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Die Erfindung betrifft eine Drückvorrichtung zum Ausüben einer Druckkraft gegen Waren einer Warenpräsentationsvorrichtung. Die Erfindung betrifft ferner eine Fachbodeneinheit sowie eine Warenpräsentationsvorrichtung.
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Bei Warenpräsentationsvorrichtungen, wie beispielsweise Regalen, sind Waren gleicher Art auf Fachböden häufig in einer Reihe hintereinanderliegend aufgesetzt. Um zu vermeiden, dass sich Lücken in der Reihe ergeben, wenn eine oder mehrere der Waren entnommen werden, ist die Reihe der Waren üblicherweise zwischen einem Warenstopper und einer, eine Druckkraft ausübenden Drückvorrichtung eingespannt. Der Warenstopper ist für gewöhnlich im vorderen Bereich des Fachbodens angeordnet und dort ortsfest gehalten, wohingegen die Drückvorrichtung entlang des Fachbodens bewegt werden kann und auf die hinten vorliegende Ware der Reihe drückt. Wenn nun eine oder mehrere der Waren aus der Reihe entnommen werden, beispielsweise, weil ein Kunde die einen oder mehreren Waren kaufen möchte, wird die daraus entstehende Lücke in der Reihe durch ein Nachrutschen der hinten liegenden Waren geschlossen. Das Nachrutschen erfolgt selbsttätig aufgrund der von der Drückvorrichtung ausgeübten Druckkraft.
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Eine mögliche Konstruktionsweise der Drückvorrichtung nutzt das Eigengewicht, um die Druckkraft zu erzeugen. Dazu ist der Fachboden in einer Schräglage anzuordnen, beispielsweise indem das vordere Ende des Fachbodens mit dem dort vorgesehenen Warenstopper tiefer liegt als das hintere Ende mit der dort vorgesehenen Drückvorrichtung. Eine nach diesem Konstruktionsprinzip aufgebaute Drückvorrichtung ist in der
DE 10 2014 101 755 A1 beschrieben. Diese Drückvorrichtung nutzt das Eigengewicht eines Laufkörpers, welcher auf dem Fachboden abrollt, um über die Drückvorrichtung ein Nachrutschen von Waren zu bewirken. Die Drückvorrichtung ist auf den Fachboden aufgesetzt und wird beispielsweise durch Warentrenner in einer Spur gehalten, welche seitlich zu den in einer Reihe aufgesetzten Waren angeordnet sind.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, wenigstens eine alternative Konstruktionsweise einer Drückvorrichtung der eingangs genannten Art bereit zu stellen. Ferner sollen eine Fachbodeneinheit und eine Warenpräsentationsvorrichtung vorgeschlagen werden, welche für einen Einsatz einer solchen Drückvorrichtung geeignet sind.
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Die Aufgabe wird mit einer Drückvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner werden zur Lösung der Aufgabe eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 13, eine Fachbodeneinheit mit den Merkmalen des Anspruches 18, eine Warenpräsentationsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 20, eine Verwendung mit den Merkmalen des Anspruches 22 sowie eine Verwendung mit den Merkmalen des Anspruches 23 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
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Eine grundlegende Drückvorrichtung zum Ausüben einer Druckkraft gegen Waren einer Warenpräsentationsvorrichtung umfasst ein Drückteil zum Übertragen der Druckkraft auf die Waren. Ferner umfasst die Drückvorrichtung einen Grundkörper, um eine vorzugsweise definierte Gewichtskraft zu erzeugen. Darüber hinaus umfasst die Drückvorrichtung ein das Drückteil und/oder den Grundkörper tragendes Trägerteil, welches eingerichtet ist, mit einer die Waren tragenden Schrägfläche bewegbar verbunden zu werden, um eine Bewegung des Drückteils und des Grundkörpers entlang der Schrägfläche zuzulassen.
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Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Grundkörper mit wenigstens einem Hohlraum versehen ist, in welchem eine vorgegebene Menge eines schüttfähigen und/oder fließfähigen Materials eingefüllt ist, um eine oder die definierte Gewichtskraft zu erzeugen. Dadurch ist eine Maßnahme ergriffen, das Gewicht des Grundkörpers in einfacher Weise auf den angestrebten Zielwert bringen zu können. Indem dazu das schüttfähige bzw. fließfähige Material genutzt wird, ist eine Dosierung im Hinblick auf die einzufüllende Menge begünstigt. Unter dem schüttfähigen und/oder fließfähigen Material ist insbesondere ein solches Material zu verstehen, welches zumindest zum Zeitpunkt des Einfüllens in den Hohlraum schüttfähig und/oder fließfähig vorliegt.
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Beispielsweise ist das in den Hohlraum des Grundkörpers eingefüllte Material sandförmig. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass das in den Hohlraum des Grundkörpers eingefüllte Material eine Flüssigkeit ist. Auch kann das eingefüllte Material eine Flüssigkeit und einen Sand enthalten oder daraus bestehen. Das eingefüllte Material kann ein solches Material sein, welches handelsüblich und/oder in relativ großen Mengen vorhanden ist und dadurch beispielsweise relativ kostengünstig ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Material ein Quarzsand oder Leitungswasser ist oder aufweist.
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Nach einer Ausführungsform umfasst der Grundkörper eine Einfüllöffnung, welche einen Einlass in den Hohlraum bildet. Dadurch ist eine Befüllung und/oder Entleerung des Hohlraumes des Grundkörpers begünstigt. Beispielsweise ist durch die Einfüllöffnung ein Nachfüllen des schüttfähigen und/oder fließfähigen Materials ebenso ermöglicht wie beispielsweise eine spätere Entnahme beispielweise einer Teilmenge des schüttfähigen und/oder fließfähigen Materials. Es ist dadurch ermöglicht, durch Nachfüllen oder Entnahme einer bestimmten Menge des schüttfähigen und/oder fließfähigen Materials das Gewicht des Grundkörpers auf einen anderen Wert einzustellen. Insbesondere ist die Einfüllöffnung in einem oberen Bereich des Grundkörpers angeordnet. Dadurch ist einem Austreten des Materials im aufgestellten Zustand der Drückvorrichtung auf der Schrägfläche entgegengewirkt. Beispielsweise ist die Einfüllöffnung entgegengesetzt zum Trägerteil an dem Grundkörper angeordnet.
