DE202019005090U1 - Schnittschutzbandeinrichtung, insbesondere für ein Wannendichtband - Google Patents

Schnittschutzbandeinrichtung, insbesondere für ein Wannendichtband Download PDF

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Abstract

Flexible Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) zum Anordnen im Bereich einer Fuge zwischen zwei benachbarten Bauteilen,- dadurch gekennzeichnet, dass- die Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) mehrere, insbesondere zwei, drei, vier oder fünf, lose aufeinander angeordnete flexible Bandeinheiten (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7, 12.8, 12.9, 12.10, 12.11, 12.12, 12.13) mit zumindest teilweise aus nicht schnittfestem Material vorhandenen Bandeinheiten aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittschutzbandeinrichtung zum Anordnen im Bereich einer Fuge zwischen zwei benachbarten Bauteilen, insbesondere für ein Wannendichtband beziehungsweise eine Dichtkonstruktion zwischen einem Wannenrand einer Wanne und einer Wandung unter Einsatz eines Wannendichtbands.
  • Bei derartigen Dichtkonstruktionen wird in der Regel die zwischen einem Wandrand und oberseitig hierzu verklebten Fliesen in der dadurch entstehenden Fuge zu Abdichtungszwecken Silikonmaterial eingebracht. Die tägliche Praxis zeigt nun, dass nach dem Einbau des Einbaugegenstands im Laufe der Zeit eine Erneuerung der Silikonfuge erforderlich ist, da eine gewisse Alterung eingetreten ist, undichte Stellen vorhanden sein können oder durch Schimmelbildung die Fuge in optischer Hinsicht den gewünschten Anforderungen nicht mehr entspricht. Um diese Fuge zu erneuern wird in der Regel die Silikonfuge herausgeschnitten, wobei die Gefahr besteht, dass durch das Schneidwerkzeug das Dichtband verletzt wird und somit die Gesamtdichtigkeit der Dichtkonstruktion nicht mehr gewährleistet ist. Zu diesem Zwecke wurden Schnittschutzbandeinrichtungen entwickelt, die im Bereich der Fuge angeordnet sind und verhindern sollen, dass durch Einsatz eines scharfen Werkzeug beim Entfernen des Fugenmaterials das Dichtband selbst verletzt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der EP 2 405 067 B1 ist ein Dicht- und Montageband bekannt, bei dem das Dicht- und Montageband eine Trägerfolie aus einem ersten, biegsamen Material umfasst und die Trägerfolie mindestens einen ersten beziehungsweise oberen und mindestens einen zweiten beziehungsweise unteren Bereich bildet und das Dicht- und Montageband im montierten Zustand mit dem zweiten unteren Bereich an eine Anschlussfläche eines Einbaugegenstandes (Wannenrand) und dem ersten beziehungsweise oberen Bereich an eine Anschlusswand anbringbar ist. Dabei weist das Dicht- und Montageband einen Schnittschutzstreifen aus einem flexiblen Material auf.
  • Aus der DE 10 2013 104 649 A1 ist ein Dichtungssystem für Einbaugegenstände wie beispielsweise eine Duschwanne bekannt, welches ein Dichtband zur teilweisen Anordnung zwischen dem Einbaugegenstand und einer Gebäudewandung enthält. Das Dichtungssystem weist einen Schutzstreifen auf, welcher im Bereich eines Überstandes des Dichtbandes über den Einbaugegenstand angeordnet wird. Dieses Dichtband ist aus schnittfestem Material gebildet und schützt das Dichtband vor einer Verletzung im Falle einer Bearbeitung einer Silikonfuge mit einem scharfen Gegenstand.
  • Aus der DE 10 2017 110 057 A1 ist eine elastische Fugenschnur zur Anordnung in der Fuge zwischen zwei Bauteilen, beispielsweise zwischen einer Fliese und einem sanitären Einbaugegenstand, bekannt. Die Fugenschnur ist dadurch gekennzeichnet, dass sie reißfest ist. Dies wird durch ein reißfestes Gewebe aus Metall oder Kunststoff auf der Außenoberfläche der Fugenschnur erreicht. Zur Renovierung der Fuge kann die Fugenschnur mit samt einem eventuell daran haftenden Silikonmaterial durch Ziehen aus der Fuge entfernt werden. Beim Herausschneiden aufgrund einer erforderlichen Erneuerung der Silikonfuge kann eine derartige Fugenschnur bei Einsatz eines scharfen Werkzeuges nicht verhindern, dass das scharfe Werkzeug bis zum Dichtband durchdringt und dieses eventuell verletzt, wobei die Dichtfunktion dadurch negativ beeinflusst wird.
