DE202019100589U1 - Kantenschutz für einen Teppich, Teppich mit Kantenschutz - Google Patents

Kantenschutz für einen Teppich, Teppich mit Kantenschutz Download PDF

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Abstract

Teppich (1) aufweisend:mindestens eine Trägerschicht (7) dazu konfiguriert weitere Schichten des Teppichs 1 zu stützen und die Grundgeometrie des Teppichs (1) festzulegen, undmindestens eine Oberschicht (6), die in die Trägerschicht (7) eingearbeitet ist und senkrecht zur Trägerschicht (7) über die Trägerschicht (7) hinaussteht, dazu konfiguriert die haptischen und optischen Eigenschaften des Teppichs (1) zu bestimmen, wobeiein Rand (4) des Teppichs (1) nahe einer Kante (2) des Teppichs (1) keine Oberschicht (6) aufweist und der Rand (4) sowohl auf einer Oberseite des Teppichs (1) als auch dessen Kante (2) mit einer Schutzschicht aus einem Material, das nicht aus Fasern besteht, überzogen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kantenschutz für einen Teppich, bzw. einen Teppich mit Kantenschutz, der insbesondere ein Ausfransen abgeschnittener Teppichkanten und des Teppichgewebes verhindert.
  • Teppiche werden seit Jahrhunderten zur Raumdekoration auf Fußböden oder an Wänden verwendet. Während Teppiche früher in mühevoller Handarbeit geknüpft wurden, werden Sie heute häufig maschinell gefertigt, was ihren Preis deutlich reduziert hat.
  • Heutzutage werden Teppiche auch in großen Mengen als Meterware, also zusammenhängend ohne Unterbrechung, produziert. Aus den somit entstehenden langen Teppichstreifen werden anschließend die Teppiche in unterschiedlichen Größen und Formen ausgeschnitten.
  • Sowohl bei geknüpften als auch bei in beschriebener Weise industriell hergestellten Teppichen liegt ein besonderes Augenmerk auf den Kanten der Teppiche. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zum einen aus optischen zum anderen aber auch aus technischen Gründen ein stabiler und sauberer Abschluss des Teppichs erreicht werden soll. Insbesondere bei aus Meterware zugeschnittenen Teppichen müssen die Kanten der Teppiche extra bearbeitet werden. Durch den Schnitt durch das Gewebe des Teppichs entsteht keine abgeschlossene Kante, die das Gewebe stabil hält. Es besteht bei unbehandelten Kanten die Gefahr, dass Fäden des Gewebes ausfransen und sich das Gewebe an sich mit der Zeit auflöst. Zudem ist es auch aus optischen Gründen empfehlenswert einen sauberen Abschluss des Teppichs an seinen Rändern zu erreichen.
  • Dazu wird die Kante des Teppichs nach dem Stand der Technik mit einem Einfassband oder einer Kettelung versehen. Das Einfassband wird dabei um die Kante des Teppichs herum geschlagen und mit dem Teppich vernäht. Ein Nachteil dieser Herangehensweise ist die aufwändige Anbringung des Einfassbandes und die damit verbundenen Kosten. Alternativ dazu, werden selbstklebende Einfassbänder verwendet die zum einen auf der Unterseite des Teppichs und zum anderen auf der Oberseite des Teppichs angeklebt werden. Zwar kann auf diese Weise das Einfassband deutlich leichter angebracht werden, allerdings ist die Qualität eines solchen Kantenschutzes als geringer zu bewerten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das selbstklebende Einfassband auf den Fasern des Teppichs, auf denen es zumindest auf der Oberseite aufgeklebt wird, schlecht haftet. Es ist also nicht auszuschließen, dass sich das Einfassband insbesondere bei stark begangenen und damit beanspruchten Teppichen nach einiger Zeit löst.
