DE202018105181U1 - Fahrzeugsspielbaugruppen zum Beheben von Feuchtigkeitsansammlung - Google Patents

Fahrzeugsspielbaugruppen zum Beheben von Feuchtigkeitsansammlung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsystem, das Folgendes umfasst:
eine Spiegelbaugruppe;
ein Sensorsystem, das dazu konfiguriert ist, Feuchtigkeit auf einer Fahrzeugfläche zu erkennen; und
ein Steuermodul, das dazu konfiguriert ist, einen Spiegel der Spiegelbaugruppe als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit auf der Fahrzeugfläche automatisch in eine geneigte Stellung zu befehlen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft Fahrzeugsysteme und zugehörige Verfahren zum Steuern von Fahrzeugspiegelbaugruppen, um die Ansammlung von Feuchtigkeit oder anderen Ablagerungen auf freiliegenden Flächen der Spiegelbaugruppen zu reduzieren.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeugaußenspiegelbaugruppen stellen reflektierende Flächen bereit, die einem Fahrzeugführer ermöglichen, herannahenden Verkehr, der sich von der Rückseite des Fahrzeugs annähert, sichtbar zu machen. Einige Fahrzeugspiegelbaugruppen befinden sich an Außenabschnitten des Fahrzeugs und sind deshalb empfänglich für eine Anlagerung von Feuchtigkeit (z. B. Regen, Schnee und Eis) oder andere Ablagerungen (z. B. Schmutz), die die Sicht des Fahrzeugbedieners reduzieren können.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Fahrzeugsystem gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem eine Spiegelbaugruppe, ein Sensorsystem, das dazu konfiguriert ist, Feuchtigkeit auf einer Fahrzeugfläche zu erkennen, und ein Steuermodul, das dazu konfiguriert ist, einen Spiegel der Spiegelbaugruppe als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit auf der Fahrzeugfläche automatisch in eine geneigte Stellung zu befehlen.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorgenannten Fahrzeugsystems beinhaltet die Spiegelbaugruppe ein Gehäuse, einen innerhalb des Gehäuses gehaltenen Spiegel, eine Aktorbaugruppe zum Bewegen des Spiegels und ein Heizelement zum Heizen des Spiegels.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der beiden vorgenannten Fahrzeugsysteme beinhaltet die Aktorbaugruppe einen Elektromotor.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme beinhaltet das Heizelement ein elektrisches Heizkissen oder einen Widerstandsheizungsdraht.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme beinhaltet das Sensorsystem mindestens einen von einem Lichtbrechungssensor oder einem kapazitiven Sensor.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme beinhaltet das Sensorsystem einen Umgebungstemperatursensor.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist das Steuermodul dazu konfiguriert, das Heizen des Spiegels zu befehlen, wenn eine Umgebungstemperatur unter einem Temperaturschwellenwert liegt.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist das Steuermodul dazu konfiguriert, ein Vibrieren des Spiegels zu befehlen, wenn ein Benutzer innerhalb eines vordefinierten Bereichs der Spiegelbaugruppe erkannt wird.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist ein Ortungssystem dazu konfiguriert, einen Standort eines Schlüssel-Fobs oder einer persönlichen elektronischen Vorrichtung zu orten.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist das Steuermodul dazu konfiguriert, den Spiegel als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit in eine nach vorne geneigte Stellung zu befehlen.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist das Steuermodul dazu konfiguriert, den Spiegel in eine nach hinten geneigte Stellung zu befehlen, nachdem der Spiegel in die nach vorne geneigte Stellung geneigt wurde.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Fahrzeugsysteme ist das Steuermodul dazu konfiguriert, das Heizen des Spiegels zu befehlen, bevor der Spiegel in die nach hinten geneigte Stellung geneigt wird, und ist dazu konfiguriert, das Vibrieren des Spiegels zu befehlen, nachdem der Spiegel in die nach hinten geneigte Stellung geneigt wurde.