  • Des Weiteren sind Schnittschutzstreifen aus Metall bekannt. Diese werden entweder direkt mit einem Wannendichtband verbunden oder nachträglich als Gitter vor das Wannendichtband gelegt. Ebenso ist ein Schnittschutz in Ausführung wie Schmirgelleinen bekannt. Dieser Schnittschutzstreifen aus einem schmirgelpapierähnlichen Streifen soll die Klinge eines Schneidwerkzeugs beim Schneiden im Rahmen einer Entfernung des Fugenmaterials stumpf machen, so dass das Dichtband nicht verletzt werden soll. Diese beiden Ausführungen haben den Nachteil, dass sie wenig flexibel sind und gegebenenfalls das Wannendichtband verletzen können. Eine nachträgliche Anbringung gestaltet sich mitunter schwierig.
  • Bei der ebenfalls bekannten Ausführung eines Schnittschutzes als Rundschnur kann das Schneidwerkzeug aufgrund der runden Form des Schnittschutzes über oder unter der Rundschnur durchtauchen und es besteht die Gefahr, dass dadurch das Dichtband verletzt wird und somit nicht ausreichend vor einer Beschädigung geschützt ist.
  • In der DE 10 2017100 723 A1 ist ein streifenartiges Schnittschutzelement auf faseriger Basis beschrieben, wobei ein Teil der Fasern Aramidfasern sind. Ein weiterer Teil der Fasern sind Polyamidfasern. Das Schnittschutzelement ist schlauchartig mit einer Schlauchöffnung ausgebildet, wobei die Schlauchöffnung mit einem streifenförmigen Hartwerkstoff gefüllt ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Schnittschutzbandeinrichtung zum Anordnen im Bereich einer Fuge zwischen zwei benachbarten Bauteilen anzugeben, die wirtschaftlich hergestellt und einfach montiert werden kann, die direkt an einem Dichtband angebracht oder nachträglich beim Einbau montiert werden kann, mittels derer auf ein Einsatz von teuren Schnittschutzmaterialien verzichtet werden kann, die eine dauerhafte Funktionalität aufweist und hohe Schnittschutzqualitäten bei Einsatz eines scharfen Messer zum Entfernen von Fugenmaterial besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Schnittschutzbandeinrichtung mehrere, insbesondere zwei, drei, vier oder fünf, lose aufeinander angeordnete flexible Bandeinheiten mit zumindest teilweise aus nicht schnittfestem Material vorhandenen Bandeinheiten aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bandeinheiten aus flexiblem Gewebematerial und/oder flexiblem, dehnbaren Kunststoffmaterial, insbesondere schaumartigen Kunststoffmaterial, bestehen.
  • Die Effektivität des Schnittschutzes wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante dadurch gewährleistet, dass zumindest eine Bandeinheit aus Material mit erhöhtem Gleitreibungskoeffizienten besteht.
  • Erfindungsgemäß besteht die Schnittschutzbandeinrichtung aus einer Kombination aus mehreren übereinander gelegten flexiblen Bandeinheiten/Geweben, die nicht miteinander verbunden sind und die auch einzeln keine Schnittschutzeigenschaften aufweisen müssen. Durch das Übereinanderlegen mehrerer Schichten kommt es zu dem Effekt, dass ein scharfer Gegenstand (zum Beispiel ein Cuttermesser) in die obere oder oberen Bandeinheit/en/Gewebeschichten mit seiner Schneide (Spitze) eindringt, bei der Schnittbewegung in Längsrichtung des Bandes jedoch die oberste Bandlage mitführt (Aufstau- beziehungsweise Aufwurfeffekt) und dadurch das Einschneiden beziehungsweise ein weiteres Eindringen des scharfen Gegenstandes verhindert wird, so dass das Übereinandergleiten der einzelnen Schichten verhindert, dass die unterste Schicht (schutzbedürftige Lage beziehungsweise das dahinter befindliche Dichtband) nicht verletzt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schnittschutzbandeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bandeinheiten von einer flexiblen, elastischen Ummantelung umgeben sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ummantelung mit einer oberen Bandeinheit und einer unteren Bandeinheit verbunden/verklebt ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale sind die einzelnen Lagen beziehungsweise Bandeinheiten der Schnittschutzbandeinrichtung in eine Art Schlauch gefasst, wobei die oberste und unterste Bandeinheit in einer vorteilhaften Ausführungsvariante durch eine innenseitige Klebeschicht des Schlauches gehalten wird, dabei jedoch so flexibel ist, dass beim Schnittvorgang ein Übereinandergleiten der Bandeinheit nicht bis nur geringfügig behindert wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bandeinheiten von einer flexiblem schlauchartigen Bandeinheit aus nicht schnittfestem Material ohne Verbindung mit den übrigen Bandeinheiten umgeben sind, wobei die Oberseite der schlauchartigen Bandeinheit eine obere flexible Bandeinheit und die Unterseite der schlauchartigen Bandeinheit eine untere flexible Bandeinheit bildet.
