DE202019101598U1 - In einem Gebäude eingebaute Treppe, mit Granulat gefülltes Element, Treppe zum Einbau in ein Gebäude, Stufenelement und in einem Gebäude eingebaute Einzelstufe - Google Patents
In einem Gebäude eingebaute Treppe, mit Granulat gefülltes Element, Treppe zum Einbau in ein Gebäude, Stufenelement und in einem Gebäude eingebaute Einzelstufe Download PDFInfo
- Publication number
- DE202019101598U1 DE202019101598U1 DE202019101598.5U DE202019101598U DE202019101598U1 DE 202019101598 U1 DE202019101598 U1 DE 202019101598U1 DE 202019101598 U DE202019101598 U DE 202019101598U DE 202019101598 U1 DE202019101598 U1 DE 202019101598U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- building
- granules
- filled
- side connection
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/04—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/1045—Treads composed of several layers, e.g. sandwich panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F2011/1046—Miscellaneous features of treads not otherwise provided for
- E04F2011/1047—Miscellaneous features of treads not otherwise provided for with means for eliminating squeak
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Abstract
In einem Gebäude eingebaute Treppe mit
einem Tragkörper (12), welcher über wenigstens einen tragkörperseitigen Anschluss (14, 15, 16) und einen gebäudeseitigen Anschluss mit einer Wand (W), einem Boden (B), einer Decke (D) oder einer Zwischendecke (ZD) des Gebäudes verbunden ist, und
wenigstens einem vom Tragkörper (12) getragenen Trittelement (20), dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem wenigstens einen Trittelement (20) und dem Tragkörper (12) wenigstens ein das Trittelement (20) flächig tragendes Entkopplungselement (44) derart vorgesehen ist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses, vorzugsweise der gesamte Kraftfluss des Trittelements (20) zum Tragkörper (12) über das wenigstens eine Entkopplungselement (44) erfolgt,
und/oder
dass der gebäudeseitige Anschluss wenigstens ein mit einem Granulat gefülltes Element (22) und/oder eine mit Granulat gefüllte Aufnahme derart aufweist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses des tragkörperseitigen Anschlusses (14, 15, 16) zum Gebäude über das Granulat erfolgt,
wobei
das Granulat des gebäudeseitigen Anschlusses den tragkörperseitigen Anschluss auf wenigstens zwei Seiten umgibt,
und/oder
der tragkörperseitige Anschluss direkt oder indirekt gegen ein seitliches Verschieben und/oder gegen abhebende Kräfte gesichert ist, und/oder
ein separates wannenartiges Bauteil und/oder ein wannenartiger Abschnitt des Gebäudes oder der Treppe vorgesehen sind, welche ein seitliches Entweichen des Granulates ausschließen.
einem Tragkörper (12), welcher über wenigstens einen tragkörperseitigen Anschluss (14, 15, 16) und einen gebäudeseitigen Anschluss mit einer Wand (W), einem Boden (B), einer Decke (D) oder einer Zwischendecke (ZD) des Gebäudes verbunden ist, und
wenigstens einem vom Tragkörper (12) getragenen Trittelement (20), dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem wenigstens einen Trittelement (20) und dem Tragkörper (12) wenigstens ein das Trittelement (20) flächig tragendes Entkopplungselement (44) derart vorgesehen ist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses, vorzugsweise der gesamte Kraftfluss des Trittelements (20) zum Tragkörper (12) über das wenigstens eine Entkopplungselement (44) erfolgt,
und/oder
dass der gebäudeseitige Anschluss wenigstens ein mit einem Granulat gefülltes Element (22) und/oder eine mit Granulat gefüllte Aufnahme derart aufweist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses des tragkörperseitigen Anschlusses (14, 15, 16) zum Gebäude über das Granulat erfolgt,
wobei
das Granulat des gebäudeseitigen Anschlusses den tragkörperseitigen Anschluss auf wenigstens zwei Seiten umgibt,
und/oder
der tragkörperseitige Anschluss direkt oder indirekt gegen ein seitliches Verschieben und/oder gegen abhebende Kräfte gesichert ist, und/oder
ein separates wannenartiges Bauteil und/oder ein wannenartiger Abschnitt des Gebäudes oder der Treppe vorgesehen sind, welche ein seitliches Entweichen des Granulates ausschließen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine in einem Gebäude eingebaute Treppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein mit Granulat gefülltes Element nach Anspruch 28, Treppen zum Einbau in ein Gebäude nach den Oberbegriffen der Ansprüche 32 und 37, ein Stufenelement zur Verwendung als Teil einer solchen Treppe nach Anspruch 41 sowie eine in einem Gebäude eingebaute Einzelstufe nach den Ansprüchen 58 und 61.
- Treppen gibt es in jedem mehrgeschossigen Gebäude. In den meisten Fällen befinden sich die Treppen innerhalb des Gebäudes. Häufig ist eine Treppe ein ganz oder teilweise vorgefertigtes Element, welches in den Rohbau des Gebäudes eingebaut wird. Jede solche Treppe kann man als aus einem Tragkörper und wenigstens einem von diesem Tragkörper getragenen Trittelement bestehend betrachten. Das Trittelement ist hierbei zumeist entweder ein Holzelement oder eine Steinplatte. Der Tragkörper besteht in der Regel entweder aus Stahlbeton oder ist als Stahlrohrkonstruktion ausgeführt. Der Tragkörper muss natürlich mit wenigstens einem benachbarten Gebäudeteil verbunden sein. Dies geschieht gemäß den hier getroffenen Definitionen jeweils über einen tragkörperseitigen Anschluss und einen mit diesem zusammenwirkenden gebäudeseitigen Anschluss, wobei gemäß diesen Definitionen auch der gebäudeseitige Anschluss zur Treppe gehört. In dem Fall, dass der Tragkörper aus Beton oder Stahlbeton besteht, kann dieser mit einer oberen und unteren Endfläche einfach auf entsprechenden Flächen des Gebäudes aufliegen. In dem Fall, dass der Tragkörper eine Stahlkonstruktion ist, ist dieser häufig seitlich mit einer Wand verbunden, wozu in diese Wand ragende Bolzen oder Anker dienen. In diesem Fall sind die Bolzen oder Anker die tragkörperseitigen Anschlüsse und die Löcher in der Gebäudewand, in welche die Bolzen oder Anker ragen, sind die gebäudeseitigen Anschlüsse. Eine Treppe kann auch aus Einzelstufen bestehen, welche mittels in eine benachbarte Wand ragender Tragelemente mit dieser verbunden ist.
- Es ist ein bekanntes Problem, dass das Laufen auf einer Treppe häufig im ganzen Haus und im Falle eines Doppelhauses oder Reihenhauses auch im Nachbarhaus gehört wird. Dies ist natürlich unerwünscht.
- Zur Geräuschdämmung ist es insbesondere bei Treppen, deren Tragkörper eine Stahlrohrkonstruktion ist, bekannt, gummielastische Dämpfungselemente zwischen den Trittelementen und dem Tragkörper und/oder in gebäudeseitigen Anschlüssen vorzusehen, mit dem Ziel, eine Schallentkopplung zu erreichen. In dem Fall, dass die gummielastischen Dämpfungselemente zwischen den Trittelementen und dem Tragkörper vorgesehen sind, sind die Trittelemente in der Regel selbsttragende Elemente aus Holz, die nur mit einer geringen Fläche, also gewissermaßen punktuell, auf den gummielastischen Dämpfungselementen aufliegen. Diese Maßnahmen helfen jedoch nur bedingt.
- In der
DE 10 2007 019 023 A1 wird erwähnt, dass sogenannte Sandpappen im Bereich der Auflager von Treppen verwendet werden können, allerdings hat sich herausgestellt, dass dies nicht ohne weiteres möglich ist. - Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, Treppen mit verbesserten akustischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird durch eine in einem Gebäude eingebaute Treppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Treppe zum Einbau in ein Gebäude mit den Merkmalen der Ansprüche 32 oder 37, durch ein Stufenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 41 sowie durch eine Einzeistufe mit den Merkmalen der Ansprüche 58 oder 61 gelöst. Ein mit Granulat gefülltes Element, welches zur Verwendung als gebäudeseitiger Anschluss oder als Teil eines solchen geeignet und hierfür vorgesehen ist, ist in Anspruch 28 angegeben.
- Es hat sich herausgestellt, dass eine Geräusch-Entkopplung zwischen Trittelement und Tragkörper und/oder zwischen Tragkörper und den mit dem Tragkörper verbundenen Gebäudeteilen mittels elastischer Elemente zwar eine gewisse Verbesserung in Bezug auf die Schallübertragung bringt, diese häufig jedoch nicht ausreichend oder mit Nachteilen behaftet ist. Sofern eine Entkopplung mittels gummielastischer Elemente möglich ist, kann der Einbau von gummielastischen Elementen dazu führen, dass die Treppe als Ganzes oder Teile der Treppe relativ stark schwingen können, was wiederum zu einer eigenen Geräuschentwicklung führen kann.
