DE202019103206U1 - Aufbewahrungsbehälter mit Verriegelung für Sitzbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe, gekennzeichnet durch:
einen Boden des Aufbewahrungsbehälters, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist;
eine Platte, die an den Boden gekoppelt ist; und
einen Verriegelungsmechanismus, der im Boden und benachbart zur Platte angeordnet ist, wobei der Verriegelungsmechanismus selektiv zwischen einer verriegelten und einer nicht verriegelten Position betriebsfähig ist, um die Platte zwischen einer jeweiligen gesicherten und ungesicherten Position zu bewegen.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsitzbaugruppen und insbesondere Aufbewahrungsbereiche für Fahrzeugsitzbaugruppen.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Sitzbaugruppen beinhalten typischerweise eine Sitzrückenlehne, um einen Rücken eines Insassen in einer aufrechten Sitzposition und verschiedenen zurückgelehnten Positionen zu stützen. Analog zu anderen Bereichen des Fahrzeuginnenraums, wie etwa Konsolen und Türverkleidungsplatten, beinhalten Sitzrückenlehnen häufig Aufbewahrungsbereiche für Gegenstände von Fahrgästen. Jedoch sind immer verbesserte Aufbewahrungsbereiche in Sitzrückenlehnen für Gegenstände von Fahrgästen gewünscht.
  • Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe einen Boden des Aufbewahrungsbehälters, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist. Eine Platte ist an den Boden gekoppelt. Ein Verriegelungsmechanismus ist im Boden und benachbart zur Platte angeordnet, wobei der Verriegelungsmechanismus selektiv zwischen einer verriegelten und einer nicht verriegelten Position betriebsfähig ist, um die Platte zwischen einer jeweiligen gesicherten und ungesicherten Position zu bewegen.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • der Verriegelungsmechanismus beinhaltet eine Aktorbaugruppe und eine Armbaugruppe, die in einem Gehäuse gehalten werden, wobei die lineare Bewegung der Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition eine Rotation der Armbaugruppe von einer ersten Position zu einer zweiten Position verursacht;
    • • ein Nockenelement, welches an die Armbaugruppe gekoppelt ist, wobei die Rotation der Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position das Nockenelement dazu veranlasst, sich von einer eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen;
    • • das Nockenelement ist benachbart zu der Platte angeordnet und wobei die Bewegung des Nockenelements von der eingefahrenen Position zur ausgefahrenen Position das Nockenelement dazu veranlasst, die Platte zu berühren und eine Kraft auf die Platte auszuüben, um die Platte von der gesicherten Position zu einer ungesicherten Position zu bewegen;
    • • ein Federelement, welches eine Federkraft auf die Armbaugruppe ausübt, um die Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position zu bewegen;
    • • einen Schließbügel, wobei der Schließbügel an die Armbaugruppe gekoppelt ist;
    • • der Schließbügel beinhaltet eine Öffnung zum Aufnehmen einer Kante der Platte in der gesicherten Position;
    • • eine obere Fläche des Schließbügels und eine obere Fläche der Platte sind im Wesentlichen parallel, wenn die Öffnung in dem Schließbügel eine Kante der Platte in der gesicherten Position aufnimmt;
    • • das Federelement ist eine Torsionsfeder;
    • • eine Aktivierungskraft wird auf die Aktorbaugruppe angewandt, um die Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition zu bewegen;
    • • ein Kabel, das an die Aktorbaugruppe gekoppelt ist und selektiv betriebsfähig ist, um die Aktivierungskraft auf die Aktorbaugruppe anzuwenden, um die Aktorbaugruppe von der Ruheposition zur Aktivierungsposition zu bewegen; und
    • • das Kabel umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an der Aktorbaugruppe angebracht ist und das zweite Ende in einer inneren Wand des Aufbewahrungsbehälters gesichert ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe eine Sitzrückenlehne. Ein Aufbewahrungsbehälter ist an der Sitzrückenlehne angeordnet. Der Aufbewahrungsbehälter beinhaltet eine Tür, einen Verriegelungsmechanismus und eine Kabelbaugruppe, wobei ein erstes Ende an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und ein zweites Ende in dem Aufbewahrungsbehälter gesichert ist, wobei ein Kabel selektiv betriebsfähig ist, um den Verriegelungsmechanismus von der verriegelten Position zur nicht verriegelten Position zu bewegen. Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • ein Nockenelement, wobei das Nockenelement an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und wobei das Bewegen des Verriegelungsmechanismus von einer verriegelten Position zu einer nicht verriegelten Position das Nockenelement dazu veranlasst, sich von einer eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen, sodass das Nockenelement eine Kraft auf die Tür ausübt, um die Tür von einer gesicherten Position zu einer ungesicherten Position zu bewegen;
    • • ein Griff ist an das zweite Ende der Kabelbaugruppe gekoppelt und wobei sich der Griff außerhalb des Aufbewahrungsbehälters befindet,
    • • das zweite Ende der Kabelbaugruppe ist an der inneren Wand des Aufbewahrungsbehälters nahe einer oberen Kante des Aufbewahrungsbehälters gesichert und wobei sich der Griff nahe der oberen Kante des Aufbewahrungsbehälters befindet, und