  • Die schlauchartige Bandeinheit kann bevorzugt aus flexiblem elastischen, insbesondere nicht schnittfestem, Gewebematerial oder aus flexiblem elastischen, insbesondere nicht schnittfestem, Kunststoffmaterial, insbesondere schaumartigen Kunststoff, bestehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen zwei Bandeinheiten eine weitere Bandeinheit als Folie oder Gleitschicht mit erhöhtem Gleitreibungskoeffizienten angeordnet beziehungsweise dazwischen gelegt wird, die ein Aufeinandergleiten der benachbarten Bandeinheiten beim Schneidvorgang ermöglicht und für einen erhöhten Schnittschutz sorgt.
  • Durch die erfindungsgemäße vorteilhafte Ausgestaltung der Bandeinheiten mit einer gewissen Elastizität, weisen diese eine Rückstellkraft auf, die dazu führt, dass selbst bei mehrfachen Schnitten die Schnittschutzbandeinrichtung ihre volle Schutzfunktion behält.
  • Ein besonders bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schnittschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Schnittschutzbandeinrichtung folgenden schichtweisen, aus lose aufeinander angeordneten Bandeinheiten aufweist: eine erste flexible Bandeinheit als Bestandteil einer schlauchartigen flexiblen Bandeinheit, insbesondere aus flexiblem nicht schnittfesten Gewebe- oder Kunststoffmaterial, eine zweite flexible Bandeinheit mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten, insbesondere schnittfest ausgebildet, eine dritte flexible Bandeinheit als Bestandteil der schlauchartigen Bandeinheit, insbesondere aus flexiblem nicht schnittfesten Gewebe- oder Kunststoffmaterial.
  • Alternativ zeichnet sich eine weitere vorteilhafte konkrete Ausführungsvariante dadurch aus, dass die Schnittschutzbandeinrichtung folgenden schichtweisen, aus lose aufeinander angeordneten, insbesondere nicht schnittfesten, Bandeinheiten aufweist: eine erste Bandeinheit als Bestandteil einer schlauchartigen flexiblen Bandeinheit, insbesondere aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial, eine zweite flexible Bandeinheit aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial, eine dritte Bandeinheit aus Material mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten, eine vierte Bandeinheit aus flexiblem Gewebe- und/oder Kunststoffmaterial, eine fünfte Bandeinheit als Bestandteil der schlauchartigen flexiblen Bandeinheit, insbesondere aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial.
  • Zur Gewährleistung einer wirtschaftlichen Montage und einer dauerhaft zuverlässigen Funktion zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Schnittschutzbandeinrichtung unterseitig und/oder oberseitig eine Klebeschicht aufweist, wobei in besonders vorteilhafter Art und Weise eine Montage vereinfachende Maßnahme darin besteht, dass die Klebeschicht außenseitig eine lösbar, abziehbare Schutzschicht aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung bietet beispielsweise folgende Vorteile:
    • Die Schnittschutzbandeinrichtung kann flexibel auf einen Wannendichtband vormontiert werden. Alternativ kann die Schnittschutzbandeinrichtung nachträglich selbstklebend auf ein Wannendichtband aufgeklebt werden.
