DE7245402U - Fachboden fur Regale oder Verkaufs gestelle - Google Patents

Fachboden fur Regale oder Verkaufs gestelle

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DE7245402U
DE7245402U DE7245402U DE7245402DU DE7245402U DE 7245402 U DE7245402 U DE 7245402U DE 7245402 U DE7245402 U DE 7245402U DE 7245402D U DE7245402D U DE 7245402DU DE 7245402 U DE7245402 U DE 7245402U
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DE7245402U
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TEGOMETALL BOHNACKER R
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TEGOMETALL BOHNACKER R
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Description

Patentanwalt
Dipl.-lng. EBERHARD EISELE
793 Ehlngon · AmWonzelstein 53
Telefon (07381)84 72
11. Dezember 1972 115 G/koe
Tegometall
Rudolf Bohnacker
7481 Krauchenwiea
Fachboden für Regale oder Verkaufsgestelle
Die Neuerung "betrifft einen Fachboden für Regale oder Verkaufsgestelle mit mindestens zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten an der Oberseite.
Bekannt sind beispielsweise aus Blech hergestellte Fachboden, in die nahe dem vorderen und hinteren Rand je eine Nut eingerollt ist. Abgesehen von ihrem Versteifungseffekt dienen diese Nuten bislang zum Einstecken von Längsleisten, wobei insbesondere die vordere Leiste das Herausfallen von Schüttgut oder kleinen Massenwaren nach vorn verhindern soll. Außerdem können die Längsleisten ihrerseits wiederum zur Befestigung von Querleisten dienen, so daß dadurch ringsum abgetrennte Einzelfächer entstehen.
Vielfach sollen Jedoch auf den Fachboden Waren präsentiert oder gelagert werden, bei denen d&s Sortiment sehr vielfältig ist, so daß es genügt, von Jeder Warensorte nur eine verhältnismäßig geringe Stückzahl vorzulegen. Dabei sind sehr viele und schmale Abteile auf dem Fachboden notwendig, die zur vollen Ausnutzung der Fachbodenfläche möglichst genau die Breite einer einzelnen Packung haben sollten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, solche schmalen, in ihrer Längserstreckung que".- zum Fachboden verlaufenden Gefache zu schaffen, deren Breite in Längsrichtung des
—S'fc — 'LX'b
Neuerungsgemäß werden dazu unter Verwendung der bekannten Fachboden mit zwei Längsnuten sich in Verrichtung erstreckende Trennelemente vorgeschlagen, die in die Nuten einsteckbare Endteile aufweisen, mit deren Hilfe die Trennelemente in ihrer Lage festgehalten und gegebenenfalls in Längsrichtung verstellt werden. Diese Trennelemente sind somit unabhängig von Längsleisten und deren festgelegtem Abteilraster. Sie können der Stellbreite der einzelnen Waren, beispielsweise Pakete oder Dosen, genau angepaßt werden, so daß die Fachbodenlänge voll und lückenlos ausgenutzt werden kann, ua meist auch nur einfach geschichtet wird, haben die neuerungsgenäßen xrennelemente den weiteren Vorteil, daß durch den Wegfall der vorderen durchlaufenden Längsleiste die Waren den Kunden noch näher gebracht werden. Ein Herausfallen nach vorn ist bei solchen Stückwaren weniger zw befürchten. Gegebenenfalls können geeignete Ausformungen in Querrichtung am vorderen Ende der Trennelemente die entsprechende Stapelreiha auch bei Schrägstellung der Fachböden genügend sicher zurückhalten, ohne daß die vordere Fackung voll abgedeckt ist.
Insbesondere für die Einordnung von Dosen, z,B, Farbdosen, auf Regalböden wird in Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, die Trennelemente als Drahtbügel auszubilden, beispielsweise mit einem Drahtdurchmesser von etwa 5 mm. Ein solcher Drahtbügel überbrückt den Fachboden von einer der einleitend genannten Nuten zur anderen, wobei die Nuten vorzugsweise in der Nähe des vorderen und hinteren Randes des Fachbodens verlaufen. Nach einer besonders einfachen und kostensparend herzustellenden Ausführungsform wird der Drahtbügel so gestaltet, daß er aus einer U-Form und einer
• ■ ·
Winkel form, deren längerer Schenkel am Steg, der U-Form ansitzt, zu einem dreii'üßigen Gebilde vereinigt ist. Diese drei Füße geben dem Bügel einen sicheren aufrechten Stand und gewährleisten auf einfachste Weise auch eine saubore rechtwinklige Lage zum Verlauf der Nuten bzw. die gewünschte Parallelstellung mehrerer Bügel.
Die Fußenden werden am einfachsten senkrecht zum Fachboden oder in eine andere zu den Nuteninnenwänden parallele Richtung gebogen und mit einem Stück elastischen Schlauches umgeben, um einen guten Klemmsitz in der Nut zu erzielen, nan könnte aber auch besondere Klemmstücke aufstecken, z.B. Kunststoffteile oder gespaltene und somit federnde metallene Klemmfüße. Diese körnen in ihrer Querschnittsform jeweils besonders auf die vorhandene Nut abgestimmt sein.
Die Bügel werden normalerweise so eingesteckt, daß ihre U-Form an der Frontseite des Fachl>^cen3 steht und somit Waren am Herausfallen nach vorn gehindei-c sind. Handelt es sich um runde Dosen, so kann der Bügel diesen unabhängig von ihrem Durchmesser am besten dadurch angepaßt werden, daß der U-Steg aus der durch die U-Schenkel gebildeten Ebene herausgewölbt ist nach der Seite, an welcher der lange Schenkel der Winkelform angesetzt ist. Der bogenförmige Steg tangiert somit die Bundung der Dosen.
Ein sehr gefälliges Aussehen und zugleiÄi einen nicht unwesentlichen Versteifungseffekt erzielt man schließlich durch eine Schrägstellung des kurzen Schenkels und der U-Form gegenüber dem Fachboden und dem dazu parallelen langen Schenkel der Winkelform in dar Weise, daß die schrägen Teile einander zugeneigt sind. Bei stark geneigtem Fachboden vermögen so die Schultern der U-Form dem Druck der nach unten rutschenden Waren besser zu widerstehen, da sie als in den Nuten verankerte Stützen wirken und weniger auf Biegung beansprucht sind. Das erlaubt eine verheltaisinäJjig schwache Ausführung der Bügel«
Als Oberflächenschutz für die Trennelerneute, sofern sie aus normalem Stahl gefertigt sind, sollte eine besonders widerstandsfähige Schutzschicht gewählt werden. Verzinken hat sich beispielsweise bewährt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert, das insbesondere auf dosenförmige Waren abgestellt ist.
Die Figur zeigt in räumlicher Darstellung ein Stück eines ein wenig nach vorn geneigten Blechfachbodens 1, in den vorn und hinten nach oben geöffnete Nuten 2 und t> eingefalzt sind. Der hintere Rand ist bei 4- durch Umfalzen etwas abgerundet. Vorn ist ein schräg nach unten abstehender Randstreifen 5 angefalzt, der beispielsweise zur Aufnahme einer Preisschiene dient. Mit 6 ist schließlich die Rückwand des Regals oder die Mittelwand der Gondel bezeichnet.
Der Fachboden dient zur Aufnahme von Farbdosen 7, wobei für 3ede Farbe ein dem Dosendurchmesser entsprechendes Fach vorgesehen ist, so daß also für jede Farbe eine quer zur Längserstreckung des Fachbodens stehende Reihe von Dosen eingeordnet werden kann. Die einzelnen Dosenreihen werden mit Hilfe neuerungsgemäßer Trennbügel 8 gegeneinander abgeteilt. Ein solcher Bügel ist in herausgezogener Stellung zusätzlich dargestellt, um seine Form unverdeckt zu zeigen.
Jeder der beiden dargestellten Trennbügel setzt sich aus einer Winkelform und einer auf dem Kopf stehenden U-Form zusammen. Die Winkelform besteht aus einem kurzen Schenkel 9 und einem langen geraden und zum Fachboden parallel verlaufenden Schenkel 10. Die U-Form "besteht aus zwei Schenkeln 11 und 12 und einem gewölbten Steg 13- Ic der Mitte des Steges ist das Ende des langen Schenkels 10 angeschweißt. Die Fußenden der Schenkel 11 und 12 und des kurzen Schenkels 9 sind in einer etwa der Höhe der Nuten 2 und 3 entsprechenden Länge mit Stückchen
eines Gummischlauches überzogen. Diese sind so bemessen, daß die Fußenden zwar stramm in den Nuten sitzen, sich aber doch leicht einsetzen oder verschieben lassen.
Die U-Formen und die kurzen Schenkel sind um die einander benachbarten Oberkanten der Nuten abgebogen, so daß sie einander zugeneigt sind und mit dem Fachboden gleiche Winkel von etwa 70° bilden. Der Trennbügel erscheint so in der Seitenansicht trapezförmig, während die Fußenden senkrecht in die Nuten greifen. Der bogenförmige Steg 13 verläuft etwa in der Ebene der langen Schenkel 10 und tangiert die Mantelflächen der Dosen. Diese können dadurch nicht nach vorn herausfallen.
Schut ζ ansprüche

