DE10303249A1 - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

Info

Publication number
DE10303249A1
DE10303249A1 DE10303249A DE10303249A DE10303249A1 DE 10303249 A1 DE10303249 A1 DE 10303249A1 DE 10303249 A DE10303249 A DE 10303249A DE 10303249 A DE10303249 A DE 10303249A DE 10303249 A1 DE10303249 A1 DE 10303249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
rotor
operating state
sensor means
centrifuge according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10303249A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10303249B4 (de
Inventor
Hiroshi Hayasaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koki Holdings Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Koki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Koki Co Ltd filed Critical Hitachi Koki Co Ltd
Publication of DE10303249A1 publication Critical patent/DE10303249A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10303249B4 publication Critical patent/DE10303249B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • B04B5/0421Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B13/00Control arrangements specially designed for centrifuges; Programme control of centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

In einer Zentrifuge mit einem Rotor, der an einer Antriebswelle drehbar montieret ist und mehrere Behälteraufnahmeabschnitte aufweist, und mehreren Behältern, die in den Behälteraufnahmeabschnitten schwingfähig angeordnet sind, sind mehrere Sensoren vorgesehen, um jeden Behälter zu detektieren. In einem Fall, in dem keiner der Sensoren den Behälter detektiert, wenn sich der Rotor in einem angehaltenen Betriebszustand oder in einem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet, wird eine Entscheidung getroffen, dass eine Abnormalität einer Schwingbewegung des Behälters aufgetreten ist, und die Tatsache des Auftretens der Abnormalität wird einem Benutzer mitgeteilt. Dies lässt es zu, dass abnormale Zustände der Vorrichtung detektiert werden können, wodurch eine Probe und eine Vorrichtung geschützt und im Voraus die Wartung der Vorrichtung ermöglicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentrifuge, wie einen Zentrifugal-Separator, und insbesondere ein Mittel zum Detektieren eines abnormalen Betriebszustandes einer Zentrifuge.
  • Bisher sind verschiedene Arten von Schwingrotoren zur Verwendung in Zentrifugen bekannt gewesen, und im Allgemeinen sind zylindrische Rotorzapfen, die als Unterstützungspunkte zum Schwingen dienen, an beide Seitenflächen eines Behälters zur Aufnahme einer Probe oder einer Prüfsubstanz gesetzt, und der Behälter ist über diese Rotorzapfen an Armabschnitten des Rotors montiert. Die Rotorzapfen befinden sich auf der Schwingachse und sind gewöhnlich an der Rotorseite oder an der Behälterseite fest angebracht. Die Drehung des Rotors erzeugt eine Fliehkraft, die die Bodenfläche des Behälters anhebt, wodurch die Schwingbewegung ermöglicht wird. Während des Schwingens tritt an Zapfenseitenflächen zwischen den Rotorzapfen und den Zapfenlagerabschnitten des Behälters Gleiten auf, was eine häufige und periodische Aufbringung eines Schmiermittels oder dergleichen darauf zum Erzielen sicherer Schwingbetriebsabläufe erfordert.
  • Wegen des oben erwähnten Auftretens des Gleitphänomens zwischen den Rotorzapfen und dem Zapfenlagerabschnitt des Behälters im Fall des Schwingrotors gibt es eine Möglichkeit, dass der Behälter aufgrund einer Reibung zwischen diesen auf halbem Wege stoppt, so dass der Behälter nicht in die Ausgangsstellung zurückkehrt, d. h. dass er nicht in einen vertikalen Betriebszustand zurückkehrt, wenn die Drehung des Rotors aufhört. Wenn ein Probenbehälter nicht abgedeckt ist, kann es sein, dass die Probe im angehaltenen Betriebszustand verschüttet wird. Zusätzlich trifft man im Fall einer automatischen Zentrifuge, bei der eine Probe automatisch eingesetzt und herausgenommen wird, häufig auf Schwierigkeiten bei dem Herausnehmen der Probe, wenn der Behälter nicht in die Ausgangsstellung zurückkehrt, was zu einem Verlust der Probe oder Schäden an der Vorrichtung führt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, abnormale Zustände vor dem Auftreten der oben erwähnten Schwierigkeiten zu detektieren, um eine Probe und eine Vorrichtung zu schützen und weiter im Voraus eine Wartung der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck ist mindestens ein Sensormittel vorgesehen, um vor dem Anhalten des Rotors Vorrichtungszustände zu detektieren, die ein Anhalten eines Rotors und eine Stellung oder Position eines Behälters umfassen.