  • Ein Verfahren gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem Überwachen einer Fläche eines Fahrzeugs auf Feuchtigkeit und automatisches Neigen eines Spiegels einer Fahrzeugspiegelbaugruppe, wenn Feuchtigkeit auf der Fläche erkannt wird.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorgenannten Verfahrens beinhaltet das automatische Neigen des Spiegels Neigen des Spiegels in eine nach vorne geneigte Stellung.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der beiden vorgenannten Verfahren beinhaltet das Verfahren automatisches Heizen des Spiegels, wenn eine Umgebungstemperatur unter einem Temperaturschwellenwert liegt und ein Benutzer in der Nähe des Fahrzeugs erkannt wird.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Verfahren beinhaltet das Verfahren Neigen des Spiegels ein zweites Mal nach dem Heizen des Spiegels.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Verfahren beinhaltet das zweite Neigen des Spiegels Neigen des Spiegels in eine nach hinten geneigte Stellung.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Verfahren beinhaltet das Verfahren Vibrieren des Spiegels nach dem zweiten Neigen des Spiegels.
  • In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorgenannten Verfahren beinhaltet das Vibrieren des Spiegels Anlegen von abwechselnden Vorwärtsneigungs- und Rückwärtsneigungs-Ansteuerungssignalen an einen Elektromotor der Fahrzeugspiegelbaugruppe.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorangehenden Abschnitte, der Ansprüche oder der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnungen einschließlich Aspekten oder jeweiliger individueller Merkmale können unabhängig oder in Kombination herangezogen werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, gelten für alle Ausführungsformen, es sei denn, diese Merkmale sind nicht kompatibel.
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich wie folgt kurz beschreiben.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein Fahrzeug, das mit einer Spiegelbaugruppe ausgestattet ist.
    • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Spiegelbaugruppe der 1.
    • 3 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugsystems, das die in den 1 und 2 gezeigte Spiegelbaugruppe enthält.
    • 4 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugspiegelbaugruppe, um Feuchtigkeitsansammlung auf dem Spiegel zu reduzieren.
    • 5 veranschaulicht schematisch eine nach vorne geneigte Positionierung einer Fahrzeugspiegelbaugruppe.
    • 6 veranschaulicht schematisch das Heizen einer Fahrzeugspiegelbaugruppe.
    • 7 veranschaulicht schematisch eine nach hinten geneigte Positionierung einer Fahrzeugspiegelbaugruppe.
    • 8 veranschaulicht schematisch das Vibrieren einer Fahrzeugspiegelbaugruppe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Diese Offenbarung beschreibt im Einzelnen Fahrzeugsysteme zum Steuern von Fahrzeugaußenspiegelbaugruppen, um Feuchtigkeitsansammlung auf freiliegenden Flächen der Spiegelbaugruppen zu reduzieren. Ein beispielhaftes Fahrzeugsystem, das mit einer Spiegelbaugruppe ausgestattet ist, beinhaltet ein Sensorsystem zum Erkennen von Feuchtigkeit und ein Steuermodul zum Steuern des Spiegelsystems als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit. In einigen Ausführungsformen befiehlt das Steuermodul das Neigen eines Spiegels der Spiegelbaugruppe, wenn Feuchtigkeit erkannt wird. In anderen Ausführungsformen kann das Steuermodul Heizen und/oder Vibrieren in Kombination mit dem Neigen befehlen. Diese und weitere Merkmale dieser Offenbarung werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • 1 veranschaulicht schematisch ein Fahrzeug 10. Das Fahrzeug 10 kann ein Auto, ein Lastwagen, ein Van, ein SUV oder eine beliebige andere Art von Fahrzeug sein. Das Fahrzeug 10 könnte auch ein übliches Motorfahrzeug, ein batteriebetriebenes Hybrid- oder Elektrofahrzeug oder ein autonomes Fahrzeug (d. h. ein fahrerloses Fahrzeug) sein.
