DE722659C - Viskosimeter - Google Patents

Viskosimeter

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DE722659C
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DE
Germany
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measuring
pump
viscometer
rotary body
liquid
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Expired
Application number
DES128830D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Heinz Gruess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
    • G01N11/14Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by using rotary bodies, e.g. vane

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  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Viskosimeter Eine bekannte Methode zur Messung der Viskosität von Flüssigkeiten bedient sich eines angetriebenen, in die Flüssigkeit tauchenden Körpers, der über die Meßflüssigkeit auf einen zweiten Körper (Folgekörper) ein Drehmoment ausübt, dessen Größe von der Viskosität abhängt und somit als Maß für diese dienen kann. Soll in dieser Weise die Viskosität fortlaufend, z. B. bei der Herstellung oder Überwachung eines Produktes, bestimmt werden, so sind die Körper bekanntlich derart auszubilden, daß durch die Rotation eine zwischen ihnen verlaufende Flüssigkeitsströmung entsteht, oder aber es ist ihnen eine Pumpe zuzuordnen, die eine dauernde Zufuhr von neuer Flüssigkeit übernimmt.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben nun den Nachteil, daß die Richtung der durch die Formgebung der Körper bzw. durch die Pumpe ausgelösten zusätzlichen Bewegung der Flüssigkeit nicht senkrecht zu der Richtung der das Moment bewirkenden Bewegung steht. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige zusätzliche Bewegung des zu messenden Stoffes unübersichtliche Verhältnisse schafft und daher der Anlaß zu Fehlmessungen sein kann, da ja diejenige Komponente der zusätzlichen Bewegung, die in Richtung der das Moment bewirkenden Bewegung fällt, mit in die Messung eingeht.
  • Durch die Erfindung, die sich auf Viskosimeter der bekannten Art bezieht, bei denen ein angetriebener Rotationskörper auf einen koaxialen Rotationskörper (Folgekörper) ein Drehmoment ausübt und bei denen die Meßflüssigkeit mittels einer Pumpe dauernd durch den von den Rotationskörpern gebildeten Meßspalt hindurchgetrieben wird, ist nun dieser Mißstand behoben, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß ein Führungsspalt vorgesehen ist, durch welchen die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den eigentlichen Meßspalt strömt, derart, daß die von der Pumpe herrührende Bewegungskomponete der Meßflüssigkeit senkrecht zu der das Drehmoment bewirkenden Bewegung gerichtet ist. Das Gerät nach der Erfindung kann mit besonderem Vorteil zur Bestimmung der Temperaturabhängigkeit der Zähigkeit dienen. Um dabei innerhalb kleiner Räume einen ausgezeichneten Temperaturausgleich herbeizuführen zwischen der Stelle der Flüssigkeit, an der die Schubspannung gemessen wird, und den Stellen, an denen das Temperaturmeß- oder Regelgerät und die Heiz- oder Kühleinrichtungen sich befinden, legt man zweckmäßig diese beiden ersten Meßwerksteile örtlich so nahe wie möglich zusammen und schützt die im Umlauf befindliche Flüssigkeit gegen Wärmeverluste soweit wie möglich, während die Stelle der Energiezufuhr möglichst getrennt angeordnet wird.
  • Zweckmäßig wird die für die Erzeugung des Drehmoments notwendige Drehbewegung des nach der Methode der rotierenden Zylinder arbeitenden Zähigkeitsmessers auch zur Erzeugung der Bewegung der zu messenden Flüssigkeit senkrecht zu der für die Zähigkeitsmessung benutzten Bewegung verwendet. Es geschieht dies durch Anordnung einer Pumpenschnecke, die von dem angetriebenen Zylinder bewegt wird und sich beispielsweise direkt auf der Innenfläche dieses Zylinders befinden kann. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Schnecke, welche die Pumpenbewegung ermöglicht, an einem ruhenden Hohlzylinder anzuordnen, der, abgesehen von der Aufgabe, den Pumpenraum einseitig zu begrenzen, auch noch als Träger für den einen Schutzring des Zähigkeitsmessers dienen kann. Gibt man dem Meßsystem, welches aus angetriebenem Zylinder, Folgezylinder und feststehendem Teil zusammengesetzt ist, die Gestalt eines Ringes, so ergibt sich die Möglichkeit eines unbegrenzt großen Ausschlagwinkels für den abgelenkten Zylinder, obgleich man an dem Träger für die Pumpenschnecke auch den für genaue Messungen notwendigen Schutzring anbringen kann, der es ermöglicht, Störungen, die bei der endlichen Begrenzung des abgelenkten Zylinders sonst unvermeidlich wären, völlig auszuschließen. Damit erreicht man die Anwendbarkeit der Theorie, die unendlich lange Zylinder voraussetzt, auf endliche Systeme. Der Vorteil der Einrichtung ist, daß das Gerät absolut eichbar wird, einfach auf Grund der Abmessungen.
