entlang der Versorgungsleitung 4 dem Durchsatzregelorgan 35 vorgelagert positioniertes Durchsatzregelorgan 60, das vollkommen ähnlich wie das Durchsatzregelorgan 35 funktioniert, d. h., ebenfalls zwischen einer vollständig geöffneten und teilweise geöffneten Konfiguration steuerbar ist.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Durchsatzregelorgan 60 desselben Typs wie das Durchsatzregelorgan 35 und weist daher die gleichen zuvor in Bezug auf das Durchsatzregelorgan 35 beschriebenen Eigenschaften auf, die der Kürze halber nicht wiederholt werden.
  • Das Durchsatzregelorgan 60 wird im Fall von nicht viskosen gießfähigen Produkten immer in der teilweise geöffneten Konfiguration (2) verwendet, um die Füllgeschwindigkeit zu verringern, die einen unerwünschten Schaumanteil in den Behältern 2 verursachen könnte.
  • Auf der anderen Seite wird das Durchsatzregelorgan 60 bei viskosen gießfähigen Produkten immer in der vollständig geöffneten Konfiguration (3) verwendet, für die das Problem der Verringerung der Füllgeschwindigkeit, um die Schaumbildung zu begrenzen, nicht besteht.
  • Praktisch weist dank des gleichzeitigen Vorliegens der beiden Durchsatzregelorgane 35 und 60 in Reihe entlang der Versorgungsleitung 4 des gießfähigen Produkts die Füllvorrichtung 1 eine hohe Einsatzflexibilität auf, da sie sowohl für viskose als auch für nicht viskose gießfähige Produkte verwendet werden kann und außerdem die Regelung der Füllgeschwindigkeit bei den unterschiedlichen Schritten des Vorgangs zum Füllen des einzelnen Behälters 2 gestattet.
  • In den 4, 5 und 6 werden jeweils mit 1', 1'' und 1''' weitere Ausführungsformen einer Füllvorrichtung nach dieser Erfindung angegeben. Die Füllvorrichtungen 1', 1'', 1''' sind der Füllvorrichtung 1 ähnlich und werden aus diesem Grund im Anschluss beschränkt auf die Unterschiede im Vergleich zur Füllvorrichtung 1 beschrieben, indem die gleichen oder gleichwertigen Teile mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden.
  • Insbesondere weicht mit Bezug auf 4 die Füllvorrichtung 1' von der Füllvorrichtung 1 im Wesentlichen dadurch ab, dass die Durchsatzregelorgane 35 und 60 beide dem Durchflussmesser 36 vorgelagert sind oder auf gleiche Weise zwischen dem Durchflussmesser 36 und dem Tank 3 positioniert sind.
  • Mit Bezug auf 5 weicht die Füllvorrichtung 1'' von der Füllvorrichtung 1 im Wesentlichen dadurch ab, dass die Durchsatzregelorgane 35 und 60 beide dem Durchflussmesser 36 nachgelagert sind oder auf gleiche Weise zwischen dem Durchflussmesser 36 und dem Ventil 5 positioniert sind.
  • Mit Bezug auf 6 weist die Füllvorrichtung 1''' von der Füllvorrichtung 1 im Wesentlichen dadurch ab, dass sie keinen Durchflussmesser 36 vorsieht; in diesem Fall würde das in jeden Behälter 2 gefüllt Volumen durch Messen anderer Parameter kontrolliert wie zum Beispiel des Gewichts des in den Behälter 2 fließenden Produkts.
  • In allen anderen Ausführungsformen dieser Erfindung ist das Durchsatzregelorgan 60, das es gestattet, zwischen zwei Einsatzkonfigurationen jeweils für viskose und nicht viskose gießfähige Produkte zu wählen, in jedem Fall immer dem Durchsatzregelorgan 35 vorgelagert, das es dagegen gestattet, die schnelle oder langsame Befüllung zu wählen.