  • Obwohl in den Figuren dieser Offenbarung eine konkrete Beziehung der Komponenten dargestellt ist, sollen die Darstellungen diese Offenbarung nicht einschränken. Mit anderen Worten sind die Anordnung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 10 schematisch gezeigt und könnten innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung variieren. Außerdem sind die verschiedenen Figuren, die diese Offenbarung begleiten, nicht zwingend maßstabsgetreu, und einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um bestimmte Details einer jeweiligen Komponente zu zeigen.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Frontabschnitt 12, einen Heckabschnitt 14 und gegenüberliegende laterale Seiten 16, die sich zwischen dem Frontabschnitt 12 und dem Heckabschnitt 14 erstrecken. Das Fahrzeug 10 kann mit einem Paar von Spiegelbaugruppen 18 ausgestattet sein, das einem Fahrzeugführer ermöglicht, herannahenden Verkehr, der sich von dem Heckabschnitt 14 des Fahrzeugs 10 annähert, sichtbar zu machen. Die Spiegelbaugruppen 18 befinden sich auf den Außenseiten des Fahrzeugs 10 und können somit als Fahrzeugaußenseitenspiegelbaugruppen bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform sind die Spiegelbaugruppen 18 auf den gegenüberliegenden lateralen Seiten 16 des Fahrzeugs 10 angebracht und weisen in Richtung des Heckabschnitts 14. In einer weiteren Ausführungsform sind die Spiegelbaugruppen 18 an vorderen Beifahrertüren 20 des Fahrzeugs 10 angebracht. Innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung werden jedoch auch andere Montagestellen in Betracht gezogen.
  • Die vorderen Beifahrertüren 20 werden mittels eines Handgriffs 22 geöffnet und geschlossen, der mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet ist, um einen Einstieg in und aus einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs 10 zuzulassen. Ein Näherungssensor 24, wie etwa ein kapazitiver Sensor, kann innerhalb des Handgriffs 22 oder an einer anderen Stelle der Tür 20 zum Erfassen der Hand des Benutzers in unmittelbarer Nähe zum Handgriff 22 eingebaut sein. Ein Schlüssel-Fob 26 oder eine persönliche elektronische Vorrichtung (z. B. ein Telefon) 28 können durch einen Benutzer betrieben werden, um verschiedene Fahrzeugmerkmale zu betätigen, einschließlich unter anderem Türverriegelungs- und -entriegelungsfunktionen, Fernstartfünktionen usw.
  • Das Fahrzeug 10 kann zusätzlich mit einem oder mehreren Sensoren 30 ausgestattet sein, die an verschiedenen Stellen im gesamten Fahrzeug 10 zum Erkennen der Anwesenheit von Feuchtigkeit (z. B. Regen, Schnee oder Eis) auf Außenflächen des Fahrzeugs 10 positioniert sind. Beispielsweise können die Sensoren 30 in der Nähe einer Windschutzscheibe 32 oder anderer Fenster des Fahrzeugs 10 positioniert sein oder könnten sich innerhalb der Spiegelbaugruppen 18 befinden. In einer Ausführungsform ist der Sensor 30 ein Lichtbrechungssensor, der häufig bei automatischen Windschutzscheibenwischersystemen verwendet wird. In einer weiteren Ausführungsform können die Näherungssensoren 24 auch in der Lage sein, die Anwesenheit der Feuchtigkeit auf den Handgriffen 22 oder den Türen 20 zu erkennen. Die Art und Weise, wie die Feuchtigkeit auf den Flächen des Fahrzeugs 10 erkannt wird, soll diese Offenbarung nicht einschränken.
  • Sobald Feuchtigkeit erkannt wurde, können die Spiegelbaugruppen 18 automatisch gesteuert werden, in einer Weise, die die Menge an Feuchtigkeit, die sich auf der Spiegelbaugruppe 18 ansammeln kann, wirksam reduziert. Wie nachstehend genauer erörtert wird, können die Spiegelbaugruppen 18 beispielsweise geneigt werden, geheizt werden und/oder vibrieren, um die Feuchtigkeitsansammlung zu reduzieren.