- Erfindungsgemäß wird deswegen ein Weg bestritten, bei dem auf gummielastische Elemente ganz oder zumindest teilweise verzichtet werden kann oder bei dem diese durch weitere schalldämmende bzw. schallschluckende Maßnahmen ergänzt werden. Erfindungsgemäß erfolgt der Kraftschluss zwischen Tragkörper und umliegendem Gebäude zumindest teilweise über ein Granulat und/oder zwischen Trittelement und Tragkörper ist flächig ein Entkopplungselement vorgesehen, welches das Trittelement trägt, dieses bedämpft und vom Tragkörper entkoppelt. Die beiden genannten Maßnahmen können unabhängig voneinander ergriffen werden, für Ideale Ergebnisse werden sie jedoch miteinander kombiniert. Den beiden Maßnahmen liegt der gemeinsame Gedanke zugrunde, dass nicht nur Elemente des Systems „Trittelement-Tragkörper-Gebäude“ voneinander entkoppelt werden, sondern dass eine Schallenergie-dissipierende Bedämpfung erfolgt. Insbesondere kann dadurch verhindert werden, dass die Trittelemente zwischen kleinen Auflagepunkten freitragende und somit schwingfähige Bauteile sind, wie dies im Stand der Technik zumindest bei Stahltreppen immer der Fall ist. Um diesen Effekt voll ausschöpfen zu können, ist es bevorzugt, dass wenigstens 50 Prozent, besser wenigstens 80 Prozent, der Unterseite jedes Trittelements auf dem Entkopplungselement aufliegt und vorzugsweise stoffschlüssig (beispielsweise durch Verkleben) mit diesem verbunden ist, so dass ein flächiges Sandwich gebildet ist. Dieses Sandwich ist wesentlich für die Reduzierung der Schwingfähigkeit und für die erwünschte Dissipation der Schallenergie.
- Die Bedämpfung des Trittelements erfolgt, wie erwähnt, vorzugsweise im Wesentlichen vollflächig mittels des Entkopplungselements, so dass ein wenigstens zweilagiges Sandwich aus Trittelement und Entkopplungselement gebildet ist. Im Falle einer Stahltreppe oder einer Einzelstufe wird das Entkopplungselement von einer Grundplatte getragen. Hierdurch muss das Trittelement insbesondere nicht selbsttragend sein, wodurch sein Material und seine Abmessungen eigenschwingungsoptimiert ausgewählt werden können. Eine weitere Verbesserung kann in manchen Fällen dadurch erreicht werden, dass das Trittelement selbst wenigstens zweilagig ausgebildet ist, so dass das Entkopplungselement und das Trittelement ein wenigstens dreilagiges Sandwich bilden. Zusammen mit der Grundplatte ergibt sich dann ein vierlagiges Sandwich.
- Ein weiterer Vorteil einer Treppenstufe mit einem solchen Trittelement liegt darin, dass man in der Wahl seines Materials relativ frei ist. Insbesondere kann dieses passend zu den im Haus verwendeten Bodenbelägen gewählt werden. Das Trittelement ist hierbei vorzugsweise starr, muss jedoch keine hohe Stabilität aufweisen. Es kann insbesondere aus Holz oder einem Holzwerkstoff bestehen, oder als Fliese ausgebildet sein. Es kann auch ganz oder teilweise aus einem Estrich bestehen. in jedem Fall ist das Trittelement ein vom Entkopplungselement verschiedenes Element. Als weitere Lage kann auf dem Trittelement ein rutschfester Belag oder ein Teppichboden befestigt sein.
- Das Entkopplungselement hat vorzugsweise eine dynamische Steifigkeit zwischen 5 und 50 MN/m3. Es kann beispielsweise aus Mineralwolle, Polystyrol oder einem Holzfaserwerkstoff bestehen. Um zu verhindern, dass hierbei die Trittkante beim Auftreten zu stark nachgibt, was für die Person, welche die Treppe benutzt, zu einem etwas „schwammigen“ Trittgefühl führen könnte, kann es bevorzugt sein, wenigstens zwei unterschiedliche Entkopplungselemente vorzusehen, nämlich eines wie es eben beschrieben wurde und ein der Trittkante benachbartes vorderes Entkopplungselement. Dieses weist eine größere dynamische Steifigkeit als das von der Trittkante beabstandete hintere Entkopplungselement auf. Ein bevorzugtes Material für das vordere Entkopplungselement ist beispielsweise eine sogenannte Gummischnitzelmatte.
- Insbesondere wenn der Tragkörper eine Stahlkonstruktion ist, können das Trittelement und das Entkopplungselement Teil eines Stufenelements sein, welches weiterhin eine Grundplatte aufweist, welche das wenigstens eine Entkopplungselement trägt. Hierbei ist es weiter bevorzugt, dass die Grundplatte Teil einer Wanne, insbesondere einer Blechwanne ist, in welcher zumindest ein Teil des Entkopplungselements aufgenommen ist. Ein solches Stufenelement, wie es in Anspruch 41 angegeben ist, kann vollständig vorgefertigt werden und anstelle einer Standard-Holzstufe an einem Tragkörper angeordnet werden, welcher als Stahlkonstruktion ausgebildet ist. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass somit auch ein Nachrüsten bestehender Treppen leicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil eines solchen Stufenelementes ist, dass (wie bereits erwähnt) das Trittelement keine große mechanische Stabilität aufweisen muss, sodass dadurch eine leichte Anpassung an die Bodenbeläge des Hauses erfolgen kann. Insbesondere kann das Trittelement ein Stück Parkett oder eine oder mehrere Fliesen sein. Um in diesem Fall die Blechwanne zu entdröhnen ist das wenigstens eine Entkopplungselement vorzugsweise mit der Blechwanne verschraubt oder verklebt. im Fall des Verklebens ist die Verwendung eines restelastischen Klebers bevorzugt.
- Dieses Prinzip kann auch bei einer Einzelstufe angewendet werden (Anspruch 58). In diesem Fall kann das Einzelstufenelement wie eben beschrieben ausgebildet sein und/oder die gebäudeseitige Aufnahme für das Tragelement, welches das Einzelstufenelement trägt, kann wenigstens ein mit Granulat befülltes Element aufweisen.
- Das Granulat für den Kraftschluss zwischen Tragkörper und Gebäude kann insbesondere Quarzsand sein, jedoch ist auch der Einsatz von anderen Granulaten oder Granulat-Mischungen möglich. Beispielsweise kann das Granulat auch ganz oder teilweise aus Metallkugeln, insbesondere aus Stahlkugeln oder aus Stahlsand bestehen. Das Granulat wirkt anders als ein gummielastisches Element, es führt nämlich zu einer Dissipation der Schallenergie, ohne eine Bewegung zwischen den Elementen, welche mittels des Granulates kraftschlüssig miteinander verbunden sind, notwendig zu machen. Der schallschluckende Effekt kommt im Wesentlichen dadurch zustande, dass jedes Granulat-Korn die ankommende Schallwelle streut, so dass aufgrund der Vielzahl der Granulat-Körner der Schall nahezu vollständig weginterferiert wird. Sofern zusätzlich ein elastisches Element vorgesehen ist, ist dieses vorzugsweise zwischen einem mit Granulat befüllten Element und dem tragenden Gebäudeteil angeordnet, so dass die Kraft von dem mit Granulat befüllten Element auf das elastische Element übertragen wird.
- Um ein mit Granulat befülltes Element im Auflagerbereich einer Treppe praktisch nutzbar zu machen, muss der tragkörperseitige Anschluss im Falle eines oberen oder unteren Auflagers einer Leichtbautreppe direkt oder indirekt gegen ein seitliches Verschieben und/oder gegen abhebende Kräfte gesichert sein. Es werden mehrere Möglichkeiten beschrieben, wie dies erreicht werden kann ohne den Schallschutz zu beeinträchtigen.
- Insbesondere um Granulat in einem seitlichen Anschluss einer Leichtbautreppe einsetzen zu können, umgibt dieses den tragkörperseitigen Anschluss vorzugsweise zumindest vollständig radial, um eine seitliche SchallÜbertragung zu vermeiden.
- Um ein seitliches Wegfließen des Granulats auszuschließen, kann ein separates wannenartiges Bauteil (auch als Einhausungselement bezeichnet) und/oder eine Ausnehmung, insbesondere eine quaderförmige Mulde des Gebäudes oder der Treppe vorgesehen sein.
- Bei den meisten Einsatzorten ist es notwendig oder zumindest bevorzugt, dass das Granulat in mit Granulat gefüllten Elementen angeordnet ist. Grundsätzlich kann ein solches mit Granulat gefülltes Element einfach ein mit Granulat gefüllter Beutel sein. Weiterhin ist es möglich, mit Granulat gefüllte Elemente zu verwenden, welche mehrschichtig aufgebaut sind, wobei innerhalb der Schichten noch Querverbindungen vorgesehen sein können, so dass sich ein wabenartiger Aufbau ergibt. Der innere Aufbau eines solchen mit Granulat gefüllten Elementes sollte zur Übertragung der Druckkräfte jedoch nichts beitragen so dass es vorzugsweise aus einem biegeschlafen Material wie Papier, Pappe oder Kunststofffolie bestehen sollten.
