DE202019103245U1 - Fahrradständer - Google Patents

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DE202019103245U1 DE202019103245.6U DE202019103245U DE202019103245U1 DE 202019103245 U1 DE202019103245 U1 DE 202019103245U1 DE 202019103245 U DE202019103245 U DE 202019103245U DE 202019103245 U1 DE202019103245 U1 DE 202019103245U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
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Abstract

Fahrradständer, der mindestens eine Befestigungsplatte (20) und einen Ständer (50A) umfasst,
wobei die Befestigungsplatte (20) eine erste Fläche (21) und eine zweite Fläche (22) aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei am vorderen Ende der Befestigungsplatte (20) ein vorderer Klemmabschnitt (23) und am hinteren Ende der Befestigungsplatte (20) ein hinterer Klemmabschnitt (30) gebildet ist, wobei der vordere Klemmabschnitt (23) von einem vorderen Klemmelement (12) und der hintere Klemmabschnitt (30) von einem hinteren Klemmelement (13) geklemmt werden kann, wodurch die zweite Fläche (22) auf der Tretfläche (11) des Pedals (10) liegt, und
wobei die Befestigungsplatte (20) einen Gelenkteil (40A) aufweist, der mit dem Ständer (50A) verbunden ist, wobei, wenn das Pedal (10) um die Drehachse (A) umgedreht wird und die Tretfläche (11) dem Boden zugewandt ist, das Fahrrad mit dem Ständer (50A) abgestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer, der insbesondere für ein Straßenrennrad geeignet ist und leicht montiert und demontiert werden kann.
  • Ein Straßenrennrad besitzt eine Verbindungsvorrichtung zwischen der Sohle und dem Pedal, um das Treten des Pedals zu erleichtern. Die Sohle wird mit dem Pedal verbunden, wodurch ein Wegrutschen des Schuhes von dem Pedal vermieden wird. Wenn der Schuh um einen Winkel gedreht wird, kann die Sohle schnell von dem Pedal gelöst werden, wie es aus dem Inhalt des Patentes US6708584B2 bekannt ist.
  • Im Patent US6708584B2 weist das Pedal ein vorderes Klemmelement (24) und ein hinteres Klemmelement (26) auf. Das vordere Klemmelement (24) und das hintere Klemmelement (26) besitzen eine vordere Verbindungsfläche (50) und eine hintere Verbindungsfläche (70), die einer ersten Richtung zugewandt sind. Auf der Sohle ist eine Schuhplatte (14) angeordnet. Die Schuhplatte (14) besitzt einen vorderen Verbindungsabschnitt (82) für das vordere Klemmelement (24) und einen hinteren Verbindungsabschnitt (84) für das hintere Klemmelement (26). Der vordere Verbindungsabschnitt (82) besitzt eine vordere Gegenfläche (86), die mit der vorderen Verbindungsfläche (50) verbunden werden kann. Der hintere Verbindungsabschnitt (84) besitzt eine hintere Gegenfläche (90), die mit der hinteren Verbindungsfläche (70) verbunden werden kann. Bei der Befestigung der Schuhplatte (14) an dem Pedal (22) bildet das Pedal (22) zwischen der Drehachse (A) und dem hinteren Klemmelement (26) eine Schwimmachse (FP).
