-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung, insbesondere ein Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung, das beim Schreibvorgang die beste Stifthaltung aufrechterhalten kann.
-
Stand der Technik
-
Das Schreiben ist unverzichtbar im Lernprozess. Da die Muskelkraft der Hand und die Kontrollfähigkeit nicht vollständig entwickelt werden, verwenden die Kinder beim Halten eines Bleistifts oft mit dem Faustgriff. Z.B. der Zeigerfinger liegt auf dem Daumen. Die falsche Stifthaltung beeinträchtigt das Schreiben. Zudem kann dies auch zu Problemen wie falscher Sitzhaltung, Kurzsichtigkeit, Fingerverzug und sogar Skoliose führen.
-
Um die oben genannten Probleme zu lösen, haben die Hersteller verschiedene Stifthalter entwickelt, die dazu beitragen können, die korrekte Stifthaltung zu ermuntern. Der Effekt ist jedoch nicht ideal. Der Grund dafür ist, dass die meisten Hersteller nur die statische Stifthaltung mit dem Zeigefinger, dem Mittelfinger und dem Daumen (Drei-Finger-Griff) beachtet und vernachlässigt, dass das Schreiben selbst eine dynamische Aktivität und keine statische Haltung ist. Selbst wenn die Stifthaltung korrekt ist, kann es auch nicht garantiert werden, ob beim dynamischen Schreibvorgang eine Abweichung der Stifthaltung auftritt, was zu einer unsichtbaren Änderung der Schreibbewegung führen und nicht erkannt werden kann.
-
Wie die beste Stifthaltung zwischen der Handfläche und dem Schreibgerät beim dynamischen Schreibvorgang sichergestellt wird, selbst wenn die Schreibbewegung geändert wird, ist die Aufgabe der Erfindung.
-
Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, ein Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung zu anzubieten, das die oben genannten Probleme lösen kann.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung zu schaffen, wobei der vordere Abschnitt des Schafts einen Griffabschnitt und der mittlere Abschnitt des Schafts entsprechend der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand Halteteile bildet, wobei der Griffabschnitt einen dreieckigen Querschnitt und drei Griffflächen für drei Finger besitzt, um die relative Position der drei Finger zu dem Schaft zu definieren. Die Griffflächen erstrecken sich zum mittleren Abschnitt des Schafts, bildet die Halteteile und sind um einen geeigneten Winkel (ca. 55-130 Grad) verdreht. Beim dynamischen Schreibvorgang kann ein Halteteil an (der Oberfläche) der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand anliegen, wodurch die Stabilität des Haltens des Schreibstifts erhöht wird, so dass die richtige Stifthaltung aufrechterhalten werden kann. Wenn die Stifthaltung abweicht, kann der Benutzer durch den Kontakt mit den Kantenteilen an den beiden Seiten des Halteteils ein anderes Tastgefühl spüren, wodurch der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden kann, um die Stifthaltung zu korrigieren.
-
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung gelöst, der einen Hauptkörper umfasst, der aus mindestens einer Mine und mindestens einem Schaft zum Aufnehmen der Mine besteht. Der vordere Abschnitt des Schafts bildet einen Griffabschnitt und der mittlere Abschnitt des Schafts bildet entsprechend der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand Halteteile, wobei an den beiden Seiten der Halteteile des Schafts jeweils ein Kantenteil gebildet ist. Bei dem dynamischen Schreibvorgang liegt ein Halteteil an der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand an. Wenn der Halteteil von der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand abweicht (falsche Stifthaltung), kann der Benutzer durch den Kontakt mit den Kantenteilen an den beiden Seiten des Halteteils ein anderes Tastgefühl spüren, wodurch der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden kann, um die Stifthaltung zwischen der Handfläche und des Schafts zu korrigieren.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass sich der Griffabschnitt zu den Halteteilen erstreckt und um einen geeigneten Winkel (ca. 55-130 Grad) verdreht ist. Bei dem dynamischen Schreibvorgang liegt ein Halteteil an der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand an, wodurch die Stabilität des Haltens des Schreibstifts erhöht wird, so dass die richtige Stifthaltung aufrechterhalten werden kann.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass der Griffabschnitt einen dreieckigen Querschnitt und mindestens drei Griffflächen hat. Die drei Griffflächen enthalten eine erste Fläche für den Zeigefinger, eine zweite Fläche für den Daumen und eine dritte Fläche für den Mittelfinger. Die Griffflächen erstrecken sich zu dem Mitterlen Abschnitt des Schafts, sind um einen Winkel verdreht und bilden die Halteteile für die Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger. Jede der Halteteile kann beim Schreiben an der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger anliegen, wodurch die Stabilität des Haltens des Schreibstifts erhöht wird, so dass die richtige Stifthaltung aufrechterhalten werden kann.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass die Verbindungsstellen der Griffflächen wie die Griffflächen um einen Winkel verdreht sind und die Kantenteile an den beiden Seiten der Halteteile bilden.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass der Abstand von dem Griffabschnitt bis die Halteteile am besten ca. 6 bis 9cm beträgt und die Griffflächen, die sich zum mittleren Abschnitt des Schafts erstrecken und die Halteteile bilden, um einen Winkel von ca. 55-65 Grad verdreht sind.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass der Abstand von dem Griffabschnitt bis die Halteteile am besten ca. 4 bis 7cm beträgt und die Griffflächen, die sich zum mittleren Abschnitt des Schafts erstrecken und die Halteteile bilden, um einen Winkel von ca. 110-130 Grad verdreht sind.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass der Griffabschnitt einen dreieckigen Querschnitt und mindestens drei Griffflächen besitzt, wobei die drei Griffflächen eine erste Fläche für den Zeigefinger enthält, wobei die erste Grifffläche sich zum mittleren Abschnitt des Schafts erstreckt, einen Halteteil bildet und um einen geeigneten Winkel verdreht ist.
