DE202018105496U1 - Unterschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Unterschutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung (16), umfassendeinen Rahmen (18) undein im Rahmen (18) aufgespanntes Netz (20), wobeider Rahmen (18) einen Klemmbereich (24) zur Befestigung der Unterschutzvorrichtung zwischen einer Lichtschachtabdeckung (16) und einem Lichtschachtrand (12) und eine Befestigungsvorrichtung (26) für das Netz (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung, aufweisend einen Rahmen und ein im Rahmen aufgespanntes Netz.
  • Um Lichtschächte abzusichern, werden Lichtschachtabdeckungen eingesetzt. Die Lichtschachtabdeckung wird dabei auf einen oberen Lichtschachtrand aufgelegt. Der Lichtschachtrand kann gegenüber einer Oberkante des Lichtschachts etwas nach innen und unten versetzt sein, sodass die Lichtschachtabdeckung, wenn diese auf den Lichtschachtrand aufgelegt ist, bündig mit der Oberkante schließt und nicht hervorsteht. Verletzungen können dadurch verhindert werden.
  • Lichtschachtabdeckungen weisen meist einen Rost mit vergleichsweise großen Öffnungen auf, durch welche etwa Schmutz, Laub und/oder kleine Tiere, z.B. Insekten, fallen können.
  • Es sind Schutzvorrichtungen für Lichtschachtabdeckungen bekannt, die davor schützen, dass Laub und/oder kleine Tiere durch die Lichtschachtabdeckung hindurch in den Lichtschacht fallen. Die Schutzvorrichtung, welche einen vergleichsweise dicken Rahmen und ein im Rahmen aufgespanntes Netz umfasst, wird auf die Lichtschachtabdeckung aufgelegt. Beispielsweise kann diese mittels Schrauben befestigt werden.
  • Nachteilig daran ist, dass die Schutzvorrichtung über die Oberkante des Lichtschachts vorsteht und gewissermaßen eine Stolperfalle bildet.
  • Auch wird beim Betreten das Netz stets belastet, was zu Beschädigungen führen kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine langlebige Schutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist die Schutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung als Unterschutzvorrichtung ausgebildet. Die Schutzvorrichtung wird folglich nicht auf die Lichtschachtabdeckung aufgelegt, sondern darunter platziert.
  • Die Schutzvorrichtung befindet sich in der montierten Position stets unterhalb der Lichtschachtabdeckung und wird nicht von einem Benutzer beschädigt, da dieser nicht mit der Unterschutzvorrichtung in Kontakt kommt.
  • Die Unterschutzvorrichtung weist einen Rahmen auf. Der Rahmen kann insbesondere individuell an die Größe des Lichtschachts angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen rechteckig.
  • Im Rahmen ist ein Netz aufgespannt. Vorzugsweise umfasst das Netz ein Textil-, Kunststoff- und/oder Metallmaterial oder besteht daraus. Beispielswiese kann das Netz ein Textilgewebe, Glasfasergewebe, Drahtgitter und/oder Kunststoffgitter, z.B. aus PVC, umfassen.
  • Die Maschenweite ist dabei grundsätzlich beliebig. Beispielsweise kann die Maschenweite zwischen 0,5 mm auf 0,5 mm und 1 cm auf 1 cm, vorzugsweise 1 mm auf 1 mm, betragen.
  • Das Netz ist insbesondere licht- und/oder wasserdurchlässig. Auch kann es vorzugsweise auf die gewünschte Größe gebracht, z.B. zugeschnitten, werden.
  • Dies sind wesentliche Vorteile im Vergleich zu beispielsweise einer starren Wanne, welche bereits maßgefertigt sein müsste.
  • Auch hat ein Netz ein kleines Packmaß und kann auf einfache Weise transportiert werden.
  • Der Rahmen weist einen Klemmbereich zur Befestigung der Unterschutzvorrichtung zwischen einer Lichtschachtabdeckung und einem Lichtschachtrand auf.
  • Weitere Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben und/oder Klammern, zur Befestigung der Unterschutzvorrichtung an der Lichtschachtabdeckung und/oder dem Lichtschachtrand sind insbesondere nicht vorgesehen, jedoch grundsätzlich möglich. Vorzugsweise sind die Unterschutzvorrichtung und die Lichtschachtabdeckung und/oder der Lichtschachtrand in der montierten Position nicht fest miteinander verbunden.