  • Die einzelnen flexiblen Bandeinheiten müssen zwingend keine, aber können auch Schnittschutzeigenschaften materialmäßig aufweisen, da durch das lose Aufeinanderliegen der Bandeinheiten ein effektiver Schnittschutz erzielt werden kann, da bei Ansatz eines Schneidwerkzeugs die einzelnen lose aufeinander angeordneten Bandeinheiten ein Aufstau- beziehungsweise Aufwurfverhalten zeigen, das eine Verletzung der unteren Bandeinheiten und damit beispielsweise eines darunter angeordneten Wannendichtbands verhindert. Dadurch wird eine kostengünstige Herstellung der Schnittschutzbandeinrichtung ermöglicht, da gegebenenfalls auf teure Materialien mit Schnittschutzeigenschaften verzichtet werden kann.
  • Des Weiteren ist ein großer Vorteil, dass bei mehrfachen Schnittversuchen bei der erfindungsgemäßen Schnittschutzbandeinrichtung die volle Schutzfunktion erhalten bleibt.
  • Die Schnittschutzbandeinrichtung weist bevorzugt eine Breite von mindestens 1 cm auf. Es können somit problemlos in der Praxis auftretende Fugenbreiten abgedeckt werden.
  • Die Schnittschutzbandeinrichtung kann, sofern sie nicht bereits montiert auf dem Dichtband angeordnet ist, auf der Baustelle abgelängt und auf das Dichtband geklebt werden.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung einerseits flexibel und andererseits auch dehnbar ausführbar ist, kann die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung problemlos auf die geometrischen Vorgaben vor Ort auf der Baustelle im Einzelfall angepasst werden und in einfacher Art und Weise kostengünstig, schnell, zuverlässig und mit einer hohen dauerhaft zuverlässigen Funktionalität montiert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Dichtband ist durch die Merkmale des Anspruchs 13 gegeben. Das erfindungsgemäße Dichtband zum Abdichten eines Bauteils, insbesondere des Wannenrandes einer Wanne, gegenüber einer Wandung zeichnet sich dadurch aus, dass das Dichtband eine Schnittschutzbandeinrichtung der oben beschriebenen Art aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße Dichtungskonstruktion ist durch die Merkmale des Anspruchs 14 gegeben. Diese Dichtungskonstruktion mit einem Dichtband nach Anspruch 13, wobei das Dichtband mit einem Bauteil/ Wannenrand verbunden ist und mit einer Wandung verbunden ist und oberhalb des Bauteils/Wannenrandes eine mit Dichtungsmaterial verfugte Dichtungsfuge vorhanden ist, zeichnet sich dadurch aus, dass auf Höhe der Dichtungsfuge an dem Dichtband die Schnittschutzbandeinrichtung angeordnet ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Dichtungskonstruktion, die die Funktionalität der Konstruktion verbessert, die Montage vereinfacht und den mengenmäßigen Einsatz von Dichtmaterial reduziert, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Schnittschutzfunktion, zeichnet sich dadurch aus, dass vor der Schnittschutzbandeinrichtung zum Bauteil/Wannenrand hin ein Füllrundprofil angeordnet ist.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 schematische Detailperspektive eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schnittschutzbandeinrichtung mit zwei lose aufeinander gelegten flexiblen Bandeinheiten,
    • 2 schematische Detailperspektive eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schnittschutzbandeinrichtung mit vier lose aufeinander gelegten flexiblen Bandeinheiten,
    • 3 schematische Detailperspektive eines dritten Ausführungsbeispiels einer Schnittschutzbandeinrichtung mit drei lose aufeinander gelegten flexiblen Bandeinheiten, wobei die mittlere Bandeinheit als dünne Kunststoffbandeinheit mit einem erhöhten Gleitreibungskoeffizienten ausgebildet ist,
    • 4 schematische Detailperspektive der Schnittschutzbandeinrichtung gemäß 1 mit einer Ummantelung,
    • 5 schematische Detailperspektive der Schnittschutzbandeinrichtung gemäß 1 mit Ansatz eines Schneidwerkzeugs zum Entfernen von nicht dargestelltem Fugenmaterial,
    • 6 schematischer Querschnitt durch eine Dichtungskonstruktion mit einem Wannendichtband mit einer Schnittschutzbandeinrichtung,
    • 7 schematische Detailperspektivdarstellung eines Wannendichtbandes und eines Wannenrandes in Explosionsdarstellung vor der Montage des Wannendichtbandes,