  • Man kann 'auf diese Weise die Geschwindigkeit der Untersuchung eines Stoffes bei verschiedenen Temperaturen wesentlich steigern, ohne Gefahr zu laufen, daß eine Abweichung zwischen der Temperatur an den Stellen der Drehmomentsmessung und der Temperaturmessung vorkommen kann. Wie Untersuchungen ergaben, läßt sich die Messung des Temperaturganges der Zähigkeit eines Stoffes über aoo° C innerhalb von i Stunde durchführen, wobei im Gegensatz zu bekannten Anordnungen während der Einschaltung und nach Abschaltung der Heizleistung sich völlig gleiche Werte für die Zähigkeit ergeben. Dies erklärt sich daraus, daß ein Temperaturgradient zwischen den Meßstellen für das auftretende Drehmoment und für die Temperatur infolge der Ausbildung einer verhältnismäßig sehr großen Umlaufgeschwindigkeit durch die Pumpenschnecke nicht auftreten kann, während beim Fehlen dieser Einrichtung gewöhlich infolge einseitigen Wärmeflusses die beiden die Flüssigkeitsschicht begrenzenden Zylinderflächen verschiedene Temperaturen haben. Selbst wenn man eine der beiden Flächen zum Ort der Temperaturmessung macht, erhält man Werte für die Zähigkeit, die der bei der Zähigkeitsmessung im Mittel wirkenden Temperatur nicht entsprechen. Man müßte vielmehr die Temperatur in der Mitte des Zylinderringes messen, der von der zu untersuchenden Flüssigkeit ausgefüllt ist und von den konzentrischen Zylinderflächen umgrenzt wird. Dies ist jedoch mit Rücksicht auf die notwendige Störungsfreiheit nicht zulässig.
  • Die bei der Untersuchung von Flüssigkeiten sich bemerkbar machende Abhängigkeit der Zähigkeit von der Temperatur macht es notwendig, einem Zähigkeitsmesser einen sehr großen Meßbereich zu gehen. Gewöhnlich ist mit dem Umschalten eines Teilmeßbereiches auf den anderen eine gewisse Störung des Betriebes verbunden, die sich im Falle der hohen Heizleistung, wie sie bei dein Gegenstand der Erfindung angewendet werden darf, sehr störend bemerkbar machen würde. Es bestand daher die Aufgabe, eine Umschaltung der verschiedenen Meßbereiche, beispielsweise i : vo : ioo : iooo, dadurch zu erreichen, daß man im Augenblick beispielsweise die Geschwindigkeit des Antriebes in dem genannten Verhältnis ändern kann. Erfindungsgemäß wurde dieses Ziel erreicht durch Benutzung eines Schaltgetriebes, welches das kurzzeitige Außerbetriebsetzen des Gerätes bei Änderung des -.i%leßbereiches völlig vermeidet.
  • In der Fig. i ist ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung dargestellt. i ist eine ringförmige Rinne, die, in Kugellagern z gelagert, durch einen Antrieb 3 mit der Zahnradübersetzung d. um die Achse 5 läuft. Zum Zweck der genannten Pumpenbewegung ist auf der innen gelagerten Wand des Ringraumes eine Pumpenschnecke 6 angebracht, die von einer feststehenden Zylinderwand 7 begrenzt wird. Dieser Hohlzylinder 7 wird mittels der mit ihm fest verbundenen Hohlachse 8 in die feststehende Hohlachse 5 senkrecht hineingesteckt. Die Hohlachse 8 bildet das Lager 9 für den Teil, der nach dem bekannten Prinzip der rotierenden konzentrischen Zylinder durch die Bewegung des angetriebenen Zylinders i abgelenkt wird. Dieser Teil io hat die Gestalt eines Ringes und ist hohl, um sein Gewicht in, der Flüssigkeit möglichst gering zu halten. Er ist in dem Lager i i geführt und überträgt sein Drehmoment auf eine Feder 12. Je nach der Zähigkeit der zu irressenden Flüssigkeit wird der mitgenommene Zylinder verschieden weit abgelenkt und damit die Feder verschieden stark gespannt. Die Ablenkung der Feder wird durch den Zeiger 13 ablesbar: Der abgelenkte Zylinder wird oben und unten durch Führungskörper 14 begrenzt, die feststehend angeordnet sind. Die Pumpenschnecke bewirkt nun einen Umlauf der Flüssigkeit, wobei innerhalb des feststehenden Einsatzes die Flüssigkeit nach oben gefördert wird, an der Oberfläche durch Löcher der Zylindermäntel radial nach außen tritt und in dem Führungsspalt iq' und sodann in dem Spalt zwischen dem abgelenkten, io, und dem angegetriebenen Zylinder i wieder nach unten fließt. An der unteren Bewegungsfläche des Gefäßes fließt der zu prüfende Stoff dann wiederum in radialer Richtung nach innen, entsprechend den eingezeichneten -Pfeilen der Abb. i. Während die Meßkräfte nur in tangentialer Richtung wirken, wirkt der Pumpenumlauf nur in Richtungen, die senkrecht zu,der tangentialen Bewegung stehen, und ist daher ohne Einfluß auf die Größe des zur Messung übertragenen Momentes.