  • Eine andere Möglichkeit die Kanten eines Teppichs zu schützen besteht in der oben bereits erwähnten Kettelung. Darunter ist das Einfassen der Teppichkanten mit Garn zu verstehen. Dabei wird die Kante mit einer Schicht aus Garn ummantelt und somit durch einen optisch sauberen Abschluss geschützt. Häufig werden die beiden genannten Alternativen kombiniert, sodass unter die Kettelnaht ein Textilband, also ein Einfassband, eingearbeitet wird. Aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes zur Realisierung eines Kantenschutzes mit Kettelungen, bzw. der Bereitstellung entsprechender Spezialmaschinen, ist eine Kettelung in der Regel teuer.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Teppich bereit zu stellen mit einem mindestens ebenso robusten Schutz der Kante wie die Teppiche mit Maßnahmen zum Kantenschutz gemäß des Standes der Technik und dabei die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem erfindungsgemäßen Teppich gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der erfindungsgemäße Teppich besteht aus mindestens einer Trägerschicht, die dazu konfiguriert ist weitere Schichten des Teppichs zu stützen und somit das Gerüst des Teppichs darstellt. Ferner weist der Teppich mindestens eine Oberschicht auf, die in die Trägerschicht eingearbeitet ist und senkrecht zur Trägerschicht über die Trägerschicht hinaus steht und dazu konfiguriert ist die haptischen und optischen Eigenschaften des Teppichs zu definieren. Des Weiteren weist der Teppich an seinem Rand nahe einer Kante des Teppichs keine Oberschicht auf, wobei der Rand sowohl auf der Teppichunterseite als auch der Teppichoberseite sowie an dessen Kanten mit einer Schutzschicht aus einem Material, welches nicht aus Fasern besteht, überzogen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das auf den Rand des Teppichs aufzubringenden Material dazu konfiguriert flüssig aufgetragen zu werden und dann im aufgetragenen Zustand auszuhärten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Schutzschicht aus einer Leiste mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Leiste wird dabei derart an der Kante angebracht, dass die Leiste mit ihrem U-förmigen Querschnitt die Kante vollständig ummantelt. Dabei bedeckt der Rücken der Leiste die Stirnseite der Kante, eine Seite der Leiste die Oberseite des Teppichs und die andere Seite der Leiste die Unterseite des Teppichs. Auf diese Weise ist der Schutz leicht montierbar und stellt eine robuste Lösung zum Schutz der Teppichkante dar.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn bei einer Ausführungsform mit Leiste die Leiste an die Kante des Teppichs geklemmt oder geklebt wird, um eine sichere Befestigung der Leiste an der Kante zu gewährleisten.
  • Weiterhin vorteilhaft ist bei einer Ausführungsform mit Leiste die Anbringung einer Leiste mit Metallbestandteilen, um somit die Robustheit der Lösung weiter zu erhöhen und eine Befestigung der Leiste an der Kante über metallische Klammern, Nägel oder Stifte zu vereinfachen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die Schutzschicht, die die Kante des Teppichs einfasst, aus Kunststoff. Da unterschiedliche Arten des Materials unterschiedliche Festigkeiten aufweisen und sich dennoch miteinander einfach kombinieren lassen ist es möglich die Schutzschicht nach außen hin mit einem weichen Material zu versehen, sodass eine Beschädigung des Bodenbelags, auf dem der Teppich ausgelegt wird, vermieden werden kann und gleichzeitig einen harten Kern in der Schutzschicht vorzusehen, um die Robustheit des Kantenschutzes zu gewährleisten. Zudem kann eine weichere äußere Kunststoffschicht mit einer harten inneren Metallschicht kombiniert werden, um eine weitere Verbesserung der Steifigkeitseigenschaften zu erreichen und damit einen optimalen mechanischen Schutz zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 einen Teppich gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
    • 2 eine Detailansicht eines Teppichs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
    • 3 eine Gesamtansicht eines Teppichs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
    • 4 einen Teppich gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
    • 5 eine Detailansicht eines Teppichs gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung während der Fertigung
    • 6 eine Gesamtansicht eines Teppichs gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt einen Randausschnitt eines Teppichs 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Zu sehen ist ein Eckausschnitt eines Teppichs 1, der einen Innenbereich 3 und einen Randbereich aufweist. Der Randbereich, kurz Rand 4, und damit auch der Teppich wird durch eine Kante 2 abgeschlossen. Der Innenbereich 3 des Teppichs 1 weist eine Oberschicht 6 auf, die beispielsweise aus Polfäden oder einem Teppichflor besteht. Dagegen weist der Rand 4 keine Oberschicht auf, sondern ist mit einer dünnen Kunststoffschicht (nicht dargestellt), beispielsweise Latex, überzogen, die sich auch über die Kante 2 zieht. Somit ist der Rand 4 und die Kante 2 durch die Kunststoffschicht geschützt und ein Ausfransen des Teppichgewebes kann verhindert werden.
  • 2 zeigt eine Detailansicht eines runden Teppichs 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Zu erkennen sind der Innenbereich 3, der Rand 4 und die Kante 2 des Teppichs 1. Zudem werden auch in dieser Ansicht die in diesem Fall aus Polfäden bestehende Oberschicht 6, die in eine Trägerschicht 7 eingearbeitet ist, angedeutet. Die Trägerschicht 7 ist in diesem Fall ein gitterartiges grobes Gewebe aus einem steifen Material in das die Polfäden der Oberschicht 6 eingewebt sind. Auch hier ist der Rand 4 und die Kante 2 des Teppichs 1 von einer dünnen nicht dargestellten Kunststoffschicht überzogen.
