DE202018105355U1 - Babywanne zum Transportieren eines Säuglings - Google Patents

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Abstract

Babywanne (1) zum Transportieren eines Säuglings, mit :
- einer manuell greifbaren Tragevorrichtung (3), mittels der die Babywanne (1) manuell tragbar und transportierbar ist,
- einer mechanischen Lagervorrichtung (5), mittels der die Babywanne (1) mit einer mit der Lagervorrichtung (5) zusammenwirkenden Gegenlagervorrichtung (7) lösbar verbindbar ist,
- einem Boden (9) mit einer Innenfläche (11) zum Aufnehmen des Säuglings und einer gegenüberliegenden Außenfläche (13) zum Abgrenzen der Babywanne (1), dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Lagervorrichtung (5) beabstandet zu der Außenfläche (13) und unterhalb des Bodens (9) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Babywanne zum Transportieren eines Säuglings, mit einer manuell greifbaren Tragvorrichtung, mittels der die Babywanne manuell tragbar und transportierbar ist, einer mechanischen Lagervorrichtung, mittels der die Babywanne mit einer mit der Lagervorrichtung zusammenwirkenden Gegenlagervorrichtung lösbar verbindbar ist, und einem Boden mit einer Innenfläche zum Aufnehmen des Säuglings und einer gegenüberliegenden Außenfläche zum Abgrenzen der Babywanne, ein mit der Babywanne zusammenwirkendes Kinderwagengestell sowie ein die Babywanne sowie das Kinderwagengestell aufweisendes Kinderwagenset.
  • Stand der Technik
  • Gattungsgemäße Babywannen sind bekannt. Sie dienen üblicherweise zum Betten und manuellen Tragen von Säuglingen und Kleinkindern. Dazu können diese einen Tragegriff und einen teilweise umschlossenen Innenraum zum Betten des Kindes aufweisen. Gegebenenfalls können an einem Boden des Innenraums weitere den Komfort des Kindes erhöhende Vorrichtungen wie Tücher, Polsterungen und Matratzen vorgesehen sein. Um das Kind zu transportieren können entsprechende Griffe oder Tragbügel vorgesehen sein, die manuell gegriffen werden können, wobei die Babywanne zusammen mit dem Kind vor oder neben dem Körper manuell getragen werden kann. Außerdem ist es bekannt, solche Babywannen zusammen mit einem Kinderwagen zu verwenden. Die Babywanne kann dazu in den Kinderwagen hineingestellt werden oder gegebenenfalls über eine mechanische Schnittstelle mit diesem verbunden werden. Ferner ist es bekannt, einen Kinderwagen klappbar zu gestalten, sodass dieser bei einer Nichtverwendung besser transportiert werden kann. Außerdem sind Babywannen bekannt, die zerlegt werden können, beispielsweise um diese an eine andere Nutzungsart anzupassen. Die DE 10 2007 047 702 A1 zeigt einen Kinderwagen mit einem daran befestigten oder befestigbaren Sitz, der an einem zusammenklappbaren Fahrgestell vordere Laufräder und hinter Laufräder aufweist, wobei vordere und hintere Laufräder in zusammengeklapptem Zustand beieinander liegen. Dadurch, dass die vorderen Laufräder und die hinteren Laufräder relativ zueinander um wenigstens eine geneigte Schwenkachse in den zusammengeklappten Zustand überführbar sind und in zusammengeklapptem Zustand nebeneinander liegen, wird ein Kinderwagen mit einem Fahrgestell geschaffen, das platzsparend zusammenklappbar ist. Der Sitz in einer v-förmigen Sitzaufnahme gehalten und kann dort durch einfaches Aufsetzen eingerastet werden. Außerdem kann der Sitz in eine Liegefläche umgewandelt werden, in dem eine Rückenlehne in eine Horizontale gebracht wird.
  • Die DE 43 05 548 C2 betrifft ein transportables Behältnis für Säuglinge und Kleinkinder, bestehend aus einem langgestreckten, einen Fuß bzw. Bein und Rückenteil umfassenden Unterteil und einem sich anschließenden Kopfteil mit am Umfang vorgesehenen Seitenwänden, einem an den Seitenwänden oder im oberen Kantenbereich der Seitenwände vorgesehenen Tragrahmen, der zwei sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Behältnisses erstreckende Schenkel aufweist, die am Kopfteil des Behältnisses über einen Verbindungssteg fest miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel in etwa parallel und in einem Abstand zueinander verlaufen, der etwa der Breite des Behältnisses entspricht. Es ist vorgesehen, dass die Schenkel mindestens einen freigelegten Teilabschnitt aufweisen, der für eine erste Verwendung des Behältnisses als Babytragetasche als Tragegriff oder in an sich bekannter Weise für die Befestigung von Tragbügeln oder Traggurten und für eine zweite Verwendung als Kinderwageneinsatz die Befestigung an Kopplungseinrichtungen an seitlichen Trägern eines Kinderwagengestells ausgebildet ist.
  • Ziel der Erfindung
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein möglichst flexibles Betten und Transportieren eines Säuglings oder Kleinkindes zu ermöglichen, insbesondere einen Blendschutz für das Kind und/oder eine Verstaumöglichkeit während einer Nichtbenutzung einer entsprechenden Vorrichtungen zum Betten und Transportieren zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Babywanne zum Transportieren eines Säuglings nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die mechanische Lagervorrichtung beabstandet zu der Außenfläche und unterhalb des Bodens angeordnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und durch Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Einerseits kann mittels der mechanischen Lagervorrichtung die Fixierung der Babywanne auf einem Kinderwagengestell erfolgen. Durch die Beabstandung kann eine Wertanmutung und ein ästhetischer Eindruck der Kombination aus Babywanne und Kinderwagengestell verbessert werden. Außerdem ergibt sich dadurch eine höhere Position der Babywanne auf dem Kinderwagengestell, sodass eine das Kind pflegende Person besser mit dem Kind interagieren kann. Falls die Babywanne ohne das Kinderwagengestell, also ohne die feste Einspannung bzw. Fixierung verwendet wird, ist die Beabstandung ebenfalls vorteilhaft, da diese als Standfuß dienen kann. Dadurch kommt die Außenfläche des Bodens bei einem Abstellen nicht mit der Auflagefläche in Anlagekontakt und wird daher weniger verschmutzt. Dadurch kann insgesamt eine Hygiene an der Babywanne verbessert werden, die auch dem Kind zugutekommt. Außerdem ist dadurch das Kind beim Abstellen in einer höheren Position und dadurch prinzipiell durch umherlaufende Personen sowie sich in Bodennähe befindende Stäube weniger gefährdet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Lagervorrichtung einen u-förmigen Träger auf, der die Babywanne untergreift. Der u-förmige Träger kann Kräfte von einer linken Seite zu einer rechten Seite der Babywanne übertragen und dadurch insgesamt eine Stabilität der Babywanne erhöhen. Außerdem kann er gezielt Lagerkräfte der Lagervorrichtung aufnehmen und übertragen. Dadurch dass der u-förmige Träger die Babywanne untergreift, ergibt sich neben der vorteilhaften Kraftverteilung auch die vorab beschriebene erhöhte Position.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Lagervorrichtung eine manuell betätigbare Schließvorrichtung aufweist, mittels der mit der Gegenlagervorrichtung zumindest ein Festlager oder eine feste Einspannung bildbar ist, und eine Auflagervorrichtung, mittels der in einem von der Gegenlagervorrichtung gelösten Zustand ein Auflager zum Abstellen der Babywanne auf einer Abstellfläche bildbar ist. Das Festlager und/oder die feste Einspannung können immer dann verwendet werden, wenn die Babywanne mit einem anderen Objekt, beispielsweise dem Kinderwagengestell, einem Kindersitz und/oder ähnlichem fest verbunden werden soll. Falls die Babywanne zum manuellen Tragen, also losgelöst verwendet wird, kann diese wie vorab beschrieben auf der Abstellfläche mittels des gebildeten Auflagers in der erhöhten Position erfolgen.