  • Das Sensormittel ist derart hergestellt, dass es die Stellung oder Position des Behälters detektiert, wenn sich der Rotor in einem angehaltenen Betriebszustand oder in einem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet. Wenn das Sensormittel die Anwesenheit des Behälters nicht detektieren kann, wird eine Entscheidung getroffen, dass eine Abnormalität der Schwingbewegung des Behälters aufgetreten ist, und die Tatsache des Auftretens der Abnormalität wird einem Benutzer der Zentrifuge mitgeteilt. Wenn mindestens ein Sensormittel die Anwesenheit des Behälters bei in rotierendem Betriebszustand befindlichem Rotor detektiert, wird außerdem eine Entscheidung getroffen, dass das Sensormittel einen abnormalen Betriebszustand angenommen hat.
  • Zur Verbindung des Behälters mit dem Rotor ist die Halteposition des Behälters derart festgelegt, dass sie innen in Bezug auf den Schwerpunkt des Behälters in einer radialen Richtung des Rotors in einem Stadium vorhanden ist, in dem sich der Behälters in einem angehaltenen Betriebszustand befindet.
  • Innen in Bezug auf den Behälter ist ein Anschlagelement vorgesehen, um den Behälter zu stoppen oder zu lagern und somit den Behälter in einer vertikalen Position zu halten, wenn sich der Rotor in einem angehaltenen Betriebszustand befindet oder mit einer Drehzahl unter einem vorbestimmten Wert rotiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben, in diesen ist:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen Innenaufbau einer Rotationskammer einer Zentrifuge zeigt, wobei die linke Seite einen schwingenden Betriebszustand eines Behälters während eines Zentrifugierbetriebes (Rotation des Rotors) zeigt, wohingegen die rechte Seite einen angehaltenen Betriebszustand eines Rotors darstellt; und
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines abnormalen Betriebszustandes in einem Stadium zeigt, in dem ein Rotor sich in einem angehaltenen Betriebszustand befindet.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nachstehend die Beschreibung einer Zentrifuge mit einem Schwingrotor 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • In den Fig. 1 und 2 umfasst die Zentrifuge gemäß dieser Ausführungsform einen Schwingrotor (der nachstehend als "Rotor" bezeichnet wird), der mit Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, und Behälter, die allgemein mit Bezugszeichen 2 gekennzeichnet und derart hergestellt sind, dass sie eine Probe, eine Prüfsubstanz oder dergleichen aufnehmen. Der Rotor 1 ist so entworfen, dass er um eine Antriebswelle 9 herum drehbar ist, die mit einer Antriebsvorrichtung 8 gekoppelt ist, um von dieser drehbar angetrieben zu werden. Jeder Behälter 2 ist in einem Behälteraufnahmeabschnitt des Rotors 1 angeordnet und an seinen Seitenabschnitten mittels Rotorzapfen 3 getragen, so dass er in Ansprechen auf einen Zentrifugierbetrieb der Zentrifuge um die Rotorzapfen 3 schwingen kann.