  • Das Aufbringen der Schutzschicht kann in dieser Ausführungsform beispielsweise durch die folgenden Schritte erreicht werden. Zunächst wird von dem ausgeschnittenen Teppich 1 der beliebig breite Rand 4 auf der Oberseite des Teppichs von den Polfäden der Oberschicht befreit. Dies wird beispielsweise durch ein einfaches Abrasieren der Fäden bis auf die Trägerschicht oder bis zu einer definierten Höhe über der Trägerschicht erreicht, sodass die verbleibenden abrasierten Fäden in senkrechter Richtung zur Trägerschicht nicht mehr merklich oder in geringem Maße wenige Millimeter aus der Trägerschicht hervorstehen. Um eine gleichmäßige Breite des Randes 4 sicher zu stellen, wird beispielsweise eine Schablone eingesetzt, die die Geometrie des Randes festlegt. Daraufhin wird der abrasierte Rand 4 und die Kante 2 des Teppichs mit einer dünnen Kunststoffschicht, beispielsweise aus Latex, versehen. Diese Schicht kann sowohl auf die Oberseite als auch auf die Unterseite des Randes aufgebracht werden. Zur einfachen Aufbringung der Schicht, ist es von Vorteil wenn diese im flüssigen Zustand aufgetragen werden kann und dann nach dem Auftragen an der Luft aushärtet. Dadurch werden die an der Trägerschicht abrasierten Polfäden versiegelt und können somit nicht ausfransen. Zudem ist die Kante der Trägerschicht auf diese Weise ebenso versiegelt und geschützt.
  • 3 zeigt einen runden Teppich 1 der ersten Ausführungsform in der Gesamtansicht. Zu erkennen ist der Innenbereich 3, in dem die Oberschicht nicht entfernt wurde, der Rand 4, auf dem die Oberschicht entfernt wurde und die Kunststoffschicht aufgetragen wurde sowie die Kante 2, welche ebenfalls von der Kunststoffschicht versiegelt ist. In diesem Beispiel ist der Rand konzentrisch und mit jeweils gleichbleibendem Abstand in dem Teppich geformt worden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Wahl der Breite des Randes und damit auch der Symmetrie des Teppichs im Ermessen des Designers/Kunden festgelegt werden kann. Exzentrisch geformte Innenbereiche bezogen auf die Grundfläche des gesamten Teppichs sind somit ebenfalls möglich.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines Teppichs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau des Teppichs im Innenbereich 3 mit einer Trägerschicht 7 und einer Oberschicht 6, welche aus in die Trägerschicht eingewobenen Polfäden wie im vorliegenden Fall bestehen kann, ist unverändert. Der Kunststoffüberzug über den Rand ist in dieser Ausführungsform dagegen in Form einer Leiste 5 gegeben, welche einen U-förmigen Querschnitt aufweist und sich um die Kante 2 des Teppichs legt und die Ober- sowie die Unterseite des ebenfalls rasierten Randes (vgl. erste Ausführungsform) bedeckt. Die genaue Anordnung der Leiste 5 in Bezug auf den Rand 4 bzw. zur Kante 2 des Teppichs wird in 5 näher erläutert.
  • 5 zeigt das Anbringen der Leiste 4 an die Kante 2 des Teppichs 1, der mit seiner Unterseite nach oben abgebildet ist. Die Leiste 5 ist lediglich zur Hälfte an der Kante 2 des Teppichs 1 mit der Trägerschicht 7 angebracht. Sie weist wie erwähnt einen U-förmigen Querschnitt auf und wird mit der offenen Seite des Querschnitts zur Kante 2 hin orientiert über die Kante 2 gezogen. Dabei legt sich die erste Seitenfläche 51 der im Querschnitt U-förmigen Leiste 5 über die eine Seite des Teppichs1, hier Unterseite, während sich die zweite Seitenfläche 52 der Leiste 5 über die andere Seite des Teppichs 1, hier Oberseite, legt. Dabei bedeckt der Rücken, also der Teil der Leiste zwischen der ersten Seitenfläche 51 und der zweiten Seitenfläche 52 der Leiste 5 die Kante 2, sodass die gesamte Kante 2 und ein Rand sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite des Teppichs 1 von der Kunststoffleiste bedeckt wird.
  • Die Leiste 5 wird mit einem Klebstoff an die Kante 2 des Teppichs 1 geklebt um eine feste Verbindung zwischen Leiste 5 und Teppich 1 sicher zu stellen. In einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Leiste 5 über Bestandteile sowie Einlagen aus Metall, die die Widerstandsfähigkeit der Leiste und damit des Kantenschutzes erhöhen und eine Anbringung der Leiste 5 wie im Folgenden beschrieben weiterhin verbessern.
  • Die Bestandteile aus Metall können beispielsweise Nägel bzw. Stifte sein, die auf der Innenseite der beiden Seitenflächen 51 und 52 der Leiste 5 angebracht sind und jeweils nach Innen also zur jeweils gegenüberliegenden Seitenfläche orientiert sind. Diese Bestandteile werden sich nach dem Aufbringen der Leiste 5 an die Kante 2 durch einen aufgebrachten Druck in dem Gewebe der Trägerschicht verhaken und somit eine sicherere Befestigung der Leiste an dem Teppich gewährleisten.
  • Weitere mögliche Beispiele für Bestandteile aus Metall, die in der Leiste eingebracht sind, können in den beiden Seitenflächen 51 und 52 der Leiste eingebrachte Metallplättchen sein. Diese werden nach dem Anbringen der Leiste 5 an der Kante 2 ebenfalls durch einen Druck in Richtung des Teppichs 1 verformt, sodass sie den Teppich in der Öffnung des U-förmigen Querschnitts der Leiste 5 einklemmen und somit eine sichere Befestigung der Leiste 5 an dem Teppich gewährleisten.
  • 6 zeigt einen asymmetrischen Teppich 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die umgehende Leiste aus Kunststoff schmiegt sich an die Kante 2 des Teppichs 1 heran und fasst diesen somit ein. Dadurch wird ein Ausfransen der Teppichränder verhindert und der Teppich somit geschützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Teppich
    2
    Kante
    3
    Innenbereich
    4
    Rand
    5
    Leiste
    51
    erste Seitenfläche der Leiste
    52
    zweite Seitenfläche der Leiste
    6
    Oberschicht
    7
    Trägerschicht

Claims (10)

  1. Teppich (1) aufweisend: mindestens eine Trägerschicht (7) dazu konfiguriert weitere Schichten des Teppichs 1 zu stützen und die Grundgeometrie des Teppichs (1) festzulegen, und mindestens eine Oberschicht (6), die in die Trägerschicht (7) eingearbeitet ist und senkrecht zur Trägerschicht (7) über die Trägerschicht (7) hinaussteht, dazu konfiguriert die haptischen und optischen Eigenschaften des Teppichs (1) zu bestimmen, wobei ein Rand (4) des Teppichs (1) nahe einer Kante (2) des Teppichs (1) keine Oberschicht (6) aufweist und der Rand (4) sowohl auf einer Oberseite des Teppichs (1) als auch dessen Kante (2) mit einer Schutzschicht aus einem Material, das nicht aus Fasern besteht, überzogen ist.
  2. Teppich (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Rand (4) eine bis auf die Trägerschicht (7) des Teppichs oder bis zu einer definierten Höhe über der Trägerschicht (7) abrasierte Oberschicht (6), welche aus Polfäden gebildet ist, aufweist.
  3. Teppich (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auch die Unterseite des Randes (4) des Teppichs (1) von der Schutzschicht überzogen ist.
  4. Teppich (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das auf den Rand (4) des Teppichs (1) aufzubringende Material dazu konfiguriert ist flüssig aufgetragen zu werden und dann auszuhärten.
  5. Teppich (1) gemäß Anspruch 2, wobei die auf den Rand (4) des Teppichs (1) aufzubringende Schutzschicht in Form von einer Leiste (5) mit U-förmigem Querschnitt besteht, die dazu konfiguriert ist über die Kante (2) mit der offenen Seite des Querschnitts der Leiste (5) in Richtung Teppich (1) orientiert geschoben zu werden, sodass eine erste Seitenfläche 51 der Leiste (5) sich über die Oberseite des Teppichs (1) legt, die zweite Seitenfläche 52 der Leiste (5) sich über die untere Seite des Teppichs (1) legt und der Rücken der Leiste (5) die Kante (2) des Teppichs (1) bedeckt.
  6. Teppich (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Leiste (5) an die Kante (2) des Teppichs (1) geklemmt und/oder geklebt ist.
  7. Teppich (1) gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Leiste (5) Bestandteile aus Metall enthält.
  8. Teppich (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzschicht im Wesentlichen aus einem Kunststoff besteht.
  9. Teppichkantenschutz für einen Teppich in Form einer Leiste, konfiguriert zur Anbringung an den Kanten des Teppichs, wobei der Kantenschutz einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und derart an dem Teppich anzubringen ist, dass der Kantenschutz mit der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts zur Kante hin orientiert ist und die eine Seitenfläche des Teppichkantenschutzes mit U-förmigem Querschnitt auf der einen Seite des Teppichrands aufliegt und die andere Seitenfläche auf der anderen Seite des Teppichrands aufliegt.
  10. Teppichkantenschutz gemäß Anspruch 9, wobei der Teppichkantenschutz aus Kunststoff besteht und/oder Bestandteile aus Metall enthält und vorzugsweise dazu konfiguriert ist, mit dem Teppichrand verklemmt oder verklebt zu werden.
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