  • Außerdem ist es denkbar, dass die Schließvorrichtung in einer Längsrichtung der Babywanne gesehen rechts und links unter dem Boden eine rechte und linke Schließhülse aufweist, in die in einem verbundenen Zustand ein rechter und linker Dorn der Gegenlagervorrichtung eingreifen. Die Fixierung und/oder das Abstellen kann mittels zumindest zwei Punkten an den Schließhülsen erfolgen. Damit ergibt sich eine besonders gute Fixierung und/oder ein sicherer Stand.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die Schließhülsen jeweils einen Fuß der Auflagervorrichtung aufweisen. Die Schließhülsen können zwei Funktionen erfüllen, dienen also zum Fixieren und mittels des jeweiligen Fußes auch zum Abstellen der Babywanne.
  • Eine weitere mögliche Ausführung beinhaltet, dass die Auflagervorrichtung einen mittigen Fuß aufweist, der mit den Füßen der Schließhülsen ein Dreieck bildet. In dieser vorteilhaften Ausführung weist die Babywanne also drei Füße bzw. Standfüße auf. Dies ermöglicht einen statisch bestimmten Stand, auch wenn die Abstellfläche gegebenenfalls leichte Unebenheiten aufweist. Dadurch kann ein versehentliches Umkippen oder unerwünschtes Kippeln der abgestellten Babywanne bestmöglich verhindert werden.
  • Zusätzlich kann die Lagervorrichtung einen sich konisch verjüngenden und von den Schließhülsen weg zeigenden Vorsprung umfasst, der den mittigen Fuß aufweisen.
  • Der Vorsprung erstreckt sich vorzugsweise in einer Längsrichtung der Babywanne und kann gegebenenfalls auftretende Lagerkräfte aufnehmen. Vorzugsweise ist der Vorsprung mit dem u-förmigen Träger mechanisch fest verbunden und überträgt die Lagerkräfte von dem Vorsprung auf die übrige Babywanne. Um einen möglichst sicheren Stand der Babywanne auf den Füßen der Schließhülsen und des Vorsprungs zu ermöglichen, sind die Schließhülsen vorzugsweise quer zu der Längsrichtung unterhalb des Bodens angeordnet, wobei ein Lotpunkt eines Schwerpunkts der Babywanne mit aufgenommenem Baby möglichst mittig innerhalb des Dreiecks liegt, das durch die Füße gebildet wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist so ausgeführt, dass die Schließvorrichtung zum Lösen der Verbindung eine manuelle Betätigungsvorrichtung aufweist. Die Verbindung kann dadurch durch das Ausüben manueller Kräfte gelöst werden. Es kann also auf einfache Art und Weise die Nutzung der Babywanne von einem fest montierten Zustand, beispielsweise auf dem Kinderwagengestell, hin zu einem freien Transportieren gewechselt werden, und umgekehrt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Betätigungsvorrichtung einen linken und rechten Zugknopf aufweist, die mittels einer Mimik mechanisch so zwangsgekoppelt sind, dass eine Betätigung nur eines der Zugknöpfe eine Betätigung des jeweils anderen bewirkt. Eine die Babywanne verwendende Person kann dadurch wählen, ob sie die Betätigung linksseitig oder rechtsseitig auslöst. Dadurch können Rechts- und Linkshänder gleichermaßen gut die Betätigungsvorrichtung bedienen. Außerdem wird zum Lösen der Verbindung bzw. zum Betätigen nur eine Hand benötigt, sodass eine andere Hand vorzugsweise durch Greifen der Tragvorrichtung die Babywanne beim Abnehmen und/oder Aufsetzen der Lagervorrichtung auf die Gegenlagervorrichtung stabilisieren kann. Eine Fehlbedienung kann dadurch bestmöglich vermieden werden.
  • Ferner ist es möglich, dass der linke und rechte Zugknopf zum Entriegeln auf eine linke und rechte Sperrklinke der jeweiligen Schließhülse wirken. Mittels der Sperrklinke kann ein versehentliches Entnehmen der Babywanne von der Gegenlagervorrichtung sicher vermieden werden.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Boden an einer zumindest teilweise umlaufenden Bespannung aufgehängt ist. Durch die Aufhängung mittels der umlaufenden Bespannung ergibt sich eine vergleichsweise einfache und leichte Konstruktion der Babywanne. Außerdem sind dadurch eventuelle harte Trägerteile zumindest um eine von der umlaufenden Bespannung ausgemachte Distanz vergleichsweise weit von dem Kind entfernt. Dadurch ist dieses besonders sicher, weich und gepolstert innerhalb der Babywanne aufnehmbar.
  • Gemäß eine zusätzlichen Alternative kann die Babywanne eine zwischen einer Spannstellung und einer Verstaustellung verstellbare Gelenkmechanik zum wahlweisen aufspannen oder verstauen der Babywanne aufweist. Mittels der Gelenkmechanik kann die Spannung zum Bilden der Babywanne wahlweise aufgespannt oder zum Verstauen mit einem möglichst kleinen Packmaß zusammengefaltet werden. Dadurch ergibt sich eine vergleichsweise hohe Variabilität der Babywanne bei einem minimalen Eigengewicht.