  • Fig. 1 zeigt einen Innenaufbau einer Rotationskammer 10 der Zentrifuge, wobei die Darstellung auf der rechten Seite von dieser zur Erläuterung eines Stadiums des Behälters 2 (2a), d. h. eines angehaltenen Betriebszustandes des Behälters 2 (2a) dient, wenn sich der Rotor 1 in einem angehaltenen Betriebszustand befindet, in dem der Behälter 2 (2a) so aufgehängt ist, dass er einen vertikalen Betriebszustand annimmt, während die Darstellung auf der linken Seite von dieser zur Erläuterung eines Stadiums des Behälters 2 (2b), d. h. eines schwingenden (rotierenden) Betriebszustandes des Behälters 2 (2b) dient, wenn der Rotor 1 durch die Antriebswelle 9 mittels der Antriebsvorrichtung 8 drehbar angetrieben ist, um ein Zentrifugieren in Bezug auf eine Probe oder eine Prüfsubstanz, die in dem Behälter 2 (2b) angeordnet ist, durchzuführen.
  • Wenn die Antriebsvorrichtung 8 anläuft und der Rotor 1 einen rotierenden Betriebszustand annimmt, beginnt der Behälter 2 in Richtung einer Innenseitenwand der Rotationskammer 10 zu schwingen, so dass sich eine Seitenfläche und eine Bodenfläche des Behälters 2 allmählich in eine Richtung nach oben bewegen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Eingriffskonstruktion zwischen dem Behälter 2 und den Rotorzapfen 3, wie in der Darstellung auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeigt hergestellt. Das heißt die Eingriffsabschnitte (Einführungsabschnitte) der Rotorzapfen 3 mit dem Behälter 2 (2a) sind um eine vorbestimmte Distanz α von dem Schwerpunkt G des Behälters 2 weg nach innen gesetzt. Mit anderen Worten sind die Rotorzapfen 3 in Abschnitten des Behälters 2 befestigt, die um die vorbestimmte Distanz α in Bezug auf die Achse 11 des Behälters 2, die durch den Schwerpunkt G des Behälters 2 verläuft, in Richtung nach innen versetzt angeordnet sind.
  • Wenn sich der Rotor 1 in einem angehaltenen Betriebszustand befindet, d. h. wenn der Behälter 2 sich im vertikalen Betriebszustand befindet, gelangt eine Seitenfläche des Behälters 2 (2a) in Kontakt mit einem Anschlag 4, der sich unter dem Rotor 1 befindet. In diesem Fall ist die Außenumfangsabmessung des Anschlages 4 derart festgelegt, dass der Behälter 2 eine im Wesentlichen vertikale Stopp-Position annimmt.
  • Zusätzlich ist der Rotor 1 über der Antriebswelle 9 fest angebracht, und ein Sensorhalter 7 ist auf einem oberen Abschnitt eines feststehenden Teils der Antriebsvorrichtung 8 fest angebracht. Dieser Sensorhalter 7 hält mehrere Behälterdetektionssensoren 5 (5a, 5b) an seinem Außenumfang. Jeder dieser Sensoren 5 ist mit einem berührungslosen Näherungsschalter oder dergleichen aufgebaut und in einer Position befestigt, in der er den Behälter 2 (2a) detektieren kann, der in Kontakt mit dem Anschlag 4 gelangt und den vertikalen Betriebszustand annimmt. Da die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 5 (5a) und dem Behälter 2 (2a) in Verbindung mit der Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 5 und dem Anschlag 4 bestimmt werden kann, ist in diesem Zusammenhang die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 5 und dem Behälter 2 selbst dann einstellbar, wenn der Rotor 1 abgenommen ist. Die Sensoren 5 sind derart vorgesehen, dass deren Anzahl der Anzahl der Behälter 2 entspricht. Durch die Verwendung eines Rotorpositionssensors 6, der an einem oberen Abschnitt des Sensorhalters 7 angeordnet ist, wird der Rotor 1 derart gesteuert, dass er an einer vorbestimmten Position anhält, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit der Vielzahl von Behältern 2 zur gleichen Zeit detektiert wird.
