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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Solche Vorrichtungen finden Verwendung um einen Heizkörper bzw. eine Heizkörperhalterung an einem Objekt, wie einer Wand, zu montieren. Hierbei dient die Vorrichtung insbesondere der Abmessung verschiedener Längen oder auch zur Ausrichtung der Heizkörperrohre, die an den Heizkörper angeschlossen werden sollen.
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Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich das Grundniveau auf der gleichen Ebene, wie der Horizontalarm der Vorrichtung. Wenn jetzt Montagepunkte für einen Heizkörper bzw. eine Heizkörperhalterung bestimmt werden sollen, muss die Bedienperson bei der Verwendung eines Standardmessmittels, wie einem Gliedermaßstab, Maßband oder Ähnlichem immer noch die Höhe der Anschlüsse des Rohrverbindungsstückes bzw. den Abstand von der unteren Kante des Heizkörpers bis zum Grundniveau des Horizontalarms hinzurechnen, um den gewünschten Montagepunkt zu ermitteln. Hierbei können jedoch Rechenfehler passieren oder die Bedienperson kann vergessen, die entsprechende Höhe zu addieren. Hierdurch kann es zu einer fehlerhaften Ermittlung der Montagepunkte und somit zu einer fehlerhaften Montage des Heizkörpers bzw. der Heizkörperhalterung kommen. Diese müssen dann erneut vermessen und ermittelt und auch neu montiert werden, was zeit- und kostenaufwendig ist.
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Alternativ kann ein spezielles Messmittel Verwendung finden, welches bereits die Höhe der entsprechenden Anschlüsse bzw. den Abstand der Unterkante des Heizkörpers mit berücksichtigt. Jedoch kann ein solches Messmittel verloren gehen und unter Umständen vor Ort bei der Montage, insbesondere in einer Baustelle, nicht greifbar sein. Wird dann ein Standardmessmittel verwendet, so ist die Ermittlung der Montagepunkte wiederum fehlerhaft und es entstehen die bereits zuvor beschriebenen Probleme.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die vorerwähnten Probleme vermeidet und die Verwendung eines Standardmessmittels zur Ermittlung der gewünschten Montagepunkte auf einfache Art und Weise zulässt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
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Die Vorrichtung verfügt über eine Aufnahme für das untere Ende eines Messmittels. Das Grundniveau der Vorrichtung wird durch den tiefsten Punkt im Inneren der Aufnahme bestimmt. Dieses befindet sich auf dem gleichen Abstand zum Boden wie die Unterkante der Anschlüsse und vorteilhafterweise auch wie die Unterkante des zu montierenden Heizkörpers. Als Messmittel kann dann ein Standardmessmittel mit normaler Standardskalierung, wie beispielsweise ein Gliedermaßstab, verwendet werden, auf welchem die gewünschten Längen direkt ablesbar sind. Ein solches Standardmessmittel ist normalerweise bei der Montage von Heizkörper bzw. Heizkörperhalterungen den betreffenden Personen problemlos verfügbar. Die gewünschten Längen können mit diesem Standardmessmittel direkt abgelesen werden. Es müssen keine zusätzlichen Berechnungen erfolgen. Hierdurch können Fehler bei den Längenbestimmungen vermieden werden. Die Heizkörperhalterung bzw. der Heizkörper kann schneller und mit geringerer Fehlerquote montiert werden, was den Vorgang insgesamt preiswerter und einfacher gestaltet.
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Bevorzugterweise können über die beiden Anschlüsse des Rohrverbindungsstücks die beiden Rohre miteinander flüssigkeitsdicht verbunden werden. In einem solchen Fall kann beispielsweise in einem Roh- oder Neubau bereits die gesamte Heizungsanlage auf Dichtigkeit überprüft werden, ohne dass schon Heizkörper fertig an den betreffenden Objekten montiert sind. Auf die Anschlüsse der Heizungsanlage werden dann jeweils Rohrverbindungsstücke montiert. In so einem Fall kann die Anlage mit Wasser befüllt und mit Druck beaufschlagt werden, um zu überprüfen, ob sie funktionstüchtig und dicht ist.
