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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich generell auf Anordnungen zur Montage von tragbaren fernbedienbaren Lokomotivensystemen (RCL) am Handlauf der Lokomotive.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt liefert Hintergrundinformationen zur vorliegenden Offenbarung, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sind.
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Fernbedienbare Lokomotivesysteme (RCL) ermöglichen es Lokführern, den Betrieb von Lokomotiven ferngesteuert zu überwachen. Beispielsweise kann ein Lokführer ein RCL System verwenden, um ferngesteuert das Starten, Stoppen, Beschleunigen, Bremsen, Rangieren etc. einer Lokomotive zu überwachen.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken von ausgewählten Ausführungsform, und nicht aller möglichen Anwendungsgebiete, und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
- 1 und 2 sind perspektivische Ansichten einer Anordnung, die zur Montage eines Gehäuses eines tragbaren fernbedienbaren Lokomotivensystems (RCL) am Handlauf einer Lokomotive gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden kann.
- 3 und 4 sind Vorderansichten bzw. Rückansichten der in 1 gezeigten Anordnung.
- 5 und 6 sind linke Seitenansichten bzw. rechte Seitenansichten der in 1 gezeigten Anordnung.
- 7 und 8 sind Ansichten von oben bzw. von unten der in 1 gezeigten Anordnung.
- 9 und 10 sind perspektivische Ansichten der in 1 gezeigten Anordnung, und zeigen weiterhin einen beispielhaften Lautsprecher, der an der Anordnung mittels einer beispielhaften Konsole gemäß einer beispielhaften Ausführungsform montiert ist.
- 11 und 12 sind Vorderansichten bzw. Rückansichten der Anordnung, des Lautsprechers und der Konsole, wie in 9 gezeigt.
- 13 und 14 sind linke Seitenansichten bzw. rechte Seitenansichten der Anordnung, des Lautsprechers und der Konsole, wie in 9 gezeigt.
- 15 und 16 sind Ansichten von oben bzw. von unten der Anordnung, des Lautsprechers und der Konsole, wie in 9 gezeigt.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt die Anordnung und den Lautsprecher, wie in 9 gezeigt. 17 stellt weiterhin ein beispielhaftes Gehäuse eines tragbaren RCL Systems dar, dass am Handlauf einer Lokomotive montiert werden kann, unter Verwendung der Anordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 18 und 19 stellen die Anordnung, den Lautsprecher und das RCL Systemgehäuse dar, wie in 17 gezeigt, wobei gezeigt ist, wie die Anordnung für die Montage des Lautsprechers und des RCL Systemgehäuses am Handlauf einer Lokomotive gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet wird.
- 20 ist eine Rückansicht einer Anordnung, die für die Montage eines Gehäuses eines tragbaren RCL Systems und/oder eines Lautsprechers am Handlauf einer Lokomotive gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden kann.
- 21 ist eine rechte Seitenansicht der in 20 gezeigten Anordnung.
- 22 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 20 gezeigten Linie E-E.
- 23 und 24 sind Detailansichten des 20 mit A bezeichneten Abschnitts der Anordnung.
- 25 ist Detailansichten des in 20 mit B bezeichneten Abschnitts der Anordnung.
- 26 und 27 sind Querschnittsansichten entlang der Linien C-C und D-D in 25.
- 28 ist eine Detailansicht des in 20 mit F bezeichneten Abschnitts der Anordnung.
- 29 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 28.
- 30 ist eine Detailansicht des in 20 mit H bezeichneten Abschnitts der Anordnung.
- 31 und 32 sind Querschnittsansichten entlang der Linien J-J und K-K in
- 30.
- 33 stellt eine Anordnung dar, die für die Montage eines tragbaren RCL Systems am Handlauf einer Lokomotive gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden kann. 33 stellt weiterhin einen beispielhaften Lautsprecher dar, der an der Anordnung mittels einer beispielhaften Konsole montiert ist.
- 34 und 35 stellen ein beispielhaftes tragbares RCL System dar, dass ein auf die in 33 gezeigte Anordnung montiertes Gehäuse enthält.
- 36 stellt die in 33 gezeigte Anordnung und das in den 34 und 35 gezeigte tragbare RCL System am Handlauf einer Lokomotive montiert dar.
- 37 stellt die in 33 gezeigte Anordnung und den Lautsprecher am Handlauf einer Lokomotive montiert dar.
- 38 stellt beispielhafte Bauteile des in den 34 und 35 gezeigten tragbaren RCL Systems dar, nachdem das Gehäuse geöffnet wurde.
- 39 stellt einen beispielhaften Außenlautsprecher, einen Tonverstärker, und ein Audiodateien Wiedergabegerät dar, die mit einem akustischen Warnsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden können. Der Tonverstärker und das Audiodateien Wiedergabegerät können innerhalb eines Lautsprechergehäuses sein, dass durch die 37 gezeigte Anordnung am Handlauf einer Lokomotive montiert ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsform werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Offenbart werden beispielhafte Ausführungsformen von Anordnungen (z.B. eine Schnellverbindungsmontagehängeanordnung, etc.), die zur Montage (z.B. ohne die Verwendung von Werkzeugen, etc.) von Gehäusen von tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystemen (RCL) und/oder Lautsprechern an Handläufen von Lokomotiven verwendet werden können. Auch werden hier beispielhafte Ausführungsformen von tragbaren fernbedienbaren RCL Systemen offenbart, die durch solche Anordnungen an Handläufen von Lokomotiven montierbar sind. Die tragbaren RCL Systeme können es Lokführern ermöglichen, tragbare fernbedienungbare Steuerungen zu verwenden, um den Betrieb (z.B. die Bewegung, etc.) von Lokomotiven von entfernten sicheren Stellen aus ferngesteuert zu überwachen, mit einer umfassenden Sicht von jedem Betrieb.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Montageanordnung (allgemeiner, eine Anordnung) eine oder mehrere anpassbare Mittel enthalten (z.B. verschiebbar anpassbar mit oberen Befestigungshaken, etc.), die eine Montage an Handläufen von Lokomotiven mit unterschiedlichen Ausbildungen des Handlaufs ermöglichen oder zulassen. Die Montageanordnung kann als eine Schnellverbindungsmontageanordnung ausgebildet sein, die am Handlauf von Lokomotiven werkzeugfrei montierbar ist. Nachdem die Montageanordnung am Handlauf der Lokomotive installiert ist, kann dann ein Gehäuse (z.B. eines tragbaren RCL Systems, etc.) auf die Anordnung gehoben und werkzeugfrei installiert werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann sich ein paar von oberen und unteren Mitteln (z.B. Stangen, zylindrische Mittel, Stützen, etc.) von jeder der zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses nach außen erstrecken. Die oberen Mittel und unteren Mittel des Gehäuses können ausgebildet sein (z.B. größenangepasst, geformt, angeordnet, etc.), um eingreifend in Abschnitten (z.B. hakenförmige Abschnitte, etc.) der oberen Arme (z.B. Sperrstiftarme, etc.) bzw. der unteren Arme (z.B. untere Haken, etc.) der Montageanordnung aufgenommen zu werden. Die oberen Arme der Montageanordnung können zwei Sperrstiftarme zum Sichern des Gehäuses an der Anordnung umfassen.