  • Zur Ermöglichung eines sehr großen Meßbereiches erfolgt ,der Antrieb des Viskosimeters über ein Getriebe, welches in der Abb. 2 dargestellt ist. Durch eine einfache, kurzzeitige Schaltbewegung eines Kupplungsteiles 18 ist es möglich, die Achse 3 mit der Antriebsachse 15 über verschiedene Getrieberäder 2i, 22, 23 oder 24 derart zu koppeln, daß eine Untersetzung im Verhältnis i : ioo, eine' Untersetzung im Verhältnis i : io, eine Übertragung der Drehbewegung ohne Änderung der Drehzahl oder endlich eine Übersetzung der Drehzahl der Achse 3 im Verhältnis i : io entsteht.
  • Die Umwälzung, die durch die Schnecke 6 herbeigeführt wird, wird daher beim Umschalten von einem Meßbereich auf den anderen nicht außer Tätigkeit gesetzt, und es wird daher durch die Heizung 16 keine übermäßige und unausgeglichene Erwärmung des in dem Meßgerät zirkulierenden Stoffes herbeigeführt.
  • Ein Thermometer 17, welches im Hohlraum des einen Führungskörpers angeordnet ist, gestattet die Ablesung der Temperatur. An seiner Stelle kann auch ein Widerstandsthermometer innerhalb des Führungskörpers angeordnet werden. Auch können Einrichtungen zur Regelung der Temperatur an dieser Stelle angebracht werden, z. B. kann der Hohlraum des Führungskörpers mit einer Flüssigkeit von hohem Dampfdruck gefüllt werden, welche an einem Menbranmanometer bei Überschreitung einer bestimmten Temperatur in an sich bekannter Weise den Strom für die elektrische Heizung 16 unterbricht.
  • An Stelle der elektrischen Heizung oder neben dieser kann auch in dem feststehenden Zylinderring ein Hohlraum 8 untergebracht werden, der zur Aufnahme von Kühlsole bestimmt ist, die durch ein Rohrsystem an eine Kältemaschine angeschlossen werden kann.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, die Methode der konzentrischen Zylinder in der Weise abzuändern, daß an Stelle der Zylinder beispielsweise Kegel angewendet werden. Derartige nichtzylindrische Körper haben den Vorzug, daß man durch Veränderung der Höhenlage einer der beiden aufeinanderwirkenden Rotationsteile den Meßbereich des Gerätes ändern kann. Im Falle der Anwendung von Kegeln wird nämlich beim Heben des Innenkegels der Abstand der sich beeinflussenden Flächen verändert. Man kann durch weiteres stufenweises Heben auch ein teilweises Austauchen des Innenkegels aus der zu messenden Flüssigkeit erreichen. Dadurch ist es ebenfalls möglich, ohne Unterbrechung der Pumpbewegung eine Veränderung des Meßbereiches für das Gerät durchzuführen, wobei eine Störung des Temperaturgleichgewichtes vermieden wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 ist 25 der innen angeordnete Kegel, der infolge der Zähigkeit der zu messenden Flüssigkeit durch die Rotation des Gefäßes 26 aus der Ruhelage abgelenkt wird. Das Gefäß 26 besteht aus einem zylindrischen Teil mit Boden, welcher einen Einsatz enthält, der innen eine Kegelmantelfläche 27 aufweist. Der Spalt 1q.' zwischen der äußeren Bodenfläche des Einsatzes 26' und der inneren Bodenfläche des zylindrischen Teiles des Gefäßes 26 dient hier als Führungsspalt nach der Erfindung. Die Höhe des Teiles 25 und damit sein Abstand von -der Kegelmantelfläche 27 ist durch die Rastenkupplung 28 einstellbar. In den zylindrischen Hohlraum 29 ragt ein Zylinderring 30, welcher die Pumpenschnecke 3 i trägt. Außerdem enthält er eine elektrische Heizwicklung und ein elektrisches Widerstandsthermometer. Die Pumpenschnecke 31 kann als Hohlkörper ausgebildet sein zwecks Durchleitung von Kühlsole.