- Insbesondere, wenn das Granulat ganz oder teilweise aus Sand besteht, sollte das Granulat vollständig von einer wasserundurchlässigen Schicht umgeben sein, um sicherzustellen, dass das Granulat sowohl während des Einbaus mit nassen Baustoffen (Mörtel) als auch während der Lebenszeit als gebäudeseitiger Anschluss oder als Teil eines solchen, trocken bleibt. Nasser Sand „verklebt“ bekanntlich und hat dann nicht mehr die gewünschten Granulateigenschaften. Das Verkleben des Granulats könnte durch eindringende Bindemittel noch verschlimmert werden. Weiterhin könnten sich eventuell vorhandene Pappschichten auflösen. Die äußere Hülle kann insbesondere aus einer Kunststofffolie oder aus einem wasserundurchlässigen Anstrich oder Lack bestehen. In dem Fall, dass die äußere Hülle eine Kunststofffolie ist, ist diese vorzugsweise auf das oder die von ihr umgebenen Element(e) thermisch oder durch Anwendung von Unterdruck aufgeschrumpft.
- Im Falle einer Treppe mit einem Tragkörper aus Stahl kann alternativ oder zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen der seitliche Anschluss hohl ausgeführt und mit Granulat, insbesondere mit Sand, gefüllt sein, so dass zumindest ein Teil der Schallenergie bereits im Tragkörper absorbiert wird.
- Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
-
1 einen Abschnitt einer Treppe mit einem aus Metall bestehenden Tragkörper und einem Stufenelement in einer schematischen seitlichen Draufsicht, -
2 das Stufenelement der1 in einer Expositionsdarstellung, -
3 das Stufenelement aus2 in einem schematischen Querschnitt, -
4 eine alternative Ausführungsform eines Stufenelementes in einer detaillierten Schnittdarstellung, -
4a eine weitere Variation eines Stufenelements, -
4b eine weitere Variante des Stufenelements, -
4c eine weitere Variante des Stufenelements, -
5 einen seitlichen Anschluss eines Tragkörpers, wie er in1 gezeigt ist, im einem schematisierten Horizontalschnitt, -
6 einen Schnitt entlang der EbeneA-A in5 , -
7 eine alternative Ausgestaltung des gebäudeseitigen Anschlusses der6 , -
8 einen schematisierten Längsschnitt durch einen treppenseitigen Anschluss, -
9 eine Variation zu dem in8 Gezeigten, -
10 eine weitere Variation zu dem in8 Gezeigten, -
11 einen oberen Anschluss eines Tragkörpers einer Treppe in einer geschnittenen Darstellung, -
12 eine zweite Ausführungsform eines oberen Anschluss eines Tragkörpers einer Treppe in einer geschnittenen Darstellung, -
13 eine Variation zu dem in12 Gezeigten, -
14 eine weitere Variation zu dem in12 Gezeigten, -
15 eine weitere Variation zu dem in12 Gezeigten, -
16 einen Schnitt durch einen Abschnitt einer Treppe, deren Tragkörper aus Beton oder Stahlbeton besteht, -
17 eine alternative Ausgestaltung der Treppe der16 unter Verwendung von Stufenelementen, wie sie in4 gezeigt sind, -
18 einen unteren Anschluss einer Treppe, wie sie in16 gezeigt ist, -
19 eine Variation zu dem in18 Gezeigten, -
20 einen oberen Anschluss einer Treppe, wie sie in9 gezeigt ist, -
21 eine Variation zu dem in20 Geigten, -
22 eine Variation zu dem in21 Gezeigten, -
23 einen seitlichen Anschluss einer Treppe, wie sie in16 gezeigt ist, welcher ähnlich aufgebaut ist, wie der Anschluss der5 bis7 , -
24 einen Schnitt entlang der EbeneB-B in23 , -
25 ein mehrere Hohlkammern aufweisendes Strukturelement, welches mehrere mit Granulat befüllte Kammern aufweist, in einer Schnittdarstellung, -
26 den Schnitt entlang der EbeneC-C in26 , -
27 einen aus Stahl bestehenden Tragkörper einer Treppe des Standes der Technik in einer schematischen Darstellung, -
28 eine Draufsicht auf das in27 Gezeigte aus RichtungR , -
29 das in27 Gezeigte, nachdem die Trittelemente auf dem Tragkörper angeordnet wurden, -
30 das in29 Gezeigte in einer der28 entsprechenden Ansicht, -
31 das DetailD aus29 , -
32 eine Einzelstufe, welche erfindungsgemäß mit einer Wand verbunden ist, und -
33 einen Schnitt entlang der EbeneD-D in32 . - Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun zunächst mit Bezug auf die
29 bis31 auf den Stand der Technik eingegangen: - Die
27 und28 zeigt den Tragkörper12 einer Treppe beispielhaft an einer Zweiholmtreppe, welcher sich von einem BodenB zu einer DeckeD erstreckt in einer stark schematischen Darstellung. Der Tragkörper12 besteht im Wesentlichen aus zwei Tragteilen12a ,12b , welche beispielsweise aus zusammengeschweißten Stahlprofilen bestehen können, und Verbindungsstegen13 , welche die beiden Tragteile12a ,12b miteinander verbinden. Der Tragkörper12 steht an seinem unteren Ende auf einem Abschnitt eines BodensB des Gebäudes auf und liegt an seinem oberen Ende auf einer DeckeD auf, so dass ein oberer und einer unterer Anschluss gebildet sind. Weiterhin sind seitliche Anschlüsse vorhanden, welche eines der Tragteile (hier das zweite Trageteil12b) mit einer WandW verbinden. Hierzu erstrecken sich vom Tragkörper12 Tragelemente16 (beispielsweise in Form von Bolzen oder Hohlrohren), welche die tragkörperseitigen Anschlüsse bilden. Diese erstrecken sich jeweils in Bohrung oder Aussparungen in der WandW , welche die passenden gebäudeseitigen Anschlüsse bilden. In der Regel ist der Tragkörper12 vorgefertigt und wird im vorgefertigten Zustand in das Gebäude eingebaut. - Um die Treppe zu vollenden, werden auf den Stufen des Tragkörpers
12 Trittelemente20 (zumeist aus Holz bestehend) angeordnet, wie dies den29 und30 zu entnehmen ist. Wie man der31 entnimmt, sind die Trittelemente20 mittels Befestigungsbolzen60 und Mutter62 mit dem Tragkörper12 verbunden. Es ist bisher bekannt, zwischen jedem Stufenelement40 und dem Tragkörper12 Gummielemente zur Schalentkopplung anzuordnen. - Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbesserung des in31 Gezeigten in einer der31 entsprechenden Darstellung. Für die weitere Erläuterung wird auch Bezug auf die2 und3 genommen. Wie man sieht, wird das Trittelement20 der31 durch ein Stufenelement40 ersetzt, welches aus mindestens 3 Elementen besteht, nämlich aus einem Träger42 , welcher im gezeigten Ausführungsbeispiel wannenartig ausgebildet ist, aus einem Entkopplungselement44 und einem Trittelement20 . - Es wird zunächst auf den wannenartigen Träger
42 eingegangen: Der wannenartige Träger42 kann aus Stahlblech bestehen und weist eine vordere Wand42a , eine hintere Wand42b , Seitenwände42c und eine Bodenplatte42d auf. Zur Befestigung am Tragkörper12 erstrecken sich im gezeigten Ausführungsbeispiel Befestigungsbolzen60 von der Bodenplatte42d , welche mit Muttern62 am Tragkörper12 gesichert sind. Sofern andere Arten der Verbindung zwischen Tragkörper12 und Träger42 gewählt werden, beispielsweise Verschweißen oder direktes Verschrauben, kann auf die Befestigungsbolzen60 natürlich auch verzichtet werden. Es sei an dieser Stelle auch noch bemerkt, dass eine wannenartige Ausführung des Trägers42 schon aus Gründer der Eigensteifigkeit in der Regel zwar deutlich bevorzugt ist, jedoch auch Ausführungsformen denkbar sind, in welchem der Träger42 ausschließlich aus der Bodenplatte42d besteht. - Zur weiteren Entkopplung können zwischen dem Träger
42 und dem Tragkörper12 und/oder zwischen den Muttern62 und dem Tragkörper12 elastische Elemente angeordnet sein (nicht dargestellt). - Weiterhin ist ein Entkopplungselement
44 vorgesehen. Dieses Entkopplungselement44 weist vorzugsweise eine dynamische Steifigkeit zwischen 5 und 50 MN/m3 auf und kann insbesondere eine Platte aus Mineralwolle, Polystyrol oder einem Holzfaserwerkstoff sein. Vorzugsweise ist die Unterseite des Entkopplungselements vollflächig mit der Bodenplatte42d verklebt. Als Kleber dient hierbei insbesondere ein restelastischer Kleber, beispielsweise ein Bitumenkleber, wodurch zusätzlich ein Entdröhnen der Blechwanne erreicht wird. - Das Entkopplungselement