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Um ein Austreten des Materiales über die Einfüllöffnung zu vermeiden, ist nach einer Ausgestaltung ein Deckelelement vorgesehen, durch welches die Einfüllöffnung verschlossen ist bzw. verschlossen werden kann. Beispielsweise ist das Deckelelement an der Einfüllöffnung montiert und verschließt die Einfüllöffnung bevorzugt vollständig. Das Deckelement kann ein Schraubdeckel sein. In entsprechender Weise ist die Einfüllöffnung, insbesondere die Berandung der Einfüllöffnung als Schraubberandung ausgebildet. Auch kann das Deckelement kann ein Klemmdeckel sein. In entsprechender Weise ist die Einfüllöffnung, insbesondere die Berandung der Einfüllöffnung als Klemmberandung ausgebildet. Das Deckelelement kann aus einem Metall bestehen oder Metall aufweisen. Auch kann das Deckelelement einen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Hohlraum eine Versiegelung aufweist, um das eingefüllte Material in dem Hohlraum zu halten, insbesondere in dem Hohlraum zu fixieren. Einer etwaigen Umverteilung des Materiales in dem Hohlraum kann dadurch entgegengewirkt werden. Die Versiegelung kann eine Siegelschicht sein, welche auf das Material aufgelegt ist, und dadurch eine Abschlussschicht über dem eingefüllten Material ergibt. Beispielsweise ist die Siegelschicht eine Wachsschicht.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Drückteil an dem Grundkörper ausgebildet, insbesondere an dem Grundkörper angeformt. Dadurch ist eine einfache Herstellung des Drückteiles begünstigt, da das Drückteil durch den Grundkörper bereitgestellt ist. Beispielsweise ist das Drückteil durch einen Wandungsabschnitt des Grundkörpers gebildet.
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Der Grundkörper kann im Querschnitt eckig, beispielsweise mehreckig, insbesondere viereckig ausgebildet sein. Grundsätzlich kann der Grundkörper im Querschnitt auch rund, insbesondere kreisrund oder oval, ausgebildet sein. Beispielsweise ist der Grundkörper in Richtung seiner Längserstreckung zylindrisch und/oder konisch ausgebildet. Der Grundkörper kann aus Kunststoff oder Metall bestehen oder ein solches Material aufweisen. Beispielsweise besteht der Grundkörper aus Edelstahl oder Aluminium oder Weißblech oder weist ein solches Material auf.
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Nach einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Grundkörper ein vorzugsweise formstabiler Behälter ist, insbesondere ein handelsüblicher Behälter ist. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung der Drückvorrichtung begünstigt, da auf bereits für andere Verwendungen benutzte Behälter zurückgegriffen werden kann. Ein solcher Behälter kann eine Flasche, eine Dose, ein Eimer oder ein Kanister sein. Der Behälter kann verschlusslos oder mit einem Verschluss versehen sein. Der Verschluss kann aus Metall bestehen oder Metall aufweisen. Auch kann der Verschluss Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Grundkörper um eine Transportverpackung bzw. einen Transportbehälter für dünnflüssige Füllgüter, wie beispielsweise Farben.
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Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass an dem Grundkörper das Trägerteil befestigt ist. Beispielsweise ist das Trägerteil durch Kleben an dem Grundkörper befestigt. Dazu kann ein Doppelklebeband genutzt sein. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, die Drückvorrichtung möglichst kostengünstig realisieren zu können. Beispielsweise weist das Trägerteil eine Kontaktfläche auf, über welche das Trägerteil an dem Grundkörper, insbesondere dem Boden des Grundkörpers, befestigt ist. Das Trägerteil kann ein Kunststoffteil sein, insbesondere aus einem Kunststoff bestehen oder einen Kunststoff aufweisen. Beispielsweise ist das Trägerteile einteilig, insbesondere aus einem Stück gefertigt.
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Grundsätzlich kann das Trägerteil an dem Grundkörper auch angeformt sein.
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Das Trägerteil kann eine Gleitfläche aufweisen, um auf der Schrägfläche durch Gleiten bewegt zu werden bzw. ein Gleiten auf der Schrägfläche zu begünstigen. Bevorzugt enthält dazu das Trägerteil ein Material mit günstigen Gleiteigenschaften oder besteht aus einem solchen Material. Beispielsweise ist das Trägerteil aus Polytetrafluorethylen (PTFE) gebildet oder weist PTFE auf.
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Das Trägerteil kann ferner an einer Aufsetzseite angeordnete lokale Erhebungen aufweisen, um darüber das Trägerteil auf die Schrägfläche aufzusetzen, insbesondere damit auf der Schrägfläche zu gleiten. Die freien Enden der Erhebungen können die vorstehend beschriebene Gleitfläche bilden. Beispielsweise sind die lokalen Erhebungen durch Wellenscheitel einer wellenförmigen Oberflächenstruktur gebildet. Ergänzend oder alternativ können die Erhebungen durch Rippen oder dergleichen Ausgestaltungen gebildet sein. Beispielsweise sind die Rippen länglich ausgebildet und verlaufen mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Bewegung des Trägerteils gegenüber der Schrägfläche.
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Bei einer möglichen Ausführungsform umfasst das Trägerteil einen Schlitten oder ist durch einen Schlitten gebildet, um mit einer die Schrägfläche aufweisenden Profilschiene eine Linearführung zu bilden. Beispielsweise hat der Schlitten wenigstens zwei zueinander beabstandete Führungsflächen zur seitlichen Führung der Profilschiene. Beispielsweise sind die Führungsflächen an einander gegenüberliegenden Schenkeln des Schlittens ausgebildet. Beispielsweise ist zwischen den Führungsflächen eine Gleitfläche, insbesondere die vorstehend beschriebene Gleitfläche angeordnet, über welche der Schlitten auf der Schrägfläche gleiten kann. Ferner kann eine Sicherungsfläche beispielsweise an wenigstens einem der Schenkel vorgesehen sein, um den Schlitten gegen ein Abheben von der Führungsfläche zu sichern. Beispielsweise ist die wenigstens eine Sicherungsfläche durch einen die Profilschiene umgreifenden Materialabschnitt gebildet.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem, eine Aufsetzfläche für Waren aufweisenden Fachbodenelement und mit einer Drückvorrichtung zum Ausüben einer Druckkraft gegen die Waren. Bei der Drückvorrichtung kann es sich um die vorstehend beschriebene Drückvorrichtung handeln. In diesem Fall handelt es sich bei der Aufsetzfläche um die vorstehend beschriebene Schrägfläche, die Aufsetzfläche ist also in eine Schräglage gebracht.
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Alternativ kann es sich bei der Drückvorrichtung auch um eine solche Drückvorrichtung handeln, deren erzeugte Druckkraft unabhängig von ihrem Eigengewicht ist und insofern auch keine schräg angeordnete Aufsetzfläche benötigt. Zur Erzeugung einer auf die Waren wirkenden Druckkraft nutzt diese Drückvorrichtung wenigstens ein elastisch verformbares Verformungselement, welches eingerichtet ist, durch elastische Verformung gespeicherte Energie als Druckkraft auf die Waren freizugeben. Beispielsweise ist das Verformungselement ein mechanisches, insbesondere metallisches Federelement, deren Rückstellkraft die Druckkraft auf die Waren bildet.