    • 8 schematische Detailperspektive des an das Wannendichtband angeklebten Wannenrandes,
    • 9 schematische Detailperspektivdarstellung der Einbringung einer mehrlagigen Schnittschutzbandeinrichtung im Bereich oberhalb des Wannenrandes (Fugenbereich),
    • 10 schematische Detailperspektive der eingebrachten Schnittschutzbandeinrichtung gemäß 9,
    • 11 schematische Detailperspektive einer Dichtungskonstruktion mit zusätzlich angeklebten Fliesen mit Darstellung des Fugenbereichs zwischen Wannenrand und Fliesen,
    • 12 schematische Detailperspektive der montierten Dichtungskonstruktion gemäß den 7 bis 11 mit verfugter Fuge,
    • 13 schematischer Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Schnittschutzbandeinrichtung mit schlauchartiger Umhüllung und einseitiger Klebebeschichtung in leicht überhöhter Darstellung und
    • 14 schematischer Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schnittschutzbandeinrichtung mit schlauchartiger Umhüllung mit mehreren flexiblen Bandeinheiten in leicht überhöhter Darstellung.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schnittschutzbandeinrichtung 10.1 dargestellt, die aus zwei flexiblen Bandeinheiten 12.1, 12.2 besteht, die lose aufeinander gelegt sind. Durch das lose Aufeinanderlegen beider Bandeinheiten 12.1, 12.2 wird erreicht, dass bei Einsatz eines Schnittwerkzeuges 16 (siehe 5) zum Entfernen von in 1 nicht dargestellten Fugenmaterials in Längsrichtung L ein Relativbewegung zwischen den flexiblen Bandeinheiten 12.1, 12.2 aufgrund ihres losen Aufeinanderliegens ermöglicht wird und dadurch eine Schnittschutzfunktion gewährleistet wird.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei der vier flexible Bandeinheiten 12.1, 12.2, 12.3, 12.4 lose aufeinander gelegt sind, was eine besonders hohe Schnittschutzfunktion gewährleistet.
  • Die 5 zeigt eine Perspektivdarstellung der Schnittschutzbandeinrichtung gemäß 1 bei Ansatz eines Schneidwerkzeugs 16, das durch Ziehen in Längsrichtung L die Entfernung von Fugenmaterial bewirkt.
  • Die 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Schnittschutzbandeinrichtung 10.3, die auf drei lose aufeinander gelegten flexiblen Bandeinheiten 12.1, 12.5, 12.2 besteht, wobei die zwischen den der oberen Bandeinheit 12.1 und der unteren Bandeinheit 12.2 angeordnete weitere Bandeinheit 12.5 wesentlich dünner ausgebildet ist und aus einem Material mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten besteht, so dass die Schnittschutzfunktion aufgrund der möglichen Relativbewegung zwischen den flexiblen Bandeinheiten 12.1,12.2 deutlich erhöht wird.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Schnittschutzbandeinrichtung 10.1 gemäß 1 dargestellt, die zusätzlich von einer Ummantelung 14 umgeben ist, die aus elastischen, dehnbaren Kunststoffmaterial, insbesondere schaumartigen Kunststoffmaterial besteht, so dass die Schnittschutzbandeinrichtung 10.1 montagetechnisch trotz der losen übereinander angeordneten Bandeinheiten 12.1, 12.2 als eine Einheit behandelt werden kann und trotzdem hohe Schnittschutzeigenschaften gewährleistet.
  • 6 zeigt schematisch im Querschnitt eine Dichtungskonstruktion zwischen einer Wandung 70 und einem Wannenrand 40 unter Einsatz eines Wannendichtbandes 30 zum dichtenden Anschluss des Wannenrandes 40 an die Wandung 70. Das Wannendichtband 30 ist mit der Wandung 70 verbunden/verklebt. Im unteren Bereich ist das Wannendichtband 30 über eine Klebeschicht 28 mit dem Wannenrand 40 verbunden/verklebt. Im oberen Bereich des Wannendichtbandes 30 ist über eine Fliesenkleberschicht 26 eine Fliese 60 mit dem Wannendichtband 30 und damit mit der Wandung 70 verbunden. Zwischen der Oberseite des Wannenrandes 40 und der Unterseite der Fliese 60 ist eine Fuge 50 vorhanden, wobei im Bereich der Fuge eine Schnittschutzbandeinrichtung 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5 an dem Wannendichtband 30 angeschlossen ist. Zur Wannenseiten hin ist vor der Schnittschutzbandeinrichtung 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5 ein Füllrundprofil 22 angeordnet,wobei die Fuge 50 mit einem fugenelastischen Material 24, insbesondere Silikon, gefüllt ist.