  • Das in dem obigen Patent offenbarte Pedal kann nur mit der Schuhplatte verbunden werden. Seine Funktion ist begrenzt und eintönig. Daher besteht immer noch Raum für eine Weiterentwicklung. Insbesondere sind die vorhandenen Straßenrennräder nicht mit einem Fahrradständer ausgestattet. Für Amateure, die ihr Rennräder oft abstellen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Rennräder beim Abstellen umkippen, so dass die Präzisionsteile oder teure Bauteile beschädigt werden können. Wenn daher das in dem obigen Patent offenbarte Pedal lösbar mit einem Ständer verbunden werden kann, kann das Problem des Abstellens des Straßenrennrads gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradständer zu schaffen, der für das Pedal im Patent US6708584B2 offenbarte Pedal geeignet ist und mindestens eine Befestigungsplatte und einen Ständer umfasst,
    wobei die Befestigungsplatte eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei am vorderen Ende der Befestigungsplatte ein vorderer Klemmabschnitt und am hinteren Ende der Befestigungsplatte ein hinterer Klemmabschnitt gebildet ist, wobei der vordere Klemmabschnitt von einem vorderen Klemmelement und der hintere Klemmabschnitt von einem hinteren Klemmelement geklemmt werden kann, wodurch die zweite Fläche auf der Tretfläche des Pedals liegt, und
    wobei die Befestigungsplatte einen Gelenkteil aufweist, das mit dem Ständer verbunden ist, wobei, wenn das Pedal um die Drehachse umgedreht wird und die Tretfläche dem Boden zugewandt ist, das Fahrrad mit dem Ständer abgestellt werden kann.
  • Beim Abstellen des Straßenrennrads kann die Schuhplatte von dem Pedal gelöst werden. Anschließend wird der erfindungsgemäße Fahrradständer an dem Pedal befestigt, wodurch das Straßenrennrad abgestellt werden kann. Beim Fahren des Straßenrennrads kann der erfindungsgemäße Fahrradständer von dem Pedal gelöst und dann die Schuhplatte wieder an dem Pedal befestigt werden. Daher kann durch die Erfindung das Problem des Abstellens eines Straßenrennrads gelöst werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine Explosionsdarstellung der Befestigungsplatte und des Ständers gemäß der Erfindung,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsplatte und des Ständers im zusammengeklappten Zustand gemäß der Erfindung,
    • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 2,
    • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 2,
    • 5 eine Schnittdarstellung der Befestigungsplatte und des Ständers im aufgeklappten Zustand gemäß der Erfindung,
    • 6 und 7 Darstellungen der Befestigung der Befestigungsplatte an dem Pedal gemäß der Erfindung,
    • 8 eine Schnittdarstellung der Befestigung der Befestigungsplatte an dem Pedal gemäß der Erfindung,
    • 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 8,
    • 10 eine schematische Darstellung des Umdrehens des Pedals gemäß der Erfindung,
    • 11 eine schematische Darstellung des Abstellens des Fahrrads,
    • 12 und 13 Darstellungen der zweiten Ausführungsform des Gelenkteils und des Ständers gemäß der Erfindung, und
    • 14 eine Darstellung der dritten Ausführungsform des Gelenkteils und des Ständers gemäß der Erfindung.
  • Wie in 1 und 11 gezeigt, umfasst der erfindungsgemäße Fahrradständer ein Pedal 10, eine Befestigungsplatte 20 und einen Ständer 50A.
  • Das Pedal 10 ist bekannt und kann um die Drehachse A um 360 Grad gedreht werden. Durch Treten des Pedals kann das Fahrrad fahren. Das Pedal 10 weist eine Tretfläche 11, ein vorderes Klemmelement 12 am vorderen Ende der Tretfläche 11 und ein hinteres Klemmelement 13 am hinteren Ende der Tretfläche 11 auf. Das vordere Klemmelement 12 besitzt eine vordere Klemmfläche 121, die der Tretfläche 11 zugewandt ist. Das hintere Klemmelement 13 besitzt eine hintere Klemmfläche 131, die der Tretfläche 11 zugewandt ist. Das hintere Klemmelement 13 ist über eine Steuerschraube (die in US 6708584B2 offenbart und nicht gezeigt ist) mit dem Pedal 10 verbunden. Die Steuerschraube kann den Abstand zwischen der Klemmfläche 131 und der Tretfläche 11 einstellen, um die Klemmkraft für die Schuhplatte gemäß der Offenbarung in US-Patent 6708584B2 für entsprechend unterschiedliche Verwendungsgewohnheiten oder individuelle Bedürfnisse zu ändern.