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Bei der Anordnung ist es vorgesehen, dass das Fachbodenelement als Profilschiene ausgebildet ist und eingerichtet ist, bezogen auf die Längserstreckung des Fachbodenelementes, die Waren in einer Reihe hintereinanderliegend auf der Aufsetzfläche aufzusetzen, und dass das Fachbodenelement im Querschnitt gesehen, eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei der Oberseite die Aufsetzfläche zugeordnet ist und der Unterseite im Bereich wenigstens eines der längsseitigen Enden des Fachbodenelementes ein Steg zugeordnet ist, der sich in Längsrichtung des Fachbodenelementes erstreckt, um in wenigstens eine Einsteckaufnahme eines Fachbodenrahmens eingesteckt zu werden. Bei der Anordnung ist es ferner vorgesehen, dass die Drückeinrichtung ein Drückteil zum Übertragen der Druckkraft auf die Waren und ein das Drückteil tragendes Trägerteil umfasst, welches mit dem Fachbodenelement bewegbar verbunden ist, um eine Bewegung des Drückteiles und des Grundkörpers entlang der Aufsetzfläche zuzulassen.
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Eine solche Anordnung begünstigt einen modularen Aufbau einer Fachbodeneinheit für eine Warenpräsentationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Regal, insbesondere den Zusammenbau der einzelnen Module. Dem Fachbodenelement kommt dabei eine Doppelfunktion zu. Es dient zum einen dazu, dass auf deren Aufsetzfläche die Waren aufgesetzt werden können, und zwar in einer Reihe hintereinanderliegend. Zum anderen dient es als Träger der Drückvorrichtung. Eine einfache Montage dieses Fachbodenelementes ist begünstig, da es durch den Steg einen Einsteckabschnitt aufweist und somit durch einfaches Einstecken zu montieren ist.
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Bei dem Fachbodenelement kann es vorgesehen sein, dass deren Unterseite jeweils im Bereich eines der längsseitigen Enden ein Steg aufweist, der sich in Längsrichtung des Fachbodenelementes erstreckt, um in wenigstens eine Einsteckaufnahme eines Fachbodenrahmens eingesteckt zu werden. Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Stege als Abschnitt eines gemeinsamen, durchgehenden Steges, vorliegen. Dadurch ist eine Verstärkung des Bodenelementes gegen quer zur Längsrichtung des Bodenelementes wirkende Kräfte bzw. Querkräfte erreicht.
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Nach einer Ausführungsform weist, im Querschnitt gesehen, das Fachbodenelement von dem wenigstens einen Steg seitlich nach außen wegstehende Schenkel auf, welche als seitliche Führungsflächen dienen, mit denen Gegenführungsflächen des Trägerteils der Drückvorrichtung korrespondieren und auf diese Weise eine Linearführung gebildet ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass das Drückteil der Drückvorrichtung in Längserstreckung des Fachbodenelementes geführt zu bewegen, um ein Nachrutschen der Waren zu bewirken. Es ist auf diese Weise einer etwaigen Verkantung der Drückvorrichtung entgegengewirkt, wenn im Zuge eines Nachrutschvorgangs der Ware sich das Drückteil bewegt.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Trägerteil der Drückvorrichtung wenigstens eine Sicherungsfläche aufweist, welche mit der Unterseite des Fachbodenelementes zusammenwirkt und eine Sicherung gegen ein Bewegen des Drückteils quer zur Aufsetzfläche des Fachbodenelementes, also gegen ein Abheben des Drückteils von der Aufsetzfläche des Fachbodenelementes, zu sichern. Dadurch ist eine Maßnahme ergriffen, um die Drückvorrichtung an dem Fachbodenelement, insbesondere im eingebauten Zustand des Fachbodenelementes an dem Fachbodenrahmen, verliersicher zu halten. Um das Drückteil der Drückvorrichtung in Längserstreckung des Fachbodenelementes geführt zu bewegen und gegen ein Bewegen quer zur Aufsetzfläche zu sichern, ist es beispielsweise vorgesehen, dass die von dem Steg seitlich wegstehenden Schenkel des Fachbodenelementes von dem Trägerteil der Drückvorrichtung unter Ausbildung der Linearführung umgriffen sind.
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Bei einer möglichen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Trägerteil der Drückvorrichtung als Schlitten ausgebildet ist oder einen Schlitten aufweist, welcher mit dem Fachbodenelement die Linearführung bildet. Beispielsweise weist der Schlitten wenigstens zwei zueinander beabstandete Führungsflächen zur seitlichen Führung für die Profilschiene auf. Beispielsweise bilden die freien Enden der Schenkel jeweils die seitliche Führungsfläche für die Profilschiene aus.
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Es bietet sich an, dass im Querschnitt gesehen, dass Fachbodenelement T-förmig ausgebildet ist, also ein T-Profil ist, und der wenigstens eine Steg einen Schenkel des Fachbodenelementes bildet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Fachbodenelement in technisch einfacher Weise zu realisieren. Beispielsweise ist das T-Profil ein gleichschenkliges T-Profil. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass der wenigstens eine Steg den Bereich der Aufsetzfläche in zwei zueinander gleich große oder im Wesentlichen gleich große Schenkel teilt. Grundsätzlich kann das Fachbodenelement auch ein im Querschnitt L-förmiges Profil sein. Beispielsweise bildet dann einer der Schenkel des L-Profils den wenigstens einen Steg und der andere Schenkel weist die Aufsetzfläche auf.
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Es bietet sich ferner an, dass das Fachbodenelement ein Metallteil ist und insbesondere aus einem Strangpressteil gefertigt ist. Beispielsweise weist das Fachbodenelement Aluminium oder eine Aluminiumlegierung auf oder besteht daraus. Alternativ kann das Fachbodenelement auch ein durch Extrusion gefertigtes Kunststoffformteil sein. Alternativ kann das Fachbodenelement auch ein Hybridbauteil sein, welches aus Kunststoff gefertigt ist und beispielsweise eine metallische Verstärkungsauflage aufweist.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Fachbodeneinheit für eine Warenpräsentationsvorrichtung vorgesehen. Die Fachbodeneinheit umfasst einen Fachbodenrahmen mit einem vorderen Rahmenteil, einem hinteren Rahmenteil und wenigstens einem, vorzugsweise zwei seitlichen Rahmenteilen, welche vorzugsweise unter Ausbildung einer Ringstruktur verbunden sind, wobei das vordere Rahmenteil und/oder das hintere Rahmenteil wenigstens eine, vorzugsweise mehrere oder eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen aufweist. Die Fachbodeneinheit umfasst ferner wenigstens ein, vorzugsweise mehrere oder eine Vielzahl von Fachbodenelementen, welche eine Aufsetzfläche für Waren aufweisen und endseitig einerseits dem vorderen Rahmenteil und andererseits dem hinteren Rahmenteil zugeordnet sind. Weiterhin umfasst die Fachbodeneinheit wenigstens eine, vorzugsweise mehrere oder eine Vielzahl von Drückvorrichtungen zum Ausüben einer Druckkraft gegen die Waren.
