DE202019002823U1

DE202019002823U1 - Zwei- oder Dreirad

Info

Publication number: DE202019002823U1
Application number: DE202019002823.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-07-02
Filing date: 2019-07-02
Publication date: 2019-08-30
Anticipated expiration: 2029-07-03

Abstract

Zwei- oder Dreirad mit einem Vorderrad und einem Hinterrad oder zwei Hinterräder, das einen Antrieb hat mit welchem eine der Räder in eine Arbeitsrichtung drehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein manuell ein- und ausschalbarer Freilauf hat, der eine Drehung mindestens eines der Räder in Rückrichtung verhindern kann.

Description

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Fahrrädern und Elektroskuttern und kann besonders bei den schweren Fahrzeugen behilflich werden.
Es ist heute ein Zwei- oder Dreirad mit einem Vorderrad und einem Hinterrad oder zwei Hinterräder, das einen Antrieb hat mit welchem eine der Räder in eine Arbeitsrichtung drehen werden kann, bekannt. Das sind zahlreiche Fahrräder und Elektroskutter. Bei diesen Fahrzeugen tritt ein Problem auf.
Schon heute übliche Elektrofahrräder sind teuer und viele Besitzer, besonders ältere Menschen, lassen sie nicht draußen, sondern nehmen sie nach Haus. Das ist leider oft mit einer Notwendigkeit diese Fahrzeuge nach Treppen bewegen. Bei vielstöckigen Gebäuden das sind 3 bis 15 Stufen bis Hauseingang und/oder 7 bis 12 Stufen bis Wohnungstür. Ausgerechnet bei einer solchen Bewegung treten Schwierigkeiten auf. Man soll Fahrrad nach ein Paar Stufen aufheben und danach selbst ein Paar Stufen steigen, um das Fahrrad weiter nach oben zu schieben. Dieser aber hat in der Regel eine Möglichkeit rückwärts frei zu bewegen und versucht herab rutschen. Wesentlich besser wäre es, fass man nach einigen ersten Stufen eine Rückbewegung des Fahrrades verhindern kann, irgendwie diese Rückbewegung zeitweilig zu stoppen, bis der Besitzer selbst auf einige Stufen heraufkommt.
Der Erfinder schlägt Lösung dieses Problems vor. Sie ist mittels Merkmale des Patentanspruches beschrieben.
Auf der Zeichnung ist schematisch die Zahnrichtgesperre, die auf einer Fahrradnabe befestigt ist, abgebildet.
Sie besteht aus einem Sperrrad 1, das auf einer Fahrradnabe (nicht aufgezeigt) befestigt ist, die auf einer Achse 2 drehen kann. Über dem Sperrrad 1 befindet sich ein Gehäuse 3, das auf der Achse mittels eines Kugellagers 4 sitzt und üblicherweise dem Drehen sowohl des Sperrrades 1 als auch der Fahrradnabe nicht stört. Das Gehäuse 3 hat ein Hebel 5, mittels welches er auf dem Rahmen des Fahrrades fixiert wird, wie bei üblicher Torpedo-Freilaufnabe. In dem Gehäuse befindet sich eine bewegliche Sperrklinke 6, die mittels eines Seils 7 in Berührung mit dem Sperrrad 1 gebracht werden kann.
Normalerweise ist die Zahnrichtgesperre „außer Gefecht“ und stört der Benutzung eines Zwei- oder Dreirades, an dem sie eingerichtet ist, nicht. Falls man das Zwei- oder Dreirad nach oben durch eine Treppe bewegen möchte, bringt er die Sperrklinke 6 mittels Seils 7 in die Position eines Zusammenwirkens mit dem Sperrrad 1. Jetzt kann die Nabe, an welche das Sperrrad 1 befestigt ist, in eine Richtung (auf der Zeichnung gegen Uhrzeigersinn) frei bewegen, in andere Richtung (in diesem Fall nach Uhrzeigersinn) kann die Nabe nicht bewegen. Das gibt eine Möglichkeit, das Zwei- oder Dreirad nach oben durch eine Treppe mit Stoppen zu bewegen.
Die Erfindung ist leicht verwirklichbar. Sie kann auch für teure und schwere Elektroskuttern, die man in der Regel auch zu Hause bewahrt, behilflich sein.

Claims

Zwei- oder Dreirad mit einem Vorderrad und einem Hinterrad oder zwei Hinterräder, das einen Antrieb hat mit welchem eine der Räder in eine Arbeitsrichtung drehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein manuell ein- und ausschalbarer Freilauf hat, der eine Drehung mindestens eines der Räder in Rückrichtung verhindern kann.