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Bevorzugterweise sind ein oder mehrere Haltemittel vorgesehen, um das Rohrverbindungsstück an der Vorrichtung lösbar zu sichern. Als Haltemittel können insbesondere Schrauben, Rasten oder Clipsverbindungen dienen. So kann über das Rohrverbindungsstück der richtige Abstand zwischen den Rohren und dem Objekt eingestellt werden, insbesondere in einem Neubau, bei welchem die Rohre in ihre endgültige Position gebracht werden, bevor der Estrich vergossen wird.
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Weiterhin kann die Vorrichtung auch dazu dienen, einen Heizkörperanschluss unwirksam zu setzen. In dem Fall werden die Anschlüsse des Rohrverbindungstücks mit den beiden Rohren der Heizungsanlage verbunden und so belassen. Die Heizungsanlage funktioniert weiter und andere Heizkörper bleiben ungehindert in Betrieb, selbst wenn sie mit dem stillgelegten Heizkörperanschluss in Reihe geschaltet sind. Die Vorrichtung selbst kann dann von dem Rohrverbindungsstück entfernt werden. Dafür ist es wichtig, dass dies geschehen kann, ohne die Anschlüsse von den Rohren zu lösen. Die Vorrichtung an sich kann dann normal weiter verwendet werden. Es wird ggf. nur ein neues Rohranschlussstück benötigt.
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In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Adapter vorgesehen. Dieser ist am Vertikalarm der Vorrichtung, insbesondere an der dem Objekt zugewandten Seite anbringbar und besitzt dort eine Montagestellung, die die Tiefe der Vorrichtung senkrecht zum Objekt erhöht. Der Adapter wirkt dabei vorzugsweise mit einem oder mehreren der Befestigungsmittel der Vorrichtung zusammen, insbesondere über am Adapter vorgesehene Langlöcher, die mit den in der Vorrichtung vorgesehenen Langlöchern fluchten, wobei die Befestigungsmittel die Vorrichtung unter Zwischenschaltung des Adapters am Objekt lösbar festlegen. Weiterhin verfügt der Adapter ebenfalls über eine Aufnahme zur Anordnung des Messmittels, wobei auch hier der tiefste Punkt der Aufnahme das Grundniveau bestimmt, welches den gleichen Abstand zum Boden aufweist wie das Grundniveau der Vorrichtung an sich. Auch hier kann wieder das gleiche Messmittel Verwendung finden wie für die Vorrichtung ohne Adapter. Die gewünschten Längen können dann wieder problemlos am Objekt mittels des Standard-Messmittels bestimmt werden. Vorzugsweise sind auch am Adapter Führungen für das Messmittel vorgesehen.
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Zum Transport bzw. zur Lagerung der Vorrichtung oder auch wenn der Adapter gerade nicht in der Montagestellung Verwendung findet, ist eine Lagerstellung vorgesehen, um den Adapter in platzsparender Art unverlierbar an der Vorrichtung zu befestigen. Hierdurch ergibt sich ein kompaktes, leicht zu lagerndes und zu transportierendes Bauteil und der Adapter ist an der Vorrichtung gesichert, so dass er im Bedarfsfall immer zur Hand ist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Adapter an der Vorrichtung in Montagestellung und/oder in Lagerstellung lösbar befestigbar ist, beispielsweise durch Aufstecken, Verclipsen oder Verrasten. Hierbei ist es besonders einfach, wenn die Befestigung sowie auch das Lösen ohne Zuhilfenahme von weiteren Werkzeugen durchführbar sind. Dies geht besonders einfach und schnell und die Bedienperson muss nicht ein zusätzliches Werkzeug zur Hand haben.
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Weiterhin bevorzugt ist es, mindestens eine, besser jedoch zwei Skalen an der Vorrichtung vorzusehen, insbesondere an dem Horizontalarm der Vorrichtung, wobei die Skalen den Abstand des Rohrverbindungsstückes vom Objekt anzeigen.
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Bei der Verwendung zweier Skalen kann eine Skala für den Abstand des Rohrverbindungsstücks zum Objekt ohne Einbeziehung eines Adapters und die andere Skala mit Einbeziehung des Adapters vorgesehen sein. So ist es möglich, die Rohre jeweils für die Verwendung mit einem bestimmten Heizkörper auszurichten, insbesondere in einem Neu- oder Rohbau, bei welchem neue Heizkörper montiert werden sollen und die Rohre noch nicht ihre endgültige Position erreicht haben.
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Insgesamt können die Vorrichtung und/oder der Adapter ganz oder teilweise aus metallischen Werkstoffen und/oder Kunststoff bestehen. Diese Werkstoffe sind auch noch mit anderen Werkstoffen kombinierbar. Metall hat den Vorteil, dass es robust ist und formbeständig, während Kunststoff einfacher zu verarbeiten ist. Welche genauen Werkstoffe gewählt werden, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab.
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In den nachfolgenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Adapter an einem Objekt in perspektivischer Darstellung,
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2: die Vorrichtung aus 1 mit montieren Rohren in perspektivischer Darstellung,
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3: die Verwendung eines Messmittels bei einer Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Darstellung,
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4: die Vorrichtung 1 bis 3 mit Objekt und Heizkörperhalterung in Seitenansicht,
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5: ein Beispiel für die Verwendung der Vorrichtung zur Bestimmung von Montagepunkten in Vorderansicht,
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6: die Vorrichtung aus 1 kurz vor dem Aufstecken eines Adapters in perspektivischer Darstellung,
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7: die Vorrichtung aus 6 mit aufgestecktem Adapter an dem Objekt montiert in perspektivischer Darstellung,
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8: die Verwendung eines Messmittels bei einer Vorrichtung gemäß 6 in perspektivischer Darstellung,
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9: die Vorrichtung aus 7 mit montierten Rohren in perspektivischer Darstellung,
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10: der Adapter mit Vorrichtung aus 6 bis 9 in Lagerstellung in perspektivischer Darstellung.
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1 zeigt eine Vorrichtung 10, die an dem Objekt 30 befestigt ist. Hierzu werden zwei Befestigungsmittel 11, in diesem Ausführungsbeispiel Schrauben, verwendet, die in Langlöcher 12 am Vertikalarm 18 der Vorrichtung 10 eingreifen. Die Langlöcher 12 weisen dabei um 90° versetzte Ausrichtungen auf. Dies ist vorteilhaft, um Ungenauigkeiten bei der Bohrung für die Anbringung der Vorrichtung 10 mittels der Befestigungsmittel 11 auszugleichen.
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Weiterhin erkennt man die Aufnahme 13, in welche ein später noch gezeigtes Messmittel 20 einbringbar ist. Zusätzlich sind noch Führungen 23 vorgesehen, um das Messmittel 20 in der Aufnahme 13 besser auszurichten und sicherer zu haltern.
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Der tiefste innere Punkt der Aufnahme 13, welcher von dem Messmittel 20 erreicht werden kann, bildet das Grundniveau 22 der Vorrichtung 10. Der Vertikalarm 18 der Vorrichtung 10 ist um ein Stück verlängert, so dass auch er sich auf dem von der Aufnahme 13 definierten Grundniveau 22 befindet. Somit liegen die Verlängerung des Vertikalarms 18, das untere Ende der Aufnahme 13, sowie die unteren Ränder der Anschlüsse 41 des Rohrverbindungsstückes 40 auf dem gleichen Grundniveau 22. Der gewünschte Abstand der Unterkante des zu montierenden Heizkörpers zum Boden kann dann einfach gemessen und die Vorrichtung 10 auf das entsprechende Maß montiert werden. Genauso ist es auch möglich, den Abstand des Heizkörpers vom Boden über die Höhe der entsprechenden Rohre 42 auszurichten.
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An der in 1 gezeigten Vorrichtung sind zwei Skalen 17, 52 vorgesehen. Die Skala 17 zeigt den Abstand 43 vom Rohrverbindungsstück 40 zum Objekt 30. Somit kann der gewünschte Abstand 43 eingestellt werden und das Rohrverbindungsstück 40 mittels der Haltemittel 14 an der gewünschten Position am Horizontalarm 19 der Vorrichtung 10 befestigt werden. Auf die Skala 52 wird zu einem späteren Zeitpunkt noch eingegangen werden.
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2 zeigt nun, wie das Rohrverbindungsstück 40 mit den beiden Rohren 42 flüssigkeitsdicht verbunden wird. In der in 2 dargestellten Position kann die Heizungsanlage bereits mit Wasser befüllt und mit Druck beaufschlagt werden, um das System auf Dichtigkeit zu überprüfen oder um andere, bereits montierte Heizkörper in Betrieb zu nehmen. Das Rohrverbindungsstück 40 verbindet dabei die beiden Rohre 42. Entfernt man nunmehr die Haltemittel 14, sowie die Befestigungselemente 11, so kann die Vorrichtung 10 komplett entfernt werden. Das Rohrverbindungsstück 40 kann dann auf den Rohren 42 verbleiben, bis beispielsweise ein Heizkörper montiert ist oder auch nur, um einen Anschluss für einen eventuell später zu montierenden Heizkörper vorzusehen.
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Aus 3 erkennt man, wie mittels eines standardisierten Messmittels 20 verschiedene Längen 21 mit Hilfe der Vorrichtung 10 ermittelt werden können. Das Messmittel 20 wird dabei in die Aufnahme 13 der Vorrichtung 10 gesteckt und mit Hilfe der Führungen 23 gehaltert und ausgerichtet. Bei dem hier gezeigten Messmittel 20 handelt es sich um einen üblichen Gliedermaßstab. Auch andere Messmittel 20, wie Maßbänder, Lineale oder Ähnliches können selbstverständlich Verwendung finden. An der Skaleneinteilung des Messmittels 20 kann dann eine gewünschte Länge 21 bestimmt und ermittelt werden und zwar ausgehend vom Grundniveau 22 der Aufnahme 13.
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Die 4 und 5 zeigen beispielhaft die mit Hilfe der Vorrichtung 10 zu ermittelnden Montagepunkte 32, hier für die Montage der Heizkörperhalterungen 31 am Objekt 30. So können die in 4 mit A bzw. B gekennzeichneten Längen 21 zuerst ermittelt werden. Dann kann mit Hilfe einer Wasserwaage der Abstand Z bestimmt werden, woraus sich dann mehrere Montagepunkte 32 ergeben. Mit Hilfe jeweils zweier Montagepunkte 32 ist dann die Heizkörperhalterung 31 montierbar, an der wiederum der Heizkörper selbst befestigt werden kann. Hierfür ist nur eine einzige Position der Vorrichtung 10 notwendig, wie aus 5 ersichtlich.
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Die 6 bis 9 zeigen die Verwendung eines Adapters 50. Dieser wird auf dem Vertikalarm 18 der Vorrichtung 10 befestigt, vorzugsweise durch Aufstecken, und verlängert die Tiefe 16 der Vorrichtung 10 in senkrecht zum Objekt 30 angeordneter Richtung. Durch das Aufstecken des Adapters 50 auf die Vorrichtung 10 in der in den 7 bis 9 gezeigten Weise entsteht die Montagestellung 50.1 des Adapters 50. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn Heizkörper mit einer besonders großen Tiefe Verwendung finden sollen. In diesem Fall müssen die Rohre 42 von dem Objekt 30 weiter beabstandet sein, was ohne den Adapter 50 bei der Vorrichtung 10 nur dann möglich wäre, wenn man den Horizontalarm 19 verlängert. In diesem Fall wäre die Vorrichtung 10 insgesamt aber deutlich unhandlicher, was für die Montage anderer Heizkörper mit geringerer Tiefe 16 unpraktisch ist. In diesem Fall kommt hier die zweite Skala 52 zur Anwendung, um die korrekte Lage der Rohre 42 in Bezug auf die Anschlüsse 41 zu ermitteln. Die zweite Skala 52 ist dabei so ausgelegt, dass die Tiefe des Adapters 50 mit eingerechnet wird.
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Alternativ könnte der Adapter 50 auch dann Verwendung finden, wenn das Objekt 30 noch mit einer Isolierung bzw. Verkleidung versehen werden soll. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Adapter 50 genauso tief auszugestalten, wie die zu montierende Isolierung bzw. Verkleidung selbst. Dann können mit der Vorrichtung 10 die Lagen der Rohre 42 genauso bestimmt werden, wie bei Verwendung der Vorrichtung 10 ohne Adapter 50. In diesem Fall kann zur Bestimmung der Lage der Rohre 42 weiterhin die erste Skala 17 verwendet werden, da hier die Tiefe des Adapters 50 nicht mit eingerechnet werden muss, da nach dem Anbringen der Verkleidung bzw. Isolierung die Oberfläche des Objekts 30 sich auf der gleichen Ebene befindet wie der Vertikalarm 18 der Vorrichtung 10 ohne Adapter 50.
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Auch der Adapter 50 weist eine Aufnahme 53 auf, deren tiefster innerer Punkt wiederum das Grundniveau 22 bestimmt. Dieses besitzt den gleichen Abstand zum Boden wie das Grundniveau 22 der Vorrichtung 10 ohne Verwendung eines Adapters 50. Vorzugsweise ist auch am Adapter 50 eine Führung 54 für das Messmittel 20 vorgesehen. Bei der Verwendung des Adapters 50 wird dann das bereits in 3 gezeigte Messmittel 20 in die Aufnahme 53 am Adapter 50 eingebracht, um eine einfache und korrekte Ablesung zu ermöglichen. Dies wird auch aus 8 ersichtlich.
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In 9 ist dargestellt, wie die Rohre 42 mit dem Rohrverbindungsstück 40 bei einer Verwendung eines Adapters 50 zusammenwirken. Durch die Verwendung des Adapters 50 ist eine einfache Montage selbst besonders tiefer Heizkörper möglich.
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Vorzugsweise verfügt auch der Adapter 50 über Langlöcher 51, welche bei der Montage der Vorrichtung 10 an dem Objekt 30 mit den Langlöchern 12 im Vertikalarm 18 der Vorrichtung 10 fluchten. Die Befestigungsmittel 11, auch hier wieder Schrauben, müssen dann lang genug sein, um die Befestigung der Vorrichtung 10 unter Zwischenschaltung des Adapters 50 am Objekt 30 zu ermöglichen. Auch die Langlöcher 51 im Adapter 50 sind wieder um 90° verdreht ausgerichtet, um Montageungenauigkeiten auszugleichen. So kann die Vorrichtung 10 mit angebrachtem Adapter 50 in Montagestellung 50.1 auf einfache Art an dem Objekt 30 befestigt werden.
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10 schließlich zeigt den Adapter 50 in seiner Lagerstellung 50.2. Der Adapter 50 ist quasi um 180° verdreht auf die Vorrichtung 10 aufgesteckt. So bildet er eine kompakte Einheit mit der Vorrichtung 10 und ist an ihr unverlierbar gehaltert. Die Vorrichtung 10 mit Adapter 50 kann auf diese Art und Weise einfach gelagert bzw. transportiert werden, ohne zu viel Platz zu beanspruchen. Außerdem kann der Adapter 50 so nicht von der Vorrichtung 10 verloren gehen und ist im Bedarfsfall immer griffbereit.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 11
- Befestigungsmittel
- 12
- Langloch an 10
- 13
- Aufnahme an 10
- 14
- Haltemittel
- 15
- dem Objekt zugewandte Seite von 10
- 16
- Tiefe von 10
- 17
- Skala ohne Einberechnung von 50
- 18
- Vertikalarm
- 19
- Horizontalarm
- 20
- Messmittel
- 21
- Länge
- 22
- Grundniveau
- 23
- Führung für 20 an 10
- 30
- Objekt
- 31
- Heizkörperhalterung
- 32
- Montagepunkt
- 40
- Rohrverbindungsstück
- 41
- Anschluss
- 42
- Rohr
- 43
- Abstand von 40 zu 30
- 50
- Adapter
- 50.1
- Montagestellung von 50
- 50.2
- Lagerstellung von 50
- 51
- Langloch an 50
- 52
- Skala mit Einberechnung von 50
- 53
- Aufnahme an 50
- 54
- Führung für 20 an 50