DE202018103692U1 - Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal - Google Patents

Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal Download PDF

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Abstract

Linearführungsschiene (100) mit einem verbesserten Schmierölkanal, aufweisend:eine Führungsschiene (10); einen Führungswagen (20), der mit der Führungsschiene (10) gleitend angeordnet ist; zwei Endkappen (30), die mit den beiden Enden des Führungswagens (20) dicht verbunden sind, so dass zumindest eine Umlaufschleife (90) zwischen der Führungsschiene (10), dem Führungswagen (20) und den beiden Endkappen (30) ausgebildet werden kann; und eine Mehrzahl von Stahlkugeln (40), die in der Umlaufschleife (90) zum endlosen Rundlauf angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (30) einen Endkappenkörper (31) und einen Schmieranschluss (32) umfasst, wobei der Endkappenkörper (31) eine innere Endfläche (311) und eine sich von der inneren Endfläche (311) abgewandten Seite ausgebildete äussere Endfläche (312) aufweist und zwar ein durch die innere Endfläche (311) und die äussere Endfläche (312) angebrachtes Schmieröl-Einspritzloch (33) umfasst, wobei ein Schmierölkanal (34) jeweils sich auf der inneren Endfläche (311) und zwar von der Mitte des Schmieröl-Einspritzlochs (33) in beide Richtungen erstreckend angeordnet ist, wobei ein Rücklaufkanal (35) sich jeweils von einem Ende des Schmierölkanals (34) in Richtung auf die Umlaufschleife (90) ertreckend angeordnet ist und der Rücklaufkanal (35) mit der Umlaufschleife (90) verbunden ist, wobei ein Ölabführungskanal (36) sich zwischen den beiden Rücklaufkanälen (35) befindet, wobei der Schmieranschluss (32) im Schmieröl-Einspritzloch (33) bewegbar angeordnet ist, wobei der Aussendurchmesser des Schmieranschlusses (32) grösser als der Innedurchmesser des Schmierölkanals (34) ist, und wobei die innere Endfläche (311) der Endkappe (30) mit der Endfläche des Führungswagens (20) dicht verbunden ist.