  • Auch die für die Anzeige des Drehmomentes verwendete Federwaage, die mit dem angetriebenen Teil mechanisch gekuppelt werden muß, kann eine augenblicklich wirkende Verstelleinrichtung für den Meßbereich erhalten. die die Umschaltung auf verschiedene Meßbereiche vorzunehmen gestattet, ohne daß die Heizung und der Pumpenantrieb für den Umlauf der Flüssigkeit außer Betrieb genommen werden muß. Man erreicht dies dadurch, daß man den Nullpunkt der in Abb. i dargestellten Drehmomentwaage durch das Zahnradgetriebe 34 mittels des Drehknopfes 35 einstellbar unterdrückt. Zur Festlegung eines bestimmten Drehwinkels dieser Einrichtung dient die Raste 36. Die vorgenommene Einstellung des Meßbereichsanfangs ist auf der Zahnradscheibe 37 durch das Fenster 38 ablesbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viskosimeter, bei dem ein angetriebener Rotationskörper über die Meßflüssigkeit auf einen koaxialen Rotationskörper (Folgekörper) ein Drehmoment ausübt und bei dem. mittels einer zweckmäßig vom gleichen Antrieb betätigten Pumpe eine Strömung der Meßflüssigkeit zwischen den koaxialen Körpern aufrechterhalten wird, gekennzeichnet durch einen Führungsspalt (1d.'), durch den die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den eigentlichen Meßspalt strömt, derart, daß die von der Pumpe herrührende Bewegungskomponente der Meßflüssigkeit senkrecht zu der das Drehmoment bewirkenden Bewegung gerichtet ist. Viskosimeter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem angetriebenen Rotationskörper (i) unmittelbar verbundene Pumpenschnecke (6). 3. Viskosimeter nach den Ansprüchen i und!oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Rotationskörper (i) ringförmig ausgebildet und sein Meßraum von einseitig offenen Hohlzylindern begrenzt ist. -1. Viskosimeter mit ringförmigem Mellraum nach einem der Ansprüche i bis 3. gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung undloder Anordnung der Führungskörper (1d.), daß die durch die Pumpbewegung bewirkte Umwälzung der Meßflüssigkeit in Richtung der Seitenlinien undloder der Radien des Ringraumes erfolgt. 5. Viskosimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenschnecke (6) zwischen dem angetriebenen Rotationskörper (i) und einem in Ruhe befindlichen, von oben in das drehbare Sy=stem hineingehängten konzentrischen Hohlkörper (7) angeordnet ist. 6. Viskosimeter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Schneckenpumpe (6) angrenzende feststehende Wand (7) gleichzeitig den Träger der Führungskörper (1d.) für den Folgezylinder (io) darstellt. Viskosiitieter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beweglichen und festen Hohlzylinder konzentrisch innerhalb des für die Messung benutzten Ringraumes und ineinander angeordnet sind. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (?, 9, 11, 12) der beiden beweglichen Systeme (i, io) außerhalb der Meßfliissigheit angeordnet sind. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch ein Getriebe (Fig. 2) zwischen Antrieb (15) und angetriebenem Rotationskörper (i), das durch Änderung seines Übersetzungsverhältnisses die Umschaltung auf verschiedene Zähigkeitsmeßbereiche augenblicklich und ohne Unterbrechung der Pumpbewegung .der Flüssigkeit vorzunehmen erlaubt. io. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenschnecke oder ihr Träger zur Aufnahme von Kühl- oder Heizflüssigkeiten ausgebildet ist. ii. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Pumpenschnecke eine Drahtwicklung für eine elektrische Beheizung enthält. 12. Einrichtung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Pumpenschnecke die Temperaturmeß- oder -regeleinrichtung des `'iskosimeters enthält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923577C (de) * 1950-10-09 1955-02-17 Sucker G M B H Geb Viskositaetsmesser
WO2009132874A2 (de) * 2008-05-02 2009-11-05 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur ermittlung der viskosität von flüssigkeiten

Cited By (3)

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DE923577C (de) * 1950-10-09 1955-02-17 Sucker G M B H Geb Viskositaetsmesser
WO2009132874A2 (de) * 2008-05-02 2009-11-05 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur ermittlung der viskosität von flüssigkeiten
WO2009132874A3 (de) * 2008-05-02 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur ermittlung der viskosität von flüssigkeiten

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