  • Die Erfahrung im sanitären Bereich zeigt, dass die Silikonfuge 50 aufgrund des Alterungsprozesses in ihrer Dichtfunktion nachlässt oder infolge der täglichen Beanspruchungen und Umwelteinflüssen von Schimmel befallen wird oder mechanisch verletzt wird. Daher ist in der Regel nach geraumer Zeit eine Erneuerung der Silikonfuge erforderlich. In diesem Zusammenhang ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Schnittschutzbandeinrichtung 10 von besonderer Bedeutung, da das Material der die Silikonfuge 50 in der Regel mittels eines scharfen Werkzeugs, das in Schneidlängsrichtung L geführt wird, entfernt werden muss und durch den Einsatz eines derartigen scharfen Werkzeugs die Gefahr besteht, dass das Wannendichtband 30 dadurch verletzt wird und die Dichtfunktion der gesamten Dichtungskonstruktion nicht mehr gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung 10 gewährleistet, dass auch bei Einsatz eines scharfen Werkzeugs zur Entfernung des Materials der Silikonfuge eine Verletzung des Wannendichtbandes 30 verhindert wird.
  • Die 7 bis 12 zeigen beispielhaft den Montagevorgang zur Herstellung einer Dichtungskonstruktion zwischen einer Wandung 70 und einem Wannenrand 40 einer Wanne unter Einsatz eines Wannendichtbands 30 mit der erfindungsgemäßen Schnittschutzbandeinrichtung 10.
  • Zunächst wird das Wannendichtband 30 relativ zum Wannenrand 40 positioniert (7) und das Wannendichtband 30 wird im unteren Bereich mit dem Wannenrand 40 verbunden beziehungsweise verklebt (8). Dann kommt im Rahmen des Montagefortschritts die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung 10.1 zum Einsatz. Diese wird im Bereich oberhalb des Wannenrands 40 positioniert ( 9) und mit dem Wannendichtband 30 mittels Verklebung verbunden (10). Nachdem das Wannendichtband 30 mit dem Wannenrand 40 mit einer angrenzenden Wandung 70 verbunden ist, was über eine rückseitig vorhandene Klebeschicht an dem Wannendichtband 30 erfolgt, werden zur Wannenseite hin oberhalb des Wannenrands 40 Fliesen 60 aufgeklebt, die gegenüber dem oberen Randbereich des Wannenrands 40 eine Fuge 50 bilden (11). Im nächsten Montageschritt wird in die Fuge 50 ein Füllrundprofil 22 eingeführt, und die Fuge 50 wird mit elastischem Füllmaterial, beispielsweise Silikon, verfugt. Dann ist der Endeinbauzustand erreicht.
  • Wie bereits oben beschrieben, ist es in der Regel erforderlich, nach geraumer Zeit die Fuge 50 beziehungsweise das Fugenmaterial der Fuge 50 zu erneuern. Daher ist das Fugenmaterial in der Fuge 50 in der Regel herauszuschneiden, wobei verhindert werden muss, dass durch den Schneidvorgang zur Entfernung des Fugenmaterials das Dichtband 30 verletzt wird, um dessen Dichtfunktion weiter zu gewährleisten. Diese Aufgabe übernimmt die erfindungsgemäße Schnittschutzbandeinrichtung 10.
  • In 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schnittschutzbandeinrichtung 10.4 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiels einer Schnittschutzbandeinrichtung 10.4 weist eine flexible schlauchartige Bandeinheit 18.1 auf, deren Oberseite eine erste flexible Bandeinheit 12.6 bildet und deren Unterseite eine dritte flexible Bandeinheit 12.8 bildet. Innerhalb der schlauchartigen Bandeinheit 18.1 ist eine zweite flexible Bandeinheit 12.7 angeordnet, die als flexible Kunststoffeinheit mit hohem Gleitreibungskoeffizienten ausgebildet ist. Sowohl die erste, zweite und dritte Bandeinheit 12.6, 12.7, 12.8 sind lose aufeinander gelegt und daher relativ zueinander verschiebbar.