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Diese beispielhafte Ausführungsform kann allgemein zwei Hauptgeräteteile aufweisen, die Montageanordnung und das Gehäuse. Die Montageanordnung und das Gehäuse sind ausgebildet, um eine schnelle werkzeugfreie Montage des Gehäuses an der Montageanordnung zu ermöglichen. Vorteilhafterweise ermöglicht dieses, das Gesamtgewicht zwischen diesen beiden Geräteteilen zu verteilen, was wiederum eine schnellere und sicherere Installation ermöglicht. Beispielsweise kann die leichtere Montageanordnung zuerst am Handlauf der Lokomotive werkzeugfrei montiert werden. Das schwerere Gehäuse mit den darin enthaltenen RCL Systemkomponenten (z.B. 38, etc.) kann dann ohne das zusätzliche Gewicht der vorhergehend installierten Montageanordnung gehoben werden. Das Gehäuse kann dann auf der Montageanordnung angeordnet werden und werkzeugfrei an der Montageanordnung installiert werden. Diese beispielhafte Ausführungsform ermöglicht somit eine schnelle, sichere, einfache und werkzeugfreie Installation eines tragbaren RCL Systems am Handlauf einer Lokomotive, während gleichzeitig eine Anpassbarkeit bereitgestellt wird, um der großen Breite von Handläufen von Lokomotiven und Hindernissen nahe den Stellen, an denen die Montageanordnung installiert werden soll, Rechnung zu tragen.
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Weiterhin werden auch beispielhafte Ausführungsformen von akustischen Warnsystemen offenbart. In beispielhaften Ausführungsformen weist ein akustisches Warnsystem einen Außenlautsprecher, einen Tonverstärker und ein Audiodateien Wiedergabegerät auf. Der Tonverstärker und das Audiodateien Wiedergabegerät können in einem gegen die Umwelt abgedichteten Gehäuse untergebracht sein, welches einen Schutz gegenüber der Umwelt bereitstellt.
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Der Lautsprecher kann an der Vorderseite oder der Rückseite einer Lokomotive angeordnet werden. Der Lautsprecher kann an einer Lokomotive auf unterschiedliche Weise montiert oder installiert werden. Beispielsweise kann der Lautsprecher fest am Handlauf einer Lokomotive unter Verwendung mechanischer Befestigungsmittel etc. montiert werden (z.B. verschraubt, mechanisch befestigt, etc.). Oder der Lautsprecher kann beispielsweise am Handlauf einer Lokomotive unter Verwendung einer hier offenbarten Schnellverbindungsmontageanordnung montiert werden. Die Schnellverbindungsmontageanordnung kann ausgebildet sein, um werkzeugfrei am Handlauf der Lokomotive montiert zu werden.
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Das akustische Warnsystem kann mit Gleichstrom (DC) betrieben werden und energieeffizient sein. Der Lautsprecher kann einen 100 W, 12 Volt Gleichstrom (VDC) Lautsprecher mit einem relativ dünnen oder schlanken Profil aufweisen. Alternativ kann das akustische Warnsystem in alternativen beispielhaften Ausführungsformen einen Lautsprecher mit einer unterschiedlichen Ausbildung (z.B. mehr oder weniger als 100 W, mehr oder weniger als 12 VDC, etc.) aufweisen.
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Vorteilhafterweise kann der Lautsprecher ein geringeres Gewicht aufweisen als die herkömmlichen, gegenwärtig bei Lokomotiven verwendeten pneumatischen Hupen oder pneumatischen Glocken, und diese ersetzen. Das akustische Warnsystem mit den Lautsprechern bietet die Möglichkeit, verschiedene Geräusche zu programmieren und modernisiert eine pneumatische Hupe, während gleichzeitig die allgemeine Geräuschqualität erhalten bleibt. Das akustische Warnsystem kann eine Reduzierung der Kosten, der Komplexität sowie der Arbeit, akustische Sicherheitsvorrichtungen an Bord von Lokomotiven zu inkludieren, ermöglichen. Das akustische Warnsystem kann auch integriertes Audio (Stimmen und Töne) und zukünftige Möglichkeiten, Sprachnachrichten zu senden, bereitstellen.
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Nun bezugnehmend auf die Zeichnungen stellen 1 bis 8 eine beispielhafte Ausführungsform einer Schnellverbindungsmontagehängeanordnung 100 dar (allgemein, eine Anordnung), die eine oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung verkörpert. Wie in den 17, 18 und 36 gezeigt, kann die Anordnung 100 zur Montage eines Gehäuses 104 eines tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystems 108 (RCL) (38) am Handlauf 116 einer Lokomotive 120 verwendet werden. Die Anordnung 100 kann auch, oder stattdessen (37), zur Montage eines Lautsprechers 132 am Handlauf 116 der Lokomotive verwendet werden. Das tragbare RCL System 108 und der Lautsprecher 132 sind nur Beispiele, da die Anordnung 100 auch mit anderen tragbaren RCL Systemen und/oder Lautsprechern in alternativen beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden kann.