  • Schließlich erweist es sich als ersichtlich, dass an den hier beschriebenen und veranschaulichten Füllvorrichtungen 1, 1', 1'', 1''' innerhalb des von den Patentansprüchen definierten Rahmens Änderungen vorgenommen werden können und Varianten derselben möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • IT 202016000131182 [0001]

Claims (9)

  1. Füllvorrichtung (1, 1', 1'', 1''') zum Befüllen von Behältern (2) mit gießfähigen Produkten, wobei die genannte Vorrichtung (1, 1', 1'', 1''') Folgendes umfasst: – eine Versorgungsleitung (4) für Flüssigkeit zum Befördern eines gießfähigen Produkts zu einem zu füllenden Behälter (2); – ein Ventil (5) zur Steuerung des Durchflusses an einem nachgelagerten Ende (4a) der genannten Versorgungsleitung (4), um den Flüssigkeitsanschluss zwischen der Versorgungsleitung (4) und dem jeweiligen Behälter (2) zu gestatten bzw. zu unterbinden; – ein erstes entlang der genannten Versorgungsleitung (4) dem genannten Ventil (5) vorgelagert angeordnetes Durchsatzregelorgan (35), das zwischen einer vollständig geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters (2) bei hoher Geschwindigkeit gestattet, und einer teilweise geöffneten Konfiguration, in der es das Füllen des jeweiligen Behälters (2) bei geringer Geschwindigkeit gestattet, steuerbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem ein zweites, entlang der genannten Versorgungsleitung (4) positioniertes und dem ersten Durchsatzregelorgan (60) vorgelagertes Durchsatzregelorgan (35) umfasst, das zwischen einer vollständig geöffneten Konfiguration, die zum Befördern von viskosen gießfähigen Produkten verwendet werden kann, und einer teilweise geöffneten Konfiguration, die zum Befördern von nicht viskosen gießfähigen Produkten verwendet werden kann, steuerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Durchsatzregelorgan (35) und das zweite Durchsatzregelorgan (60) des gleichen Typs sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der genannten ersten und zweiten Durchsatzregelorgane (35, 60) Folgendes umfasst: – einen Rohrkörper (40), der in seinem Inneren einen Kanal (41) für den Durchfluss des jeweiligen gießfähigen Produkts definiert, der an die genannte Versorgungsleitung (4) angeschlossen ist und eine Eingangsöffnung (44a) und eine Ausgangsöffnung (44b), die in Reihe entlang der Durchflussrichtung des gießfähigen Produkts angeordnet sind, aufweist; und – eine koaxial im Inneren des genannten Rohrkörpers (40) beweglich montiertes Verschlusselement (42), welches axial entlang des genannten Kanals (41) zwischen einer ersten Einsatzposition, die der genannten teilweise geöffneten Konfiguration entspricht, in der das Verschlusselement (42) die genannte Ausgangsöffnung (44b) teilweise belegt, und einer zweiten Einsatzposition, die der genannten vollständig geöffneten Konfiguration entspricht, in der das Verschlusselement (42) die genannte Ausgangsöffnung (44b) vollkommen frei lässt, beweglich ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jedes der beiden genannten ersten und zweiten Durchsatzregelorgane (35, 60) eine Stellantriebgruppe (43) magnetischen Typs des genannten Verschlusselements (42) umfasst, wobei die genannte Stellantriebgruppe (43) sich vollständig außerhalb des genannten Rohrkörpers (40) befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das genannte Verschlusselement (42) einen gegenüber Magnetkräften empfindlichen Werkstoff umfasst; wobei die genannte Stellantriebgruppe (43) Folgendes umfasst: – einen Stellantrieb (51) für Flüssigkeiten, der einen in einem innen von einem im Verhältnis zu dem genannten Hauptkörper (40) festen Mantel (54) definierten Hohlraum (53) verschiebbaren Kolben (52) umfasst, wobei der genannte Kolben (52) zwischen jeweiligen vorgelagerten und nachgelagerten Endanschlagpositionen beweglich ist; und – einen weiteren außerhalb des genannten Rohrkörpers (40) liegenden, zu diesem koaxialen und entlang desselben verschiebbaren Rohrkörper (55); wobei der genannte weitere Rohrkörper (55) mit dem genannten Kolben (52) verbunden beweglich ist und mindestens einen Dauermagneten (58) umfasst, der mit dem genannten Verschlusselement (42) magnetisch gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, die außerdem einen entlang der genannten Versorgungsleitung (40) positionierten Durchflussmesser (36) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der genannte Durchflussmesser (36) zwischen dem genannten ersten und dem genannten zweiten Durchsatzregelorgan (35, 60) positioniert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der genannte Durchflussmesser (36) dem genannten ersten und dem genannten zweiten Durchsatzregelorgan (35, 60) nachgelagert positioniert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der genannte Durchflussmesser (36) dem genannten ersten und dem genannten zweiten Durchsatzregelorgan (35, 60) vorgelagert positioniert ist.
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