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Linearführungsschiene, insbesondere eine Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal.
  • Bekanntlich besteht eine Linearführungsschiene im Wesentlichen aus einer Führungsschiene, einem auf dieser Führungsschiene gleitbaren Führungswagen, zwei jeweils am vorderen und hinteren Ende dieses Führungswagens angeordnete Endkappen und einer Mehrzahl von Stahlkugeln, wobei zumindest eine Umlaufschleife zwischen dieser Führungsschiene, diesem Führungswagen und diesen Endkappen ausgebildet ist, damit die Stahlkugeln darin endlos rundlaufen können.
  • In der Regel ist ein Ölkanal an der Endkappe zur Verbindung mit der Umlaufschleife vorgesehen, damit das Schmieröl durch diesen Ölkanal in die Umlaufschleife eingespritzt werden kann, um die Stahlkugeln zu schmieren und den einwandfreien Rundlauf von Stahlkugeln zu gewährleisten. Wenn die Linearführungsschiene sich in einem horizontalen Zustand befindet (d.h. die Führungsschiene sich unten befindet), befindet sich der an der Endkappe ausgebildete Ölkanal an den beiden Seiten der Führungsschiene, so dass das Schmieröl gleichmäßig nach unten in die Umlaufschleife strömen kann. Jedoch, wenn die Linearführungsschiene sich im senkrechten Zustand befindet (d.h. die Führungsschiene sich an einer Seite und nicht unten befindet), liegt eine Seite des sich an der Endkappe ausgebildeten Ölkanals oberhalb der Führungsschiene, wobei die andere Seite des sich an der Endkappe ausgebildeten Ölkanals unterhalb der Führungsschiene liegt. Von Nachteil ist dabei, dass unter Schwerkraftwirkung die unterhalb der Führungsschiene eingespritzte Schmierölmenge mehr als das oberhalb der Führungsschiene eingespritzte Schmieröl trägt, was eine ungleichmässige Einspritzung des Schmieröls verursachen kann und eine einwandfreie Funktion der Linearführungsschiene erheblich beeinflusst wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal zu schaffen, die das oben erwähnte Problem der ungleichmäßigen Schmierung einer herkömmlich bekannten Linearführungsschiene lösen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal der vorliegendenErfindung;
    • 2 eine perspektivische Aufbauansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1;
    • 3 eine Querschnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1;
    • 4 eine andere Querschnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1;
    • 5 eine Querschnittansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1 ;
    • 6 eine schematische Ansicht, die eine Schmierölströmung der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 5 darstellt;
    • 7 eine perspektische Explosionsansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1;
    • 8 eine perspektische Aufbausansicht der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 7;
    • 9 eine Querschnittansicht der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 7;
    • 10 eine perspektische Explosionsansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 1;
    • 11 eine perspektische Aufbausansicht der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 10; und
    • 12 eine Querschnittansicht der Endkappe der erfindungsgemässen Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal nach 10.
  • Die technischen Merkmale, Inhalte, Vorteile und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden durch die ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen an Hand der zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich, weist eine Linearführungsschiene 100 mit einem verbesserten Schmierölkanal gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen eine Führungsschiene 10, einen Führungswagen 20, zwei Endkappen 30 und eine Mehrzahl von Stahlkugeln 40 auf.
  • Die Führungsschiene 10 ist als eine verlängerte Schiene ausgebildet.
  • Der Führungswagen 20 umfasst einen Führungswagen-Grundkörper 21 und zwei Zirkulatoren 22. Der Führungswagen-Grundkörper 21 ist mit der Führungsschiene 10 gleitend angeordnet. Die beiden Zirkulatoren 22 sind jeweils an den beiden Innenwänden des Führungswagen- Grundkörpers 21 angebracht.
  • Die beiden Endkappen 30 sind mit den beiden Enden des Führungswagen-Grundkörpers 21 des Führungswagens 20 dicht verbunden, so dass zumindest eine Umlaufschleife 90 zwischen der Führungsschiene 10, den beiden Zirkulatoren 22 des Führungswagens und den beiden Endkappen 30 ausgebildet werden kann.
  • Die Stahlkugeln 40 sind in der Umlaufschleife 90 zum endlosen Rundlauf angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst die Endkappe 30 einen Endkappenkörper 31 und einen Schmieranschluss 32. Der Endkappenkörper 31 weist eine innere Endfläche 311 und eine sich von der inneren Endfläche 311 abgewandten Seite ausgebildete äussere Endfläche 312 auf. Ausserdem umfasst der Endkappenkörper 31 ein durch die innere Endfläche 311 und die äussere Endfläche 312 angebrachtes Schmieröl-Einspritzloch 33, wobei ein Schmierölkanal 34 jeweils sich auf der inneren Endfläche 311 und zwar von der Mitte des Schmieröl-Einspritzlochs 33 in beide Richtungen erstreckend angeordnet ist, wobei ein Rücklaufkanal 35 sich jeweils von einem Ende des Schmierölkanals 34 in Richtung auf die Umlaufschleife 90 erstreckend angeordnet ist und der Rücklaufkanal 35 mit der Umlaufschleife 90 verbunden ist. Weiterhin befindet sich ein Ölabführungskanal 36 zwischen den beiden Rücklaufkanälen 35. Des Weiteren ist der Schmieranschluss 32 im Schmieröl-Einspritzloch 33 bewegbar angeordnet, wobei der Aussendurchmesser des Schmieranschlusses 32 grösser als der Innendurchmesser des Schmierölkanals 34 ist. Ferner ist die innere Endfläche 311 des Endkappenkörpers 31 der Endkappe 30 mit der Endfläche des Führungswagen-Grundkörpers 21 des Führungswagens 20 dicht verbunden.