  • Der Klemmbereich kann insbesondere eine Breite von mindestens 0,5 cm, 1 cm, 1,5 cm, 2 cm, 2,5 cm, 3 cm, 3,5 cm, 4 cm, 4,5 cm, 5 cm, 6 cm, 7 cm, 8 cm, 9 cm oder 10 cm aufweisen. Beispielsweise ist der Klemmbereich maximal 10 cm, 7 cm, 5 cm oder 3 cm breit.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen, insbesondere der Klemmbereich, so breit gestaltet, dass eine optionale Schachtsicherung, z.B. eine Kettenschachtsicherung, durch den Rahmen geführt werden kann. Dafür kann z.B. ein Loch durch den Rahmen gebohrt oder ein Schlitz in den Rahmen, z.B. mittels eines Trennschleifers, geschnitten werden. Alternativ kann eine Schachtsicherung auch beispielsweise durch das Netz geführt werden.
  • Insbesondere kann hierbei eine optionale, vorzugsweise individuell anpassbare, Durchführdichtung vorgesehen sein.
  • Beispielswiese können herkömmliche bzw. bereits bestehende Schachtsicherungssysteme verwendet werden.
  • Durch den Klemmbereich kann der Rahmen auf schnelle und einfache Weise auf den Lichtschachtrand aufgelegt und mit der Lichtschachtabdeckung eingeklemmt werden. Die Unterschutzvorrichtung ist auf diese Weise schwerkraftgesichert und kann sich nicht ungewollt lösen. Auch ist die Unterschutzvorrichtung dadurch ortsfest und kann insbesondere nicht verrutschen.
  • Der Lichtschachtrand kann gegenüber einer Oberkante des Lichtschachts etwas nach unten und/oder innen versetzt sein und gewissermaßen eine Auflagekante bzw. Auflagestufe bilden. Auf den Lichtschachtrand wird zunächst der Klemmbereich des Rahmens und anschließend die Lichtschachtabdeckung aufgelegt. Der Klemmbereich ist vorzugsweise flach. Es war überraschend, dass die Lichtschachtabdeckung auch bei eingelegter Unterschutzvorrichtung zumindest im Wesentlichen bündig mit der Oberkante schließt und nicht hervorsteht. Die Gefahr von Verletzungen wird folglich gering gehalten.
  • Bei der Lichtschachtabdeckung und der Unterschutzvorrichtung handelt es sich vorzugsweise um separate Bauteile. Diese Bauteile sind insbesondere nicht aneinander befestigt. So können diese Bauteile z.B. separat getauscht werden. Auch ist eine schnelle Montage und/oder Demontage der einzelnen Bauteile, z.B. zur Wartung, Reinigung, Reparatur oder zum Austausch, möglich.
  • Der Rahmen weist neben dem Klemmbereich auch eine Befestigungsvorrichtung für das Netz auf. Auf diese Weise erfüllt der Rahmen eine Doppelfunktion, da er einerseits zur Befestigung am Lichtschacht und andererseits zur Befestigung des Netzes dient.
  • Das Netz wird im Rahmen aufgespannt. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet sein, dass das Netz straff gespannt wird und somit nicht durchhängt. Insbesondere bei großen Unterschutzvorrichtungen kann der Rahmen auch biegesteife Leisten aufweisen, welche sich längs und/oder quer erstrecken und auf diese Weise ein Durchhängen des Netzes verhindern.
  • Der Rahmen kann z.B. ein Kunststoff- und/oder Metallmaterial, insbesondere Aluminium, umfassen oder daraus bestehen. Insbesondere kann der Rahmen als Strangguss- und/oder Pressprofil ausgebildet sein.
  • Der Rahmen, insbesondere der Klemmbereich, kann vorzugsweise Vorsprünge, z.B. Noppen, aufweisen. Die Vorsprünge können insbesondere an den Eckbereichen vorgesehen sein und/oder in Richtung des Lichtschachtrands gerichtet sein. Dadurch kann der Halt der Unterschutzvorrichtung am Lichtschachtrand verbessert werden. Die Vorsprünge können insbesondere irreversibel lösbar ausgebildet sein. So können diese beispielsweise abscheren, wodurch sich der Halt verbessert.
  • Am Klemmbereich kann insbesondere eine Schalldämpfung, vorzugsweise eine Gummierung und/oder eine Silikonschicht, aufweisen. Metallisches Klappern beim Betreten der Lichtschachtabdeckung kann dadurch verhindert werden.