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Weiterhin bezugnehmend auf 1 und 2, weist die Anordnung 100 allgemein obere und untere vertikale Stützen, Mittel, oder Arme 141, 142, eine obere horizontale Stütze, Mittel, oder Arm 144, und eine untere horizontale Stütze, Mittel, oder Arm 146 auf. Beispielsweise können die Arme 141, 142, 144 und 146 extrudierte Teile oder Strangpressteile (z.B. extrudiertes Aluminium, etc.) mit T-Nutprofilen aufweisen, wie beispielsweise in 22, 26, 27 und 29 etc. gezeigt.
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Der untere horizontale Arm 146 weist sich gegenüberliegende obere und untere Seiten (oder Oberseite und Unterseite) auf, die jeweils obere und untere, sich horizontal erstreckende Schlitze 147 definieren. Die oberen und unteren vertikalen Arme 141, 142 sind verschiebbar mit dem unteren horizontalen Arm 146 gekoppelt, so dass die oberen und unteren vertikalen Arme 141, 142 horizontal entlang des oberen bzw. unteren, sich horizontal erstreckenden Schlitz 147 verschiebbar sind. Dementsprechend können die oberen und unteren vertikalen Arme 141, 142 verschiebbar in einer Mittelstellung oder einer außermittigen Stellung (z.B. rechts oder links der Mitte, etc.) entlang des unteren horizontalen Arms 146 positioniert sein, abhängig von der spezifischen Handlaufausbildung und/oder der Anwesenheit von möglichen Hindernissen in der Nähe der Stelle, an der die Anordnung 100 installiert wird.
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Der obere horizontale Arm 144 weist sich gegenüberliegende obere und untere Seiten (oder Oberseite und Unterseite) auf, die jeweils obere und untere, sich horizontal erstreckende Schlitze 145 definieren. Der obere vertikalen Arme 141 ist verschiebbar mit dem oberen horizontalen Arm 144 gekoppelt, so dass der obere vertikale Arm 141 horizontal entlang des unteren, sich horizontal erstreckenden Schlitz 145 verschiebbar ist. Dementsprechend kann der obere vertikale Arm 141 verschiebbar in einer Mittelstellung oder einer außermittigen Stellung (z.B. rechts oder links der Mitte, etc.) entlang des oberen horizontalen Arms 144 positioniert sein, abhängig von der spezifischen Handlaufausbildung und/oder der Anwesenheit von möglichen Hindernissen in der Nähe der Stelle, an der die Anordnung 100 installiert wird.
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Die verschiebbare Anpassbarkeit der Arme 141, 142, 144, 146 kann dabei helfen, einer breiten Auswahl von Handläufen von Lokomotiven sowie Hindernissen in der Nähe der Stelle, an der die Anordnung 100 installiert wird, Rechnung zu tragen. Beispielsweise können die Arme 142, 144, 146, unter Verwendung von Konsolen 149, mechanischen Verbindungselementen 150, und sich selbst ausrichtenden T-Nuten mit Kugelfedern verschiebbar gekoppelt werden.
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Obere Hakenmittel 148 (allgemeiner, Stützmittel) sind jeweils an sich gegenüberliegende Endabschnitte des oberen horizontalen Arms 144 gekoppelt (z.B., mechanisch befestigt, etc.). Untere Hakenmittel 152 (allgemeiner, Stützmittel) sind jeweils an sich gegenüberliegende Endabschnitte des unteren horizontalen Arms 146 gekoppelt (z.B., mechanisch befestigt, etc.).
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Jedes obere Hakenmittel 148 hat einen freien Endabschnitt, der einen Haken 154 aufweist oder definiert. Ein Verriegelungsglied oder Mittel 156 ist drehbar mit dem oberen Hakenmittel 148 für eine Drehbewegung zwischen einer offenen Position (17) und einer geschlossenen Position (1) relativ zu dem Haken 154 gekoppelt. Ein Stift 158 (z.B. ein Schnellfreigabestift, etc.) ist in ausgerichtete Öffnungen einführbar, die durch das Verriegelungslied 156 und das obere Hakenmittel 148 definiert werden, um das Verriegelungsglied 156 in der geschlossenen Stellung zu sichern. Eine Abzugsleine 160 (z.B., ein Schlüsselring, ein Kabel, und eine Reißzunge, etc.) ist an den Stift 158 gekoppelt, um eine einfachere Entfernung des Stifts 158 aus den ausgerichteten Öffnungen zu ermöglichen, die durch das Verriegelungsglied 156 und das obere Hakenmittel 148 definiert werden.
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Jedes unter Hakenmittel 152 hat einen freien Endabschnitt, der einen Haken 162 aufweist oder definiert. Wie in den 17, 19, 34 und 35 gezeigt, sind die oberen und unteren Haken 154 und 162 ausgebildet, um jeweilige obere und untere Mittel 164, 166 (z.B., Stäbe, zylindrische Mittel, vorstehende Stützen, etc.), die sich an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 104 nach außen erstrecken, wenn das Gehäuse 104 an der Anordnung 100 montiert oder installiert ist, eingreifend aufzunehmen.
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Nachdem die Anordnung 100 wie hier offenbart auf den Handlauf 116 der Lokomotive installiert wurde, kann das Gehäuse 104 bezüglich der Anordnung 100 angehoben werden, um hierdurch die oberen und unteren Mittel 164, 166 des Gehäuses in den entsprechenden oberen und unteren Haken 154,162 zu positionieren. Nachdem die oberen Mittel 164 eingreifend in den entsprechenden oberen Haken 154 aufgenommen worden sind, können die Verriegelungsglieder 156 bezüglich des entsprechenden Hakens 154 von der offenen Stellung zu der geschlossenen Stellung gedreht werden, in der die Verriegelungsglieder 156 allgemein über den entsprechenden oberen Mitteln 164 positioniert sind. Die Stifte 158 können dann in die ausgerichteten Öffnungen der entsprechenden Verriegelungsglieder 156 und oberen Hakenmittel 148 eingeführt werden, um hierdurch die Verriegelungsglieder 156 an Ort und Stelle über den oberen Mitteln 164 zu sichern und zurückzuhalten, wodurch die oberen Mittel 156 daran gehindert werden, unbeabsichtigt von den Haken 154 entfernt oder getrennt zu werden.