  • Eine weitere alternative Ausführung beinhaltet, dass die Gelenkmechanik ein Schwenklager aufweist, an dem ein Fußbügel, ein Kopfbügel sowie ein Tragbügel verschwenkbar gelagert sind, wobei in der Spannstellung zwischen Kopfbügel und Fußbügel die Bespannung und zwischen Kopfbügel und Tragbügel ein Himmel aufspannbar sind. Mittels lediglich drei Bügeln ist es möglich die Babywanne zum Aufnehmen des Kindes und einen Himmel zum Gewährleisten einer möglichst hohen Geborgenheit und/oder eines Sonnen- und Sichtschutzes zu realisieren. Zum Wechseln zwischen der Spannstellung und der Verstaustellung müssen lediglich zumindest zwei der Bügel, vorzugsweise drei der Bügel verschwenkt werden. Entsprechend zum Aufspannen müssen diese voneinander weg bewegt und zum Verstauen aufeinander zu bewegt werden. Vorzugsweise drehen dazu der Fußbügel, der Kopfbügel sowie der Tragbügel koaxial auf einer gemeinsamen Achse des Schwenklagers. Die Bügel können dabei so gestaltet sein, dass diese bei einem identischen Winkelmaß ineinander zu liegen kommen. Dadurch kann das Packmaß in der verstauten Stellung weiter minimiert werden. Beispielsweise kann der Tragbügel der in der Spannstellung und bei aufgespanntem Himmel ungefähr mittig zwischen Fußbügel und Kopfbügel positioniert ist so groß dimensioniert sein, dass der Fußbügel und der Kopfbügel radial innerhalb durch diesen hindurch schwenkbar sind. Dementsprechend kann der Fußbügel nochmals etwas kleiner gestaltet sein, sodass dieser radial innerhalb des Kopfbügels hindurch schwenkbar ist. In der Spannstellung ist es denkbar, den Fußbügel und den Kopfbügel zu arretieren und den Tragbügel lediglich mittels einer beispielsweise auf Reibung basierenden Selbsthemmung zu fixieren, sodass dieser zusätzlich zwischen einer Öffnungsstellung, bei der der Himmel zurückgeklappt ist und einer Schließstellung, bei der der Himmel aufgespannt und damit die Babywanne zumindest teilweise überdeckt bzw. geschlossen ist, verstellbar ist.
  • Bevorzugt kann das Schwenklager eine manuell betätigbare Sperrvorrichtung aufweisen, mittels der der Fußbügel und der Kopfbügel in der Spannstellung arretierbar sind. Mittels der Sperrvorrichtung kann verhindert werden, dass die Babywanne versehentlich zusammengeklappt wird.
  • Schließlich ist es möglich, dass die Sperrvorrichtung ein Bedienelement aufweist, das zum Lösen des Fußbügels mit einer federrückgestellten Fußbügelsperre zusammenwirkt, und eine mit dem Fußbügel mitdrehende Mitnehmernocke aufweist, wobei die Mitnehmernocke in der Verstaustellung des Fußbügels mit einer federrückgestellten Kopfbügelsperre zum Sperren des Kopfbügels so zusammenwirkt, dass dieser sobald sich der Fußbügel in seiner Verstaustellung befindet und/oder in Richtung des Kopfbügels verschwenkt ist, ebenfalls entsperrt ist. Mittels des Bedienelements kann die Babywanne so entriegelt werden, dass diese von der Spannstellung in die Verstaustellung gewechselt werden kann. Dadurch, dass zunächst nur einer der Bügel freigegeben wird, erfolgt ein insgesamt vorteilhaftes dreistufiges Überführen der Babywanne von der Verstaustellung in die Spannstellung. In einem ersten Schritt erfolgt das manuelle Betätigen des Bedienelements sodass sich einer der Bügel, vorzugsweise der Fußbügel löst, dieser also verschwenkt werden kann. Vorliegend wird dieser in Richtung des Tragbügels verschwenkt. Diese Freigabe kann bei einer möglicherweise erfolgten Fehlbedienung sofort erkannt werden. Durch die mitdrehende Mitnehmernocke ist gewährleistet, dass in solch einem Fall der übrige Teil der Babywanne noch stabil bleibt, nämlich vorzugsweise der Kopfbügel noch arretiert bleibt. Dadurch kann ein gegebenenfalls noch in der Babywanne befindliches Kind auch bei einem versehentlich gelösten Fußbügel noch sicher innerhalb der Babywanne verweilen. Die möglicherweise erfolgte Fehlbedienung kann also erkannt und rückgängig gemacht werden ohne dass dadurch das Kind gefährdet wird. Im weiteren Verlauf der manuellen Bedienung zum Verstellen von der Spannstellung in die Verstaustellung wird der Fußbügel so weit in Richtung des Tragbügels und des Kopfbügels verdreht, bis die Mitnehmernocke auch den Kopfbügel durch eine Betätigung bzw. Lösen der Kopfbügelsperre freigibt. Erst dann kann die Babywanne komplett zusammengefaltet werden. Dazu kann der Boden ein Materialgelenk aufweisen. Vorzugsweise kann der Boden eine zweigeteilte Liegeauflage bzw. Matratze aufweisen, die durch das aufeinander zu Verschwenken des Fußbügels und anschließend des Kopfbügels in eine v-förmige Position bringbar ist. Dadurch ergibt sich ein minimales Packmaß der gesamten Babywanne in der Verstaustellung.
  • Die Aufgabe ist außerdem bei einem Kinderwagengestell zum flurgebundenen Transportieren eines Kindes durch eine Gegenlagervorrichtung zum lösbaren Fixieren einer vorab beschriebenen Babywanne gelöst. Die Gegenlagervorrichtung des Kinderwagengestells wirkt mit der Lagervorrichtung der Babywanne zusammen. Dadurch kann die Babywanne fest auf dem Kinderwagengestell montiert werden. Dadurch kann das Kind durch Schieben des Kinderwagens auf einfache Art und Weise sicher transportiert werden. Bei Bedarf kann die Verbindung wieder gelöst werden und das Kind manuell getragen bzw. transportiert werden. Im Übrigen ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile der Babywanne.
  • Vorzugsweise umfasst das Kinderwagengestell einen linken und einen rechten Dorn, die zum Fixieren in die mechanische Lagervorrichtung der Babywanne eingreifen. Sofern sich das Kinderwagengestell in einer fahrbereiten Position, also auf seinen Rädern befindet, erstrecken sich der rechte und linke Dorn vorzugsweise nach oben, besonders bevorzugt ungefähr senkrecht nach oben, also in einer Z-Richtung des Kinderwagengestells. Dies bietet zusätzlich den Vorteil, dass zum Lösen der Verbindung die Babywanne gegen eine Schwerkraft angehoben werden muss. Ein versehentliches Bedienen der Bedienelemente der Schließvorrichtung, insbesondere der Schließhülsen der Schließvorrichtung ändert also zunächst nichts an der Stabilität der Verbindung, da aufgrund der Schwerkraft die Babywanne dennoch mittels des rechten und linken Domes formschlüssig fest in der Gegenlagervorrichtung gelagert ist. Erst durch ein bewusstes Anheben der Babywanne erfolgt bei gleichzeitig betätigter Schließvorrichtung das Lösen der Babywanne von dem Kinderwagengestell.