    • • die Kabelbaugruppe ist eine von einer Vielzahl von Kabelbaugruppen, wobei ein erstes Ende an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und ein Griff an das zweite Ende gekoppelt ist, wobei der Griff außerhalb des Aufbewahrungsbehälters angeordnet ist. Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein selektiv lösbarer Aufbewahrungsbehälter für eine Sitzbaugruppe einen Boden, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist. Eine Platte ist an den Boden gekoppelt. Ein Nockenelement ist zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position betriebsfähig und an einen Verriegelungsmechanismus gekoppelt, der zwischen einer nicht verriegelten Position und einer verriegelten Position betriebsfähig ist, wobei die Platte selektiv positioniert werden kann, um eine Schließkraft auf das Nockenelement auszuüben und das Nockenelement von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position zu bewegen, um den Verriegelungsmechanismus von der nicht verriegelten Position zur verriegelten Position zu bewegen.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • einen Vorspannmechanismus, der an dem Verriegelungsmechanismus angebracht ist, und wobei der Vorspannmechanismus einen Aktorbaugruppe des Verriegelungsmechanismus von einer Aktivierungsposition zu einer Ruheposition zurückzieht, wenn der Verriegelungsmechanismus von der nicht verriegelten Position zur verriegelten Position bewegt wird; und
    • • der Vorspannmechanismus umfasst eine Zugfeder, die ein erstes Ende, das an die Aktorbaugruppe gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an ein Gehäuse gekoppelt ist, beinhaltet, wobei die Aktorbaugruppe innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Schutzansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraums mit einer Sitzrückenlehne, die einen Behälter beinhaltet, in einer im Wesentlichen horizontalen Position gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht des Fahrzeuginnenraums mit der Sitzrückenlehne, die den Behälter aus 1 beinhaltet, in einer im Wesentlichen vertikalen Position;
    • 3 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzrückenlehne, die den Behälter aus 1 beinhaltet, in einer im Wesentlichen horizontalen Position;
    • 4 ist eine perspektivische Draufsicht des Behälters mit der Platte in der gesicherten Position;
    • 5 ist eine perspektivische Draufsicht des Behälters mit der Platte in der vollständig offenen Position;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Aufbewahrungsbehälters, der derart positioniert ist, dass er an einer Rahmenbaugruppe einer Ausführungsform angebracht ist;
    • 7 ist eine Draufsicht von unten eines Aufbewahrungsbehälters gemäß einer Ausführungsform;
    • 8 ist eine seitliche Aufrissansicht der Platte gemäß einer Ausführungsform;
    • 9 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Seitenwand des Behälters mit dem Nockenelement in der eingefahrenen Position und den Schließbügeln in der sichernden Position gemäß einer Ausführungsform;
    • 10 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Seitenwand des Behälters mit dem Nockenelement in der ausgefahrenen Position und den Schließbügeln in der nicht sichernden Position gemäß einer Ausführungsform;
    • 11 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus in einem Gehäuse in einer verriegelten Position, des Nockenelements in einer eingefahrenen Position und der Schließbügel in der sichernden Position einer Ausführungsform;
    • 12 ist eine Draufsicht von unten des Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position und des Nockenelements in einer eingefahrenen Position;
    • 13 ist eine Draufsicht von unten eines Verriegelungsmechanismus in einer nicht verriegelten Position und eines Nockenelements in einer ausgefahrenen Position;
    • 14 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position, des Nockenelements in der eingefahrenen Position und der Schließbügel in sichernden Positionen einer Ausführungsform der Offenbarung;
    • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 14;
    • 16 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus in einer nicht verriegelten Position, des Nockenelements in einer ausgefahrenen Position und der Schließbügel in nicht sichernden Positionen einer Ausführungsform der Offenbarung;
    • 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII aus 16 gemäß einer Ausführungsform;
    • 18 ist eine schematische Ansicht, die die Armbaugruppe des Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position und den Schließbügel in der sichernden Position zeigt;
    • 19 ist eine schematische Ansicht, die die Armbaugruppe des Verriegelungsmechanismus in einer nicht verriegelten Position und den Schließbügel in der nicht sichernden Position zeigt; und
    • 20 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Bewegung des Verriegelungsmechanismus von einer verriegelten Position zu einer nicht verriegelten Position und von einer nicht verriegelten Position zu einer verriegelten Position einer Ausführung erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“, „inneres“, „äußeres“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in deren Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Schutzansprüchen definierten Gebrauchsmusterkonzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Schutzansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-20 beinhaltet ein Aufbewahrungsbehälter 10 für eine Fahrzeugsitzbaugruppe 14 einen Boden 18 des Aufbewahrungsbehälters 10, der an einer Sitzrückenlehne 22 befestigt ist, eine Platte 26, die an den Boden 18 gekoppelt ist, und einen Verriegelungsmechanismus 30, der im Boden 18 und benachbart zur Platte 26 angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus 30 ist zwischen der verriegelten und nicht verriegelten Position 34, 38 selektiv betriebsfähig, um die Platte 26 zwischen der jeweiligen gesicherten und nicht gesicherten Position 42, 46 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet ein Fahrzeuginnenraum 50 eine Sitzbaugruppe 54 auf Beifahrerseite und eine Sitzbaugruppe 58 auf Fahrerseite. Die Sitzrückenlehne 54 auf Beifahrerseite ist mit einem Sitz 62 und einer Sitzrückenlehne 22 mit einem Aufbewahrungsbehälter 10 zum Aufbewahren von einem oder mehreren Gegenständen des Fahrgasts ausgestattet. Die Sitzrückenlehne 