44 trägt auf seiner Oberseite das Trittelement20 und ist mit diesem ebenfalls verbunden, insbesondere durch vollflächiges Verkleben, wozu ebenfalls ein restelastischer Kleber dienen kann. Das Trittelement20 liegt nahezu ganzflächig auf dem Entkopplungselement44 auf, so dass es keine Biegespannungen und dergleichen aufnehmen muss, Dementsprechend kann das Material des Trittelementes20 nahezu beliebig gewählt werden, es kann zum Beispiel eine Fließe, ein Stück Parkett, eine dünne Steinplatte, eine relativ dünnes Holzbrett oder dergleichen sein. Durch das flächige Verkleben wird die Schwingfähigkeit des Trittelements stark reduziert und Schallenergie wird in das Entkopplungselement abgeleitet. - Die
4 zeigt (im größeren Detail) ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stufenelementes40 , welches ähnlich ausgebildet ist wie das Stufenelement der2 und3 . Die Unterschiede zum in3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind folgende: Das Trittelement20 ist etwas kürzer ausgeführt, so dass es keinen Überstand hat. Die vordere Wand42a des wannenartigen Trägers42 ist mit geringerer Höhe ausgeführt als die hintere Wand42b . Weiterhin sind zueinander parallele Versteifungsrippen41 vorgesehen, welche sich von der Grundplatte42d erstrecken. Hierdurch sind mehrere „parallelgeschaltete“ Entkopplungselemente44 vorgesehen, welche jeweils mit ihren Ober- und Unterseiten vollflächig mit der Grundplatte42d beziehungsweise mit dem Trittelement20 verklebt sind (Klebeschichten46 ,47 ). Zur Abdichtung dienen Silikonfugen56 . - Die
4a zeigt eine Variation zum eben Beschriebenen. Hier ist das Trittelement20 zweilagig ausgebildet, es besteht nämlich aus einer sichtbaren oberen Lage20a und einer verdeckten Zwischenlage20b . Die obere Lage20a kann beispielsweise aus Fließen, Stein oder Parkett bestehen. Die Zwischenlage ist im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel eine direkt auf das Entkopplungselement aufgegossene Estrichschicht. Zur seitlichen Verschalung dienen seitliche Entkopplungen58 , welche aus Silikon bestehen können. Die obere Lage20a kann auf den noch feuchten Estrich aufgebracht werden, so dass eine stoffschlüssige Verbindung entsteht. Ein nachträgliches Ankleben ist jedoch ebenso möglich. Es ist auch möglich, das Trittelement ausschließlich aus Estrich (welcher auch eingefärbt sein kann) zu fertigen, so dass dieser sichtbar ist. Zwischen dem Entkopplungselement und der Grundplatte ist auch hier vorzugsweise eine restelastische Klebeschicht vorgesehen. - Die
4b zeigt eine weitere Variation. Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel ist keine Zwischenlage vorgesehen, dies wäre jedoch auch hier möglich. Der wesentliche Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der4 und4a besteht darin, dass zwei unterschiedliche Entkopplungselemente vorgesehen sind, nämlich wenigstens ein vorderes Entkopplungselement44a und wenigstens ein hinteres Entkopplungselement44b . Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel sind genau ein vorderes Entkopplungselement44a und zwei hintere Entkopplungselemente44b vorhanden. Die hinteren Entkopplungselemente44b können ausgebildet sein wie eben beschrieben, während das vordere Entkopplungselement44a eine größere dynamische Steifigkeit als die hinteren Entkopplungselemente44b aufweist. Das vordere Entkopplungselement kann insbesondere ein Zuschnitt aus einer Gummischnitzelmatte sein, andere Materialien sind natürlich auch möglich. Hierdurch wird verhindert, dass das Trittelement20 beim Auftreten an der Trittkante spürbar nachgibt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass an der Trittkante in der Regel die höchsten Belastungen auftreten. Die Geräuschdämmung wird durch das steifere vordere Entkopplungselement44a (welches immer noch weniger steif als das Trittelement ist) nicht negativ beeinflusst. - Wie in
4c gezeigt ist, können die Entkopplungselemente44a ,44b auch mit dem Träger42 verschraubt sein, sodass sie gegen den Träger vorgespannt sind. Auch hierdurch ergibt sich der gewünschte Entdröhnungseffekt. Die hierfür verwendeten Schrauben dürfen sich hierbei natürlich nicht bis in das Trittelement20 erstrecken. Ein solches Verschrauben ist natürlich auch beim Vorsehen nur eines Entkopplungselements oder nur einer Art von Entkopplungselementen möglich, ebenso dann, wenn zusätzlich eine Zwischenlage vorgesehen ist. - Mit Blick auf die
5 bis7 wird nun auch die Verbindung zwischen Tragkörper und Gebäude eingegangen: Wie dies mit Bezug auf die28 beschrieben wurde, ist auch hier der Tragkörper12 mit der WandW verbunden. Hierzu erstrecken sich seitliche tragkörperseitige Anschlüsse16 (beispielsweise in Form von Bolzen oder Profilen (also hohl ausgebildet)) waagrecht in die WandW . Erfindungsgemäß weißt der entsprechende gebäudeseitige Anschluss jeweils mit Granulat befüllte Elemente auf, welche den in die Wand ragenden Abschnitt des tragkörperseitigen Anschlusses zumindest radial, vorzugsweise (wie gezeigt) allseitig (also auch an der Stirnseite) umgeben, also eine Hülse bilden. Im Ausführungsbeispiel der5 und6 sind die mit Granulat befüllten Elemente22 , welche radial angeordnet sind, als einzelne Röhren ausgeführt. Die mit Granulat befüllten Elemente22 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer hülsenartigen Einfassung23 gehalten. - Wie in der alternativen Ausgestaltung der
7 gezeigt, können die seitlichen mit Granulat befüllten Elemente22 jedoch auch plattenförmig ausgebildet sein, sodass die gebildete Hülse einen eckigen Querschnitt aufweist. - Es ist bevorzugt, den wandseitigen Anschluss mittels quellfähigen Mörtels in der Wand zu befestigen.
- Auch wenn dies in den
5 bis7 nicht gezeigt ist, so könnte auch hier ein zusätzliches elastisches Element, welches beispielsweise die Granulathülse umgibt, vorgesehen sein. - Zur weiteren Verbesserung, oder auch alternativ zur eben beschriebenen Ausgestaltung des wandseitigen Anschlusses, kann ein tragkörperseitiger Anschluss (in diesem Fall vorzugsweise alle treppenseitigen Anschlüsse) als mit Granulat
31 befülltes Rohr100 - insbesondere aus Stahl - ausgebildet sein. Dies ist in8 schematisch dargestellt. Das Rohr100 umschließt einen mit Granulat gefüllten Hohlraum, welcher an beiden Seiten mittels eines Endstücks102 ,104 verschlossen ist. Als Granulat kommt auch hier insbesondere Quarzsand, aber auch Stahl-Granulat (Stahlsand) oder ein Mischung hieraus in Betracht. - Um einen guten Schalleintrag vom Rohr
100 ins Granulat31 zu gewährleisten, füllt dieses vorzugsweise den gesamten Hohlraum zwischen den Endstücken102 ,104 aus und ist weiter vorzugsweise etwas verdichtet. Um Dies zu erreichen, wird zuerst das erste Endstück102 an einer Stirnseite des Rohres befestigt, beispielsweise verschweißt und anschließend wird in das stehende Rohr das Granulat31 eingefüllt und gegebenenfalls durch Rütteln verdichtet. Anschließend wird das zweite Endstück104 , dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Rohres100 entspricht, auf das Granulat gedrückt und dann am Rohr100 fixiert (beispielsweise ebenfalls durch Schweißen). Hierdurch folgt, dass sich der mit Granulat gefüllte Hohlraum nicht notwendigerweise über die gesamte Länge des Rohres100 erstreckt. Das Rohr kann einen runden, aber auch einen eckigen Querschnitt aufweisen. - Um den Eintrag von Schallenergie in das Granulat zu verbessern, kann wenigstens ein Schalldiffusor vorgesehen sein, welcher sowohl mit dem Rohr
100 und/oder wenigstens einem der Endstücke102 ,104 als auch mit dem Granulat in mechanischem Kontakt steht. Wie in9 gezeigt, können solche Schalldiffusoren beispielsweise in Form von sich von der Rohrinnenwand erstreckenden Lamellen106 , Drähten oder ähnlichem ausgebildet sein. Auch Stahlwolle108 , welche vor der Befüllung des Rohres mit Granulat in dieses eingebracht wurde, kann als Schalldiffusor diesen (10 ). - Der Schalldiffusor sollte in jedem Fall aus Metall bestehen, insbesondere aus demselben wie das Rohr
100 (also in der Regel Stahl), um einen guten Übergang des Schalls zu gewährleisten und auch um Korrosion auszuschließen. - Ein solches mit Granulat befülltes Rohr kann als seitlicher tragkörperseitiger Anschluss dienen, aber - wie dies weiter unten näher beschrieben wird - auch einen oberen oder unteren tragkörperseitigen Anschluss oder einen Teil eines solchen bilden.
