DE202018106414U1 - Abnehmbare Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Abnehmbare Befestigungsvorrichtung (100; 100a; 100b), umfassend:- eine Hülse (200; 200a; 200b), die einen Einsatzabschnitt (210; 210a) und mindestens eine erste Vertiefung (240; 240a; 240b) umfasst, wobei sich die mindestens eine erste Vertiefung (240; 240a; 240b) am Einsatzabschnitt (210; 210a) befindet;- einen hohlen Ringkörper (300; 300a; 300b), der abnehmbar mit der Hülse (210, 210a) gekoppelt ist, wobei der hohle Ringkörper (300; 300a; 300b) eine innere Ringwand (310, 310a; 310b), die mit dem Einsatzabschnitt (210; 210a) zusammenpasst, und mindestens eine zweite Vertiefung (320; 320a; 320b) umfasst, die sich an der inneren Ringwand (310, 310a; 310b) befindet; und- mindestens einen Positioniermechanismus (400; 400a; 400b), der zwischen der ersten Vertiefung (240; 240a; 240b) und der zweiten Vertiefung (320; 320a; 320b) angeordnet ist, um die Hülse (200; 200a; 200b) und den hohlen Ringkörper (300; 300a; 300b) aneinander zu positionieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine abnehmbare Befestigungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Die Entwicklung von Handwerkzeugen geht dahin, dass diese immer kompakter und leichter werden. Gemäß den Anforderungen des Marktes werden verschiedene Arten von Befestigungsvorrichtungen auch immer leichter und kleiner. Zum Festziehen einer Schraube, einer Schraubenmutter oder eines anderen ähnlichen Bauelements wird ein gewisses Drehmoment benötigt, um die gewünschte Festigkeit sicherzustellen.
  • Auf dem Markt sind Hülsen mit einem Gegengewicht erhältlich. Beim Drehen einer solchen Hülse erzeugt das Gegengewicht eine Trägheitskraft, die zur Erhöhung der Festigkeit beiträgt. Jedoch ist das Gegengewicht nicht abnehmbar, wobei eine derartige bauliche Gestaltung zu Schwierigkeiten bei der Herstellung und einem größeren Platzanspruch bei der Aufbewahrung einer derartigen Hülse führt. Außerdem weist eine derartige Hülse mit einem Gegenwicht nur eine einzige Funktion auf, sodass deren Anwendbarkeit eingeschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine abnehmbare Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Hülse und ein hohler Ringkörper abnehmbar zusammengebaut sind, sodass eine abnehmbare Befestigungsvorrichtung bereitgestellt wird, die breiter anwendbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine abnehmbare Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die erfindungsgemäße abnehmbare Befestigungsvorrichtung eine Hülse, einen hohlen Ringkörper und einen Positioniermechanismus, wobei die Hülse einen Einsatzabschnitt und mindestens eine erste Vertiefung umfasst, wobei sich die erste Vertiefung am Einsatzabschnitt befindet, wobei der hohle Ringkörper abnehmbar mit der Hülse gekoppelt ist und eine innere Ringwand und mindestens eine zweite Vertiefung umfasst, wobei die innere Ringwand und der Einsatzabschnitt ineinanderpassen, wobei die zweite Vertiefung an der inneren Ringwand ausgebildet ist, und wobei der Positioniermechanismus zwischen der ersten Vertiefung und der zweiten Vertiefung angeordnet ist und zur sicheren Positionierung der Hülse an dem hohlen Ringkörper dient.
  • Folglich können die Hülse und der hohle Ringkörper mittels des Positioniermechanismus lösbar miteinander verbunden werden. Wenn die Hülse und der hohle Ringkörper miteinander zusammengebaut sind, können sie mit einem Antriebswerkzeug verbunden werden und somit als Schlaghülse verwendet werden. Wenn der hohle Ringkörper von der Hülse gelöst ist, dann kann der hohle Ringkörper mittels seiner inneren Ringwand mit einem anderen festzuziehenden Bauelement gekoppelt werden, um das festzuziehende Bauelement zum Drehen anzutreiben. Des Weiteren kann die Hülse auf ein Antriebswerkzeug aufgesteckt werden und als herkömmliche Verbindungshülse verwendet werden, sodass die erfindungsgemäße abnehmbare Befestigungsvorrichtung vielfältig anwendbar ist.