  • 2 veranschaulicht zusätzliche Details der Spiegelbaugruppen 18 des Fahrzeugs 10. In dieser Ausführungsform kann jede Spiegelbaugruppe 18 eine Basis 34, ein Gehäuse 36, eine Aktorbaugruppe 38, einen Spiegelhalter 40, ein Heizelement 42 und einen Spiegel 44 beinhalten. Jedes dieser Merkmale wird der Reihe nach unten beschrieben.
  • Die Basis 34 kann an der Tür 20 (siehe 1) des Fahrzeugs 10 fixiert sein, um die Spiegelbaugruppe 18 relativ zu der Tür 20 anzubringen. In einer Ausführungsform ist die Basis 34 unter Verwendung von einem oder mehreren Befestigungsmitteln fest an der Tür 20 gesichert. Innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung werden auch andere Befestigungstechniken in Betracht gezogen.
  • Das Gehäuse 36 kann eine Kunststoffstruktur sein, die ein Vorderwand 46 und ein nach hinten weisendes Fenster 48 beinhaltet. Das nach hinten weisende Fenster 48 wird durch eine Umfangsfläche 50 abgegrenzt, die sich in einer umgebenden Beziehung relativ zu dem Spiegel 44 erstreckt.
  • Die Aktorbaugruppe 38 ist angeordnet und konfiguriert, um den Spiegel 44 zwischen einer Vielzahl von Stellungen (z. B. nach vorne geneigt, nach hinten geneigt, nach links geneigt, nach rechts geneigt) relativ zu dem Gehäuse 36 zu bewegen. In einer Ausführungsform ist die Aktorbaugruppe 38 eine strombetriebene Aktorbaugruppe, die einen Elektromotor 52 beinhaltet. Der Elektromotor 52 kann erregt werden, um einen Bewegungsübertragungsmechanismus 54 zu betätigen, der wiederum den Spiegelhalter 40 und den Spiegel 44 bewegt.
  • Der Spiegelhalter 40 ist über den Bewegungsübertragungsmechanismus 54 an die Aktorbaugruppe 38 wirkgekoppelt und hält den Spiegel 44 bewegbar innerhalb des Gehäuses 36. Der Spiegel 44 kann somit durch Schwenken oder Neigen des Spiegelhalters 40 bewegt werden. Der Spiegel 44 beinhaltet eine reflektierende Fläche 56, um den Fahrzeugfahrer beim Betrachten von Bereichen an der Rückseite und den Seiten des Fahrzeugs 10 zu unterstützen.
  • Das Heizelement 42 ist axial zwischen dem Spiegel 44 und dem Spiegelhalter 40 positioniert und dazu konfiguriert, den Spiegel 44 selektiv zu heizen, etwa während kalter Umgebungsbedingungen. In einer Ausführungsform ist das Heizelement 42 ein elektrisches Heizkissen. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Heizelement 42 ein oder mehrere Widerstandsheizungsdrähte. Ein beliebiges geeignetes Heizelement 42 kann innerhalb der Spiegelbaugruppe 18 zum selektiven Heizen des Spiegels 44 angeordnet sein.