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Um das Gehäuse 104 von der Anordnung 100 zu entfernen, kann jeder Stift 158 aus den ausgerichteten Öffnungen der entsprechenden Verriegelungselemente 156 und oberen Hakenmittel 148 mittels der Abzugsleine 160 entfernt werden. Nachdem die Stifte 158 entfernt worden sind, können die Verriegelungsglieder 156 bezüglich des entsprechenden oberen Hakens 154 von der geschlossenen Position in die offene Position gedreht werden. Danach kann das Gehäuse 104 bezüglich der Anordnung 100 nach oben angehoben werden, um hierdurch die oberen und unteren Mittel 164, 166 des Gehäuses aus den entsprechenden unteren und oberen Haken 154, 162 zu entfernen.
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Weiter bezugnehmend auf die 1 und 2 weist die Anordnung 100 ein paar Obermontierhaken 168 auf, die ausgebildet sind, um über den Handlauf 116 der Lokomotive positioniert zu werden (z.B., eingehakt, etc.). Ein Rückhalteglied 170 ist drehbar mit jedem Haken 168 gekoppelt, so dass das Rückhalteglied 170 zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung drehbar ist (1). Eine Feder kann vorgesehen sein, um das Rückhalteglied 170 in der geschlossenen Stellung vorzuspannen. In der geschlossenen Stellung kann das Rückhalteglied 170 helfen, den Haken 168 auf dem Handlauf 116 der Lokomotive zu sichern und zurückzuhalten, wodurch der Haken 168 daran gehindert wird, unbeabsichtigt von dem Handlauf 116 der Lokomotive abgehakt zu werden.
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Die Haken 168 sind verschiebbar mit dem oberen horizontalen Arm 144 gekoppelt, so dass die Haken 168 horizontal entlang des sich horizontal erstreckenden Schlitzes 154 verschiebbar sind, der entlang der Oberseite des oberen horizontalen Arms 144 definiert ist. Dementsprechend kann die Breite zwischen den Haken 168 gleitbar angepasst werden, da die Haken 168 entlang des oberen horizontalen Arms 144 näher oder weiter auseinander verschoben werden, abhängig von der individuellen Ausbildung des Handlaufs und/oder des Vorhandenseins von möglichen Hindernissen in der Nähe der Stelle, an der die Anordnung 100 installiert werden soll.
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Das Verschieben mit Anpassbarkeit der Haken 168 kann somit helfen, einer großen Variation von Handläufen von Lokomotiven sowie Hindernissen in der Nähe der Stelle, an der die Anordnung 100 installiert werden soll, Rechnung zu tragen. Beispielsweise können die Haken 168 verschiebbar mit dem oberen horizontalen Arm 144 gekoppelten sein, unter Verwendung von Konsolen 172, mechanischen Verbindungselementen 174 und sich selbst ausrichtenden T-Nuten mit Kugelfedern.
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In 1 und 2 sind auch ein Stift 176 und eine Abzugsleine 178 (z.B., ein Schlüsselring, ein Kabel, und eine Reißzunge, etc.) gezeigt. Der Stift 176 ist verschiebbar mit dem unteren vertikalen Arm 142 gekoppelt, so dass der Stift 176 vertikal entlang der sich vertikal erstreckenden Schlitze 143 verschiebbar ist, die durch den unteren vertikalen Arm 142 definiert werden. Dementsprechend kann der Stift 176 verschiebbar an unterschiedlichen höheren oder niedrigeren Stellen entlang des unteren vertikalen Arms 142 positioniert werden. Der Stift 176 und die Abzugsleine 178 können verwendet werden, um den unteren vertikalen Arm 142 an einer Relingsstütze auf der Lokomotive 120 zu halten, was dazu beitragen kann, die Anordnung 100 am nach außen schwingen (z.B., nach vorne, wenn sie an der Vorderseite der Lokomotive montiert ist, etc.) weg vom Handlauf der Lokomotive beim Bremsen und Koppeln zu hindern.
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9 bis 17 stellen einen beispielhaften Lautsprecher 132 dar, der an der Anordnung 100 mittels einer beispielhaften Lautsprecherkonsole 180 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform montiert ist. Der Lautsprecher 132 ist nur ein Beispiel, da die Anordnung 100 auch mit anderen Lautsprechern in alternativen beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden kann.
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Wie in 1 gezeigt weist der untere vertikale Arm 142 drei vertikal ausgerichtete Befestigungslöcher 182 auf. Somit können drei mechanische Verbindungselemente (z.B., Schrauben, etc.) verwendet werden, um die Lautsprecherkonsole 180 an den unteren vertikalen Arm 142 zu koppeln. Die Lautsprecherkonsole 180 weist vier Befestigungslöcher 184 auf (12), jedes an eine entsprechende Ecke der Lautsprecherkonsole 180 angrenzend. Somit können vier mechanische Verbindungselemente (z.B., Schrauben, etc.) verwendet werden, um den Lautsprecher 132 an die Lautsprecherkonsole 180 zu koppeln. Alternativ können die Lautsprecherkonsole 180, der Lautsprecher 132 und der untere vertikale Arm 142 in anderen Ausführungsformen unterschiedlich ausgebildet sein, wie beispielsweise ausgebildet sein um mittels anderer Mittel als mechanische Verbindungselemente und/oder mit mehr oder weniger mechanischen Verbindungselementen gekoppelt zu werden.