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Bei der Fachbodeneinheit liegen wenigstens eines der Fachbodenelemente und wenigstens eine der Drückvorrichtungen in einer Anordnung der vorstehend beschriebenen Art vor und sind dementsprechend ausgebildet. Ferner ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Fachbodenelement mit seinem wenigstens einen Steg in eine der Einsteckaufnahmen des Fachbodenrahmens eingesteckt ist.
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Die Fachbodeneinheit vereint mehrere Funktionen in einem gemeinsamen System. Beispielsweise ist bei der Fachbodeneinheit ein Nachrutschen von in einer auf einem der Fachbodenelemente aufgesetzter Waren ermöglicht, wenn durch die Entnahme einer Ware oder mehrerer Waren eine Lücke entstanden ist. Dazu weist die Fachbodeneinheit die wenigstens eine Drückvorrichtung auf. Die Fachbodeneinheit gibt ferner eine Ausführungsform für einen modularen Systemaufbau an.
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Nach einer Ausführungsform ist dem vorderen Rahmenteil ein Warenstopper zugeordnet, welcher als vorderer Anschlag für die Reihe mit den Waren dient. Ergänzend kann zwischen benachbarten Bodenelementen ein Warentrenner angeordnet sein, welcher als seitliche Begrenzung für die Reihe mit den Waren dient. Der Warentrenner kann mit seinen längsseitigen Enden einerseits dem vorderen Rahmenteil und andererseits dem hinteren Rahmenteil zugeordnet sein und eines der längsseitigen Enden kann in eine der Einsteckaufnahmen eingesteckt sein. Beispielsweise ist der Warentrenner mit beiden längsseitigen Enden in jeweils eine der Einsteckaufnahmen eingesteckt, wobei die ein Einsteckaufnahme an dem vorderen Rahmenteil und die andere Einsteckaufnahme an dem hinteren Rahmenteil vorgesehen sind.
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Nach einem weiteren Aspekt der Einfindung ist eine Warenpräsentationsvorrichtung vorgesehen. Die Warenpräsentationsvorrichtung umfasst wenigstens eine Ausführungsform und/oder Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Drückvorrichtung und/oder wenigstens eine Ausführungsform und/oder Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Anordnung und/oder wenigstens eine Ausführungsform und/oder Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Fachbodeneinheit. Es kann vorgesehen sein, dass bei der Warenpräsentationsvorrichtung die Aufsetzfläche für die Waren eine in einer Schräglage vorliegende Schrägfläche ist, beispielsweise die vorstehend beschriebene Schrägfläche ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft wenigstens eine Verwendung. Nach einer Ausführungsform ist eine Verwendung eines formstabilen Transport- und/oder Lagerungsbehälters, beispielsweise aus der Chemieindustrie vorgesehen, welcher als Grundkörper der vorstehend beschriebenen Drückvorrichtung genutzt ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem formstabilen Transport- und/oder Lagerungsbehälters um einen Behälter für Farben.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist eine Verwendung eines schüttfähigen und/oder fließfähigen Materials zur Nutzung als Füllmaterial des Grundkörpers der vorstehend beschriebenen Drückvorrichtung vorgesehen. Bei dem Material handelt es sich beispielsweise um einen Sand, insbesondere Quarzsand, oder eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, insbesondere Leitungswasser.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung wenigstens eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Es zeigen:
- 1 eine mögliche Ausführungsform einer Warenpräsentationsvorrichtung mit einem Fachbodenelement zum Aufsetzen von Waren und einer Drückvorrichtung zum Ausüben einer Druckkraft gegen die Waren in perspektivischer Darstellung,
- 2 eine weitere Ausführungsform einer Drückvorrichtung sowie eines Fachbodenelementes in perspektivischer Darstellung,
- 3 und 4 eine nochmals weitere Ausführungsform einer Drückvorrichtung in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen,
- 5 eine mögliche Ausführungsform eines Trägerteiles für die Drückvorrichtungen der 1, 2 und 3 in perspektivischer Darstellung,
- 6 das Trägerteil der 5 in einer Schnittdarstellung,
- 7 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Trägerteils für die Drückvorrichtungen der 1, 2 und 3 in perspektivischer Darstellung,
- 8 das Trägerteil der 7 in einer Schnittdarstellung,
- 9 eine mögliche Ausführungsform einer Fachbodeneinheit mit mehreren Fachbodenelementen und jeweils zugehörigen Drückvorrichtungen in perspektivischer Darstellung,
- 10 die Fachbodeneinheit der 9 in einer Schnittdarstellung von einer Seite aus,
- 11 die Fachbodeneinheit gemäß der 9 als Ausschnitt im Bereich einer der Drückvorrichtungen in einer perspektivischen Ansicht von oben und
- 12 die Fachbodeneinheit gemäß der 9 als Ausschnitt im Bereich einer der Drückvorrichtungen in einer perspektivischen Ansicht von unten.
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1 zeigt - in schematischer Darstellung und in einem Ausschnitt - eine mögliche Ausführungsform einer Warenpräsentationsvorrichtung 200, insbesondere eines Regales oder Regalsystems. Die Warenpräsentationsvorrichtung 200 umfasst eine Vorderseite 210 und eine Rückseite 220 und ein dazwischen angeordnete Fachbodeneinheit 100. Die Fachbodeneinheit 100 ist dazu ausgebildet, mehrere oder eine Vielzahl von Waren 400 zu tragen, welche beispielhaft in der 1 dargestellt sind.
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Bevorzugt weist die Warenpräsentationsvorrichtung 200 wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Vertikalstützen 230 auf, an welchen die Warenpräsentationsvorrichtung 200 befestigt ist. Beispielsweise sind die Vertikalstützen 230 mit einem Ende, beispielsweise über ein Fußteil, auf einer Aufstandsfläche 300, beispielsweise eines Untergrundes oder Bodens, aufgestellt. Bevorzugt sind die Vertikalstützen 230 über Querstreben 240 miteinander verbunden.
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Bevorzugt umfasst die Fachbodeneinheit 100 einen Fachbodenrahmen 60. Der Fachbodenrahmen 60 weist beispielsweise ein vorderes Rahmenteil 61, ein hinteres Rahmenteil 62 und wenigstens ein, vorzugweise zwei seitliche Rahmenteile 63 auf, wobei die Rahmenteile 61, 62, 63 unter Ausbildung einer Ringstruktur verbunden sind. Bevorzugt sind das vordere Rahmenteil 61 der Vorderseite 210 und das hintere Rahmenteil 62 der Rückseite 220 der Warenpräsentationsvorrichtung 200 zugeordnet bzw. zugewandt. In der 1 sind aufgrund der Darstellung in einem Ausschnitt nur eines seitlichen Rahmenteile 63 und nur zwei der Vertikalstützen 230 sichtbar.