  • Am Rahmen kann insbesondere eine Dichtung vorgesehen sein. Ein Eintreten von Flüssigkeit, Schmutz und/oder Insekten im Bereich des Lichtschachtrands kann dadurch verhindert werden.
  • Insbesondere kann ein Klebe-Kunststoffband vorgesehen sein, das auf den Rahmen, z.B. auf der Seite der Hauswand, geklebt wird und z.B. an der Hauswand mit annähernd 90 Grad abgewinkelt ist. Der Winkel ist von der Position des Rahmens relativ zur Hauswand abhängig. Dadurch wird ein möglichst formschlüssiger Abschluss zur Hauswand hergestellt, um auch dort keine Lücke zu lassen.
  • Die Abdichtung zur Wand und/oder einer nach unten verlängerten Versteifung der Lichtschachtabdeckung kann insbesondere mittels eines flexiblen und/oder anschmiegsamen Dichtstreifens erfolgen, z.B. aus vorzugsweise wetterbeständigem Silikon-, Gummi- und/oder Kunststoffmaterial. Der Dichtstreifen kann insbesondere verklebt, verklemmt und/oder verschraubt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung eine Nut auf. Durch die Nut wird insbesondere eine lösbare, vorzugsweise werkzeuglose, Befestigung des Netzes ermöglicht. Ist das Netz beschädigt, kann dieses auf einfache Weise getauscht werden, während der Rahmen beibehalten werden kann. Entsprechend kann auch ein beschädigter Rahmen getauscht und ein intaktes Netz wiederverwendet werden.
  • Die Nut und/oder das Netz ist vorzugsweise gegenüber der Ebene des Klemmbereichs versetzt angeordnet. Beispielsweise kann die Nut bzw. das Netz unterhalb der Ebene des Klemmbereichs angeordnet sein. Auf diese Weise wird verhindert, dass das in die Nut eingespannte Netz mit der Lichtschachtabdeckung in Kontakt kommt und gegebenenfalls beschädigt wird, falls sich die Lichtschachtabdeckung unter Gewichtsbelastung durchbiegt.
  • Alternativ kann die Nut und/oder das Netz auch oberhalb der Ebene des Klemmbereichs angeordnet sein. Insbesondere kann das Netz die Lichtschachtabdeckung von unten her berühren. Die Fallhöhe für Tiere wird dadurch gering gehalten, sodass sich diese gegebenenfalls wieder selbst befreien können.
  • Schließlich ist es auch möglich, dass sich die Nut und/oder das Netz in der Ebene des Klemmbereichs befindet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung einen Keder auf. Der Keder wird insbesondere in die Nut eingeführt, z.B. eingedrückt, und darin festgeklemmt. Dabei kann das Netz am Rahmen befestigt werden. Das Netz kann dabei auch gestrafft und/oder im Rahmen aufgespannt werden.
  • Der Keder kann insbesondere mit dem Netz verbunden, z.B. vernäht, sein. Alternativ kann es sich auch um separate Bauteile handeln. Hierbei wird das Netz zwischen der Nut und dem Keder eingeklemmt. Dadurch kann ein Netz auf einfache Weise flexibel an verschiedene Rahmengrößen angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Rahmen, insbesondere der Klemmbereich und/oder die Nut, umlaufend. Durch einen umlaufenden Klemmbereich wird der Rahmen und somit die gesamte Unterschutzvorrichtung sicher zwischen dem Lichtschachtrand und der Lichtschachtabdeckung gehalten.
  • Vorzugsweise wird das Netz vollständig vom Rahmen umgeben. Durch eine umlaufende Nut, in der das Netz befestigt ist, wird das Netz gleichmäßig und/oder sicher gehalten. Ein Durchhängen des Netzes wird dadurch verhindert bzw. gering gehalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Eckbereiche des Rahmens auf Gehrung gebracht, insbesondere geschnitten. Der Schnitt kann insbesondere in einem 45°-Winkel erfolgen. Die Rahmensegmente können insbesondere trapezförmig ausgebildet sein.
  • Auch kann ein Formteil aus Metall und/oder Kunststoff zur Verbindung der Ecken verwendet werden, um die Eckbereiche auf diese Weise auf Gehrung zu bringen. Die Rahmensegmente können in diesem Fall insbesondere gerade und/oder in einem von 45° abweichenden Winkel abgeschnitten werden.