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Der Lautsprecher 132 kann Teil eines akustischen Warnsystems für eine Lokomotive sein. Beispielsweise stellt 39 Komponenten eines akustischen Warnsystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar, die eine oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung verkörpert. Wie in der 39 gezeigt weist das akustische Warnsystem einen Außenlautsprecher 132, einen Tonverstärker 136 und ein Audiodateien Wiedergabegerät 140 auf, dass mit einem akustischen Warnsystem verwendet werden kann. Der Tonverstärker 136 und das Audiodateien Wiedergabegerät 140 sind in einem gegen die Umwelt abgedichteten Gehäuse angeordnet, was einen Schutz gegenüber der Umgebung bereitstellt.
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Der Lautsprecher 132 kann ein geringeres Gewicht aufweisen als die herkömmlichen pneumatischen Hupen oder pneumatischen Glocken bei Lokomotiven, und diese ersetzen. Das akustische Warnsystem mit dem Lautsprecher 132 bietet die Möglichkeit, verschiedene Geräusche zu programmieren und modernisiert eine pneumatische Hupe, während gleichzeitig die allgemeine Geräuschqualität erhalten bleibt. Der Lautsprecher 132 kann an der Vorderseite oder der Rückseite einer Lokomotive angeordnet werden. Der Lautsprecher 132 kann in verschiedenen Arten an einer Lokomotive montiert oder installiert werden. Beispielsweise kann die Anordnung 100 verwendet werden, um den Lautsprecher 132 am Handlauf 116 einer Lokomotive an einer Vorderseite der Lokomotive 120 zu installieren, wie in 18, 19, 36 und 37 gezeigt. Oder der Lautsprecher 132 kann beispielsweise fest am Handlauf einer Lokomotive montiert werden (z.B., verschraubt, mechanisch befestigt, etc.) unter Verwendung von mechanischen Verbindungselementen, etc.. Aber beispielhafte Ausführungsformen hier offenbarter akustischer Warnsysteme aufweisend die Lautsprecher sind nicht auf ein einziges Verfahren zum Montieren des akustischen Warnsystems an einer Lokomotive begrenzt.
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Das akustische Warnsystem, aufweisend den Lautsprecher 132, kann mit tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystem (RCL) verwendet werden. Beispielsweise stellen die 34 und 35 ein beispielhaftes tragbares fernbedienbares Lokomotivsystem (RCL) 108 dar, dass auf einer Anordnung 100 über dem Lautsprecher 132 montiert werden kann, wie in 33 und 39 gezeigt. Das tragbare RCL System 108 und seine in 38 gezeigten Komponenten sind nur Beispiele, da das akustische Warnsystem auch mit anderen tragbaren RCL Systemen in alternativen beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden kann.
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Das akustische Warnsystem kann mit Gleichstrom (DC) betrieben werden und energieeffizient sein. Der Lautsprecher 132 kann einen 100 W, 12 Volt Gleichstrom (VDC) Lautsprecher mit einem relativ dünnen oder schlanken Profil aufweisen. Alternativ kann das akustische Warnsystem in alternativen beispielhaften Ausführungsformen einen Lautsprecher mit einer unterschiedlichen Ausbildung (z.B. mehr oder weniger als 100 W, mehr oder weniger als 12 VDC, etc.) aufweisen.
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Vorteilhafterweise kann das akustische Warnsystem eine Reduzierung der Kosten, der Komplexität sowie der Arbeit, akustische Sicherheitsvorrichtungen an Bord von Lokomotiven zu inkludieren, ermöglichen. Das akustische Warnsystem kann auch integriertes Audio (Stimmen und Töne) und zukünftige Möglichkeiten, Sprachnachrichten zu senden, bereitstellen.
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17, 18 und 19 stellen die Anordnung 100 dar, die verwendet wird, um das Gehäuse 104 des tragbaren RCL Systems 108 am Handlauf 116 der Lokomotive gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zu montieren.
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38 stellt beispielhafte Komponenten des tragbaren RCL Systems 108 dar, nachdem das Gehäuse 104 geöffnet wurde. Beispielsweise kann das Gehäuse 104 des tragbaren RCL Systems 108 ausgebildet sein, um die Bauteile und Komponenten des RCL Systems 108 sicher aufzunehmen. Das Gehäuse 104 kann mit einer ausreichenden Robustheit und Stabilität ausgebildet sein, um in der rauhen Umgebung des Bahnbetriebs zu bestehen und ihr zu widerstehen. Die äußere Ummantelung des Gehäuses 104 kann ein widerstandsfähiges Äußeres aufweisen, dass die Komponenten des tragbaren RCL Systems 108 vor Verschleiß und Abnutzung schützt. Das tragbaren RCL System 108 kann ein kompaktes System mit geringem Gewicht sein, dass alle Bauteile und Komponenten in einem einzelnen Gehäuse 104 aufnimmt, dass eine einfachere Fehlersuche ermöglicht und die Wahrscheinlichkeit von Betriebsstörungen verringert. Die Gestaltung als ein einzelnes Gehäuse mit geringem Gewicht kann es auch physikalisch einfacher und sicherer machen, das tragbare RCL Systems 108 von einer Lokomotive zu einer anderen zu wechseln.
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In beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten Öffnungen aufweisen oder mit Öffnungen versehen sein (z.B., gestanzt, etc.), um die Materialmenge zu reduzieren und dadurch das Gewicht zu reduzieren. Beispielsweise können die Konsolen 149, 172 und oberen und unteren Hakenmittel 148, 152 (1 und 2) dreieckig geformte Öffnungen aufweisen, um ein Gesamtgewicht der Anordnung 100 zu senken. Zusätzlich kann auch die Lautsprecherkonsole 180 dreieckig geformte Öffnungen aufweisen (z.B., 20 und 30, etc.), um ein Gesamtgewicht der Anordnung 100 zu senken.
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20 bis 32 stellen eine beispielhafte Ausführungsform einer Schnellverbindungsmontagehängeanordnung dar (allgemein, eine Anordnung), die eine oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung verkörpert. Die Anordnung kann zur Montage eines Gehäuses eines tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystems (RCL) (z.B.; in 34 - 36 und 38 gezeigte tragbare RCL) am Handlauf einer Lokomotive verwendet werden. Die Anordnung kann auch, oder stattdessen zur Montage eines Lautsprechers (am Handlauf einer Lokomotive verwendet werden. Das in den Figuren gezeigte tragbare RCL System und der Lautsprecher sind nur Beispiele, da die in den 20 bis 32 gezeigte Anordnung auch mit anderen tragbaren RCL Systemen und/oder Lautsprechern in alternativen beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden kann.