  • Unterseitig ist an der dritten Bandeinheit 12.8 eine Klebeschicht 20 vorhanden, um die Schnittschutzbandeinrichtung 10.4 beispielsweise an einem Wannendichtband 30 anzuschließen.
  • Diese Ausführungsform einer Schnittschutzbandeinrichtung 10.4 besteht somit aus einem Schlauchgewebe, das im Inneren eine zweite flexible Bandeinheit 12.7 als Gleitschicht aufweist und hat den Vorteil, dass deren Herstellung relativ einfach ist, wobei zur Erhöhung der Schnittschutzfunktion die zweite Bandeinheit 12.7 auch als dünnes schnittfestes Kunststoffband oder -gewebe ausgebildet sein kann.
  • In 14 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Schnittschutzbandeinrichtung 10.5 dargestellt, die ebenfalls von einer schlauchartigen flexiblen Bandeinheit 18.2 umgeben ist. Dadurch wird die obere Bandeinheit 12.9 durch die Oberseite der schlauchförmigen Bandeinheit 18.2 gebildet. Die Unterseite der Schnittschutzbandeinrichtung 10.5 wird durch die Unterseite der schlauchartigen flexiblen Bandeinheit 18.2 gebildet. Innerhalb der schlauchartigen flexiblen Bandeinheit 18.2 ist von oben nach unten eine erste flexible Bandeinheit 12.10 angeordnet, die bevorzugt aus flexiblem Gewebematerial besteht. Darunter ist eine zweite flexible Bandeinheit 12.11 angeordnet, die beispielsweise aus einer dünnen Kunststoffschicht mit erhöhtem Gleitreibungskoeffizienten besteht. Unter der zweiten Bandeinheit 12.11 ist eine dritte Bandeinheit 12.12 angeordnet, die beispielsweise aus flexiblem Kunststoffgewebematerial bestehen kann. Sämtliche Bandeinheiten 12.9 bis 12.13 sind nicht miteinander verbunden und liegen lose aufeinander. Unterseitig ist zusätzlich eine Klebeschicht 20 vorhanden, mittels derer eine Verbindung zu einem Dichtband problemlos hergestellt werden kann.
  • Diese dargestellte Variante gemäß 14 hat den Vorteil, dass eine schnitthemmende Wirkung verwirklicht werden kann, wenn Bandeinheiten 12.9, 12.10, 12.11, 12.12, 12.13 aus nicht schnittfesten Material genutzt werden. Durch die freie Beweglichkeit der Bandeinheiten und insbesondere in Verbindung mit der zweiten Bandeinheit 12.11 mit hohem Gleitreibungskoeffizient werden beim Schnittversuch nur die oberen Bandeinheiten 12.9, 12.10 zerschnitten und die unteren Lagen werden aufgrund ihrer relativen Bewegungsmöglichkeit gegenüber dem angesetzten Schneidwerkezug infolge ihrer relativen Verschieblichkeit und Elastizität nicht verletzt.
  • Die schlauchartige Bandeinheit 18.2 ist bevorzugt aus kunststoffschaumartigem Material gebildet, jedoch können auch Materialien verwendet werden, die ähnliche Eigenschaften hinsichtlich der Elastizität und Dehnbarkeit aufweisen.
  • Die Anzahl der Lagen innerhalb der dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß 13 und 14 ist flexibel. Es können problemlos noch weitere flexible Bandeinheiten vorhanden sein, um die Schnittschutzqualität und Funktionalität weiter zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2405067 B1 [0003]
    • DE 102013104649 A1 [0004]
    • DE 102017110057 A1 [0005]
    • DE 102017100723 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Flexible Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) zum Anordnen im Bereich einer Fuge zwischen zwei benachbarten Bauteilen, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) mehrere, insbesondere zwei, drei, vier oder fünf, lose aufeinander angeordnete flexible Bandeinheiten (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7, 12.8, 12.9, 12.10, 12.11, 12.12, 12.13) mit zumindest teilweise aus nicht schnittfestem Material vorhandenen Bandeinheiten aufweist.
  2. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Bandeinheiten (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7, 12.8, 12.9, 12.10, 12.11, 12.12, 12.13) aus flexiblem Gewebematerial und/oder flexiblem, dehnbaren Kunststoffmaterial, insbesondere schaumartigen Kunststoffmaterial, bestehen.