  • Schließlich ist die Aufgabe bei Kinderwagenset mit einer vorab beschriebenen Babywanne und Kinderwagengestell dadurch gelöst, dass in montiertem Zustand das Kinderwagengestell zusammenklappbar und die Babywanne in die Verstauposition bringbar sind, und umgekehrt. Zum Transportieren des Kinderwagensets ist es wünschenswert, diese in ein möglichst kleines Packmaß zu überführen. Dazu kann mittels zwei einfachen Handgriffen zunächst das Kinderwagengestell und anschließend die Babywanne zusammengeklappt werden. Grundsätzlich kommt es nicht darauf an, ob zunächst das Kinderwagengestell zusammengeklappt und anschließend die Babywanne in die Verstauposition gebracht wird oder umgekehrt. Zum wieder in Betrieb nehmen können die Schritte in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Entsprechende Verschwenk- und Verstellmechaniken des zusammengesetzten Kinderwagensets sind so ausgelegt, dass diese unabhängig voneinander kollisionsfrei jeweils von einer ersten Position, in der sich das Kinderwagenset in Benutzung befindet in eine zweite Position, in der das Kinderwagenset ein möglichst geringes Packmaß aufweist, verstellbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht von schräg vorne oben eines zusammengesetzten Kinderwagensets mit einer auf einem Kinderwagenstell montierten Babywanne;
    • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Kinderwagensets;
    • 3 die in 2 dargestellte Seitenansicht des Kinderwagensets, jedoch in einem zusammengeklappten Zustand;
    • 4 die in 1 gezeigte dreidimensionale Darstellung des Kinderwagensets, jedoch in einer Explosionsdarstellung, wobei die Babywanne von dem Kinderwagengestell gelöst ist;
    • 5 eine dreidimensionale Darstellung der Babywanne von schräg vorne oben, wobei vereinfachend eine Bespannung sowie Spriegel zum Aufspannen eines Himmels nicht dargestellt sind, aufgestellt auf einer gestrichelt angedeuteten Abstellfläche;
    • 6 die in 5 gezeigte dreidimensionale Darstellung der Babywanne, wobei diese im Unterschied von der in 5 gezeigten Spannstellung in eine Verstaustellung verstellt ist;
    • 7 einen Querschnitt der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Babywanne;
    • 8a bis 8c jeweils eine Detailansicht einer manuell betätigbaren Schließvorrichtung der in 7 gezeigten Schnittansicht der Babywanne in drei unterschiedlichen Bedienstufen;
    • 9 und 10 jeweils eine Innenansicht einer Mimik der in den 7 und 8 sichtbaren Schließvorrichtung, in 9 in betätigtem, also entriegelten und in 10 in nicht betätigten also verriegeltem Zustand;
    • 11 einen Querschnitt eines Schwenklagers einer verstellbaren Gelenkmechanik zum Verstellen der Babywanne zwischen der Spannposition und der Verstauposition; und
    • 12 eine dreidimensionale Explosionsansicht von schräg seitlich oben der in 11 gezeigten Gelenkmechanik.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Die 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Kinderwagensets 67, die 1 und 4 jeweils in einer dreidimensionalen Ansicht von schräg vorne oben und die 2 und 3 jeweils in einer Seitenansicht. Die 5 und 6 zeigen eine von dem Kinderwagenset 67 losgelöste Babywanne 1 jeweils in einer dreidimensionalen Ansicht von schräg vorne oben in verschiedenen Funktionsstellungen. Die Babywanne 1 dient zum Transportieren eines Säuglings und/oder Kleinkindes das dazu in einem teilweise umschlossenen Innenraum der Babywanne 1 aufgenommen werden kann. Für den Fall des Nichtgebrauchs der Babywanne 1 kann diese von einer Spannstellung, die beispielsweise in den 2, 4 und 5 gezeigt ist in eine platzsparende Verstaustellung verstellt werden, die in den 3 und 6 dargestellt ist.
  • Zum Transportieren des Säuglings in der Babywanne in der Spannstellung kann diese in zumindest zwei verschiedenen Funktionen verwendet werden. Zunächst kann diese in einem verbundenen Zustand mit einem Kinderwagengestell 63 des Kinderwagensets 67 flurgebunden geschoben werden. In einer anderen Anwendung wie beispielsweise in 5 gezeigt ist, kann die Babywanne losgelöst von dem Kinderwagengestell 63 manuell getragen und/oder auf einer Abstellfläche 19 abgestellt werden. Die Abstellfläche 19 ist gestrichelt in 5 angedeutet. Bei der Abstellfläche 19 kann es sich um einen üblichen Fußboden und/oder ähnliches handeln. Zum manuellen Transportieren der Babywanne 1 weist diese eine Tragevorrichtung 3 auf, die manuell gegriffen werden kann. Dazu weist diese einen Tragbügel 49 auf, der zum Transportieren der Babywanne 1 von unten gegriffen werden kann.
  • Die Außenkontur der Babywanne 1 wird durch eine umlaufende Bespannung 39 sowie einen daran aufgehängten Boden 9 gebildet. Die Bespannung 39 und der Boden 9 sind lediglich in 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Bespannung 39 ist umlaufend gestaltet und bildet insgesamt vier Seitenwände der Babywanne aus, wobei an den Seitenwänden der Boden 9 aufgehängt ist. Wie in 2 zu erkennen, wird die Bespannung 39 von einem Fußbügel 45 und einem Kopfbügel 47 aufgespannt. Dazu ist die Bespannung 39 den Bügeln 45 und 47 mechanisch fest zugeordnet, beispielsweise durch eine innenliegende und außenliegende Nut, in die ein Keder der Bespannung 39 einbringbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Bespannung 39 den Fußbügel 45 und/oder 47 mittels einer umgenähten Schlaufe umgreifen.