  • Es ist möglich, dass bei der abnehmbaren Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Längsrippen am Einsatzabschnitt angeordnet ist, wobei ferner eine Vielzahl von Begrenzungsnuten an der inneren Ringwand ausgebildet ist, wobei die Längsrippen jeweils passend in die Begrenzungsnuten einsteckbar sind, sodass sie an den Begrenzungsnuten anliegen. Der Einsatzabschnitt kann einen gleichmäßigen mehrkantigen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise kann der Einsatzabschnitt einen gleichmäßigen sechskantigen Querschnitt aufweisen, wobei die Anzahl der Längsrippen und die Anzahl der Begrenzungsnuten dann jeweils sechs beträgt. Weiter ist es denkbar, dass der Positioniermechanismus einen C-Ring umfasst, der zwischen der Hülse und dem hohlen Ringkörper angeordnet ist, wobei zwischen der jeweiligen ersten Vertiefung und der jeweiligen zweiten Vertiefung ein Aufnahmeraum zur Aufnahme des C-Rings ausgebildet ist. Des Weiteren kann die Anzahl der ersten Vertiefungen der Anzahl der Scheitelpunkte des gleichmäßigen Mehrkants entsprechen. Die ersten Vertiefungen befinden sich jeweils an den Längsrippen. Des Weiteren kann die zweite Vertiefung als Ringnut ausgebildet sein.
  • Die abnehmbare Befestigungsvorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, dass der Positioniermechanismus ein elastisches Element und eine Kugel umfasst, wobei das elastische Element in der ersten Vertiefung angeordnet ist, und wobei die Kugel so angeordnet ist, dass ein Ende der Kugel an dem elastischen Element anliegt und deren anderes Ende gegen die zweite Vertiefung drückt. Des Weiteren kann die Hülse eine Achse aufweisen. Die Anzahl der ersten Vertiefungen liegt bei mindestens zwei, wobei sich die beiden ersten Vertiefungen an einer Seite des Einsatzabschnitts befinden und in einer Richtung entlang der Achse voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Anzahl der zweiten Vertiefungen liegt bei mindestens zwei, wobei die beiden zweiten Vertiefungen jeweils den beiden ersten Vertiefungen entsprechend angeordnet sind. Die Anzahl der elastischen Elemente liegt bei mindestens zwei, wobei die beiden elastischen Elemente jeweils in den zwei ersten Vertiefungen angeordnet sind. Die Anzahl der Kugeln liegt bei mindestens zwei, wobei ein Ende von jeder der Kugeln an dem korrespondierenden elastischen Element in der korrespondierenden ersten Vertiefung anliegt und deren anderes Ende gegen die der zugehörigen ersten Vertiefung entsprechende zweite Vertiefung drückt. Zudem ist es möglich, dass die ersten Vertiefungen als runde Blindlöcher ausgebildet sind und die zweiten Vertiefungen als ovale Blindlöcher ausgebildet sind. Des Weiteren ist es möglich, dass der Positioniermechanismus ein elastisches Element und eine Kugel umfasst, wobei das elastische Element in der zweiten Vertiefung angeordnet ist, wobei ein Ende der Kugel an dem elastischen Element anliegt und deren anderes Ende gegen die erste Vertiefung drückt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung aus 1,
    • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 aus 1,
    • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 aus 3,
    • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Vorgangs zum Abnehmen eines hohlen Ringkörpers bei der erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung aus 3,
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels für die Hülse der erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung aus 1,
    • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels für den hohlen Ringkörper der erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung aus 1,
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung,
    • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung aus 8,
    • 10 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 10-10 aus 8,
    • 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 11-11 aus 10, und
    • 12 zeigt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Im Folgenden werden die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll jedoch nicht auf die in der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein.