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In den
20 bis
32 sind Gegenstände oder Teile der Anordnung mit Bezugszeichen
1 bis
32 gekennzeichnet. Die nachfolgende Tabelle liefert eine Beschreibung der Gegenstände oder Teile, auch wenn hier offenbarte beispielhafte Ausführungsformen mit anderen und/oder zusätzlicher Gegenständen oder Teilen verwendet werden können. Dementsprechend sind hier offenbarte beispielhafte Ausführungsformen nicht darauf beschränkt, nur mit den in der nachfolgenden Tabelle beschriebenen Gegenständen und Teilen verwendet zu werden.
TABELLE 1
GEGENSTAND/TEIL | BESCHREIBUNG | MENGE |
1 | oberer Haken | 2 |
2 | unterer Haken | 2 |
3 | Verriegelungstift | 2 |
4 | Rückhaltekonsole | 2 |
5 | Lautsprecherkonsole | 1 |
6 | mechanisches Verbindunqselement | 8 |
8 | Abstandshalter | 4 |
9 | Sicherungsmutter, Einsatz | 4 |
10 | Sicherungsmutter, Einsatz | 2 |
11 | Schnellfreigabestift, Griffrinq mit Abzugsleine | 3 |
12 | mechanisches Verbindungselement | 36 |
13 | Selbstausrichtende T-Nut mit Kuqelfeder | 36 |
15 | mechanisches Verbindungselement | 2 |
16 | mechanisches Verbindunqselement | 3 |
17 | mechanisches Verbindunqselement | 3 |
20 | mechanisches Verbindungselement | 10 |
21 | Exdrudat mit T- Schlitzprofil | 2 |
22 | Exdrudat mit T- Schlitzprofil | 1 |
24 | Konsole, innere Eckversteifung, 2 Löcher | 4 |
25 | Konsole, innere Eckversteifung, 4 Löcher | 10 |
26 | Exdrudat mit T- Schlitzprofil | 1 |
27 | Unterlegscheibe | 2 |
28 | Unterlegscheibe | 1 |
29 | Unterlegscheibe | 2 |
30 | oberer Montierhaken | 2 |
31 | mechanisches Verbindungselement | 2 |
32 | mechanisches Verbindungselement | 2 |
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Dementsprechend sind hier beispielhafte Ausführungsform von Anordnungen offenbart (z.B., eine Schnellverbindungsmontagehängeanordnung, die in den 1 bis 8 gezeigte Anordnung 100, die in den 20 bis 32 gezeigte Anordnung, etc.) die für die Montage (z.B., werkzeugfrei, etc.) von Gehäusen von tragbaren RCL Systemen (z.B.; 17 - 19, 34 - 36 und 38, etc.) und/oder Lautsprechern (z.B.; 9 - 17, 33 - 37 und 39, etc.) an Handläufen von Lokomotiven verwendet werden können. Auch sind hier beispielhafte Ausführungsformen von tragbaren ferngesteuerten RCL Systemen offenbart, die an Handläufen von Lokomotiven mittels solcher Anordnungen montierbar sind. Zusätzlich sind hier beispielhafte Ausführungsformen von akustischen Warnsystemen aufweisend Lautsprecher, die an Handläufen von Lokomotiven mittels solcher Anordnungen montierbar sind, offenbart.
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Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die eine Anordnung und ein tragbares RCL System aufweisen. In solchen Ausführungsformen sind die Systemkomponenten so ausgebildet, dass die Anordnung zum Montieren des tragbaren RCL Systems an Handläufen von Lokomotiven verwendbar ist.
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Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die eine Anordnung und einen Lautsprecher eines akustischen Warnsystems aufweisen. In solchen Ausführungsformen sind die Systemkomponenten so ausgebildet, dass die Anordnung zum Montieren des Lautsprechers an Handläufen von Lokomotiven verwendbar ist.
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Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die eine Anordnung, ein tragbares RCL System und einen Lautsprecher eines akustischen Warnsystems aufweisen. In solchen Ausführungsformen sind die Systemkomponenten so ausgebildet, dass die Anordnung zum Montieren des tragbaren RCL Systems und des Lautsprechers an Handläufen von Lokomotiven verwendbar ist.
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Auch werden beispielhafte Verfahren zur Montage von Anordnungen (z.B., eine Schnellverbindungsmontagehängeanordnung, die in den 1 bis 8 gezeigte Anordnung 100, die in den 20 bis 32 gezeigte Anordnung, etc.) an Handläufen von Lokomotiven, im Wesentlichen wie hier offenbart, offenbart. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Anordnung eine Schnellverbindungsmontagehängeanordnung umfassen, und das Verfahren kann das werkzeugfreie Montieren der Schnellverbindungsmontagehängeanordnung an Handlauf der Lokomotive umfassen.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren die Montage der Anordnung am Handlauf der Lokomotive umfassen, und danach die Montage eines tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystems an der vorhergehend am Handlauf der Lokomotive montierten Anordnung.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren die werkzeugfreie Montage des tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystems an der Anordnung umfassen.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren weiterhin die Montage eines Lautsprechers an der Anordnung umfassen, vor oder nach der Montage der Anordnung am Handlauf der Lokomotive.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren die Montage eines Lautsprechers an der Anordnung; die werkzeugfreie Montage der Anordnung am Handlauf der Lokomotive; und die werkzeugfreie Montage des tragbaren fernbedienbaren Lokomotivsystems an der Anordnung umfassen.
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Dementsprechend können hier offenbarte beispielhafte Ausführungsformen einen oder mehrere der nachfolgenden Vorteile und Merkmale bereitstellen (jedoch nicht notwendigerweise einen oder alle), beispielsweise die werkzeugfreie Installation, an unterschiedliche Ausbildungen von Handläufen anpassbare Montagehaken, geringes Gewicht, Kompakt, feste Installation, integriertes Audio (Stimmen und Töne), und/oder Portabilität. In beispielhaften Ausführungsformen ermöglichen es die Schnellverbindungsmerkmale, ein tragbares RCL System relativ einfach und effizient von einer Lokomotive zu einer anderen zu bewegen.