  • So ergibt sich auf einfache Weise eine umlaufende Nut. Alternativ können die Rahmensegmente gerade abgeschnitten werden. Bei einem geraden Schnitt müssen beide Seiten insbesondere etwas kürzer abgeschnitten und ein Eckverbinder mit Nut eingesetzt werden. Dies erfordert einen aufwändigeren Eckverbinder.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung vom Klemmbereich beabstandet, insbesondere seitlich verschoben. Das Netz schließt sich folglich nicht unmittelbar an den Klemmbereich an. Der Klemmbereich kann auf diese Weise äußerst flach ausgebildet sein, während die breitere Nut bereits neben dem Lichtschachtrand, also insbesondere über dem Lichtschacht, angeordnet sein kann. Dort steht genügend Platz zur Verfügung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Klemmbereich plattenartig ausgebildet. Der Klemmbereich kann insbesondere als ebene Platte, Leiste bzw. Steg ausgebildet sein. Dadurch, dass der Klemmbereich plattenartig ist, steht eine große Auflagefläche zur Verfügung, was einen sicheren Halt gewährleistet.
  • Die Höhe des Klemmbereichs kann insbesondere maximal 10 mm, 5 mm, 4 mm, 3 mm, 2 mm, 1 mm, 0,7 mm, 0,5 mm, 0,2 mm oder 0,1 mm betragen.
  • Durch die niedrige Höhe wird eine darauf aufgelegte Lichtschachtabdeckung kaum erhöht, sodass diese zumindest im Wesentlichen bündig mit der Oberkante des Lichtschachts schließt und nicht zur Stolperfalle wird. Auch wird die Optik der Lichtschachtabdeckung nicht negativ beeinflusst.
  • Alternativ sind auch höhere Profile mit einer dünnen Auflage unter der Lichtschachtabdeckung mit einer Abdichtung zur Schachtwand denkbar, z.B. in Z-Form.
  • Optional kann ein zusätzliches Element die Position der Lichtschachtabdeckung im Schacht unterstützen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Bausatz für eine, insbesondere erfindungsgemäße, Unterschutzvorrichtung.
  • Der Bausatz weist wenigstens ein Rahmensegment mit einem Klemmbereich zur Befestigung des Rahmensegments zwischen einer Lichtschachtabdeckung und einem Lichtschachtrand und mit einer als Nut ausgebildeten Befestigungsvorrichtung auf.
  • Grundsätzlich ist ein Rahmensegment ausreichend, welches in mehrere Rahmensegmente geschnitten werden kann. Vorzugsweise sind jedoch mehrere, beispielsweise vier, Rahmensegmente vorgesehen. Dadurch wird der Transport erleichtert, da bereits kürzere Rahmensegmente vorliegen.
  • Die Rahmensegmente sind individuell an die Größe des Lichtschachts anpassbar. So können die Rahmensegmente auf die gewünschte Länge geschnitten werden.
  • Es können somit Standard-Rahmensegmente hergestellt und/oder ausgeliefert werden, welche z.B. vom Endkunden auf die gewünschte Länge gebracht werden. Die Herstellungskosten können dadurch gering gehalten werden.
  • Die Standard-Rahmensegmente können beispielsweise eine Länge von 2 m, 1,5 m, 1,2 m, 1 m, 0,6 m oder 0,5 m aufweisen. Der Rahmen kann insbesondere eine Abmessung von 1,2 m auf 0,6 m aufweisen.
  • Der Bausatz weist ferner ein aufspannbares Netz auf. Auch die Größe des Netzes kann z.B. vom Endkunden auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden.
  • Schließlich weist der Bausatz einen Keder auf. Über den Keder kann das Netz mit dem Rahmen verbunden werden. Auch kann der Keder die verschiedenen Rahmensegmente miteinander verbinden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Rahmensegmente auch anderweitig miteinander verbunden werden, beispielsweise mittels einer Einhänge-, Klett-, Klammer-, Klemm-, Steck-, Rast-, Magnet-, Zapfen- und/oder Schraubvorrichtung. Die Befestigung der Rahmensegmente kann insbesondere werkzeuglos erfolgen.
  • Vorzugsweise können Eckverbinder eingesetzt werden. Die Eckverbinder können z.B. in einen Verbindungskanal des Rahmensegments eingesteckt werden.
  • Die Eckverbinder können insbesondere ein Kunststoff- und/oder Metallmaterial umfassen oder daraus bestehen.