  • Wie in 1 bis 7 gezeigt ist, umfasst die erfindungsgemäße abnehmbare Befestigungsvorrichtung 100 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Hülse 200, einen hohlen Ringkörper 300 und einen Positioniermechanismus 400 und kann mit einem Antriebswerkzeug 500 (siehe 6) verbunden werden, um ein Werkstück (nicht dargestellt) zu drehen.
  • Die Hülse 200 umfasst einen Einsatzabschnitt 210 und mindestens eine erste Vertiefung 240, wobei sich die mindestens eine erste Vertiefung 240 am Einsatzabschnitt 210 befindet. Der hohle Ringkörper 300 ist abnehmbar mit der Hülse 200 gekoppelt und umfasst eine innere Ringwand 310 und mindestens eine zweite Vertiefung 320, wobei die innere Ringwand 310 und der Einsatzabschnitt 210 miteinander korrespondierend ausgebildet sind, sodass der Einsatzabschnitt 210 passend in die innere Ringwand 310 einsteckbar ist, wobei die zweite Vertiefung 320 an der inneren Ringwand 310 ausgebildet ist. Der Positioniermechanismus 400 ist zwischen der ersten Vertiefung 240 und der zweiten Vertiefung 320 angeordnet und dient zur Positionierung der Hülse 200 und des hohlen Ringkörpers 300 aneinander.
  • Folglich können die Hülse 200 und der hohle Ringkörper 300 mittels des Positioniermechanismus 400 voneinander abnehmbar miteinander gekoppelt werden. Wenn die Hülse 200 und der hohle Ringkörper 300 miteinander verbunden sind, können sie mit einem Antriebswerkzeug 500 gekoppelt werden und somit als Schlaghülse verwendet werden. Wenn der hohle Ringkörper 300 von der Hülse 200 gelöst ist, kann der hohle Ringkörper 300 mittels seiner inneren Ringwand 310 mit einem anderen festzuziehenden Bauelement gekoppelt werden, um das festzuziehende Bauelement zu einer Drehung anzutreiben. Des Weiteren kann, wenn der hohle Ringkörper 300 von der Hülse 200 gelöst ist, die Hülse 200 auf ein Antriebswerkzeug 500 aufgesteckt werden und als konventionelle Verbindungshülse verwendet werden, sodass die erfindungsgemäße abnehmbare Befestigungsvorrichtung vielfältig anwendbar ist.
  • Die Hülse 200 ist zylinderförmig ausgebildet und weist eine Achse I auf. Die Hülse 200 umfasst ferner ein Antriebsende 220 und ein Befestigungsende 230. DasAntriebsende 220 weist einen Innenvierkant auf, in dem Stahlkugeln positioniert werden können. Ein Antriebsvierkant 510 eines Antriebswerkzeugs 500 kann in den Innenvierkant eingesteckt und dadurch mit demselben verbunden werden. Das Befestigungsende 230 weist einen Innensechskant auf, durch den das Befestigungsende 230 abnehmbar mit einem Werkstück verbunden werden kann, um ein verbundenes Werkstück zu einer Bewegung anzutreiben. Beim Drehen eines eingesteckten Antriebsvierkants 510 eines Antriebswerkzeugs 500 wird die Hülse 200 mitgedreht, wodurch ein mit dem Befestigungsende 230 verbundenes Werkstück ebenfalls mitgedreht wird. Dadurch kann, wenn das verbundene Werkstück beispielsweis ein Schraubenelement ist, dieses festgezogen oder gelöst werden. Das Antriebswerkzeug 500 kann ein elektrischer Schraubenschlüssel, ein pneumatischer Schraubenschlüssel oder ein handelsüblicher Drehmomentschlüssel sein. Das Werkstück kann eine Schraube, eine Schraubenmutter oder ein Gewindebolzen sein.
  • Die Außenwand der Hülse 200 steht radial derart vor, dass dadurch der Einsatzabschnitt 210 gebildet wird, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen sechskantigen Querschnitt aufweist und somit sechs Flächen (nicht gekennzeichnet) aufweist. Es ist ferner möglich, dass am Einsatzabschnitt 210 sechs Längsrippen voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jede der Längsrippen 211 zwischen zwei Flächen angeordnet ist und einteilig mit diesen beiden Flächen verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der ersten Vertiefungen 240 vier, wobei sich zwei der ersten Vertiefungen 240 an einer Seite des Einsatzabschnitts 210 befinden und entlang der Achse I voneinander beabstandet angeordnet sind, während die verbleibenden zwei ersten Vertiefungen 240 an einer anderen Seite des Einsatzabschnitts 210 angeordnet sind und jeweils mit den vorabgenannten ersten Vertiefungen 240 korrespondieren. Genauer gesagt befinden sich zwei der ersten Vertiefungen 240 an einer der Flächen und die zwei anderen ersten Vertiefungen 240 befinden sich an der der vorabgenannten Fläche gegenüberliegenden Fläche, sodass die zuerst genannten zwei ersten Vertiefungen und die verbleibenden zwei ersten Vertiefungen einander gegenüberliegen. Zudem ist es möglich, dass die ersten Vertiefungen 240 als runde Blindlöcher ausgebildet sind. In weiteren Ausführungsbeispielen, die nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, kann der Querschnitt des Einsatzabschnitts eine andere gleichmäßigmehrkantige Formhaben, z.B. gleichmäßig vierkantig sein. Alternativ kann der Einsatzabschnitt ein Außentorx-Profil aufweisen, sodass eine entsprechende Anzahl von Längsrippen am Einsatzabschnitt angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass die Anzahl der ersten Vertiefungen mindestens zwei beträgt und die ersten Vertiefungen an einer Seite des Einsatzabschnitts angeordnet sind und entlang der Achse voneinander beabstandet angeordnet sind. Jedoch soll die Ausführung der ersten Vertiefungen nicht auf die oben beschriebenen Gestaltungsformen beschränkt sein.
  • Die innere Ringwand 310 des hohlen Ringkörpers 300 ist dem Einsatzabschnitt 210 entsprechend geformt. So weist die innere Ringwand 310 im vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs innere Flächen auf, wobei die innere Ringwand 310 ferner sechs Begrenzungsnuten 311 aufweisen kann, die jeweils den sechs Längsrippen 211 entsprechend und voneinander beabstandet zwischen den sechs Flächen angeordnet sind. Dabei sind die zweiten Vertiefungen 320 als ovale Blindlöcher ausgebildet und die Anzahl der zweiten Vertiefungen 320 beträgt zwölf, wobei an jeder der inneren Flächen zwei zweite Vertiefungen 320 sich entlang der Achse I erstreckend voneinander beabstandet angeordnet sind. In weiteren Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass die Anzahl der zweiten Vertiefungen 320 vier beträgt und die zweiten Vertiefungen 320 jeweils den vier ersten Vertiefungen 240 entsprechend angeordnet sind, wobei die Ausführung der zweiten Vertiefungen jedoch nicht auf die oben beschriebenen Gestaltungsformen beschränkt sein soll. Wenn die Anzahl der zweiten Vertiefungen 320 zwölf beträgt, kann der hohle Ringkörper 300 in einem beliebigen Winkel mit der Hülse 200 zusammengebaut werden. Des Weiteren sind auch andere Ausführungsformen denkbar, die nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, bei welchen die innere Ringwand ein Innenviereck- oder Innentorx-Profil aufweist und dadurch mit einem entsprechenden Einsatzabschnitt zusammenpasst, wobei die innere Ringwand eine entsprechende Anzahl von Begrenzungsnuten aufweist. Es ist auch denkbar, dass die Anzahl der zweiten Vertiefungen zwei beträgt und die beiden zweiten Vertiefungen jeweils den beiden ersten Vertiefungen entsprechend angeordnet sind, wobei die Ausführung der zweiten Vertiefungen jedoch nicht auf die oben beschriebenen Gestaltungsformen beschränkt sein soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Positioniermechanismus 400 ein elastisches Element 410 und eine Kugel 420, wobei das elastische Element 410 in der ersten Vertiefung 240 angeordnet ist, wobei ein Ende der Kugel 420 an dem elastischen Element 410 anliegt und das andere Ende der Kugel gegen die zweite Vertiefung 320 gedrückt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl an elastischen Elementen 410 vier, wobei die elastischen Elemente 410 entsprechend in den vier ersten Vertiefungen angeordnet sind. Demgemäß beträgt die Anzahl der Kugeln 420 ebenfalls vier, wobei ein Ende von jeder der Kugeln 420 an einem zugehörigen elastischen Element 410 in einer der ersten Vertiefungen 240 anliegt, wobei jeweils das andere Ende der Kugeln gegen die entsprechende mit der zugehörigen ersten Vertiefung 240 korrespondierende zweite Vertiefung 320 gedrückt wird. In weiteren Ausführungsformen, die nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, kann die Anzahl der elastischen Elemente mindestens zwei betragen und die elastischen Elemente sind entsprechend in den mindestens zwei ersten Vertiefungen angeordnet, wobei die Anzahl der Kugeln ebenfalls mindestens zwei beträgt.
  • Mit anderen Worten ist in jeder ersten Vertiefung 240 das entsprechende elastische Element 410 aufgenommen, und die zugehörige Kugel 420 wird durch das elastische Element 410 mit einer elastischen Kraft beaufschlagt. Wenn der hohle Ringkörper 300 an der Hülse 200 angebracht ist, wie es in 3 und 4 gezeigt ist, sind die sechs Längsrippen 211 jeweils in die sechs Begrenzungsnuten 311 eingesetzt und liegen formschlüssig daran an, sodass sich der hohle Ringkörper 300 und die Hülse 200 nicht relativ zueinander drehen können. Zudem wird jede der Kugeln 420 durch das entsprechende elastische Element 410 so mit einer elastischen Kraft beaufschlagt, dass sie gegen die korrespondierende zweite Vertiefung 320 drückt. Somit werden der hohle Ringkörper 300 und die Hülse 200 sicher aneinander montiert.
  • Das Lösen des hohlen Ringkörpers 300 von der Hülse 200 wird in 5 dargestellt. Da das elastische Element zusammengedrückt werden und danach wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt werden kann, muss zum Lösen der Kugel 420 von der zweiten Vertiefung 320 lediglich eine Kraft auf den hohlen Ringkörper 300 ausgeübt werden, sodass sich der hohle Ringkörper 300 entlang der Achse I nach unten verschiebt. Dadurch wird die Begrenzung zwischen dem hohlen Ringkörper 300 und der Hülse 200 aufgehoben.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, dass der Einsatzabschnitt 210 ferner ein vom Hauptkörper des Einsatzabschnitts 210 radial hervorstehendes Begrenzungsende 212 umfasst und die innere Ringwand 310 ein dem Begrenzungsende 212 entsprechendes Einbuchtungsende 312 umfasst. Beim Zusammensetzen des hohlen Ringkörpers 300 und der Hülse 200 muss leidglich der hohle Ringkörper 300 von dem Befestigungsende 230 entlang der Achse I zum Einsatzabschnitt 210 verschoben werden bis das Begrenzungsende 212 gegen das Einbuchtungsende 312 drückt. Dadurch wird die Achse I des hohlen Ringkörpers 300 positioniert.
  • Da der hohle Ringkörper 300 und die Hülse 200 voneinander lösbar sind, kann die Hülse 200 als handelsübliche Verbindungshülse verwendet werden und folglich mit einem Antriebsvierkant 210 eines Antriebswerkzeugs 500 verbunden werden, wie es in 6 gezeigt ist, und der hohle Ringkörper 300 kann, wie aus 7 ersichtlich ist, auf einen Außensechskantbolzen 600 so aufgesteckt werden, dass die innere Innenwand 310 des hohlen Ringkörpers 300 mit einer Schraubenmutter 610 des Außensechskantbolzens 600 gekoppelt wird, sodass der Außensechskantbolzen 600 durch den Antrieb mittels des Ringkörpers 300 zum Drehen gebracht werden kann. Somit können die Bauteile der abnehmbaren Befestigungsvorrichtung 100 flexibel eingesetzt werden. Wenn die innere Ringwand eine weitere Kontur aufweist, dann kann die abnehmbare Befestigungsvorrichtung bei anderen festzuschraubenden Bauelementen mit einer passenden Kontur eingesetzt werden.