- In der Regel sind auch das obere Ende und das untere Ende des Tragkörpers
12 mit dem Gebäude verbunden. Es ist bevorzugt, dass auch hier die Kraftübertragung ausschließlich über Granulat erfolgt. Die11 zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel für den Anschluss des oberen Endes des Tragkörpers12 mit einer DeckeD (der Anschluss des unteren Endes an einen Boden oder eine Zwischendecke kann nach gleicher Art erfolgen). Der tragkörperseitige Anschluss wird durch einen Abschnitt des Tragkörpers12 , nämlich durch eine Endfläche, selbst gebildet. Dieser liegt mittelbar oder unmittelbar auf einem mit Granulat befüllten Element22 auf, welches wiederrum direkt oder indirekt auf der DeckeD aufliegt. Natürlich können auch mehrere aufeinanderliegende im Granulat befüllte Elemente vorgesehen sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei mit Granulat befüllte Elemente22 vorgesehen. Die Fixierung erfolgt über zwei Sätze Schrauben, nämlich erste Schrauben52a , welche das unterste der mit Granulat befüllten Elemente22 mit der DeckeD verbinden, und zweite Schrauben52b , welche den Tragkörper12 mit dem obersten mit Granulat befüllten Element22 verbinden. Erste und zweite Schrauben dürfen sich hierbei nicht berühren, um eine unmittelbare Schallübertragung auszuschließen. Die zweiten Schrauben52b sind vorzugsweise selbstschneidende Schrauben, wodurch eine hohe Auszugskraft und eine gute Abdichtung gegen einen Granulataustritt erreicht werden kann. Die mit Granulat befüllten Elemente sind vorzugsweise miteinander verklebt. Wie man sieht, erfolgt auch hier der Kraftschluss ausschließlich über das Granulat der mit Granulat befüllten Elemente. - Die mit Granulat gefüllten Elemente oder die miteinander verbundenen, insbesondere miteinander verschraubten Pakete dieser Elemente sollten in vielen Anwendungsfällen eine wasserdichte äußere Hülle aufweisen (in den Figuren nicht dargestellt). Diese kann insbesondere ein Anstrich/Lack oder eine Kunststofffolie sein. Im Falle eines trocken eingebauten Podestauflagers könnte auf eine solche wasserdichte äußere Hülle gegebenenfalls verzichtet werden, es sollte dann jedoch eine Abdeckung zum Schutz vor später (versehentlich) eindringendem Wasser vorgesehen sein.
- Durch die Verschraubung des untersten mit Granulat befüllten Elements
22 mit dem Gebäude (hier der Decke) und der Verschraubung des Tragkörpers12 mit dem obersten mit Granulat befüllten Element22 ist eine Sicherung gegen ein seitliches Verschieben und gegen ein Abheben des Tragkörpers12 nach oben gegeben. -
12 zeigt eine Variation des eben Beschriebenen. Hier sind wenigstens zwei mit Granulat befüllte Elemente22 vorgesehen, wobei das untere etwas größer ist als das obere, so dass es mittels Klammern110 am Gebäude befestigt werden kann, es also nicht durchbohrt werden muss, wodurch die Gefahr eines Sandaustritts nach unten ausgeschlossen wird. - Grundsätzlich könnte der Tragkörper, wie in
11 gezeigt, mit dem oberen der beiden mit Granulat befüllten Elemente unmittelbar verschraubt sein, im gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedoch ein anderer Weg beschritten: Der tragkörperseitige Anschluss weist ein mit Granulat und bevorzugt wenigstens einem Schalldiffusor befülltes Rohr, wie es mit Bezug auf die8 bis10 beschrieben wurde, und eine sich an dieses anschließende Kraftübertragungsplatte112 , welche mit dem ersten Endstück102 identisch sein kann, auf. Somit erfolgt wie bei dem oben beschriebenen seitlichen Anschluss eine Schallabsorption im tragkörperseitigen Anschluss und im gebäudeseitigen Anschluss. Natürlich wäre ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserter Schallschutz bereits mit einer der beiden genannten Maßnahmen erreicht, die gezeigte „in-Reihe-Schaltung“ ist jedoch ideal. - Die
13 zeigt eine Variation des eben Beschriebenen, bei der der Tragkörper der Treppe noch besser gegen ein seitliches Verschieben und abhebende Kräfte gesichert ist. Es ist eine Spannvorrichtung, hier in Form einer Haube114 vorgesehen, welche von oben indirekt auf die Kraftübertragungsplatte112 drückt. Um eine Schallübertragung von der Kraftübertragungsplatte112 über die Haube in das Gebäude zu verhindern, erfolgt der Kraftschluss über wenigstens ein elastisches Schallentkopplungselement116 und/oder über wenigstens ein mit Granulat gefülltes Element22 . Bevorzugt liegt das mit Granulat befüllte Element22 unmittelbar auf der Kraftübertragungsplatte112 auf, so dass diese von beiden Oberflächen Schall zur Dissipation in ein mit Granulat befülltes Element22 einleiten kann. Um die Haube114 mit einer definierten Kraft vorzuspannen (beispielsweise mittels eines Drehmomentschlüssels), können unter den Befestigungspunkten elastische Unterlegscheiben118 angeordnet sein. Neben der guten Sicherung gegen ein seitliches Verschieben und abhebende Kräfte hat das gezeigte Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass die mit Granulat gefüllten Elemente22 im Wesentlichen von allen Seiten geschützt sind und dass nichts in sie eingeschraubt werden muss. Anstatt einer Haube können auch mehrere Zugbänder oder Klammern als Spannvorrichtungen vorgesehen sein. - Die
14 zeigt eine Variation zu dem in13 Gezeigten. Hier sind die unteren mit Granulat befüllten Elemente von einem wannenartigen, kraftaufnehmenden Einhausungselement120 unten und seitlich eingehaust, so dass kein Granulat seitlich austreten kann und eine Setzung der Treppe ausgeschlossen ist. Das Einhausungselement kann insbesondere aus Stahlblech bestehen. Die Kraftübertragungsplatte hat eine kleinere Fläche, als der freie Querschnitt des Einhausungselements, so dass ein unmittelbarer (und somit schallübertragender) Kontakt zwischen Kraftübertragungsplatte112 und Einhausungselement120 ausgeschlossen ist. Es wäre in diesem Fall grundsätzlich auch möglich, das Einhausungselement120 unmittelbar mit dem Granulat zu befüllen. In diesem Fall ist es empfehlenswert, die Fuge zwischen Kraftübertragungsplatte112 und Einhausungselement mit einem elastischen Material wie Silikon zu verfugen. - Im in der
15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Granulat des gebäudeseitigen Anschlusses in einer als Mulde ausgebildeten Ausnehmung des Gebäudes (des Bodens oder der Decke) aufgenommen, so dass zum einen Platz gespart werden kann und dass zum anderen das Einhausungselement weniger stabil ausgebildet sein muss, da bei geeigneter Passung seitliche Kraft unmittelbar in das Gebäude weiterleiten kann. In diesem Fall ist sogar ein Verzicht auf ein separates Einhausungselement denkbar; die Einhausung wird dann durch die Wand der Ausnehmung unmittelbar gebildet. - In allen Fällen der
11 bis15 bilden tragkörperseitiger Anschluss und gebäudeseitiger Anschluss eine Anschlusseinheit. - Die
16 zeigt eine Anwendung eines Aspekts der Erfindung auf eine Treppe, deren Tragkörper12 aus Beton oder Stahlbeton besteht. Hier weißt jeder Absatz eine Mulde24 auf, in welcher wenigsten ein Entkopplungselement44 aufgenommen ist, welches wie mit Bezug auf die4 ,4a beschrieben ausgeführt sein kann. Dieses Entkopplungselement44 trägt direkt oder indirekt das Trittelement20 , so dass die Wirkung wie oben beschrieben ist. Auch hier ist das Trittelement20 in keinem direkten Kontakt mit dem Tragkörper12 . Natürlich kann auch hier eine Abdichtung, beispielsweise aus Silikon vorgesehen sein. - Die
17 zeigt eine Alternative zu dem in9 gezeigten. Hier sind Stufenelemente40 , wie sie mit Bezug auf die2 bis4a beschrieben wurden, auf den Absätzen des Tragkörpers12 angeordnet und kraftschlüssig mit dem Tragkörper12 aus Beton oder Stahlbeton verbunden. - Eine Treppe, deren Tragkörper
12 aus Beton oder Stahlbeton besteht, weißt nahezu immer sowohl einen oberen als auch einen unteren Anschluss an das umliegende Gebäude auf. Auch hier ist es bevorzugt, dass diese Anschlüsse so ausgebildet sind, dass die gebäudeseitigen Anschlüsse wenigstens ein mit Granulat befülltes Element22 aufweisen, über welches der Kraftschluss erfolgt. Beispiele für einen unteren Anschluss sind in den18 und19 gezeigt, ein Beispiel für einen oberen Anschluss ist in20 gezeigt. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist unterhalb des wenigstens einen mit Granulat befüllten Elements22 ein elastisches Element48 vorgesehen. Dies kann häufig bevorzugt sein, ist jedoch nicht immer zwingend. - Wie man sieht ist das bzw. sind die mit Granulat befüllten Elemente
22 in einer Ausnehmung des Tragkörpers12 aufgenommen. Somit kann bei enger Passung oder nach einem Ausfugen der Tragkörper selbst seitliche Kräfte aufnehmen, sodass die mit Granulat befüllten Elemente, deren Hüllen ja in der Regel aus Pappe oder einem ähnlichen nicht-starren Material bestehen, auch in Auflagern schwerer Beton- oder Stahlbetontreppen verwendet werden können. - Wie in
21 gezeigt, kann alternativ oder zusätzlich ein Einhausungselement120 vorgesehen sein. Dies gilt sowohl für die oberen als auch für die unteren Endauflager. - Wie in
22 gezeigt, kann sich auch eine Höhlung in die Wand oder den Boden des Gehäuses erstrecken, in welcher das Granulat (welches auch hier in Form eines mit Granulat befüllten Elements aber auch in Form eines Sandbettes vorliegen kann) angeordnet ist, so dass ein seitliches Ausweichen ausgeschlossen ist. Auch hier kann zusätzlich ein Einhausungselement vorgesehen sein. - Aufgrund des größeren Gewichts ist im Fall einer Beton- oder Stahlbetontreppe die seitliche Umschließung (Einhausung) (durch den Tragkörper, durch das Gebäude oder durch ein separates Einhausungselement) noch wichtiger als im Falle einer Leichtbautreppe.