22 der Sitzrückenlehne 54 der Beifahrerseite und der Aufbewahrungsbehälter 10 befinden sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position 66. Der Aufbewahrungsbehälter 10 beinhaltet einen offenen Aufbewahrungsraum 70 und einen eingeschlossenen Aufbewahrungsraum 74. Der Aufbewahrungsbehälter 10 ist nahe der Sitzbaugruppe 58 auf Fahrerseite positioniert, sodass ein Fahrer bequem auf den Aufbewahrungsbehälter 10 zugreifen kann, während er auf der Sitzbaugruppe 58 auf Fahrerseite sitzt. Wenn sich der Aufbewahrungsbehälter 10 in der im Wesentlichen horizontalen Position 66 befindet, kann der Fahrer Gegenstände der Fahrgäste, wie etwa Schreibutensilien und Kleingeld, in den offenen Aufbewahrungsräumen 70 aufbewahren. Der Fahrer kann einen Laptop-Computer auf der Arbeitsfläche 78 tragen oder der Fahrer kann die Arbeitsfläche 78 als eine Schreibfläche verwenden. Fahrgäste, die auf den hinteren Sitzen 82 sitzen, können auf Gegenstände der Fahrgäste, die im offenen Aufbewahrungsraum 70 aufbewahrt sind, zugreifen. Fahrgäste, die auf den hinteren Sitzen 82 sitzen, können einen Laptop-Computer oder eine Unterhaltungsvorrichtung auf der Arbeitsfläche 78 platzieren, um den Laptop-Computer oder die Unterhaltungsvorrichtung zu sehen, wenn sie auf den hinteren Sitzen 82 sitzen. Der eingeschlossene Aufbewahrungsraum 74 ist für Fahrgäste auf der Sitzbaugruppe 58 auf Fahrerseite und den hinteren Sitzen 82 zugänglich. In der dargestellten Ausführungsform kann der eingeschlossene Aufbewahrungsraum 74 durch eine Platte 26 zugänglich sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sind die Sitzrückenlehne 22 der Sitzbaugruppe 54 auf Beifahrerseite und der Aufbewahrungsbehälter 10 in einer im Wesentlichen vertikalen Position 86 gezeigt. Der Aufbewahrungsbehälter 10 ist an der nach außen gerichteten Fläche 90 der Sitzrückenlehne 22 angebracht.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist die Sitzbaugruppe 54 auf Beifahrerseite an einen Boden 94 mit Schienen 98 gekoppelt. Die Sitzbaugruppe 54 auf Beifahrerseite ist entlang der Schienen 98 in einer Längsrichtung, die durch einen Pfeil 102 gezeigt ist, beweglich. Die Sitzrückenlehne 22 ist schwenkbar an den Sitz 62 gekoppelt und rotiert um eine Achse 106, die durch eine schwenkbare Kopplung zwischen dem Sitz 62 und der Sitzrückenlehne 22 definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist der Aufbewahrungsbehälter 10 mit der Platte 26 in der gesicherten Position 42 gezeigt. Scharniere 110 sind an der Längsseite 114 der Platte 26 am nächsten zu den offenen Aufbewahrungsräumen 70 angeordnet. Die Schließbügel 118 sind an der gegenüberliegenden Längsseite 122 der Platte 26 angeordnet. Die Schließbügel 118 sind in einer sichernden Position 126 angeordnet, um die Platte 26 in der geschlossenen oder gesicherten Position 42 zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist der Aufbewahrungsbehälter 10 mit der Platte 26 in der vollständig offenen Position 130 gezeigt. Zwei Griffe 134 sind in dem Innenraum 138 des Aufbewahrungsbehälters 10 angeordnet. Die Griffe 134 sind in den Richtungen, die durch die Pfeile 142 dargestellt sind, rotierbar, um die Nockenverriegelungen 146, die hinter den Griffen 134 angeordnet sind, zu aktivieren.
  • Unter Bezugnahme auf 6 sind die Nockenverriegelungen 146 im Aufbewahrungsbehälter 10 angeordnet. Eine Rahmenbaugruppe 150 beinhaltet einen Rahmen 154, eine erste Halterung 158, eine zweite Halterung 162 und eine dritte Halterung 166. Die erste Halterung 158 ist an einer ersten Seite 170 eines Rahmens 154 angebracht. Die zweite Halterung 162 ist an einer zweiten Seite 174 eines Rahmens 154 angebracht. Die dritte Halterung 166 ist an einem oberen Bereich 178 eines Rahmens 154 angebracht. Die erste Halterung 158, die zweite Halterung 162 und die dritte Halterung 166 sind dazu ausgelegt, einen selektiv anbringbaren Aufbewahrungsbehälter 10 aufzunehmen. Der Aufbewahrungsbehälter 10 beinhaltet einen ersten Vorsprung 182, einen zweiten Vorsprung 186, ein erstes Befestigungselement 190 und ein zweites Befestigungselement 194. Der erste Vorsprung 182 ist in der ersten Öffnung 198 der ersten Halterung 158 eingesetzt. Der zweite Vorsprung 186 ist in der zweiten Öffnung 202 der zweiten Halterung 162 eingesetzt. Das erste und zweite Befestigungselement 190, 194 (einschließlich der Nockenverriegelungen 146) sichern den oberen Abschnitt 206 des Aufbewahrungsbehälters 10 an der dritten und vierten Öffnung 210, 214 in der dritten Halterung 166. Der Aufbewahrungsbehälter 10 kann selektiv an der Rahmenbaugruppe 150 angebracht und von dieser gelöst werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 zeigt eine Draufsicht von unten des Aufbewahrungsbehälters 10 den Verriegelungsmechanismus 30, der an einer Längsseite 122 des Aufbewahrungsbehälters 10 angeordnet ist. Eine erste Kabelbaugruppe 220 und eine zweite Kabelbaugruppe 224 sind zwischen dem Verriegelungsmechanismus 30 und einer inneren Wand 228 des Aufbewahrungsbehälters 10 nahe einer oberen Kante 232 des Aufbewahrungsbehälters 10 angeordnet. Die erste und zweite Kabelbaugruppe 220, 224 weisen erste Enden 230, die an den Verriegelungsmechanismus 30 gekoppelt sind, und zweite Enden 231, die im Aufbewahrungsbehälter 10 gesichert sind, auf. Die erste und zweite Kabelbaugruppe 220, 224 sind jeweils an einem ersten und zweiten Zugband 236, 240, die außerhalb des Aufbewahrungsbehälters 10 angeordnet sind, angebracht. Das erste und zweite Zugband 236, 240 befinden sich nahe einer oberen Kante 232 des Aufbewahrungsbehälters 10. Die erste und zweite Kabelbaugruppe 220, 224 beinhalten jeweils einen Mantel 244, ein Kabel 248 und Durchführungen 252. Der Mantel 244 führt ein Kabel 248 durch den Aufbewahrungsbehälter 10. Das erste Zugband 236 und das zweite Zugband 240 sind jeweils an den Hülsen 256 der Kabel 248 angebracht. Der