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Bevorzugt weist das vordere Rahmenteil 61 und/oder das hintere Rahmenteil 62 wenigstens eine, insbesondere mehrere oder eine Vielzahl von Einsteckaufnahmen 65, 66 auf. Die Einsteckaufnahmen 65, 66 sind beispielsweise schlitzförmig ausgebildet, wobei die Längserstreckung der schlitzförmigen Einsteckaufnahmen 65, 66 parallel oder im Wesentlichen parallel zu den seitlichen Rahmenteilen 63, 64 verläuft. Die Einsteckaufnahmen 65, 66 dienen der Befestigung von Funktionsteilen der Fachbodeneinheit 100, welche nachfolgend beispielhaft noch näher beschrieben werden.
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Wie in der 1 ersichtlich ist, sind die dort dargestellten Waren 400 auf einer Aufsetzfläche 55 eines Fachbodenelementes 50 aufgesetzt. Bevorzugt ist das Fachbodenelement 55 länglich ausgebildet. Bevorzugt ist das Fachbodenelement 50 mit seinen längsseitigen Enden 56.1, 56.2 (2) einerseits an dem vorderen Rahmenteil 61 und andererseits an dem hinteren Rahmenteil 62 angebunden, insbesondere befestigt.
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Beispielsweise kann die Aufsetzfläche 55 in einer Schräglage angeordnet sein. Die Aufsetzfläche 55 bildet dann eine Schrägfläche 40. Die Schrägfläche 40 ist derart ausgerichtet, das vordere Rahmenteil 61 gegenüber dem hinteren Rahmenteil 62 tiefer vorliegt, so dass die Schrägfläche 40 sich schräg nach unten in Richtung zu dem vorderen Rahmenteil 61 erstreckt. Beispielsweise ist die Schrägstellung der Aufsetzfläche 55 dadurch zu erreichen, dass die gesamte Fachbodeneinheit 100 in eine Schräglage gebracht ist und in dieser Schräglage an den Vertikalstützen 230 montiert ist.
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Bevorzugt sind die Waren 400 in einer Reihe hintereinanderliegend auf die Aufsetzfläche 55 aufgesetzt und bevorzugt erstreckt sich die Reihe mit den Waren 400 in Längsrichtung des Fachbodenelementes 50. Um ein Herausfallen der vordersten Ware 410 in der Reihe zu verhindern, ist bevorzugt dem vorderen Rahmenteil 61 ein Warenstopper 70 zugeordnet, welcher beispielsweise durch eine von dem vorderen Rahmenteil 61 nach oben stehenden Leiste gebildet ist.
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Durch die Schrägstellung der Aufsetzfläche 55 und die Anordnung der Waren 400 in der einen Reihe ist es ermöglicht, dass bei einer Entnahme einer oder mehrerer der Waren 400, es zu einem Nachrutschen der verbleibenden Waren 400 kommt, so dass eine durch die entnommene Ware entstandene Lücke in der Reihe wieder geschlossen wird. Um dieses Nachrutschen zu unterstützen und/oder auszulösen, ist bevorzugt eine Drückvorrichtung 1 vorgesehen. Beispielsweise drückt die Drückvorrichtung 1 gegen die hinterste Ware 420 der Reihe und übt damit eine Druckkraft F gegen die Waren 400 aus. Die Drückvorrichtung 1 nutzt dazu ihr Eigengewicht, welches aufgrund der Schräglage der Aufsetzfläche 55 eine Kraftkomponente aufweist, die parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Aufsetzfläche 55 gerichtet ist und somit die Druckkraft F bildet. Bevorzugt ist die Drückvorrichtung 1 mit dem Fachbodenelement 50 derart verbunden, dass die Drückvorrichtung 1 zumindest in Längsrichtung des Fachbodenelementes 50 frei bewegt werden kann, so dass die Drückvorrichtung 1 mit den nachrutschenden Waren sich mitbewegen kann.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 sind die Waren 400 zwischen einem der seitlichen Rahmenteile 63 und einem Warentrenner 80 angeordnet, welche der seitlichen Begrenzung für die Reihe mit den Waren 400 dienen. Der Warentrenner 80 kann als Bügel ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Warentrenner 80 mit seinen längsseitigen Enden 81.1, 81.2 einerseits an dem vorderen Rahmenteil 61 und andererseits an dem hinteren Rahmenteil 62 angebunden, insbesondere befestigt. Bevorzugt sind die längsseitigen Enden 81.1, 81.2 in eine der Einsteckaufnahme 65 des vorderen Rahmenteils 61 und/oder in eine der Einsteckaufnahme 66 des hinteren Rahmenteiles 62 eingesteckt.
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2 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Drückvorrichtung 1' sowie eine mögliche Ausführungsform eines Fachbodenelementes 50'. Die Drückvorrichtung 1' und das Fachbodenelement 50' sind beispielsweise bei der Fachbodeneinheit 100 der Warenpräsentationsvorrichtung 200 gemäß der 1 einsetzbar. Bauteile der Drückvorrichtung 1' und/oder des Fachbodenelementes 50' der 2, welche mit der Drückvorrichtung 1 und/oder dem Fachbodenelement 50 der 1 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insofern wird auf die Beschreibung zu der Drückeinrichtung 1 bzw. dem Fachbodenelement 50 gemäß der 1 verwiesen.
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Die Drückvorrichtung 1' umfasst ein Drückteil 2 zum Übertragen der Druckkraft F auf die Waren 400 (1). Ferner umfasst die Drückvorrichtung 1' einen Grundkörper 3 mit wenigstens einem Hohlraum 4, welcher in dem Teilschnitt der 2 ersichtlich ist. In den Hohlraum 4 ist eine vorgegebene Menge eines schüttfähigen und/oder fließfähigen Materiales 5, wie beispielsweise Sand, eingefüllt, um eine definierte Gewichtskraft des Grundkörpers 3 zu erzeugen. Bevorzugt weist der Grundkörper 3 eine Einfüllöffnung 7 auf, welche einen Einlass in den Hohlraum 4 bildet. Bevorzugt ist ferner ein Deckelelement 8 vorgesehen, um die Einfüllöffnung 7 zu verschließen. Beispielsweise weist der Hohlraum 4 darüber hinaus eine Versiegelung 9 auf, um das eingefüllte Material in dem Hohlraum 4 festzuhalten.