  • Wie in 2 zu erkennen, sind die zwei Seitenwände, von denen eine linke in 2 sichtbar ist, mittels des Fußbügels 45 und des Kopfbügels 47 zweigeteilt, wobei obenliegend sich ein dreieckförmiges Dreieckteil 71 und als Aufhängung des Bodens 9 darunterliegend ein v-förmiges Fünfeckteil 73 ergibt. Das Dreieckteil 71 und das Fünfeckteil 73 ergänzen sich zu einer rechteckigen Seitenwand der Babywanne 1. In 2 ist die Babywanne 1 in der Spannstellung gezeigt, also aufgeklappt und bereit das Kind aufzunehmen. In den 3 und 6 ist die Babywanne 1 in die Verstaustellung verstellt, wobei der Übersichtlichkeit halber die Bespannung 39 und der Boden 9 nicht mit eingezeichnet sind. Es ist zu erkennen, dass in dieser Stellung der Fußbügel 45 radial innerhalb des Kopfbügels 47 und der Kopfbügel 47 radial innerhalb des Tragbügels 49 zu liegen kommt. Dadurch können also die Bügel 45 bis 49 möglichst dicht aneinander angenähert werden wobei sich die Bespannung 39 bestmöglich zusammenfaltet.
  • Außerdem ist in 2 zu erkennen, dass zwischen dem Tragbügel 49 und dem Fußbügel 45 zwei Spriegel 75 angeordnet sind. Die Spriegel 75 dienen zusammen mit dem Fußbügel 45 und dem Tragbügel 49 zum Aufspannen eines Himmels 51. Der Himmel 51 dient als Sicht und/oder Sonnenschutz für das in der Babywanne 1 befindliche Kind. Mittels eines ersten Doppelpfeils 77 ist angedeutet, dass der Tragbügel 49 um ein Schwenklager 43 einer Gelenkmechanik 41 verschwenkbar ist. Dies kann durch eine manuelle Betätigung erfolgen und dient zum Verstellen des Himmels 41 zwischen einer in 2 gezeigten Schließstellung und einer Öffnungsstellung, bei der der Himmel zurückgeklappt ist, also der Tragbügel in Richtung des Fußbügels 45 verschwenkt ist. Dabei faltet sich der Himmel 51 zusammen und öffnet dadurch die Babywanne 1 nach oben hin. Die schwenkbare Lagerung des Tragbügels 49 kann selbstgehemmt erfolgen, beispielsweise mittels Reibung oder einer Multirastvorrichtung, sodass nach einer Verstellung des Tragbügels 49 der Himmel 51 in der gewünschten Stellung, also der Schließstellung oder Öffnungsstellung oder eine beliebigen Zwischenstellung verbleibt.
  • Wie in 4 zu erkennen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung die Babywanne 1 von dem Kinderwagengestell 63 als Ganzes abnehmbar und lösbar wieder mit dieser fixierbar. Dazu weist die Babywanne 1 eine Lagervorrichtung 5 auf. Die Lagervorrichtung 5 ist vorteilhaft unterhalb der Babywanne 1, genauer unterhalb des Bodens 9 beziehungsweise unterhalb einer Außenfläche 13 des Bodens 9 angeordnet. Der Boden 9 dient zum Lagern des Kindes und weist eine entsprechende in 2 nicht sichtbare Innenfläche 11 auf. Es ist zu erkennen, dass die Lagervorrichtung 5 einen u-förmigen Träger 15 zum Aufnehmen von Lagerkräften aufweist. Der u-förmige Träger 15 der Lagervorrichtung 5 untergreift die Babywanne 1 und bringt diese im Vergleich zu einer seitlichen Fixierung in eine erhabene Position, die eine Wertanmutung des gesamten Kinderwagensets 67 erhöht. Der u-förmige Träger 15 dient zur Aufnahme der Lagervorrichtung 5 und außerdem zur Aufnahme der Gelenkmechanik 41, nimmt also sämtliche Lagerkräfte auf und dient zur Stabilisierung und Fixierung der gesamten Babywanne 1.
  • Wie in den 1 bis 6 zu erkennen, ist an dem Träger 15 eine Schließvorrichtung 17 der Lagervorrichtung 5 montiert. Die Schließvorrichtung 17 dient zum festen Montieren der Babywanne 1 mit dem Kinderwagengestell 63. Dazu weist die Schließvorrichtung 17 unterhalb des Bodens 9 und unterhalb des Trägers 15 rechts und links jeweils eine Schließhülse 21 auf. Zum Bilden der festen Einspannung bzw. Fixierung der Babywanne 1 auf einer Gegenlagervorrichtung des Kinderwagengestells 63 weist die Gegenlagervorrichtung des Kinderwagengestells 63 einen rechten und einen linken Dorn 23 auf. Wie in 4 zu erkennen, können der linke und rechte Dorn 23 in die Schließhülse 21 eingreifen.
  • Außerdem, wie in 5 zu erkennen, weisen die linke und rechte Schließhülse 21 jeweils einen linken und rechten Fuß 25 auf, wobei in 5 lediglich der linke Fuß 25 sichtbar ist. Mittels den Füßen 25 kann die Babywanne 1 auf einer Abstellfläche 19 abgestellt werden. Die Abstellfläche 19 bildet eine Gegenlagervorrichtung sodass zusammen ein Auflager gebildet wird. Zusätzlich zu dem rechten und linken Fuß 25 ist an dem Träger 15 ein sich in einer Längsrichtung 133 der Babywanne 1 in Richtung des Fußbügels 45 konisch verjüngender Vorsprung 29 vorgesehen. An einem vorderen Ende weist der konische Vorsprung 29 einen mittigen Fuß 27 auf. Der mittige Fuß 27 bildet mit dem rechten und linken Fuß 25 der linken und rechten Schließhülse 21 der Schließvorrichtung 17 ein Dreibein und dient zum Abstellen der Babywanne 1 auf der Abstellfläche 19. Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, befindet sich beim Abstellen ein Lotpunkt eines Schwerpunkts der Babywanne 1 bevorzugt im Wesentlichen mittig innerhalb eines von dem linken und rechten Fuß 25 und dem mittigen Fuß 27 aufgespannten Dreiecks.
  • Der linke und rechte Dorn 23 des Kinderwagengestells 63 bilden eine Gegenlagervorrichtung 7, die in zusammenmontierten Zustand mit der Lagervorrichtung 5 der Babywanne 1 eine feste Einspannung zum Fixieren der Babywanne 1 auf dem Kinderwagengestell 63 ausbilden.
  • 7 zeigt einen Querschnitt der Babywanne 1 durch den Träger 15 und die Schließvorrichtung 17 der Lagervorrichtung 5 der Babywanne 1, wobei der rechte und linke Dorn 23 der Gegenlagervorrichtung 7 des Kinderwagengestells 63 in 7 ebenfalls mit dargestellt sind.
  • In 7 ist mittels Pfeilen 79 bis 83 symbolisiert, wie ein Abnehmen der Babywanne 1 von dem Kinderwagengestell 63 abläuft. Zunächst erfolgt ein manuelles Untergreifen einer Betätigungsvorrichtung 31 der Schließvorrichtung 17. Die Betätigungsvorrichtung 31 weist dazu einen sich von einer Außenseite bzw. der Bespannung 39 also der Seitenwand der Babywanne 1 weg erstreckenden Zugknopf 33 auf. Der Zugknopf 33 der Betätigungsvorrichtung 31 der Schließvorrichtung 17 kann mittels zumindest einem Finger und/oder den gekrümmten Fingern einer Hand untergriffen werden und von der Seitenwand bzw. der Bespannung 39 weggezogen werden, was mittels eines ersten Pfeils 83 in 7 symbolisiert ist. Um eine entsprechende Betätigungskraft, die in Richtung des ersten Pfeiles 83 wirkt, besser aufbringen zu können, weist der Träger 15 seitlich pro Zugknopf 33 jeweils eine Abstützfläche 85 auf, gegen die mit einem Daumen der den Zugknopf 33 greifenden Hand eine Kraft ausgeübt werden kann, die in Richtung eines zweiten Pfeils 81 wirkt. Gleichzeitig zum Betätigen des Zugknopfes 33 kann mittels einer anderen Hand der Bedienperson die Tragevorrichtung 3, genauer der Tragbügel 49 gegriffen werden. Wie in 7 zu erkennen, ist trotz des Ziehens des Zugknopfes 33 mittels der zwei Dorne 23, die sich in einer Ausnehmung der Schließhülse 21 befinden, noch eine feste formschlüssige Verbindung mittels der Schließvorrichtung 17 gewährleistet. Zum endgültigen Abheben der Babywanne 1 wird diese als Ganzes in Richtung des dritten Pfeiles 79 vertikal nach oben abgehoben, sodass sich die Schließhülsen 21 von den Dornen 23 abheben.
  • Dieser Vorgang ist in den 8a bis c, die jeweils eine Detailansicht der rechten Schließhülse 21 mit Betätigungsvorrichtung 31 und Zugknopf 33 der Schließvorrichtung 17 zeigen näher dargestellt. 8a zeigt im Detail die in 7 gezeigte Situation, wobei sich eine Sperrklinke 37, die mechanisch mit dem Zugknopf 33 der Betätigungsvorrichtung 31 fest gekoppelt ist, sich in einem Eingriff mit einer umlaufenden Schließnut 87 des Dorns 6 befindet.
  • Sofern mehrfach vorhandene Elemente und/oder Funktionsteile des Kinderwagensets 67 in der Einzahl beschrieben sind, gilt dies auch für die übrigen baugleichen Funktionsteile, es sei denn es ist explizit anderes erwähnt.
  • Außerdem ist in 8a zu erkennen, dass der Dorn 23 an einem oberen Ende eine umlaufende Schließphase 89 aufweist, die bei einem Einführen des Dorns 23 in die entsprechende Sacklochbohrung der Schließhülse 21 mit einer Abschrägung 91 der Sperrklinke 37 zum Öffnen derselben beim Einführen des Dorns 23 in die Schließhülse 21 zusammenwirkt. Die Betätigungsvorrichtung 31 bzw. der Zugknopf 33 sind mittels einer nicht näher dargestellten Federvorrichtung federrückgestellt, sodass bei Erreichen der Schließnut 87 die Sperrklinke 37 automatisch in die Schließnut 87 einrückt und damit die Babywanne 1 sicher verriegelt.
  • 8b zeigt die Schließvorrichtung 17 in einem entriegelten Zustand, also dann falls die Bedienperson den Zugknopf 33 in Richtung des ersten Pfeils 83 ausgerückt hat. Es ist zu erkennen, dass dadurch die Sperrklinke 37 nicht mehr im Eingriff mit der Schließnut 87 steht und infolge der Dorn 23 freigegeben ist. Es kann durch das Ausüben der manuellen Betätigungskraft in vertikaler Richtung, die mittels des dritten Pfeils 79 in 8c angedeutet ist, die Babywanne 1 abgehoben werden, sodass der Dorn 23 aus der Sacklochbohrung der Schließhülse 21 herausgleitet. In 8c ist die Babywanne 1 in losgelöstem Zustand von dem Dorn 23 der Gegenlagervorrichtung 7 des Kinderwagengestells 63 dargestellt.
  • Außerdem ist in den 8a bis 8c noch zu erkennen, dass der Dorn 23 eine Anschlagrippe 93 aufweist, die im eingebrachten Zustand an einer Zentrierphase 95 der Schließhülse 21 anschlägt. Der Dorn 23 kann also nicht versehentlich zu weit in die Schließhülse 21 eingeführt werden. Außerdem wirkt die Zentrierphase 95 beim Herstellen der Verbindung mit der Schließphase 89 des Dorns 23 zusammen. Falls die Babywanne 1 nicht exakt auf die zwei Dorne 23 aufgesetzt wird, erfolgt dadurch eine Selbstzentrierung und erleichtert damit das Herstellen der Verbindung bzw. das Schließen der Schließvorrichtung 17. Dabei erfolgt also zunächst das Zentrieren und dann das automatische Einrasten der Sperrklinke 37.
  • Der in den 8a bis 8c dargestellte Vorgang zum Lösen und/oder Herstellen der Verbindung mittels der Schließvorrichtung 17 und der Gegenlagervorrichtung 7 des Kinderwagengestells 63 ist auch in den 9 und 10 verdeutlicht. Diese zeigen jeweils eine Innenansicht einer Mimik 35 die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels beim Betätigen zumindest eines der Zugknöpfe 33 automatisch mit betätigt wird. Es ist zu erkennen, dass die Mimik 35 pro Zugknopf 33 einen leiterförmigen mechanisch fest zugeordneten Schieber 65 aufweist. Am Ende jedes der Schieber 65 ist jeweils mittels einer ersten Gelenkverbindung 97 ein Doppelhebel 99 angelenkt. Der Doppelhebel 99 ist mittels eines Drehlagers 101 verschwenkbar gelagert. Es ist ersichtlich, dass eine Betätigung eines der Zugknöpfe 33 über den zugehörigen Schieber 65 der Mimik 35, die Gelenkverbindung 97, den Doppelhebel 99 und die jeweils gegenüberliegende Gelenkverbindung 97 des Doppelhebels 99 die drehsymmetrisch gegenüber liegenden Schieber 65 sowie den Zugknopf 33 mit betätigt. Die Zugknöpfe 33 und damit die Betätigungsvorrichtungen 31 sind also über die Mimik 35 sowie den über die Gelenkverbindungen 97 zweifach angelenkten Doppelhebel 99 so zwangsgekoppelt, dass eine Betätigung eines der Zugknöpfe 33 und damit einer der Sperrklinken 37 automatisch zu einer Betätigung des jeweils gegenüber liegenden Zugknopfes 33 und damit der jeweils gegenüberliegenden Sperrklinke 37 führt. Dadurch ist vorteilhaft möglich, dass eine einseitige Bedienung mittels eines der Zugknöpfe 33 beide Dorne 23 freigibt, sodass die Babywanne 1 mittels eines einfachen zentralen Anhebens in Richtung des dritten Pfeils 79 an der Tragevorrichtung 3 abgenommen werden kann. 10 zeigt dabei die in 7 und in 8a dargestellte Situation, wobei die Sperrklinke 37 sich im Eingriff mit der Schließnut 87 des entsprechenden Dorns 23 befindet. Der Übersichtlichkeit halber sind die Dorne 23 nicht dargestellt.