  • Wie es aus Fig. 1 deutlich zu sehen ist, detektieren die Sensoren 5 die Abwesenheit der Behälter 2 bei rotierendem Rotor 1, während sie bei in angehaltenem Betriebszustand befindlichem Rotor 1 die Anwesenheit der Behälter 2 detektieren. Wenn andererseits der Rotor 1 nach Abschluss seines Rotationsbetriebes anhält, falls beispielsweise die Reibung zwischen dem Behälter 2 (2a) und den Rotorzapfen 3 derart zunimmt, dass der Behälter 2 nicht die Position des Anschlags 4 erreicht, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, detektiert der Sensor 5 die Anwesenheit des Behälters 2 nicht. Dies ermöglicht es, dass eine Entscheidung hinsichtlich der Tatsache getroffen werden kann, dass der Behälter 2 nicht in die vorbestimmte Position zurückkehren kann, d. h. eine Abnormalität oder ein Ausfall bei der Schwingbewegung des Behälters 2 in die vertikale Position aufgetreten ist. Die Tatsache, dass der Behälter nicht detektiert worden ist, wird einem Benutzer der Zentrifuge über die Verwendung eines geeigneten Mittels, wie etwa eines Alarms, mitgeteilt.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Behälterdetektionssensoren 5 in einer Anzahl vorgesehen sind, die gleich der Anzahl der Behälter 2 ist, kann die Anzahl der Behälterdetektionssensoren 5 verringert werden. Das heißt, da die Positionen der Rotorzapfen 3 in Richtung nach innen in Bezug auf die Position des Schwerpunktes des Behälters 2 festgelegt sind, mit anderen Worten, da sie näher bei dem Schwerpunkt G des Rotors 1 als bei dem Schwerpunkt des Behälters 2 liegen, nimmt der Behälter 2, wenn der Rotor 1 einen Betriebszustand mit niedriger Drehzahl erreicht, im Voraus einen vertikalen Betriebszustand an, ebenso wie in dem Fall, in dem der Rotor 1 sich in einem angehaltenen Betriebszustand befindet. Dementsprechend ist es möglich, die Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit der Behälter 2 aufeinanderfolgend zu erzielen, wenn sich der Rotor 1 in diesem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl, d. h. unter einer Drehgeschwindigkeit befindet. Dies ist beispielsweise realisierbar, indem die Anzahl von während eines Umlaufs detektierten Behältern 2 gezählt wird. Wenn andererseits die Positionen der Rotorzapfen 3 derart festgelegt sind, dass sie mit der Position des Schwerpunktes des Behälters 2 zusammenfallen, ist die Detektion nach einem ähnlichen Verfahren über die Verwendung eines Sensors machbar, der in der Lage ist, ein Stadium unmittelbar bevor die Behälter 2 in den vertikalen Betriebszustand zurückkehren zu detektieren.
  • Während der Rotor 1 rotiert, befindet sich der Behälterdetektionssensor 5 zusätzlich die gesamte Zeit in einem nicht detektierenden Betriebszustand. Wenn dieser Sensor 5 die Anwesenheit des Behälters 2 während der Drehung des Rotors 1 detektiert, kann dementsprechend eine Entscheidung getroffen werden, dass der Sensor 5 einen ausgefallenen oder abnormalen Betriebszustand angenommen hat. Dies ermöglicht die Ausfalldiagnose an dem Sensor 5.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Behälterdetektionssensoren 5 an vorbestimmten Positionen befestigt sind, ist es weiterhin auch zweckmäßig, dass im Gegensatz dazu die Behälterdetektionssensoren 5 gedreht werden (einen Umlauf vornehmen), um die Anwesenheit oder Abwesenheit der Behälter 2 zu detektieren. Indem im Voraus nur eine Detektionsstartposition bestimmt wird, können in diesem Fall ein oder mehrere Behälterdetektionssensoren 5 dessen Detektion erzielen. In einem Fall, in dem mehrere Behälterdetektionssensoren 5 für die Detektion verwendet werden, wird die Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit der Behälter 2 machbar, ohne einen Umlauf des Rotors 1 zu erfordern, was zur Verkürzung der zur Detektion notwendigen Zeit beiträgt und die Arbeitseffizienz oder Verarbeitbarkeit verbessert.