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Die Drückvorrichtung 1' umfasst darüber hinaus ein das Drückteil 2 und den Grundkörper 3 tragendes Trägerteil 6. Das Trägerteil 6 ist eingerichtet, mit dem Fachbodenelement 50' bewegbar verbunden zu werden, um eine Bewegung des Drückteils 2 und des Grundkörpers 3 entlang der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50' zuzulassen. Bevorzugt bilden das Trägerteil 6 und das Fachbodenelement 50' eine Linearführung, um das Trägerteil 6 an dem Fachbodenelement 50' entlang der Aufsetzfläche 55 geführt zu bewegen. Beispielsweise ist das Trägerteil 3 dazu als Schlitten 11 ausgebildet oder weist einen Schlitten 11 auf.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass das Drückteil 2 durch einen Wandungsabschnitt 10 des Grundkörpers 3 gebildet ist. Beispielsweise ist der Grundkörper 3 ein formstabiler Behälter. Bei dem formstabilen Behälter kann es sich um einen handelsüblichen Transport- und/oder Lagerungsbehälter handeln, welcher beispielsweise zum Lagern und/oder Transportieren von Flüssigkeiten und/oder Schüttgütern verwendet wird. Bevorzugt ist der Behälter im Querschnitt eckig, beispielsweise viereckig, ausgebildet, wobei bevorzugt an seinem oberen Ende sich die Einfüllöffnung 7 und das zugehörige Deckelelement 8 befinden.
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Das Fachbodenelement 50' ist bevorzugt eine Profilschiene 52. Beispielsweise ist das Fachbodenelement 50' ein Metallteil und beispielsweise aus einem Strangpressteil gefertigt. Bevorzugt ist das Fachbodenelement 50' ein Aluminiumteil und besteht aus Aluminium- oder einer Aluminiumlegierung oder weist Aluminium oder eine Aluminiumlegierung auf. Bevorzugt ist das Fachbodenelement 50' eingerichtet, bezogen auf seine Längserstreckung, Waren in einer Reihe hintereinanderliegend auf seiner Aufsetzfläche 55 aufzusetzen.
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Das Fachbodenelement 50' weist im Querschnitt gesehen, eine Oberseite 53 und eine Unterseite 54 auf, wobei der Oberseite 53 die Aufsetzfläche 55 zugeordnet ist und der Unterseite 54 im Bereich wenigstens eines der längsseitigen Enden 56.1, 56.2, vorzugsweise im Bereich des jeweiligen längsseitigen Endes 56.1, 56.2, ein Steg 57.1 bzw. 57.2 zugeordnet ist, der sich in Längsrichtung des Fachbodenelementes 50' erstreckt.
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Bevorzugt ist der jeweilige Steg 57.1 bzw. 57.2 als Abschnitt eines gemeinsamen, beispielsweise durchgehenden Steges 57 gebildet. Der Steg 57 bildet an den längsseitigen Enden 56.1, 56.2 des Fachbodenelementes 50' einen Einsteckabschnitt, über welchen das Fachbodenelement 50' in eine der Einsteckaufnahmen 65 und/oder in einer der Einsteckaufnahme 66 des Fachbodenrahmens 60 eingesteckt werden kann.
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Bevorzugt ist die Aufsetzfläche 55 durch zwei seitlich jeweils von dem Steg 57 nach außen wegragende Schenkel 58.1, 58.2 gebildet. Bevorzugt bildet der Steg 57 einen weiteren Schenkel 58.3 des Fachbodenelementes 50'. Beispielsweise ist das Fachbodenelement 50'im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Bevorzugt weist die Aufsetzfläche 55 günstige Gleit- bzw. Rutscheigenschaften auf, um ein Gleiten bzw. Rutschen des Trägerteiles 6 der Drückvorrichtung 1' auf der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50' zu begünstigen. Dazu kann die Aufsetzfläche 55 an einer Rutschschicht 59 ausgebildet sein, welche als Beschichtung auf der Oberseite 53 des Fachbodenelementes 50' aufgebracht ist.
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3 und 4 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform einer Drückvorrichtung 1", welche bei der Fachbodeneinheit 100 der Warenpräsentationsvorrichtung 200 gemäß der 1 einsetzbar ist. Bauteile der Drückvorrichtung 1", welche mit der Drückvorrichtung 1 der 1 und/oder der Drückvorrichtung 1' der 2 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insofern wird auf die Beschreibung zu der Drückeinrichtung 1 bzw. der Drückeinrichtung 1' verwiesen.
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Bei der Drückvorrichtung 1" ist der Grundkörper 3 durch einen metallischen Behälter gebildet. Bei dem Behälter handelt es sich beispielsweise um einen handelsüblichen Transport- und/oder Lagerungsbehälter für Farben oder dergleichen Flüssigkeiten. Beispielsweise ist der Behälter aus Weißblech gefertigt bzw. weist Weißblech auf. Bevorzugt ist der Behälter zylinderförmig und weist auf seiner Oberseite einen im Wesentlichen horizontalen stirnseitigen Endabschnitt auf, in welchen eine Einfüllöffnung 7' eingebracht ist, um das schüttfähige und/oder fließfähige Material 5 einfüllen zu können. Die Einfüllöffnung 7' ist mit einem entsprechenden Deckelelement 8' verschließbar bzw. verschlossen.
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An seinem unteren Ende weist der Behälter ein den Behälter tragendes Trägerteil 6' auf. Das Trägerteil 6' ist, wie das Trägerteil 6 der Drückvorrichtung 1' gemäß der 2, eingerichtet, mit der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50' bewegbar verbunden zu werden, um eine Bewegung des Drückteils 2 und des Grundkörpers 3 entlang der Aufsetzfläche 55 zuzulassen.
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5 und 6 zeigen das Trägerteil 6' in perspektivischer Darstellung (5) und in einer Schnittdarstellung (6). Bevorzugt weist das Trägerteil 6' an seiner Oberseite eine Anbindungsfläche bzw. Kontaktfläche 24 auf, über welche die Verbindung mit dem Grundkörper 3 hergestellt ist bzw. hergestellt wird. Bevorzugt ist die Kontaktfläche 24 als Klebeflansch ausgebildet, um das Trägerteil 6 an den Grundkörper 3 mittels Kleben, beispielsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes, zu befestigen. Grundsätzlich kann die Kontaktfläche 24 auch mittels anderer Verbindungstechniken mit dem Grundkörper 3 verbunden werden.
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Bevorzugt ist der Unterseite des Trägerteils 6' eine Aufsetzseite 20 zugeordnet, welche im montierten Zustand des Trägerteil 6' der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50' zugewandt ist. Bevorzugt weist das Trägerteil 6' an der Aufsetzseite 20 eine Vielzahl von lokalen Erhebungen 21 auf, um darüber das Trägerteil 6' auf der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50 aufzusetzen bzw. abzustützen. Durch die lokalen Erhebungen 21 ist die Gleitfläche mit der Aufsetzfläche 55 reduziert und damit ein etwaiges Gleiten des Trägerteiles 6' auf der Aufsetzfläche 55 des Fachbodenelementes 50' begünstigt. Die Erhebungen 21 können dadurch gebildet sein, dass an der Aufsetzseite 20 die Oberfläche eine Wellenform 22 aufweist. Die Erhebungen 21 sind dann jeweils durch die Wellenscheitel oder Wellentäler der Wellenform 22 gebildet. Die Wellenform 22 kann Bestandteil einer Gleitbeschichtung sein, um die Gleiteigenschaften der Oberfläche zu begünstigen.