  • Die Befestigungsplatte 20 weist eine erste Fläche 21 und eine zweite Fläche 22 auf, die einander gegenüberliegen. Die Form der zweiten Fläche 22 stimmt mit der der Tretfläche 11 überein. Am vorderen Ende der Befestigungsplatte 20 ist ein vorderer Klemmabschnitt 23 gebildet, der an dem vorderen Klemmelement 12 des Pedals 10 festgeklemmt werden kann, wodurch das vordere Ende der ersten Fläche 21 der Befestigungsplatte 20 mit der Klemmfläche 121 in Kontakt steht. Am hinteren und rechten Ende der Befestigungsplatte 20 ist eine bogenförmige Führungsfläche 24 gebildet. Am hinteren Ende der Befestigungsplatte 20 ist ein hinterer Klemmabschnitt 30 gebildet, der an dem hinteren Klemmelement 13 des Pedals 10 geklemmt werden kann, wodurch die zweite Fläche 22 der Befestigungsplatte 20 stabil auf der Tretfläche 11 des Pedals l0 liegen kann. Der vordere Klemmabschnitt 23 besitzt am vorderen Ende der Befestigungsplatte 20 eine doppelbogenförmig oder bogenförmige Seitenfläche, wodurch die Befestigungsplatte 20 zwischen der Drehachse A des Pedals 10 und dem vorderen Klemmelement 12 eine vordere Schwimmachse DP bildet. Die Schwimmachse DP ist vertikal zu der zweiten Fläche 22 der Befestigungsplatte 20 und kann das Schwenkzentrum des hinteren Klemmabschnitts 30 an dem hinteren Klemmelement 13 bilden. Der hintere Klemmabschnitt 30 besitzt am hinteren Ende der Befestigungsplatte 20 ein Schraubenloch 31, das durch die erste Fläche 21 und die zweite Fläche 22 durchgeht. Die Schrauben 32A, 32B und 32C, die einen Kugelkopf 321 mit unterschiedlicher Höhe H haben, können selektiv in das Schraubenloch 31 gedreht werden. Unter dem Kugelkopf befindet sich ein Drehschaft 322, der von einem Handwerkzeug gedreht werden kann. Dadurch können die Schrauben 32A, 32B und 32C in und aus dem Schraubenloch 31 gedreht werden, so dass ein Kugelkopf 321 mit der gewünschten Höhe H gewählt werden kann. Der Kugelkopf 321 kann das hintere Ende der Befestigungsplatte 20 an dem hinteren Klemmelement 13 befestigen. Durch die Schrauben 32A, 32B und 32C kann eine passive Anpassung an den Abstand zwischen der Klemmfläche 131 und der Tretfläche 11 erreicht werden. Je nach Bedarf wird ein Kugelkopf 321 mit der geeigneten Höhe H gewählt. Dadurch ist es nicht erforderlich, die Steuerschraube hin und herzu drehen. Daher gilt die Einstellung des Abstands zwischen dem hinterm Klemmelement 13 und der Tretfläche 12 für den hinteren Klemmabschnitt 30 und die Schuhplatte.