  3. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest eine Bandeinheit (12) aus Material mit erhöhtem Gleitreibungskoeffizienten besteht.
  4. Schnittschutzbandeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Bandeinheiten (12.1,12.2) von einer flexiblen, elastischen Ummantelung (14) umgeben sind.
  5. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 4, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Ummantelung (14) mit einer oberen Bandeinheit (12.1) und einer unteren Bandeinheit (12.2) verbunden/verklebt ist.
  6. Schnittschutzbandeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Bandeinheiten (12.7,12.10,12.11,12.12) von einer flexiblem schlauchartigen Bandeinheit (18.1, 18.2) aus nicht schnittfestem Material ohne Verbindung mit den übrigen Bandeinheiten (12) umgeben sind, wobei die Oberseite der schlauchartigen Bandeinheit (18.1, 18.2) eine obere flexible Bandeinheit und die Unterseite der schlauchartigen Bandeinheit (18.1, 18.2) eine untere flexible Bandeinheit bildet.
  7. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - die schlauchartige flexible Bandeinheit (18.1) aus flexiblem, insbesondere nicht schnittfestem, Gewebematerial besteht.
  8. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - die schlauchartige flexible Bandeinheit (18.2) aus elastischem, insbesondere nicht schnittschnittfestem, Kunststoff, insbesondere schaumartigen Kunststoff, besteht.
  9. Schnittschutzbandeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Schnittschutzbandeinrichtung (10.4) folgenden schichtweisen, aus lose aufeinander angeordneten Bandeinheiten (12) aufweist: - eine erste flexible Bandeinheit (12.6) als Bestandteil einer schlauchartigen flexiblen Bandeinheit (18.1), insbesondere aus flexiblem nicht schnittfesten Gewebe- oder Kunststoffmaterial, - eine zweite flexible Bandeinheit (12.7) mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten, insbesondere schnittfest ausgebildet, - eine dritte flexible Bandeinheit (12.8) als Bestandteil der schlauchartigen Bandeinheit (18.1), insbesondere aus flexiblem nicht schnittfesten Gewebe- oder Kunststoffmaterial.
  10. Schnittschutzbandeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Schnittschutzbandeinrichtung (10.4, 10.5) folgenden schichtweisen, aus lose aufeinander angeordneten, insbesondere nicht schnittfesten, Bandeinheiten (12) aufweist: - eine erste Bandeinheit (12.9) als Bestandteil einer schlauchartigen flexiblen Bandeinheit (18.2), insbesondere aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial, - eine zweite flexible Bandeinheit (12.10) aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial, - eine dritte Bandeinheit (12.11) aus Material mit einem hohen Gleitreibungskoeffizienten, - eine vierte Bandeinheit (12.12) aus flexiblem Gewebe- und/ oder Kunststoffmaterial, - eine fünfte Bandeinheit (12.13) als Bestandteil der schlauchartigen flexiblen Bandeinheit (18.2), insbesondere aus flexiblem Gewebe- oder Kunststoffmaterial.
  11. Schnittschutzbandeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) unterseitig und/oder oberseitig eine Klebeschicht (20) aufweist.
  12. Schnittschutzbandeinrichtung nach Anspruch 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Klebeschicht (20) außenseitig eine lösbar, abziehbare Schutzschicht aufweist.
  13. Dichtband, insbesondere Wannendichtband (30), zum Abdichten eines Bauteils, insbesondere des Wannenrandes (40) einer Wanne, gegenüber einer Wandung (70), - dadurch gekennzeichnet, dass - das Wannendichtband (30) eine Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  14. Dichtungskonstruktion mit einem Dichtband nach Anspruch 13, wobei das Dichtband (30) mit einem Bauteil/Wannenrand (40) verbunden ist und mit einer Wandung (70) verbunden ist und oberhalb des Bauteils/Wannenrandes (40) eine mit Dichtungsmaterial verfugte Dichtungsfuge (50) vorhanden ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - auf Höhe der Dichtungsfuge (50) an dem Dichtband (30) die Schnittschutzbandeinrichtung (10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5) angeordnet ist.
  15. Dichtungskonstruktion nach Anspruch 14, - dadurch gekennzeichnet, dass - vor der Schnittschutzbandeinrichtung (10.1,10.2, 10.3, 10.4, 10.5) zum Bauteil/Wannenrand (40) hin ein Füllrundprofil (22) angeordnet ist.
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