Claims (7)

Ill ft t I 1 11. Dezember 1972 113 GAoe Schut ζ ansprüche
1. Fachboden für Regale oder Verkaufsgestelle mit mindestens zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten an der Oberseite, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Gefachen sich in Querrichtung erstreckende Trennelemente (8) vorgesehen sind, welche in die Nuten (2, 3) einsteckbare Endteile (12, 13) aufweisen, mit deren Hilfe die Trennelemente in ihrer Lage festgehalten und gegebenenfalls in Längsrichtung verstellt werden können.
2. ' Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente Drahtbügel sind.
3. Fachboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drahtbügel (8) aus einer U-Form (11, 12, 13) und einer Winkelform (9, 10), deren längerer Schenkel (10) am Steg (13) der U-Form ansitzt, zu einem dreifüßigen Gebilde* vereinigt ist.
4. Fachboden nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form und der kurze Schenkel (9) der Winkelform einander zugeneigt sind und zu dem Fachboden und dem dazu parallel verlaufenden langen Schenkel (10) schräg stehen.
5. Fachboden nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fußenden in eine zu den Nutinnenwänden parallele Hichtung gebogen und mit einem elastischen Schlauch (1A-) umgeben sind.
6. Fachboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußenden besondere Klemmstücke aufweisen.
7. Fachboden nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (13) aus der durch die U-Schenkel (11, 12) gebildeten Ebene herausgewolbt und der lange Schenkel (10) der Winkelform am höchsten Punkt des Bogens angesetzt ist.
DE7245402U Fachboden fur Regale oder Verkaufs gestelle Expired DE7245402U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963847A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-19 Miele & Cie Schublade oder Schubladeneinsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19963847A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-19 Miele & Cie Schublade oder Schubladeneinsatz

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