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Die durch hier offenbarte beispielhafte Ausführungsformen bereitgestellte Portabilität kann beim Planen des Unterhalts eine größere Flexibilität bereitstellen, und/oder ermöglicht geringere Investitionen oder verbessert Kapitalinvestitionen des Betreibers der Bahn durch Beseitigung der Kostenanforderungen pro Lokomotive. Verglichen mit üblichen festen Montagesystemen können beispielhafte hier offenbarte Ausführungsformen eine ökonomische Lösung bereitstellen, die Vorausinvestitionen auf einer pro-Lokomotive-Basis über mehrere Lokomotiven verteilt, was eine zusätzliche finanzielle Flexibilität gibt.
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Mit beispielhaften, hier offenbarten Ausführungsformen können Unterbrechungen, die durch ungeplante Stillstandszeiten verursacht werden, reduziert werden, da die Anordnung und das RCL System schnell und einfach von einer Lokomotive zu einer anderen gewechselt werden kann. Aus dem gleichen Grund stellt es auch eine größere Flexibilität beim Vorbereiten für einen geplanten Unterhalt bereit.
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Es werden hier beispielhafte Ausführungsformen von akustischen Warnsystemen (z.B., das in 39 gezeigte akustische Warnsystem, etc.) offenbart. Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die ein akustisches Warnsystem und ein tragbares RCL Systemen umfassen.
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Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die ein akustisches Warnsystem und eine Anordnung (z.B., eine Schnellverbindungsmontageanordnung, etc.) umfassen, die am Handlauf einer Lokomotive montierbar sind. In solchen Ausführungsformen sind die Systemkomponenten so ausgebildet, dass die Anordnung zum Montieren eines Lautsprechers des akustischen Warnsystems am Handlauf einer Lokomotive verwendbar ist.
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Beispielhafte Ausführungsformen weisen Systeme auf, die ein akustisches Warnsystem, ein tragbares RCL System, und eine Anordnung umfassen, die am Handlauf einer Lokomotive montierbar sind. In solchen Ausführungsformen sind die Systemkomponenten so ausgebildet, dass die Anordnung zum Montieren des tragbaren RCL Systems und eines Lautsprechers des akustischen Warnsystems am Handlauf einer Lokomotive verwendbar ist.
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Auch werden beispielhafte Verfahren zur Bereitstellung eines akustischen Warnsystems (z.B., das in 39 gezeigte akustische Warnsystem, etc.) auf einer Lokomotive offenbart. Das akustische Warnsystem kann einen Außenlautsprecher, einen Tonverstärker, ein Audiodatei Wiedergabegerät und ein Gehäuse umfassen. Der Tonverstärker und das Audiodatei Wiedergabegerät können innerhalb eines Gehäuses sein.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren das Anordnen des Tonverstärkers und des Audiodateien Wiedergabegeräts des akustischen Warnsystems in einem gegen die Umwelt abgedichteten Gehäuse umfassen, was einen Schutz des Tonverstärkers und des Audiodateien Wiedergabegeräts gegenüber der Umgebung bereitstellt.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Gehäuse ein gegen die Umwelt abgedichteten Gehäuse umfassen, das ausgebildet ist, um einen Schutz des Tonverstärkers und des Audiodateien Wiedergabegeräts gegenüber der Umgebung bereitstellt. Das akustische Wandsystem kann ausgebildet sein, um mit Gleichstrom (DC) betrieben zu werden. Der Lautsprecher umfasst einen 100 W, 12 Volt Gleichstrom (VDC) Lautsprecher. Das akustische Warnsystem kann ausgebildet sein, um ein integriertes Audio aufweisend Stimmen und Töne bereitzustellen. Das akustische Warnsystem kann ausgebildet sein, um Sprachnachrichten zu senden.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren die Verwendung des akustischen Warnsystems aufweisen, anstelle von und/oder als ein Ersatz für eine pneumatische Hupe und eine pneumatischen Glocke bei Lokomotiven.
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In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren das Montieren des Außenlautsprechers des akustischen Warnsystems am Handlauf der Lokomotive aufweisen. Das Montieren des Lautsprechers des akustischen Warnsystems am Handlauf der Lokomotive kann umfassen: die werkzeugfreie Montage einer Schnellverbindungsmontageanordnung am Handlauf der Lokomotive; und die Montage des Lautsprechers des akustischen Warnsystems an der Schnellverbindungsmontageanordnung, vor oder nach der Montage der Schnellverbindungsmontageanordnung am Handlauf der Lokomotive.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden bereitgestellt, so dass diese Offenbarung gründlich sein wird und den Schutzbereich Fachleuten der Technik vollständig vermitteln wird. Zahlreiche spezifische Details, wie etwa Beispiele spezifischer Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, werden dargelegt um ein gründliches Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Es wird für Fachleute der Technik offensichtlich, dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen, dass die beispielhaften Ausführungsformen in vielen verschiedenen Arten ausgeführt werden können und dass beide nicht ausgelegt werden sollten, um den Schutzbereich der Offenbarung zu beschränken. In einigen beispielhaften Ausführungsformen werden wohl bekannte Verfahren, wohl bekannte Vorrichtungsstrukturen und wohl bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben. Außerdem werden Vorteile und Verbesserungen, die mit einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, lediglich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt und beschränken den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht, da hier offenbarte beispielhafte Ausführungsformen alle oder keinen der vorstehend erwähnten Vorteile und Verbesserungen bereitstellen können und immer noch in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Spezifische Abmessungen, spezifische Materialien und/oder spezifische Formen, die hier offenbart werden, sind von beispielhafter Natur und beschränken den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht. Die Offenbarung bestimmter Werte und bestimmter Wertebereiche für gegebene Parameter schließt hier andere Werte und Wertebereiche, die in einem oder mehreren der offenbarten Beispiele nützlich sein können, nicht aus. Überdies ist vorgesehen, dass beliebige zwei bestimmte Werte für einen spezifischen Parameter, die hier dargelegt werden, die Endpunkte