Verriegelungsmechanismus 30 kann durch Ziehen des ersten Zugbandes 236, des zweiten Zugbandes 240 oder des ersten und zweiten Zugbandes 236, 240 in die durch die Pfeile 264, 268 gezeigten Richtungen aktiviert werden. Die Aktivierung des Verriegelungsmechanismus 30 aus der verriegelten zur nicht verriegelten Position 34, 38 veranlasst den Verriegelungsmechanismus 30 dazu, sich linear in die durch den Pfeil 272 dargestellte Richtung zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine seitliche Aufrissansicht der Platte 26 gezeigt. Die Kante 280 der Platte 26 beinhaltet zwei Kontaktbereiche 284, die die zwei Schließbügel 118 in Eingriff nehmen, wenn sich die Platte 26 und die Schließbügel 118 in der jeweiligen gesicherten und sichernden Position 42, 126 befinden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Seitenwand 290 des Aufbewahrungsbehälters 10 mit einem Nocken 294 in der eingefahrenen Position 298 und den Schließbügeln 118 in der sichernden Position 126 gezeigt. Die Schließbügel 118 beinhalten Öffnungen 302 zum Aufnehmen einer Kante 280 der Platte 26.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Seitenwand 290 des Aufbewahrungsbehälters 10 mit einem Nocken 294 in der ausgefahrenen Position 306 und den Schließbügeln 118 in nicht sichernden Positionen 310 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist der Verriegelungsmechanismus 30 der Darstellung nach in einem Gehäuse 320 angeordnet. Das Gehäuse 320 beinhaltet mehrere Flansche 324 mit Löchern 328 zum Montieren des Gehäuses 320 in einer Seitenwand 290 des Aufbewahrungsbehälters 10. Die Löcher 328 nehmen Befestigungselemente auf, die das Gehäuse 320 an der Seitenwand 290 montieren. Der Verriegelungsmechanismus 30 beinhaltet eine Armbaugruppe 360 und eine Aktorbaugruppe 364. Das Nockenelement 348 ist außerhalb des Gehäuses 320 angeordnet. Das Nockenelement 348 ist an das Gehäuse 320 gekoppelt. Ein Befestigungselement 336 bringt das Nockenelement 348 am Gehäuse 320 an. Ein Vorsprung 340 ist an dem Hebelarm 344 des Nockenelements 348 angeordnet. Der Vorsprung 340 nimmt eine Aussparung 352 des unteren Arms 356 der Armbaugruppe 360 des Verriegelungsmechanismus 30 in Eingriff. Die erste Kabelbaugruppe 220 und die zweite Kabelbaugruppe 224 können sich von dem Gehäuse 320 erstrecken. Eine Zugfeder 368 steht mit dem Verriegelungsmechanismus 30 und dem Gehäuse 320 in Eingriff. Die Schließbügel 118 sind an die Armbaugruppe 360 gekoppelt.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist eine Draufsicht von unten eines Verriegelungsmechanismus 30 in einer verriegelten Position 34 gezeigt. Ein Nockenelement 348 ist mit dem Verriegelungsmechanismus 30 verbunden. Der Hebelarm 344 des Nockenelements 348 ist an den untern Arm 356 der Armbaugruppe 360 gekoppelt. Die erste und zweite Kabelbaugruppe 220, 224 beinhalten Kabel 248, die am Verriegelungsmechanismus 30 angebracht sind. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in der verriegelten Position 34 befindet, sind die Zugfedern 368 in einem nicht gestreckten Zustand 372. Die Zugfedern 368 weisen erste Enden 376, die an Vorsprüngen 380 an der Aktorbaugruppe 364 angebracht sind, und zweite Enden 384, die an Vorsprüngen 388 des Gehäuses 320 angebracht sind, auf (11). Der Verriegelungsmechanismus 30 beinhaltet erste und zweite Eingriffselemente 392, 396, die an dem unteren Arm 356 der Armbaugruppe 360 angeordnet sind. Das erste und zweite Eingriffselement 392, 396 sind derart positioniert, dass sie sich in die erste und zweite Einkerbung 400, 404 im Verriegelungsstab 408 der Aktorbaugruppe 364 bewegen, wenn sich die Aktorbaugruppe 364 linear von der Ruheposition 412 zur Aktivierungsposition 416 in der durch den Pfeil 420 gezeigten Richtung bewegt. Unter Bezugnahme auf die 11-18, wenn sich das erste und zweite Eingriffselement 392, 396 in die erste und zweite Einkerbung 400, 404 lösen, rotiert die Armbaugruppe 360, um den Hebelarm 344 des Nockenelements 348 um das Befestigungselement 336 zu bewegen, um den Nocken 294 von der eingefahrenen Position 298 zur ausgefahrenen Position 306 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 13 ist eine Draufsicht von unten des Verriegelungsmechanismus 30 in einer nicht verriegelten Position 38 gezeigt. Der Verriegelungsmechanismus 30 hat sich in die durch den Pfeil 420 in 12 dargestellte Richtung bewegt, wenn eine Aktivierungskraft (Pfeil 264 und/oder Pfeil 268) (7) auf eine oder mehrere der ersten und zweiten Kabelbaugruppe 220, 224 ausgeübt wurde. Die erste und zweite Einkerbung 400, 404 im Verriegelungsstab 408 haben sich linear zur Aktorbaugruppe 364 in der durch den Pfeil 420 dargestellten Richtung bewegt. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in der verriegelten Position 34 befindet, sind das erste und zweite Eingriffselement 392, 396 nicht in der ersten und zweiten Einkerbung 400, 404 angeordnet. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in der nicht verriegelten Position 38 befindet, sind das erste und zweite Eingriffselement 392, 396 in der ersten und zweiten Einkerbung 400, 404 angeordnet. Wenn eine Aktivierungskraft, die durch den Pfeil 420 in 12 dargestellt ist, auf den Verriegelungsmechanismus 30 angewandt wird, rotiert der untere Arm 356 der Armbaugruppe 360 des Verriegelungsmechanismus 30 nach unten, sodass der Vorsprung 340 des Nockenhebelarms 344, der in der Aussparung 352 der Armbaugruppe 360 angeordnet ist, um das Befestigungselement 336 rotiert und nach unten schwenkt, wenn der untere Arm 356 der Armbaugruppe 360 nach unten rotiert. Das Nockenelement 348 schwenkt um den Nockenelementschwenkpunkt 332 an dem Befestigungselement 336 und der Nocken 294 bewegt sich nach oben zur ausgefahrenen Position 306, um auf die Unterseite 424 der Platte 26 zu drücken. Der Druck, der durch den Nocken 294 auf die Unterseite der Platte 26 ausgeübt wird, veranlasst die Platte 26 dazu, sich von der gesicherten Position 42 zur ungesicherten Position 46 zu bewegen. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 30 in der nicht verriegelten Position 38 befindet, sind die Zugfedern 368 in einem gestreckten Zustand 428.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus 30 in der verriegelten Position 34 gezeigt. Die Aktorbaugruppe 364 beinhaltet den Kabelverriegelungsaktor 440 und den Verriegelungsstab 408. Die Armbaugruppe 360 beinhaltet den unteren Arm 356 und den oberen Arm 444. Der Nocken 294 befindet sich in der eingefahrenen Position 298. Die Schließbügel 118 befinden sich in der sichernden Position 126. In der dargestellten Ausführungsform nehmen die Schließbügel 118 in der sichernden Position 126 die Platte 26 in der gesicherten Position 42 auf und die oberen Flächen 448 der Schließbügel 118 sind im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 452 der Platte 26. Die Torsionsfedern 456 sind in der Armbaugruppe 360 angeordnet. Der Pfeil 258 stellt die nach oben gerichtete Kraft dar, die der Nocken 294 auf der Unterseite 424 der Platte 26 ausübt, um die Platte 26 von der gesicherten Position 42 (14) zur nicht gesicherten Position 46 (16) zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 14-17 weisen die Schließbügel 118 einen stationären ersten Schwenkpunkt 460 auf, der durch eine erste Achse 464 definiert ist, die sich durch Stäbe 468 erstreckt, die sich von den Schließbügeln 118 in die Seitenwand 290 erstrecken und die Schließbügel 118 an die Seitenwand 290 koppeln. Die Schließbügel 118 schwenken um die erste Achse 464 von der sichernden Position 126 zur nicht sichernden Position 310. Die Schließbügel 118 weisen einen beweglichen zweiten Schwenkpunkt 472 auf. Der zweite Schwenkpunkt 472 bewegt sich, wenn sich die Armbaugruppe 360 bewegt. Der untere Arm 356 weist einen stationären ersten Schwenkpunkt 480 auf, der durch eine erste Achse 484 des unteren Arms 356 definiert ist. Der untere Arm 356 weist einen beweglichen zweiten Schwenkpunkt 488 an einem Stab 496 auf, der den unteren Arm 356 an den oberen Arm 444 koppelt. Der zweite Schwenkpunkt 488 des unteren Arms 356 bewegt sich, wenn sich die Armbaugruppe 360 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 15 sind der Schließbügel 118, die Armbaugruppe 360, die Aktorbaugruppe 364 und die Kabelbaugruppen 220, 224 gezeigt. Der Vorsprung 340 des Nockenelements 348 ist der Darstellung nach in der Aussparung 352 des unteren Arms 356 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 16 ist eine perspektivische Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus 30 in der nicht verriegelten Position 38 gezeigt. Die Armbaugruppe 360 ist in der zweiten Position 520 gezeigt. Der Nocken 294 befindet sich in der ausgefahrenen Position 306. Die Schließbügel 118 befinden sich in der nicht sichernden Position 310. Die lineare Bewegung der Aktorbaugruppe 364 von der Ruheposition 412 ( 14) zur Aktivierungsposition 416 (16) hat eine Drehbewegung der Armbaugruppe 360 in der durch den Pfeil 498 gezeigten Richtung verursacht, die das Nockenelement 348 dazu veranlasst, um das Befestigungselement 336 zu schwenken und den Nocken 294 in die Aufwärtsrichtung zu bewegen. Die Torsionsfedern 456 sind in der Armbaugruppe 360 und um eine erste Achse 464 des ersten Schließbügelschwenkpunkts 460 angeordnet. Die Torsionsfedern 456 üben Torsionskräfte 504, 508 (18, 19) auf die Armbaugruppe 360 aus. Die Platte 26 befindet sich in der nicht gesicherten Position 46. Der Pfeil 497 zeigt eine abwärts gerichtete Kraft, die auf die Platte 26 ausgeübt wird, um die Platte 26 von der nicht gesicherten Position 46 (16) zur gesicherten Position 42 (14) zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 17 ist eine Querschnittsansicht entlang XVII-XVII aus 16 gezeigt. Der Vorsprung 340 des Nockenelements 348 ist in der Aussparung 352 des unteren Arms 356 gezeigt. Der Schließbügel 118 befindet sich in der nicht sichernden Position 310. Der erste Schwenkpunkt 460 des Schließbügels befindet sich in der im Wesentlichen gleichen Position, wie er in 15 war. Der zweite Schwenkpunkt 472 des Schließbügels hat sich zu einer neuen Position relativ zu dessen Position in 15 bewegt. Der erste Schwenkpunkt 480 des unteren Arms befindet sich in der im Wesentlichen gleichen Position, wie er in 15 war. Der zweite Schwenkpunkt 488 des unteren Arms hat sich zu einer neuen Position relativ zu dessen Position in 15 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 18 zeigt eine schematische Querschnittsansicht die Armbaugruppe 360 des Verriegelungsmechanismus 30 in der ersten Position 500. Konkret sind der untere Arm 356, der obere Arm 444 und der Schließbügel 118 gezeigt. Der Schließbügel 118 befindet sich in der sichernden Position 126. Der erste Schwenkpunkt 460 des Schließbügels, der zweite Schwenkpunkt 472 des Schließbügels, der erste Schwenkpunkt 480 des unteren Arms und der zweite Schwenkpunkt 488 des unteren Arms sind ebenfalls gezeigt. Unter Bezugnahme auf die 14-19 stellt eine Torsionskraft die durch die Pfeile 504 und 508 dargestellt ist, eine Kraft dar, die durch die Torsionsfedern 456 ausgeübt wird. Die Torsionskraft (Pfeil 504 in 18 und Pfeil 508 in 19) helfen der Armbaugruppe 360, den Schließbügel 118 von der sichernden Position 126 zur nicht sichernden Position 310 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 19 zeigt eine schematische Querschnittsansicht die Armbaugruppe 360 des Verriegelungsmechanismus 30 in der zweiten Position 520. Der Schließbügel 118 befindet sich in der nicht sichernden Position 310. Eine Torsionskraft ist durch den Pfeil 508 gezeigt. Die durch den Pfeil 508 gezeigte Torsionskraft wirkt auf die Armbaugruppe 360 und hält den Schließbügel 118 in der nicht sichernden Position 310, nachdem der Schließbügel 118 die Platte 26 gelöst hat.