  • Die in 2 gezeigt und in den vorstehenden Absätzen beschriebene Spiegelbaugruppe 18 ist nur ein Beispiel, wie eine Spiegelbaugruppe zum Bewegen und Heizen des Spiegels 44 konfiguriert sein könnte. Der Durchschnittsfachmann versteht, dass andere Spiegelbaugruppenkonfigurationen zum Bewegen und Heizen des Spiegels 44 möglich sind. Somit ist anzuerkennen, dass die Spiegelbaugruppenanordnung der 2 nicht dazu gedacht ist, diese Offenbarung einzuschränken.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1-2 veranschaulicht 3 schematisch ein Fahrzeugsystem 58 des Fahrzeugs 10. Das Fahrzeugsystem 58 kann eingesetzt werden, um die Spiegelbaugruppe 18 in einer Weise zu steuern, die Feuchtigkeitsansammlung auf freiliegenden Flächen der Spiegelbaugruppe 18 reduziert.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeugsystem 58 ein Sensorsystem 60, ein Ortungssystem 62 und ein Steuermodul 64. Das Sensorsystem 60 kann eine Vielzahl von Sensoren beinhalten, die Eingangssignale an das Steuermodul 64 bereitstellt. In einer Ausführungsform beinhaltet das Sensorsystem 60 einen oder mehrere Feuchtigkeitssensoren (siehe z. B. Merkmal 30 der 1), die dazu konfiguriert sind, die Anwesenheit von Feuchtigkeit (z. B. Regen, Schnee, Eis usw.) auf einer Fläche des Fahrzeugs 10 zu erkennen. Eine Vielzahl von kapazitiven Sensoren (siehe z. B. Merkmal 24 der 1) des Sensorsystems 60 kann zusätzlich das Erkennen der Anwesenheit von Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 unterstützen. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Sensorsystem 60 einen oder mehrere Umgebungstemperatursensoren zum Überwachen der Umgebungstemperaturen (d. h. der Temperatur in der umgebenden Umwelt, in der sich das Fahrzeug 10 befindet).
  • Das Ortungssystem 62 ist dazu konfiguriert, einen Fahrzeugbenutzer zu orten bzw. mit diesem zu kommunizieren. Beispielsweise kann das Ortungssystem 62 mit der notwendigen Hardware und Software ausgestattet sein, um einen Standort eines Schlüssel-Fobs 26 oder einer persönlichen elektronischen Vorrichtung 28 (siehe 1) des Benutzers zu orten. Die Methodik der Ortung ist nicht dazu gedacht, diese Offenbarung einzuschränken und könnte drahtloses Kommunizieren mit dem Schlüssel-Fob 26 und/oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 28 zum Erkennen der Nähe eines autorisierten Fahrzeugbenutzers relativ zu dem Fahrzeug 10 beinhalten. In einer Ausführungsform kommuniziert das Ortungssystem 62 mit dem Schlüssel-Fob 26 und/oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 28 über Funkfrequenz (radio frequency - RF)-Signale. In einer weiteren Ausführungsform kommuniziert das Ortungssystem 62 mit dem Schlüssel-Fob 26 und/oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 28 über Bluetooth Low Energy (BLE)-Signale.
  • Das Fahrzeugsystem 58 kann zusätzlich das Steuermodul 64 zum Steuern jeder Spiegelbaugruppe 18, etwa durch Anlegen von Signalen an der Spiegelbaugruppe 18, beinhalten. In einer Ausführungsform beinhaltet das Steuermodul 64 eine Verarbeitungseinheit 66 und einen nichtflüchtigen Speicher 68 zum Ausführen der verschiedenen Steuerstrategien der Spiegelbaugruppe 18. Das Steuermodul 64 kann verschiedene Eingaben empfangen und verarbeiten, um die Spiegelbaugruppe 18 in einer gewünschten Weise zu steuern, um die Feuchtigkeitsansammlung daran zu reduzieren. Eine erste Eingabe in das Steuermodul 64 kann Feuchtigkeitssignale und Umgebungstemperatursignale von dem Sensorsystem 60 beinhalten. Die Feuchtigkeitssignale geben an, dass Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 erkannt wurde, und die Umgebungstemperatursignale geben die aktuelle Umgebungstemperatur der Umwelt um das Fahrzeug 10 herum an. Eine zweite Eingabe in das Steuermodul 64 kann ein Entfernungzu-Benutzer-Signal von dem Ortungssystem 62 beinhalten. Das Entfernung-zu-Benutzer-Signal stellt eine Entfernung dar, in der der Benutzer vom Fahrzeug 10 erkannt wird und gibt an, dass sich der Benutzer möglicherweise dem Fahrzeug 10 annähert. Das Entfernung-zu-Benutzer-Signal kann beispielsweise durch Berechnen der Entfernung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Schlüssel-Fob 26 oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 28 des Benutzers generiert werden und gibt an, ob der Benutzer in der unmittelbaren Zukunft wahrscheinlich in das Fahrzeug 10 einsteigt.
