DE202019001393U1 - Winkelwasserwaage mit intergrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen. - Google Patents
Winkelwasserwaage mit intergrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen. Download PDFInfo
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Abstract
Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen.
Description
- Aufgabe der Erfindung:
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserwaagenverwandte ohne die bekannten messnachteilige Vorrichtung zu schaffen.
- Innerhalb des Aufgabenbereiches handelt es sich bei der Erfindung um eine technisch bekannte Winkelwasserwaage. Diese Winkelwasserwaage ist bekannt als einfache Wasserwaage sowie durch Integration von Magneten mit Winkelmesser für den Arbeitsbereich Rohre, Stahlplatten etc. geeignet.
- Diese Kombination kann jedoch nur bei Stahl, also ausschließlich magnetisierbaren Werkstoffen, angewandt werden.
- Es ist bekannt, dass die Winkelwasserwaage auch mit einem integrierten Laserpointier ausgerüstet ist, so dass eine genaue Messung auch über längere Distanzen möglich ist.
- Die Aufgabe der Erfindung lautet ein erfindungsgemäßes Messgerät zu schaffen, welches alle bekannten Messvorgänge mit Wasserwaagen, auch auf nicht magnetisierbarem Material ermöglicht.
- Lösung der Aufgabe:
- Durch eine Verbindung der Winkelwasserwaage mit einer zwingenähnlichen Werkzeug-Integration schafft der Erfindungsgegenstand ein Werkzeug, welches in der Lage ist, die Aufgabe der Erfindung vollumfänglich zu erfüllen.
- Ein wesentlicher Vorteil in der Erfindungslösung erfüllt nur die technisch bekannte Winkelwasserwaage, welche sich beim beispielhaften Auflegen auf einem Rohrwerkstück selbstständig mit diesem kompensiert, sprich nivelliert.
- Es ist nicht möglich, eine normale Wasserwaage von Hand präzise auf die Längsachse des zu messenden Rohrstückes auszurichten. Infolge dessen ist nur der Erfindungsgegenstand durch die integrierte forteilhafte Winkelfunktion in der Lage, eine Kompensierung mit der Längsachse des Messgegenstandes, herbeizuführen.
- In Verbindung mit einer zwingenähnlichen Vorrichtung wird die Winkelwasserwaage dem Handwerker bei präzisen Messungen, auf nicht magnetisierbarem Arbeitsmaterial, die perfekte Antwort als Lösung der Aufgabe stellen.
- Beschreibung:
- Unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen
1 und2 wird eine Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung beschrieben, die alle bekannten anwendbaren Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchführt.1 + 2. - Das Fundament des Erfindungsgegenstandes besteht aus einer technisch bekannten Winkelwasserwaage (
1 ), auch mit integriertem Winkelmesser (2 ), welche für sich eingehende Schutzrechte beansprucht. - Diese Winkelwasserwaage (
1 ) ist fest mit einer Art Schnellzwinge (15 ) verbunden, welche in ähnlicher Ausführung technisch bekannt ist.1 + 2. - Funktionsgemäß übernimmt diese Schnellzwinge (
15 ) den erforderlichen Haftungsbereich einer Wasserwaage (1 ) bei nicht magnetisierbaren Werkstücken (6 ).2 . - Dagegen wird bei Arbeitsmessungen auf magnetisierbaren Werkstoffen der Wasserwaagen-Haftungsbereich durch integrierte Magnete gewährleistet.
- In der Praxis bedeutet dies, dass die Winkelwasserwaage mit Magneten ausgestattet, durch die Magnetkraft, selbstständig auf dem jeweiligen Werkstück haftet.