  • 9 zeigt die betätigte Situation, die der Darstellung der 8b und 8c entspricht, also mit ausgerückter Sperrklinke 37. Es ist zu erkennen, dass dabei beide Sperrklinken 37 ausgerückt sind.
  • Im Folgenden wird anhand der 11 und 12 eine bevorzugte Ausführungsform der Babywanne 1 mit der Gelenkmechanik 41 näher erläutert. 11 zeigt dabei einen Querschnitt durch die Gelenkmechanik 41 und 12 eine Explosionsdarstellung der in 11 gezeigten Gelenkmechanik 41. Wie in 11 zu erkennen, weist der Fußbügel 45 einen Kanal 105 auf, in dem ein Bowdenzug 103 gelagert ist. Der Bowdenzug 103 ist mittels eines als Schlaufe ausgeführten Bedienelements 55 auf Zug belastbar und damit betätigbar, was in 11 mittels eines vierten Pfeils 107 symbolisiert ist. Das Bedienelement 55 bzw. die Schlaufe ist in den 2, 3, 5 und 6 zu erkennen. Ein Ziehen an der Schlaufe des Bedienelements 55 bewirkt ein Ziehen an dem Bowdenzug 103 und damit ein Lösen einer Sperrvorrichtung 53 zum Arretieren des mittels des Schwenklagers 43 schwenkbar gelagerten Fußbügels 45 in der Spannstellung. Es ist zu erkennen, dass die Sperrvorrichtung 53 eine federrückgestellte Fußbügelsperre 57, hier beispielhaft ausgeführt als Schließbolzen aufweist. Die Fußbügelsperre 57 kann mittels des Bowdenzugs 103 gegen eine Blockfeder aus einer feststehenden Sperrausnehmung 109 herausgezogen werden. Dadurch wird der Fußbügel 45 freigegeben und kann in Richtung eines ersten geschwungenen Pfeils 111 in Richtung des Tragbügels 49 verschwenkt werden. Das Schwenklager 43 des Fußbügels 45 wird mittels eines auf einer feststehenden Achse 113 gleitend gelagerten Auges 115 realisiert. Die Achse 113 entspricht der Schwenkachse des Schwenklagers 43. In 11 ist zu erkennen, dass der Fußbügel 45 drehfest mit dem Auge 115 verbunden ist. Außerdem ist mit dem Auge 115 eine Mitnehmernocke 59 drehfest verbunden. Bei einer Verschwenkbewegung entlang des ersten geschwungenen Pfeils 111 dreht diese sich mit und betätigt eine Tastrolle 117. Die Tastrolle 117 ist mechanisch fest mit einer Kopfbügelsperre 61 zum drehfesten Arretieren des Kopfbügels 47 gekoppelt. Ein Betätigen der Tastrolle 117 mittels der Mitnehmernocke 59 bewirkt ein Ausrücken eines Schließbolzens der Fußbügelsperre 57 in Richtung eines fünften Pfeils 119. Im nicht betätigten Zustand befindet sich die Fußbügelsperre 57 bzw. deren Schließbolzen in Eingriff mit einer weiteren feststehenden Sperrausnehmung 121 der Achse 113. Durch eine Betätigung der Tastrolle 117 in Richtung des fünften Pfeils 119 rückt der Sperrbolzen der Fußbügelsperre 57 aus und gibt dadurch das Schwenklager 43 zur verschwenkbaren Lagerung des Kopfbügels 47 frei. Dieser kann dadurch beispielsweise in Richtung eines zweiten geschwungenen Pfeils 123 verschwenkt werden.
  • In 12 ist das Schwenklager 43 in Explosionsansicht genauer zu erkennen. Zur Lagerung des Kopfbügels 47 ist dieser drehfest mit einem weiteren Auge 125 gekoppelt. Wie in 12 zu erkennen, ist das weitere Auge 125 auf einer äußeren Lagerhülse 127 und das Auge 115 des Fußbügels 45 auf einer inneren Lagerhülse 129 des Schwenklager 43 gleitend gelagert. In 12 nicht sichtbar, weist das Schwenklager 43 eine dritte Lagerhülse auf, auf der ein drittes Auge 131, das dem Tragbügel 49 drehfest zugeordnet ist, gleitend gelagert ist. Die Lagerung der drei Bügel 45 bis 49 erfolgt koaxial auf einer gemeinsamen Schwenkachse des Schwenklagers 43, die in 7 Strichpunktiert eingezeichnet ist.