  • Die Rahmensegmente können insbesondere lösbar aneinander befestigt werden. Auch unlösbare Verbindungen sind grundsätzlich denkbar, beispielsweise Klebe-, Niet-, Löt- und/oder Schweißverbindungen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren zur Herstellung einer, insbesondere erfindungsgemäßen, Unterschutzvorrichtung, vorzugsweise aus einem erfindungsgemäßen Bausatz.
  • Bei dem Herstellungsverfahren werden zunächst Rahmensegmente auf eine gewünschte Länge geschnitten, vorzugsweise auf Gehrung.
  • Falls erforderlich, wird ein Netz auf eine gewünschte Größe geschnitten.
  • Anschließend wird das Netz am Rahmen befestigt, indem dieses über einen Keder in einer Nut des Rahmens festgeklemmt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System mit einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung und einer Lichtschachtabdeckung.
  • Die Unterschutzvorrichtung ist insbesondere kleiner oder gleich groß wie die Lichtschachtabdeckung. Vorzugsweise ist die Abmessung der Unterschutzvorrichtung kleiner als die Öffnung bzw. Oberkante des Lichtschachts.
  • Auf diese Weise kann die Unterschutzvorrichtung unterhalb der Lichtschachtabdeckung auf den Lichtschachtrand aufgelegt werden.
  • In der montierten Position liegt insbesondere die Unterseite der Lichtschachtabdeckung auf der Oberseite des Klemmbereichs der Unterschutzvorrichtung auf. Die Unterseite des Klemmbereichs der Unterschutzvorrichtung liegt wiederum auf der Oberseite des Lichtschachtrands auf.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Befestigen einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung, bei dem der Klemmbereich des Rahmens auf den Lichtschachtrand aufgelegt wird und anschließend die Lichtschachtabdeckung auf den Klemmbereich aufgelegt wird.
  • Der Rahmen ist auf diese Weise zwischen der Lichtschachtabdeckung und dem Lichtschachtrand eingeklemmt. Weitere Befestigungsmittel sind insbesondere nicht vorgesehen.
  • Durch das Verfahren wird eine schnelle Montage der Unterschutzvorrichtung ermöglicht.
  • Alle hier beschriebenen Ausführungsformen und Bauteile der Vorrichtungen sind insbesondere dazu ausgebildet, nach einem oder mehreren der hier beschriebenen Verfahren hergestellt bzw. befestigt zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Verfahren jeweils miteinander kombiniert werden, insbesondere auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung in einem Lichtschacht,
    • 2 eine Unteransicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 3 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Eckverbinders einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 4 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Eckverbinders einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 5 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 8 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 9 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 10 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 11, 12 Perspektivansichten einer Ausführungsform einer Schachtsicherung einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 13, 14 Perspektivansichten einer weiteren Ausführungsform einer Schachtsicherung einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 15, 16 Perspektivansichten weiterer Ausführungsformen einer Schachtsicherung einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 17, 18 Schnittansichten der Schachtsicherung gemäß 16,
    • 19 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schachtsicherung einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 20 eine Schnittansicht der Schachtsicherung gemäß 19,
    • 21 bis 24 Perspektivansichten weiterer Ausführungsformen einer Schachtsicherung einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung,
    • 25 eine geschnittene Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterschutzvorrichtung, und
    • 26 eine Perspektivansicht der Unterschutzvorrichtung gemäß 25.
  • Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
  • Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
  • 1 zeigt einen Lichtschacht 10 mit einem Lichtschachtrand 12 und einer Oberkante 14.
  • Der Lichtschachtrand 12 ist gegenüber der Überkante 14 nach innen und unten versetzt und bildet eine Stufe bzw. Auflagekante für eine Lichtschachtabdeckung 16.
  • Zwischen der Lichtschachtabdeckung 16 und dem Lichtschachtrand 12 ist eine Unterschutzvorrichtung angeordnet. Diese umfasst einen Rahmen 18 und ein im Rahmen 18 aufgespanntes Netz 20.
  • Das Netz 20 verhindert, dass Laub oder kleine Tiere, die durch die Lichtschachtabdeckung 16 fallen, in das Innere des Lichtschachts 10 gelangen.
  • Wie in der Unteransicht in 2 zu sehen ist, umfasst der vier Rahmensegmente 22 aufweisende Rahmen 18 einen Klemmbereich 24 zur Befestigung der Unterschutzvorrichtung zwischen der Lichtschachtabdeckung 16 und dem Lichtschachtrand 12.