eines Wertebereichs definieren können, der für den gegebenen Parameter geeignet sein kann (d.h. die Offenbarung eines ersten Werts und eines zweiten Werts für einen gegebenen Parameter kann als Offenbarung ausgelegt werden, dass jeder Wert zwischen den ersten und zweiten Werten ebenfalls für den gegebenen Parameter verwendet werden könnte). Wenn zum Beispiel der Parameter X hier beispielhaft den Wert A hat und ebenso beispielhaft den Wert Z hat, ist vorgesehen, dass der Parameter X einen Wertebereich von etwa A bis etwa Z haben kann. Ebenso ist vorgesehen, dass die Offenbarung von zwei oder mehr Wertebereichen für einen Parameter, (ob derartige Bereiche verschachtelt, überlappend oder getrennt sind) jede mögliche Kombination von Bereichen für den Wert zusammenfassen, der unter Verwendung von Endpunkten der offenbarten Bereiche beansprucht werden könnte. Wenn zum Beispiel der Parameter X hier beispielhafte Werte im Bereich von 1-10 oder 2-9 oder 3-8 hat, wird ebenso vorgesehen, dass der Parameter X andere Wertebereiche haben kann, die 1-9, 1-8, 1-3, 1-2, 2-10, 2-8, 2-3, 3-10 und 3-9 umfassen.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur dem Zweck, bestimmte beispielhafte Ausführungsformen zu beschreiben und soll nicht einschränkend sein. Wie sie hier verwendet werden, sollen die Singularformen „ein“ und „eine“, wenn nicht deutlich anders angegeben, die Pluralformen ebenfalls umfassen. Die Begriffe „aufweisen“, „aufweisend“, „umfassend“ und „haben“ sind einschließend und spezifizieren daher das Vorhandensein dargelegter Einrichtungen, ganzer Zahlen, Schritte, Arbeitsgänge, Elemente und/oder Komponenten, schließen aber das Vorhandensein oder das Zufügen einer oder mehrerer anderer Einrichtungen, ganzer Zahlen, Schritte, Arbeitsgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Verfahren und Arbeitsgänge sollen, wenn nicht spezifisch als eine Durchführungsreihenfolge spezifiziert, nicht notwendigerweise derart ausgelegt werden, dass ihre Durchführung in der bestimmten diskutierten oder dargestellten Reihenfolge erforderlich ist. Es versteht sich auch, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
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Wenn auf ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer Schicht Bezug genommen wird, kann es direkt auf, in Eingriff mit, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der Schicht sein, oder es können Elemente oder Schichten dazwischen vorhanden sein. Wenn auf eine ein Element oder eine Schicht im Gegensatz dazu als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer Schicht Bezug genommen wird, können keine Elemente oder Schichten dazwischen vorhanden sein. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben (z.B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „benachbart“ gegenüber „direkt benachbart“, etc.), sollten in einer ähnlichen Weise ausgelegt werden. Wie er hier verwendet wird, umfasst der Begriff „und/oder“ jede oder alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgeführten Gegenstände.
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Der Begriff „etwa“ gibt, wenn er auf Werte angewendet wird, an, dass die Berechnung oder die Messung eine geringe Ungenauigkeit im Wert (mit einer gewissen Näherung an die Exaktheit des Werts; ungefähr oder halbwegs nahe an den Wert; nahezu) zulässt. Wenn die Ungenauigkeit, die durch „etwa“ bereitgestellt wird, aus irgendeinem anderen Grund in der Technik nicht anders verstanden wird, dann gibt „etwa“ mit dieser gewöhnlichen Bedeutung an, wie es hier verwendet wird, wenigstens Schwankungen an, die sich aus gewöhnlichen Messverfahren oder der Verwendung derartiger Parameter ergeben können. Zum Beispiel können die Begriffe „im Allgemeinen“, „etwa“ und „im Wesentlichen“ hier derart verwendet werden, dass sie innerhalb von Fertigungstoleranzen bedeuten.
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Wenngleich die Begriffe erster, zweiter, dritter, etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, schichte und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe können nur verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht und/oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, einer Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und andere numerische Begriffe, implizieren, wenn sie hier verwendet werden, keine Abfolge oder Reihenfolge, es sei denn, dies wird durch den Kontext klar angegeben. Somit könnten ein erstes Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt als ein zweites Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen.
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Relative räumliche Begriffe, wie etwa „innen“, „außen“, „unterhalb“, „unter“, „tiefer“, „über“, „obere“ und ähnliche können hier der Einfachheit der Beschreibung halber verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder einer Einrichtung zu einem anderen Element(en) oder einer Einrichtung(en), wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben. Relative räumliche Begriffe sollen neben der in den Figuren abgebildeten Orientierung verschiedene Orientierungen der Vorrichtung in Verwendung oder im Betrieb umfassen. Wenn die Vorrichtung in den Figuren zum Beispiel umgedreht ist, würden Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ anderen Elementen oder Einrichtungen beschrieben werden, dann „über“ den anderen Elementen oder Einrichtungen orientiert sein. Somit kann der Beispielbegriff „unter“ sowohl eine Orientierung darüber als auch darunter umfassen. Die Vorrichtung kann ansonsten anders orientiert (um 90 Grad gedreht oder in anderen Orientierungen) sein, und die hier beschriebenen relativen räumlichen Deskriptoren können entsprechend interpretiert werden.
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Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und der Beschreibung bereitgestellt. Sie sollen nicht erschöpfend sein oder die Offenbarung beschränken. Einzelne Elemente, geplante oder dargelegte Verwendungen oder Einrichtungen einer bestimmten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind, sofern anwendbar, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn sie nicht spezifisch gezeigt oder beschrieben sind. Das Gleiche kann auf vielfältige Weise variiert werden. Derartige Variationen sind nicht als eine Abweichung von der Offenbarung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen sollen innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung enthalten sein.