- Auch im Fall einer Stahlbetontreppe kann ein Anschluss, insbesondere ein seitlicher Anschluss über einen zapfenförmigen tragkörperseitigen Anschluss
16 erfolgen, welcher sich seitlich vom Tragkörper12 erstreckt. Wie in den23 und24 gezeigt ist, ist es auch hier möglich, dass dieser direkt oder indirekt auf einem oder mehreren mit Granulat befüllten Elementen22 aufliegt, so dass auch hier der Kraftschluss ausschließlich über das Granulat erfolgt. Die Abdichtung56 kann ein Schaum sein. Auch hier trägt die Abdichtung nichts zum Kraftausschluss bei. Wie dargestellt, sollte auch hier eine Einhausungselement120 vorgesehen sein. - Zumindest manche der mit Granulat befüllten Elemente
22 (insbesondere die, auf der die Last nicht direkt aufliegt) können auch wie in den25 und26 gezeigt aufgebaut sein: Dieses Element weist einen Strukturkörper aus einem elastischen Material auf, durch welchen sich wenigstens ein Hohlraum (meist mehrere Hohlräume) erstrecken, welche mit Granulat befüllt sind. Die Stirnseiten sind mit Verschlüssen verschlossen. Ein Element mit dieser Struktur könnte liegend (mit sich waagerecht erstreckenden Hohlräumen) oder stehend (mit sich senkrecht erstreckenden Hohlräumen) verbaut sein. Hier erfolgt der Kraftschluss zum Teil (in der Regel überwiegend) durch das Granulat, wobei jedoch auch ein Teil des Kraftschlusses über den Strukturkörper erfolgen kann, wobei dessen Elastizität sicherstellt, dass ein Teil des Kraftschlusses über das Granulat erfolgt, was notwendig ist, um die zu dissipierende Schallenergie in dieses einzutragen. In diesem Fall ist die äußere Hülle des mit Granulat gefüllten Elements22 „von selbst“ wasserdicht. Ein solches mit Granulat gefülltes Element22 könnte (auch wenn dies nach derzeitigem Kenntnisstand nicht als ideal angesehen wird) auch als Entkopplungselement44 oder als Teil eines solchen dienen. - Wie dies bereits erwähnt wurde, ist es für ideale Ergebnisse in der Regel bevorzugt, dass Bedämpfung sowohl im Bereich der Trittelemente als auch im Bereich der Gebäudeanschlüsse erfolgt, zwingend ist dies jedoch nicht, insbesondere kann schon das Vorsehen von Stufenelementen, wie sie beispielsweise in
1 bis4a beschrieben wurden, und/oder das Verwendung von mit Granulat befüllten Rohren im Bereich der Anschlüsse eine starke Verbesserung der akustischen Eigenschaften mit sich bringen. - Die
32 und33 zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine Einzelstufe, bei der ein Einzelstufenelement18 mittels Tragelementen16 mit einer WandW verbunden ist. Das Einzelstufenelement18 kann als Stufenelement wie in den2 bis4a beschrieben ausgebildet sein, oder es kann sich um ein gewöhnliches, aus Holz bestehendes Einzelstufenelement handeln. Die Verbindung der Tragelemente16 zur Wand erfolgt wie oben mit Bezug auf die5 bis7 beschrieben. - Zur weitern Verbesserung des Schallschutzes ist es empfehlenswert, auch die Anschlusspunkte eines Geländers an den Tragkörper und/oder an das Gehäuse schallschutztechnisch zu ertüchtigen. Dies kann insbesondere durch die Verwendung elastischer, schallentkoppelnder Elemente oder durch die Verwendung mit Granulat befüllter Rohre, wie sie im Detail beschrieben wurden, erfolgen.
- Bezugszeichenliste
-
- 12
- Tragkörper
- 12a
- erstes Tragteil (Stahlprofil)
- 12b
- zweites Tragteil (Stahlprofil)
- 13
- Verbindungssteg
- 14
- oberer tragkörperseitiger Anschluss
- 15
- unterer tragkörperseitiger Anschluss
- 16
- seitlicher tragkörperseitiger Anschluss (Bolzen)
- 18
- Einzelstufenelement
- 20
- Trittelement
- 20a
- obere Lage
- 20b
- Zwischenlage
- 22
- mit Granulat befülltes Element
- 23
- Einfassung (Hülse)
- 24
- Mulde
- 30
- Hülle
- 31
- Granulat
- 32
- Wabe
- 40
- Stufenelement
- 42
- (wannenartiger) Träger
- 42a
- vordere Wand
- 42b
- hintere Wand
- 42c
- seitliche Wand
- 42d
- Bodenplatte
- 44
- Entkopplungselement
- 44a
- vorderes Entkopplungselement
- 44b
- hinteres Entkopplungselement
- 46
- erste Klebeschicht
- 47
- zweite Klebeschicht
- 48
- elastisches Element
- 50
- Schraube
- 56
- Abdichtung (Silikon)
- 58
- seitliche Entkopplung
- 60
- Befestigungsbolzen
- 62
- Mutter
- 70
- elastischer Strukturkörper mit Hohlräumen
- 72
- Verschluss
- 100
- Rohr
- 102
- erstes Endstück
- 104
- zweites Endstück
- 106
- Lamelle
- 108
- Stahlwolle
- 110
- Klammer
- 112
- Kraftübertragungsplatte
- 114
- Haube
- 116
- Schallentkopplungselement
- 118
- Unterlegscheibe
- 120
- separate Einhausung
- B
- Boden
- D
- Decke
- W
- Wand
- Z
- Zwischenwand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007019023 A1 [0005]
Claims (62)
- In einem Gebäude eingebaute Treppe mit einem Tragkörper (12), welcher über wenigstens einen tragkörperseitigen Anschluss (14, 15, 16) und einen gebäudeseitigen Anschluss mit einer Wand (W), einem Boden (B), einer Decke (D) oder einer Zwischendecke (ZD) des Gebäudes verbunden ist, und wenigstens einem vom Tragkörper (12) getragenen Trittelement (20), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen Trittelement (20) und dem Tragkörper (12) wenigstens ein das Trittelement (20) flächig tragendes Entkopplungselement (44) derart vorgesehen ist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses, vorzugsweise der gesamte Kraftfluss des Trittelements (20) zum Tragkörper (12) über das wenigstens eine Entkopplungselement (44) erfolgt, und/oder dass der gebäudeseitige Anschluss wenigstens ein mit einem Granulat gefülltes Element (22) und/oder eine mit Granulat gefüllte Aufnahme derart aufweist, dass zumindest ein Teil des Kraftschlusses des tragkörperseitigen Anschlusses (14, 15, 16) zum Gebäude über das Granulat erfolgt, wobei das Granulat des gebäudeseitigen Anschlusses den tragkörperseitigen Anschluss auf wenigstens zwei Seiten umgibt, und/oder der tragkörperseitige Anschluss direkt oder indirekt gegen ein seitliches Verschieben und/oder gegen abhebende Kräfte gesichert ist, und/oder ein separates wannenartiges Bauteil und/oder ein wannenartiger Abschnitt des Gebäudes oder der Treppe vorgesehen sind, welche ein seitliches Entweichen des Granulates ausschließen.
- In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine tragkörperseitige Anschluss ein sich vom Tragkörper im Wesentlichen waagrecht erstreckendes Tragelement (16) ist und dass der gebäudeseitige Anschluss mehrere mit Granulat gefüllte Elemente (22) aufweist, welche das Tragelement (16) zumindest abschnittsweise umgeben. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der gebäudeseitige Anschluss als Hülse ausgebildet ist und das Tragelement (16) zumindest radial allseitig umschließt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine rechteckigen Innendurchmesser und vorzugsweise auch einen rechteckigen Außendurchmesser aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse wandseitig mit mittels eines mit Granulat gefüllten Elements verschlossen ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (12) aus wenigstens einem aus Stahl bestehenden Tragteil (12a, 12b) besteht.