  • Unter Bezugnahme auf 20 zeigt ein Ablaufdiagramm eine beispielhafte Sequenz zum Bewegen des Verriegelungsmechanismus 30 von der verriegelten Position 34 zur nicht verriegelten Position 38 und eine beispielhafte Sequenz zum Bewegen des Verriegelungsmechanismus 30 von der nicht verriegelten Position 38 zur verriegelten Position 34. Bei dem Bewegen von der verriegelten Position 34 zur nicht verriegelten Position 38 ist der erste Schritt 550 das Ziehen eines Kabels 248. Als nächstes bewegt sich der Verriegelungsstab 408 (Schritt 554). Während des Schritts 558 rotiert das Nockenelement 348. Als nächstes rotieren die Torsionsfedern 456 den oberen und unteren Arm 444, 356 während des Schritts 562. Anschließend rotieren die Schließbügel 118 (Schritt 566). Der Verriegelungsmechanismus 30 befindet sich in der nicht verriegelten Position 38. Unter Bezugnahme auf die Schritte 580-596 zwischen der nicht verriegelten Position 38 und der verriegelten Position 34 drückt ein Benutzer in Schritt 580 auf den Deckel (Platte 26). Als nächstes rotiert das Nockenelement 248 in Schritt 584. Während des Schritts 588 rotiert der untere Arm 356. Als nächstes rotieren der obere Arm 444 und die Schließbügel 118 (Schritt 592), während die Zugfedern 368 den Verriegelungsstab 408 zurückziehen (Schritt 596). Der Verriegelungsmechanismus 30 befindet sich in der verriegelten Position 34.
  • Anhand des Vorhergehenden und unter Bezugnahme auf die 1-20 ist auch zu sehen, dass eine Fahrzeugsitzbaugruppe 14 eine Sitzrückenlehne 22 und einen Aufbewahrungsbehälter 10, der an der Sitzrückenlehne 22 angeordnet ist, beinhaltet. Der Aufbewahrungsbehälter 10 beinhaltet eine Tür (z. B. die Platte 26), einen Verriegelungsmechanismus 30 und eine Kabelbaugruppe 220. Die Kabelbaugruppe 220 weist ein erstes Ende 230, das an den Verriegelungsmechanismus 30 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 231, das im Aufbewahrungsbehälter 10 gesichert ist, auf. Das Kabel 248 ist selektiv betriebsfähig, um den Verriegelungsmechanismus 30 von der verriegelten Position 34 zur nicht verriegelten Position 38 zu bewegen. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 14 beinhaltet außerdem ein Nockenelement 348. Das Nockenelement 348 ist an den Verriegelungsmechanismus 30 gekoppelt. Das Bewegen des Verriegelungsmechanismus 30 von einer verriegelten Position 34 zu einer nicht verriegelten Position 38 veranlasst das Nockenelement 348 dazu, sich von einer eingefahrenen Position 298 zu einer ausgefahrenen Position 306 zu bewegen, sodass das Nockenelement 348 eine Kraft (Pfeil 258 in 14) auf die Tür ausübt, um die Tür von einer gesicherten Position 42 zu einer ungesicherten Position 46 zu bewegen.