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein berührungsloser Näherungsschalter oder dergleichen als Behälterdetektionssensor 5 angewandt wird, ist es außerdem auch zweckmäßig, einen berührenden oder Kontaktschalter zu verwenden. Außerdem sind der oben erwähnte berührende Schalter oder der berührungslose Näherungsschalter oder dergleichen nicht besonders auf die in der oben beschriebenen Ausführungsform erwähnten Positionen begrenzt, vorausgesetzt, dass ihre Positionen eine sichere Detektion der Behälter 2 zulassen. Beispielsweise ist es auch zweckmäßig, dass die Schalter im Inneren (Innenwandfläche oder Bodenfläche) der Rotationskammer 10 angeordnet sind, oder dass sie sich an einem unteren Abschnitt (einem Abschnitt über dem Rotor 1) einer Tür (nicht gezeigt), die zum Schließen der Rotationskammer 10 vorgesehen ist, befinden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Abnormalität der Schwingbewegung (Rückkehrbewegung) der Behälter zu detektieren; indem die Behälterpositionen detektiert werden, wenn sich der Rotor in einem angehaltenen Betriebszustand befindet, was eine Probe oder eine Prüfsubstanz und die Vorrichtung schützt und im Voraus die Wartung erlaubt.
  • Zusammengefasst sind in einer Zentrifuge mit einem Rotor, der an einer Antriebswelle drehbar montiert ist und mehrere Behälteraufnahmeabschnitte aufweist, und mehreren Behältern, die in den Behälteraufnahmeabschnitten schwingfähig angeordnet sind, mehrere Sensoren vorgesehen, um jeden Behälter zu detektieren. In einem Fall, in dem keiner der Sensoren den Behälter detektiert, wenn sich der Rotor in einem angehaltenen Betriebszustand oder in einem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet, wird eine Entscheidung getroffen, dass eine Abnormalität einer Schwingbewegung des Behälters aufgetreten ist, und die Tatsache des Auftretens der Abnormalität wird einem Benutzer mitgeteilt. Dies lässt es zu, dass abnormale Zustände der Vorrichtung detektiert werden können, wodurch eine Probe und eine Vorrichtung geschützt und im Voraus die Wartung der Vorrichtung ermöglicht wird.

Claims (10)

1. Zentrifuge, umfassend:
einen Rotor (1), der an eine Antriebswelle (9) drehbar montiert ist und mehrere Behälteraufnahmeabschnitte aufweist,
Behälter (2), die in den Behälteraufnahmeabschnitten schwingfähig angeordnet sind, und
mindestens ein Sensormittel (5) zum Detektieren jedes Behälters (2).
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel (5) detektiert, ob der Behälter (2) in eine vertikale Position zurückkehrt oder nicht, wenn sich der Rotor (1) in einem angehaltenen Betriebszustand oder in einem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel (5) näher auf der Seite des Rotationsmittelpunktes des Rotors (1) in Bezug auf den Behälter (2) angeordnet ist.
4. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Sensormittel (5) derart festgelegt ist, dass sie gleich der Anzahl von Behältern (2) ist, und dass jeweils ein Sensormittel (5) an einer Stelle, die einem jeweiligen Behälter (2) entspricht, angeordnet ist.
5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotation des Rotors (1) gestoppt wird, so dass jeweils ein Sensormittel (5) einem jeweiligen Behälter (2) gegenübersteht.
6. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entscheidung hinsichtlich des Auftretens einer Abnormalität bei einer Schwingbewegung des Behälters (2) in einem Fall getroffen wird, in dem der Behälter (2) nicht detektiert wird, wenn sich der Rotor (1) in einem angehaltenen Betriebszustand oder in einem Betriebszustand mit niedriger Drehzahl befindet, und die Tatsache des Auftretens der Abnormalität einem Benutzer mitgeteilt wird.
7. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position, um die herum der Behälter (2) schwingt, nach innen versetzt in Bezug auf den Schwerpunkt des Behälters (2) in einer radialen Richtung des Rotors (1) in einem Stadium, in dem der Behälter (2) sich in einem angehaltenen Betriebszustand befindet, vorhanden ist, und ein Anschlagmittel (4) an einer zentralen Seite des Rotors (1) in Bezug auf den Behälter (2) vorgesehen ist, um den Behälter (2) in einer vertikalen Position zu stoppen, wenn der Rotor (1) mit einer Drehzahl unter einem vorbestimmten Wert rotiert.
8. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mindestens eines der Sensormittel (5) die Anwesenheit des Behälters (2) bei sich in angehaltenem Betriebszustand befindlichem Rotor (1) nicht detektiert, eine Entscheidung getroffen wird, dass eine Abnormalität bei einer Schwingbewegung des Behälters (2) aufgetreten ist, und die Tatsache des Auftretens der Abnormalität einem Benutzer mitgeteilt wird.
9. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mindestens eines der Sensormittel (5) die Anwesenheit des Behälters (2) bei sich in einem rotierenden Betriebszustand befindlichem Rotor (1) detektiert, eine Entscheidung getroffen wird, dass das Sensormittel (5) einen abnormalen Betriebszustand angenommen hat.
10. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel (5) von einer Art ist, die den Behälter (2) berührungslos detektiert.
DE10303249.5A 2002-02-01 2003-01-28 Zentrifuge Expired - Fee Related DE10303249B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP02-25559 2002-02-01
JP2002025559A JP2003225589A (ja) 2002-02-01 2002-02-01 遠心機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10303249A1 true DE10303249A1 (de) 2003-08-28
DE10303249B4 DE10303249B4 (de) 2014-03-20

Family

ID=27654539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10303249.5A Expired - Fee Related DE10303249B4 (de) 2002-02-01 2003-01-28 Zentrifuge

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6832980B2 (de)
JP (1) JP2003225589A (de)
DE (1) DE10303249B4 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295982B1 (de) * 2005-09-26 2018-09-05 QIAGEN GmbH Vorrichtung zur Behandlung von biologischem Material
JP4732219B2 (ja) * 2006-04-03 2011-07-27 相模サーボ株式会社 高純度シリコン製造方法及び高純度シリコン製造装置
KR100772969B1 (ko) * 2006-06-08 2007-11-02 양현진 원심분리기 및 원심분리방법
US7806820B2 (en) * 2007-05-02 2010-10-05 Gary Wayne Howell Automatic balancing device and system for centrifuge rotors
US9211549B2 (en) 2007-12-11 2015-12-15 Tripath Imaging, Inc. Sequential centrifuge
FR2951963B1 (fr) * 2009-11-04 2011-12-23 Bms Internat Centrifugeuse comprenant des moyens de detection d'un defaut d'horizontalite susceptibles
EP2809429A4 (de) * 2012-02-03 2015-10-28 Microsonic Systems Inc Vorrichtung zur automatisierung einer flüssigkeitsprobenverarbeitung mittels ultraschallwellen
CN103084281B (zh) * 2012-09-14 2015-06-10 盛司潼 一种板离心机
US20140371047A1 (en) * 2013-06-18 2014-12-18 L.U.M. Gmbh Centrifuge rotor
EP2842632A1 (de) * 2013-08-25 2015-03-04 Molecular Devices, LLC Zentrifugenvorrichtung, Zentrifugenröhrchen, und Verfahren zur automatisierten Zellvorbereitung
CN104056730A (zh) * 2014-06-10 2014-09-24 苏州培英实验设备有限公司 一种新型离心机
JP6444242B2 (ja) * 2015-03-30 2018-12-26 トミー工業株式会社 遠心分離機
CN105403713B (zh) * 2015-12-09 2017-11-03 中国科学院苏州生物医学工程技术研究所 具有托盘位姿调整机构的微孔板离心机
WO2020006418A2 (en) * 2018-06-29 2020-01-02 Terumo Bct, Inc Composite fluid bag system holder

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58128649U (ja) * 1982-02-19 1983-08-31 株式会社久保田製作所 遠心分離機
DE3512848A1 (de) * 1984-04-10 1985-10-17 Walter Sarstedt Kunststoff-Spritzgußwerk, 5223 Nümbrecht Zentrifuge
FR2629370A1 (fr) * 1988-03-30 1989-10-06 Ibal Installation robotisee d'analyses comportant une centrifugeuse
JPH0427457A (ja) * 1990-05-23 1992-01-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd 遠心分離機および自動遠心分離装置
JPH0985130A (ja) 1995-09-27 1997-03-31 Kubota Seisakusho:Kk 遠心分離機
FR2799395B1 (fr) * 1999-10-08 2001-12-21 Jouan Centrifugeuse a rotor presentant au moins un logement de reception d'un produit a centrifuger et un couvercle associe de fermeture, et ensemble comprenant une telle centrifugeuse et plusieurs rotors
FR2810407B1 (fr) * 2000-06-16 2002-08-02 Philippe Escal Appareil pour l'analyse d'echantillons
US6491615B1 (en) * 2000-08-11 2002-12-10 Gentra Systems, Inc. Rotor locator

Also Published As

Publication number Publication date
US20030148867A1 (en) 2003-08-07
DE10303249B4 (de) 2014-03-20
JP2003225589A (ja) 2003-08-12
US6832980B2 (en) 2004-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10303249B4 (de) Zentrifuge
DE2425165C2 (de)
EP3268122B1 (de) Zentrifuge mit austauschbaren rotoren
EP3636385B1 (de) Arbeitsspindel mit sensoren und verfahren zur erfassung und überwachung ihrer historie
DE3224774C2 (de)
EP1846168B1 (de) Schmiersystem für einen zentrifugenantrieb
EP2225041B1 (de) Separator mit einem direktantrieb
DE102004049100B4 (de) Zentrifuge
DE10124659A1 (de) Vorrichtung zum Aufschrauben von Schraubverschlüssen auf Behälter
DE1532676A1 (de) Schlammzentrifuge mit waehrend des Betriebs stattfindendem Schlammaustritt
EP1623766A1 (de) Zentrifugalabscheider
DE102015105259A1 (de) Werkzeugwechsler für eine Werkzeugmaschine
DE60021974T2 (de) Zentrifuge mit einem Rotor mit mindestens einer Behälteraufnahme für ein zu zentrifugierendes Produkt und Deckel dafür
EP1111117A1 (de) Verfahren zum Positionieren einer Waschtrommel einer Waschmaschine in einer Zielposition
DE19930593A1 (de) Anbringungs- und Abnahmemechanismus für einen Zentrifugenmotor
EP2794974A1 (de) Haushaltsgerät zur pflege von wäschestücken sowie verfahren zum bestimmen eines fehlerzustands einer schwingvorrichtung eines haushaltsgeräts
DE3805896C1 (en) Centrifuge rotor
DE2814589C3 (de) Zentrifugenrotor mit ausschwenkbaren Bechern
DE2122464C3 (de) Lageranordnung für eine Ultrazentrifuge
DE2901643A1 (de) Zentrifugen-produktbeschleuniger
EP3305952B1 (de) Verfahren zum betreiben einer offenend-rotorspinneinrichtung und offenend-rotorspinneinrichtung
EP3225967B1 (de) Vorrichtung zur schadensdiagnostik für langsam drehende wälzlager
EP2927501B1 (de) Verfahren und System zur Ermittlung und Bewertung der Einbauorientierung einer Einrichtung
EP3774064B1 (de) Verfahren, mit dem ein schmiermitteldurchfluss an einer zentrifuge überwacht wird
WO2002058852A1 (de) Zentrifuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141223

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee