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Die
Erfindung betrifft ein Ultraschalldurchflußmeßgerät, insbesondere ein Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät, zur Messung
des Durchflusses durch eine von einem Medium durchströmte Leitung,
mit wenigstens einem Meßwandler
und einem Führungsrahmen
zum Führen
und Halten des Meßwandlers.
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Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräte zeichnen
sich dadurch aus, daß sie
besonders einfach eingesetzt werden können: Im Gegensatz zu anderen
Ultraschalldurchflußmeßgeräten, die
in bestehende Rohrleitungssysteme fest integriert werden müssen, indem
sie ein Stück
der Rohrleitung ersetzen, können
Clamp-on-Durchflußmeßgeräte einfach von
außen
auf einen geeigneten Leitungsabschnitt des Rohrleitungssystems aufgesetzt
werden. Dieser Leitungsabschnitt, an dem das Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät angebracht
ist, wird damit quasi zur Meßleitung,
ohne daß es
einer eigenen separaten Meßleitung
bedarf, die in das Rohrleitungssystem eingesetzt werden muß. Dies
macht die Verwendung von Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräten einfach
und kostengünstig.
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Problematisch
bei Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräten ist jedoch die korrekte
Anbringung des Meßgeräts an einer
Leitung, insbesondere hinsichtlich der korrekten Anordnung und Ausrichtung
der Meßwandler,
die bei einem Ultraschalldurchflußmeßgerät in der Regel durch zwei in
Längsrichtung
der Leitung im Abstand voneinander angeordnete Meßwandler
gebildet werden. Neben einer entsprechende Problematik bei der ersten
Anbringung des Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräts auf der Leitung ergibt sich
das Problem, daß selbst bei
korrekt angeordnetem und ausgerichteten Meßgerät dieser Zustand wieder verloren
werden kann, wenn die Meßwandler,
z. B. zu Wartungszwecken, von der Leitung entfernt werden müssen.
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Damit
ist es die Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Ultraschalldurchflußmeßgerät, insbesondere
Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät, anzugeben,
das nach Anbringung auf einer von einem Medium durchströmbaren Leitung auf
einfache Weise zu Wartungs- oder Reparaturzwecken lösbar und dann
in der ursprünglichen
Konfiguration wieder auf der Leitung befestigbar ist.
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Ausgehend
von dem eingangs beschriebenen Ultraschalldurchflußmeßgerät ist diese
Aufgabe dadurch gelöst,
daß eine
Fixiereinrichtung vorgesehen ist, mittels derer der Meßwandler
auf die Leitung zu bzw. von der Leitung wegbewegt und an dem Führungsrahmen
fixiert bzw. von diesem gelöst
werden kann.
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Erfindungsgemäß ist also
eine zwei Funktionen übernehmende
Fixiereinrichtung vorgesehen, mittels derer der Meßwandler,
vorzugsweise senkrecht, auf die Leitung zubewegt und schließlich gegen
diese gedrückt
werden kann, um einen guten akustischen Kontakt zwischen Meßwandler
und Leitung zu gewährleisten.
Mit der Fixiereinrichtung kann der Meßwandler natürlich auch
wieder von der Leitung wegbewegt werden, so daß er die Leitung nicht mehr
berührt.
Als zweite Funktion wird mittels der Fixiereinrichtung erreicht,
daß der
Meßwandler
an einem Führungsrahmen
fixiert bzw. auch wieder von diesem gelöst werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß das Ultraschalldurchflußmeßgerät mittels
des Führungsrahmens
an der Leitung befestigbar ist. Dabei kann einerseits vorgesehen
sein, daß die
Befestigung unmittelbar über den
Führungsrahmen
erfolgt, es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Führungsrahmen, z. B. beweglich,
an Befestigungseinrichtungen befestigt ist, die ihrerseits an der
Leitung befestigt sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Fixiereinrichtung
derart ausgestaltet und angeordnet ist, daß der Meßwandler bei einer Bewegung
auf die Leitung zu gleichzeitig an dem Führungsrahmen fixiert und bei
einer Bewegung von der Leitung weg gleichzeitig von dem Führungsrahmen
gelöst
wird.
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Das
Lösen des
Meßwandlers
vom Führungsrahmen
ist bei der vorliegenden Erfindung so zu verstehen, daß der Meßwandler
weiterhin, vorzugsweise unverlierbar, an dem Führungsrahmen befestigt bleibt,
jedoch auf diesem bewegbar ist. Insbesondere ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Er findung vorgesehen, daß der Meßwandler
in dem von dem Führungsrahmen
gelösten
Zustand auf dem Führungsrahmen,
vorzugsweise in dessen Längsrichtung,
verschiebbar ist und dabei von dem Führungsrahmen geführt wird.
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Auf
diese Weise kann der Meßwandler
innerhalb eines an einer Leitung befestigten Führungsrahmens z. B. in Längsrichtung
der Leitung verschoben werden, um den richtigen Ort der Positionierung
des Meßwandlers
zu finden. Dort kann der Meßwandler dann
an dem Führungsrahmen
fixiert werden, wobei gleichzeitig eine Bewegung auf die Leitung
zu erfolgt, so daß der
Meßwandler
schließlich
mit der Leitung in Kontakt kommt, um einen guten akustischen Übergang
zwischen dem Meßwandler
und der Leitung und somit auch zu dem durch die Leitung strömenden Medium
zu erzielen.
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Grundsätzlich kann
die Fixierrichtung in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein,
um die zuvor beschriebenen Eigenschaften aufzuweisen. Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Fixiereinrichtung
einen Drehknopf aufweist, durch dessen Drehung in die eine Richtung
der Meßwandler
auf die Leitung zubewegt und gleichzeitig an dem Führungsrahmen
fixiert wird und durch dessen Drehung in die andere Richtung der
Meßwandler
von der Leitung wegbewegt und gleichzeitig von dem Führungsrahmen
gelöst wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
daß die
Fixiereinrichtung den Meßwandler
an dem Führungsrahmen
fixiert, indem sie den Meßwandler
oder eine an dem Meßwandler
vorgesehene Klemmeinrichtung mit dem Führungsrahmen verklemmt. Vorzugsweise ist
in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Fixiereinrichtung innerhalb
einer in dem Führungsrahmen
vorgesehenen Führungsnut
verläuft
und zum Fixieren des Meßwandlers
eine Verklemmung auf den die Nut seitlich begrenzenden Wänden des
Führungsrahmens
erfolgt.
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In
diesem Zusammenhang ist gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung grundsätzlich vorgesehen, daß an dem
Meßwandler
eine Führungseinrichtung
angeordnet ist, die mit dem Führungsrahmen
derart zusammenwirkt, daß die
Längsverschiebbarkeit
des Meßwandlers
in seinem gelösten
Zustand gewährleistet
ist. Dabei kann z. B. auch in dem Meßwandler oder in einer an dem
Meßwandler
vorgesehenen Einrichtung eine Nut vorgesehen sein, die in einem
korrespondierenden Gegenstück an
dem Führungsrahmen
läuft.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen,
daß der
Führungsrahmen
mit an ihm fixiertem Meßwandler
von der Leitung lösbar
und danach wieder an dieser befestigbar ist. Das bedeutet, daß der Meßwandler auch
im von der Leitung entfernten Zustand des Führungsrahmens in vorbestimmter
Weise im Führungsrahmen
fixiert bleibt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zwei Meßwandler vorgesehen sind, die
jeweils mittels einer eigenen Fixiereinrichtung in vorbestimmtem
Abstand voneinander an dem Führungsrahmen
fixiert sind, wobei der Führungsrahmen
in diesem Zustand von der Leitung lösbar und danach wieder an dieser
befestigbar ist. Damit ist insbesondere der Vorteil verbunden, daß nach einer erstmaligen
korrekten Ausrichtung der Meßwandler zueinander
diese Anordnung auch nach einer Reparatur oder einer Wartung, zu
dem die Meßwandler von
der Leitung entfernt werden müssen,
erhalten bleibt.
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Im übrigen ist
insbesondere bei Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräten problematisch, daß jeder
Meßwandler
mit einem eigenen Kabel versehen ist, das ihn mit der Meßgeräteelektronik
verbindet. Dies ist insbesondere bei der Installation eines Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräts hinderlich,
aber auch bei dem Abnehmen und Wiederanbringen des Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgeräts im Rahmen
einer Wartung oder Reparatur.
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Dementsprechend
ist es auch eine Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Ultraschalldurchflußmeßgerät, insbesondere
Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät, anzugeben,
das hinsichtlich seiner Verkabelung einfach zu handhaben ist.
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Ausgehend
von dem eingangs beschriebenen Ultraschalldurchflußmeßgerät ist diese
Aufgabe dadurch gelöst,
daß eine
elektrische Verbindungsbox vorgesehen ist, die einen Anschluß für ein Kabel
zu dem Meßwandler
und einen Anschluß für ein Kabel zur
Meßgeräteelektronik
aufweist.
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Das
erfindungsgemäße Vorsehen
einer elektrischen Verbindungsbox ist insofern vorteilhaft, als daß die Verbindungsbox
zusammen mit dem Führungsrahmen
und dem Meßwandler
gehandhabt werden kann, z. B. von der Leitung entfernt werden kann,
ohne das Kabel vom Meßwandler
zur Verbindungsbox zu entfernen, während jedoch kein Kabel von
der Meßgerätelektronik
zur Verbindungsbox angeschlossen ist.
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Grundsätzlich können die
Anschlüsse
für ein Kabel
zu dem Meßwandler
bzw. für
ein Kabel zur Meßgeräteelektronik
auf verschiedene Arten ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß für den Anschluß für ein Kabel
zu dem Meßwandler
und/oder für
den Anschluß für ein Kabel
zur Meßgeräteelektronik
jeweils eine Steckverbindung vorgesehen ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Kabel zu dem Meßwandler innerhalb des Führungsrahmens
verläuft.
Auf diese Weise besteht praktisch kein Risiko, daß dieses
Kabel bei der Handhabung des Ultraschalldurchflußmeßgeräts, z. B. beim Abnehmen desselben
von der Leitung, beeinträchtigt
wird.
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Eine
besonders einfache Handhabung des Ultraschalldurchflußmeßgeräts ergibt
sich insbesondere auch dann, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen ist, daß die elektrische Verbindungsbox
an dem Führungsrahmen
befestigt ist.
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Schließlich ist
gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß zwei Meßwandler
vorgesehen sind, wobei von der Verbindungsbox jeweils ein separates
Kabel zu jedem der Meßwandler
läuft,
während
zur Meßgeräteelektronik nur
ein einziges Kabel vorhanden ist. Zum Entfernen des Ultraschalldurchflußmeßgeräts von der
Leitung muß damit
nur ein einziger Anschluß gelöst werden, nämlich der
Anschluß des
von der Meßgeräteelektronik
herkommenden Kabels an der Verbindungsbox, was die Handhabung besonders
einfach macht, insbesondere nämlich
vermeidet, mehr als ein einziges Kabel handhaben zu müssen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele
im einzelnen erläutert.
In der Zeichnung zeigt
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1a,
b ein Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
im Schnitt,
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2a,
b das Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht, teilweise ebenfalls
im Schnitt,
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3 ein
Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einer elektrischen Verbindungsbox vor deren Anbringung
an dem Führungsrahmen,
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4 das
Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit an den Führungsrahmen
angebrachter elektrischer Verbindungsbox und
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5 das
Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in vollständig
zusammengebautem Zustand.
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Aus
den 1a und 1b ist
ein Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ersichtlich, das auf einer von einem Medium durchströmbaren Leitung 1 befestigt
ist. Das Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist einen Meßwandler 2 und
einen Führungsrahmen 3 auf,
der zum Führen
und Halten des Meßwandlers 2 dient
und mittels eines Befestigungsbandes 4 an der Leitung 1 befestigt
ist.
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Bei
dem Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem vorliegend beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist nun eine Fixiereinrichtung 5 vorgesehen,
mittels derer der Meßwandler 2 senkrecht
zur Längsachse
der Leitung 1 auf diese zubewegt (1a) und
ebenfalls senkrecht zur Längsachse
der Leitung 1 von dieser wegbewegt werden kann (1b). Gleichzeitig
bewirkt die Fixiereinrichtung 5, daß bei der Bewegung auf die
Leitung 1 zu eine Fixierung des Meßwandlers 2 an dem
Führungsrahmen 3 erfolgt,
während
bei der Bewegung des Meßwandlers 2 von
der Leitung 1 weg der Meßwandler 2 von dem
Führungsrahmen 3 gelöst wird.
In diesem gelösten
Zustand ist der Meßwandler 2 dann
parallel zur Längsachse
der Leitung 1 verschiebbar, also senkrecht in die Zeichnungsebene
hinein bzw. aus dieser heraus.
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Die
Fixiereinrichtung weist einen Drehknopf 6 auf, der über ein
Gewinde 7 mit einer in dem Führungsrahmen 3 parallel
zur Längsachse
der Leitung 1 geführten
Klemmeinrichtung 8 zusammenwirkt. Der Meßwandler 2 ist
mit seiner Oberseite an dem Drehknopf 6 befestigt, wobei
ein Drehen des Drehknopfes 6 im Uhrzeigersinn bzw. entgegengesetzt
dazu, dazu führt,
daß der
Meßwandler 2 auf
die Leitung 1 gedrückt
wird bzw. von dieser abgehoben wird. Die Oberseite des Drehknopfes 6 weist
einen größeren Durchmesser
auf als der Mittelteil des Drehknopfes 6, so daß der Drehknopf 6 mit
seinem Oberteil auf den Seitenwänden 9 des
Führungsrahmens 3 aufliegt,
die eine parallel zur Längsachse
der Leitung 1 verlaufende Nut in dem Führungsrahmen 2 begrenzen.
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Wenn
der Drehknopf 6 im Uhrzeigersinn in die Klemmeinrichtung 8 eingeschraubt
wird, so drückt
diese von unten gegen die Seitenwände 9, so daß die Fixiereinrichtung 5 über den
oberen Bereich des Drehknopfes 6 einerseits und die auf
der anderen Seite der Seitenwände 9 vorgesehene
Klemmeinrichtung 8 andererseits an dem Führungsrahmen 2 verklemmt
wird. Darüber
hinaus erfolgt durch das Einschrauben des Drehknopfes 6 in
die Klemmeinrichtung 8 eine Bewegung des Meßwandlers 2 auf die
Leitung 1 zu, so daß der
Meßwandler 2 im
Ergebnis fest auf die Leitung 1 drückt, was einen guten akustischen Übergang
gewährleistet.
In diesem Zustand läßt sich
der Meßwandler 2 nicht
mehr bewegen, insbesondere auch nicht in Längsrichtung des Führungsrahmens 3.
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Um
einen hinreichend hohen Anpreßdruck für die Befestigung
des Meßwandlers 2 auf
der Leitung 1 zu gewährleisten,
ohne zu riskieren, daß der Meßwandler 2 durch
das Andrücken
auf die Leitung 1 beschädigt
wird, ist innerhalb des Drehknopfes 6 eine Feder 10 vorgesehen.
Diese Feder 10 drückt oben
gegen die Oberseite des Drehknopfes 6 und wirkt unten mit
einem in dem Drehknopf 6 senkrecht zur Längsachse
des Führungsrahmens 3 beweglichen
Federgehäuse 11 zusammen, über das
der Meßwandler 2 an
der Fixiereinrichtung 5 befestigt ist.
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Wie
aus den 2a und 2b nochmals ersichtlich,
führt ein
Drehen des Drehknopfes 6 im Uhrzeigersinn zu einer Fixierung
des Meßwandlers 2 im
Führungsrahmen 3 derart,
daß keine
Bewegung des Meßwandlers 2 in
Längsrichtung
mehr möglich ist,
während
der Meßwandler 2 fest
auf die Leitung 1 gedrückt
wird. Bei der Drehung des Drehknopfes im Gegenuhrzeigersinn wird
der Meßwandler 2 von
der Leitung 1 abgehoben und es ist eine Bewegung des Meßwandlers 2 in
Längsrichtung
des Führungsrahmens 3 möglich, z.
B. um den Meßwandler 2 neu
zu positionieren.
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Wie
ebenfalls aus den 2a und 2b ersichtlich,
weist das Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem vorliegend beschriebenen ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zwei Meßwandler 2 auf,
wobei von dem linken Meßwandler
nur der obere Teil des Drehknopfes 6 zu sehen ist. Bei
zwei Meßwandlern 2 ergibt
sich mit dem Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem vorliegend beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Vorteil, daß nach
korrekter Positionierung der Meßwandler 2 diese
an dein Führungsrahmen 3 fixiert
werden können, wobei
der Führungsrahmen 3 dann
von der Leitung 1 abgenommen werden kann, ohne die korrekte
Ausrichtung der Meßwandler 2 zueinander
zu gefährden.
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Im
Ergebnis wird damit ein derartiges Clamp-on-Ultraschalldurchflußmeßgerät bereitgestellt,
das auf einfache Weise, z. B. zu Wartungs- oder Reparaturzwecken,
von der Leitung 1 gelöst werden
kann, ohne beim Wiederanbringen an der Leitung 1 die Meßwandler 2 wieder
aufwendig zueinander justieren zu müssen.
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Bei
einem Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das aus den 3 bis 5 ersichtlich
ist, ist nun im wesentlichen derselbe Aufbau vorgesehen, wie zuvor
beschrieben. Zusätzlich
ist hier jedoch eine elektrische Verbindungsbox 12 vorgesehen.
Diese elektrische Verbindungsbox 12 weist zwei Anschlüsse 13 auf,
die über
jeweils ein Kabel 14 zu den Meßwandlern 2 führen. Außerdem weist
die elektrische Verbindungsbox einen Anschluß 15 auf, der über ein
Kabel 16 zu der nicht weiter dargestellten Meßgeräteelektronik
führt.
Die elektrische Verbindungsbox 12 ist derart aufgebaut,
daß sie
eine Steckverbindung 17 aufweist, die auf einfache Weise gelöst werden
kann, um dann das gesamte Ultraschalldurchflußmeßgerät gemäß dem vorliegend beschriebenen
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf einfache Weise von der Leitung 1 lösen zu können.
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Wie
insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich,
ist die elektrische Verbindungsbox 12 zweiteilig aufgebaut,
wobei das erste Teil 18 direkt an dem Führungsrahmen 3 befestigt
wird. Danach erfolgt beim Zusammenbau des Ultraschalldurchflußmeßgeräts gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Aufsetzen eines Gerätedeckels 19, bevor
das zweite Teil 20 der elektrischen Verbindungsbox 12 seitlich
an das Ultraschalldurchflußmeßgerät angesetzt
und mit dem ersten Teil 18 verschraubt wird, so daß der Gerätedeckel 19 seitlich
verschlossen wird. Auf der gegenüberliegenden
Seite wird der Gerätedeckel 19 durch
eine entsprechende Kappe 21 ohne Kabeldurchführung verschlossen.
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Damit
wird ein Ultraschalldurchflußmeßgerät erzielt,
das auch hinsichtlich seiner Verkabelung einfach zu handhaben ist,
bei dem nämlich
nur geringe Gefahr besteht, daß beim
Installieren oder Abnehmen des Ultraschalldurchflußmeßgeräts von der
Leitung 1 eines der Kabel 13, 14, 16 verletzt
wird.