  • Anhand des Vorhergehenden und unter Bezugnahme auf die 1-20 ist zu sehen, dass ein selektiv lösbarer Aufbewahrungsbehälter 10 für eine Sitzbaugruppe (z. B. eine Fahrzeugsitzbaugruppe, eine Unterhaltungskomplexsitzbaugruppe) einen Boden 18 des Aufbewahrungsbehälters 10, der an einer Sitzrückenlehne 22 angebracht ist, eine Platte 26, die an den Boden 18 gekoppelt ist, und ein Nockenelement 348, das zwischen einer ausgefahrenen Position 306 und einer eingefahrenen Position 298 betriebsfähig ist und an einen Verriegelungsmechanismus 30 gekoppelt ist, der zwischen einer nicht verriegelten Position 38 und einer verriegelten Position 34 betriebsfähig ist, beinhaltet. Die Platte 26 ist selektiv positionierbar, um eine Schließkraft (Pfeil 497 in 16) auf das Nockenelement 348 auszuüben und das Nockenelement 348 von der ausgefahrenen Position 306 zur eingefahrenen Position 298 zu bewegen, um den Verriegelungsmechanismus 30 von der nicht verriegelten Position 38 zur verriegelten Position 34 zu bewegen. Der selektiv lösbare Aufbewahrungsbehälter 10 für eine Sitzbaugruppe kann auch einen Vorspannmechanismus beinhalten. Der Vorspannmechanismus ist am Verriegelungsmechanismus 30 angebracht und der Vorspannmechanismus zieht eine Aktorbaugruppe 364 des Verriegelungsmechanismus 30 zurück und der Vorspannmechanismus zieht eine Aktorbaugruppe 364 des Verriegelungsmechanismus 30 von einer Aktivierungsposition 416 zu einer Ruheposition 412 zurück, wenn der Verriegelungsmechanismus 30 von der nicht verriegelten Position 38 zur verriegelten Position 34 bewegt wird. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Vorspannmechanismus eine Zugfeder 368, die ein erstes Ende 376, das an die Aktorbaugruppe 364 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 384, das an ein Gehäuse 320 gekoppelt ist, beinhaltet. Die Aktorbaugruppe 364 ist innerhalb des Gehäuses 320 angeordnet.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können das Gehäuse 320 und der Verriegelungsmechanismus 30 zusammen mit dem Nockenelement 348 und der ersten und zweiten Kabelbaugruppe 220, 224 entlang verschiedener Kanten 280 der Platte 26 angeordnet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die erste und zweite Kabelbaugruppe 220, 224 durch eine Drucktaste, einen Schalter, einen Elektromotor oder ein anderes Aktivierungsverfahren aktiviert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Zugbänder Griffe sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Vorspannmechanismus elektrisch sein.
  • Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lässt sich eine Vielfalt an Vorteilen ableiten. Bei dem Aufbewahrungsbehälter 10 handelt es sich um eine von verschiedenen Befestigungen, die an der Rahmenbaugruppe 150 an der Beifahrersitzrückenlehne 22 angebracht werden können. Die Beifahrersitzrückenlehne 22 kann durch Hinzufügen eines spezifischen Aufbewahrungsbehälters 10 oder anderen Gegenstands zur Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe 150 angepasst werden. Der Fahrzeuginnenraum ist begrenzt und die Offenbarung nutzt eine vorher ungenutzte Fläche (d. h. die nach hinten gerichtete Sitzrückenlehnenfläche), um dem Fahrzeuginnenraum 50 weitere Funktionen hinzuzufügen, während die Funktionen eines standardmäßigen Beifahrersitzes beibehalten werden und die Beinfreiheit sowie der Sitzraum von Fahrgästen bewahrt werden. Der Verriegelungsmechanismus 30 für den Aufbewahrungsbehälter 10 stellt eine sichere Möglichkeit bereit, um die Platte 26 in der gesicherten Position 42 zu halten, wenn der Sitz 62 von der horizontalen Position zur vertikalen Position bewegt wird. Außerdem hilft der Verriegelungsmechanismus 30 dabei, Gegenstände, die im Aufbewahrungsbehälter 10 enthalten sind, während eines Unfalls des Fahrzeugs oder eines ähnlichen Ereignisses zu halten. Das erste und zweite Zugband 236, 240 zum Öffnen des Aufbewahrungsbehälters 10, die sich außerhalb des Aufbewahrungsbehälters 10 befinden, stellen eine einfache Möglichkeit zum Öffnen des Aufbewahrungsbehälters 10 bereit. Außerdem wird durch die Position des ersten und zweiten Zugbandes 236, 240 weg von dem Verriegelungsmechanismus 30 die Erscheinung des Verriegelungsmechanismus 30 geordnet.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Schutzansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Schutzansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend einen Boden des Aufbewahrungsbehälters, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist, eine Platte, die an den Boden gekoppelt ist, und einen Verriegelungsmechanismus, der im Boden und benachbart zur Platte angeordnet ist, wobei der Verriegelungsmechanismus selektiv zwischen einer verriegelten und einer nicht verriegelten Position betriebsfähig ist, um die Platte zwischen einer jeweiligen gesicherten und ungesicherten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Verriegelungsmechanismus eine Aktorbaugruppe und eine Armbaugruppe, die in einem Gehäuse gehalten werden, und wobei die lineare Bewegung der Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition eine Rotation der Armbaugruppe von einer ersten Position zu einer zweiten Position verursacht. Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein Nockenelement, welches an die Armbaugruppe gekoppelt ist, wobei die Rotation der Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position das Nockenelement dazu veranlasst, sich von einer eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Gemäß einer Ausführungsform ist das Nockenelement benachbart zu der Platte angeordnet und wobei die Bewegung des Nockenelements von der eingefahrenen Position zur ausgefahrenen Position das Nockenelement dazu veranlasst, die Platte zu berühren und eine Kraft auf die Platte auszuüben, um die Platte von der gesicherten Position zur ungesicherten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein Federelement, welches eine Federkraft auf die Armbaugruppe ausübt, um die Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch einen Schließbügel, wobei der Schließbügel an die Armbaugruppe gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schließbügel eine Öffnung zum Aufnehmen einer Kante der Platte in der gesicherten Position.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind eine obere Fläche des Schließbügels und eine obere Fläche der Platte im Wesentlichen parallel, wenn die Öffnung in dem Schließbügel eine Kante der Platte in der gesicherten Position aufnimmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Federelement eine Torsionsfeder.