DD295126A5 - Griffstueck fuer schreibgeraete, insbesondere fuellfederhalter - Google Patents

Griffstueck fuer schreibgeraete, insbesondere fuellfederhalter Download PDF

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DD295126A5
DD295126A5 DD34171590A DD34171590A DD295126A5 DD 295126 A5 DD295126 A5 DD 295126A5 DD 34171590 A DD34171590 A DD 34171590A DD 34171590 A DD34171590 A DD 34171590A DD 295126 A5 DD295126 A5 DD 295126A5
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DD34171590A
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Manfred Fischer
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Fischer,Manfred,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Griffstueck fuer Schreibgeraete, insbesondere Fuellfederhalter, das mehrere der Fingerstellung angepaszte Mulden an seinem Umfang aufweist. Die Daumen- und Mittelfingermulde sind am Umfang gegenueberliegend parallel angeordnet. Die Schreibfeder hat dazu eine senkrechte Stellung. Beide Mulden sind zueinander hoehenversetzt. Die Zeigefingermulde ist leicht zur Mittelfingermulde versetzt und erstreckt sich zumindest bis in den Bereich der Daumenmulde. Fig. 1{Griffstueck; Fuellfederhalter; Griffmulden; Zeigefinger; Mittelfinger; Daumen; Muldenanordnung; Schreibfeder, verdrehbar; Anpassung, anatomisch}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Griffstück für Schreibgeräte, insbesondere Füllfederhalter, das mehrere der Fingerstellung angepaßte Griffmulden an seinem Umfang aufweist. Das erfindungsgemäße Griffstücl ist besonders für Schulfüllfederhalter geeignet.
Charakteristik des bekannten Standes der Techulk Die DE-OS 2013582 beschreibt ein Schreibgerät, insbesondere Füllfederhalter, mit einer aufsteckbaren Schutzkappe für die Schreibspitze und mit einer einteiligen, auf den spitzenseitigen Schaftteil des Gerätes aufsteckbaren Hülse, die auf ihrem Umfang mit drei der Fingerstellung beim Schreiben angepaßte Mulden versehen ist. Andere bekannte Schreibgeräte haben in ihrem vorderen Schaftteil selbst drei der Fingerstellung angepaßte Mulden, die den Fingern eine bestimmte Schreibstellung aufzwingen. Die Fingermulden sind in ihrer Form, Tiefe und Gestaltung den
anatomischen Gegebenheiten der Finger angepaßt.
Aus der DE-OS 2440356 ist ein asymmetrisches Kugelschreibergehäuse mit Aufliegeflächen bekannt, bei der Jr den Zeigefinger
eine größere Aufliegefläche vorgesehen ist. Alle bekannten Griffstücke erzwingen eine Fingerstellung beim Schreiben, bei der der Schaft des Schreibgerätes auf der inneren Mittelfingerseite am obersten Mittelfingerglied anliegt, mit der Zeigefingerkuppe geführt und mit dem Daumen gehalten wird.
Gerade bei Schulkindern, die das Schreiben erlernen, führt die erzwungene Fingerstellung leicht zu Schmerzen in den Fingern
und im Unterarm, weil das Handgelenk mehr oder weniger blockiert wird.
Diese bisher übliche Schreibstellung verursacht sogar im Verlaufe des Wachstums der Schüler Deformationen des obersten Mittelfingergliedes. Außerdem dient die Fingerkuppe des Mittelfingers nicht zum Führen. Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Vermeidung von Schmerzen beim Schreiben, in einer verbesserten Anpassung des Griffstückes an die anatomischen Bedingungen der Finger und in einer Erleichterung des Lernprozesses beim Schreiben.