DE202019004068U1

DE202019004068U1 - Abschließbare Vorrichtung zum Schutz von Auffahrrampen gegen Diebstahl

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Publication number: DE202019004068U1
Application number: DE202019004068.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-10-04
Filing date: 2019-10-04
Publication date: 2019-10-28
Anticipated expiration: 2029-10-05

Abstract

Eine abschließbare Vorrichtung(Fig.5), die mit einemDiskusschloss(12) verschlossen, den Zugriff auf die Auffahrrampen für Unbefugte verhindert. dadurch gekennzeichnetdass (Fig.4) der Gewindebolzen(1) durch eine Langlochbohrung der Auffahrrampe (8)durchgesteckt wird und in eine Gewindebohrung in die Karosserie(9) hinein gedreht wird.dass (Fig.5) der Rundverbindungsbolzen(5) bis zum Anschlag(6) durch beide Augenschrauben(4) durchgeschoben wird und mit einem Diskusschloss(12) in der Durchgangsbohrung (7) gesichert wird.

Description

Zum Aufladen von Fahrzeugen auf einen Transportanhänger (1) werden üblicherweise zwei Auffahrrampen benötigt.
Diese Auffahrrampen werden in einer dafür geschaffenen Rampenaufnahme im Anhänger aufbewahrt und werden mit je einer Klemmschraube (2) gesichert / geklemmt.
So eine Klemmschraube wird durch eine Langlochbohrung in die Rampe gesteckt und in einer Gewindebohrung in der Karosserie des Anhängers festgeschraubt. Sie ist gefertigt aus einem gebogenen Rundmaterial mit einem Gewinde an einer Seite über dem eine große Unterlegscheibe mit dem Rundmaterial fest verschweißt ist.
Diese fest verschweißte Unterlegscheibe erzeugt bei dem Klemmvorgang eine sehr große Reibungskraft.
Diese führt schon nach wenigen Drehungen zur Zerstörung der Verzinkungsschicht und in Folge, zur Rostbildung an der beanspruchten Stelle der Auffahrrampe.
Desweiteren sind die Klemmschrauben jederzeit von unbefugten Personen bedienbar und somit bieten sie keinerlei Schutz gegen Diebstahl, insbesondere Diebstahl der teuren Auffahrrampen.
Außerdem ragt die Klemmschraube ca. 180mm aus dem Anhänger nach oben hinaus, dass zu gefährlichen Unfällen führen kann.
Der im Schutzanspruch 001 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde eine abschließbare Vorrichtung zu schaffen (3), die in einem verschlossenen Zustand den Zugriff auf die Auffahrrampen für Unbefugte verhindert.
Mit dieser Erfindung wird auch erreicht (4), dass durch die Konstruktion eines neuen Gewindebolzens(1) mit einer beweglichen Unterlegscheibe (3), die Reibungskräfte beim Festklemmen der Auffahrrampen so minimal sind, dass die Zerstörung der Verzinkungsschicht der Auffahrrampen an der Auflagestelle - Rampe/Unterlegscheibe, aus bleibt.
Mit dieser Erfindung wird auch erreicht (5), dass der Rundverbindungsbolzen(5) im eingebauten Zustand als Zusatzgriff zum Rangieren des Anhänger ideal dienen kann.
Mit dieser Erfindung wird auch erreicht, dass eine Verletzungsgefahr durch nach oben ragende Metallteile nicht mehr gegeben ist.
Für die Montage der Vorrichtung müssen keine technischen Veränderungen am KFZ-Anhänger vorgenommen werden.
Ein Montagebeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert.
Es zeigen:

1 eingeschobene und geklemmte Auffahrrampen im Transportanhänger (heutiger Stand der Technik)
2 Klemmschrauben (heutiger Stand der Technik)
3 abschließbare Vorrichtung, montiert (meine Erfindung), inkl.Diskusschloss(12)

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 4 und 5, erläutert. Es zeigen:

4 den in der Karosserie (9) eingeschraubten Gewindebolzen(1) der die Auffahrrampe(8) zwischen der freibeweglichen Unterlegscheibe(3) und dem Karosserieprofil(9) festklemmt.
5 die komplette Vorrichtung ohne Diskusschloss(12), bestehend aus Teilen 1 bis 7

Bezugszeichenliste

(1): Gewindebolzen
(2): Querbohrung für Stahlstift
(3): Unterlegscheibe
(4): Augenschraube
(5): Rundverbindungsbolzen
(6): Anschlag
(7): Durchgangsbohrung
(8): Auffahrrampe
(9): Karosserie U-Profil
(10): Innengewinde
(11): Freiraum
(12): Diskusschloss

Claims

Eine abschließbare Vorrichtung(5), die mit einemDiskusschloss(12) verschlossen, den Zugriff auf die Auffahrrampen für Unbefugte verhindert. dadurch gekennzeichnet dass (4) der Gewindebolzen(1) durch eine Langlochbohrung der Auffahrrampe (8)durchgesteckt wird und in eine Gewindebohrung in die Karosserie(9) hinein gedreht wird. dass (5) der Rundverbindungsbolzen(5) bis zum Anschlag(6) durch beide Augenschrauben(4) durchgeschoben wird und mit einem Diskusschloss(12) in der Durchgangsbohrung (7) gesichert wird.
Gewindebolzen nach Anspruch 001 dadurch gekennzeichnet dass (4) der Gewindebolzen(1) an einer Seite einen Freiraum(11) für Unterlegscheibe(3) hat dass (4) der Gewindebolzen(1) ein Innengewinde(10) hat, zur Aufnahme der Augenschraube(4) und eine Querbohrung(2) zum Verstiften der beiden Teile(1) und(4) hat.
Gewindebolzen(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass (4) nach dem Zusammenbau der Teile (1), (3), (4), (2) die Unterlegscheibe (3) in dem Freiraum (11)liegt und somit freibeweglich ist.
Rundverbindungsbolzen(5)nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass (5)die Rundverbindungsbolzen(5) an einer Seite einen Anschlag(6) hat und an der anderen Seite, eine Durchgangsbohrung(7) zur Aufnahme eines Diskusschlosses(12) hat.