- Wird jedoch eine Messung auf nicht magnetisierbarem Werkmaterial (
6 ) durchgeführt, so erfordert die Handhabung u.U. eine zweite Arbeitskraft, um die Wasserwaage beim erforderlichen Arbeitsgang auf dem Werkstück zu halten sowie zeitgleich die weiteren nötigen Messvorgänge durchzuführen. - Ist die Winkelwasserwaage (
1 ) mit der sogenannten Schnellzwinge (15 ) fest integriert, so genügt das Anlegen der Winkelwasserwaage (1 ), verbunden mit einem zeitgleichen Bedienen des Schnellspannhebels (9 ), um durch die gegenseitige Spannung der beiden Arretierschuhe (4+5) die Winkelwasserwaage (1 ) fest am dem Werkstück (6 ) zu arretieren. Somit ist die zweite Arbeitskraft überflüssig.2 . - Konstruktionsgemäß wird die Verlängerungsschiene (
8 ) der Schnellzwinge (15 ) durch eine durchgehende Öffnung(14 ) im Winkelwasserwaagen-Korpus (1+13) geführt. Damit ist die Zwinge (15 ) bei einem größeren Arbeitshub über die Verlängerungsschiene (8 ) mit ihrem oberen und unteren Arretierschuh (4+5) stabil mit dem Wasserwaagen-Korpus (13 ) verbunden.1 + 2. - In einer beispielhaften Integration ist die Schnellzwinge (
15 ) durch eine Befestigungsschraube (3 ) über den oberen Arretierschuh (4 ) geführt, sowie über ein Gewinde mit dem Winkelwasserwaagen-Korpus (13 ), verschraubt.2 . - Aufgrund der starr verschraubt und arretierten Zwingenmontage ist es möglich bei einer Arbeitsmessung mit sehr großen Werkstücken die Verlängerungsschiene (
8 ) über eine Verbindungsschraube (3 ) von dem oberen Befestigungsteil (7 ) der Spannzwinge (15 ) zu lösen und gegen eine längere Schiene (8 ) auszutauschen.2 . - Funktionsgemäß wird das untere Spannzwingenteil (
11 ) durch die stabile Führung (14 ) in dem Winkelwasserwaagen-Korpus (13 ) einen wesentlich größeren Arbeitshub auf der Verlängerungsschiene (8 ) durchführen können.2 . - Zusätzlich befindet sich an der unteren Spannzwinge (
11 ) ein Schnellspannhebel (9 ) welcher eine schnelle Spannung durch Fingerkraft herbeiführt. Um diese Spannkraft aufzuheben bzw. das gesamte Messwerkzeug (1 ) zu entfernen, genügt ein kleiner Zug am Schnellöffnungshebel (10 ), damit sich das untere Spannzwingenteil (11 ) vom Werkstück (6 ) lösen kann.2 . - In einer weiteren beispielhaften Ausführung kann die Winkelwasserwaage (
1 ) mit einem integrierten Lasermodul ausgeführt sein. Dieses Lasermodul befindet sich vorteilhaft am Wasserwaagen-Ende, innerhalb der prismatischen Sohle. - Dadurch ergibt sich, in Verbindung mit der Spannzwinge (
15 ), die Möglichkeit nicht magnetisierbare Werkstücke (6 ), wie beispielhaft ALU etc., z. B. Balkon- und Treppengeländer über längere Distanz präzise auszumessen. Wie beschrieben sind diese Arbeitsgänge nur mit einer Winkelwasserwaage präzise durchführbar.1 + 2. - Eine weitere Erfindungslösung schlägt vor den oberen Arretierschuh (
4 ) mit dem Winkelwasserwaagen-Korpus (13 ) fest zu verbinden, so dass das obere Spannzwingen-Befestigungsteil (7 ) über den Befestigungsschuh (4 ) mit dem Wasserwaagen-Korpus (13 ) verklemmt bzw. ohne Schraube montiert oder entfernt werden kann.2 . - Durch die vorteilhafte Integration der Schnellzwinge (
15 ) mit dem Winkelwasserwaagen-Korpus (13 ) können konstruktionsbedingt Messungen, auch an nicht magnetisch waagrechten, senkrechten Platten, z. B. Türen, Fenster etc., präzise und genau durchgeführt werden. - Die gesamte Beschreibung kann nur beispielhaft die technischen Ausführungen, bzw. deren Anwendungen, darstellen. Somit ähnliche oder vergleichbare Messwerkzeuge mit Aufspannvorrichtungen im Erfindungsgedanken enthalten.