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Griffstück für Schreibgeräte zu entwickeln, das es gestattet, die Führung des Griffstückes mit dem Mittelfinger und dem Daumen vorzunehmen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mittelfingermulde und die Daumenmulde am Umfang des Griffstückes parallel gegenüberliegend, jedoch in ihrer Lage zur Schreibfeder senkrecht und zueinander höhenversetzt und die Zeigefingermulde etwa parallel bis leicht geneigt zur Mittelfingermulde zumindest bis in den Bereich der Daumenmulde angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Daumenmulde eine größere Aufliegefläche als die Mittelfingermulde. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform c τ Erfindung ist die Schreibfeder drehbar zur Mittelfingerund Daumenmulde angeordnet.
Die technisch-ökonomischen Auswirkungen der Erfindung bestehen in der Vermeidung von Schmerzen und in einer verbesserten Anpassung des Griffstückes an die anatomischen Bedingungen der Finger beim Schreiben
Das erfinüungsgemäße Griffstück ermöglicht ferner eine Erleichterung des Lernprozesses beim Schreiben. Es wirkt außerdem einer Deformation des obersten Mittelfingergliedes entgegen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. Ibis 3: Seitenansichten des Griffstückes und Fig. 4: einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1. Das Griffstück 2 eines nicht weiter dargestellten Schreibgerätes hat eine Schreibfeder 1, die in ihrer Stellung zu der Mittelfingermulde 3 und der Daumenmulde 5 verdrehbar ist. Die Schreibfeder 1 kann somit senkrecht oder aber auch parallel zur Mittelfinger- und Daumenmulde 3 bzw. 5 eingestellt werden. Der Verdrehmechanismus ist dem bekannten Stand der Technik
entnehmbar.
Am äußeren Umfang des Griffstückes 2 befinden sich parallel gegenüberliegend die Mittelfingermulde 3 und die Daumenmulde 5. Beide Mulden sind in Ihrer Lage zur Schreibfeder gegeneinander höhenversetzt und zwar so, daß die Mittelfingermulde 3 der Schreibfeder 1 näher liegt als die Daumenmulde 5. Tiefe und Gestaltung der Mulden kann variieren,
wobei die Daumenmulde 5 großflächiger Ist als die Mittelfinger- und Zeigefingermulde 3 bzw. 4.
Die Zeigefingermulde 4 hat eine zur Mittelfingermulde leicht geneigte Lage. Die Zeigefingermulde 4 erstreckt sich dabei bis in
den Bereich der Daumenmulde 6.
Durch die Lage der Mulden zueinander führen und halten der Mittelfinger und der Daumen das Griffstück zugleich. Dadurch wird
die Blockierung des Handgelenkes weitgehend aufgehoben.
Zur Verwendung des Griff Stückes in der bisher üblichen Schreibstellung wird die Schreibfeder 1 in eine parallele Lage zu den Mulden 3 und 5 gedreht.

Claims (3)

1. Griffstück für Schreibgeräte, insbesondere Füllfederhalter, das mehrere der Fingerstellung
angepaßte Griffmulden an seinem Umfang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelfingermulde (3) und die Daumenmulde (5) am Umfang des Griffstückes parallel
gegenüberliegend, jedoch in ihrer Lage zur Schreibfeder (1) senkrecht und zueinander
höhenversetzt und die Zeigefingermulde (4) etwa parallel bis leicht geneigt zur
Mittelfingermulde (3) zumindest bis in den Bereich der Daumenmulde (5) angeordnet ist.
2. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenmulde (5) eine größere
Aufliegefläche hat als die Mittelfingermulde (3).
3. Griffstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfeder (1) zur Daumen- und Mittelfingermulde (5; 3) drehbar angeordnet ist.
DD34171590A 1990-06-15 1990-06-15 Griffstueck fuer schreibgeraete, insbesondere fuellfederhalter DD295126A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216993U1 (de) * 1992-12-14 1993-05-13 Hoeck, Hans Emil, 6230 Frankfurt, De
US5391010A (en) * 1992-01-13 1995-02-21 Gorbunov; Alexci E. Writing device

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