  • Der Klemmbereich 24 ist flach, sodass die Lichtschachtabdeckung 16 auch bei eingelegter Unterschutzvorrichtung zumindest im Wesentlichen bündig mit der Oberkante 14 des Lichtschachts 10 schließt. Es entsteht somit keine Stolperfalle für einen Benutzer beim Betreten der Lichtschachtabdeckung 16.
  • Der Rahmen 18 weist eine Befestigungsvorrichtung 26 für das Netz 20 auf. Die Befestigungsvorrichtung 26 umfasst eine Nut 28, in die ein Keder 30 eingedrückt ist.
  • Die Nut 28 ist umlaufend. Um dies auf möglichst einfache Weise zu realisieren, können die Rahmensegmente 22 auf Gehrung geschnitten sein.
  • Auch die Rahmensegmente 22 können durch den Keder 30 miteinander verbunden sein.
  • Optional kann der Rahmen 18 einen als Nut 32 ausgebildeten Verbindungskanal aufweisen, um die Rahmensegmente 22 miteinander zu verbinden.
  • Dabei kann ein in 3 gezeigter Eckverbinder 34 in den Verbindungskanal 32 eingeführt werden. Die Rahmensegmente 22 können dadurch aneinandergesteckt werden.
  • Der Eckverbinder 34 kann insbesondere zwei L-förmig angeordnete Schenkel umfassen. Die Eckverbinder 34 können insbesondere eingeschoben, eingedrückt und/oder, z.B. mittels eines Hammers, eingeschlagen werden. Dadurch entsteht eine feste und wackelfreie, insbesondere klemmende, Verbindung.
  • Insbesondere können auf diese Weise metallische Rahmensegmente 22 über ein Kunststoffteil verbunden werden.
  • Am Eckverbinder 34 können optionale Noppen 36 angeordnet sein. Die Noppen 36 können an den Seitenflächen, Innenflächen und/oder Außenflächen des Eckverbinders 34 vorgesehen sein.
  • Nach 4 kann der Eckverbinder auch Klemmgewinde 38 aufweisen.
  • Wie in 5 zu sehen ist, können der Verbindungskanal 32 und die Befestigungsvorrichtung 26 für das Netz 20 übereinander angeordnet sein.
  • Beispielsweise ist die Nut 28, in der das Netz 20 mit dem Keder 30 festgeklemmt wird, unterhalb des Verbindungskanals 32 angeordnet.
  • Die Nut 28 kann insbesondere nach unten hin offen sein.
  • Alternativ kann, wie in 6 gezeigt ist, die Nut 28 auch oberhalb des Verbindungskanals 32 angeordnet sein.
  • Die Nut 28 kann beispielsweise nach oben hin offen sein.
  • Die Nut 28 und der Verbindungskanals 32 können auch, wie in 7 dargestellt ist, nebeneinander angeordnet sein.
  • Bei sämtlichen gezeigten Varianten der 5 bis 7 ist die Befestigungsvorrichtung 26 stets seitlich versetzt zum Klemmbereich 24. Der Klemmbereich 24 kann auf diese Weise flach gestaltet sein. Auch ist die Befestigungsvorrichtung 26 unterhalb der Ebene des Klemmbereichs 24 angeordnet.
  • Über die auf den Klemmbereich 24 aufliegende Lichtschachtabdeckung 16 ist die Unterschutzvorrichtung schwerkraftgesichert. Die Unterschutzvorrichtung kann daher nicht verrutschen und/oder sich ungewollt lösen.
  • Dadurch, dass keine feste Verbindung zwischen der Unterschutzvorrichtung und dem Lichtschachtrand 12 und/oder der Lichtschachtabdeckung 16 besteht, kann die Unterschutzvorrichtung schnell montiert bzw. demontiert werden.
  • Bei der Ausführungsform, welche in 8 gezeigt ist, umfasst die Unterschutzvorrichtung eine sich quer erstreckende Leiste 40. Es können auch zwei, drei, vier oder mehr Leisten vorgesehen sein. Die Leiste 40 kann entsprechend den Abmessungen der Unterschutzvorrichtung individuell angepasst, insbesondere gekürzt, werden. Die zusätzliche Versteifung kann gerade bei großen Unterschutzvorrichtungen die Steifigkeit erhöhen und ein Durchhängen des Netzes verhindern.