  • Die Verarbeitungseinheit 66 ist in einer Ausführungsform dazu konfiguriert, ein oder mehrere Programme auszuführen, die im Speicher 68 des Steuermoduls 64 gespeichert sind. Ein erstes beispielhaftes Programm kann, wenn es ausgeführt wird, bestimmen, wann und wie der Spiegel 44 der Spiegelbaugruppe 18 zu positionieren ist. In einer Ausführungsform steuert das Steuermodul 64 die Positionierung des Spiegels 44, wie etwa durch Neigen, auf Grundlage dessen, ob Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 erkannt wurde.
  • Ein zweites beispielhaftes Programm kann, wenn es ausgeführt wird, bestimmen, wann und wie der Spiegel 44 der Spiegelbaugruppe 18 zu heizen ist. In einer Ausführungsform steuert das Steuermodul 64 das Heizen des Spiegels 44 auf Grundlage dessen, ob sich ein Fahrzeugbenutzer innerhalb eines vordefinierten Bereichs des Fahrzeugs 10 befindet, und auf Grundlage der Umgebungstemperatur.
  • Ein drittes beispielhaftes Programm kann, wenn es ausgeführt wird, bestimmen, wann und wie der Spiegel 44 der Spiegelbaugruppe 18 vibrieren soll. In einer Ausführungsform steuert das Steuermodul 64 die Vibration des Spiegels 44, um übermäßige Feuchtigkeit vom Spiegel 44 abzuschütteln oder den Spiegel 44 in einer gefrorenen Situation freizuschütteln.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1-3 veranschaulicht 4 schematisch ein Verfahren 70 zum Steuern der Spiegelbaugruppe 18, um Feuchtigkeitsansammlung auf Außenflächen der Spiegelbaugruppe 18 zu reduzieren. In einer Ausführungsform ist das Steuermodul 64 mit einem oder mehreren Algorithmen programmiert, die ausgelegt sind, um das beispielhafte Verfahren 70 auszuführen.
  • Das beispielhafte Verfahren 70 beginnt bei Block 72. Bei Block 74 bestimmt das Steuermodul 64, ob das Fahrzeug 10 AUS ist (d. h. aktuell nicht betrieben wird). Im Allgemeinen wird das Verfahren 70 nur durchgeführt, wenn das Fahrzeug 10 AUS ist, wenngleich einige Schritte des Verfahrens 70 auch während des Fahrzeugbetriebs durchgeführt werden könnten.
  • Wenn das Fahrzeug AUS ist, fährt das Verfahren 70 mit Block 76 fort und bestimmt bei Block 76, ob Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 erkannt wurde. Das Steuermodul 64 kann Signale, die periodisch von dem Sensorsystem 60 empfangen werden, analysieren, um zu bestimmen, ob Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 erkannt wurde.
  • Wenn Feuchtigkeit bei Block 76 erkannt wird, befiehlt das Steuermodul 64 automatisch bei Block 78, dass der Spiegel 44 nach vorne zu neigen ist. Die nach vorne geneigte Stellung des Spiegels 44 ist schematisch in 5 veranschaulicht. Das Steuermodul 64 kann der Aktorbaugruppe 38 als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit auf dem Fahrzeug 10 automatisch befehlen, den Spiegel 44 in die nach vorne geneigte Stellung zu bewegen. In der nach vorne geneigten Stellung ist der Spiegel von seiner Normalstellung NP so geneigt, dass ein oberer Abschnitt 90 des Spiegels 44 in eine Richtung weg von einer Innenfläche 92 der Vorderwand 46 des Gehäuses 36 bewegt wird und ein unterer Abschnitt 96 des Spiegels 44 näher an die Innenfläche 92 bewegt wird. In der nach vorne geneigten Stellung ist die reflektierende Fläche 56 des Spiegels 44 mehr in Richtung Boden gerichtet und somit weniger anfällig dafür, Feuchtigkeit wie Regen, Schnee oder Eis anzusammeln.