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7 und 8 zeigen eine mögliche Ausführungsform eines Trägerteiles 6", welches bei der Drückvorrichtung 1" der 3 und 4 vorliegen kann. Bei dem Trägerteil 6" sind im Unterschied zu dem Trägerteil 6' der 5 und 6 die Erhebungen 21 an der Aufsetzseite 20 durch mehrere verteilt angeordnete Rippen 23 gebildet. Bevorzugt erstrecken sich die Rippen 23 mit ihrer Längserstreckung in Bewegungsrichtung des Trägerteiles 6" auf bzw. an dem Fachbodenelement 50', wenn es zu einem Nachrutschen durch Entnahme von Waren kommt.
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Bei den Trägerteilen 6' und 6" sind bevorzugt jeweils zueinander beabstandete Führungsflächen 14, 15 vorgesehen, um mit Gegenführungsflächen des Fachbodenelementes 50' unter Ausbildung der Linearführung zusammenzuwirken. Bevorzugt sind die Führungsflächen 14, 15 quer zu der Aufsetzseite 20, insbesondere senkrecht zu der Aufsetzseite 20 angeordnet. Beispielsweise sind die Führungsflächen 14, 15 jeweils von der Unterseite seitlich nach unten ragenden Materialabschnitten 18, 19 gebildet.
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Beispielsweise sind die Materialabschnitte 18, 19 jeweils an Schenkeln 12, 13 angeordnet, welche von einem die Kontaktfläche aufweisenden Basiskörper seitlich nach außen wegstehen. Bevorzugt sind die Führungsflächen 14, 15 derart in Abstand zueinander angeordnet, um dazwischen das Fachbodenelement 50' aufzunehmen. Beispielsweise sind die von dem Fachbodenelement 50' genutzten Gegenführungsflächen durch Stirnseiten des Fachbodenelementes 50' gebildet, welche quer zu der Aufsetzfläche 55 angeordnet sind und sich mit einer Längserstreckung in Längsrichtung des Fachbodenelementes 50' erstrecken.
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Bevorzugt ist das Trägerteil 6' bzw. 6" auch gegen ein Hochheben von dem Fachbodenelement 50' gesichert. Dazu können Sicherungsflächen 16, 17 vorgesehen sein, welche im Abstand zu der Gleitfläche des Trägerteils 6 und parallel dazu oder im Wesentlichen parallel dazu angeordnet sind. Bevorzugt sind die Sicherungsflächen 16, 17 an den Materialabschnitten 18, 19 gebildet. Bevorzugt sind die Materialabschnitte 18, 19 dazu jeweils derart ausgebildet, dass sie im eingebauten Zustand des Trägerteils 6' bzw. 6" an dem Fachbodenelement 50' die freien Enden der Schenkel 58.1, 58.2 umgreifen. Die Montage der Drückvorrichtung 1' an dem Fachbodenelement 50' erfolgt dadurch auf die Art und Weise, dass das Trägerteil 6' bzw. 6", von einem endseitigen Ende 56.1 bzw. 56.2 des Fachbodenelementes 50' ausgehend, in Richtung der Längserstreckung des Fachbodenelementes 50' aufgeschoben wird.
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Die vorstehend beschriebene Ausführung des Trägerteiles 6' bzw. 6" mit seinen Führungsflächen 14, 15 und den Materialabschnitten 18, 19 kann auch bei dem Trägerteil 6 der 2 realisiert sein. Auch kann die vorstehend beschriebene Ausführung des Trägerteiles 6' bzw. 6" mit seinen Sicherungsflächen 16, 17 bei dem Trägerteil 6 der 2 realisiert sein.
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Im Unterschied zu dem Trägerteil 6' der 5 und 6 ist bei dem Trägerteil 6 der Drückvorrichtung 1' gemäß der 2 eine Ausführungsform dargestellt, welche zwei zueinander beabstandete Teile 25, 26 umfasst, zwischen denen das Fachbodenelement 50' eingebracht werden kann. Beispielsweise ist jedes der Teile 25, 26 über eine jeweils an der Oberseite vorgesehene Kontaktfläche mit dem Grundkörper 3 verbunden, beispielsweise mittels Kleben verbunden. Im eingebauten Zustand der Drückvorrichtung 1' an dem Fachbodenelement 50' liegt bevorzugt jedes der Teile 25, 26 auf der Aufsetzfläche 55 auf, wobei beispielsweise im Bereich zwischen den Teilen 25, 26 die Unterseite des Grundkörpers 3 mit Abstand zu der Aufsetzfläche 55 vorliegt. Beispielsweise ist zwischen der Unterseite des Grundkörpers 3 und der Aufsetzfläche 55 ein Freiraum vorgesehen.
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9 zeigt eine Fachbodeneinheit 100", welche in die Warenpräsentationsvorrichtung 200 der 1 eingebaut werden kann. Die Fachbodeneinheit 100" weist den bereits vorstehend beschriebenen Fachbodenrahmen 60 mit dem vorderen Rahmenteil 61, dem hinteren Rahmenteil 62, den seitlichen Rahmenteilen 63 auf, wobei das vordere Rahmenteil 61 und das hintere Rahmenteil 62 eine Vielzahl der bereits vorstehend beschriebenen Einsteckaufnahmen 65, 66 aufweisen.
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Bei der Fachbodeneinheit 100" können an den seitlichen Rahmenteilen 63 jeweils ein Scharnierelement 68 bzw. 69 montiert sein. Das Scharnierelement 68 bzw. 69 kann ein Teleskopscharnier sein, so dass die Fachbodeneinheit 100" von einer Einbauposition in eine Nachfüllposition herausgeschoben werden kann. Der Fachbodenrahmen 60 kann gegenüber den Scharnierelementen 68, 69 in eine Schrägposition gebracht werden. Dazu kann durch das jeweilige seitliche Rahmenteil 63 und das zugehörige Scharnierelement 68, 69 ein Mechanismus vorgesehen sein, um eine Schrägstellung stufenlos oder gestuft in verschiedene Schräglagen zu bewirken.
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Bei der Fachbodeneinheit 100" sind eine Vielzahl der bereits vorstehend beschriebenen Fachbodenelemente 50' vorgesehen, welche zueinander beabstandet zwischen den seitlichen Rahmenteilen 63 angeordnet sind und sich jeweils einerseits an dem vorderen Rahmenteil 61 und andererseits an dem hinteren Rahmenteil 62 abstützen, vorzugsweise mit ihrem jeweiligen Steg 57 in eine der Einsteckaufnahmen 65, 66 des vorderen Rahmenteils 61 bzw. hinteren Rahmenteils 62 eingesteckt sind.