  • Ferner kann die Unterschutzvorrichtung eine optionale, z.B. ein Drahtseil 41 umfassende, Schachtsicherung 42 aufweisen. Das Drahtseil 41 kann insbesondere einen Durchmesser zwischen 1 mm und 10 mm, vorzugsweise von 6 mm, aufweisen.
  • Alternativ zu einem Drahtseil 41 ist auch eine Kette, eine Schnur bzw. eine flexible, gelenkartig verbundene Stange bzw. Blech denkbar.
  • Durch das Drahtseil 41 lässt sich die Schachtsicherung 42 individuell platzieren und die Lichtschachtabdeckung 16 zum Reinigen leichter öffnen.
  • Wie in 9 dargestellt ist, kann an jedem Eckbereich eine Schachtsicherung 42 angeordnet sein. Die Position der Schachsicherung 42 ist grundsätzlich beliebig.
  • Die Befestigung am Schacht kann z.B., wie auf der linken Seite angedeutet ist, einzeln erfolgen. Alternativ kann die Befestigung am Schacht auch z.B., wie auf der rechten Seite angedeutet ist, mittels einer Traverse 44 erfolgen.
  • Nach 10 können beispielsweise auch nur zwei Schachtsicherungen 42 vorgesehen sein, welche mittig angeordnet sind.
  • Gemäß den 11 und 12 kann die Schachtsicherung 42 an die Lichtschachtabdeckung 16 geklemmt werden. Dazu können z.B. Klemmplatten bzw. Klemmscheiben 46 vorgesehen sein. Die Klemmplatten 46 können z.B. rund oder eckig ausgebildet sein. Vorzugsweise können die Klemmplatten 46 ein Metallmaterial, z.B. ein Blech, und/oder ein Kunststoffmaterial umfassen oder daraus bestehen. Beispielsweise kann die Klemmplatte 46 als Formteil, z.B. Spritzgussteil, ausgebildet sein.
  • Die Schachtsicherung 42 kann unmittelbar durch das Netz 20 geführt werden. Dazu kann das Netz 20 eine Aussparung aufweisen, welche insbesondere auch erst vor Ort in das Netz 20 eingebracht, z.B. eingeschnitten, werden kann.
  • Um ein Ausreißen zu verhindern, kann ein Ausreißschutz 48 vorgesehen sein, welcher z.B. am Rahmen 18 befestigt werden kann, beispielsweise mittels einer Schraube, einem Klemmelement und/oder einem Kulissenstein.
  • Vorzugsweise umfasst der Ausreißschutz 48 ein Metall-, z.B. Blech-, Kunstsoff-, Silikon- und/oder Gummimaterial oder besteht daraus. Der Ausreißschutz 48 kann lediglich auf der Ober- bzw. Unterseite des Netzes 20 angeordnet sein. Alternativ kann der Ausreißschutz 40 auch beidseitig das Netz 20 einklemmen. Das Netz 20 wird dadurch insbesondere fixiert und/oder gehalten.
  • Der Ausreißschutz 40 kann einen größeren Durchmesser als das Drahtseil 41 aufweisen, wodurch dieses individuell platziert werden kann.
  • Bei der in den 13 und 14 gezeigten Ausführungsform ist eine Dichtung 50 vorgesehen. Die Dichtung 50 wird z.B. vom Ausreißschutz 48 gehalten. Die Schachtsicherung kann durch eine Aussparung, insbesondere Bohrung, in der Dichtung 50 gesteckt werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen, welche in den 15 bis 18 dargestellt sind, kann die Dichtung mittels einer aufliegenden Dichtscheibe 52 erfolgen. Die Dichtscheibe 52 kann z.B. durch die Gewichtskraft gesichert sein. Auch kann eine Fixierung mittels der Klemmscheiben 46 bzw. des Ausreißschutzes 48 erfolgen.
  • Alternativ ist auch eine schwimmende Lagerung am Drahtseil 41 denkbar.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den 19 und 20 dargestellt. Die Schachtsicherung 42 verläuft durch den Rahmen 18.
  • Der Rahmen 18 kann hierzu eine Aussparung, insbesondere eine Bohrung, aufweisen.
  • Eine optionale Dichtscheibe 52 aus Metall, Silikon, Gummi oder dergleichen kann für eine Abdichtung sorgen.
  • Die Schachtsicherung 42 muss insbesondere nicht an der Lichtschachtabdeckung 16 festgeklemmt sein. Beispielsweise kann eine Klemmscheibe 46 auch nur auf der Lichtschachtabdeckung 16 aufliegen und über das Drahtseil 41 am Schacht fixiert werden.