  • Das Steuermodul 64 kann als nächstes bei Block 80 bestimmen, ob die Umgebungstemperatur unter einem vordefinierten Temperaturschwellenwert (z. B. unter ungefähr 34 °F/1 °C) liegt. Das Steuermodul 64 kann Signale, die periodisch von dem Sensorsystem 60 empfangen werden, analysieren, um zu bestimmen, ob die Umgebungstemperatur unter einem vordefinierten Temperaturschwellenwert liegt. Bei Antwort JA, kann das Steuermodul 64 als nächstes bei Block 82 bestimmen, ob sich der Fahrzeugbenutzer innerhalb eines vordefinierten Bereichs des Fahrzeugs 10 befindet. Das Steuermodul 64 kann Signale, die periodisch von dem Ortungssystem 62 empfangen werden, analysieren, um zu bestimmen, ob der Schlüssel-Fob 26 oder die persönliche elektronische Vorrichtung 28 des Benutzers in der Nähe zum Fahrzeug 10 erkannt wird.
  • Wenn die Blöcke 80 und 82 beide „JA“-Flags zurückgeben, kann das Verfahren 70 mit Block 84 fortfahren. Bei diesem Schritt kann das Steuermodul 64 automatisch das Heizen des Spiegels 44 befehlen. Das Heizen kann in einer Ausführungsform erfolgen, während der Spiegel 44 noch in der nach vorne geneigten Stellung positioniert ist. 6 veranschaulicht schematisch das Heizen des Spiegels 44 durch Betätigen des Heizelements 42. Das Heizen des Spiegels auf diese Weise hilft dabei, dass jegliche Feuchtigkeit M, die sich nahe des unteren Abschnitts 96 des Spiegels 44 angesammelt hat, gelöst wird.
  • Nach einem vordefinierten Zeitraum des Heizens des Spiegels 44 fährt das Verfahren 70 mit Block 86 fort; zu diesem Zeitpunkt befiehlt das Steuermodul 64 automatisch, dass der Spiegel 44 nach hinten zu neigen ist. Das Neigen nach hinten hat den Effekt, dass die Feuchtigkeit M von der Spiegelbaugruppe 18 weggeschoben wird. In einer Ausführungsform neigt das Steuermodul 64 den Spiegel 44 automatisch in die nach hinten geneigte Stellung, wenn der Benutzer eingestiegen ist und das Fahrzeug 10 gestartet hat.
  • Die nach hinten geneigte Stellung des Spiegels 44 ist schematisch in 7 veranschaulicht. In der nach hinten geneigten Stellung ist der Spiegel 44 so geneigt, dass der obere Abschnitt 90 des Spiegels 44 in eine Richtung näher an die Innenfläche 92 der Vorderwand 46 des Gehäuses 36 bewegt wird und der untere Abschnitt 96 des Spiegels 44 weiter von der Innenfläche 92 wegbewegt wird.
  • Nachdem die Abfolge des Neigens nach hinten abgeschlossen ist, kann das Verfahren 70 mit Block 88 fortfahren. Bei diesem Schritt befiehlt das Steuermodul 64 das Vibrieren des Spiegels 44, um jegliche verbleibende Feuchtigkeit vom Spiegel 44 abzuschütteln. Dies ist schematisch in 8 veranschaulicht. Das Steuermodul 64 kann schnelle abwechselnde Ansteuerungssignale an den Elektromotor 52 befehlen, um den Spiegel 44 wirtschaftlich vibrieren zu lassen. In einer Ausführungsform werden abwechselnde Vorwärtsneigungs- und Rückwärtsneigungs-Signale an den Elektromotor 52 gesendet, um zu verursachen, dass der Spiegel 44 vibriert. In einer weiteren Ausführungsform liegen die Ansteuerungssignale, die an den Elektromotor 52 gesendet werden, zwischen ungefähr 10 Hz und ungefähr 60 Hz. Schließlich kann das Verfahren 70 bei Block 89 enden.