  • Von der linken Seite der Befestigungsplatte 20 erstreckt sich ein Halsabschnitt 25. Von dem linken Ende des Halsabschnitts 25 erstreckt sich ein Kopfabschnitt 26. Der Kopfabschnitt 26 verbreitert sich nach vorne und hinten. Dadurch bilden der Halsabschnitt 25 und der Kopfabschnitt 26 eine T-form, die mit der linken Seite der Befestigungsplatte 20 verbunden ist und der linken Seite des Pedals 10 vorsteht, damit der Benutzer leicht eine Kraft auf die Befestigungsplatte 20 ausüben kann, um die Befestigung der Befestigungsplatte 20 am Pedal 10 zu steuern. Der Kopfabschnitt 26 besitzt ferner einen Gelenkteil 40A zur Verbindung mit dem Ständer 50A. Der Gelenkteil 40A beinhaltet am Kopfabschnitt 26 ein vorderes Gelenkstück 41 und ein hinteres Gelenkstück 42, die beabstandet voneinander sind, sich von der ersten Fläche 21 erheben und von der linken Seite des Kopfabschnitts 26 vorstehen und eine Begrenzungsausnehmung 43 bilden. DerAförmige Ständer 50A kann in die Begrenzungsausnehmung 43 zusammengeklappt werden und somit auf der ersten Fläche 21 der Befestigungsplatte 20 liegen. Ein Gelenkbolzen 44 wird durch das vordere Gelenkstück 41 und das hintere Gelenkstück 42 hindurchgeführt und verläuft über der Begrenzungsausnehmung 43. Der Gelenkbolzen 44 verläuft vertikal zu der Drehachse A des Pedals 10 und parallel zur ersten Fläche 21. Der Ständer 50A weist ein Durchgangsloch 51 für den Gelenkbolzen 44 auf, wodurch der Ständer 50A um den Gelenkbolzen 44 in die Begrenzungsausnehmung 43 zusammengeklappt und aus der Begrenzungsausnehmung 43 herausgeklappt werden kann. Der Gelenkteil 40A und der Ständer 50A besitzen ferner einen ersten Verrastungsteil 45 und einen zweiten Verrastungsteil 52, wodurch der Ständer 50A im aufgeklappten Zustand positioniert werden kann. Wenn sich der Ständer 50A im ausgeklappten Zustand befindet, schließt er mit der ersten Fläche 21 einen Winkel θ größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad ein. Ein Ende des Gelenkbolzens 44 ist mit einem Außengewinde 441 versehen, das mit dem hinteren Gelenkstück 42 verschraubt wird. Eine Feder 46 ist zwischen dem hinteren Gelenkstück 42 und dem Ständer 50A angeordnet. Wenn der Gelenkbolzen 44 im hinteren Gelenkstück 42 gedreht und somit bewegt wird, kann eine Vorspannkraft in der Axialrichtung des Gelenkbolzens 44 erzeugt werden, wodurch der Ständer 50A in dem zusammengeklappten Zustand oder dem aufgeklappten Zustand gehalten werden kann.
  • Wie in 6, 7, 10 und 11 gezeigt, wenn das Straßenrennrad abgestellt werden soll, muss zuerst die Schuhplatte von dem vorderen Klemmelement 12 und dem hinteren Klemmelement 13 des Pedals 10 getrennt werden. Anschließend wird der vordere Klemmabschnitt 23 der Befestigungsplatte 20 manuell unter das vordere Klemmelement 12 gebracht. Danach wird der hintere Klemmabschnitt 30 um die Schwimmachse DP gedreht und unter Führung der Führungsfläche 24 in den Raum zwischen dem hinteren Klemmelement 13 und der Tretfläche 11 eingebracht. Wenn der Ständer 50A in den aufgeklappten Zustand gebracht werden soll, wird das Pedal 10 um 180 Grad um die Drehachse A umgedreht, damit die erste Fläche 21 der Befestigungsplatte 20 dem Boden zugewandt ist, so dass der Ständer 50A auf dem Boden stehen kann, um das Fahrrad zu stützen. Wenn das Fahrrad wieder fahren soll, können die Befestigungsplatte 20 und der Ständer 50A schnell von dem Pedal 10 getrennt werden, um das Pedal 10 wieder mit der Schuhplatte zu verbinden.
  • Wie in 1 gezeigt, besitzt die Befestigungsplatte 20 Durchbrüche 27, die durch die erste Fläche 21 und die zweite Fläche 22 hindurchgehen, um das Gewicht der Befestigungsplatte 20 zu reduzieren.