- Figurenliste
- Ein jeweiliges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf den nachfolgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 Darstellung zeigt die Winkelwasserwaage (1 ) in beispielhafter Ausführung. Es sind drei fest integrierte Libellen (12 ) sowie eine Messlibelle in einem drehbaren Winkelmesser (2 ) aufgezeichnet. Die Verlängerungsschiene (8 ), welche durch die Führungsöffnung (14 ) im Wasserwaagen-Korpus (13 ) geführt wird, ist mit dem oberen und unteren Befestigungsteil (7+11) der gesamten Spannzwinge (15 ) dargestellt. -
2 Darstellung zeigt den Winkelwasserwaagen-Korpus (13 ) mit der integrierten Verlängerungsschiene (8 ). Es ist das obere und untere Befestigungsteil (7+11) mit den beiden Befestigungsschuhen (4+5) aufgezeigt. Zur besseren Darstellung des Arbeitsbereiches beinhaltet die Zeichnung ein beispielhaftes Werkstückrohr (6 ). Eine Befestigungsschraube (3 ), um die Zwinge (15 ) mit der Wasserwaage (1 ) fest zu verschrauben ist eingezeichnet. Zusätzlich beinhaltet das obere Befestigungsteil (7 ) eine Schraublösung (3 ), um ohne Werkzeug eine Trennung durch das Lösen und Herausziehen der Verlängerungsschiene (8 ) zusammen mit dem unteren Befestigungsteil (11 ) vorzunehmen. Der Schnellspannhebel (9 ) ist zusammen mit dem Öffnungshebel (10 ) zeichnerisch am unteren Spannzwingenteil (11 ) dargestellt. - Es sind die Größenverhältnisse der einzelnen Komponenten,
1 und2 , nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Sie dienen einzig der technischen Darstellung des Erfindungsgegenstandes. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Winkelwasserwaage
- 2.
- Winkelmesser
- 3.
- Befestigungsschraube
- 4.
- Arretierschuh oben
- 5.
- Arretierschuh unten
- 6.
- Werkstück (Rohr)
- 7
- oberes Befestigungsteil (Spannzwinge)
- 8.
- Verlängerungsschiene
- 9
- Schnellspannhebel
- 10
- Öffnungshebel
- 11
- unteres Spannzwingenteil
- 12
- Messlibellen
- 13
- Winkelprofil
- 14
- Führungsöffnung für Verlängerungsschiene
- 15
- Spannzwinge
Claims (11)
- Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen.
- Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelausführung der Wasserwaage eine prismatische Mess-Sohle bildet. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Ansprüchen 1 und2 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungsschuh der Zwinge durch Klemmverschluss lösbar ist. Der weitere Erfindungsgedanke integriert jede technisch mögliche Verbindung der Komponenten. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -3 dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsschiene aus Stabilitätsgründen durch den Wasserwaagen-Korpus geführt wird. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -4 dadurch gekennzeichnet, dass der Erfindungsgedanke jede Möglichkeit, welche einer Verbindung der beiden Komponenten dient einschließt. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -5 dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Laser-Integration im Wasserwaagen-Korpus durch die prismatische Sohle, in Verbindung mit der Spannzwinge, eine eigene Werkzeugeinheit schafft. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -6 dadurch gekennzeichnet, dass je nach Arbeitsforderung ein einfacher Austausch der Verlängerungsschiene durchgeführt werden kann, um den erforderlichen Arbeitshub zur Verfügung zu stellen. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -7 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Spannzwingenteil über einen in allen möglichen Schnellspannhebel verfügt. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -8 dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungshebel an jeder technisch möglichen Stelle innerhalb der Werkzeugkomponente platziert werden kann. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -9 dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arretierschuh prismatisch oder in anderer Ausformung im Erfindungsgedanken integriert ist. - Winkelwasserwaage mit integrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen nach
Anspruch 1 -10 dadurch gekennzeichnet, dass alle beispielhaft technisch ähnlich ausgeführte Komponenten in jedem Anspruch oder in allen technisch möglichen Ausführungen im Erfindungsgedanken integriert sind.
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DE202019001393.8U DE202019001393U1 (de) | 2019-03-22 | 2019-03-22 | Winkelwasserwaage mit intergrierter schraubzwingenähnlicher Befestigung, um alle möglichen Wasserwaagen-Messtätigkeiten in fester Verbindung mit nicht magnetisierbaren Werkstücken beispielhaft Rohre oder Ähnliches durchzuführen. |
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DE202019001393U1 true DE202019001393U1 (de) | 2019-04-15 |
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