  • Die hierin beschriebenen Fahrzeugspiegelbaugruppen können gesteuert werden, um eine effiziente und wirtschaftliche Methodik zum Reduzieren von Feuchtigkeitsansammlung auf den Spiegelbaugruppen bereitzustellen. Die Spiegelbaugruppen können unter Verwendung einer Kombination aus Neigen des Spiegels, Heizen und Vibrieren gesteuert werden, um sowohl Feuchtigkeit, die sich bereits auf dem Spiegel angesammelt hat, zu entfernen als auch zusätzliche Feuchtigkeit zu reduzieren, damit sie sich nicht auf dem Spiegel ansammelt.
  • Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen der Darstellung nach bestimmte Komponenten oder Schritte aufweisen, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese bestimmten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale aus beliebigen der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten aus beliebigen anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
  • Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass, wenngleich in diesen Ausführungsbeispielen eine bestimmte Anordnung von Komponenten offenbart und dargestellt wird, andere Anordnungen ebenfalls von den Lehren der vorliegenden Offenbarung profitieren könnten.
  • Die vorstehende Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass bestimmte Modifikationen durch den Umfang dieser Offenbarung abgedeckt sein könnten. Deshalb sollten die nachstehenden Patentansprüche aufmerksam gelesen werden, um den eigentlichen Umfang und Inhalt dieser Offenbarung zu erfassen.

Claims (10)

  1. Fahrzeugsystem, das Folgendes umfasst: eine Spiegelbaugruppe; ein Sensorsystem, das dazu konfiguriert ist, Feuchtigkeit auf einer Fahrzeugfläche zu erkennen; und ein Steuermodul, das dazu konfiguriert ist, einen Spiegel der Spiegelbaugruppe als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit auf der Fahrzeugfläche automatisch in eine geneigte Stellung zu befehlen.
  2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die Spiegelbaugruppe ein Gehäuse, einen innerhalb des Gehäuses gehaltenen Spiegel, eine Aktorbaugruppe zum Bewegen des Spiegels und ein Heizelement zum Heizen des Spiegels beinhaltet.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei die Aktorbaugruppe einen Elektromotor beinhaltet und das Heizelement ein elektrisches Heizkissen oder einen Widerstandsheizungsdraht beinhaltet.
  4. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sensorsystem mindestens einen von einem Lichtbrechungssensor oder einem kapazitiven Sensor beinhaltet.
  5. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Sensorsystem einen Umgebungstemperatursensor beinhaltet.
  6. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Steuermodul dazu konfiguriert ist, das Heizen des Spiegels zu befehlen, wenn eine Umgebungstemperatur unter einem Temperaturschwellenwert liegt.
  7. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Steuermodul dazu konfiguriert ist, ein Vibrieren des Spiegels zu befehlen, wenn ein Benutzer innerhalb eines vordefinierten Bereichs der Spiegelbaugruppe erkannt wird.
  8. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein Ortungssystem, das dazu konfiguriert ist, einen Standort eines Schlüssel-Fobs oder einer persönlichen elektronischen Vorrichtung zu orten.
  9. Fahrzeugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Steuermodul dazu konfiguriert ist, den Spiegel als Reaktion auf das Erkennen der Feuchtigkeit in eine nach vorne geneigte Stellung zu befehlen.
  10. Fahrzeugsystem nach Anspruch 9, wobei das Steuermodul dazu konfiguriert ist, den Spiegel in eine nach hinten geneigte Stellung zu befehlen, nachdem der Spiegel in die nach vorne geneigte Stellung geneigt wurde, und wobei optional das Steuermodul dazu konfiguriert ist, das Heizen des Spiegels zu befehlen, bevor der Spiegel in die nach hinten geneigte Stellung geneigt wird, und dazu konfiguriert ist, das Vibrieren des Spiegels zu befehlen, nachdem der Spiegel in die nach hinten geneigte Stellung geneigt wurde.
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