  • Zusammenfassend lassen sich mit der Linearführungsschiene 100 mit einem verbesserten Schmierölkanal gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik beispielsweise folgende Vorteile und Wirkungen realisieren.
  • Wie aus 3 ersichtlich, wenn die erfindungsgemässe Linearführungsschiene sich in einem horizontalen Zustand befindet (d.h. die Führungsschiene 10 sich unten befindet), befindet sich der Schmieranschluss 32 unterhalb des Schmieröl-Einspritzlochs 33, so dass eine Verstopfung irgendeines Schmierölkanals 34 verhindert wird.
  • Wie aus 4 ersichtlich, wenn die erfindungsgemässe Linearführungsschiene sich im senkrechten Zustand befindet (d.h. die Führungsschiene 10 sich an einer Seite befindet), wird der Schmieranschluss 32 unter Schwerkraftwirkung bis zwischen dem Schmieröl-Einspritzloch 33 und dem Schmierölkanal 34 verschoben, so dass der sich darunter befindliche Schmierölkanal 34 durch den Schmieranschluss 32 verstopft werden kann. Aus diesem Grund, wenn das Schmieröl durch das Schmieröl-Einspritzloch 33 einspritzt, kann das Schmieröl nur in Richtung auf den oben liegenden Schmierölkanal 34 und zwar über den Rücklaufkanal 35 in eine Umlaufschleife 90 strömen, wobei das Schmieröl gleichzeitig dabei unter Schwerkraftwirkung auch in den Ölabführungskanal 36 strömen kann, so dass das sich im Ölabführungskanal 36 befindliche Schmieröl weiterhin unter Schwerkraftwirkung wieder in den unten liegenden Rücklaufkanal 35 strömen kann, welches weiterhin in eine andere Umlaufschleife 90 strömen kann.
  • Wenn die erfindungsgemässe Linearführungsschiene sich im senkrechten Zustand befindet, kann der unten liegende Schmierölkanal 34 verstopft werden, so dass das Schmieröl zunächst in Richtung auf den oben liegenden Schmierölkanal 34 und Rücklaufkanal 35 strömen kann. Anschliessend kann das Schmieröl über den Ölabführungskanal 36 in den unten liegenden Rücklaufkanal 35 geströmt werden, um eine regelmässige Schmierung zu erzielen.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Endkappe 30 gemäß der vorliegendenErfindung. Die Breite w1 zwischen den beiden Enden des Ölabführungskanals 36 ist grösser als der Abstand w2 an der Verbindungstelle zwischen den beiden Rücklaufkanälen 35 und der Umlaufschleife 90, damit eine einwandfreie Strömung des Schmieröls gewährleistet werden kann.
  • Die 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Endkappe 30 gemäß der vorliegendenErfindung. Die Endkappe 30 weist zusätzlich eine Deckplatte 37 auf. Ausserdem ist ein Ausnehmungsbereich 313 auf der inneren Endfläche 311 des Endkappenkörpers 31 der Endkappe 30 angeordnet. Weiterhin sind das Schmieröl-Einspritzloch 33, die beiden Schmierölkanäle 34, der Ölabführungskanal 36 und ein Teil des Rücklaufkanals 35 im Ausnehmungsbereich 313 angeordnet. Des Weiteren ist die Deckplatte 37 im Ausnehmungsbereich 313 angeordnet, um das sich auf der inneren Endfläche 311 befindliche Schmieröl-Einspritzloch 33, die beiden Schmierölkanäle 34, den Ölabführungskanal 36 und einen Teil des Rücklaufkanals 35 abzudecken. Auf diese Weise kann die Gefahr einer eventuellen Ausströmung des Schmieröls durch die erfindungsgemässe Endkappe 30 mit Hilfe der Deckplatte 37 vermieden werden.
  • Die 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Endkappe 30 gemäß der vorliegendenErfindung. Es ist auch möglich, den Ölabführungskanal 36 der Endkappe 30 an der Innenseite der Deckplatte 37 anzuordnen, so dass nach dem die Deckplatte 37 den Ausnehmungsbereich 313 abgedeckt ist, kann der Ölabführungskanal 36 immer noch mit den beiden Rücklaufkanälen 35 hindurchgehend verbunden werden.
  • Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemässe Schmieranschluss 32 entweder als Zylinder oder als runde Kugel ausgebildet.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegendenErfindung einzuschränken, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist. Ausserdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht zum Zweck einer Einschränkung der vorliegendenErfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Linearführungsschiene mit einem verbesserten Schmierölkanal
    10
    Führungsschiene
    20
    Führungswagen
    21
    Führungswagen-Grundkörper
    22
    Zirkulator
    30
    Endkappe
    31
    Endkappenkörper
    311
    innere Endfläche
    312
    äussere Endfläche
    313
    Ausnehmungsbereich
    32
    Schmieranschluss
    33
    Schmieröl-Einspritzloch
    34
    Schmierölkanal
    35
    Rücklaufkanal
    36
    Ölabführungskanal
    37
    Deckplatte
    90
    Umlaufschleife
    40
    Stahlkugel