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An dem jeweiligen Fachbodenelement 50' oder an zumindest einzelnen der Fachbodenelemente 50' ist die bereits vorstehend beschriebene Drückvorrichtung 1" der 3 und 4 vorgesehen. Ergänzend oder alternativ können auch die Drückvorrichtungen 1 und/oder 1' dort vorgesehen sein. Ergänzend oder alternativ können auch die Fachbodenelemente 50 dort vorgesehen sein. Beispielhaft sind die Drückvorrichtungen 1" im Bereich des hinteren Endes der Fachbodeneinheit 100", also im Bereich des hinteren Rahmenteils 62 dargestellt. Bei einer Schrägstellung der Aufsetzflächen 55 der Fachbodenelemente 1" würde die Drückvorrichtungen 1" selbsttätig von dieser hinteren Position in Richtung nach vorne rutschen.
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Bevorzugt ist an dem vorderen Rahmenteil 61 ein Warenstopper, beispielsweise in Art des vorstehend beschriebenen Warenstoppers 70 vorgesehen. Bevorzugt ist der Warenstopper zwischen den seitlichen Rahmenteilen 63 durchgehend verlaufend. Es kann an dem vorderen Rahmenteil zusätzlich eine Funktionsleiste 71 vorgesehen sein, welche beispielsweise als Träger für Preisschilder genutzt werden kann. Zwischen jeweils benachbarten Fachbodenelementen ist jeweils ein Warentrenner 80' vorgesehen, welcher beispielsweise flächig ist, insbesondere aus einem Flachprofil oder Blechteil gebildet sein kann. Bevorzugt sind die Warentrenner 80' endseitig in eine der Einsteckaufnahmen 65 und/oder in eine der Einsteckaufnehmen 66 des vorderen Rahmenteiles 61 bzw. des hinteren Rahmenteiles 62 eingesteckt.
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Durch die Warentrenner 80' und die seitlichen Rahmenteile 63 sind jeweils definierte Rutschbahnen für Waren gebildet. Dort können auf die jeweils vorgesehene Aufsetzfläche des wenigstens einen Fachbodenelementes 50' die Waren jeweils in einer Reihe hintereinanderliegend aufgesetzt werden. Die Waren befinden sich dann jeweils zwischen dem Warenstopper 70 und der zugehörigen Drückvorrichtung 1". Grundsätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass zwischen den Warentrennern 80' mehr als das eine Fachbodenelement 50' vorliegt. Beispielsweise können wenigstens zwei solcher Fachbodenelemente 50' vorgesehen sein.
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10 zeigt die Anordnung und Ausgestaltung des Fachbodenrahmens 100' in einer Seitenansicht, wobei eines der seitlichen Rahmenteile 63 mit dem zugehörigen Scharnierelement 68 weggelassen ist. 11 und 12 zeigen jeweils einen Ausschnitt im Bereich einer der Drückvorrichtungen 1", welche mit dem zugehörigen Fachbodenelement 50' verbunden ist, wobei beispielsweise wenigstens eine der Drückvorrichtungen 1" an dem zugehörigen Fachbodenelement 50' unter Ausbildung der vorstehend beschriebenen Linearführung angeordnet ist, insbesondere gehalten ist.
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In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf einen bestimmten Aspekt oder eine bestimmte Ausführungsform oder eine bestimmte Ausgestaltung, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem jeweiligen Aspekt oder der jeweiligen Ausführungsform oder der jeweiligen Ausgestaltung beschrieben ist, zumindest dort enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in allen Aspekten oder Ausführungsformen oder Ausgestaltungen der Erfindung enthalten sein muss. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede Kombination der verschiedenen Merkmale und/oder Strukturen und/oder Eigenschaften, welche in Bezug auf die Erfindung beschrieben sind, von der Erfindung umfasst sind, sofern dies nicht ausdrücklich oder eindeutig durch den Zusammenhang widerlegt ist.
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Die Verwendung von einzelnen oder allen Beispielen oder einer beispielhaften Ausdrucksweise im Text soll lediglich die Erfindung beleuchten und stellt keine Beschränkung hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, wenn nichts anders behauptet wird. Auch ist keine Ausdrucksweise oder Formulierung der Beschreibung so zu verstehen, dass es sich um ein nicht beanspruchtes, aber für die Praxis der Erfindung wesentliches Element handelt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Drückvorrichtung
- 1'
- Drückvorrichtung
- 1"
- Drückvorrichtung
- 2
- Drückteil
- 3
- Grundkörper
- 4
- Hohlraum
- 5
- Material
- 6
- Trägerteil
- 6'
- Trägerteil
- 6"
- Trägerteil
- 7
- Einfüllöffnung
- 7'
- Einfüllöffnung
- 8
- Deckelelement
- 8'
- Deckelelement
- 9
- Versiegelung
- 10
- Wandungsabschnitt
- 11
- Schlitten
- 12
- Schenkel
- 13
- Schenkel
- 14
- Führungsfläche
- 15
- Führungsfläche
- 16
- Sicherungsfläche
- 17
- Sicherungsfläche
- 18
- Materialabschnitt
- 19
- Materialabschnitt
- 20
- Aufsetzseite
- 21
- Erhebungen
- 22
- Wellenform
- 23
- Rippen
- 24
- Kontaktfläche
- 25
- Teil
- 26
- Teil
- 40
- Schrägfläche
- 50
- Fachbodenelement
- 50'
- Fachbodenelement
- 52
- Profilschiene
- 53
- Oberseite
- 54
- Unterseite
- 55
- Aufsetzfläche
- 56.1
- Ende
- 56.2
- Ende
- 57
- Steg
- 57.1
- Steg
- 57.2
- Steg
- 58.1
- Schenkel
- 58.2
- Schenkel
- 58.3
- Schenkel
- 59
- Rutschschicht
- 60
- Fachbodenrahmen
- 61
- vorderes Rahmenteil
- 62
- hinteres Rahmenteil
- 63
- seitliche Rahmenteile
- 65
- Einsteckaufnahmen
- 66
- Einsteckaufnahmen
- 67
- Scharnierelement
- 68
- Scharnierelement
- 70
- Warenstopper
- 71
- Funktionsleiste
- 80
- Warentrenner
- 80'
- Warentrenner
- 81.1
- Ende
- 81.2
- Ende
- 100
- Fachbodeneinheit
- 100'
- Fachbodeneinheit
- 100"
- Fachbodeneinheit
- 200
- Warenpräsentationsvorrichtung
- 210
- Vorderseite
- 220
- Rückseite
- 230
- Vertikalstützten
- 240
- Querstreben
- 300
- Aufstandsfläche
- 400
- Waren
- 410
- vorderste Ware
- 420
- hinterste Ware
- F
- Druckkraft
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014101755 A1 [0003]