  • Das Dreieckteil 71 weist ein biegeschlaffes Material, insbesondere Textil oder Tuch auf, wobei es vor allem darauf ankommt, dass dieses zwischen dem Fußbügel 45 und dem Kopfbügel 47 aufspannbar ist, wobei sich dadurch die Form der Babywanne 1 ergibt. Dieses Dreieckteil 71 ist in einem stumpfen Winkel über und zwischen dem Fußbügel 45 und dem Kopfbügel 47 angebracht. Die übrige Bespannung 39 unterhalb des Fußbügels 45 und des Kopfbügels 47, also das Fünfeckteil 73, ist im Übrigen lose zwischen den Bügeln 45 und 47 nach unten angeordnet, dient zur Aufhängung des Bodens 9 und bildet mit diesem zusammen einen Innenbereich und Ablagebereich innerhalb der Babywanne 1 für das Kind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Babywanne
    3
    Tragevorrichtung
    5
    Lagervorrichtung
    7
    Gegenlagervorrichtung
    9
    Boden
    11
    Innenfläche
    13
    Außenfläche
    15
    Träger
    17
    Schließvorrichtung
    19
    Abstellfläche
    21
    Schließhülse
    23
    Dorn
    25
    Fuß
    27
    mittiger Fuß
    29
    Vorsprung
    31
    Betätigungsvorrichtung
    33
    Zugknopf
    35
    Mimik
    37
    Sperrklinke
    39
    Bespannung
    41
    Gelenkmechanik
    43
    Schwenklager
    45
    Fußbügel
    47
    Kopfbügel
    49
    Tragbügel
    51
    Himmel
    53
    Sperrvorrichtung
    55
    Bedienelement
    57
    Fußbügelsperre
    59
    Mitnehmernocke
    61
    Kopfbügelsperre
    63
    Kinderwagengestell
    65
    Schieber
    67
    Kinderwagenset
    71
    Dreieckteil
    73
    Fünfeckteil
    75
    Spriegel
    77
    Doppelpfeil
    79
    dritter Pfeil
    81
    zweiter Pfeil
    83
    erster Pfeil
    85
    Abstützfläche
    87
    Schließnut
    89
    Schließphase
    91
    Abschrägung
    93
    Anschlagrippe
    95
    Zentrierphase
    97
    Gelenkverbindung
    99
    Doppelhebel
    101
    Drehlager
    103
    Bowdenzug
    105
    Kanal
    107
    vierter Pfeil
    109
    Sperrausnehmung
    111
    erster geschwungener Pfeil
    113
    Achse
    115
    Auge
    117
    Tastrolle
    119
    fünfter Pfeil
    121
    weitere Sperrausnehmung
    123
    zweiter geschwungener Pfeil
    125
    weiteres Auge
    127
    äußere Lagerhülse
    129
    innere Lagerhülse
    131
    drittes Auge
    133
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007047702 A1 [0002]
    • DE 4305548 C2 [0003]

Claims (18)

  1. Babywanne (1) zum Transportieren eines Säuglings, mit : - einer manuell greifbaren Tragevorrichtung (3), mittels der die Babywanne (1) manuell tragbar und transportierbar ist, - einer mechanischen Lagervorrichtung (5), mittels der die Babywanne (1) mit einer mit der Lagervorrichtung (5) zusammenwirkenden Gegenlagervorrichtung (7) lösbar verbindbar ist, - einem Boden (9) mit einer Innenfläche (11) zum Aufnehmen des Säuglings und einer gegenüberliegenden Außenfläche (13) zum Abgrenzen der Babywanne (1), dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Lagervorrichtung (5) beabstandet zu der Außenfläche (13) und unterhalb des Bodens (9) angeordnet ist.
  2. Babywanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (5) einen u-förmigen Träger (15) aufweist, der die Babywanne (1) untergreift.
  3. Babywanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (5) eine manuell betätigbare Schließvorrichtung (17) aufweist, mittels der mit der Gegenlagervorrichtung (7) zumindest ein Festlager oder eine feste Einspannung bildbar ist, und eine Auflagervorrichtung, mittels der in einem von der Gegenlagervorrichtung (7) gelösten Zustand ein Auflager zum Abstellen der Babywanne (1) auf einer Abstellfläche (19) bildbar ist.
  4. Babywanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (17) in einer Längsrichtung der Babywanne (1) gesehen rechts und links unter dem Boden (9) eine rechte und linke Schließhülse (21) aufweist, in die in einem verbundenen Zustand ein rechter und linker Dorn (23) der Gegenlagervorrichtung (7) eingreifen.
  5. Babywanne nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließhülsen (21) jeweils einen Fuß (25) der Auflagervorrichtung aufweisen.
  6. Babywanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung einen mittigen Fuß (27) aufweist, der mit den Füßen (25) der Schließhülsen (21) ein Dreieck bildet.
  7. Babywanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (5) einen sich konisch verjüngenden und von den Schließhülsen (21) weg zeigenden Vorsprung (29) umfasst, der den mittigen Fuß (27) aufweist.
  8. Babywanne nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung (17) zum Lösen der Verbindung eine manuelle Betätigungsvorrichtung (31) aufweist.
  9. Babywanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (31) einen linken und rechten Zugknopf (33) aufweist, die mittels einer Mimik (35) mechanisch so zwangsgekoppelt sind, dass eine Betätigung nur eines der Zugknöpfe (33) eine Betätigung des jeweils anderen bewirkt.
  10. Babywanne nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der linke und rechte Zugknopf (33) zum Entriegeln auf eine linke und rechte Sperrklinke (37) der jeweiligen Schließhülse (21) wirken.
  11. Babywanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) an einer zumindest teilweise umlaufenden Bespannung (39) aufgehängt ist.
  12. Babywanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Babywanne (1) eine zwischen einer Spannstellung und einer Verstaustellung verstellbare Gelenkmechanik (41) zum wahlweisen aufspannen oder verstauen der Babywanne (1) aufweist.
  13. Babywanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmechanik (41) ein Schwenklager (43) aufweist, an dem ein Fußbügel (45), ein Kopfbügel (47) sowie ein Tragbügel (49) verschwenkbar gelagert sind, wobei in der Spannstellung zwischen Kopfbügel (47) und Fußbügel (45) die Bespannung (39) und zwischen Kopfbügel (47) und Tragbügel (49) ein Himmel (51) aufspannbar sind.
  14. Babywanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (43) eine manuell betätigbare Sperrvorrichtung (53) aufweist, mittels der der Fußbügel (45) und der Kopfbügel (47) in der Spannstellung arretierbar sind.
  15. Babywanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (53) ein Bedienelement (55) aufweist, das zum Lösen des Fußbügels (45) mit einer federrückgestellten Fußbügelsperre (57) zusammenwirkt, und eine mit dem Fußbügel (45) mitdrehende Mitnehmernocke (59) aufweist, wobei die Mitnehmernocke (59) in der Verstaustellung des Fußbügels (45) mit einer federrückgestellten Kopfbügelsperre (61) zum Sperren des Kopfbügels (47) so zusammenwirkt, dass dieser sobald sich der Fußbügel (45) in Richtung des Kopfbügels (47) verschwenkt ist, ebenfalls entsperrt ist.
  16. Kinderwagengestell (63) zum flurgebundenen Transportieren eines Kindes, gekennzeichnet durch eine Gegenlagervorrichtung (7) zum lösbaren Fixieren einer Babywanne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  17. Kinderwagengestell nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen linken und einen rechten Dorn (23), die zum Fixieren in die mechanische Lagervorrichtung (5) der Babywanne (1) eingreifen.
  18. Kinderwagenset (67) mit einer Babywanne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem Kinderwagengestell (67) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in montiertem Zustand das Kinderwagengestell (63) zusammenklappbar und die Babywanne (1) in die Verstauposition bringbar sind, und umgekehrt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4088987A1 (de) * 2021-05-11 2022-11-16 Beger, Oliver Einsatz für kinder- oder puppenwagen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305548C2 (de) 1993-02-24 1996-09-19 Albert Wegner Transportables Behältnis für Säuglinge und Kleinkinder
DE102007047702A1 (de) 2007-04-02 2008-10-30 Victor Lang Kinderwagen mit einem zusammenklappbaren Fahrgestell

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