  • Das Drahtseil 41 kann z.B. mit einem Sicherungsbolzen 54 verpresst bzw. verklemmt sein. Auch beliebige andere Befestigungsmöglichkeiten sind denkbar. Beispielsweise kann der Sicherungsbolzen 54 fest mit der Lichtschachtabdeckung 16 verbunden, z.B. verschraubt sein. Alternativ kann dieser auch lediglich aufliegen.
  • Nach 21 kann ein Drahtseil 41 der Schachtsicherung 42 mit dem Sicherungsbolzen 54 verschraubt und insbesondere gesichert bzw. gekontert sein.
  • Die Klemmscheibe 46 kann lose auf der Lichtschachtabdeckung 16 aufliegen.
  • Nach 22 kann auch eine weitere Klemmscheibe 46 zum Festklemmen an der Lichtschachtabdeckung 16 vorgesehen sein.
  • Bei den in 23 und 24 gezeigten Ausführungsformen ist das Drahtseil 41 im Sicherungsbolzen 54 verpresst bzw. verklemmt. Die Klemmscheibe 46 kann auf der Lichtschachtabdeckung 16 insbesondere lose aufliegen.
  • Nach 25 und 26 kann der Rahmen 18 ein Wandprofil 56 aufweisen. Das Wandprofil 56 kann sich nach unten erstrecken, um mittels einer daran angeordneten Dichtungslippe 58 eine Abdichtung gegenüber dem Schacht bzw. einer nach unten verlängerten Versteifung 60 der Lichtschachtabdeckung 16 zu schaffen.
  • Ein spezielles Wandprofil 56 ist nicht zwingend erforderlich. So kann auch eine Abdichtung, z.B. mittels einer Dichtungslippe 58, zwischen einem normalen Rahmensegment 22 und dem Schacht bzw. einer nach unten verlängerten Versteifung 60 der Lichtschachtabdeckung 16 erfolgen.
  • Optional kann ein Dichtelement zwischen der Versteifung 60 und dem Schacht vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lichtschacht
    12
    Lichtschachtrand
    14
    Oberkante
    16
    Lichtschachtabdeckung
    18
    Rahmen
    20
    Netz
    22
    Rahmensegment
    24
    Klemmbereich
    26
    Befestigungsvorrichtung
    28
    Nut
    30
    Keder
    32
    Nut, Verbindungskanal
    34
    Eckverbinder
    36
    Noppe
    38
    Klemmgewinde
    40
    Leiste
    41
    Drahtseil
    42
    Schachtsicherung
    44
    Traverse
    46
    Klemmplatte, Klemmscheibe
    48
    Ausreißschutz
    50
    Dichtung
    52
    Dichtscheibe
    54
    Sicherungsbolzen
    56
    Wandprofil
    58
    Dichtungslippe
    60
    Versteifung

Claims (9)

  1. Unterschutzvorrichtung für eine Lichtschachtabdeckung (16), umfassend einen Rahmen (18) und ein im Rahmen (18) aufgespanntes Netz (20), wobei der Rahmen (18) einen Klemmbereich (24) zur Befestigung der Unterschutzvorrichtung zwischen einer Lichtschachtabdeckung (16) und einem Lichtschachtrand (12) und eine Befestigungsvorrichtung (26) für das Netz (20) aufweist.
  2. Unterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (26) eine Nut (28) aufweist.
  3. Unterschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (26) einen Keder (30) umfasst.
  4. Unterschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (18), insbesondere der Klemmbereich (24) und/oder eine Nut (28), umlaufend ist.
  5. Unterschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche des Rahmens (18) auf Gehrung gebracht, insbesondere geschnitten, sind.
  6. Unterschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (26) vom Klemmbereich (24) beabstandet ist.
  7. Unterschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbereich (24) plattenartig ausgebildet ist und/oder eine Höhe von maximal 10 mm aufweist.
  8. Bausatz für eine Unterschutzvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend wenigstens ein, vorzugsweise vier, Rahmensegment(e) (22), mit einem Klemmbereich (24) zur Befestigung des Rahmensegments (22) zwischen einer Lichtschachtabdeckung (16) und einem Lichtschachtrand (12) und mit einer als Nut (28) ausgebildeten Befestigungsvorrichtung (26), ein aufspannbares Netz (20), und einen Keder (30).
  9. System mit einer Unterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Lichtschachtabdeckung (16).
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