- In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (12) wenigstens zwei aus Stahl bestehende Tragteile (12a, 12b) aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 6 oderAnspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein tragkörperseitiger Anschluss, vorzugsweise alle treppenseitigen Anschlüsse, ein Rohr (100), insbesondere ein Stahlrohr, aufweist, welches einen Hohlraum umgibt, wobei der Hohlraum auch an seinen Stirnseiten verschlossen und mit Granulat (31) gefüllt ist, wobei sich der Hohlraum über zumindest einen Teil der Länge des Rohres (100) erstreckt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass sich im Hohlraum weiterhin wenigstens ein vorzugsweise aus Stahl bestehender Schalldiffusor befindet, welcher mit der Innenseite des Stahlrohrs und/oder mit wenigstens einem stirnseitigen Verschluss zumindest in mittelbarem mechanischem Kontakt seht und welcher mit dem Granulat (31) in mechanischem Kontakt steht. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 6 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein oberer oder ein unterer tragkörperseitiger Anschluss mit einem gebäudeseitigen Anschluss eine Anschlusseinheit bildet oder Teile einer solchen sind, bei welcher der Lastabtrag vom tragkörperseitigen Anschluss ausschließlich über das Granulat (31) erfolgt und bei welcher der tragkörperseitige Anschluss lagegesichert am gebäudeseitigen Anschluss oder am Gebäude gehalten ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der gebäudeseitige Anschluss wenigstens ein mit Granulat befülltes Element (22) aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine mit Granulat gefüllte Element seitlich und vorzugsweise auch auf der Unterseite von einer formstabilen, kraftaufnehmenden Einhausung eingehaust ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 11 oder12 , dadurch gekennzeichnet, dass das mit Granulat gefüllte Element mittels erster Schrauben (52a) zumindest mittelbar mit dem Gebäude verbunden ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der tragkörperseitige Anschluss mittels selbstschneidender zweiter Schrauben (52b) mit dem mit Granulat gefüllten Element (22) verschraubt ist, wobei sich erste und zweite Schrauben nicht berühren. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 10 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit eine Spannvorrichtung aufweist, welche den tragkörperseitigen Anschluss gegen das Granulat des gebäudeseitigen Anschlusses vorspannt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitung von der Spannvorrichtung in den tragkörperseitigen Anschluss über wenigstens ein weiteres mit Granulat gefülltes Element (22) und/oder wenigstens ein elastisches Schallentkopplungselement (116) erfolgt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 15 oder16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung wenigstens zwei Spannbänder, mehrere Klammern oder wenigstens eine Haube (114) aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 10 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass der tragkörperseitige Anschluss eine Kraftübertragungsplatte (112) aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (12) aus Beton oder Stahlbeton besteht. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (12) einen Absatz aufweist, welcher das wenigstens eine Entkopplungselement (44) trägt und dass das wenigstens eine Trittelement (20) kraftschlüssig mit dem Entkopplungselement (44) verbunden ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach
Anspruch 20 , dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz als eine nach oben offene Mulde (24) ausgebildet ist, in welcher das wenigstens eine Entkopplungselement (44) derart angeordnet ist, dass dessen obere Oberfläche über den oberen Rand der Mulde (24) hinausragt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 20 oder21 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper eine untere Auflagefläche aufweist, welche einen unteren tragkörperseitigen Anschluss (15) bildet und welche auf einem mit Granulat gefüllten Element (22) oder einem Granulatbett aufliegt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 21 oder22 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper eine obere Auflagefläche aufweist, welche einen oberen tragkörperseitigen Anschluss (14) bildet und welche auf einem mit Granulat gefüllten Element (22) oder einem Granulatbett aufliegt. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 22 oder23 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche die obere Endfläche einer Ausnehmung ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der
Ansprüche 22 bis24 , dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat seitlich und vorzugsweise auch auf der Unterseite von einer formstabilen, kraftaufnehmenden Einhausung, welche als separates Einhausungselement (120) und/oder als Ausnehmung im Tragkörper (12) oder als Ausnehmung in der Decke, dem Boden oder der Zwischendecke ausgebildet sein kann, eingehaust ist. - In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Geländer aufweist, welches über mehrere Verbindungen mit dem Gebäude und/oder dem Tragkörper (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen Schallentkopplungselemente und/oder Granulat beinhaltende schallabsorbierende Elemente enthalten.
- In einem Gebäude eingebaute Treppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der mit Granulat befüllten Elemente (22) und/oder wenigstens eines der Entkopplungselemente (44) ein wenigstens einen Hohlraum umlaufend umgebendes elastisches Strukturelement (70) aufweist, dessen wenigstens einer Hohlraum zumindest teilweise mit dem Granulat (31) gefüllt ist und welcher von allen Seiten umschlossen ist.
- Mit Granulat gefülltes Element (22), insbesondere zur Verwendung in einer in einem Gebäude eingebauten Treppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat von einer wasserundurchlässigen Schicht vollständig umschlossen ist.
- Mit Granulat gefülltes Element (22) nach
Anspruch 28 , dadurch gekennzeichnet, dass die wasserundurchlässige Schicht die äußere Hülle des mit Granulat gefüllten Elements (22) bildet. - Mit Granulat gefülltes Element nach
Anspruch 29 , dadurch gekennzeichnet, dass die wasserundurchlässige Schicht ein Anstrich oder ein Lack ist. - Mit Granulat gefülltes Element nach
Anspruch 29 , dadurch gekennzeichnet, dass die wasserundurchlässige Schicht eine Kunststofffolie ist, welche vorzugsweise auf das von ihr Umgebene aufgeschrumpft ist. - Treppe zum Einbau in ein Gebäude mit einem Tragkörper (12) und einer Mehrzahl vom Tragkörper (12) getragener Stufenelemente (40), dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenelemente (40) jeweils einen mit dem Tragkörper verbundenen Träger (42), wenigstens ein von diesem Träger (42) getragenes Entkopplungselement (44) und ein von diesem Entkopplungselement (44) getragenes und kraftschlüssig mit diesem verbundenes Trittelement (20) aufweisen, wobei kein unmittelbarer Kontakt zwischen Trittelement (20) und Träger (42) besteht.
- Treppe nach
Anspruch 32 , dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (42) wannenartig ausgebildet sind. - Treppe nach
Anspruch 33 , dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartigen Träger (42) jeweils eine vordere Wand (42a) und eine hintere Wand (42b) aufweisen, wobei die vordere Wand (42a) eine geringere Höhe als die hintere Wand (42b) aufweist. - Treppe nach
Anspruch 34 , dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartigen Träger (42) eine die vordere Wand (42a) überlappende Kantenabdeckung aufweisen. - Treppe nach einem der
Ansprüche 32 bis35 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (20) flächig auf dem Entkopplungselement (44) aufliegt. - Treppe zum Einbau in ein Gebäude mit einem Tragkörper (12) und wenigstens einem tragkörperseitigen Anschluss (16), welcher ein Rohr (100), insbesondere ein Stahlrohr, aufweist, welches einen Hohlraum umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum auch an seinen Stirnseiten verschlossen und mit Granulat (31) gefüllt ist, wobei sich der Hohlraum über zumindest einen Teil der Länge des Rohres (100) erstreckt.
- Treppe zum Einbau in ein Gebäude nach
Anspruch 37 , dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr (100) zusätzlich wenigstens ein Schalldiffusor angeordnet ist, welcher sowohl mit dem Rohr (100) als auch mit dem Granulat (31) in mechanischem Kontakt steht. - Treppe zum Einbau in ein Gebäude nach
Anspruch 38 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldiffusor eine Mehrzahl von Lamellen (106) oder Drahtabschnitten aufweist. - Treppe zum Einbau in ein Gebäude nach
Anspruch 38 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldiffusor aus Stahlwolle (108) besteht. - Stufenelement (40) mit einem eine Grundplatte (42d) aufweisenden Träger (42), wenigstens einem vom Träger (42) getragenen Entkopplungselement (44), einem vom Entkopplungselement (44) getragenen, mit dem Träger (42) nicht in unmittelbarem Kontakt stehenden Trittelement (20).