  • 12 und F 13 zeigen die zweite Ausführungsform des Gelenkteils und des Ständers. Der Gelenkteil 40B ist durch einen N-förmigen stufigen Durchbruch des Kopfabschnitts 26 gebildet, der durch die erste Fläche 21 und die zweite Fläche 22 hindurchgeht. Der Ständer 50B ist durch eine erste Stützstange 53 und eine zweite Stützstange 54 gebildet, die durch einen Gelenkbolzen 55 miteinander verbunden sind. Der Gelenkbolzen 55 ragt mindestens von der Oberfläche der zweiten Stützstange 54 heraus. Nachdem die Befestigungsplatte 20 manuell an der Tretfläche 11 des Pedals 10 angebracht ist, kann das Pedal 10 um die Drehachse A um 180 Grad gedreht werden, damit die erste Fläche der Befestigungsplatte 20 dem Boden zugewandt ist. Anschließend werden die erste Stützstange 53 und die zweite Stützstange 54 von unten nach oben in den Gelenkteil 40B eingeführt. Dann werden die erste Stützstange 53 und die zweite Stützstange 54 aufgeklappt und bilden somit eine Kreuzform, wobei der Gelenkbolzen 55 die erste Fläche 21 der Befestigungsplatte 20 stützt, so dass das Fahrrad durch den Ständer 50B abgestellt werden kann.
  • 14 zeigt die dritte Ausführungsform des Gelenkteils und des Ständers. Der Gelenkteil 40C ist durch ein Langloch des Kopfabschnitts 26 gebildet, der durch die erste Fläche und die zweite Fläche hindurchgeht. Der Ständer 50C ist eine A-förmige Platte. Der Ständer 50C besitzt auf der Oberseite ein horizontales erstes Sperrstück 56 und ein horizontales zweites Sperrstück 57. Das erste Sperrstück 56 ist länger als das zweite Sperrstück 57. Die Gesamtlänge des ersten Sperrstücks 56 und des zweiten Sperrstücks 57 ist größer als die Länge des Gelenkteils 40C. Nachdem die Befestigungsplatte 20 manuell an der Tretfläche 11 des Pedals 10 befestigt ist, wird das Pedal 10 um die Drehachse A um 180 Grad gedreht, damit die erste Fläche der Befestigungsplatte 20 dem Boden zugewandt ist. Anschließend wird das längere Sperrstück 56 von unten nach oben durch den Gelenkteil 40C geführt. Durch Neigen nach hinten des Ständers 50C kann das zweite Sperrstück 57 durch den Gelenkteil 40C geführt werden. Wenn das Pedal 10 und somit der Gelenkteil 40C nach unten die Oberseite des Ständers 50C drücken, werden das erste Sperrstück 56 und das zweite Sperrstück 57 auf dem Gelenkteil 40C gesperrt, so dass das Fahrrad durch den Ständer 50 c abgestellt werden kann.
  • Daher weist die Erfindung mindestens die folgenden Fortschritte auf:
    1. 1. Durch den Ständer 50A, 50B und 50C in Verbindung mit der Befestigungsplatte 20 ist der erfindungsgemäße Fahrradständer für das Pedal 10 des Straßenrennrads geeignet, wodurch das Problem gelöst wird, dass das Straßenrennrad beim Abstellen durch Umkippen beschädigt wird.
    2. 2. Nachdem der Benutzer die Schuhplatte vom Pedal 10 getrennt hat, kann die Befestigungsplatte 20 manuell am Pedal 10 befestigt werden und dann kann das Pedal 10 umgedreht werden, um das Straßenrennrad mit dem Ständer 50A, 50B, 50C abzustellen.
    3. 3. Der hintere Klemmabschnitt 30 kann passiv entsprechend dem Abstand von dem hinteren Klemmelement 13 eingestellt werden, wodurch es nicht erforderlich ist, die Steuerschraube des Pedals hin und her zu drehen, so dass die Handhabung leicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pedal
    A
    Drehachse
    11
    Tretfläche
    12
    vorderes Klemmelement
    121
    vordere Klemmfläche
    13
    hinteres Klemmelement
    131
    hintere Klemmfläche
    20
    Befestigungsplatte
    21
    erste Fläche
    22
    zweite Fläche
    23
    vorderer Klemmabschnitt
    DP
    Schwimmachse
    24
    Führungsfläche
    25
    Halsabschnitt
    26
    Kopfabschnitt
    30
    hinterer Klemmabschnitt
    31
    Schraubenloch
    32A, 32B, 32C
    Schraube
    321
    Kugelkopf
    H
    Höhe
    322
    Drehschaft
    40A, 40B, 40C
    Gelenkteil
    41
    vorderes Gelenkstück
    42
    hinteres Gelenkstück
    43
    Begrenzungsausnehmung
    44
    Gelenkbolzen
    441
    Außengewinde
    45
    erster Verrastungsteil
    46
    Feder
    50A, 50B, 50C
    Ständer
    51
    Durchgangsloch
    52
    zweiter Verrastungsteil
    θ
    Winkel
    53
    erste Stützstange
    54
    zweite Stützstange
    55
    Gelenkbolzen
    56
    erstes Sperrstück
    57
    zweites Sperrstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6708584 B2 [0002, 0003, 0005, 0009]

Claims (8)

  1. Fahrradständer, der mindestens eine Befestigungsplatte (20) und einen Ständer (50A) umfasst, wobei die Befestigungsplatte (20) eine erste Fläche (21) und eine zweite Fläche (22) aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei am vorderen Ende der Befestigungsplatte (20) ein vorderer Klemmabschnitt (23) und am hinteren Ende der Befestigungsplatte (20) ein hinterer Klemmabschnitt (30) gebildet ist, wobei der vordere Klemmabschnitt (23) von einem vorderen Klemmelement (12) und der hintere Klemmabschnitt (30) von einem hinteren Klemmelement (13) geklemmt werden kann, wodurch die zweite Fläche (22) auf der Tretfläche (11) des Pedals (10) liegt, und wobei die Befestigungsplatte (20) einen Gelenkteil (40A) aufweist, der mit dem Ständer (50A) verbunden ist, wobei, wenn das Pedal (10) um die Drehachse (A) umgedreht wird und die Tretfläche (11) dem Boden zugewandt ist, das Fahrrad mit dem Ständer (50A) abgestellt werden kann.
  2. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (20) zwischen der Drehachse (A) des Pedals (10) und dem vorderen Klemmelement (12) eine vordere Schwimmachse (DP) bildet, wobei die Schwimmachse (DP) vertikal zu der zweiten Fläche (22) der Befestigungsplatte (20) ist und das Schwenkzentrum des hinteren Klemmabschnitts (30) an dem hinteren Klemmelement (13) bildet, wobei der hintere Klemmabschnitt (30) am hinteren Ende der Befestigungsplatte (20) ein Schraubenloch (31) besitzt, das durch die erste Fläche (21) und die zweite Fläche (22) hindurchgeht, wobei die Schrauben (32A, 32B und 32C), die einen Kugelkopf (321) mit unterschiedlicher Höhe (H) haben, selektiv in das Schraubenloch gedreht werden können, wobei unter dem Kugelkopf sich ein Drehschaft (322) befindet, der von einem Handwerkzeug gedreht werden kann, so dass ein Kugelkopf (321) mit der gewünschten Höhe (H) gewählt werden kann, um das hintere Ende der Befestigungsplatte (20) an dem hinteren Klemmelement (13) zu befestigen.
  3. Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der linken Seite der Befestigungsplatte (20) ein Halsabschnitt (25) erstreckt, wobei sich von dem linken Ende des Halsabschnitts (25) ein Kopfabschnitt (26) erstreckt, wodurch der Halsabschnitt (25) und der Kopfabschnitt (26) der linken Seite des Pedals (10) vorstehen, wobei an dem Kopfabschnitt (26) der Gelenkteil (40A) angeordnet ist, und dass am hinteren und rechten Ende der Befestigungsplatte (20) eine bogenförmige Führungsfläche (24) gebildet ist, die den hinteren Klemmabschnitt (30) unter das hinteren Klemmelement (13) führen kann.