-
Teil des Gedankens der Erfindung ist es auch, dass sich die Griffflächen zum mittleren Abschnitt des Schafts erstrecken, die Halteteile bilden und um einen Winkel von 60-120 Grad verdreht sind.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
- 2 zeigt eine erste Darstellung des Gebrauchszustands der Erfindung.
- 3 zeigt eine zweite Darstellung des Gebrauchszustands der Erfindung.
- 4 zeigt eine dritte Darstellung des Gebrauchszustands der Erfindung.
-
Wege zur Ausführung der Erfindung
-
Um die obigen Ziele und Wirkungen zu erreichen, werden die in der vorliegenden Erfindung verwendeten technischen Mittel und Konstruktionen in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Die Merkmale und Funktionen sind wie folgt.
-
Das durch die vorliegende Erfindung definierte Schreibgerät ist nicht nur auf den üblicherweise verwendeten Schreibstift (Stiftwerkzeug) beschränkt und kann auch ein Berührungsstift, ein Sensorstift usw. sein.
-
Wie in den Figuren gezeigt ist, kann das erfindungsgemäße Schreibgerät zum dynamischen Korrigieren der Stifthaltung eine optimale Stifthaltung zwischen der Handfläche und dem Schreibgerät dynamisch aufrechthalten. Das Schreibgerät umfasst: einen Hauptkörper 1, der aus mindestens einer Mine 20 und mindestens einem Schaft 10 zum Aufnehmen der Mine 20 besteht, wobei der vordere Abschnitt des Schafts 10 einen Griffabschnitt 11 und der mittlere Abschnitt des Schafts 10 entsprechend der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand Halteteile 12 bildet, wobei an den beiden Seiten der Halteteile 12 des Schafts 10 jeweils ein Kantenteil 121 gebildet ist.
-
Bei dem dynamischen Schreibvorgang liegt ein Halteteil 12 an der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand an. Wenn der Halteteil 12 von der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand abweicht (falsche Stifthaltung), kann der Benutzer durch den Kontakt mit den Kantenteilen 121 an den beiden Seiten des Halteteils 12 ein anderes Tastgefühl spüren, wodurch der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden kann, um die Stifthaltung zwischen der Handfläche und des Schafts 10 zu korrigieren.
-
Der Griffabschnitt 11 hat einen dreieckigen Querschnitt und besitzt mindestens drei Griffflächen 111. Die drei Griffflächen 111 enthalten eine erste Fläche für den Zeigefinger, eine zweite Fläche für den Daumen und eine dritte Fläche für den Mittelfinger. Die Griffflächen 111 erstrecken sich zum mittleren Abschnitt des Schafts 10, sind um einen Winkel verdreht und bilden die Halteteile 12 für die Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger. Jede der Halteteile 12 kann beim Schreiben an der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger anliegen, wodurch die Stabilität des Haltens des Schreibstifts erhöht wird, so dass die richtige Stifthaltung aufrechterhalten werden kann.
-
Der Griffabschnitt 11 der vorliegenden Erfindung besteht aus drei Griffflächen 111, wobei die Verbindungsstellen der Griffflächen 111 mit den Griffflächen zum mittleren Abschnitt des Schafts 10 erstrecken und um einen Winkel verdreht sind (ca. 55 bis 130 Grad). An den beiden Seiten der Halteteile 12 für die Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfingerein Gratabschnitt 121 ist jeweils ein Kantenteil 121 vorhanden. Wenn der Halteteil 12 von der Oberfläche der Mulde zwischen dem Daumen und dem Zeigerfinger der Hand abweicht (falsche Stifthaltung), kann der Benutzer durch den Kontakt mit den Kantenteilen 121 an den beiden Seiten des Halteteils 12 ein anderes Tastgefühl spüren, wodurch der Benutzer darauf aufmerksam gemacht werden kann, um die Stifthaltung zwischen der Handfläche und des Schafts 10 zu korrigieren.
-
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.