  • Wie in 8 bis 11 gezeigt ist, umfasst die abnehmbare Befestigungsvorrichtung 100a gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Hülse 200a, einen hohlen Ringkörper 300a und einen Positioniermechanismus 400a. Dabei sind die Hülse 200a und der hohle Ringkörper 300a baulich im Wesentlichen ähnlich zu der Hülse 200 und dem hohlen Ringkörper 300 aus 1 bis 4. Die Hülse 200a umfasst einen Einsatzabschnitt 210a und erste Vertiefungen 240a. Der hohle Ringkörper 300a umfasst eine innere Ringwand 310a und eine zweite Vertiefung 320a. Da sich jedoch der Aufbau des Positioniermechanismus 400a im zweiten Ausführungsbeispiel von dem Aufbau des Positioniermechanismus 400 aus 1 bis 4 unterscheidet, ist auch der Aufbau der Hülse 200a und des hohlen Ringkörpers 300a in seinen Einzelheiten von dem Aufbau der Hülse 200 und des hohlen Ringkörpers 300 verschieden.
  • Der Positioniermechanismus 400a umfasst einen C-Ring 410a, der zwischen der Hülse 200a und dem hohlen Ringkörper 300a angeordnet ist, wobei die ersten Vertiefungen 240a und die zweite Vertiefung 320a zusammen einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des C-Rings 410a bilden . Die Anzahl der ersten Vertiefungen 240a beträgt sechs und die ersten Vertiefungen 240a befinden sich jeweils an den Längsrippen 211a. Die zweite Vertiefung 320a ist als Ringnut ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen, die aber nicht im Einzelnen in den Zeichnungen dargestellt sind, ist es möglich, dass der Einsatzabschnitt einen anderen gleichmäßigen mehrkantigen Querschnitt aufweist, wobei die Anzahl der ersten Vertiefungen dann der Anzahl der Scheitelpunkte des entsprechenden gleichmäßigen Mehrkants entspricht. Die ersten Vertiefungen befinden sich jeweils an den Längsrippen.
  • Die ersten Vertiefungen 240a sind als radiale Kerben an den Längsrippen 211a ausgebildet, wobei an den sechs Längsrippen 211a jeweils eine erste Vertiefung 240a angeordnet ist. Die zweite Vertiefung 320a ist in der inneren Ringwand 310a ausgebildet und teilt die innere Ringwand 310a in einen oberen und einen unteren Abschnitt. Es ist möglich, dass der C-Ring 410a vor der Montage der Hülse 200a und des hohlen Ringkörpers 300a aneinander zuerst auf den Einsatzabschnitt 210a so aufgesteckt wird, dass der C-Ring 410a von den ersten Vertiefungen 240a begrenzt wird. Danach kann der hohle Ringkörper 300a auf die Hülse 200a so aufgesteckt werden, dass der C-Ring 410a zusammengedrückt wird und sich dadurch radial verformt. Da die Lage der zweiten Vertiefung 320a der Lage der ersten Vertiefungen 240a entspricht, kann ein Aufnahmeraum zur Aufnahme des C-Rings 410a entstehen, wenn die Hülse 200a und der hohle Ringkörper 300a fertig zusammengesetzt sind. Wenn sich der C-Ring 410a im Aufnahmeraum befindet und sich radial in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt hat, rastet er in die zweite Vertiefung 320a des hohlen Ringkörpers 300a ein. Somit werden die Hülse 200a und der hohle Ringkörper 300a miteinander verbunden. Zum Lösen der Hülse 200a und des hohlen Ringkörpers 300a voneinander wird lediglich eine Kraft auf den hohlen Ringkörper 300a so ausgeübt, dass sich der hohle Ringkörper 300a entlang der Achse I verschiebt. Dabei wird der C-Ring 410a wieder so zusammengedrückt, dass er sich verformt. Somit wird die Begrenzung zwischen der Hülse 200a und dem hohlen Ringkörper 300a aufgehoben.
  • 12 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen abnehmbaren Befestigungsvorrichtung 100b, die eine Hülse 200b, einen hohlen Ringkörper 300b und mehrere Positioniermechanismen 400b umfasst. Dabei ist der Aufbau der Hülse 200b und des hohlen Ringkörpers 300b im Wesentlichen ähnlich zum Aufbau der Hülse 200 und des hohlen Ringkörpers 300 aus 1 bis 4. Die Hülse 200b umfasst ein Antriebsende 220b, ein Befestigungsende 230b, einen Einsatzabschnitt und erste Vertiefungen 240b. Der hohle Ringkörper 300b umfasst eine innere Ringwand 310b und zweite Vertiefungen 320b. Jeder Positioniermechanismus 400b umfasst ein elastisches Element 410b und eine Kugel 420b. Der Positioniermechanismus 400b unterscheidet sich von dem Positioniermechanismus 400 aus 1 bis 4 dadurch, dass das entsprechende elastische Element 410b in der zweiten Vertiefung 320b angeordnet ist und ein Ende der Kugel 420b an dem elastischen Element 410b anliegt und deren anderes Ende gegen die erste Vertiefung 240b gedrückt wird.
  • Mittels der Positioniermechanismen 400b können die Hülse 200b und der hohle Ringkörper 300b miteinander verbunden werden. Zum Lösen der Hülse 200b und des hohlen Ringkörpers 300b voneinander muss bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel lediglich eine Kraft auf den hohlen Ringkörper 300b ausgeübt werden, um den hohlen Ringkörper 300b entlang der Achse I nach unten zu verschieben. Dadurch löst sich die jeweilige Kugel 420b von der zugehörigen ersten Vertiefung 240b. Dadurch wird die Begrenzung zwischen dem hohlen Ringkörper 300b und der Hülse 200b aufgehoben.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Bezugnehmend auf die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen kann das Drehlager beispielsweise beim Drehen im Uhrzeigersinn ein Trägheitselement zum Drehen bringen. Es ist selbstverständlich, dass auch Ausführungen möglich sind, bei welcher die Kraftübertragungsrichtung so konzipiert ist, dass das Drehlager beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn ein Trägheitselement zum Drehen bringt. Solche Änderungen stellen lediglich naheliegende Optionen für die konkrete Ausführung dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100a, 100b
    abnehmbare Befestigungsvorrichtung
    200, 200a, 200b
    Hülse
    210, 210a
    Einsatzabschnitt
    211, 211a
    Längsrippe
    212
    Begrenzungsende
    220, 220b
    Antriebsende
    230, 230b
    Befestigungsende
    240, 240a, 240b
    erste Vertiefung
    300, 300a, 300b
    hohler Ringkörper
    310, 310a, 310b
    innere Ringwand
    311
    Begrenzungsnut
    312
    Einbuchtungsende
    320, 320a, 320b
    zweite Vertiefung
    400, 400a, 400b
    Positioniermechanismus
    410, 410b
    elastisches Element
    410a
    C-Ring
    420, 420b
    Kugel
    500
    Antriebswerkzeug
    510
    Antriebsvierkant
    600
    Außensechskantbolzen
    610
    Schraubenmutter
    I
    Achse

Claims (11)

  1. Abnehmbare Befestigungsvorrichtung (100; 100a; 100b), umfassend: - eine Hülse (200; 200a; 200b), die einen Einsatzabschnitt (210; 210a) und mindestens eine erste Vertiefung (240; 240a; 240b) umfasst, wobei sich die mindestens eine erste Vertiefung (240; 240a; 240b) am Einsatzabschnitt (210; 210a) befindet; - einen hohlen Ringkörper (300; 300a; 300b), der abnehmbar mit der Hülse (210, 210a) gekoppelt ist, wobei der hohle Ringkörper (300; 300a; 300b) eine innere Ringwand (310, 310a; 310b), die mit dem Einsatzabschnitt (210; 210a) zusammenpasst, und mindestens eine zweite Vertiefung (320; 320a; 320b) umfasst, die sich an der inneren Ringwand (310, 310a; 310b) befindet; und - mindestens einen Positioniermechanismus (400; 400a; 400b), der zwischen der ersten Vertiefung (240; 240a; 240b) und der zweiten Vertiefung (320; 320a; 320b) angeordnet ist, um die Hülse (200; 200a; 200b) und den hohlen Ringkörper (300; 300a; 300b) aneinander zu positionieren.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzabschnitt (210) eine Vielzahl von Längsrippen (211) umfasst, die beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei die innere Ringwand (310) ferner eine Vielzahl von Begrenzungsnuten (311) umfasst, die jeweils den Längsrippen (211) entsprechen, wobei die Längsrippen (211) jeweils passend in die Begrenzungsnuten (311) eingesteckt sind und an den Begrenzungsnuten (311) anliegen.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzabschnitt (210) einen gleichmäßigen mehrkantigen Querschnitt aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzabschnitt (210) einen gleichmäßigen sechskantigen Querschnitt aufweist, wobei die Anzahl der Längsrippen (211) sechs beträgt und die Anzahl der Begrenzungsnuten (311) sechs beträgt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniermechanismus (400a) einen C-Ring (410a) umfasst, der zwischen der Hülse (200a) und dem hohlen Ringkörper (300a) angeordnet ist, wobei zwischen der jeweiligen ersten Vertiefung (240a) und der jeweiligen zweiten Vertiefung (320a) ein Aufnahmeraum zur Aufnahme des C-Rings (410a) ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ersten Vertiefungen (240a) der Anzahl der Scheitelpunkte des gleichmäßigen Mehrkants entspricht, wobei sich die ersten Vertiefungen (240a) jeweils an den Längsrippen (211a) befinden.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vertiefung (320) als Ringnut ausgebildet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniermechanismus (400) ein elastisches Element (410), das in der ersten Vertiefung (240) angeordnet ist, und eine Kugel (420) umfasst, deren eines Ende an dem elastischen Element (410) anliegt und deren anderes Ende gegen die zweite Vertiefung (320) drückt.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (200) eine Achse (I) aufweist, wobei die Anzahl der ersten Vertiefungen (240) zwei beträgt und sich die beiden ersten Vertiefungen (240) an einer Seite des Einsatzabschnitts (210) befinden und entlang derAchse (I) undvoneinanderbeabstandet angeordnet sind, wobei die Anzahl der zweiten Vertiefungen (320) zwei beträgt und die zweiten Vertiefungen (320) den ersten Vertiefungen (240) entsprechend angeordnet sind, wobei die Anzahl der elastischen Elemente (410) zwei beträgt, wobei die elastischen Elemente (410) in den beiden ersten Vertiefungen (240) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Kugeln (420) zwei beträgt und ein Ende von jeder der Kugeln (420) an einem korrespondierenden der elastischen Elemente (410) in einer zugehörigen ersten Vertiefung (240) anliegt, wobei deren anderes Ende gegen die mit der entsprechenden ersten Vertiefung (240) korrespondierende zweite Vertiefung (320) gedrückt wird.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Vertiefungen (240) als runde Blindlöcher ausgebildet sind und die zweiten Vertiefungen (320) als ovale Blindlöcher ausgebildet sind.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniermechanismus (400b) ein elastisches Element (410b), das in einer entsprechenden zweiten Vertiefung (320b) angeordnet ist, und eine Kugel (420b) umfasst, deren eines Ende an dem elastischen Element (410b) anliegt und deren anderes Ende gegen die erste Vertiefung (240b) drückt.
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