- Stufenelement nach
Anspruch 41 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) wannenartig ausgebildet ist. - Stufenelement nach
Anspruch 42 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) aus Metallblech besteht. - Stufenelement nach
Anspruch 43 , dadurch gekennzeichnet, dass der wannenartige Träger (42) aus einem einstückigen Blechzuschnitt gebogen ist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis44 , dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (42d) wenigstens eine Versteifungsrippe (41) aufweist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis45 , dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Entkopplungselement (44) eine dynamische Steifigkeit zwischen 5 und 50 MN/m3 aufweist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis46 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (20) eine größere dynamische Steifigkeit als das wenigstens eine Entkopplungselement (44) aufweist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis47 , dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungselement (44) aus Mineralwolle, Polystyrol, oder einem Holzfaserwerkstoff besteht. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis48 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (20) wenigstens zweilagig ausgebildet ist, so dass es eine obere Lage (20a) und eine zwischen oberer Lage (20a) und dem Entkopplungselement (44) angeordnete Zwischenlage (20b) aufweist. - Stufenelement nach
Anspruch 49 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (20a) sowohl mit der oberen Lage (20a) als auch mit dem Entkopplungselement (44) verklebt ist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis50 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die obere Lage des Trittelements (20) aus Holz, Stein oder wenigstens einer Fliese besteht. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis51 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (20) vollflächig mit dem Entkopplungselement (44) verklebt ist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis52 , dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungselement (44) vollflächig mit der Grundplatte (42d) verklebt ist. - Stufenelement nach
Anspruch 52 oderAnspruch 53 , dadurch gekennzeichnet, dass als Kleber eine restelastische Masse, insbesondere eine Bitumenspachtelmasse dient. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis52 oder nachAnspruch 54 soweit aufAnspruch 52 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungselement (44) mit der Grundplatte (42d) verschraubt ist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis55 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (20) zumindest teilweise gegossen ist. - Stufenelement nach einem der
Ansprüche 41 bis56 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein trittkantennahes vorderes Entkopplungselement (44a) und ein wenigstens ein trittkantenfernes hinteres Entkopplungselement (44b) vorgesehen ist, wobei das wenigstens eine vordere Entkopplungselement (44a) eine größere dynamische Steifigkeit als das wenigstens eine hintere Entkopplungselement (44b) aufweist. - In einem Gebäude eingebaute Einzelstufe mit einem Einzelstufenelement (18) und wenigstens einem sich von diesem Einzelstufenelement (18) erstreckenden tragkörperseitigen Anschluss (16), dessen dem Einzelstufenelement abgewandtes Ende in einem gebäudeseitigen Anschluss aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der gebäudeseitige Anschluss wenigstens ein mit einem Granulat gefülltes Element (22) derart aufweist, dass zumindest ein Teil des Kraftschluss des Tragelements (16) zum Gebäude über das Granulat erfolgt.
- In einem Gebäude eingebaute Einzelstufe nach
Anspruch 58 , dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine mit Granulat befüllte Element (22) ein wenigstens einen Hohlraum (12) umlaufend umgebendes elastischen Strukturelement (70) aufweist, dessen wenigstens einer Hohlraum (12) zumindest teilweise mit dem Granulat (31) gefüllt ist und welcher von allen Seiten umschlossen ist. - In einem Gebäude eingebaute Einzelstufe nach
Anspruch 58 oderAnspruch 59 , dadurch gekennzeichnet, dass das wandseitige Ende des tragkörperseitigen Anschlusses (16) zumindest in radialer Richtung von mit Granulat befüllten Elementen (22) nach Art einer Hülse umgeben ist. - In einem Gebäude eingebaute Einzelstufe, insbesondere nach einem der
Ansprüche 58 bis60 , mit einem Einzelstufenelement (18) und wenigstens einem sich von diesem Einzelstufenelement (18) erstreckenden stufenseitigen Anschluss, welcher ein Rohr (100), insbesondere ein Stahlrohr, aufweist, welches einen Hohlraum umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum auch an seinen Stirnseiten verschlossen und mit Granulat (31) gefüllt ist, wobei sich der Hohlraum über zumindest einen Teil der Länge des Rohres (100) erstreckt. - In einem Gebäude eingebaute Einzelstufe nach einem der
Ansprüche 58 bis61 , dadurch gekennzeichnet, dass ihr Einzelstufenelement nach gemäß einem derAnsprüche 41 bis57 ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/EP2019/066635 WO2020002209A1 (de) | 2018-06-25 | 2019-06-24 | In einem gebäude eingebaute treppe, mit granulat gefülltes element, treppe zum einbau in ein gebäude, stufenelement und in einem gebäude eingebaute einzelstufe |
EP19734027.6A EP3810865A1 (de) | 2018-06-25 | 2019-06-24 | In einem gebäude eingebaute treppe, mit granulat gefülltes element, treppe zum einbau in ein gebäude, stufenelement und in einem gebäude eingebaute einzelstufe |
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202018103574.6 | 2018-06-25 | ||
DE202018103574 | 2018-06-25 | ||
DE102018117105.6 | 2018-07-16 | ||
DE102018117105 | 2018-07-16 | ||
DE102018123135.0 | 2018-09-20 | ||
DE102018123135 | 2018-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202019101598U1 true DE202019101598U1 (de) | 2019-09-27 |
Family
ID=68276785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202019101598.5U Active DE202019101598U1 (de) | 2018-06-25 | 2019-03-20 | In einem Gebäude eingebaute Treppe, mit Granulat gefülltes Element, Treppe zum Einbau in ein Gebäude, Stufenelement und in einem Gebäude eingebaute Einzelstufe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP3810865A1 (de) |
DE (1) | DE202019101598U1 (de) |
WO (1) | WO2020002209A1 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3875708A (en) * | 1973-11-23 | 1975-04-08 | Selvaagebygg As | Arrangement for stairs of concrete for attainment of reduced step noise |
DE3020142A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-03 | Friedrich 7250 Leonberg Eger | Schallisolierende lagerung von trittplatten bei treppen |
DE3105646A1 (de) * | 1981-02-17 | 1982-08-26 | Hans 7341 Amstetten Bäumler | Geschosstreppe |
DE3801732A1 (de) * | 1988-01-21 | 1989-07-27 | Mantel Juval | Schall-isolier-folie und wickelfolie fuer rohre und kanaele |
ATE176703T1 (de) * | 1994-06-03 | 1999-02-15 | Nivo Ag | Einrichtung für die aufnahme und übertragung von querkräften zweier bauteile |
DE29920844U1 (de) * | 1999-11-29 | 2000-05-25 | NEUCON Maschinen- und Bausysteme G.m.b.H. u. Co. Kommanditgesellschaft, 74076 Heilbronn | Freitragende Treppe |
DE102007019023B4 (de) | 2007-04-17 | 2009-02-26 | Nützel, Bernd | Schallentkoppelndes Auflager |
DE102014113635A1 (de) * | 2014-09-22 | 2016-03-24 | Max Frank Gmbh & Co. Kg | Bauelement zum Verbinden von zwei durch eine Fuge getrennten Gebäudeteilen |
-
2019
- 2019-03-20 DE DE202019101598.5U patent/DE202019101598U1/de active Active
- 2019-06-24 WO PCT/EP2019/066635 patent/WO2020002209A1/de unknown
- 2019-06-24 EP EP19734027.6A patent/EP3810865A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP3810865A1 (de) | 2021-04-28 |
WO2020002209A1 (de) | 2020-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT522516B1 (de) | Raum-Modul, aus Raum-Modulen hergestelltes Gebäude, sowie jeweils ein Herstellverfahren hierfür | |
EP2481867B1 (de) | Bauelement zum Einbau in Trennfugen von Gebäuden | |
DE202019101598U1 (de) | In einem Gebäude eingebaute Treppe, mit Granulat gefülltes Element, Treppe zum Einbau in ein Gebäude, Stufenelement und in einem Gebäude eingebaute Einzelstufe | |
DE29707572U1 (de) | Wand für den Hochwasserschutz | |
DE1123817B (de) | Durch Ausformung von Vertiefungen versteifte Folie und deren Anwendung | |
DE69510045T2 (de) | Lärmschutzwand | |
CH707053A1 (de) | Bausatz zur Bildung einer Tragkonstruktion. | |
EP2626479B1 (de) | Bauelement zum Einbau in Trennfugen von Gebäuden | |
EP3498929B1 (de) | Hochbau-gebäudemodul und daraus hergestelltes gebäude | |
DE4319632A1 (de) | Auflagerelement für Bauelemente | |
DE2721799A1 (de) | Sparrenloses gebaeude bzw. sparrenloser teil eines gebaeudes | |
EP3543414B1 (de) | Naturfaserdämmung, gebäudeteil mit der naturfaserdämmung und verwendung der naturfaserdämmung | |
DE4124460A1 (de) | Installationsblock | |
DE202007013392U1 (de) | Schalldämmmatte für ein körperschalldämmendes Wandlager zur schwingungstechnischen Entkopplung einer Bodenplatte und einer darauf errichteten Wand | |
DE202008002673U1 (de) | Selbsttragende Holztreppe | |
DE102016118260A1 (de) | Bauteil sowie Ablaufvorrichtung für einen Feuchtraum mit einem derartigen Bauteil | |
EP2479359A2 (de) | Schallschutzelement und Verfahren zum Fertigen eines Schallschutzelementes | |
DE19938676A1 (de) | Schallschutzwand für Verkehrswege | |
DE7827042U1 (de) | Innentreppe, insbesondere fuer reihenhaeuser | |
DE202007016735U1 (de) | Aufkeilrahmen zur Montage eines Dachfensters in einem Gebäudedach | |
DE3919280A1 (de) | Schallschutzwand | |
DE617250C (de) | Aus mehreren Zellengerippen bestehendes Bauwerk | |
EP3754125A1 (de) | Bauelement zum einbau in trennfugen von gebäuden | |
DE3911979C2 (de) | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben | |
AT225900B (de) | Fußboden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |