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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Schrift betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeugausstattung und insbesondere eine Handschuhfachbaugruppe mit einem verriegelnden Abwärtsanschlag.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Kraftfahrzeuge sind heutzutage fast alle mit einer Handschuhfachbaugruppe ausgestattet, die innerhalb eines Armaturenbretts oder einer Instrumententafel des Kraftfahrzeugs montiert ist. Eine derartige Handschuhfachbaugruppe beinhaltet typischerweise ein Stützsubstrat, einen Handschuhfachraum und eine Zugangstür, die schwenkbar montiert ist und drehend verlagert werden kann, um die Handschuhfachbaugruppe zu öffnen und Zugang zum Handschuhfachraum zu erlauben.
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Diese Schrift betrifft eine neue und verbesserte Handschuhfachbaugruppe, die einen verriegelnden Abwärtsanschlag enthält, der vorteilhafterweise einen geringen Eingriffsaufwand bereitstellt, um einen einfachen Einbau und eine einfache Entfernung zur Wartung der Handschuhfachtür zu ermöglichen, während gleichzeitig das scheinbar widersprechende Ziel des Bereitstellens einer robusten Konstruktion, um übermäßigen Lasten des Kunden besser zu widerstehen, erfüllt wird.
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Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
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KURZDARSTELLUNG
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In Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Zwecken und Nutzen wird eine neue und verbesserte Handschuhfachbaugruppe bereitgestellt. Die Handschuhfachbaugruppe umfasst ein Stützsubstrat, ein Handschuhfach, das in Bezug auf das Stützsubstrat drehend verlagerbar ist, einen Abwärtsanschlag, der an dem Stützsubstrat getragen wird, und ein Verriegelungsmerkmal, das an dem Stützsubstrat getragen wird. Der Abwärtsanschlag kann einen Schaft und einen an dem Schaft getragenen Kopf beinhalten. Das Verriegelungsmerkmal kann den Schaft benachbart zu dem Kopf überlappen.
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In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen kann das Stützsubstrat eine Handschuhfacheinfassung umfassen. In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen kann das Stützsubstrat einen Abschnitt eines Armaturenbretts oder einer Instrumententafel umfassen.
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Das Handschuhfach kann eine Tür und einen integralen Aufbewahrungsraum beinhalten. Ein Scharnier kann das Handschuhfach mit dem Stützsubstrat verbinden.
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Der Schaft kann ein mit dem Stützsubstrat verbundenes proximales Ende und ein den Kopf tragendes distales Ende beinhalten. Der Kopf kann ein Einbaumerkmal und ein Handschuhfach-Rückhaltemerkmal beinhalten. Das Einbaumerkmal kann einen ersten eingeschlossenen Winkel A1 mit dem Schaft definieren und das Rückhaltemerkmal kann einen zweiten eingeschlossenen Winkel A2 mit dem Schaft definieren. Ferner kann der erste eingeschlossene Winkel A1 innerhalb des zweiten eingeschlossenen Winkels A2 bereitgestellt sein. In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen kann der erste eingeschlossene Winkel A1 zwischen 120 Grad und 160 Grad liegen, während der zweite eingeschlossene Winkel A2 zwischen 90 Grad und 130 Grad liegen kann.
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In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen kann der erste eingeschlossene Winkel A1 ungefähr 140 Grad betragen und kann der zweite eingeschlossene Winkel A2 ungefähr 110 Grad betragen. Das Verriegelungsmerkmal kann auf dem Stützsubstrat in Richtung des Handschuhfachs ausgerichtet sein.
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Das proximale Ende des Schafts kann durch ein Scharnier mit dem Stützsubstrat verbunden sein. Zusätzlich kann das Handschuhfach eine Rückwand gegenüber der Tür beinhalten. Die Rückwand kann einen gerundeten Nocken beinhalten. Der gerundete Nocken kann ausgerichtet sein, um in das Einbaumerkmal einzugreifen, wenn das Handschuhfach in die Handschuhfachbaugruppe eingebaut wird.
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Der Schaft kann von einer Ausgangsposition zu einer ersten abgelenkten Position weg von dem Verriegelungsmerkmal verlagert werden, wenn das Handschuhfach eingebaut wird oder wenn das Handschuhfach zur Wartung entfernt wird. Der Schaft kann von der Ausgangsposition zu einer zweiten abgelenkten Position in Eingriff mit dem Verriegelungsmerkmal verlagert werden, wenn das Handschuhfach vollständig geöffnet ist und eine zusätzliche Last (d. h. eine übermäßige Last eines Kunden) auf das Handschuhfach in einer Öffnungsrichtung gelegt wird. Die Ausgangsposition kann sich zwischen der ersten abgelenkten Position und der zweiten abgelenkten Position befinden. Ferner kann die zweite abgelenkte Position in Richtung eines Aufbewahrungsraums des Handschuhfachs sein.
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In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Handschuhfachbaugruppe gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Handschuhfachbaugruppe zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von der Handschuhfachbaugruppe, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben ist, abzuweichen. Dementsprechend sollten die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hierin aufgenommenen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der Handschuhfachbaugruppe und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Grundsätze davon zu erläutern.
- 1 ist eine Querschnittansicht der Handschuhfachbaugruppe, die das Handschuhfach in einer vollständig geschlossenen Position veranschaulicht.
- 2a ist eine detaillierte Seitenaufrissansicht eines Abwärtsanschlags und eines damit zusammenwirkenden Verriegelungsmerkmals der in 1 veranschaulichten Handschuhfachbaugruppe.
- 2b ist eine perspektivische Ansicht von unten der in 2a veranschaulichten Struktur.
- 2c eine perspektivische Ansicht von oben der in den 2a und 2b veranschaulichten Struktur.
- 3a ist eine Querschnittansicht, die das Handschuhfach in einer vollständig offenen Position veranschaulicht.
- 3b ist eine detaillierte Ansicht des Abwärtsanschlags und des Verriegelungsmerkmals der Handschuhfachbaugruppe in der vollständig offenen Position.
- 4a und 4b veranschaulichen den Einbau des Handschuhfachs in die Handschuhfachbaugruppe. Genauer ist 4a eine Querschnittsansicht der gesamten Handschuhfachbaugruppe, während 4b eine detaillierte Ansicht des Abwärtsanschlags und des Verriegelungsmerkmals während des Einbaus ist.
- 5 ist eine schematische Veranschaulichung eines Spritzgusswerkzeugs für die Verriegelungs- und Abwärtsanschlagkonstruktion.
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Nun wird detailliert auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Handschuhfachbaugruppe Bezug genommen, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf 1 Bezug genommen, die die Handschuhfachbaugruppe 10 in einer geschlossenen Position veranschaulicht. Die Handschuhfachbaugruppe 10 beinhaltet ein Stützsubstrat 12, ein Handschuhfach 14, einen Abwärtsanschlag 16, der an dem Stützsubstrat getragen wird, und ein Verriegelungsmerkmal 18, das an dem Stützsubstrat getragen wird. Das Stützsubstrat 12 kann beispielsweise eine Handschuhfacheinfassung oder einen Abschnitt des Armaturenbretts oder der Instrumententafel umfassen.
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Das Handschuhfach 14 beinhaltet in der veranschaulichten Ausführungsform eine Tür 20 und einen Aufbewahrungsraum 22. Ein Scharnier, allgemein mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet, verbindet das Handschuhfach 14 mit dem Stützsubstrat 12, sodass das Handschuhfach in Bezug auf das Stützsubstrat drehend verlagerbar sein kann.
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Wie am besten in den 1, 2a, 2b und 2c veranschaulicht, beinhaltet der Abwärtsanschlag 16 einen Schaft 26 und einen Kopf 28. Genauer ist der Kopf 28 mit dem distalen Ende des Schafts 26 verbunden, während das proximale Ende des Schafts mittels eines Scharniers 30 mit dem Stützsubstrat 12 verbunden ist. Der Kopf 28 beinhaltet ein Einbaumerkmal 32 und ein Handschuhfach-Rückhaltemerkmal 34, die nachstehend genauer beschrieben werden.
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Wie in 2a veranschaulicht, definiert das Einbaumerkmal 32 einen ersten eingeschlossenen Winkel A1 mit dem Schaft 26 und definiert das Handschuhfach-Rückhaltemerkmal 34 einen zweiten eingeschlossenen Winkel A2 mit dem Schaft. Wie gezeigt, ist der erste eingeschlossene Winkel A1 innerhalb des zweiten eingeschlossenen Winkels A2 bereitgestellt. Damit übereinstimmend sind das Einbaumerkmal 32 und der erste eingeschlossene Winkel A1 näher an dem Scharnier 30 an dem proximalen Ende des Schafts 26 als das Handschuhfach-Rückhaltemerkmal 34 und der zweite eingeschlossene Winkel A2 . Es ist auch anzuerkennen, dass das Einbaumerkmal 32 in Richtung des Scharniers 30 an dem proximalen Ende des Schafts 26 ausgerichtet ist, während das Handschuhfach-Rückhaltemerkmal von dem Scharnier weg ausgerichtet ist.
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In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen der Handschuhfachbaugruppe 10 liegt der erste eingeschlossene Winkel A1 zwischen 120 Grad und 160 Grad und liegt der zweite eingeschlossene Winkel A2 zwischen 90 Grad und 130 Grad. In einer besonders nützlichen Ausführungsform beträgt der erste eingeschlossene Winkel A1 ungefähr 140 Grad und beträgt der zweite eingeschlossene Winkel A2 ungefähr 110 Grad.
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Bei der Betrachtung der 1 und 3a ist anzuerkennen, dass das Verriegelungsmerkmal 18 an dem Stützsubstrat 12 getragen wird und den Schaft 26 benachbart zu oder nahe dem Kopf 28 überlappt. Ferner ist das Verriegelungsmerkmal 18 an dem Stützsubstrat 12 in Richtung des Handschuhfachs 14 ausgerichtet.
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Das Handschufach 14 beinhaltet eine Rückwand 36 gegenüber der Tür 20. Die Rückwand 36 beinhaltet einen gerundeten Nocken 38 an ihrer Endkante. Wie in 4a und 4b veranschaulicht, ist der gerundete Nocken 38 ausgerichtet, um in das Einbaumerkmal 32 einzugreifen, wenn das Handschuhfach 14 in das Stützsubstrat 12 der Handschuhfachbaugruppe 10 eingebaut wird.
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Genauer bringt der Monteur zuerst den Haken 40 mit der Schwenkachse 42 des Stützsubstrats 12 in Eingriff, um die Montage des Scharniers 24 zu vollenden. Das Handschuhfach 14 wird dann in Richtung des Handlungspfeils B um das Scharnier 24 gedreht, bis der gerundete Nocken 38 in das Einbaumerkmal 32 des Abwärtsanschlags 16 eingreift. Wenn der Monteur das Handschuhfach 14 weiter in der Richtung des Handlungspfeils B dreht, bewegt sich der gerundete Nocken 38 entlang der geneigten Fläche des Einbaumerkmals 32, wodurch verursacht wird, dass das Einbaumerkmal 32 um das Scharnier 30 in der Richtung des Handlungspfeils C schwenkt, bis der Abwärtsanschlag 16 ausreichend geschwenkt ist (siehe Strichpunktlinienposition in 4a), um zu ermöglichen, dass der gerundete Nocken 38 an der Rückwand 36 den Kopf 28 passiert und den Einbau des Handschuhfachs 14 vollendet. Dementsprechend ist anzuerkennen, dass das Handschuhfach 14 in einer einfachen und effizienten Weise eingebaut werden kann, ohne den Abwärtsanschlag 16 wesentlich zu belasten, wodurch der Abwärtsanschlag vor Schäden geschützt wird.
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Wenn das eingebaute Handschuhfach 14 durch Drehung um das Scharnier 24 von der vollständig geschlossenen Position, die in 1 veranschaulicht ist, zu der vollständig offenen Position, die in 3a veranschaulicht ist, verlagert wird, greift die Rückwand 36 des Handschuhfachs hinter dem gerundeten Nocken 38 in das Handschuhfach-Rückhaltemerkmal 34 am Kopf 28 des Abwärtsanschlags 16 ein. Wenn dies auftritt, schwenkt der Abwärtsanschlag 16 um das Scharnier 30 in Richtung des Handlungspfeils D in 3b, wodurch eine Dämpfungswirkung für ein verbessertes Gefühl und eine problemlose Bedienung bereitgestellt wird.
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Falls der Benutzer das Handschuhfach 14 absichtlich oder unabsichtlich in die Öffnungsrichtung (siehe Handlungspfeil E in 3a) schiebt, greift der Schaft 26 des Abwärtsanschlags 16 in das Verriegelungsmerkmal 18 ein, wie mit Strichpunktlinie in 3b gezeigt ist. Dadurch stützt das Verriegelungsmerkmal 18 den Abwärtsanschlag 16 effektiv, wodurch verhindert wird, dass der Abwärtsanschlag sich von der Rückwand 36 des Handschuhfachs 14 trennt, und das Handschuhfach 14 wird effektiv in der vollständig offenen Position gegen die übermäßige Lasst gehalten.
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Sollte es jemals notwendig sein, das Handschuhfach 14 für Wartungszwecke von dem Stützsubstrat 12 zu entfernen, kann dies in einer einfachen und effizienten Weise vorgenommen werden, ohne den Abwärtsanschlag 16 zu belasten, wodurch ermöglicht wird, dass der Abwärtsanschlag vor einer unbeabsichtigten Beschädigung geschützt ist. Zu diesem Zweck kann ein Finger, ein Schraubendreher oder ein anderes Werkzeug verwendet werden, um den Abwärtsanschlag 16 nach oben in Richtung des Handlungspfeils C zu schwenken, wie in 4a veranschaulicht, bis der Abwärtsanschlag in der mit gestrichelter Linie veranschaulichten Position ist. Dies stellt den notwendigen Spielraum bereit, um der Rückwand 36 des Handschuhfachs 14 zu ermöglichen, den Kopf 28 des Abwärtsanschlags zu passieren. Es ist dann ganz einfach, den Haken 40 von der Schwenkachse 42 des Scharniers 24 zu trennen und das Handschuhfach 14 vollständig von dem Stützsubstrat 12 zu entfernen.
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Wie aus einer Betrachtung von 2c anzuerkennen ist, ist es relativ einfach, die Leistungseigenschaften des Abwärtsanschlags 16 zu verfeinern. Dies kann vorgenommen werden, indem die Länge L des Abwärtsanschlags, die Breite W des Abwärtsanschlags und die Dicke T des Abwärtsanschlags optimiert werden.
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Es sei auch angemerkt, dass der Abwärtsanschlag 16 integral als ein Teil des Stützsubstrats 12 durch Spritzgießen ausgebildet werden kann. Auch wenn das integrierte Verriegelungsmerkmal 18 eine Hinterschneidungsbedingung generiert, kann eine Hebevorrichtung 50 verwendet werden, um das Problem zu lösen. Siehe 5, die zeigt, wie das Verriegelungsmerkmal 18 zwischen dem Hohlraumstahl 52, der Hebevorrichtung 50 und dem Kernstahl 54 spritzgegossen werden kann. Die Hebevorrichtung 50, der Hohlraumstahl 52 und der Kernstahl 54 können gemäß den Handlungspfeilen geöffnet werden, um das Stützsubstrat 12 und den Abwärtsanschlag 16 aus der Gießform zu entfernen, wenn sie ausgehärtet sind.
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Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es ist nicht dazu vorgesehen, vollständig zu sein oder die Ausführungsformen auf die offenbarte genaue Form zu beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Zum Beispiel könnte die Handschuhfachbaugruppe 10 einen, zwei oder mehr Abwärtsanschläge 16 mit verriegelnden Merkmalen 18 beinhalten, abhängig von der konkreten Anwendung und Größe des Handschuhfachs 14. Alle derartigen Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie nach Recht, Gesetz und Billigkeit berechtigt sind.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine Handschuhfachbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Stützsubstrat; ein Handschuhfach, das in Bezug auf das Stützsubstrat drehend verlagerbar ist; einen an dem Stützsubstrat getragenen Abwärtsanschlag, der einen Schaft und einen an dem Schaft getragenen Kopf beinhaltet; und ein Verriegelungsmerkmal, das an dem Stützsubstrat getragen wird und den Schaft benachbart zu dem Kopf überlappt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Stützsubstrat eine Handschuhfacheinfassung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Stützsubstrat ein Abschnitt einer Instrumententafel.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Handschuhfach eine Tür und einen Aufbewahrungsraum.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das obige Gebrauchsmuster ferner dadurch gekennzeichnet, dass es ein Scharnier beinhaltet, das das Handschuhfach mit dem Stützsubstrat verbindet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schaft ein mit dem Stützsubstrat verbundenes proximales Ende und ein den Kopf tragendes distales Ende.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Kopf ein Einbaumerkmal und ein Handschuhfach-Rückhaltemerkmal.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert das Einbaumerkmal einen ersten eingeschlossenen Winkel A1 mit dem Schaft und definiert das Handschuhfach-Rückhaltemerkmal einen zweiten eingeschlossenen Winkel A2 mit dem Schaft, wobei A1 > A2.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der erste eingeschlossene Winkel A1 innerhalb des zweiten eingeschlossenen Winkels A2 bereitgestellt.
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Gemäß einer Ausführungsform liegt der erste eingeschlossene Winkel A1 zwischen 120 Grad und 160 Grad und liegt der zweite eingeschlossene Winkel A2 zwischen 90 Grad und 130 Grad.
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Gemäß einer Ausführungsform beträgt der erste eingeschlossene Winkel A1 ungefähr 140 Grad und beträgt der zweite eingeschlossene Winkel A2 ungefähr 110 Grad.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Verriegelungsmerkmal an dem Stützsubstrat in Richtung des Handschuhfachs ausgerichtet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebrauchsmuster ferner dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende des Schafts durch ein Scharnier mit dem Stützsubstrat verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Handschuhfach eine Rückwand gegenüber der Tür, wobei die Rückwand einen gerundeten Nocken beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der gerundete Nocken ausgerichtet, um in das Einbaumerkmal einzugreifen, wenn das Handschuhfach in die Handschuhfachbaugruppe eingebaut wird.
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Gemäß einer Ausführungsform wird der Schaft von einer Ausgangsposition zu einer ersten abgelenkten Position weg von dem Verriegelungsmerkmal verlagert, wenn das Handschuhfach eingebaut wird oder wenn das Handschuhfach zur Wartung entfernt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform wird der Schaft von der Ausgangsposition zu einer zweiten abgelenkten Position in Eingriff mit dem Verriegelungsmerkmal verlagert, wenn das Handschuhfach vollständig geöffnet ist und eine zusätzliche Last auf das Handschuhfach in einer Öffnungsrichtung gelegt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Ausgangsposition zwischen der ersten abgelenkten Position und der zweiten abgelenkten Position.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite abgelenkte Position in Richtung eines Aufbewahrungsraums des Handschuhfachs.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine Handschuhfachbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Stützsubstrat; ein Handschuhfach, das in Bezug auf das Stützsubstrat drehend verlagerbar ist; einen Abwärtsanschlag, der durch ein Scharnier an dem Stützsubstrat getragen wird; und ein Verriegelungsmerkmal, das an dem Stützsubstrat getragen wird und den Abwärtsanschlag überlappt.