  4. Fahrradständer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (40A) am Kopfabschnitt (26) ein vorderes Gelenkstück (41) und ein hinteres Gelenkstück (42) beinhaltet, die beabstandet sind und eine Begrenzungsausnehmung (43) bilden, wobei der Ständer (50A) in die Begrenzungsausnehmung (43) zusammengeklappt werden und somit auf der ersten Fläche (21) der Befestigungsplatte (20) liegen kann, wobei ein Gelenkbolzen (44) durch das vordere Gelenkstück (41) und das hintere Gelenkstück (42) hindurchgeführt wird, wobei der Gelenkbolzen (44) vertikal zu der Drehachse (A) des Pedals (10) und parallel zur ersten Fläche (21) verläuft, wobei der Ständer (50A) ein Durchgangsloch (51) für den Gelenkbolzen (44) aufweist, wodurch der Ständer (50A) um den Gelenkbolzen (44) in die Begrenzungsausnehmung (43) zusammengeklappt und aus der Begrenzungsausnehmung (43) ausgeklappt werden kann, wobei der Gelenkteil (40A) und der Ständer (50A) ferner einen ersten Verrastungsteil (45) und einen zweiten Verrastungsteil (52) besitzt, wodurch der Ständer (50A) im aufgeklappten Zustand positioniert werden kann.
  5. Fahrradständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Gelenkbolzens (44) mit einem Außengewinde (441) versehen ist, das mit dem hinteren Gelenkstück (42) verschraubt wird, wobei eine Feder (46) zwischen dem hinteren Gelenkstück (42) und dem Ständer (50A) angeordnet ist, wobei, wenn der Gelenkbolzen (44) im hinteren Gelenkstücks (42) gedreht und somit bewegt wird, eine Vorspannkraft in der Axialrichtung des Gelenkbolzens (44) erzeugt werden kann, wodurch der Ständer (50A) in dem zusammengeklappten Zustand oder dem aufgeklappten Zustand gehalten werden kann.
  6. Fahrradständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich der Ständer (50A) im ausgeklappten Zustand befindet, er mit der ersten Fläche (21) einen Winkel (θ) größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad einschließt.
  7. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (40B) durch einen stufigen Durchbruch des Kopfabschnitts (26) gebildet ist, der durch die erste Fläche (21) und die zweite Fläche (22) durchgeht, wobei der Ständer (50B) durch eine erste Stützstange (53) und eine zweite Stützstange (54) gebildet ist, die durch einen Gelenkbolzen (55) miteinander verbunden sind, wobei der Gelenkbolzen (55) mindestens von der Oberfläche der zweiten Stützstange (54) herausragt, wobei die erste Stützstange (53) und die zweite Stützstange (54) von unten nach oben in den Gelenkteil (40B) eingeführt und dann die erste Stützstange (53) und die zweite Stützstange (54) aufgeklappt werden, wobei der Gelenkbolzen (50) die erste Fläche (21) der Befestigungsplatte (20) stützt, so dass das Fahrrad durch den Ständer (50B) abgestellt werden kann.
  8. Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (40C) durch ein Langloch des Kopfabschnitts (26) gebildet ist, der sich durch die erste Fläche und die zweite Fläche durchgeht, wobei der Ständer (50C) eine A-förmige Platte ist, wobei der Ständer (50C) auf der Oberseite ein horizontales erstes Sperrstück (56) und ein horizontales zweites Sperrstück (57) besitzt, wobei das erste Sperrstück (56) länger als das zweite Sperrstück (57) ist, wobei die Gesamtlänge des ersten Sperrstücks (56) und des zweiten Sperrstücks (57) größer als die Länge des Gelenkteils (40C) ist, wobei das längere Sperrstück (56) von unten nach oben durch den Gelenkteil (40C) geführt wird, wobei durch Neigen nach hinten des Ständers (50C) das zweite Sperrstück (57) durch den Gelenkteil (40C) geführt werden kann, wobei, wenn das Pedal (10) und somit der Gelenkteil (40C) nach unten die Oberseite des Ständers (50C) drücken, das erste Sperrstück (56) und das zweite Sperrstück (57) auf dem Gelenkteil (40C) gesperrt werden, so dass das Fahrrad durch den Ständer (50C) abgestellt werden kann.
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