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Aktivierungskraft auf die Aktorbaugruppe angewandt, um die Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein Kabel, das an die Aktorbaugruppe gekoppelt ist und selektiv betriebsfähig ist, um die Aktivierungskraft auf die Aktorbaugruppe anzuwenden, um die Aktorbaugruppe von der Ruheposition zur Aktivierungsposition zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Kabel ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an der Aktorbaugruppe angebracht ist und das zweite Ende in einer inneren Wand des Aufbewahrungsbehälters gesichert ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend eine Sitzrückenlehne und einen Aufbewahrungsbehälter, der an der Sitzrückenlehne angeordnet ist und eine Tür, einen Verriegelungsmechanismus und eine Kabelbaugruppe umfasst, wobei ein erstes Ende an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und ein zweites Ende in dem Aufbewahrungsbehälter gesichert ist, wobei ein Kabel selektiv betriebsfähig ist, um den Verriegelungsmechanismus von der verriegelten Position zur nicht verriegelten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein Nockenelement, wobei das Nockenelement an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und wobei das Bewegen des Verriegelungsmechanismus von einer verriegelten Position zu einer nicht verriegelten Position das Nockenelement dazu veranlasst, sich von einer eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen, sodass das Nockenelement eine Kraft auf die Tür ausübt, um die Tür von einer gesicherten Position zu einer ungesicherten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Griff an das zweite Ende der Kabelbaugruppe gekoppelt und wobei sich der Griff außerhalb des Aufbewahrungsbehälters befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das zweite Ende der Kabelbaugruppe an der inneren Wand des Aufbewahrungsbehälters nahe einer oberen Kante des Aufbewahrungsbehälters gesichert und wobei sich der Griff nahe der oberen Kante des Aufbewahrungsbehälters befindet. Gemäß einer Ausführungsform ist die Kabelbaugruppe eine von einer Vielzahl von Kabelbaugruppen, wobei ein erstes Ende an den Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und ein Griff an das zweite Ende gekoppelt ist, wobei der Griff außerhalb des Aufbewahrungsbehälters angeordnet ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein selektiv lösbarerer Aufbewahrungsbehälter für eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend einen Boden, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist, eine Platte, die an den Boden gekoppelt ist, und ein Nockenelement, das zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position betriebsfähig ist und an einen Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist, der zwischen einer nicht verriegelten Position und einer verriegelten Position betriebsfähig ist, wobei die Platte selektiv positioniert werden kann, um eine Schließkraft auf das Nockenelement auszuüben und das Nockenelement von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position zu bewegen, um den Verriegelungsmechanismus von der nicht verriegelten Position zur verriegelten Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch einen Vorspannmechanismus, der an dem Verriegelungsmechanismus angebracht ist, und wobei der Vorspannmechanismus einen Aktorbaugruppe des Verriegelungsmechanismus von einer Aktivierungsposition zu einer Ruheposition zurückzieht, wenn der Verriegelungsmechanismus von der nicht verriegelten Position zur verriegelten Position bewegt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Vorspannmechanismus eine Zugfeder, die ein erstes Ende, das an die Aktorbaugruppe gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an ein Gehäuse gekoppelt ist, beinhaltet, wobei die Aktorbaugruppe innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

Claims (13)

  1. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe, gekennzeichnet durch: einen Boden des Aufbewahrungsbehälters, der an einer Sitzrückenlehne befestigt ist; eine Platte, die an den Boden gekoppelt ist; und einen Verriegelungsmechanismus, der im Boden und benachbart zur Platte angeordnet ist, wobei der Verriegelungsmechanismus selektiv zwischen einer verriegelten und einer nicht verriegelten Position betriebsfähig ist, um die Platte zwischen einer jeweiligen gesicherten und ungesicherten Position zu bewegen.
  2. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus Folgendes umfasst: eine Aktorbaugruppe und eine Armbaugruppe, die in einem Gehäuse gehalten werden, und wobei die lineare Bewegung der Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition eine Rotation der Armbaugruppe von einer ersten Position zu einer zweiten Position verursacht.
  3. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch: ein Nockenelement, welches an die Armbaugruppe gekoppelt ist, wobei die Rotation der Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position das Nockenelement dazu veranlasst, sich von einer eingefahrenen Position zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen.
  4. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei das Nockenelement benachbart zu der Platte angeordnet ist und wobei die Bewegung des Nockenelements von der eingefahrenen Position zur ausgefahrenen Position das Nockenelement dazu veranlasst, die Platte zu berühren und eine Kraft auf die Platte auszuüben, um die Platte von der gesicherten Position zur ungesicherten Position zu bewegen.
  5. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch: ein Federelement, welches eine Federkraft auf die Armbaugruppe ausübt, um die Armbaugruppe von der ersten Position zur zweiten Position zu bewegen.
  6. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch: einen Schließbügel, wobei der Schließbügel an die Armbaugruppe gekoppelt ist.
  7. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei der Schließbügel eine Öffnung zum Aufnehmen einer Kante der Platte in der gesicherten Position beinhaltet.
  8. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 7, wobei eine obere Fläche des Schließbügels und eine obere Fläche der Platte im Wesentlichen parallel sind, wenn die Öffnung in dem Schließbügel eine Kante der Platte in der gesicherten Position aufnimmt.
  9. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei das Federelement eine Torsionsfeder ist.
  10. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei eine Aktivierungskraft auf die Aktorbaugruppe angewandt wird, um die Aktorbaugruppe von einer Ruheposition zu einer Aktivierungsposition zu bewegen.
  11. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch: ein Kabel, das an die Aktorbaugruppe gekoppelt ist und selektiv betriebsfähig ist, um die Aktivierungskraft auf die Aktorbaugruppe anzuwenden, um die Aktorbaugruppe von der Ruheposition zur Aktivierungsposition zu bewegen.
  12. Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Kabel ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende an der Aktorbaugruppe angebracht ist und das zweite Ende in einer inneren Wand des Aufbewahrungsbehälters gesichert ist.
  13. Fahrzeug, in welchem der Aufbewahrungsbehälter für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12 integriert ist.
DE202019103206.5U 2018-06-07 2019-06-06 Aufbewahrungsbehälter mit Verriegelung für Sitzbaugruppe Active DE202019103206U1 (de)

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