Claims (7)

  1. Linearführungsschiene (100) mit einem verbesserten Schmierölkanal, aufweisend: eine Führungsschiene (10); einen Führungswagen (20), der mit der Führungsschiene (10) gleitend angeordnet ist; zwei Endkappen (30), die mit den beiden Enden des Führungswagens (20) dicht verbunden sind, so dass zumindest eine Umlaufschleife (90) zwischen der Führungsschiene (10), dem Führungswagen (20) und den beiden Endkappen (30) ausgebildet werden kann; und eine Mehrzahl von Stahlkugeln (40), die in der Umlaufschleife (90) zum endlosen Rundlauf angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (30) einen Endkappenkörper (31) und einen Schmieranschluss (32) umfasst, wobei der Endkappenkörper (31) eine innere Endfläche (311) und eine sich von der inneren Endfläche (311) abgewandten Seite ausgebildete äussere Endfläche (312) aufweist und zwar ein durch die innere Endfläche (311) und die äussere Endfläche (312) angebrachtes Schmieröl-Einspritzloch (33) umfasst, wobei ein Schmierölkanal (34) jeweils sich auf der inneren Endfläche (311) und zwar von der Mitte des Schmieröl-Einspritzlochs (33) in beide Richtungen erstreckend angeordnet ist, wobei ein Rücklaufkanal (35) sich jeweils von einem Ende des Schmierölkanals (34) in Richtung auf die Umlaufschleife (90) ertreckend angeordnet ist und der Rücklaufkanal (35) mit der Umlaufschleife (90) verbunden ist, wobei ein Ölabführungskanal (36) sich zwischen den beiden Rücklaufkanälen (35) befindet, wobei der Schmieranschluss (32) im Schmieröl-Einspritzloch (33) bewegbar angeordnet ist, wobei der Aussendurchmesser des Schmieranschlusses (32) grösser als der Innedurchmesser des Schmierölkanals (34) ist, und wobei die innere Endfläche (311) der Endkappe (30) mit der Endfläche des Führungswagens (20) dicht verbunden ist.
  2. Die Linearführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswagen (20) einen Führungswagen-Grundkörper (21) und zwei Zirkulatoren (22) umfasst, wobei der Führungswagen-Grundkörper (21) mit der Führungsschiene (10) gleitend angeordnet ist, wobei die beiden Zirkulatoren (22) jeweils an den beiden Innenwänden des Führungswagen-Grundkörpers (21) angebracht sind, und wobei die beiden Endkappen (30) mit den beiden Enden des Führungswagen-Grundkörpers (21) dicht verbunden sind.
  3. Die Linearführungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (w1) zwischen den beiden Enden des Ölabführungskanals (36) grösser als der Abstand w2 an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Rücklaufkanälen (35) und der Umlaufschleife (90) ist.
  4. Die Linearführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (30) zusätzlich eine Deckplatte 37 aufweist, dass ein Ausnehmungsbereich (313) auf der inneren Endfläche (311) des Endkappenkörpers (31) angeordnet ist, dass das Schmieröl-Einspritzloch (33), die beiden Schmierölkanäle (34), der Ölabführungskanal (36) und ein Teil des Rücklaufkanals (35) im Ausnehmungsbereich (313) angeordnet ist, dass die Deckplatte (37) im Ausnehmungsbereich (313) angeordnet ist, um das sich auf der inneren Endfläche (311) befindliche Schmieröl-Einspritzloch (33), die beiden Schmierölkanäle (34), den Ölabführungskanal (36) und einen Teil des Rücklaufkanals (35) abzudecken.
  5. Die Linearführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (30) zusätzlich eine Deckplatte (37) aufweist und ein Ölabführungskanal (36) an der inneren Seitenwand der Deckplatte (37) angeordnet ist, dass ein Ausnehmungsbereich (313) auf der inneren Endfläche (311) des Endkappenkörpers (31) angeordnet ist, dass das Schmieröl-Einspritzloch (33) die beiden Schmierölkanäle und ein Teil des Rücklaufkanals (35) im Ausnehmungsbereich (313) angeordnet sind, dass die Deckplatte (37) im Ausnehmungsbereich (313) angeordnet ist, um das sich auf der inneren Endfläche befindliche Schmieröl-Einspritzloch (33), die beiden Schmierölkanäle (34), den Ölabführungskanal (36) und einen Teil des Rücklaufkanals abzudecken.
  6. Die Linearführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmieranschluss (32) der Endkappe (30) als Zylinder ausgebildet ist.
  7. Die Linearführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmieranschluss (32) der Endkappe (30) als runde Kugel ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113357262A (zh) * 2020-03-06 2021-09-07 费斯托股份两合公司 线性引导机构

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